DE2841265A1 - Pinsel aus einem oder mehreren borstenbunden oder aus haar-, borsten- bzw. nylonbuendeln (puppen) und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Pinsel aus einem oder mehreren borstenbunden oder aus haar-, borsten- bzw. nylonbuendeln (puppen) und verfahren zur herstellung derselben

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DE2841265A1 DE19782841265 DE2841265A DE2841265A1 DE 2841265 A1 DE2841265 A1 DE 2841265A1 DE 19782841265 DE19782841265 DE 19782841265 DE 2841265 A DE2841265 A DE 2841265A DE 2841265 A1 DE2841265 A1 DE 2841265A1
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    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/0072Details

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Description

  • Pinsel aus einem oder mehreren Borstenbunden oder aus Haar-,
  • Borsten- bzw. Nylonbündeln (Puppen) und Verfahren zur IIerstellung derselben Die Erfindung betrifft einen Pinsel aus einem oder mehreren Haar- bzw. Borstenbunden oder aus Haar-bzw. Borstenbündeln(Puppen) zum Auftragen von Flüssigkeiten oder Pasten, wobei in dem die Wurzel enden der Bunde bzw. Bündel aufnehmenden Tragkörp er Bohrungen vorhanden sind. Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Pinsel.
  • Um Pinsel mit den zu verstreichenden flüssigen oder pastenförmigen Medien, zum Beispiel Farbe, Tusche oder dergleichen versehen zu können, ist es bekannt, diese Mittel vom Pinselstiel her durch Druck zwischen die Borsten bzw. Haare einzuführen, wozu deren die Verbindung der Borsten bzw. Haare herstellenden Wurzelbereiche einen zentrischen Kanal aufweisen.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Pinsel besteht darin, daß das eingeführte Mittel unmittelbar hinter dem Wurzelbereich austritt und über die gesamte freie Borsten- bzw.
  • Haarlänge dringen muß, um an die Pinseloberfläche zum Streichen zu gelangen.
  • Da die meisten zu verstreichenden Mittel zum Eintrocknen und Hartwerden neigen, bedeutet dieser Umstand nebenher Verstopfung des Kanals ein Verkleben der Haare bzw. Borsten mit dem Mittel, vor allem am Wurzelteil.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 190 427 ist ferner ein Flachpinsel zum Auftragen von Flüssigkeiten bekannt, bei dem in der Borstenfassung zwischen zwei Längsreihen von zueinandergeneigten steifen Borstenbüscheln eine sich von der Borstenfassung in den Raum zwischen den Borsten erstreckende Verteilervorrichtung angeordnet ist, die am Vorderende mit Austrittsöffnungen für die zu verstreichende Flüssigkeit versehen ist. Die freien Enden der Borstenbüschel greifen ineinander und bilden eine länglichschmale Bürstenbearbeitungsfläche und die zueinandergeneigten Borstenbüschel begrenzen einen länglich schmalen abgeschlossenen Raum, in deiu das Vorderende der Verteilervorrichtung sich über die gesamte Länge des Raumes erstreckt, der als Speicher für die eingeführte Flüssigkeitsmenge dient.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Pinsel besteht darin, daß die Fiüssigkeitsmenge ungleichmäßig und gegebenenfalls in Abhängigkeit vom Pinseldruck zur Streichfläche gelangt, wobei ferner auch hier durch die größere sich zwischen den Borsten befindende Flüssigkeitsmenge ein leichtes Verstopfen der Zuführungskanäle auftritt, und die Reinigung des Pinsels erschwert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pinsel vorzuschlagen, bei dem die aufgefiihrten Nachteile vermieden sind, d.h. welcher in einer gleichmäßigen Zufuhr mit dem zu verstreichenden Mittel an der Pinseloberfläche bzw. Streichfläche versorgt wird, wobei die Wurzelenden bei normalem Gebrauch des Pinsels praktisch nicht mit dem zu verstreichenden Mittel in Berührung kommen, so daß die Reinigung des Pinsels problemlos ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei dem eingangs aufgeführten Pinsel die Kanäle in symmetrischer Verteilung in Bezug auf die Grundfläche der Wurzelenden angeordnet sind und in jedem Kanal ein Kapillarröhrchen aus einem druckfesten, elastischen Werkstoff angeordnet ist, das sich mindestens von den Wurzelenden der Bunde bzw.
