DE2841252C2 - Einrichtung zur Erkennung und Korrektur mehrfacher Fehler für arithmetische Operationen im Restklassensystem - Google Patents
Einrichtung zur Erkennung und Korrektur mehrfacher Fehler für arithmetische Operationen im RestklassensystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erkennung und Korrektur mehrfacher Fehler für
arithmetische Operationen im Restklassensystem.
Die Erfindung kann zur Kontrolle und Korrektur beliebiger Fehler in Rechenergebnissen verwendet
werden, die man bei Ausführung arithmetischer Operationen in einer Elektronenrechenmaschine erhält,
die im Restklassensystem arbeitet.
Zur Zeit bestehende Verfahren und Mittel zur störfesten Codierung werden im 'vesentlichen lediglich
zur Informationsübertragung angewandt und beruhen auf einer Annahme über die Fehlerart (Einzel-,
Doppelfehler u. ä.).
Die Korrektur von Informationen mit einem Fehler, der nicht der Annahme über seine Art entspricht, führt
nicht zur Korrektur des Fehlers, sondern zum Hineinbringen eines zusätzlichen Fehlers infolge einer
»olchen Korrektur.
Ein Code des Restklassensystems ist ein arithmetischer Code, und zur Schaffung eines sehr zuverlässigen
Prozessors wird eine Kontroll- und Korrektureinrichtung benötigt, die einen beliebigen Fehler korrigieren
würde, der infolge der Übertragung von Informationen oder infolge der Ausführung arithmetischer Operationen
auftritt.
Die vorliegende Erfindung löst teilweise dieses Problem.
Es ist eine Einrichtung zur Fehlererkennung und 'korrektur im Restklassensystem (SU-Erfinderschein
398950 vom 27.09.1973, Kl. G06 F11/00) bekannt
Die Arbeit der bekannten Einrichtung beruht auf der Prozedur einer Erweiterung des Ausgangsbereiches der
Zahlendarstellung im Restklassensystem. Um die Prozedur der Erweiterung des Zahlendarstellungsbereiches
zu vereinfachen, wird in der bekannten Einrich'ung die Erweiterungsprozedur mit einem ungenauen Rang
verwendet für den zum Unterschied vom genauen Rang keine Apparatur benötigt wird, die mit der zur
Konvertierung von Zahlen aus dem Restklassensystem in die Basisschreibweise erforderlichen Apparatur
vergleichbar ist (Zum Rang einer Zahl und seine
ίο Eigenschaften VgL »Maschinenarithmetik in Restklassensystemen«,
Verlag Sovetskoe Radio, Moskau 1968, S. 77-79.)
Die bekannte Einrichtung enthält ein Eingangsregister, dessen Eingang mit der Eingangsleitung der
Einrichtung verbunden ist, eine erste Konstantenspeicherungseinheit
deren Eingang am Ausgang des Eingangsregisters liegt eine erste und eine zweite
Einheit zur Errechnung des ungenauen Rangs, deren Eingänge jeweils an den ersten und den zweiten
Ausgang der ersten Konstantenspeicherungseinfieit
gelegt sind, einen ersten und eine, zweiten Kontrollbasiszahlen-Addierer,
deren erste Eingänge mit dem Ausgang der eisten Einheit zur Errechnung des
ungenauen Rangs, deren zweite Eingänge mit dem ersten Ausgang der ersten Konstantenspeicherungseinheit
.nd deren dritte Eingänge mit dem dritten Ausgang der ersten Konstantenspeicherungseinheit in Verbindung
stehen, einen dnt.^n und einen vierten Kontrollbasiszahlen-Addierer,
de en erste Eingänge an den
jo Ausgang der zweiten Einheit zur Errechnung des
ungenauen Rangs angeschlossen sind, während der zweite und der dritte Eingang des dritten und vierten
Kontrollbasiszahlen Addierers jeweils mit dem zweiter, und dem vierten Ausgang der ersten Konstantenspeicherungseinheit
in Verbindung stehen, eine zweite Konstantenspeicherungseinheit und eine Analyseeinheit.
Die Eingänge der beiden letzteren sind mit den Ausgängen des ersten, zweiten, dritten und vierten
Kontrollbasiszahlen-Addierers verbunden. Der Ausgang
der zweiten Konstantenspeicherungseinheit ist an die erste Ausgangsleitung der Einrichtung angeschlossen,
und der Ausgang der Analyseeinheit hegt an der zweiten Ausgangsleitung der Einrichtung.
Diese bekannte Einrichtung ist kompiliert, weil die Bestimmung der Stelle und Größe eines Fehlers mit einer Erweiterung des Zahlendarstellungsbereiches verbunden ist, wozu es notwendig ist, den Wert des ungenauen Rangs zu errechnen.
Diese bekannte Einrichtung ist kompiliert, weil die Bestimmung der Stelle und Größe eines Fehlers mit einer Erweiterung des Zahlendarstellungsbereiches verbunden ist, wozu es notwendig ist, den Wert des ungenauen Rangs zu errechnen.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Fehlererkennung und -korrektur für arithmetische Operationen im
Restklassensyste™ (SU-Erfinderschein 226278 vom
27.01.1967. Kl. G06 F 11/08) bekannt
Die bekannte Einrichtung enthält ein Register, dessen
er ter Eingang mit der Eingangsleitung verbunden ist.
einen Addierer, dessen erster und zweiter Einfang an
die jeweiligen Ausgänge des Registers ungeschlossen sind, eine Analyseeinheit, deren Eingang am Ausgang
des Addierers liegt, wobei der erste und zweite Ausgang der Analyseeinheit jeweils mit der ersten und der
bo zweiten Ausgangsleitung verbunden sind, eine Einheit
zur Feststellung eines einfachen Fehlers, deren Eingang an den dritten Ausgang der Analysee.ip.hek angeschlossen
ist, eine Fehlerkorrektureinheit, deren Eingang mit dem Ausgang der Einheit zur Feststellung eines
einfachen Fehler^ verbunden ist und deren Ausgang am zweiten Eingang des Registers liegt einen Speicher,
dessen erster Eingang mit dem ersten Ausgang des Registers, zweiter Eingang mit dem vierten Ausgang
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der Analyseeinheit und dessen Ausgang mit dem dritten Eingang des Addierers verbunden sind.
