DE2840716A1 - Einrichtung und verfahren zur automatischen durchgangskontrolle - Google Patents

Einrichtung und verfahren zur automatischen durchgangskontrolle

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DE2840716A1
DE2840716A1 DE19782840716 DE2840716A DE2840716A1 DE 2840716 A1 DE2840716 A1 DE 2840716A1 DE 19782840716 DE19782840716 DE 19782840716 DE 2840716 A DE2840716 A DE 2840716A DE 2840716 A1 DE2840716 A1 DE 2840716A1
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Hans Dipl Ing Kuebler
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    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/10Movable barriers with registering means
    • G07C9/15Movable barriers with registering means with arrangements to prevent the passage of more than one individual at a time
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Description

  • Einrichtung und Verfahren zur automatischen
  • Durchgangskontrolle.
  • Durchgangskontrolle.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung sowie ein Verfahren zur automatischen Durchgangskontrolle an einem Sperrbereich mit einer am Durchgang angeordneten Eingabeeinrichtung für eine personenspezifische Kennung, mit einer zentralen Speichereinrichtung für Kennungsdaten aller zugangsberechtigten Personen, weiterhin mit einer ersten Vergleichseinrichtung zum Vergleich der eingegebenen Kennung mit den gespeicherten Kennungsdaten sowie mit einer Auslöseeinrichtung für eine Schranke, welche bei Übereinstimmung der eingegebenen mit einer der gespeicherten Kennungen betätigbar ist.
  • Das wichtigste Problem bei der automatischen Zugangskontrolle zu gefährdeten Komplexen ist die Unterscheidung zwischen zugangsberechtigten und nicht berechtigten Personen. Bisher bekannte Zugangskontrollsysteme arbeiten mit einem maschinenlesbaren Ausweis oder mit einem Codiergerät, in welches über eine Tastatur nur den Berechtigten bekannte Zahlenkombinationen eingegeben werden. Diese Systeme haben allerdings zwei Schwachpunkte.
  • So kann ein Ausweis oder ein Zahlencode in die Hände bzw. zur Kenntnis eines Unberechtigten gelangen. Zum anderen wird nicht sichergestellt, ob beim Öffnen der Zugangs schranke auch nur eine Person in den Sperrbereich eintritt. Zur Lösung dieses zweiten Problems werden bisher teuere und schwere Kabinen benutzt, in denen sich bei beidseitig geschlossenen Türen jeweils nur eine Person aufhalten kann. Wegen dieser Nachteile der bekannten Systeme werden heute vielfach auch automatische Zugangskontrolleinrichtungen zusätzlich personell überwacht.
  • Andererseits ist es auch bereits an sich bekannt, zur Diebstahlsicherung in Supermärkten und dgl. das Gewicht jeder eintretenden Person festzustellen, auf einem Informationsträger zu speichern und das Gewicht der Person beim Verlassen des Sperrbereiches wiederum mit dem gespeicherten Gewicht zu vergleichen (DE-OS 2 743 014).
  • Allerdings findet hierbei keine Identifizierung der Person selbst statt, da es dort nicht darum geht, die Zugangsberechtigung bestimmter Personen festzustellen.