  • Bündel bis geringfügig unterhalb der Spitze bzw. des Kopfes oder der Streichfläche des Pinsels erstreckt. Diese elastischen Kapillarröhrchen passen sich den Bewegungen der Borsten bzw. Haare beim Auftragen des Mittels an und die, in der Nähe der Oberfläche liegenden Öffnungen der Kapillarröhrchen können bei Verstoplllng leicht gereinigt werden, wobei durch beliebiges Kürzen mit Hilfe einer Schere die Länge der Kapillarröhrchen den Erfordernissen angepaßt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung lassen sich die Kapillarröhrchen bis in ein Vorratsgefäß der Flüssigkeit oder Paste erstrecken, so daß eine kontinuierliche Zufiihrung des Mittels erfolgen kann und sichergestellt ist.
  • Nach der Erfindung bestehen die Kapillarröhrchen vorzugsweise aus Kunststoff, wofür sich Polyäthylen oder Polypropylen besonders eignet.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich nahezu bei allen Arten von Pinseln anwenden, in denen es vorteilhaft ist, das Mittel, statt von außen durch Eintauchen bzw. Berühren in bzw. mit dem Mittel,vom Pinselstiel her zentral bis nahe an die Streichfläche heranzuführen.
  • Im folgenden wird das Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen von Haar- bzw. Borstenbiindeln beschrieben, wie sie als Feinhaarpinsel, zum Beispiels als Kosmetikpinsel Verwendung finden. Bei der Herstellung der Pinsel ist es ansich bekannt, fiir das Ausformen der Köpfe eine Portionierungsplatte, gegebenenfalls eine Formeinrichtung zu verwenden, mit deren Hilfe eine den Wurzelendbereich erfassende Klebeverbindung in aufrechter Lage der Haar-bzw. Borstenbündel hergestellt wird. Diese werden erfindungsgemäß mit ihrer Portionierungsplatte unmittelbar nach dem Herstellen des Klebeverbandes und vor dem Festwerden bzw.
  • Aushärten des Klebers auf eine elastisch nachgiebige Unterlage aufgesetzt. Sodann wird von oben her ein Stift mit seinem zugespitzen Ende etwa mittig in jedes Haar- bzw.
  • Borstenbündel bis in die elastische Unterlage hinein zum Ausformen des Kanals für die Aufnahme der Kapillarröhrchen eingepresst. Anschliessend werden diese Stifte wieder herausgezogen, wodurch sich in den Wurzelenden die gewünschten Bohrungen bzw. Kanäle bilden. Dann werden in beliebiger Weise hergestellte dünne Röhrchen bzw.
  • Kapillarröhrchen aus einem vorzugsweise elastischen Kunststoff in diese Kanäle jedes Haar- bzw. Borstenbündelsvon der Wurzelseite her eingeschoben und erhalten darin durch Reibungsschluß und Klebewirkung ihre Verbindung in den Haar- bzw. Borstenbündeln, worauf die nun mit Kapillarröhrchen versehenen Haar- bzw. Borstenbündel aus der Portionierungsplatte oder Formeinrichtung ausgestoßen werden.
  • Um einen rationellen Ablauf des Herstellungsverfahrens der Pinsel zu erreichen, sind die Stifte zum Ausformen der Bohrungen bzw. Kanäle zweckmäßig auf einer Halteplatte montiert, wobei die Anzahl der Stifte der Anzahl der in der jeweiligen Portionierungsplatte hergestellten Bündel entspricht, so daß alle Kanäle bzw. Bohrungen mit einem einmaligen Einführen und Wiederhochziehen der Stiftplatte hergestellt werden. In ähnlicher Weise wird auch bei der Herstellung der Röhrchen bzw. Kapillarröhrcherl verfahren.
  • Hierbei können mehrere verschiedene Eerstellungsmöglichkeiten Anwendung finden.