Die bekannte Einrichtung ermöglicht keine Erkennung und Korrektur von mehrfachen Fehlern. Wenn
aber ein solcher Fehler aufgetreten ist, wird außerdem durch die bekannte Einrichtung, indem sie diesen Fehler
als einfachen Fehler bewertet und ihn formal korrigiert, noch ein zusätzlicher Fehler hineingeschleppt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Fehlererkennung und -korrektur für
arithmetische Operationen im Restklassensystem zu schaffen, deren schaltungsmäßige Ausführung es gestat ■
let. mehrfache Fehler in Rechenresultaten bei Durch führung arithmetischer Operationen in einer Elektronenrechenmaschine
zu erkennen und zu korrigieren.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darm,
daß bei der Einrichtung zur Fehlererkennung und -korrektur für arithmetische Operationen im Restklassensystem,
in der das Resultat jeder arithmetischen Operation durch einen Operanden dargestellt ist, der
einer Kontrolle unterworfen und sich aus auf Basiszahlen des Arbeitsbereichs bezogenen Resten und einem
auf eine Kontrollbasiszahl bezogenen tatsächlichen Rest zusammensetzt, welche ein Register zur Speicherung
des zu kontrollierenden Operanden, dessen Eingang mit der Eingangsleitung verbunden ist. einen
Speicher zur Speicherung von Konstanten, die für die Addition mit dem zu kontrollierenden Operanden zur
Korrektur von in demselben möglichen Fehlern benötigt werden, und zur Speicherung von Dualzahlen,
die fehlerhafte Reste bestimmen, einen Addierer für die Gewinnung eines korrigierten Operanden durch Addition
des zu kontrollierenden Operanden mit einer durch einen Fehler dieses zu kontrollierenden Operanden
bestimmten Konstante, eine Einheit zur Feststellung eines einfachen Fehlers, die für die Abtrennung eines
fehlerhaften Restes des zu kontrollierenden Operanden durch die mehrmalige Analyse einer der vermutlichen
Stelle des Fehlers im zu kontrollierenden Operanden entsprechenden Dualzahl bestimmt ist. eine Analyseeinheit,
die im zu kontrollierenden Operanden vorhandene Fehler signalisiert und deren erster Ausgang mit der
ersten Ausgangsleitung in Verbindung steht, enthält, gemäß der Erfindung eine erste Modulfaltungseinheit,
die den Rest des zu kontrollierenden Operanden nach der Kontrollbasiszahl, die dem zu kontrollierenden
Operanden zur Erkennung von Fehlern in demselben hinzugefügt wird, errechnet, wobei der Eingang der
genannten Modulfallungseinheit am ersten Ausgang des Registers liegt, eine zweite Modulfaltungseinheit zur
Errechnung des Fehlersyndroms, deren Eingang mit dem ersten Ausgang des Speichers in Verbindung steht,
ein Modulo-Addierer, der zur Syndromerrechnung des zu kontrollierenden Operanden durch die algebraische
Addition eines tatsächlichen, auf die Kontrollbasiszahl bezogenen Restes mit dem nach der Kontrollbasiszahl
errechneten Rest des zu kontrollierenden Operanden bestimmt ist und dessen einer Eingang an den Ausgang
der ersten Modulfaltungseinheit und dessen zweiter Eingang an den zweiten Ausgang des Registers
angeschlossen ist, eine Vergleichsschaltung, die auf als Signale dargestellte Werte des Fehlersyndroms und des
Syndroms des zu kontrollierenden Operanden zur Feststellung des Vorhandenseins bzw. Fehlens eines
Fehlers in demselben reagiert, wobei der eine Eingang der genannten Vergleichsschaltung am Ausgang des
Modulo-Addierers liegt und ihr anderer Eingang an den
Ausgang der zweiten Modulfaltungseinheit angeschlos-
40 sen ist, »k« Einheiten zur Feststellung mehrfacher
Fehler für die Abtrennung der fehlerhaften Reste des zu kontrollierenden Operanden durch die mehrmalige
Analyse einer den vermutlichen Fehlerstellen im zu kontrollierenden Operanden je nach dem Fehlersyndrom
entsprechenden Dualzahl, deren Eingänge mit dem Eingang der Einheit zur Feststellung eines
einfachen Fehlers vereinigt und über eine erste Gruppe von UND-Gliedern an den Ausgang der Vergleichsschaltung
angeschlossen sind, wobei die ersten und zweiten Ausgänge sämtlicher Einheiten zur Feststellung
eines einfachen bzw. mehrfacher Fehler an die jeweiligen Eingänge der Analyseeinheit angeschlossen
sind, ein Logikteil, der nach der Feststellung der Fehlerstellen im zu kontrollierenden Operanden den
Durchgang desselben zum Addierer zwecks Fehlerkorrektur erlaubt, wobei zwei Eingänge des Logikteils an
die Ausgänge des Registers, der dritte Eingang an den ersten Ausgang der Analyseeinheit, der vierte Eingang
an den /weiten Ausgang der Analyseeinheit und der Ausgang des Logikteils an den ersten Eingang des
Addierers angeschlossen sind, ein Steuertrigger zur Einstellung der Betriebsart der Einrichtung, dessen
Eingang an der zweiten Eingangsleitung liegt und dessen Ausgang an den fünften Eingang des Logikteils
angeschlossen ist. eine Steuereinheit, die für die Arbeit der den fehlerhaften zu kontrollierenden Operanden
korrijT'erenden Mittel sorgt, wobei der Ausgang der
Steuereinheit an den ersten Eingang des Speichers und an die erste Gruppe der UND-Glieder gelegt ist, an die
der Ausgang des Speichers angeschlossen ist. eine Gruppe von ODER-Gliedern, deren Eingänge mit den
dritten Ausgängen der Einheit zur Feststellung eines einfachen Fehlers und mit den »k« Einheiten zur
Feststellung mehrfacher Fehler und deren Ausgang über eine zweite Gruppe von UND-Gliedern an den
zweiten Eingang des Speichers gelegt ist, dessen dritter Eingang mit dem Ausgang der dritten Gruppe von
UND-Glieder verbunden ist. deren einer Eingang an den Ausgang des Modulo-Addierers und deren anderer
an den zweiten Ausgang der Analyseeinheit angeschlossen ist, eine vierte Gruppe von UND-Gliedern, deren
einer Eingang an den ersten Ausgang des Speichers, anderer Eingang an den zweiten Eingang der mit dem
zweiten Eingang der zweiten Gruppe von UND-Gliedern verbundenen Analyseeinheit und deren Ausgang
an den zweiten Eingang des Addierers angeschlossen ist, dessen Ausgang an der Ausgangsleitung liegt,
vorgesehen sind.
