DE2846053A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum ueberwachen des ordnungsgemaessen ablaufs eines programms - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum ueberwachen des ordnungsgemaessen ablaufs eines programms

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DE2846053A1
DE2846053A1 DE19782846053 DE2846053A DE2846053A1 DE 2846053 A1 DE2846053 A1 DE 2846053A1 DE 19782846053 DE19782846053 DE 19782846053 DE 2846053 A DE2846053 A DE 2846053A DE 2846053 A1 DE2846053 A1 DE 2846053A1
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0428Safety, monitoring
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Überwachen des ord-
  • nungsgemäßen Ablaufs eines Programms.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Überwachen des ordnungsgemäßen Ablaufs eines Programms, das aus einer Reihe von Programmschritten besteht, die gegebenenfalls in Programmschleifen mehrfach auszuführen sind, und zur Abgabe eines Fehlermeldesignals bei Feststellen eines fehlerhaften Programmablaufs, insbesondere bei einer eine Fernschreib-Nebenstellenanlage steuernden Zentraleinheit.
  • Um das ordnungsgemäße Ablaufen eines Programms zu überwachen, werden üblicherweise Prüfeinrichtungen verwendet, die das Auftreten von bestimmten Zuständen überwachen, welche im Zuge des normalen Ablaufs eines Programms aufzutreten haben. Treten derartige Zustände nicht auf, so wird daraus auf einen fehlerhaften Programmablauf geschlossen. Um diese Feststellung treffen zu können, sind im Regelfall jedoch besonders ausgestaltete Einrichtungen zu verwenden, die speziell für die Ermittelung der zu erwartenden Zustände ausgebildet sind.
  • Man könnte nun zwar den ordnungsgemäßen Ablauf eines Programms auch dadurch überwachen, daß man das Auftreten wenigstens einer bestimmten Zählerstellung eines Programmschrittzählers überwacht und aus dem Ausbleiben der betreffenden Zählerstellung während einer vorgegebenen Zeitspanne auf einen fehlerhaften Programmablauf schließt.
  • Hierdurch gelingt es jedoch nicht in allen Fällen, den ordnungsgemäßen Ablauf eines Programms gerade an besonders kritischen Programmstellen zu überwachen. Derartige kritische Programmstellen können sich insbesondere durch sogenannte Programmschleifen ergeben, die mehrfach auszuführen bzw. zu durchlaufen sind. Es ist nämlich möglich, daß der Ablauf eines Programms in Programmschleifen eine an sich vorgegebene Zeitspanne überschreitet und in anderen Programmteilen zu schnell abläuft. Dadurch würde zwar der erwähnte Programmschrittzähler insgesamt innerhalb der festgelegten Zeitspanne sämtliche Programmschritte bezeichnende Programmschrittadressen abgeben, ohne daß damit auf einen fehlerhaften Programmablauf geschlossen werden könnte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie demgegenüber auf besonders einfache Weise der ordnungsgemäße Ablauf eines Programms überwacht werden kann.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäße dadurch, daß zwischen wenigstens zwei aufeinanderfolgend auszuführenden Programmschritten ein gesonderter Uberwachungs-Programmschritt ausgeführt wird, durch dessen erstmaliges Ausführen ein Zeitglied derart in Betrieb gesetzt wird, daß es lediglich bei erneutem Auftreten des betreffenden Uberwachungs-Programmschritts in seinem Betriebszustand gehalten wird und erst bei Ausbleiben des betreffenden Überwachungs-Programmschritts innerhalb einer wählbaren Ablaufzeit ein Fehlermeldesignal abgibt.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß über wachungs-Programmschritte an beliebigen Stellen des jeweils ablaufenden und zu überwachenden Programms eingeführt werden können, also gerade an solchen kritischen Stellen, die nicht ohne weiteres durch Überwachen der Zählerstellungen eines Programmschrittzählers überwacht werden können. Überdies brauchen keine besonderen Einrichtungen für die Ermittelung des Auftretens von bestimmten Zuständen bereitgestellt werden, die sich aus dem Auftreten des jeweiligen Programmschritts ergeben.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, eine Schaltungsanordnung mit einer insbesondere durch einen Mikroprozessor gegebenen Zentraleinheit zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Zeitglied vorgesehen ist, welches eingangsseitig am Ausgang eines UND-Gliedes angeschlossen ist, daß das UND Glied bei Ausbleiben einer bestimmten Adresse und eines bestimmten Steuerbefehls von der Zentraleinheit her ein das Zeitglied in Betrieb setzendes Ausgangssignal abgibt, und daß der Ausgang des Zeitgliedes mit einem gegebenenfalls ein Fehlermeldesignal führenden Rücksetzanschluß verbunden ist, dessen Fehlermeldesignal zur Stillsetzung des Betriebs der Zentraleinheit heranziehbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für das Überwachen des ordnungsgemäßen Ablaufs eines Programms und für die Abgabe eines Fehlermeldesignals bei Feststellen eines fehlerhaften Programmablaufs.