  • Ein Verfahren besteht gemäß der Erfindung darin, daß die aus elastischem Kunststoff bestehenden Kapillarröhrchen durch Extrudern bzw. Spritzgiessen in einer Form hergestellt werden1 die als Formeinheit mit einer abtrennbaren Halteplatte mit derjenigen Anzahl von Kapillarröhrchen versehen ist, welche der Anzahl der in der zugeordneten Portionierungsplatte hergestellten Haar- bzw. Borstenbündel entspricht, wobei diese Halteplatte mit ihren Kapillarröhrchen als Ganzes in die ausgeformten Kanäle bzw. Bohrungen in den Haar- bzw. Borstenbündelnvon deren Wurzelseite her eingeschoben und nach dem Festwerden des Klebeverbandes die tragende Halteplatte abgetrennt wird.
  • Hierbei ist es zweckmäßig und vorteilhaft, die oberen Ränder der einzelnen Kapillarröhrchen abgeschrägt verlaufen zu lassen, wodurch das Einführen in die Bündel wesentlich erleichtert wird.
  • Die Auswahl der Kunststoffe richtet sich nach den zum Verstreichen oder Verteilen erwarteten Stoffen. Grundsätzlich werden chemikalienbeständige Kunststoffe vorgeschlagen, zum Beispiel Polyäthylen oder Polypropylen.
  • Die als Kapillarröhrchenblock hergestellten Röhrchen können in Abwandlung des beschriebenen Verfahrens vor dem Einschieben in die Wurzelenden der Bündel noch auf die Stifte einer Stif-tenplatte aufgesteckt werden. Das Einschieben der Kapillarröhrchen bzw. des Röhrchenblockes in die Kanäle erfolgt sodann zusammen mit dem Einfahren der Stiftenplatte. Sobald der Verband zwischen Kapillarröhrchen und Wurzelenden des Bündels erreicht ist, was noch durch eine wulstartige Verdickung der Kapillarröhrcheslenden unterstützt werden kann, wird die Stiftenplatte wieder abgezogen.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Herstellen der Kapillarröhrchen oder Röhrchen besteht darin, eine der Anzahl und Anordnung der zu versorgen den Bohrungen oder Kanäle der Haar- und Borstenbunde entsprechende Anzahl von Nadeln auf einer Tragplatte anzuordnen und mit dieser in eine Kunststofflösung einzutauchen und anschließend das Lösungsmittel abzudampfen. Als Kunststoff läßt sich hier Polyamid und als Lösungsmittel Ameisensäure verwenden. Darauf wird die mit den Kapillarröhrchen versehene Nadelplatte als Ganzes in die ausgeformten Bohrungen oder Kanäle der Haar- bzw. Borstenbiindel von den Wurzelseiten her eingefahren und dort von Klebern festgehalten, worauf die Nadelplatte wieder abgezogen wird. Um das Abziehen der Nadeln zu erleichtern, können diese mit einer das Haften des überzuges an den Nadeln verringernden Hüllschicjht zum Teflon oder Hostaflon versehen seiii.
  • Eine weitere Möglickeit zum Herstellen der Kunststoffkapillarröhrchen gemäß der Erfindung besteht in Anwendung des Wirbelsinterverfahrens. Dabei wird eine der Anzahl und Verteilung der zu be.chickenden Haar- bzw.
  • Borstenbunden entsprechende Anzahl von Nadeln, die auf einer rrragplatte angeordnet sind, mit dieser in eine fließfähige Mischt aufs Gas und Kunststoffpulver eingetaucht, nachdem diese Wadeln z.B.durch eine Infrarotheizung im Bereich von 200 bis 400°C aufgeheizt worden sind. Die sich ouf den Stiften bildenden diinnwandigen, geschlossenen Überzüge bilden die Kapillarröhrchen, die zusammen mit der N.ldelplatte in die ausgeformten Bohrungen oder Kanäle der Haar- bzw. Borstenbündel von deren Wurzel seiten her eingeschoben und dort vom Kleber festgehalten werden, worauf die Nadelplatte abgezogen wird. Als Werkstoffe können hier Polyamid und Epoxidharzpulver benutzt werden.
  • Um die Spitzen der liöhrc'ben nach dem Eintauch- oder Sinterverfahren'oben offen herzustellen, lassen sich die Spitzen der Nadeln vor (lem Eintauchen in eine Kunststofflösung oder in ein Kunststoffpulver abdecken oder beschichten, so daß diese Teile frei von Kunststoff bleiben. Beim Herausziehen der Nadeln sind die Röhrchen dann oben und unten offen.