  • Vielmehr ist der Eintritt in den Sperrbereich jedem gestattet; es soll nur sichergestellt werden, daß der Eintretende nach dem relativ kurzen Aufenthalt keine entwendeten Gegenstände mit sich trägt, die als Gewichtsänderung feststellbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Durchgangskontrolle der eingangs erwähnten Art weiterzu-entwickeln, wobei zusätzlich zu der bekannten übertragbaren Personenkennung eine weitere, nicht übertragbare Kennung verwendet wird, die eine zusätzliche Identifizierung der zugangsberechtigten Person gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß in der Speichereinrichtung zusätzlich zu jeder Personenkennung ein Sollgewicht für die betreffende Person gespeichert ist, daß am Durchgang eine Meßeinrichtung für das Istgewicht der die Kennung eingebenden Person vorgesehen ist, und daß eine zweite Vergleichseinrichtung zum Vergleich des Istgewichts mit dem eingespeicherten, der betreffenden Kennung zugeordneten Sollgewicht vorgesehen ist, wobei die Auslöseeinrichtung für die Schranke nur dann betätigbar ist, wenn das Istgewicht mit dem Sollgewicht unter Berücksichtigung bestimmter Toleranzen übereinstimmt.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung des Gewichts als zusätzlicher personenspezifischer Kennung kann automatisch überprüft werden, ob der Besitzer eines Ausweises oder eines Codes auch wirklich der Berechtigte ist. Das Gewicht einer Person ist ein sehr individuelles Kennzeichen, welches nicht auf einen anderen übertragbar ist und das ein Fremder auch nur feststellen kann, wenn er sich der Person unmittelbar bemächtigt. Die Tatsache, daß das Gewicht mit den Lebensgewohnheiten je nach Tageszeit und auch über längere Zeiträume hinweg schwankt, ist dabei kein Nachteil. Vielmehr sind diese Schwankungen wiederum für die betreffende Person charakteristisch. So kann aus einer Anzahl von hintereinander vorgenommenen Messungen auch ein individueller Verlauf des Sollgewichts im zentralen Computer ermittelt und gespeichert werden, wobei durch Extrapolation für den aktuellen Zeitpunkt das wahrscheinliche Sollgewicht in die Vergleichseinrichtung gegeben werden kann.
  • Als Schranke am Durchgang des Sperrbereiches kann ein Drehmechanismus vorgesehen sein, der bei jeder Auslösung nur um einen den-Durchgang einer Person gestattenden Winkelbereich bewegbar ist. Derartige Drehmechanismen sind als Drehtüren oder Drehkreuze und dergleichen bekannt. Als Eingabeeinrichtung für die personenspezifische Kennung kann etwa ein Lesegerät für einen kartenförmigen Codeträger oder eine Tastatur für die Eingabe eines Codes vorgesehen sein.
  • Zur Gewichtsmessung am Durchgang kann beispielsweise eine Trittmatte dienen. Zur Erhöhung der Sicherheit sind in einer Weiterbildung der Erfindung am Durchgang einzelne, nur für jeweils einen Fuß Platz bietende Trittflächen mit je einer zugehörigen Wiegevorrichtung angeordnet. Dabei sind die den einzelnen Trittflächen zugeordneten Wiegevorrichtungen derart verknüpft, daß die Summe der an jeweils zwei Trittflächen gemessenen Gewichte mit dem Sollgewicht vergleichbar ist. Zweckmäßigerweise ist eine zusätzliche Verknüpfung aller Trittflächen in der Weise vorgesehen, daß die Auslösevorrichtung nur dann betätigbar ist, wenn nicht mehr als zwei Trittflächen gleichzeitig belastet sind. Die zwischen den gekennzeichneten Trittflächen liegenden Bereiche können zusätzlich mit Trittmatten gegen Betreten gesichert sein, so daß bei Belastung dieser Bereiche die Auslösevorrichtung blockierbar ist.
  • In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Durchgangsschleuse mit zwei aufeinanderfolgenden, nur in einer Richtung begehbaren Schranken vorgesehen, wobei eine Schranke durch Eingabe der personenspezifischen Kennung über die Eingabeeinrichtung und wobei die andere Schranke durch die das Gewicht prüfende Vergleichseinrichtung auslösbar ist. In allen Fällen, bei denen eine der Vergleichseinrichtungen ein negatives Ergebnis zeigt, wird zweckmäßigerweise nicht nur die Auslöseeinrichtung der Schranke nicht betätigt, sondern auch zusätzlich eine Alarmvorrichtung in bekannter Weise ausgelöst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung naher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Einrichtung zur Durchgangskontrolle mit einer Drehtür, Fig. 2 ein Blockschaltbild für die Anordnung nach Fig.1, Fig. 3 eine Durchgangsschleuse mit zwei Schranken, Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Anordnung nach Fig.3.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Trennwand W dargestellt, welche einen Außenbereich A von einem Sperrbereich B trennt. In einem Durchgang D ist eine Drehtür (oder ein Drehkreuz) DR angeordnet, welche jeweils nur den Zugang für eine Person ermöglicht. Dabei soll sichergestellt werden, daß nur zugangsberechtigte Personen durch den Durchgang D gelangen und daß jeweils nur eine Person bei einer Drehung der Drehtür DR um 900 in den Sperrbereich B gelangt.
