DE2841708A1 - Schaltungsanordnung zur eingabe binaerer codezeichen mittels eines matrixfoermigen tastenfeldes in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur eingabe binaerer codezeichen mittels eines matrixfoermigen tastenfeldes in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen

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DE2841708A1
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Klaus Wintzer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/515Devices for calling a subscriber by generating or selecting signals other than trains of pulses of similar shape, or signals other than currents of one or more different frequencies, e.g. generation of dc signals of alternating polarity, coded pulses or impedance dialling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Eingabe binärer Codezeichen
  • mittels eines matrixförmigen Tastenfeldes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Eingabe von binären-Codezeichen mittels eines matrixförmigen Tastenfeldes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, über mit Spalten- und Zeilenleitungen des Tastenfeldes verbundene, als Kontakte ausgebildete Eingabemittel.
  • Zur Eingabe von binären Codezeichen mittels eines matrixförmigen Tastenfeldes sind Schaltungsanordnungen bekannt, die Ansteuerschaltungen aufweisen, welche aus einer Zählschaltung und Decodern bestehen. Eine derartige Ansteuerung mit Zählschaltung und Decodern verursacht speziell bei kleineren Tastenfeldern einen verhältnismäßig großen Schaltungsaufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich speziell für kleinere Tastenfelder ein geringer Aufwand für die Ansteuerschaltung ergibt. Diese Aufgabe wird für die eingangs genannte Schaltungsanordnung dadurch gelöst, daß alle Spalten- und Zeilenleitungen Jeweils an einem Ende über Widerstände miteinander verbunden sind, wobei die sich daraus ergebenden Verbindungspunkte auf einem ersten vorgegebenen Potential liegen, daß alle Spalten- und Zeilenleitungen an ihrem anderen Ende über Dioden miteinander verbunden sind, wobei die sich daraus ergebenden Verbindungspunkte auf einem zweiten, gegenüber dem ersten Potential höheren Potential liegen, daß die Dioden, bezogen auf die zwei anliegenden Potentiale, in Sperrichtung in den einzelnen Spalten-bzw. Zeilenleitungen angeordnet sind, daß jede Spaltenleitung mit Jeder Zeilenleitung über zwei in Reihe geschaltete Widerstände miteinander verbunden ist, und daß die Kontakte so angeordnet sind, daß Uber sie ein drittes gegenüber dem zweiten Potential höheres Potential Jeweils an dem gemeinsamen Punkt der in Reihe geschalteten Widerstände anschaltbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch einen geringen Schaltungsaufwand für die Ansteuerschaltung aus. Die binären Codezeichen stehen während einer Betätigung eines der vorhandenen Kontakte an den Ausgängen der Zeilen- bzw. Spaltenleitungen an und können von einer diese Codezeichen weiterverarbeitenden Einrichtung aufgenommen werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß bei nichtbetätigten Kontakten von dem Tastenfeld kein Ruhestrom aufgenommen wird. Ein anderer Vorteil der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Potentiale so gewählt werden können, daß die das binäre Codezeichen darstellenden Ausgangs- signale des Tastenfeldes TTL-kompatibel sind.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist dadurchgakennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, über die das zweite vorgegebene Potential entweder den Spalten- oder den Zeilenleitungen zugeführt wird, und daß jeweils die Ausgänge einer Zeilenleitung und einer Spaltenleitung über ein ODER-Gatter auf einen gemeinsamen Ausgangspunkt geführt sind. Bei dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung erhöht sich zwar der Ansteueraufwand aufgrund der Schalteinrichtung, dem steht aber der Vorteil gegenüber, daß lediglich sechs Anschlußstellen benötigt werden.
  • Anhand einer Zeichnung soll die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung im folgenden näher erläutert werden.
  • Es zeigt FIG 1 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Eingabe von binären Codezeichen mittels eines matrixförmigen Tastenfeldes mit acht Anschlußstellen, FIG 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Eingabe von binären Codezeichen mittels eines matrixförmigen Tastenfeldes mit nur sechs Anschlußstellen.
  • In der FIG 1 ist das prinzipielle Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung gezeigt, wobei nur die wesentlichen zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein matrixförmiges Tastenfeld TF dargestellt, welches aus vier Zeilenleitungen und vier Spaltenleitungen be- steht.
  • Die Ausgänge der einzelnen Zeilenleitungen sind mit Z1 bis Z4, die Ausgänge der einzelnen Spaltenleitungen mit S1 bis S4 bezeichnet. Die einzelnen Spalten- bzw. Zeilenleitungen sind an einem Ende über Widerstände miteinander verbunden, an ihrem anderen Ende über Dioden D1 bis D8. Im dargestellten AusfCihrungsbeispiel ist angenommen,daB an dem einen Ende der Zeilen- bzw. Spaltenleitungen Masepotential anliegt, während an dem anderen Ende der Zeilen- bzw.
  • Spaltenleitungen ein Potential von +5 V anliegt.