Zweckmäßig ist, daß jede Einheit zur Feststellung mehrfacher Fehler UND-Glieder enthält, deren Eingänge
an den Ausgang der ersten Gruppe von UND-Gliedern angeschlossen sind, wobei die direkten und
ihversen Ausgänge dieser UND-Glieder an den Eingängen der Trigger liegen, deren jeder Ausgang mit
dem zweiten Eingang des jeweiligen UND-Gliedes, dem jeweiligen Eingang der Gruppe von ODER-Gliedern,
den Eingängen des Addierers, dessen Ausgang über die erste und die zweite Vergleichsschaltung an die
Fmgänge der Analyseeinheit angeschlossen ist, in
Verbindung stehen.
Vorteilhaft ist daß die Analyseeinheit Addierer enthält, wobei der Eingang des ersten Addierers mit
dem zweiten Ausgang der Einheit zur Feststellung eines einfachen Fehlers'in Verbindung steht, die Eingänge der
nächsten Addierer ar. die zweiten Ausgänge der jeweiligen Einheiten zur Feststellung mehrfacher Fehler
angeschlossen sind, die Ausgänge sämtlicher Addierer
über UND-Glieder an die Eingänge eines ODER-Gliedes angeschlossen sind, dessen Ausgang mit dem vierten
Eingang des Logikteils in Verbindung steht, an dessen dritten Eingang der Ausgang der Gruppe von
UND-Gliedern liegt, deren Eingänge mit den ersten Ausgängen der Einheiten zur Feststellung eines
einfachen bzw. mehrfacher Fehler verbunden sind.
E.« ist möglich, daß der Logikteil drei Gruppen voil
UNU-Cliederh enthält, deren Ausgänge an die Eingänge
eines ODER-Gliedes angeschlossen ist, das einen Ausgang hat, der mit dem ersten Eingang des Addierers
verbunden ist. wobei der inverse Eingang der ersten Gruppe der UND-Glieder mit dem Ausgang des
Steuertriggers in Verbindung steht und der zweite Eingang dieser Gruppe an den letzten Eingang der
dritten Gruppe von UND-Gliedern und an den zweiten Ausgang der Analyseeinheit angeschlossen ist, der dritte
Eingang der ersten Gruppe von UND-Gliedern mit dem ersten Eingang der zweiten Gruppe von UND-Gliedern,
mit dem zweiten Eingang der dritten Gruppe von UND-Gliedern vereinigt und an den ersten Ausgang des
Registers angeschlossen ist, der vierte Eingang der ersten Gruppe von UND-Gliedern mit dem zweiten
Eingang der zweiten Gruppe von UND-Gliedern, dem ersten Eingang der dritten Gruppe von UND-Gliedern
vereinigt und an den zweiten Ausgang des Registers angeschlossen ist, während der inverse Eingang der
zweiten Gruppe der UND-Glieder an den ersten Ausgang der Analyseeinheit angeschlossen ist.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, mehrfache Feh'er ohne vorläufige Annahme über ihre Art sowohl
bei der Übertragung als auch bei der Verarbeitung von Informationen zu erkennen und zu korrigieren.
Die Anwendung der Erfindung für Systeme zur Informationsverarbeitung und -übertragung bietet die
Möglichkeit, die Anforderungen hinsichtlich der Betriebszuverlässigkeit
der Bestandteile der Apparatur selbst zu vermindern, weil die Richtigkeit von
Rechenergebnissen vollständig und im höchsten Maße durch die vorliegende Erfindung gesichert werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 ein Strukturschema der Einrichtung zur Erkennung und Korrektur mehrfacher Fehler für
trithmetische Operationen im Restklassensystem gemäß der Erfindung,
Fig.2 ein Funktionsschaltbild einer Einheit zur Feststellung mehrfacher Fehler,
F i g. 3 ein Funktionsschaltbild einer Analyseeinheit,
F i g. 4 ein Funktionsschaltbild des Logikteils,
F i g. 5 ein Funktionsschaltbild einer Modulfaltungseinheit.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Fehlererkennung und -korrektur für arithmetische Operationen im
Restklassensystem enthält ein Register 1 (Fig. 1), dessen Eingang 2 mit einer Eingangsleitung 3 verbunden
ist, eine Modulfaltungseinheit 4, deren Eingang 5 mit dem Ausgang des Registers 1 in Verbindung steht, eine
Steuereinheit 6 und einen Speicher 7. Der Eingang 8 des letzteren ist an den Ausgang der Steuereinheit 6 gelegt.
Die Einrichtung weist eine Modulfaltungseinheit 9 auf, deren Eingang 10 am Ausgang des Speichers 7 liegt
und deren Ausgang an den Eingang 11 einer Vergleichsschaltung 12 angeschlossen ist. Der Eingang
13 der Schaltung 12 ist an den Ausgang eines Modulo-Addierers 14 angeschlossen. Der Eingang 15
des Addierers 14 steht mit dem Ausgang der Einheit 4 und der Eingang 16 mit dem Ausgang des Registers 1 in
Verbindung. Der Ausgang der Schaltung 12 ist an den Eingang 17 einer Gruppe 18 von UND-Glieder
angeschlossen, deren Eingänge 19 und 20 an den
Ausgang der Steuereinheit 6 bzw, den Ausgang des Speichers 7 gelegt sind. Der Ausgang der Gruppe 18
von UND-Glieder ist mit vereinigten Eingängen 21,22t
... 22* der Einheil 23 bzw. der Einheiten 24i, ..., 24*
verbunden. Die einen Und anderen Ausgänge der
to Einheiten 23 und 24i..., 24*sind an die Eingänge 25,25',
26, 26', 27, 27' einer Analyseeinheit 28 angeschlossen.
Die dritten Ausgänge der Einheiten 23, 24|,.., 24v sind an die Eingänge 29, 30, 31 einer Gruppe 32 von
ODER-Gliedern geschaltet, deren Ausgang über eine Gruppe 33 von UND-Gliedern mit dem Eingang 34 des
Speichers 7 verbunden ist, wobei der Eingang 35 des letzteren über eine Gruppe 36 von UND-Gliedern an
den Ausgang der Einheit 28 angeschlossen ist. an die ebenfalls die Gruppe 33 von UND-Gliedern gelegt ist.
Der Eingang der Gruppe 36 ist mit dem Ausgang des Addierers 14 gekoppelt.