  • Zur Feststellung der Zutrittsberechtigung ist zunächst eine übliche automatische Kontrolle mit einem Codeeingabegerät, beispielsweise einer Tastatur TA vorgesehen.
  • Eine Person, die in den Sperrbereich B eintreten will, gibt über die Tastatur TA einen ihr zugeteilten Berechtigungscode ein. Dieser Code wird in einem Rechner überprüft und zur Freigabe der Drehtür DR ausgewertet.
  • Um jedoch sicherzustellen, daß die Person, welche den Code eingibt, auch die berechtigte Person ist, wird über die Trittflächen F1 und F2 das Gewicht der Person festgestellt und mit einem gespeicherten Sollgewicht verglichen. Dabei könnte die Wiegeeinrichtung auch mit einer einzigen Trittmatte auskommen. Durch die Aufteilung auf kleine Trittflächen F1 bis F5, welche jeweils nur Platz für einen Fuß bieten, wird zusätzlich sichergestellt, daß jeweils nur eine Person durch die Drehtür gelangt.
  • Die Zwischenflächen zwischen den Trittflächen F können durch weitere Trittmatten ZF1 bis ZF3 gesichert werden.
  • Werden diese belastet, so kann die Drehtür gesperrt und Alarm ausgelöst werden.
  • Die Funktion dieser Anordnung zeigt das Blockschaltbild in Fig.2. Zunächst von der eintretenden Person über die Tastatur eine codierte Personenkennung eingegeben und in der Zentrale einer ersten Vergleichseinrichtung V1 zugeleitet. Im Speicher SPK sind die Kennungen aller zutrittsberechtigten Personen gespeichert. Bei Eingabe einer Kennung werden die gespeicherten Kennungen im Vergleicher V1 mit der eingegebenen verglichen. Ist eine der gespeicherten Kennungen mit der eingegebenen gleich, so wird vom Ausgang des Vergleichers V1 ein Signal an das UND-Glied ANl gegeben. Gleichzeitig wird aus dem Speicher SPG eine zu der eingegebenen Personenkennung gehörige Gewichtsinformation an die Vergleichseinrichtung V2 gegeben. Der Speicher SPG enthält für jede zugangsberechtigte Person ein Sollgewicht. Dieses Sollgewicht kann einen festen Wert haben; dieser muß allerdings von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Es ist aber auch möglich, über einen Computer aus mehreren Gewichtsmessungen einen Mittelwert zu bilden. Dabei können auch tageszeitliche Schwankungen oder sonstige stetige Veränderungen durch Extrapolation berücksichtigt werden.
  • Zur Gewinnung des Istgewichts genügt es, die Gewichtsbelastung der beiden ersten Trittflächen F1 und F2 zu messen und im Addierer ADD die Summe zu bilden. Dieses Gesamtgewicht der eintretenden Person wird im Vergleicher V2 mit den vom Speicher SPG eingegebenen Sollgewicht verglichen. Stimmen die Gewichtswerte im Rahmen der üblichen Toleranzen überein, so gibt auch der Vergleicher V2 ein Signal an das UND-Glied ANl. Erscheint an den beiden Sperreingängen des UND-Gliedes AN1 kein Signal, so wird über seinen Ausgang ein Freigabesignal gebildet, welches über die Schalteinrichtung SD die Drehtür DR für eine Vierteldrehung freigibt. Dies genügt, um eine Person durch den Durchgang D passieren zu lassen. Das gemessene Istgewicht wird außerdem vom Addierer ADD in den Speicher SPG eingegeben, wo es zur Gewinnung eines neuen Sollgewichtes über Mittelwertbildung bzw. Extrapolation ausgewertet werden kann.
  • Das Freigabesignal an der Schalteinrichtung SD steht aber nur solange an, als jeweils höchstens zwei Trittflächen F belastet werden und gleichzeitig keine der Zwischenflächen ZF zusätzlich belastet wird. Zu diesem Zweck sind alle Tritt flächen F1 bis F5 über ein Schwellwertglied SW verknüpft; der Ausgang dieses Schwellwertgliedes SW nimmt den Wert 1 an, wenn mehr als zwei seiner Eingänge den Wert 1 besitzen, also eine Belastung anzeigen. In diesem Fall wird das UND-Glied ANl über den Sperreingang gesperrt, so daß auch das Freigabesignal an der Schalteinrichtung SD verschwindet und die Drehtür blockiert wird. Gleichzeitig wird über das Schwellwertglied SW ein Signal über das ODER-Glied OR1 an eine Alarmeinrichtung AE gegeben.
