DE2839537A1 - Maschine zum zufuehren und automatischen stumpfschweissen von draehten, insbesondere eisendraehten, sowie verfahren zum inbetriebsetzen der maschine - Google Patents
Maschine zum zufuehren und automatischen stumpfschweissen von draehten, insbesondere eisendraehten, sowie verfahren zum inbetriebsetzen der maschineInfo
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Description
Renzo Montorfano, Via Como, 192/C , Cantu'-Como, Italien
Virginio Montorfano, Via Selmur, Capiago-Como, Italien
Maschine zum Zuführen und automatischen Stumpfschweißen von Drähten, insbesondere Eisendrähten,
sowie Verfahren zum Inbetriebsetzen der Maschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zuführen und automatischen
Stumpfschweißen von Drähten, insbesondere Eisendrähten, sowie ein Verfahren zum Inbetriebsetzen der Maschine.
Es ist bekannt, das Verbinden von Eisendrähten an den Enden mit entsprechenden Stumpfschweißmaschinen durchzuführen, wobei
die beiden Drahtenden in entsprechende, in Spannbacken vorgesehene Nuten angeordnet werden und das Schweißen durch
Bedienen eines Pedals erfolgt. Zur Durchführung einer einzigen Schweißung ist es daher bisher erforderlich, jedes
Mal mit beiden Händen die Drahtenden in richtigem und erforderlichem Abstand anzuordnen. Außerdem müssen die Werkstücke
von Hand einem Behälter entnommen und nach erfolgter Schweißung in einen zweiten Behälter abgelegt werden.
Diese Arbeitsweise ist relativ kostenaufwendig, da der Zeitaufwand
zum Durchführen einer einzelnen Schweißung sehr hoch ist.
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Es wird aber in zunehmenden Maße Draht zur Herstellung der verschiedensten Erzeugnisse, wie Ausstellungsgeräte, Behälter
o.dgl. verwendet, wobei die zur Herstellung der Erzeugnisse erforderlichen einzelnen Drähte beliebigen Querschnitts
durch Schweißen miteinander verbunden werden. Da derartige durch Draht hergestellte Erzeugnisse im allgemeinen
in großen Serien erzeugt werden, um sie kostengünstig auf den Markt bringen zu können, müssen die für das Schweißen
aufzubringenden Kosten möglichst niedrig gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die rationelles Stumpfschweißen von Drähten
ermöglicht und mit allen erforderlichen automatischen Vorrichtungen versehen ist.
Die Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Ausstattung der Maschine mit einer Vorrichtung, die mit
einem vorzugsweise zur Horizontalebene geneigten drehbaren Kopf versehen ist, an dessem Umfang für die Werkstücke
bestimmte, mit Anschlägen für den Vorschub der Werkstücke versehene Stütz- und Führungsorgane paarweise angeordnet
sind und die Mittel zum Anordnen der Enden der Werkstücke in richtigem Abstand, Greifmittel für die Enden der Werkstücke
und für die nachfolgende Bewegung des in Spannbacken der Schweißmaschine blockierten Werkstückes sowie
Mittel zum Ausstoßen des geschweißten Werkstückes aus den Spannbacken aufweist.
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Weitere die Erfindung kennzeichnende Merkmale sind weiter unten beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Die Erfindung ist nachstehend in einem AusfUhrungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Schaubild der Maschine, Fig. 2 die Stütz- und Führungsorgane mit dem Heber
in Aufnahmebereitschaft in Ansicht, Fig. 3 eine Konstruktionseinzelheit und
Fig. 4 die der Maschine zugeordnete Vorrichtung in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Maschine eine Vorrichtung 1 zum Laden oder Zuführen der einzelnen, zuvor in entsprechenden
Biegemaschinen gebogenen Werkstücke 4. Die Vorrichtung 1 hat die Aufgabe, die Endteile der einzelnen Werkstücke 4
für die nachfolgende Schweißung im erforderlichen Abstand
anzuordnen und sie sodann einer herkömmlichen Schweißmaschine
2 zum Stumpfschweißen zuzuführen.
