DE2841439A1 - Vorrichtung zum entstauben von maschinen und geraeten o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum entstauben von maschinen und geraeten o.dgl.

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DE2841439A1
DE2841439A1 DE19782841439 DE2841439A DE2841439A1 DE 2841439 A1 DE2841439 A1 DE 2841439A1 DE 19782841439 DE19782841439 DE 19782841439 DE 2841439 A DE2841439 A DE 2841439A DE 2841439 A1 DE2841439 A1 DE 2841439A1
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DE
Germany
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compressed air
air outlet
suction
suction bell
dedusted
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DE19782841439
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Wilhelm Dipl Ing Wahmann
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VACUSYSTEM APPARATEBAU GmbH
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VACUSYSTEM APPARATEBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entstauben von Maschinen und Geräten
  • oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstauben von Maschinen und Geräten od. dgl., insbesondere zum Entfernen von Feinstaub an Kraftfahrzeugbremsen, mit einer Absaugglocke, welche an dem zu entstaubenden Bereich anbringbar und an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist, und mit einer Öffnung zur Durchführung einer Druckluft-Ausblaseinrichtung.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Firmenprospekt "Wap" der Firma Guido Oberdorfer, Wap-Maschinen, Werkstr. 22, 7919 Bellenberg grundsätzlich bekannt. Dieser bekannten Vorrichtung sind jedoch verschiedene Nachteile eigen. Die Absaugglocke ist nicht nur gegen Beschädigungen sehr empfindlich, sondern sie ist auch verhältnismäßig unhandlich und erfordert einen sehr großen Aufbewahrungsraum. Außerdem ist die Anbringung an einem Bremsschild verhältnismäßig umständlich. Die bekannte Absaugglocke muß nämlich mit der einen Stirnseite über das Bremsschild einer Kraftfahrzeug-Bremse gestreift werden, und es muß dann auf der Rückseite des Bremsschildes eine Abdichtung vorgenommen werden. Außerdem hat sich in der Praxis gezeigt, daß durch elektrostatische Aufladung der Bremsbelagstaub sich an der Innenwand der Absaugglocke niederschlägt, so daß die Beobachtung durch die ansich durchsichtige Wand der Absaugglocke praktisch ausgeschlossen ist, da die Sicht durch den innen an der Absaugglocke haftenden Staub bereits dann praktisch vollständig genommen ist, wenn damit begonnen wid, mit einer durch die Arbeitsöffnung mit der Hand in die Absaugglocke eingeführten Druckluft-Ausblaspistole die Bremse zu reinigen.
  • Der Niederschlag des durch die Druckluft von der Bremse gelösten Staubes wird auch dadurch begünstigt, daß in dem verhältnismäßig großen Innenraum der Absaugglocke selbst bei sehr großer Saugleistung eines angeschlossenen Staubsaugers die Geschwindigkeit der Absaugströmung sehr gering ist.
  • Die umständliche Handhabung und der verhältnismäßig geringe Wirkungsgrad der bekannten Vorrichtung haben dazu geführt, daß in der Regel in Kraftfahrzeug-Werkstätten ohne die Absaugglocke gearbeitet wird. Da der Abrieb von Eraftfahrzeug-Bremsbelägen jedoch außerordentlich feinen Asbeststaub enthält, der stark gesundheitsschädlich ist, ist es mit großen Gefahren für die Gesundheit verbunden, wenn eine Kraftfahrzeug-Bremse einfach mit einer Druckluft-Pistole gereinigt wird, ohne daß der dabei aufgewnrbelte Staub von der Atemluft für das Personal ferngehalten wird. Ähnlich wie bei der Wartung von Kraftfahrzeugbremsen liegen die Verhältnisse bei vielen anderen Maschinen, Geräten oder Bauteilen, bei denen gesundheitsgefährlicher mineralischer Staub freigesetzt wird und in die Atemluft glangen kann Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, eine Entstaubungsvorrichtung der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche von einer Person leicht und bequem zu handhaben ist indem die Vorrichtung vorzugsweise mit einer Hand gehalten und in ihrer Arbeitsstellung bedient werden kann, x^sobei zugleich an stark unterschiedlichen und auch in dem zu entstaubenden Bereich mit erheblicken Unebenheiten versehene Maschinen, Geräte und Bauteile mit besonders gutem Wirkungsgrad gefahrlos entstaubt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Absaugglocke eine offene Stirnseite aufweist, die durch einen ringförmigen Rand begrenzt ist, daß der ringförmige Rand durch eine flexible, elastische Schürze gebildet ist, die an den zu entstaubenden Bereich dichtend andrückbar ist 9 und daß innerhalb der Absaugglocke wenigstens eine DruckluBt-Austrittsdüse angeordnet und auf den zu entstaubenden Bereich gerichtet ist.