  • In einer Weiterentwicklung des Verfahrens nach der Erfindung lassen sich die Kunststoffröhrchen auch in die Wurzelenden der Bündel einbringen ohne daß zuvor entsprechende Kanäle ausgeformt wurden. Nach diesem Verfahren wird ebenso wie bei den eingangs aufgeführten Verfahren die Portionierungsplatte unmittelbat nach den Herstellen des Rlebeverbandes und vor t Festwerden es Klebers auf eine elastisch nachgiebige Unterlage ufç^esetzt. Die nach einem beliebigen Verfahren zuvor o<3rr in der Zwischenzeit hergestellten und nahezu ausgehärteten Kunststoffröhrchen, die auf einer mit dci Allz'iil1 und Verteilung der auf der Portionierungsplatte befindliche Haar- bzw. Borstenbündel entsprechenden Anzahl von vorzugsweise am freien Ende zugespitzten Stiften versehenen Platte aufgesteckt sind, werden vom Bündelkopf her in die noch nicht ausgehärte Bündelwurzel soweit eingedrückt, daß die Spitzen die Bündelwurzeln durchdringen und der Kleber die Kunststoffröhrchen beim Aushärten fest in die Wurzeln bettet. Danach werden die Stifte aus den Kunststoffröhrchen gezogen und die sich über die Wurzelenden nach unten erstreckenden Eunststoffröhrchenspitzen werden abgeschnitten. Wie in den zuvor aufgeführten verschiedenen Verfahrensschritten bereits erwähnt, werden die Stifte bevor sie mit Kunststoff beschichtet werden,mit Teflon beaufschlagt oder Silikon besprüht, so daß die Nadelplatte mit den Stiften nach Erhärtung des Klebers sich leicht aus dem Kunststoffröhrchen herausziehen läßt.
  • Beim Abschneiden der über die Wurzel enden nach unten sich erstreckenden Kunststoffröhrchenspitzen ist es auch möglich einen Rohrstutzen stehen zu lassen, der in späteren Verfahrensschritten mit der Rohrverbindung eines Behälters angeschlossen wird, beispielsweise durch Verschweißen.
  • Zum Herstellen eines oder mehrerer Haar- bzw. Borstenbunde wird in Weiterbildung der Erfindung derart verfahren, daß der in ansich bekannter Weise auf einer Tragscheibe mit einem Kleber in einer Ringhülse gehalterte Bund in der Tragscheibe mit einer mittigen Ausnehmung versehen wird, in die ein rohrförmiger Körper von der Wurzel seite eingebracht wird, der einerseits die Verbindung zum Pinselhalter bzw.
  • Stiel herstellt und andererseits einen Kanal im Bund bildet, worauf in diesen Kanal durch das Innere des rohrförmigen Körpers das vorgesehene Kunststoffröhrchen eingeschoben und darin durch einen Kleber gehaltert wird.
  • Die Röhrchen können dabei vom Strang abgeschnitten und eingeschoben werden, zweckmäßig aufgesteckt auf einem Führungsstift, der wieder abgezogen wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen naher erläutert. Die Figuren 1 bis 10 beziehen sich dabei auf das Verfahren zur Herstellung von Feinhaar-bzw. Kosmetikpinseln und die Figur 11 auf ein Verfahren zum iferstellen eines Ringpinsels. Die einzelnen Figuren stellen Prinzipskizzen dar und sind im vergröerten Maßstab hergestellt, um die einzelnen Verfahrensschritte verdeutlichen zu können.
  • Die Figur 1 zeigt eine Vielzahl von Bunden (1) in einer Portionierungsplatte, die aus einem Lochboden mit zwischenliegenden Trennkegeln (2) besteht.
  • Diese Bunde (1) werden, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, anschließend auf eine Ausformplatte (3) ausgesetzt. Hierbei dringen entsprechend ausgebildete Formkörper (4) in die Wurzelenden (5) der Bunde (1) ein, wodurch die Bundköpfe (6) eine entsprechend gewünschte Spitzenform erhalten.