  • Weiterhin sind die den Zwischenflächen ZF1 bis ZF3 zugeordneten Wiegeeinrichtungen über das ODER-Glied OR2 an einen Sperreingang des UND-Gliedes AN1 und an einen Eingang des ODER-Gliedes OR1 geschaltet. Somit wird beim Betreten einer dieser Zwischenflächen ebenfalls die Drehtür gesperrt und Alarm ausgelöst. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß mit einem Zutrittsberechtigten, bei dem sowohl die Codeprüfung als auch der Gewichtsvergleich positiv ausgefallen sind, eine weitere Person durch die Drehtür gelangt. Anstelle der Drehtür können natürlich andere Schranken oder Türen mit entsprechenden Verschlüssen vorgesehen werden; anstelle der Tastatur ist beispielsweise auch die Verwendung eines Lesegerätes für kartenförmige Informationsträger möglich.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 3.
  • Hierbei ist zwischen dem Außenbereich A und dem Sperrbereich B eine Durchgangsschleuse SL vorgesehen, welche mittels zweier unabhängig schaltbarer Schranken SRl und SR2 gesichert ist. Vor der ersten Schranke SR1 ist beispielsweise ein Ausweisleser AL oder eine andere Eingabeeinrichtung vorgesehen. Wird die über den Ausweisleser eingegebene Information als Kennung eines Zugangsberechtigten erkannt, so öffnet sich die erste Schranke SR1 und die Person kann die Schleuse SL betreten. Dort ist eine Trittmatte TM zur Gewichtsmessung vorgesehen. Damit wird nun das Gewicht der Person bestimmt und mit einem gespeicherten Sollgewicht verglichen. Ergibt auch dieser Vergleich eine Ubereinstimmung, so wird die zweite Schranke SR2 geöffnet, falls vorher die erste Schranke SR1 wieder verschlossen wurde. Anstelle der Trittmatte TM können natürlich einzelne Trittflächen wie in Fig.1 mit entsprechender Absicherung der Zwischenflächen vorgesehen werden.
  • Das Blockschaltbild für Fig.3 ist in Fig.4 dargestellt.
  • Der Ausweisleser AL gibt den eingelesenen Code an die Vergleichseinrichtung V1, welche gleichzeitig aus dem Speicher SPK die Kennungen der zugangsberechtigten Personen abruft. Stimmt die eingegebene Kennung mit einer der gespeicherten überein, so gibt die Vergleichsein- richtung V1 ein Signal über das UND-Glied AN3 an den Durchlaßschalter SD1, welcher seinerseits die Schranke SR1 öffnet, beispielsweise durch Betätigung eines üblichen Türöffners. Das Signal wird über das UND-Glied AN2 nur weitergeschaltet, wenn die Schranke SR2 geschlossen ist, was über den Fühler FSR2 festgestellt wird.
  • Über die eingegebene Kennung wird gleichzeitig ein Sollgewicht aus dem Speicher SPG an die Vergleichseinrichtung V2 gegeben. Über die Trittmatte TM oder über Trittflächen F entsprechend Fig.1 wird in der Schleuse SL das Gewicht der eingetretenen Person festgestellt und in der Vergleichseinrichtung V2 mit dem Sollgewicht verglichen.
  • Auch hier müssen natürlich Toleranzen berücksichtigt werden, wie bereits im Zusammenhang mit Fig.2 erwähnt wurde. Die Vergleichseinrichtung V2 bildet demnach zweckmäßigerweise die Differenz zwischen dem Sollgewicht und dem jeweiligen Istgewicht, wobei das Signal für einen positiven Vergleich dann abgegeben wird, wenn die Gewichtsdifferenz einen eingestellten Wert nicht überschreitet.
  • Ergibt nun auch der Gewichtsvergleich in V2 wiederum eine Übereinstimmung, so wird ein Signal an das UND-Glied AN3 gegeben. Am anderen Eingang dieses UND-Gliedes AN2 liegt der Ausgang eines Fühlers FSR1. Dieser Fühler stellt fest, ob die Schranke SR1 geschlossen ist.