  • Aufgrund der Anordnung der Dioden D1 bis D8 fließt, wenn kein Kontakt K betätigt ist, in den Zeilen-, bzw. Spaltenleitungen kein Strom.
  • Wie aus der Figur zu entnehmen ist, ist Jede Zeilenleitung mit Jeder Spaltenleitung über zwei in Reihe geschaiBte Widerstände R1 und R2 miteinander verbunden. Mit den als Eingabemittel dienenden Kontakten K wird Jeweils ein Potential von +12 V an den gemeinsamen Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Widerstände R1, R2 gelegt. Bei Betätigung eines der beim gezeigten Ausführungsbeispiel vorhandenen sechzehn Kontakten K liegt am Ausgang der betreffenden Zeilenleitung und Spaltenleitung ein Potential von +5 V an, das um die Schwellspannung der Dioden Dl bis D4 vergrößert ist. Auf diese Weise liegt bei Betätigung eines der vorhandenen Kontakte K an den Ausgängen der Zeilen- bzw. Spaltenleitungen Z1 bis Z4 und S1 bis s4 ein binäres Codezeichen, bestehend aus zwei mal vier Bit, an.
  • Das im dargestellten AusfÜhrungsbeispiel gewählte Potential von +12 V ist willkürlich gewählt. Die ein- zige Bedingung, die dieses Potential, das über den Kontakt K angelegt wird, erfüllen muß, ist daß es größer ist als das an dem einen Ende der Zeilen- bzw. Spaltenleitungen anliegende Potential vergrößert um die Schwellspannung der Dioden D1 bis D8.
  • In FIG 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt, welches nur sechs Anschlußleitungen aufweist. Die grundsätzliche Funktionsweise des in FIG 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiels entspricht der des in FIG 1 dargestellten Ausführungsbeispiels. Unterschiedlich zum ersten Ausfcihrungsbeispiel ist nur, daß das Potential von +5 V nicht gleichzeitig an den Spalten- und Zeilenleitungen anliegt, sondern über die Eingänge S und Z zeitlich aufeinanderfolgend den Zeilen- bzw. Spaltenleitungen zugeführt wird. Da jeweils immer der Ausgang einer Spaltenleitung und einer Zeilenleitung über ein ODER-Gatter, im wesentlichen bestehend aus den Dioden D9 und D10, bzw. DII und D12, auf einen gemeinsamen Ausgangspunkt geführt ist, liegt an den gemeinsamen Ausgangspunkten 1 bis 4 jeweils ein binäres Codezeichen, bestehend aus vier Bits, an. Jenachdem, ob das Potential von +5 V an die Spaltenleitungen oder an die Zeilen-. - angelegt elnungew wlr, liegt an aen gemeinsamen AusgangspunKten 1 bis 4 ein binäres Codezeichen an, welches Aufschluß über den Zustand der Zeilenleitungen bzw. Spaltenleitungen gibt. Die acht Bit umfassende Information, die mittels Betätigung eines der Kontakte K im Tastenfeld TF eingegeben wird, steht, in zwei Codezeichen zu äe vier Bit aufgeteilt, zeitlich aufeinanderfolgend an den gemeinsamen Ausgangspunkten 1 bis 4 zur Verfügung.
  • 2 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprche g Schaltungsanordnung zur Eingabe von binären Codezeichen mittels eines matrixförmigen Tastenfeldes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, über mit Spalten- und Zeilenleitungen des Tastenfeldes verbundene, als Kontakte ausgebildete Eingabemittel, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß alle Spalten- und Zeilenleitungen jeweils an einem Ende über Widerstände (R1 bis R8) miteinander verbunden sind, wobei die sich daraus ergebenden Verbindungspunkte auf einem ersten vorgegebenen Potential liegen (1), daß alle Spalten- und Zeilenleitungen an ihrem anderen Ende über Dioden ( bis 28) miteinander verbunden sind, wobei die sich daraus ergebenden Verbindungspunkte auf einem zweiten, gegenüber dem ersten Potential höheren Potential (z.B. : +5 V) liegen, daß die Dioden (D1 bis DS), bezogen auf die zwei anliegenden Potentiale, in Sperrrichtung in den einzelnen Spalten- bzw. Zeilenleitungen angeordnet sind, daß jede Spaltenleitung mit jeder Zeilenleitung über zwei in Reihe geschaltete Widerstände (RI, R2) miteinander verbunden ist, und daß die Kontakte (K) so angeordnet sind, daß über sie ein drittes gegenüber dem zweiten Potential höheres Potential (z.B.: +12 V) Jeweils an den gemeinsamen Punkt der in Reihe geschalteten Widerstände (R1, R2) anschaltbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, über die das zweite vorgegebene Potential (z.B. : +5 V) entweder den Spalten- oder den Zeilenleitungen zugeführt wird, und daß jeweils die Ausgänge einer Zeilenleitung und einer Spaltenleitung über ein ODER-Gatter (D9, D10 bzw. DII, D12) auf einen gemeinsamen Ausgangspunkt (1 bis 4) geführt sind.
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