  • Die Figur 3 zeigt das Aufsetzen der Portionierungsplatte auf eine mit einer vorzugsweise Kunststoffkleberschicht (7) versehene Platte (8). Dabei ist der Kleber in einer solchen Menge aufgebracht, die ausreicht, um die durch das Ausformen am erzelende entstandenen Ilohlräume (9) auszufüllen und in die Bunde (1) einzudringen (9'), wodurch die Haare bzw.
  • Borsten in den Kleber eingebunden werden.
  • Die anhand der Figuren 1, 2 und 3 erläuterten Verfahrensschritte sind ansich bekannt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung beginn mit dem anhand der Figur 4 erläuterten Arbeitsschritt.
  • Zunächst wird die Portionierungaplatte mit den darauf aufrechtstehenden Bunden (1j auf eine Unterlage (10) aus einem elastischen Materi(al, z. 3.
  • Gummi aufgesetzt. Sodann werden von oben her Stifte (11) mit ihrem spitzen Ende etwa mittig in jeden Bund (1) eingeführt und dringen dabei soweit in die elastische Unterlage (10) ein, daß sich in jedem Bund (1) ein zylindrischer Kanal (12) ergibt, der nach dem anschließenden IIerausziehen der Stifte (11) insbesondere an den Wurzelenden mit dem allmählichen Festwerden des Klebers stehen bleibt. Die Stifte (11) sitzen zweckmäßig an einer nicht näher dargestellten Halteplatte und werden mit dieser nach unten und oben bewegt.
  • Die Figur 5 zeigt die Bunde (1) in der Portionierungsplatte nach dem Herausziehen der Stifte (11), wobei das Ausformen der zylindrischen Kanäle (12) in jeder Puppe erfolgt.
  • Darauf wird von der Wurzelseite her in die ausgeformten Kanäle (12) je ein ansich ausreichend stabiles und elastisches Kapillarröhrchen aus einem geeigneten Kunststoff eingeführt, solange der Kleber noch nicht ausgehärtet ist, so saft eine Klebeverbindung wischen Röhrchen urjd dem umgebenden Wurzel bereich der einzelnen Bunde (1) entsteht. Diese Kunststoffkapillarröhrchen können in beliebiger Weise hergestellt werden, z.B.
  • im Strang geformt und dann abgeschnitten.
  • Da das Einbringen der einzelnen Kapillarröhrchen zu aufwenig ist, erfolgt das tlerstellen der Röhrchen beispielsweise in einem Block durch 'pritzgießen.
  • Die Figur 6 zeigt in schematischer Darstellung den Längsschnitt durch ein Kapillarröhrchen i17,), welches zusammen mit den weiteren, für das Bestücken der in einer Portionierungsplatte vorgesehenen Bunde (1) erforderlichen Röhrchen in einer gemeinsamen Form mit einem alle Röhrchen tragendenBoden (14) durch Spritzgießen hergestellt wird. Mit diesem Boden (14) lassen sich alle Kapillarröhrchen in einem Arbeitsgang von den Wurzelseiten her in die Kanäle (12' der einzelnen Bunde einschieben. Erleichtert wird dieser Vorgang, wenn die oberen Ränder der Röhrchen (13), wie bei (15) dargestellt ist, abgeschrägt sind. Sobald die Kapillarröhrchen mit LIaftsitz und Kiebewirkung in den Bunden (1, festsitzen, wird der Boden (14) abgetrennt, wozu die am Ubergang vom Boden zu den Röhrchen vorhandenen Kerben (16) dienen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Variante zu diesem Einschiebevorgang für die Kapillarröhrchen vorgesehen.
  • Die Figur 7 zeigt eine Platte (17), die mit Stiften (18) versehen ist. Die Anzahl und Anordnung dieser Stifte (18) entspricht der Anzahl und Anordnung der Röhrchen (13) auf dem Boden (14). Dieser Röhrchenblock wird auf die Stifte (18) aufgesteckt und das ganze mit der Platte (17) von den Wurzelseiten her in die Puppen der Portionierungsplatte eingefahren, wie in der Figur 8 dargestellt ist. Diese zusätzliche Führung des Röhrchenblockes erhöht die Geschwindigkeit und Sicherheit beim Einbringen der Kapillarröhrchen in die einzelnen Bunde (1).