  • Das erwähnte Zeitglied ist zweckmäßigerweise mit einem Eingang an einem Ausgang eines Decoders angeschlossen, der eingangsseitig an einer Adressen-Busleitung angeschlossen ist, und mit einem weiteren Eingang ist das betreffende UND-Glied an einem Steuerausgang der Zentraleinheit angeschlossen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders einfachen Schaltungsaufbaus für die Bereitstellung eines Ansteuersignals für das erwähnte Zeitglied.
  • Das Zeitglied besteht zweckmäßigerweise aus einem nachtriggerbaren ersten monostabilen Kippglied und aus einem diesem monostabilen Kippglied nachgeschalteten zweiten monostabilen Kippglied, welches bei Ausbleiben eines Ausgangssignals von dem ihm vorgeschalteten monostabilen Kippglied einen als Fehlermeldesignal ausnutzbaren Ausgangsimpuls abgibt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Realisierung des genannten Zeitgliedes. Das erwähnte nachtriggerbare erste mono stabile Kippglied wird dabei zweckmäßigerweise hinsichtlich seiner Betriebsdauer - während der dieses mono stabile Kippglied in seinem instabilen Zustand sich befindet - einstellbar ausgeführt sein, beispielsweise durch entsprechend einstellbare R- und/oder C-Glieder.
  • Das erwähnte Fehlermeldesignal ist zweckmäßigerweise in einem bistabilen Kippglied speicherbar, welches den Ablauf eines Fehlerdiagnoseprogramms in der Zentraleinheit wirksam zu steuern gestattet. Hierdurch ergibt sich überdies der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise fehlerhafte Einheiten der gesamten Anlage ermittelt werden können, wenn man berücksichtigt, daß üblicherweise in einer die vorliegende Schaltungsanordnung verwendenden Anlage noch eine Reihe weiterer Einrichtungen betrieben ist, die ebenfalls auf ihr ordnungsgemäßes Arbeiten überwacht werden.
  • An einem gesonderten Ausgang des bereits erwähnten ecoders und an dem genannten Befehlsausgang der Zentraleinheit ist noch ein weiteres UND-Glied eingangsseitig angeschlossen. Dieses weitere UND-Glied ist ausgangsseitig mit einem Rückstelleingang des bistabilen Kippgliedes verbunden. Dadurch kann auf besonders einfache Weise sichergestellt werden, daß zu Beginn eines Uberwachungsbetriebs kein Fehlermeldesignal in dem betreffenden bistabilen Kippglied in fehlerhafter Weise enthalten ist.
  • An dem im Setzzustand des bistabilen Kippgliedes ein bestimmtes Ausgangs signal führenden Kippglied-Ausgang ist ein noch weiteres UND-Glied mit einem Eingang angeschlossen. Dieses noch weitere UND-Glied ist an einem weiteren Eingang durch ein gesondertes Steuersignal ansteuerbar, und ausgangsseitig gibt dieses UND-Glied ein gegebenenfalls zum Aufruf eines Fehlerdiagnoseprogramms in der Zentraleinheit führendes Ausgangssignal ab. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß der Ablauf eines Fehlerdiagnoseprogramms in der Zentraleinheit erst zu einem gewünschten festlegbaren Zeitpunkt innerhalb des jeweiligen Überwachungszyklus erfolgt, und zwar nur dann, wenn ein Fehlermeldesignal vorliegt.