  • torteilhafte Weiterhildungen und bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar,daß mit einem leichten und in der Handhabung einfachen Entstaubungsgerät an unterschiedlichsten Maschinen, Geräten und Bauteilen auch fest haftende Staubpartikeln selbst dann gefahrlos und zuverlässig entfernt werden können, wenn der zu entstaubende Bereich keineswegs eine auch nur annähernd ebene Anlagefläche aufweist, sondern eine in hohem Naß unregelmäßige und unebene-Gestalt hat.
  • Die gerätetechnische Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet nämlich, daß einerseits durch die flexible, elastische Schürze, welche den Rand der offenen Stirnseite der Absaugglocke bildet, eine so weit,gehende Abdichtung erreicht wird, daß keine Staubpartikeln aus der Absaugglocke austreten können, während andererseits die noch verbleibenden Undichtigkeiten deshalb zur ordnungsgemäßen Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung beitragen, weil sie als Ansaugöffnungen für Zuluft dienen, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung erwünscht ist. Es kommt somit bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht darauf an, daß eine vollständige Abdichtung des zu entstaubenden Bereichs gegenüber der Umgebung erreicht wird, die Erfindung bedient sich vielmehr der Erkenntnis, daß die bei komplizierten Maschinenteilen eventuell verbleibenden Undichtigkeiten in vorteilhafter Weise ausgenutzt werden können, wenn durch geeignete Dimensionierung der Strömungskanäle sowie des Verhältnisses zwischen der Absaugleistung und der zugeführten Druckluft sichrgestellt ist, daß durch die an den undichten Stellen verbleibenden Öffnungen die Strömung von außen nach innen gerichtet ist.
  • Die verhaltnismäßig geringe Baugröße der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt zu einer Reihe von Vorteilen, die zum Teil miteinander in engem funktionalem Zusammenhang stehen.
  • Da das Luftvolumen in der Absaugglocke gemäß der Erfindung verhältnismäßig klein ist, kann mit einem scharfen und starken Druckluft-Strahl gearbeitet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß mit Staubpartikeln beladene Butt nach außen tritt, weil ohne übermäßig große Absaugleistung die Strömung in der Weise geführt werden kann, daß in jedem Fall in dem an einem zu entstaubenden Bauteil anliegenden Randbereich der Absaugglocke durch noch verbleibende Öffnungen Luft angesaugt wird, so daß auf diese Weise der Austritt von Staubpartikeln verhindert wird. Durch die geringe Größe der erfindungsgemäßen Vorrichtung, werden nicht nur die Strömungsverhältnisse verhältnismäßig leicht beherrschbar, sondern es wird auch der Reinigungseffekt verbessert, weil die gemäß der Erfindung ausgebildete Absaugglocke gezielt an solche Stellen angesetzt werden kann, die einer intensiven Entstaubung bedürfen, wobei die Wahrscheinlichkeit verhältnismäßig gering ist, daß allzuviele unebene Bauteile im Randbereich der Entstaubungzglocke angeordnet sind. Die verhältnismäßig kleinen Abmessungen und das entsprechend geringe Gewicht begünstigen auch die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da sie bequem und vorzugsweise sogar nach einiger übung mit einer Hand zu bedienen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Strömungsquerschnitt des Absaugkanals so bemessen und in Verbindung mit der Ab saug- -leistung derart dimensioniert, daß die Druckluft mit starkem, scharfem Strahl auf die Arbeitsstelle gerichtet werden kann und dennoch zuverlässig die gesamte eingeblasene Luft durch den Absaugkanal abgeführt wird; die Absaugleistung ist gemäß den obigen Ausführungen sogar in der Weise überdimensioniert, daß zusätzlich aus der Umgebung Luft Angesaugt wird, so daß der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Vorrichtung dann im besten Bereich liegt, wennlzwischen dem Schürzenrand und <rem zu entstaubenden Bauteil noch einige Öffnungen verbleiben. Der Druck und/oder die Menge der Fuf die zu entstaubende Stelle aufgeblasenen Luft können vorzugsweise dadurch optimal eingestellt werden, daß die Druckluft-Austrittadüse in axialer Richtung entsprechend verschoben wird. Weiterhin kann die Strahlregulierung des Druckluftstrahls durch eine zusätzlich eingebaute Luftstrahl-Leitdüse in Abhängigkeit vom äeweiligen Anwendungsfall verbessert werden.