  • Nach dem Herausfahren der Platte (17) mit ihren Stiften (18) aus der Portionieruilgsplatte bzw. den in diesen ruhenden Bunde (1) verbleiben die Röhrchen (13) in den Bunden und es ergibt sich der in Figur 9 dargestellte Zustand. Danach wird die J3odenplatte (14) der Röhrchen (13) abgesprengt und es entbtchen die einzelnen Bunde (1), welche mittig mit einem bis nahnan die Spitze reIchenden Röhrchen (13; versehen sind, wie aus Figur 10 ersichtlich ist.
  • Das Röhrchen (13) eines Bundes (1) und damit eines einzelnen Feinpinsels reicht bis nahe an die Spitze desselben, so daß die zu verstreichenden Medien zum tatsächlichen Ort des Verbrauches gelangen, ohne die Wurzel desselben zu verkleben, wodurch nicht nur eine einwandfreie und gut dosierte Zuführung der zu verstreichenden Medien gewährleistet ist, sondern auch das Reinigen und Sauberhalten erleichtert wird. Etwaige Verstopfungen der Röhrchen lassen sich leicht durch Druck auf die Röhrchen von außen, etwa von Hand, oder auch durch Einstecken von dünnen Nadeln beseitigen.
  • Dem Abarbeiten der Haar- bzw. Borstenlängen während des Gebrauches lassen sich die Kapillarröhrchen leicht anpassen, z.B. durch Äbsohneäden mit einer Schere. Durch ihre hohe Elastizitit passen sich die Kapillarröhrchen der Pinselbewegung weitgehend an, so daß diese und insbesondere Ihre Öffnungen auch beim Streichvorgang in der Mitte des Bundes verbleiben.
  • Anhand der Figur 11 ist das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung eines Ringpinsels angewendet.
  • Zunächst wird der für den Ringoinsel bestimmte Bund (19) in ansich bekannter Weise auf einer Tragscheibe (20) mit einem Kleber in einer Ringhülse (21j gehaltert. Anstelle des üblicherweise verwendeten Pinselstiels wird ein Pinselhalter (22' vorgesehen. Dieser ist als rohrförmiger Körper ausgebildet, der an einem Ende in eine Ausnehmung der Tragscheibe (20) eingebracht wird und am anderen Ende die Verbindung zum Pinselstiel, z.B. über Gewinde (23) herstellt, wobei am oder im Pinselstiel eine Zuführleitung für das zu verstreichende Medium vorgesehen ist, welches nicht nsher dargestellt ist.
  • Durch den Kanal im Pinselhalter (22) wird das Kunststoffröhrchen (13) eingebracht. es sitzt darin mit ifaftsitz, der durch einen Kleber unterstützt werden kann.
  • Es lassen sich auch mehrere Ringpintel mit derartigen Kunststoffröhrchen nebeneinallder anordnerl, so daß dadurch Flachpinsel hergestellt werden können.
  • Das Verfahren nach Anpruch(11)läßt sich anhand der Figur(4)veranschaulichen. In der Darstellung nach Figur(4)dringen Stifte(11)durch die mit Kleber gefüllten Hohlräume(9)in die elastische Unterlage(10)ein. Bei dem Verfahren gemaß Anspruch (11) sind die Stifte (11) von Kunststoff umgeben, welche beim Herausziehen der Stifte (11) die Kapillarröhrchen bilden. Bei diesem Verfahren erübrigt es sich daher vor dem Einbringen der Kapillarröhrchen Kanäle durch die Wurzelenden zu bilden bzw. herzustellen, da dieser Verfahrensschritt gleichzeitig mit dem Einbringen der Kapillarröhrchen in die noch nicht erhärtete Klebermasse erfolgt.
  • Das Herausziehen der Stifte (11) erfolgt zweckmäßig nach dem Aushärten des Klebers, so daß in jedem Falle die Haftwirkung zwischen dem Kleber und den Kapillarröhrchen weitaus größer ist als die Haftwirkung zwischen den Stiften und den Kunststoffröhrchen.