Die Vorrichtung selbst umfaßt ein Gehäuse 3, in der in 3"
die Steuer- und Regelvorrichtungen enthalten sind, und
ist auf einer Grundplatte 5 montiert, auf der auch die Schweißmaschine 2 angeordnet ist.
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Auf dem oberen Ende 31 des Gehäuses 3 ist ein Kopf 6 angeordnet,
der zur Schweißmaschine 2 hin geneigt ist und von Hand oder mit Hilfe von mit Druckmitteln betätigten Organen
ruckweise gedreht wird, wobei er durch in der Zeichnung nicht dargestellte Blockierungsmittel blockierbar ist.
Nach dem Beispiel der Fig. 1 ist der Kopf 6 viereckig ausgebildet.
Er weist an allen vier Seiten je zwei Stütz- und Führungsorgane 7,7' zum Abstützen und Führen der Werkstücke
auf. Die Stütz- und Führungsorgane 7,7' erstrecken sich rechtwinklig zu dem Kopf 6.
Beim Anlassen der Maschine sind die zu schweißenden Werkstücke 4 auf den Stütz- und Führungsorganen 7,7' angeordnet,
wobei die auf dem nach unten geneigten,mit B bezeichneten Paar der Stütz- und Führungsorgane 7,7' befindlichen Werkstücke
4 unter der Wirkung ihres Eigengewichtes oder beispielsweise durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Schieber aufeinanderfolgend zum Schweißen vorgeschoben werden. Nach erfolgter Abgabe der Werkstücke 4 wird der
Kopf 6 von Hand oder automatisch gedreht, so daß sich das an das Paar B anschließende Paar A der Stütz- und
Führungsorgane 7,7' mit den Werkstücken 4 in der zuvor von dem mit B bezeichneten Paar eingenommenen Stellung
befindet.
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Die Stütz- und Führungsorgane 7,7' sind langsverschiebbar auf
dem Kopf 6 montiert, um sie von Fall zu Fall den verschiedenen
Formen der Werkstücke anpassen zu können. Außerdem ist eines der Paare der Stütz- und Führungsorgane 7,7' dem anderen
gegenüber verschiebbar, um von Fall zu Fall das Anpassen der Entfernung d( Fig. 2) an die Stärke des Werkstückes 4 zu
ermögl idien. Das untere Stütz-und Führungsorgan 7 weist
an seinem äußeren, dem Kopf 6 abgekehrten Ende einen Anschlag 8 auf, der mit einer dem Querschnitt des Werkstückes
anzupassenden und austauschbaren Raste 81 versehen ist.
In ähnlicher Weise ist zum Schweißen von kreisförmig gebogenen Werkstücken anstelle der Stütz- und Führungsorgane
7,7" ein Lager vorgesehen, das mit entsprechenden Bezugsangaben für die zu schweißenden Enden der Werkstücke versehen
ist. Es sind weiterhin die Spannbacken 26,26' der Schweißmaschine 2 so ausgebildet, daß sie von Fall zu Fall
der Krümmung des zu schweißenden Werkstückes angepaßt werden können.
Die Lagerungsweise einer Mehrzahl von Werkstücken mit einer
Mehrzahl von Revolvermagazinen ermöglicht einer einzigen Bedienungsperson gleichzeitig mehrere Maschinen zu bedienen,
wobei es ihm möglich ist, in der Zwischenzeit beispielsweise das Biegen der Werkstücke oder den Transport der fertiggestellten
Werkstücke an ihren Sammelplatz vorzunehmen.
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Der drehbare Kopf 6 ist von einem Lagerarm 9 überlagert, der an dem Gehäuse 3 der Vorrichtung 1 befestigt ist. Der
Lagerarm 9 erstreckt sich in Richtung auf die Schweißmaschine 2, zu der er geneigt ist.
Für besondere Anforderungen, die sich beispielsweise durch die baulichen Formen des zu fertigenden Erzeugnisses ergeben,
sieht die Erfindung vor, daß der Lagerarm 9 in einer anderen Stellung als die vorbeschriebene angeordnet werden
kann, und zwar auf einer Seite des Gehäuses 3 oder unterhalb des drehbaren Kopfes 6.