Die Einrichtung enthält einen Steuertrigger 37, dessen Eingang 38 mit einer Eingangsleitung 39
verbunden ist, einen Logikteil 40, dessen Eingänge 41, 42,43,44,45 jeweils mit dem Ausgang des Triggers 37,
den Ausgängen des Registers 1, den Ausgängen der Analyseeinheit 28 in Verbindung stehen, einen Addierer
46, dessen Eingang 47 am Ausgang des Logikteils 40 liegt und dessen Eingang 48 über eine Gruppe 49 von
UND-Gliedern an den Ausgang des Speichers 7 angeschlossen isL Der Ausgang des Addierers 46 ist an
die Ausgangsleitung 50 geschaltet, während an die Ausgangsleitung 51 der Ausgang der Analyseeinheit
angeschlossen ist, deren anderer Ausgang mit der Gruppe 49 von UN D-Glieder in Verbindung steht
Jede Einheit 24|,.., 24* zur Feststellung mehrfacher
Fehler sowie die Einheit 23 enthalten UND-Glieder 52|, 522, -., 52m (F i g. 2), deren Eingänge 53|, 532,..., 53m an
den Ausgang der Gruppe 18 (F i g. 1) von UND-Glieder angeschlossen sind. Der direkte und der inverse
Ausgang der UND-Glieder 52,, 522,.., 52m sind an die
Eingänge der Trigger 54|, 522,.., 54m geschaltet, deren
Ausgänge mit den jeweiligen Eingängen 55i, 552,..., 55m
der UND-Glieder 52i, 522,.., 52m, mit den Eingängen
29, 30 oder 31 (Fig. 1) eines ODER-Gliedes 32 und mit den Eingängen eines Addierers 56 (F i g. 2) verbunden
sind. Der Ausgang des letzteren steht über Vergleichsschaltungen 57, 58 mit den Eingängen 25, 25', 26, 26',
bzw. 27, 27' (Fig. 1) der Analyseeinheit 28 in
so Verbindung.
Die Analyseeinheit 28 enthält auch Addierer 59 (F i g. 3), 60i..., 60fe wobei der Eingang des Addierers 59
mit dem zweiten Ausgang (Fig. 1) der Einheit zur Feststellung eines einfachen Fehlers, mit dem ersten
Eingang der Gruppe 61 von UND-Glieder (Fig.3) verbunden ist Die Eingänge der Addierer 60i,.., 60*
sind an die zweiten Ausgänge der jeweiligen Einheiten 24i,.., 24* (Fig. 1) zur Feststellung mehrfacher Fehler,
an die weiteren Eingänge des UND-Gliedes (F i g. 3) 61 angeschlossen.
Die Ausgänge sämtlicher Addierer 59,60|,.., 60* sind
über UND-Glieder 62,631,..., 63* an die Ausgänge eines
ODER-GGedes 64 gelegt, dessen Ausgang mit dem Eingang 45 (Fig. 1) des Logikteils 40 gekoppelt ist,
wobei an den Eingang 44 des letzteren der Ausgang der Gruppe 61 von UND-Gliedern (Fig.3) angeschlossen
ist.
Der Logikten 40 weist drei Gruppen 65, 66, 67 von
UND-Gliedern (Fig.4) auf, deren Ausgänge mit dem
Eingang eines ODER-Gliedes 68 verbunden sind. Das letztere hat einen Ausgang, der mit dem Eingang 47
(F i g. 1) des Addierers 46 in Verbindung steht.
Der inverse Eingang der Gruppe 65 (F i g. 4) von UND-Gliedern ist mit dem Ausgang des Triggers 37
(Fig. 1) gekoppelt. Der Eingang 69 (Fig.4) liegt am
Eingang 70 der Gruppe 67 und steht mit dem zweiten Ausgang der Analyseeinheit 28 (Fig. 1) in Verbindung.
Der Eingang 71 (Fig.4) der Gruppe 65 ist mit dem Eingang 72 der Gruppe 66, mit dem Eingang 73 der
Gruppe 67 zusammengelegt und an den ersten Ausgang des Registers 1 (Fig. 1) angeschlossen. Der Eingang 74
(Fig.4) der Gruppe 65 ist mit dem Eingang 75 der Gruppe 66 und dem Eingang 76 der Gruppe 67 vereinigt
und an den zweiten Ausgang des Registers 1 (Fig. 1) angeschlossen. Der inverse Eingang der Gruppe 66
(F i g. 4) ist an den ersten Ausgang der Analyseeinheit 28 (Fig. 1) gelegt.
Die Modulfaltungseinheit 4 (F i g. 5) enthält Dekodierer 77| 77„, die ausgangsseitig an die Eingänge des
Modulo-Addierers 78 angeschlossen sind. Der Ausgang des Addierers 78 steht mit dem Eingang 15 (F i g. 1) des
Addierers 14 in Verbindung. Die Eingänge der
Dekodierer 77i 77n (F i g. 5) sind mit dem ersten
Ausgang des Registers 1 (F i g. 1) gekoppelt.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fehlererkennung und -korrektur für arithmetische
Operationen im Restklassensystem verläuft wie folgt.
Der Eingangsleitung 3 (Fig. 1) der Einrichtung wird ein zu kontrollierender Operand A zugeführt, der im
Restklassensystem dargesellt wird durch
worin on ein Rest des zu kontrollierenden Operanden A
nach dem Modul p/ist und als λ,=Λ mod p,(/=l,2,...,
n+\) geschrieben wird, wobei p\, pi, .., p„ .., p„
Basiszahlen des Arbeitsbereichs des Restklassensystems, ρπ+1 eine Kontrollbasiszahl des Restklassensystems
bedeuten.
Der zu kontrollierende Operand A wird ins Register 1 eingeschrieben. Vom Ausgang des Registers 1 wird ein
Teil des zu kontrollierenden Operanden A, und zwar A'—{oi\, «2, .... on, ..., «n), auf den Eingang 5 der
Modulfaltungseinheit 4 gegeben, mit deren Hilfe ein zu errechnender Rest des zu kontrollierenden Operanden
A nach der Kontrollbasiszahl pn+1 durch die Formel
^<γ. modp„
(2)
bestimmt wird, worin Λ,·(/= 1,2,.., π) vorher berechnete
Konstanten bedeuten.
Die Größe a?B+i des errechneten Restes vom
Ausgang der Modulfaltungseinheit 4 und die Größe «n+i des tatsächlichen Restes des zu kontrollierenden
Operanden vom zweiten Ausgang des Registers 1 werden jeweils dem Eingang 15 und dem Eingang 16 des
Modulo-Addierers 14 zugeführt, wobei am Ausgang des letzteren eine Syndromgröße des zu kontrollierenden
Operanden erzeugt wird nach der Formel:
wird mit Hilfe der Vergleichsschaltung 12 mit einem Fehlersyndro/n öj verglichen, das folgendermaßen
errechnet wird.