  • Anhand der dargestellten Verfahren gemäß der Erfindung lassen sich somit in relativ einfacher Weise Pinsel herstellen, die mit einem Kapillarröhrchen versehen sind, das bis nahe an die Streichfläche des Pinsels reicht.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche Pinsel aus einem oder mehreren Haar-Borstenbunden oder aus Haar- bzw. Borstenbündeln (Puppen) zum auftragen von Flüssigkeiten oder Pasten, wobei in dem Wurzelende der Bunde bzw. Biindel ein oder mehrere Kanäle vorhanden sind, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß die Kanäle in symmetrischer Verteilung in Bezug auf die Grundflache der Wurzelenden angeordnet sind und in jedem Kanal ein Kapillarröhrchen aus einem druckfesten, elastischen Werkstoff vorhanden ist, das sich mindestens von den Wurzelenden oder Bunde bzw. Biindel bis geringffigig unterhalb der Spitze bzw. des Kopfes unter der Streichfläche des Bündels erstreckt.
  2. 2. Pinsel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Kapillarröhrchen bis in ein Vorratsgefäß der Flüssigkeit oder Paste erstrecken.
  3. 3. Pinsel nach Anspruch 1 oder 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapillarröhrchen aus Kunststoff bestehen.
  4. 4. Pinsel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Kunststoff Polyäthylen oder Polypropylen verwendet wird.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen der Pinsel nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß dit? mit Hilfe einer Portionierungsplatte, ggf. einer Formeinrichtung für das Ausformen der Köpfe und einer den Wurzelendbereich erfassenden Klebeverbindung in aufrechtstehender Lage hergestellten Haar- bzw. Borstenbündel mit ihrer Portionierungsplatte unmittelbar nach dem Herstellen des Klebeverbandes und vor dem Festwerden des Klebers auf eine elastisch nachgiebige Unterlage aufgesetzt werden und von oben her mindestens ein Stift mit seinem zugespitzten Ende etwa mittig in jedes Haar-bzw. Borstenbündel bis in die elastische Unterlage hinein eingepresst wird, zum Ausformen mindestens eines Kanals in å jedem Haar- bzw.
    Borstenbündel, sodann diese Stifte wieder herausgezogen und anschließend in beliebiger Weise hergestellte dünne Kapillarröhrchen aus einem vorzugsweise elastischen Kunststoff in diese Kanäle von der Wurzelseite her eingeschoben werden, welche darin durch Reibungsschluß und Klebewirkung ihre Verbindung in Haar bzw. Borstenbündeln erhalten, worauf die nun mit Kapillarröhrchen versehenen Haar-bzw. Borstenbündel aus der Portionierungsplatte oder Formeinrichtung ausgestoßen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die aus elastischen Kunststoffen, vorzugsweise Polyäthylen oder Polypropylen bestehenden Kapillarröhrchen durch Extrudern bzw. Spritzgiessen in einer Form hergestellt werden, die als Formeinheit mit einer abtrennbaren Halteplatte mit derjenigen Anzahl von Kapillarröhrchen versehen ist, welche der Anzahl der in der zugeordneten Portionierungsplatte hergestellten Haar- bzw.
    Borstenbündel entspricht, diese Halteplatte mit ihren Kapillarröhrchen als Ganzes in die ausgeformten Kanäle in den Haar- bzw. Borstenbündeln von deren Wurzelseite her eingeschoben und nach dem Festwerden des Klebeverbandes in die tragende Halteplatte abgetrennt wird, wobei die oberen Ränder der einzelnen Kapillarröhrchen nach innen abgeschrägt verlaufen hönnnn.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halteplatte mit ihren Kapillarröhrchen als Ganzes nach dem Extrudieren bzw.~Spritzgiessen zunächst auf eine mit einer der Anzahl und Verteilung der Kapillarröhrchen entsprechenden Anzahl von vorzugsweise am freien Ende zugespitzten Stiften versehenen Platte aufgesteckt und mit dieser anschließend in die ausgeformten Kanäle in den einzelnen Haar- bzw.