Der Lagerarm 9 schließt einen Schlitten Io ( Fig. 4) ein,
der mit einem Ansatz 11 versehen ist und durch die Wirkung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Zylinders in
der Lage ist, einen axialen Verschiebungshub s ( Fig. 4) auszuführen. Der Ansatz 11 weist an seinem der Schweißmaschine
2 zugekehrten Ende ein Greifmittel (Klemmbacke) 12' auf. Er ist ferner mit einem bei 14 drehbar angelenkten
Hebel 13 versehen, der mit einem Greifmittel (Klemmbacke) 12 versehen ist. Das Greifmittel 12 weist eine Ausnehmung
12" auf. Durch Schwanken des Hebels 13 kann das Greifmittel 12 zu dem Greifmittel 12' hin verschwenkt
werden. Die Greifmittel 12,12' sind austauschbar.
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-13-Unterhalb des Schlittens Io und des Ansatzes 11 ist jeweils
ein mit einem Druckmittel betätigter Zylinder 15 angeordnet,
dessen Schaft mit 15! bezeichnet ist. An dem Schaft 15' ist
ein Hebel 16 mit seinem einen Ende bei 16' angelenkt, der mit
seinem anderen Ende bei 13' mit dem Hebel 13 gelenkig verbunden ist und dazu dient, dem Hebel 13 eine Schwenkbewegung
zu erteilen,um die Greifmittel 12,12' zu schließen bzw. zu
lösen.
Die bis jetzt in Betracht gezogenen Elemente, d.h, der Ansatz
Π und der Hebel 13 mit ihrem entsprechenden Betätigungsmechanismus
sind paarweise mit regelbarer Entfernung zueinander montiert.
Der Lagerarm 9 ist außerdem mit einem gegenüber ihm selbst bei 17' schwenkbar gelagerten Zylinder 17 ausgerüstet, wobei
das Ende des Schaftes 17" bei 18 am oberen Ende des Lagers
19 des Hebers 22 angelenkt ist. Das Lager 19 ist mit einem Zylinder 2o versehen, der durch seine in der Zeichnung
nicht dargestellte Stange dem Gleitstein 21 mit dem Heber 22, die beide in den Führungen 23 geführt sind, einen Hub a
zum Verschieben nach oben bzw. nach unten ermöglicht. Das
Lager 19 ist bei 24 schwenkbar gelagert, so daß es zusammen mit dem Heber 22 eine Schwenkbewegung ausführen kann,wenn
der Schaft 17" des Zylinders 17 eine Verschiebung nach links
ausführt, wie in der Zeichnung dargestellt ist.
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Diese letzte Aufwärtsverschiebung des Werkstückes hat den Zweck, die Enden der zu schweißenden Werkstücke in richtiger
Entfernung anzuordnen und dann den Vorgang des Ergreifens des Werkstückes durch die Greifmittel 12,12' zu erleichtern.
Die Erfindung sieht als Variante vor, die nachstehend eingehend beschriebenen Anpassungsmittel für die Enden in
anderer Stellung als die oben beschriebene anzuordnen, beispielsweise seitlich oder in Fortsetzung der Stütz-
und Führungsorgane 7,7' oder seitlich der Spannbacken 26, 26' der Schweißmaschine 2. Gleichzeitig sieht die Erfindung
vor, daß die verschiebbaren Greifmittel 12,12' für
das Werkstück beispielsweise frontal zu den mit entsprechenden Blockierungsmitteln für die abzugebenden Werkstücke
versehenen Stütz- und Führungsorganen 7,7' angeordnet werden, um die Werkstücke entfernt in die entsprechenden
Spannbacken 26,26' der Schweißmaschine anzuordnen.
Der Heber 22 weist zwei untere Enden 22' auf, von denen nur
ein Ende in der Zeichnung sichtbar ist. Sie sind mit eirer Ausnehmung 22" (Fig. 2) versehen und fluchten im
wesentlichen mit der Achse des zu schweißenden Werkstückes. Wenn der Heber 22 sich in seiner untersten Endstellung
( Fig. 2 und 4) befindet, stimmen die Ausnehmungen 22" im wesentlichen mit den Rasten 81 der Anschläge 8 überein.