Vom Ausgang der Steuereinheit 6 können an den Eingang 8 des Speichers 7 folgende Signalserien
gelangen:
— erste Signalserie, nach der vom ersten Ausgang des
Speichers 7 Fehlergrößen A/ ausgegeben werden,
ιό die in einem Rest des zu kontrollierenden
Operanden A auftreten können, wo Δ die Größe eines Fehlers, / die Nummer eines fehlerhaften
Restes α, bedeuten, wobei /= 1,2,... η ist;
— zweite Signalserie, nach der vom ersten Ausgang des Speichers 7 Fehlergrößen [Ak A1), die schon in
zwei Resten des zu kontrollierenden Operanden A entstehen können, ausgegeben werden, wobei i¥=j;
iy= 1,2,... π ist;
— n-te, letzte Signalserie, nach der vom ersten
Ausgang des Speichers 7 Fehlergrößen (zl|, Δ2,...
Ai, ... Zln), die in sämtlichen η Resten des zu
kontrollierenden Operanten A auftreten können, ausgegeben werden.
Die Fehlergrößen vom ersten Ausgang des Speichers 7 gelangen an den Eingang 10 der Modulfaltungseinheit
9 unter Erzeugung eines Fehlersyndroms am Ausgang derselben Einheit, das durch die folgende Formel
bestimmt wird:
30
K Δ, mod pn+l
Die Größe οδ des Fehlersyndroms wird mittels der
Vergleichsschaltung 12 mit dem Syndrombetrag des zu kontrollierenden Operanden A verglichen.
Ist das Syndrom des zu kontrollierenden Operanden A gleich dem Fehlersyndrom, d.h. Oa = οδ, dann ist im
gegebenen zu kontrollierenden Operanden A ein Fehler möglich, bei dem das Syndrom gleich öa ist. In diesem
Falle gelangt vom zweiten Ausgang des Speichers 7 an den Eingang 20 der Gruppe 18 von UND-Gliedern eine
Dualzahl X= x\,xz,... Xj, Xn, wobei x(j= 1,2,3... n) einen
von zwei Werten {0,1) annehmen kann, x, ist gleich 1, wenn im Rest cc, des zu kontrollierenden Operanden A
ein Fehler möglich ist, und x;=0 im entgegengesetzten
Fall, wobei vom Betrag Ar1=^O in der Dualzahl X die
Steuerung des Schreibens der Dualzahl Xfolgendermaßen
abhängig ist:
55
— ist Σ xi ~ 1>
dann wird die Dualzahl X in die
Einheit23 zur Feststellung eines einfachen Fehlers
eingeschrieben;
- ist
= 2> so wird die Dualzahl X in die Ein-
heit 24! zur Feststellung mehrfacher Fehler eingespeichert
usw;
f=I
= "> so
Dualzahl X in die Ein-
(3) 65 heit 2Ak{k= n- 1) eingeschrieben.
Die Größe 6a des Syndroms des zu konSOÜierenden
Operanden vom Ausgang des Modulo-Addierers 14 Wenn das Fehlersyndrom οδ dem Syndrom δΑ des zu
kontrollierenden Operanden A nicht gleich ist, d.h.
a, ist die Gruppe 18 der UND-Glieder gesperrt
und es trifft aus dem Speicher ein anderer Fehler ein, der im zu kontrollierenden Operanden A möglich ist.
Die Tatsache der Ankunft einer Dualzahl X an den
Eingang der Einheit 23 zur Feststellung einas einfachen Fehlers bzw. an den Eingang der Einheiten 24|... 24* zur
Feststellung mehrfacher Fehler wird mittels der Analyseeinheit 28 gespeichert. Steht in dieser Arbeitsstufe der Einrichtung eine Einheit zur Verfugung, die aus
der Einheit 23 zur Feststellung eines einfachen Fehlers und den Einheilen 24| ... 24t zur Feststellung mehrfacher
Fehler gewählt wird, in der eine Dualzahl X mit ΧίΦ0(ί— 1,2,... π) gespeichert wird, und wiederholt sich
eine solche Situation mehrmals, z. B. für drei zu kontrollierende Operanden, dann kann man annehmen,
daß der Fehler gefunden ist, und in diesem Falle wird rom zweiten Ausgang der Analyseeinheit 28 aus ein
Signal erzeugt, das der Eins gleich ist. Unter der Wirkung dieses Signals wird über die Gruppe 32 von
ÖDER-Ciliüdern und die Gruppe 33 von ÜND-Giiedern
dem E'igang 34 des Speichers eine Dualzahl X zugeführt, die von unrichtigen Resten des zu kontrollierenden
Operanden zeugt.
Unter der Wirkung desselben Signals wird auf den Eingang 35 des Speichers die Syndromgröße Öa des zu
kontrollierenden Operanden A vom Ausgang des Modulo-Addierers 14 gegeben.
Hierbei wird vom ersten Ausgang des Speichers 7 die ist. Fehlergröße
kontrollierenden Operanden A und ein Steuersignal
ausgibt, das über die Eingangsleitung 39 am Eingang 38 des Steuertriggers 37 eintrifft und diesen in den
Eins-Zustand einstellt,
Es ist eine Situation möglich, wo der Rechenvorgang im zu kontrollierenden Prozessor abges^hle-ssen und ein
Fehler im zu kontrollierenden Operanden geblieben ist. Dieser Zustand entspricht dem Eins-Signal an der
Ausgangsleitung (51) und dem O-Zustand des Steuertriggers 37. (Sein der Eingangsleitung entnommenes
Eingangssignal ist gleich Null.) Dabei wird der zu kontrollierende Operand A aus dem Register 1 über den
Logikteil 40 in den Addierer 46 umgeschrieben, wo er so lange gespeichert wird, bis der vorhandene Fehler
erkannt und korrigiert wird, was durch ein O-Signal an
der Eingangsleitung 51 angezeigt wird.
Betrachten wir die Betriebsweise der Einheit 24, (Fig. 1) zur Feststellung eines mehrfachen Fehlers. Es
ist zu bemerken, daß hier /=1,2 k, aber k—n— 1 ist.
Vor Anfang der Arbeit der Einheit 24/ werden
sämtliche Trigger 54i, 542 54m (Fig. 1) in den
Eins-Zustand (die Einstelleitung ist in Fig.2 nicht gezeigt) eingestellt. Es sei erwähnt, daß
m =
η ■ {η
-
(6)
Δ = Äu A2
über die Gruppe 49 von UND-Gliedern dem Eingang 48 des Addierers 46 zugeführt. Auf den Eingang 47 des
Addierers 46 wird über den Logikteil 40 von den Ausgängen des Registers 1 der zu kontrollierende
Operand gegeben.