  • In diesem Fall liegt das positive Signal am UND-Glied AN3 an, so daß an dessen Ausgang ein Freigabesignal für den Schalter SD2 zur Öffnung der Schranke SR2 abgegeben wird. Anstelle der Schranken SR1 und SR2 können natürlich wiederum beliebige Schließsysteme, auch Drehkreuze oder Drehtüren, verwendet werden.
  • 13 Patentansprüche, 4 Figuren

Claims (13)

  1. Patentansprüche: (19 Einrichtung zur automatischen Durchgangskontrolle an einem Sperrbereich mit einer am Durchgang angeordneten Eingabeeinrichtung für eine personenspezifische Kennung, mit einer zentralen Speichereinrichtung für Kennungsdaten aller zugangsberechtigten Personen, weiterhin mit einer ersten Vergleichseinrichtung zum Vergleich der eingegebenen Kennung mit den gespeicherten Kennungsdaten sowie mit einer Auslöseeinrichtung für eine Schranke, welche bei ttbereinstimmung der eingegebenen mit einer der gespeicherten Kennungen betätigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Speichereinrichtung (SPK, SPG) zusätzlich zu jeder Personenkennung ein Sollgewicht für die betreffende Person gespeichert ist, daß am Durchgang (D, SL) eine Meßeinrichtung (F1 ... F5; TM) für das Istgewicht der die Kennung eingebenden Person vorgesehen ist, und daß eine zweite Vergleichseinrichtung (V2) zum Vergleich des Istgewichts mit dem eingespeicherten, der betreffenden Kennung zugeordneten Sollgewicht vorgesehen ist, wobei die Auslöseeinrichtung (SD; SD2) für die Schranke (DR; SR2) nur dann betätigbar ist, wenn das Istgewicht mit dem Sollgewicht unter Berücksichtigung bestimmter Toleranzen übereinstimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Schranke ein Drehmechanismus (DR) vorgesehen ist, der bei jeder Auslösung nur um einen den Durchgang einer Person gestattenden Winkelbereich bewegbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Eingabeeinrichtung für die personenspezifische Kennung ein Lesegerät (AL) für einen kartenförmigen Codeträger verwendet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Eingabeeinrichtung für die personenspezifische Kennung eine Tastatur (TA) zur Eingabe eines Codes vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Gewichtsmessung am Durchgang (SL) eine Trittmatte (TN) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Gewichtsmessung am Durchgang (D) einzelne, nur für jeweils einen Fuß Platz bietende Trittflächen (F1 ...
    F5) mit je einer Wiegevorrichtung vorgesehen sind, wobei die den einzelnen Trittflächen zugeordneten Wiegevorrichtungen derart verknüpft (ADD) sind, daß die Summe der an jeweils zwei Trittflächen gemessenen Gewichte mit dem Sollgewicht vergleichbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Auslösevorrichtung (SD) nur dann betätigbar ist, wenn nicht mehr als zwei Trittflächen gleichzeitig belastet sind (SW).
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Belastung der zwischen den Trittflächen (F1 ... F5) liegenden Bereiche (ZF1, ZF2, ZF3) die Auslösevorrichtung (SD) blockierbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Durchgangsschleuse (SL) mit zwei aufeinanderfolgenden, nur in einer Richtung passierbaren Schranken (SRl, SR2) vorgesehen ist, wobei eine Schranke (SR1) durch die die personenspezifische Kennung prüfende Vergleichseinrichtung (vi) und wobei die andere Schranke (SR2) durch die das Gewicht prüfende Vergleichseinrichtung (V2) auslösbar ist.
  10. .10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Alarmvorrichtung (4V) vorgesehen ist, welche bei Betätigung einer der Vergleichseinrichtungen (V1, V2) auslösbar ist, wenn die Bedingungen für eine Auslösung der Schranke (DR, SR1, SR2) nicht erfüllt sind.
  11. 11. Verfahren zur automatischen Durchgangskontrolle bei einem System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wert für das Sollgewicht aufgrund mehrerer Gewichtsmessungen variiert wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das aktuelle Gewicht einer identifizierten Person jeweils in den Speicher (SPG) eingegeben und daß das Sollgewicht jeweils durch Extrapolation aus einer Mehrzahl von vorangegangenen Gewichtsmessungen ermittelt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sollgewicht nach der Tageszeit variiert wird.
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