Die Endteile 22" des Hebers sind austauschbar vorgesehen,
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d.h. sie können jedes Mal an den Querschnitt des zu schweißenden Werkstückes angepaßt werden.
Im wesentlichen anschließend an den unteren Teil des Hebers 22 und innerhalb desselben ist in Übereinstimmung
mit dem oberen Stütz- und Führungsorgan 71 eine Führung 25
(Fig. 2) vorgesehen, die sich vom unteren Rand des oberen Stütz- und FUhrungsorganes 7' bis über die Berührungsfläche
der Greifmittel 12,12' des Schlittens Io fortsetzt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende.
Das zum Schweißen jeweils angeordnete Werkstück 4 liegt auf der oberen Seite des unteren schrägen Stütz- und FUhrungsorganes
7 und ist während seines Vorschubs von der Raste 81 des Anschlages 8 ( Fig. 2 und 4) gehalten und wird durch
die im Heber 22 vorgesehene Ausnehmung 22" nach oben geschoben. Nach Beendigung des amkrechten Verschiebungshubes a befinden sich die beiden Endteile 4',4" des Werkstückes
4, die zweckmäßig voneinander entfernt sind, in Berührung mit dem unteren Teil der oberen Greifmittel 12.
Hiernach wird infolge des vollständig zurückgezogenen Schaftes 15' des Zylinders 15 der bis jetzt zeichnungsgemäß
vollständig nach links gedrehte Hebel 13 nach vorne gedreht, wobei das Werkstück 4 blockiert wird. Anschließend
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erfährt das Lager 19 eine Schwenkbewegung, mit der der Heber 22 von den Spannbacken 26,26' entfernt wird; sein
Ende ist in dieser Stellung in Fig. 4 mit X bezeichnet. Es wird dadurch der Vorschub des Schlittens Io und mit ihm
des Zylinders 15 ermöglicht. Nach erfolgter Verschiebung s der genannten Gesamtheit ist das Werkstück in der Ausnehmung
26" der Spannbacke 26' der Schweißmaschine 2 zum Blockieren und anschließendem Stumpfschweißen angeordnet.
Anstatt nur ein Werkstück zu heben, ist vorgesehen, daß der Heber 22 gleichzeitig eine Mehrzahl von Werkstücken
heben kann, die zusammen transportiert und geschweißt werden können.
Dies zur Verwirklichung einer optimalen Stumpf schweißung
- wie bereits beschrieben - erforderlich ist, daß die Enden der Werkstücke 4 um einen Wert e voneinander entfernt
sind, sind Mittel 27,27' (Fig. 3) mit geneigten Ebenen zum Führen und zum Annähern der Enden vorgesehen, wobei
diese Witte! verschiebbar und axial anpassbar und durch die Arme 28,28' auf dem Lagerarm 9 montiert sind.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Stumpfschweißmaschine
an sich bekannter Art mit einem Ausstoßer für das geschweißte Werkstück ausgestattet ist. Er umfaßt ein
Hebelpaar 29 ( Fig. 1), das auf den entsprechenden
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Seitenwänden der Stumpfschweißmaschine angeordnet ist. Durch die Betätigung eines Luftzylinders 3o und eines in der
Zeichnung nicht sichtbaren Hebelwerkes drückt das Hebelpaar 29 auf die Enden des geschweißten Werkstückes 4 und
stoßen es nach erfolgter öffnung der Spannbacken 26,26'
aus.