Die durch die im Speicher gespeicherten Konstanten festgelegte Fehlergröße wird vom zu kontrollierenden
Operanden A mit Hilfe des Addierers 46 subtrahiert und der entdeckte Fehler im Operanden A beseitigt.
Der korrigierte zu kontrollierende Operand A gelangt vom Ausgang des Addierers 46 an die zweite
Ausgangsleitung 50 der Einrichtung.
Wenn in dieser Arbeitsstufe der Einrichtung die Einheit 23 zur Feststellung eines einfachen Fehlers und
einige Einheiten 24|... 24* zur Feststellung mehrfacher Fehler eine Dualzahl X mit χιΦΟ (/=1, 2, ..„ η)
speichern, wovon die Eins-Signale, die den Eingängen der Analyseeinheit 28 zugeführt werden, zeugen, wird
Yom ersten Ausgang der Analyseeinheit 28 aus ein Signal erzeugt, das der Eins entspricht, die Arbeit der
Einrichtung wird mit einem neuen zu kontrollierenden Operanden wiederholt
Wenn in dieser Etappe des Betriebs weder in der Einheit 23 noch in einer der Einheiten 24t, · · -, 24* eine
Dualzahl Xmit xy#0 (/=1, 2, ..„ n) gespeichert ist so
besagt dies, daß im zu kontrollierenden Operanden A kein Fehler mehr vorliegt In diesem FaIJe wird am
ersten Ausgang der Analyseemheit 28 ein Signal erzeugt, das der Null entspricht Unter der Wirkung
dieses Signals kommt der zu kontrollierende Operand A vom Register 1 Ober den Logikteil 40 und den Addierer
46 zur Ausgangsleitung 50 der Einrichtung.
Auf die beschriebene Weise funktioniert die erfindungsgsmäSs
Einrichtung während der Arbeit eines zu kontrollierenden Prozessors, der der Einrichtung über
die Eingangsleitung 3 einen nachfolgenden Wert des zu
An den Eingang 22, der Einheit 24, gelangt eine 30 Dualzahl X= x\, x2, ..,/», wobei *>= 1 oder xj=0 (/= 1,
(5) 2,...m)ist
Ist Xj= 1, so trifft ein der Eins entsprechendes Signal
von direkten Ausgang des UND-Gliedes 52; am Einseinstellungseingang des Triggers 54, ein, wenn sich
der Trigger 54; im Eins-Zustand befand, und gelangt nicht an den Eir.seinstellungseingang des Triggers 54^
wenn sich dieser im O-Zustand befand.
Ist Xj=O, dann gelangt ein der Eins entsprechendes
Signal vom inversen Ausgang des UND-Gliedes 52, an den Nulleinstellungsei/gang des Triggers 54, unabhängig
von dessen ursprünglichem Zustand.
Die Signale von den Ausgängen der Trigger 51t, 542,
.... 54m werden den Eingängen des Addierers 56
zugeführt, wobei der Wert der Summe r*>r der Null
gleich ist, durch die erste Vergleichsschaltung 57 und der Wert der Summe, der der Eins gleich ist durch die
zweite Vergleichsschaltung 58 festgestellt wird.
Die Tatsache, daß die Summe gleich Null ist zeigt an,
daß kein Fehler vom gegebenen Typ im Operanden A vorliegt
Die Tatsache, daß die Summe gleich Eins ist bedeutet daß fehlerhafte Reste des zu kontrollierenden Operanden
A gefunden sind, die durch Eins-Signale gekennzeichnet werden, die den Ausgängen der Trigger 54t,
542, - - -, 54m entnommen und vom dritten Ausgang der
Einheit 24 zur Feststellung mehrfacher Fehler abgegeben werden.
Betrachten wir die Arbeitsweise der Analyseeinheit
Betrachten wir die Arbeitsweise der Analyseeinheit
(Fig-1).
Die von den ersten Ausgängen der Einheit 23 und der Einheiten 24i,.., 24* zur Feststellung eines einfachen
bzw. mehrfachen Fehler eintreffenden Signale kommen zum Eingang des UND-Gliedes 61 (Fig.3) durch, das
0-Signal vom inversen Ausgang meldet daß kein Fehler mehr im zu kontrollierenden Operanden A vorhanden
ist
Die von den zweiten Ausgängen 23 (F i g. 1) und der Einheiten 24t, - - -■ 24* zur Feststellung eines einfachen
bzw. mehrfacher Fehler eintreffenden Signale werden jeweils den Addierern 59,60i,.., 60t (F i g. 3) zugeführt,
von denen jeder einen für zwei Binärstelleu ausgelegten Addierer vom Speichertyp darstellt und über Ausgänge
von jeder Binärstelle verfügt
Die am Eingart£ jedes der Addierer 59, 60i,..., 6Oi
eintreffenden Signale werden darin addiert Dabei wird die Tatsache, daß das Resultat den einer Drei gleichen
Wert erreicht hat, mittels der entsprechenden UND-Glieder 62, 63i, , 63jt festgestellt, und ein der Eins
gleiches Signal wird über das ODER-Glied 64 am zweiten Ausgang der Analyseeinheit 28 (Fig. 1)
erzeugt
Der Logikteil 40 arbeitet wie folgt
Vom Ausgang der Gruppe der ODER-Glieder 68 (Fig.4) wird der Wert des zu kontrollierenden
Operanden A in folgenden Fällen ausgegeben:
— ein Fehler ist im zu kontrollierenden Operanden A aufgefunden, wobei das dem Eingang 70 der
Gruppe der UND-Glieder 67 zugeführte Signal den Durchgang des zu kontrollierenden Operanden A
von den Ausgängen des Registers 1 (Fig. 1) zum Ausgang des Logikteils 40 (F i g. 4) erlaubt;
— kein Fehler liegt im zu kontrollierenden Operanden A vor, in diesem Falle läßt das dem inversen
Eingang der Gruppe der UND-Glieder 66 zugeführte Signal den Durchgang des zu kontrollierenden
Operanden A von den Ausgängen des Registers 1 (F i g. 1) zum Ausgang des Logikteils 40
zu;
— ein Fehler im zu kontrollierenden Operanden A liegt vor, aber der Rechenvorgang im zu kontrollierenden
Prozessor ist beendet; in diesem Falle erlaubt das an den inversen Eingang der Gruppe
der UND-Glieder 65 (Fig.4) vom Ausgang des
Steuertriggers 37 (Fig. 1) angelegte Signal den Durchgang des zu kontrollierenden Operanden A
von den Ausgängen des Registers 1 zum Ausgang des Logikteils 40.