  • Das gerade erwähnte Steuersignal wird zweckmäßigerweise von einem noch weiteren UND-Glied abgegeben, welches mit einem Eingang an einem Ausgang des genannten Decoders und mit einem weiteren Eingang an einem bestimmten Steuerausgang der Zentraleinheit angeschlossen ist. Dadurch kann auf besonders einfache Weise das genannte Steuersignal bereitgestellt werden.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist in einem Ausschnitt eine durch einen Mikroprozessor MP dargestellte Zentraleinheit angedeutet, die insbesondere in einer Fernschreib-Nebenstellenanlage zentrale Steuerfunktionen ausführen mag. Dieser Zentraleinheit MP ist ein Speicher M zugehörig, in welchem Programminformationen und gegebenenfalls auch Dateninformationen gespeichert sind. Die Zentraleinheit MP ist mit dem Speicher M über eine Adreßbusleitung BUS1 und über eine Datenbusleitung BUS2 verbunden. Da annahmegemäß zwischen der Zentraleinheit MP und dem Speicher M Dateninformationen in beiden Übertragungsrichtungen über die Datenbusleitung BUS2 übertragen werden können sollen, wird der Speicher M ein Lese-Schreib-Speicher sein.
  • An der Adressenbusleitung BUS1 ist ferner ein Decoder DEC mit seiner Eingangsseite angeschlossen. An einem Ausgang dieses Decoders DEC ist ein erstes UND-Glied G1 mit einem Eingang angeschlossen. Dieses UND-Glied ist mit einem weiteren Eingang an einem Steuerausgang MEMW der Zentraleinheit MP angeschlossen. An diesem Steuerausgang MEMW der Zentraleinheit MP mag in Verbindung mit einer bestimmten Adresse, auf deren Auftreten hin der Decoder DEC an den genannten einen Eingang des UND-Gliedes G1 ein Ausgangssignal (beispielsweise ein Binärsignal "H") abgeben mag, ein Steuersignal auftreten, beispielsweise in Form eines Binärsignals "H".
  • An dem gerade erwähnten Steuerausgang MEMW der Zentraleinheit MP ist ein weiteres UND-Glied G2 mit einem Eingang angeschlossen. Dieses UND-Glied G2 ist mit einem weiteren Eingang an einem weiteren Ausgang des Decoders DEC angeschlossen. An diesem weiteren Ausgang des Decoders DEC mag ein Ausgangssignal (Binärsignal "H") dann auftreten, wenn eine andere Adresse diesem Decoder zugeführt wird als jene Adresse, bei deren Auftreten dem UND-Glied G1 ein entsprechendes Signal zugeführt wird.
  • Am Ausgang des UND-Gliedes G1 ist ein Zeitglied mit seiner Eingangsseite angeschlossen. Dieses Zeitglied besteht im vorliegenden Fall aus einem nachtriggerbaren ersten monostabilen Kippglied MF1 und aus einem diesem monostabilen Kippglied MF1 nachgeschalteten zweiten monostabilen Kippglied MF2. Diese beiden monostabilen Kippglieder MF1, MF2 sind so ausgelegt, daß das erste monostabile Kippglied MF1 auf seine erstmalige Ansteuerung vom Ausgang des UND-Gliedes G1 her (mit Hilfe eines Binärsignals "H") in seinen instabilen Zustand gelangt und in diesem instabilen Zustand solange verbleibt, wie ihm noch rechtzeitig entsprechende Signale zur sogenannten Nachtriggerung zugeführt werden. Gelangt das mono stabile Kippglied MF1 vor Auftreten eines derartigen Nachtriggerimpulses bzw. -signals wieder in seine stabile Kipplage zurück, so wird daraufhin von dem monostabilen Kippglied MF2 ein Ausgangsimpuls abgegeben, der - wie noch ersichtlich werden wird - als Fehlermeldesignal ausnutzbar ist. Die Zeitspanne, während der das monostabile Kippglied MF1 sich auf eine erstmalige Triggerung hin in seinen instabilen Kippzustand befindet, wird zweckmäßigerweise etwas größer gewählt als die Zeitspanne, nach der das UND-Glied G1 wieder ein Ausgangssignal (Binärsignal "Ht') nach einer Abgabe eines solchen Ausgangssignals abgibt.