  • Außerdem kann durch ein Steuerventil die SuStmenge in der Weise gesteuert werden, daß auf werdenFall sichergestellt ist, daß keine Staubpartikeln aus der Absaugglocke austreten.
  • Die geschlitzte oder gekerbte Ausbildung des Schürzenrandes fördert einerseits ein gutes Anliegen des flexiblen Schtjrzenrandes an einem Werkstück und begünstigt zugleich ein ausreichendes Maß an Zuluft von außen.
  • In der Praxis haben sich für die Größe der Druckluft-Austrittsdüse Dlrchmesser im Bereich von etwa 0,2 bis 2 Milimeter in Abhängigkeit vom Anwendungsfall gut bewahrt.
  • Um über einen besonders weiten ?temperaturbereich und vor allem auch bei verhaltnismäßig geringen Temperaturen eine hinreichende Elastizität der Schürze zu gewährleisen ist es zweckmäßig, Polyurethan als Schürzenmaterial zu verwenden. Mit diesem Material kann auch bei sehr niedrigen Temperaturen eine ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung an unterschiedliche Formen von W5erkstücken gewährleistet werden.
  • Außerdem kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die Schürze auswechselbar ist.
  • Die Absaugung der auf die zu entstaubende Stelle aufgeblasenen Zuluft durch einen Ringraum erweist sich auohdeshalb als beeonders günstig, weil diese geometrische Konfiguration des Absaugkanals der natürlichen Ausbreitung des auf die Arbeitsstelle auftreffenden Luftstrahls in vorteilhafter Weise entgegen,kommt, Auf diese Weise lassen sich bei verhältnismäßig geringer Turbulenz sehr hohe Strdmungsgeschwindigkeiten an der Arbeitsstelle aufrechterhalten, wodurch der Wirkungsgrad der Reinigung besonders gefördert wird.
  • Vorzugsweise ist daher votzbsehen, daß der Düsenstock mit den DruckluSt-Austrittsdüsen im Boden eines Topfes angeordnet ist, dessen äußere Umfangsfläche zusammen mit der inneren Umfangsfläche der Absaugglocke einen Ringraum festlegt. Dabei kann weiterhin vorzugsweise vorgesehen sein, daß das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des Topfes und des Ringraumes etwa vieræuSünf beträgt. Eine besonders strömungsgünstige Konfiguration ergibt sich vorzugsweise dadurch, daß der offene Rand des Topfes gegenüber dem ringförmigen Rand der Absaugglocke zurückgesetzt angeordnet ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als ein handliches Kleingerät ausgebildet, welches bei einem Durchmesser der Absaugglocke in der Gröenordnung von 100 Milimeter und einer Gesamtlänge von etwa 200 bis 300 Millimeter leicht mit einer Hand zu bedienen ist und bei Maschinen ebenso wie im Bergtau, bei der Steinverarbeitung und überall dort in vorteilhafter Weine mit gutem Wirkungsgrad anwendbar ist; wo Grob- oder Feinstaub von unebenen Flächen zu entfernen ist, ohne daß der aufgewirbelete Staub in die Umgebung und in die Atemluft gelangen darf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnungubeschrieben; indieser zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung:und Fig. 2 und 3 jeweils eine Teildarstellung des Randes der Schürze der Absaugglocke.