Die Funktion der Modulfaltungseinheit 4 verläuft folgendermaßen.
Der Wert des zn kontrollierenden Operanden A wird
vom ersten Ausgang des Registers 1 dem Eingang5 der Einheit 4 zugeführt Hierbei werden die Werte der Reste
(X-X, 1X2, · · ·. oii, Oin des zu kontrollierenden Operanden A
nach den Basiszahlen des Arbeitsbereichs jeweils auf die Dekodierer 77i,.., 77»... 77„ (F i g, 5) gegeben, wobei
an deren Ausgängen Größen
n, ar; mod ρ,,+!
(7)
erzeugt werden, worin /=1, 2,.., π und iji, 772,.., i\n
vorher berechnete Konstanten bedeuten.
Die den Ausgängen der Dekodierer 77!, ... 77„
entnommenen Größen q, werden den Eingängen des Modulo-Addierers 78 zugeführt Vom Ausgang des
letzteren wird der Wert des errechneten Restes des zu kontrollierenden Operanden nach der Kontrolbasiszahl
abgegeben.
Die Regel für die Erzeugung des rechnerischen Restes des zu kontrollierenden Operanden A nach der
Kontrollbasiszahl kann man schreiben in Form einer Formel
Qi mod p„+I
ff'<i+i - Σ 'ί tf. mod ρπ+1
_ Die Erfindung gestattet es, Fehler sowohl bei Übertragung als auch bei Verarbeitung von Informationen
zu erkennen und zu korrigieren, ohne eine vorläufige Annahme über die Fehlerart anzustellen.
Die Anwendung der Erfindung für Systeme zur Informationsverarbeitung und -übertragung ermöglicht
eine Verminderung der Anforderungen hinsichtlich der Betriebszuverlässigkeit und der Bestandteile der Apparatur
selbst, weil die Aussagesicherheit der Ergebnisse vollständig und im höchsten Maße durch die vorliegende
Erfindung gewährleistet werden kann.
Hicr/u 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur Erkennung und Korrektur mehrfacher Fehler für arithmetische Operationen im
Restklassensystem, bei der das Resultat jeder arithmetischen Operation einen Operanden darstellt,
der einer Kontrolle unterworfen wird und sich aus auf Basiszahlen des Arbeitsbereichs bezogenen
Resten und einem auf eine Kontrollbasiszahl bezogenen tatsächlichen Rest zusammensetzt, welche
Einrichtung ein Register zur Speicherung des zu kontrollierenden Operanden, dessen Eingang mit
der Eingangsleitung verbunden ist, einen Speicher zur Speicherung von Konstanten, die für die
Addition mit dem zu kontrollierenden Operanden zur Korrektur von möglichen Fehlern in demselben
benötigt werden, und zur Speicherung von Dualzahlen, die fehlerhafte Reste bestimmen, einen Addierer
für die Gewinnung eines korrigierten Operanden durch Acidition des zu kontrollierenden Operanden
mit einer durch den Fehler dises zu kontrollierenden Operanden bestimmten Konstante, eine Einheit zur
Feststellung eines einfachen Fehlers für die Abtrennung eines fehlerhaften Restes des zu kontrollierenden
Operanden durch mehrmalige Analyse einer der vermutlichen Stelle des FeWlers im zu kontrollierenden
Operanden entsprechenden Dualzahl, eine Analyseeinheit, die im zu kontrollierenden Operanden
vorhandene Fehler signalisiert und deren erster Ausgang mit der Eingangsleitung in Verbindung
Iteht, dauurch gekennzeichnet, daß sie mit
einer Mndulfaltungieinhei (4), die den Rest des zu
kontrollierenden Operanden nach der Kontrollbatiszahl.
die dem zu kontrolle -enden Operanden zur Erkennung von Fehlern in demselben hinzugefügt
wird, errechnet, wobei der Eingang (5) der genannten Modulfaltungseinheit am Ausgang des
Registers (1) liegt, mit einer Modulfaltungseinheit (9) tür Errechnung des Fehlersyndroms, deren Eingang
(10) mit dem Speicher (7) in Verbindung steht, mit einem Modulo-Addierer (14), der zur Syndromerrechnung
des zu kontrollierendep Operanden fcestimmt ist und dessen Eingang (15) an den
Ausgang der Modulfaltungseinheit (4) und dessen Eingang (16) an den zweiten Ausgang des Registers
(1) angeschlossen ist, mit einer Vergleichsschaltung 112). die auf als Signale dargestellte Werte des
Fehlersyndroms und des Syndroms des zu kontrollierenden Operanden zur Feststellung des Vorhan
denseins bzw. Fehlens eines Fehlers in demselben »eagiert. wobei der Eingang (13) der genannten
Vergleichsschaltung am Ausgang des Modulo-Ad dierers (14) liegt und ihr Eingang (11) an den
Ausgang der Modulfaltungseinheit (9) angeschlossen ist. mit Einheiten (24,. ... 24*; zur Feststellung
mehrfacher Fehler für die Abtrennung der fehlerhaften Reste des zu kontrollierenden Operanden durch
die mehrmalige Analyse einer den vermutlichen
Fehlerstellen im zu kontrollierenden Operanden je nach dem Fehlersyndrom entsprechenden Dualzahl,
deren Eingänge (22, 22*; mit dem Eingang (21)
der Einheit (23) zur Feststellung eines einfachen Fehlers vereinigt und über eine Gruppe (18) von
UND-Gliedern an den Ausgang der Vergleichsschaltung (12) angeschlossen sind, wobei die efsten
und zweiten Ausgänge sämtlicher Einheiten {23, 24| ... 24*; zur Feststellung eines einfachen bzw.