  • Der Ausgang des monostabilen Kippgliedes MF2 ist über einen normalerweise geöffneten Schalter SW mit einem Rücksetzanschluß R verbunden, der in dem Fall, daß er ein Fehlermeldesignal zugeführt erhält, dieses Fehlermeldesignal zur Stillsetzung des Betriebs zumindest der Zentraleinheit MP abgibt. Es ist aber auch möglich, daß mit dem Auftreten eines derartigen Fehlermeldesignals die gesamte Anlage stillgesetzt wird, in der die betreffende Zentraleinheit verwendet ist.
  • Am Ausgang des monostabilen Kippgliedes MF2 ist ferner ein bistabiles Kippglied FF mit einem Setzeingang S angeschlossen. Mit einem Rückstellingang R ist dieses bistabile Kippglied FF am Ausgang des bereits erwähnten UND-Gliedes G2 angeschlossen. Mit seinem im Setzzustand ein bestimmtes Ausgangssignal (Binärsignal "H") fUhrenden Ausgang Q ist das bistabile Kippglied FF mit einem Eingang eines UND-Gliedes G4 verbunden. Dieses UND-Glied G4 ist mit einem weiteren Eingang am Ausgang eines UND-Gliedes G3 angeschlossen. Dieses UND-Glied G3 ist seinerseits mit einem Eingang an einem bestimmten Ausgang des Decoders DEC und mit einem weiteren Eingang an einem Steuerausgang MEMR der Zentraleinheit MP angeschlossen.
  • An diesem Steuerausgang MEMR gibt die Zentraleinheit MP dann einen bestimmten Steuerbefehl ab, wenn die zur Abgabe eines Ausgangssignals und damit zur Ansteuerung des UND-Gliedes G3 führende, dem Decoder DEC zugeführte Adresse die Abgabe eines Ausgangssignals von dem UND-Glied G4 bewirken soll. Dieses Ausgangssignal, das von einem Anschluß A abnehmbar sein kann, kann überdies einem Eingang EP der Zentraleinheit MP zugeführt werden, um in dieser Zentraleinheit MP gegebenenfalls ein Fehlerdiagnoseprogramm ablaufen zu lassen. Dabei ist davon ausgegangen, daß dieses Fehlerdiagnoseprogramm nicht fehlerhaft ist sondern durch seinen Ablauf den fehlerhaften Programmschritt innerhalb des normalerweise ablaufenden Programms zu erkennen gestattet.
  • Im Zusammenhang mit der in der Zeichnung dargestellten Uberwachungsschaltungsanordnung sei noch angemerkt, daß bezüglich dieser Uberwachungsschaltungsanordnung davon ausgegangen wird, daß sie fehlerfrei arbeitet. Dies ist weitgehend schon dadurch sichergestellt, daß diese Schaltungsanordnung zusätzlich zu Jenen Schaltungsteilen vorgesehen ist, die in den eigentlichen Programmablauf ein- bezogen sind, also die Zentraleinheit MP und der Speicher M. Schließlich sei noch angemerkt, daß zur Triggerung bzw.
  • Nachtriggerung des erläuterten Zeitgliedes dienende Überwachungs-Programmschritte auch in einer Mehrzahl innerhalb des jeweils ablaufenden Programms enthalten sein können. Dementsprechend wird die Zeitspanne, während der das mono stabile Kippglied MF1 sich in seinem instabilen Zustand befindet, entsprechend gewählt. Diese Wahl kann mit Hilfe einstellbarer R- und/oder C-Glieder in diesem monostabilen Kippglied MF1 erfolgen.