  • Gemäß Figur 1 ist an einer im wesentlichen rohrförmigen Absaugglocke 10 im vorderen Bereich eine Schürze 11 lösbar angebracht, so daß diese Schürze bei Bedarf ausgewechselt werden kann. Im Boden 16a eines Topfes 16 ist in einem entsprechenden Düsenstock eine Druckluft-Austrittadüse12 konzentrisch innerhalb der Absaugglocke 10 angebracht. Der Düsenstock mit der Druckluft-Austrittsdüse 12 ist über ein Verbindungsstück 21 an einer Stützplatte 22 gehalten, die innerhalb der Absaugglocke 10 befestigt ist. An die Druckluft-Austrittßdüse 12 ist eine Druckluft-Leitung24 angeschossen, die im rückwärtigen Bereich der Absaugglocke 10 seitlich aus dieser herausgeführt ist. In der Druckluft -Leitung 24 ist ein Steuerventil 20 angeordnet, welches dazu dient, die aus der Druckluft-Austrittsdüse 12 ausströmende Luft zu regulieren. Das Steuerventil 20 ist in der Zeichnung rein schematisch ohne Betätigungselement dargestellt.
  • Um die erfindungsgemäße Entstaubungsvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung zu bringen, wird die Absaugglocke 10 mit der Hand an einen zu entstaubenden Bereich eines Gerätes oder Werkstückes derart angelegt, daß die im linken Teil der Fig.
  • 1 dargestellte Schürze 11, welche vorzugsweise aus einem elastischen, flexiblen Material wie Polyurethan besteht, an den zu entstaubenden Bereich angedrückt wird. Dabei werden eventuell vorhandene Unebenheiten an dem zu entstaubenden Gerät oder Werkstück durch die Flexibilitat der Schürze 11 weitgehend in der Weise ausgeglichen, daß eine verhältnismäßig gute Abdichtung zwischen der Schürze 11 und dem Gerät oder Werkstück gewahrleistet wird. Die gute Anlage des Schürzenrandes wird dadurch begünstigt, daß der Schürzenrand mit Schlitzen oder Einkerbungen versehen ist, wie es aus den Figuren 2 bzw. 3 ersichtlich ist. Es könnte auch eine andere Art der Gestaltung des Schürzenrandes zu demselben Effekt führen, indem der Schürzenrand aus gegeneinander beweglichen und einander überlappenden Schürzensegmenten gebildet wird.
  • Eine derartige unterbrochene oder gegebenenfalls auch perforierte Ausgestaltung des Schürzenrandes fördert nicht nur die gute Anlage an unebenen Flächen, sondern sorgt zugleich auch dafiir, daß unter Umständen noch benötigte Zuluft von außen in die Absaugglocke eintreten kann. Es können vorzugsweise auch Ansaugöffnungen im Außenumfang der Schiirze 11 vorgesehen sein, wie es beispielsweise bei 15 in der Figur 1 dargestellt ist.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Entstaubungsvorrichtung tritt aus der Druckluft-Austrittsdüse 12 ein starker und scharfer Luftstrahl aus, der auf dem Werkstück die Staubpartikeln von ihrer Unterlage abhebt. Da der Ringraum 18 durch die Öffnungen 23 in der Stützplatte 22 mit einer Luftabsaugeinrichtung verbunden ist, wird die mit Staubpartikeln beladene Zuluft nach der Reflexion auf einem Werkstück oder einer zu entstaubenden Sache, nachdem die Luft bereits im wesentlichen radial nach außen abströmt, zunächst in den Ringraum 18 eingesaugt und dann durch die (nicht dargestellte) Ab 5augeinrichtung weiter abgeführt. Da gemaR der Erfindung die Absaugeinrichtung derart dimensioniert ist, daß die Absaugung gegeniiber der Einblasung einen tberschuß aufweist, wird durch die Ansaugöffnung 15 und/oder durch zwischen dem Schürze zenrand und einem Werkstück verbleibende Öffnungen Luft von auQen eingesaugt. Auf diese Weise wird zuverlässig vermieden, daß mit Staubpartikeln beladene Luft aus der Ancaugglocke 10 austreten und in die Atemluft des Bedienungspersonals gelangen kann.
  • Durch die gegenüber dem Rand der Schürze 11 zurückspringende Anordnung des Randes 17 des Topfes 16 wird gewährleistet, daS für die auf die zu entstaubende Stelle aufgeblasene Luft nach der Reflexion ein ausreichender Strömungsquerscliifttt zur Abführung dieser Luft in den Ringraum 18 zur Verfügung steht.