mehrfacher Fehler an die jeweiligen Eingänge (25, 25', 26, 26', 27, 27') der Analyseeinheit (28)
angeschlossen sind, mit einem Logikteil (40), der nach der Feststellung der Fehlerstellen im zu
kontrollierenden Operanden den Durchgang desselben zum Addierer (46) zwecks Fehlerkorrektur
erlaubt, wobei die Eingänge (42,43) des Logikteils an die Ausgänge des Registers (I)1 der Eingang (44) an
den ersten Ausgang der Analyseeinhe:t (28) der Eingang (45) an den zweiten Ausgang der Analyseeinheit
(28) und der Ausgang des Logikteils an den Eingang (47) des Addierers (46) angeschlossen sind,
mit einem Steuertrigger (37) zur Einstellung der Betriebsart der Einrichtung, dessen Eingang (38) an
der zweiten Eingangsleitung (39) liegt und dessen Ausgang an den Eingang (41) des Logikteils (40)
angeschlossen ist, mit einer Steuereinheit (6), die für die Arbeit der den fehlerhaften zu kontrollierenden
Operanden korrigierenden Mittel sorgt, wobei der Ausgang der Steuereinheit (6) an den Eingang (8) des
Speichers (7) und an den Eingang (19) der Gruppe (18) der UND-Glieder gelegt ist, an deren Eingang
(20) der zweite Ausgang des Speichers (7) liegt, mit einer Gruppe von ODER-Gliedern, deren Eingänge
(29, 30, 31) an die dritten Ausgänge der Einheiten (23) und (24i... 24*; zur Feststellung eines einfachen
bzw. mehrfarber Fehler und deren Ausgang über eine Gruppe (33) von UND-Gliedern an den
Eingang (34) des Speichers (7) gelegt ist. dessen Eingang (35) an den Ausgang der Gruppe (36) von
UND-Gliedern angeschlossen ist. deren einer Eingang an den Ausgang des Modulo-Addierers (14)
und deren anderen Eingang an den zweiten Ausgang der Analyseeinheit (28) geschaltet ist. mit einer
Gruppe (49) von UND-Glieder, deren einer Eingang am ersten Ausgang des Speichers (7) liegt, deren
anderer Eingang an den zweiten Ausgang der mit dem zweiten Eingang der Gruppe (33) von
UND-Gliedern verbundenen Analyseeinheit (28) und deren Ausgang an den Eingang (48) des
Addierers (46) angeschlossen ist, dessen Ausgang an der Ausgangsleitung (50) liegt, versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit zur Feststellung mehrfacher
Fehler UND-Glieder (52,. 52; ... 52m; enthält,
deren Eingänge (53i. 53? . .53m^anden Ausgang der
Gruppe (18) von UND-Gliedern angeschlossen sind, deren direkte und inverse Ausgänge an den
Eingängen d.r Trigger (54,. 54j.... 54mJliegen, deren
Ausgänge mit den Eingängen (55i. 55; 55,J der
UND-Glieder (52,, 52> 52ra;, mit dem jeweiligen
Eingang (29, 30 oder 31) der Gruppe (32) der ODER-Glieder, mit den Eingängen des Addierers
(56). dessen Ausgang über die erste und die zweite Vergleichsschaltung (57) bzw. (58) an die Eingänge
(26', 27') der Analyseeinheit (28) angeschlossen ist, in Verbindung stehen.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Analyseeinheit (28) Addierer
(59, 6O1 60*^ enthält, wobei der Eingang des
Addierers (59) mit dem zweiten Ausgang der Einheit (23) zur Feststellung eines einfachen Fehlers in
Verbindung steht, die Eingänge der weiteren Addierer (6Oi ... 60*,) an die zweiten Ausgänge der
jeweiligen Einheiten (24| 24^) zur Feststellung
mehrfacher Fehler angeschlossen sind, die Ausgänge sämtlicher Addierer (59,60,.,., 60*; über UND-Glieder
(62, 63, ,,. 63*) an die Eingänge eines
ODER-Gliedes (64) gelegt sind, dessen Ausgang mit dem Eingang (45) des Logikteils (40) in Verbindung
steht, an dessen Eingang (44) der Ausgang der
Gruppe (61) von UND-Gliedern liegt, deren Eingänge mit den ersten Ausgängen der Einheiten
(23,24i,.. „ 24*,/zur Feststellung eines einfachen bzw.
mehrfacher Fehler verbunden sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Logikteil (40) drei
Gruppei, (65, 66, 67) von UND-Gliedern enthält, deren Ausgänge an die Eingänge eines ODER-Gliedes
(68) angeschlossen ist, das einen Ausgang besitzt, der mit dem Eingang (47) des Addierers (46)
verbunden ist, wobei der inverse Eingang der Gruppe (65) der UND-Glieder mit dem Ausgang des
Steuertriggers (37) in Verbindung steht und der Eingang (69) dieser Gruppe (65) an die Eingänge (70)
der Gruppe (67) der UND-Glieder verbunden und an den zweiten Ausgang der Analyseeinheit (28)
angeschlossen ist, der Eingang (71) der Gruppe (65) von UND-Gliedern mit dem Eingang (72) der
Gruppe (66) von UND-Gliedern, mit dem Kingang
(73) der Gruppe (67) von UND-Gliedern vereinigt und an den ersten Ausgang des Registers (1)
angeschlossen ist während der Eingang (74) der Gruppe (65) von UND-Gliedern mit dem Eingang
(75) der Gruppe (66) von UND-Gliedern, mit dem Eingang (76) der Gruppe (67) von UND-Gliedern
vereinigt und an den zweiten Ausgang des Registers (1) gelegt ist, und der inverse Eingang der Gruppe
(66) von UND-Gliedern an den ersten Ausgang der Analyseeinheit (28) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782841252 DE2841252C2 (de) | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Einrichtung zur Erkennung und Korrektur mehrfacher Fehler für arithmetische Operationen im Restklassensystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782841252 DE2841252C2 (de) | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Einrichtung zur Erkennung und Korrektur mehrfacher Fehler für arithmetische Operationen im Restklassensystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2841252A1 DE2841252A1 (de) | 1980-04-03 |
DE2841252C2 true DE2841252C2 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6050125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782841252 Expired DE2841252C2 (de) | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Einrichtung zur Erkennung und Korrektur mehrfacher Fehler für arithmetische Operationen im Restklassensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2841252C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1549372B2 (de) * | 1951-01-28 | 1973-01-25 | Verfahren und einrichtung zur fehlerkorrektur bei der arithmetischen verarbeitung von informationen im restklassensystem | |
DE1549375B2 (de) * | 1951-01-28 | 1973-01-25 | Verfahren und einrichtung zur fehlerkorrektur bei der uebertragung bzw. arithmetischen verarbeitung von informationen im restklassensystem | |
DE1549373C3 (de) * | 1967-08-22 | 1975-04-10 | Israil Yakowlewitsch Akuschsky | Verfahren zur Fehlererkennung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens im Restklassensystem |
-
1978
- 1978-09-22 DE DE19782841252 patent/DE2841252C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2841252A1 (de) | 1980-04-03 |
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