  • 8 Patentansprüche 1 Figur

Claims (8)

  1. Patentansprüche 9 erfahren zum Überwachen des ordnungsgemäßen Ablaufs eines Programms, das aus einer Reihe von Programmschritten besteht, die gegebenenfalls in Programmschleifen mehrfach auszuführen sind, und zur Abgabe eines Fehlermeldesignals bei Feststellen eines fehlerhaften Programmablaufs, insbesondere bei einer eine Fernschreib-Nebenstellenanlage steuernden Zentraleinheit, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen wenigstens zwei aufeinanderfolgend auszuführenden Programmschritten ein gesonderter Überwachungs-Programmschritt ausgeführt wird, durch dessen erstmaliges Ausführen ein Zeitglied (MF1, MF2) derart in Betrieb gesetzt wird, daß es lediglich bei erneutem Auftreten des betreffenden Überwachungs-Programmschritts in seinem Betriebszustand gehalten wird und erst bei Ausbleiben des betreffenden Uberwachungs-Programmschritts innerhalb einer wählbaren Ablaufzeit ein Fehlermeldesignal abgibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer insbesondere durch einen Mikroprozessor gegebenen Zentraleinheit, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Zeitglied (MF1, MF2) vorgesehen ist, welches eingangsseitig am Ausgang eines UND-Gliedes (Gi) angeschlossen ist, daß das UND-Glied (G1) bei Auftreten einer bestimmten Adresse und eines bestimmten Steuerbefehls (MEMO) von der Zentraleinheit (MP) her ein das Zeitglied (MFi, MF2) in Betrieb setzendes Ausgangssignal abgibt, und daß der Ausgang des Zeitgliedes (MFi, MF2) mit einem gegebenenfalls ein Fehlermeldesignal führenden Rücksetzanschluß (R) verbunden ist, dessen Fehlermeldesignal zur Stillsetzung des Betriebs der Zentraleinheit (MP) heranziehbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r g e k e n n z e i c h n e t , daß das UND-Glied (G7) mit einem Eingang an einem Ausgang eines Decoders (DEC) angeschlossen ist, der eingangsseitig an einer Adreßbusleitung (BUS1) angeschlossen ist, und daß das UND-Glied (G1) mit einem weiteren Eingang an einem Steuerausgang (MEMW) der Zentraleinheit (MP) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zeitglied (MF1, MF2) aus einem nachtriggerbaren ersten monostabilen Kippglied MF1) und aus einem diesem monostabilen Kippglied (MF1) nachgeschalteten zweiten monostabilen Kippglied (MF2) besteht, welches bei Ausbleiben eines Ausgangssignals von dem ihm vorgeschalteten monostabilen Kippglied (MF1) einen als Fehlermeldesignal ausnutzbaren Ausgangsimpuls abgibt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fehlermeldesignal in einem bistabilen Rippglied (FF) speicherbar ist, welches den Ablauf eines Fehlerdiagnoseprogramms in der Zentraleinheit (MP) wirksam zu steuern gestattet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einem gesonderten Ausgang des Decoders (DEC) und an dem genannten Befehlsausgang (MEMW) der Zentraleinheit (MP) ein weiteres UND-Glied (G2) eingangsseitig angeschlossen ist, welches ausgangsseitig mit einem Rückstelleingang (R) des bistabilen Kippgliedes (FF) verbunden ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem im Setzzustand des bistabilen Kippgliedes (FF) ein bestimmtes Ausgangssignal ("H") führenden Kippglied-Ausgang (Q) ein noch weiteres UND-Glied (G4) mit einem Eingang angeschlossen ist, und daß dieses noch weitere UND-Glied (G4) an einem weiteren Eingang durch ein gesondertes Steuersignal (MEMR) ansteuerbar ist und ausgangsseitig ein gegebenenfalls zum Aufruf eines Fehlerdiagnoseprogramms in der Zentraleinheit (MP) führendes Ausgangssignal abgibt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Steuersignal (MEMR) von einem noch weiteren UND-Glied (G3) abgebbar ist, welches mit einem Eingang an einem Ausgang des Decoders (DEC) und mit einem weiteren Eingang an einem bestimmten Steuerausgang (MEMR) der Zentraleinheit (MP) angeschlossen ist.
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