  • Da der Rand 17 vorzugsweise aus einem flexiblen Material wie Polyurethan hergestellt ist, ist der ausreichende Strömungsquerschnitt auch dann vorhanden, wenn der Rand der Schürze 11 bei übermäßig starkem Andruck an ein Werkstück nach Innen gebeult wird, weil auch der flexible Rand 17 vorzugsweise in der Weise ausgebildet ist, wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist und sich daher selbst dann eine ausreichende Luftströmung ausbildet, wenn der Rand 17 ebenfalls stellenweise an dem Werkstück anliegt sollte.
  • Die Ausbildung des aus der Druckluft-Austrittadüse 12 austretenden Luftstrahls kann durch die Luftstrahl-Leithülse in der gewünschten Weise gefördert werden. Eine geeignete Abstimmung des Durchflusses der aus der Druckluft-Austrittadüse 12 austretenden Luft, des Abstandes der vorzugsweise in axialer Richtung verschiebbar angeordneten Druckluft-Austrittadüse 12, der Dimensionierung der Suftstrahl-Leithülse und weiterer veränderbarer oder verstellbarer Parameter der erfindungsgemäßen, Vorrichtung gewährleisten die gründliche Entstaubung, ohne daß fiir die Atemluft des Bedienungspersonals erunreinigungen zu befürchten sind.

Claims (20)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Entstauben von Maschinen und Geräten od.
    dgl., insbesondere zum Entfernen von Feinstaub an Kraftfahrzeugbremsen, mit einer Absaugglocke, welche an dem zu entstaubenden Bereich anbringbar und an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist, und mit einer Öffnung zur Durchführung einer Druckluft-Ausblaseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugglocke (10) eine offene Stirnseite aufweist, die durch einen ringförmigen Rand begrenzt ist, daß der ringförmige Rand durch eine flexible, elastische Schürze (11) gebildet ist, die an den zu entstaubenden Bereich dichtend andrückbar ist, und daß innerhalb der Absaugglocke (10) wenigstens eine DruckluSt-Austrittsdüse (12) angeordnet und auf den zu entstaubenden Bereich gerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Schutze(11) im wesentlichen kreisringförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an den zu entstaubenden Bereich andrückbare Schürzenrand auf dem Umfang eine vorgebbare Anzahl von Schlitzen (13) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an den zu entstaubenden Bereich andrückbare Schürzenrand auf dem Umfang eine vorgebbare Anzahl von Einkerbungen (14) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des entlang dem an den zu entstaubenden Bereich andrückbaren Schürzenrand eine vorgebbare Anzahl von gegeneinander beweglichen, einander überlappenden Schürzensegmenten angeordnet ist.
  6. 6 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gedadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (11) aus Polyurethan besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schürze (11) eine vorgebbare Anzahl von Ansaugöffnungen (15) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-Austrittsdüse (12) zentral innerhalb der Absaugglocke (11) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-Austrittsdüse (12) in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckluft-Austrittsdüsen vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-Austrittsdüsen auf verschiedene Punkte des zu entstaubenden Bereichs gerichtet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-Austrittsdüsen bewegbar angebracht sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenstock mit den Druckluft-Austrittsdüsen (12) im Boden (16 a) eines Topfes (16) angeordnet ist, dessen äußere Umfangsfläche zusammen mit der inneren Umfangsfläche der Absaugglocke (10) einen Ringraum (18) festlegt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des Topfes (16) und des Ringraumes (18) etwa vier zu funf beträgt.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Rand des Topfes (16) aus einem flexiblen, elastischen Material gebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Rand des Topfes (16) aus Polyurethan besteht.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Rand des Topfes (16) gegenüber dem ringförmigen Rand der Absaugglocke (10) zurückgesetzt angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckluft-Austrittsdüse (10) und den zu entstaubenden Bereich eine Luftstrahl-Leithülse (19) angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftleitung (24), welche an die Druckluft-Austrittsdüse (12) angeschlossen ist, ein Steuerventil (20) angeprdnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer von Hand führbaren und betätigbaren Vorrichtung die Absaugglocke (10) und die Druckluft-Austrittsdüse (12) jeweils über eine flexible Schlauchleitung angeschlossen sind und daß die Absaugglocke (10) einen Durchmesser in der Größenordnung von hundert Millimeter aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2609908A1 (fr) * 1987-01-27 1988-07-29 Wanner Isofi Isolation Dispositif de nettoyage de supports industriels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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