    Borstenbündeln von deren Wurzel seite her eingeschoben werden, worauf die Platte mit den Stiften wieder aus den Röhrchen herausgezogen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die aus elastischen Kunststoffen bestehenden Kapillarröhrchen durch Eintauchen einer der Anzahl und Anordnung der zu versorgenden Haar- bzw. Borstenbündel entsprechenden, von einer Platte gehaltenen An%ahl von Nadeln in einc Kunststofflösung mit anschließendem Abdampfen des Lösungsmittels entstehen, diese mit Kapillarröhrchen versehene Nadelplatte als Ganzes in die ausgeformten Kanäle der Haar- bzw. Borstenbündel von den Wurzelseiten her eingefahren und dort vom Kleber festgehalten werden, worauf die Nadelplatte wieder abgezogen wird, wobei die Nadeln mit einem die Haftfähigkeit verringernden Mittel überzogen sind.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die aus elastischen Kunststoffen bestehenden Kapillarröhrchen durch Wirbelsintern entstehen, wobei auf einer Platte eine der Anzahl und Anordnung der zu versorgenden Haar- bzw. Borstenbündel entsprechende Anzahl von Nadeln vorgesehen ist, diese Nadeln aufgeheizt werden, z.B. durch eine Infrarotheizung im Bereich von 200 bis 4000C, und dann in eine fließfähige Mischung aus Gas und Kunststoffpulver eingetaucht werden zur Bildung dünnwandiger, geschlossener Uberzüge, nach dem Erkalten derselben dann die Platten mit den auf ihren Nadeln sitzenden röhrenförmigen i2berzügen in die aus geformten Kanäle der Haar- bzw.
    Borstenbündel von deren Wurzelseiten her eingeschoben und dort vom Kleber festgehalten werden, worauf die Nadelplatte abgezogen wird.
  10. 10. Verfahren nach AnSpI'UCh 8 od e 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dab die Spitzen der Nadeln vor dem Eintc-luchen in eine Kunststofflösung oder in ein Kunststoffpulver abgedeckt oder beschichtet werden, so daß diese frei von Kunststoff bleiben und die fertigenRöhrehen nach dem Herausziehen der Nadeln oben offen c-in(l.
  11. 11. Verfahren zum Herstellen der Pinsel nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h ; e k e n n z e i c hn e t, daß die mit Hilfe einer Porti.onierungsplatte, gegebenenfalls einer Formeinrichtung für das Ausformen der Köpfe und einer den Wurzel endbereich erfassenden Klebeverbindung in aufrechtstehend er Lage hergestellten Haar-bzw.
    Borstenbündel mit ihrer Portionierungsplatte unmittelbar nach dem Herstellen des Klebeverbandes und vor dem Festwerden des Klebers auf eine elastisch nachgiebige Unterlage aufgesetzt werden, und daß die in der Zwischenzeit nach einem beliebigen Verfahren hergestellten und nahezu ausgehärteten Kunststoffröhrchen, die auf einer mit der Anzahl und Verteilung der auf der Portionierungsplatte befindlichen Haar- bzw. Borstenbündel entsprechende Anzahl von vorzugsweise am freien Ende zugespitzten Stiften versehenen Platte aufgesteckt sind, vom Bündelkopf her in die noch nicht ausgehärteten Bündelwurzeln soweit eingedrückt werden, daß die Spitzen die (nicht mit Löchern versehenen) Biindelwurzeln durchdringen und der Kleber die Kunststoffröhrchen beim Aushärten fest in die Wurzeln bettet, und daß danach die Stifte aus den Kunststoffröhrchen gezogen werden und die über die Wurzelenden nach unten sich erstreckenden Kunststoffröhrchenspitzen abgeschnitten werden.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen eines oder mehrerer Haar-bzw. Borstenbunde (Ringpinsel), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der in ansich bekannter Weise auf einer Tragscheibe mit einem Kleber in einer Ringhülse gehalterte Bund in der Tragscheibe mit einer mittigen Ausnehmung versehen wird, in die ein rohrförmiger Körper von der Wurzelseite eingebracht wird, der einerseits die Verbindung zum Pinselhalter bzw. Stiel herstellt und -andererseits einen Kanal im Bund bildet, worauf in diesen Kanal durch das Innere des rohrförmigen Körpers das vorgesehene Kunststoffröhrchen eingeschoben und darin durch einen Kleber gehaltert wird.
DE19782841265 1978-09-22 1978-09-22 Verfahren zum Herstellen von Haar- bzw. Borstenbündeln (Puppen) zum Auftragen von Flüssigkeiten oder Pasten Expired DE2841265C2 (de)

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