Das Verfahren zur Inbetriebnahme der Maschine ist durch die nachfolgenden Arbeitsvorgänge gekennzeichnet:
1. Der im Lager 19 angeordnete Heber 22 senkt sich bis
zum Anschlag;
2. das Lager 19, in dem der Heber 22 nach einer
Schwenkung nach außen versetzt worden ist, nimmt eine senkrechte Stellung ein und sichert das Werkstücke
durch die Ausnehmung 22";
3. Verschieben des Werkstückes 4 nach oben und nach erfolgtem Hub a Blockieren des Werkstückes 4 durch die
auf dem Schlitten Io angeordneten Greifmittel 12,12';
währeid dieses letzten Verschiebens wird das Werkstück
von den axial einstellbaren Mitteln 27,27' seitlich geführt, um die Enden des Werkstückes 4 in einem vorbestimmten
Abstand e anzuordnen;
4. Schwenken des Lagers 19 mit dem Heber 22 nach vorn,um
das vorher von den Greifmitteln 12,12' blockierte Werkstück 4 freizugeben;
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5. Vorschub und Positionierung des Werkstückes 4 in den Spannbacken 26,26' der Schweißmaschine 2;
6. Schließen der Spannbacken 26,26'; öffnen der Greifmittel
12,12" des Schlittens Io und Rücklauf des
Schlittens Io in seine Ausgangsstellung; sofort nach dem erfolgten Schließen der Spannbacken 26,26' erfolgt
das öffnen der Greifmittel 12,12', um zu verhindern, daß das Werkstück 4 auch nur einen Augenblick nicht von den
Spannbacken 26,26' der Schweißmaschine 2 oder von den Greifmitteln 12,12' des Schlittens Io blockiert ist,
so daß jegliches Verschieben des Werkstückes vermieden wird. Sobald die Spannbacken 26,26' der Schweißmaschine
geschlossen sind und bevor der Schweißvorgang beginnt, öffnen sich die Greifmittel 12,12', um jeglichen
Stromverlust während des Schweißens von dem in der Schweißmaschine 2 befindlichen Werkstück 4 zur Ladevorrichtung
zu vermeiden;
7. Schweißen des Werkstückes 4;
Rücklauf des Schlittens Io und der Greifmittel 12,12' in
die Ausgangsstellung;
8. Ausstoßen des geschweißten Werkstückes 4 durch das Hebelpaar 29.
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Vorgesehen ist, daß das Werkstück, sobald es aus den entsprechenden
Spannbacken ausgestoßm wird, von einer Vorrichtung ergriffen und zu einem Gerät zum nachfolgenden Entgraten des
überschüssigen Schweißmaterials befördert wird, wobei dieses seitlich an der Schweißmaschine montierte Gerät im gleichen
Arbeitskreislauf wie die Schweißmaschine funktioniert.
Die Vorschubsverschiebungen der verschiedenen oben beschriebenen Teile werden durch Druckmittel, vorzugsweise Druckluft,
gegebenenfalls auch durch eine Flüssigkeit, erhalten.
Die mit dem Werkstück in Berührung kommenden Teile, d.h. die Teile, die das Werkstück aufnehmen, transportieren und
blockieren, sind austauschbar. Außerdem sind die unteren Enden 22' des Hebers 22 sowie die Greifmittel 12,12' axial
verschiebbar, um besser an die verschiedenen Formen der Stücke angepaßt werden zu können.
Um zu gewährleisten, daß die Reihenfolge der Arbeitsabläufe
in vorbestimmter Weise erfolgt, ist jeder Endanschlag für jeden Arbeitsvorgang mit einer eigenen Schaltung versehen.
Es ist vorgesehen, das bevorzugte Verwirklichungsbeispiel
der Maschine, wie das, das die automatische Zufuhreinrichtung der Schweißmaschine bildet, vereinbar mit der
vorliegenden Erfindung ändern zu können, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (15)
1.) Maschine zum Zuführen und automatischen Stumpfschweißen
von Drähten, insbesondere Eisendrähten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (1) umfaßt, die mit
einem vorzugsweise zur Horizontalebene geneigten drehbaren Kopf (6) versehen ist, an dessem Umfang für die
Werkstücke (4) bestimmte, mit Anschlägen (8) für den Vorschub der Werkstücke (4) versehene Stütz- und
Führungsorgane (7,7') paarweise angeordnet sind und die Mittel zum Anordnen der Enden der Werkstücke (4) in
richtigem Abstand, Greifmittel (12,12') für die Enden
der Werkstücke (4) und für die nachfolgende Bewegung des in Spannbacken (26,26') der Schweißmaschine (2)
blockierten Werkstückes (4) sowie Mittel (29,3o) zum Ausstoßen des geschweißten Werkstückes (4) aus den
Spannbacken (26,26') aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungsorgane (7,7') beweglich und abnehmbar
an dem Kopf (6) der Vorrichtung (1 ) montiert und in einem gewünschten Abstand (d) voneinander angeordnet
sind.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (6) in Richtung zur
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Schweißmaschine (2) geneigt ist und von Hand oder mit Hilfe von mit Druckmitteln zu betätigenden Organen in
seiner eingestellten Lage blockierbar ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6) und der Lagerarm (9) eines
Sghlittens (lo) auf einer Horizontalebene angeordnet
sind.
sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (6) viereckige Form hat.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerarm (9) den Kopf (6) überlagert und an dem
Gehäuse (3) der Vorrichtung (1) angebracht ist, wobei er sich in einer parallelen Ebene zum Kopf (6) in
Richtung zur Schweißmaschine (2) erstreckt.
Gehäuse (3) der Vorrichtung (1) angebracht ist, wobei er sich in einer parallelen Ebene zum Kopf (6) in
Richtung zur Schweißmaschine (2) erstreckt.
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerarm (9) gegenüber dem Gehäuse (3)
seitlich montiert ist.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerarm (9) unterhalb des Kopfes (6)
montiert ist.
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9. Maschine nach den Ansprüchen 1,6,7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerarm (9) einen Schlitten (lo) trägt, der mit Ansätzen (11) zum linearen Verschieben
der Werkstücke (4) mit Hilfe von Greifmitteln (12,12')
versehen ist.
10. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (11) mit einem Greifmittel (12) und einem Hebel (13) versehen sind, der mit
einem eine Ausnehmung (12") aufweisenden Greifmittel (121) ausgestattet ist.
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein um eine Achse (24) des Lagerarmes (9) des Schlittens (lo) schwenkbares Lager (19) aufweis1·, das
mit einem Heber (22) versehen ist, der im Lager (19) längsverschiebbar ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Anordnen der Enden des Werkstückes (4) in richtigem Abstand (e) auf einer Ebene mit den Seite
an Seite stehenden Stütz- und Führungsorganen (7,7') in Position (B) auf dem Austrittsweg der Werkstücke (4)
oder Seite an Seite mit den Spannbacken (26,26') der, Schweißmaschine (2) angeordnet sind, so daß die
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Werkstücke (4) unter der Wirkung des eigenen Gewichtes oder durch einen Schieber mit den bereits in richtigem
Abstand (e) vorgeordneten Enden in die Spannbacken (26, 26') eintreten.
13. Maschine nach den Ansprüchen 1,9,11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifmittel (12,12') vor Beginn des Arbeitsvorganges den Stütz- und Führungsorganen (7,
7') gegenüberliegen und in Abgabeposition (B) gedreht
sind, wobei die Stütz- und Führungsorgane (7,7') mit Blockierungsmitteln für den Vorschub des Werkstückes (4)
versehen sind.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Erleichtern des Verschiebens der auf den Stütz- und Führungsorganen (7,7') in Abgabeposition (B) angeordneten
Werkstücke (4) Schiebe^rgane vorgesehen sind, die vorzugsweise mit Druckmittel betätigt werden.
15. Verfahren zum Durchführen des Betriebes der Maschine nach den Ansprüchen 1-14, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
a) Der im Lager (19) schräg angeordnete Heber (22) senkt sich bis zum Endnschlag;
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b) das Lager (19) mit dem nach außen verschobenen Heber (22) nimmt nach erfolgter Schwenkung eine
senkrechte Stellung ein und ergreift durch die Ausnehmung (22") das Werkstück (4);
c) Verschieben des Werkstückes (4) nach oben und bei Beendigung des Hubes Blockieren des Werkstückes
(4) durch die mit dem Schlitten (lo) vorgeordneten Greifmittel (12,12'), wobei das
Werkstück (4) seitlich von axial regelbaren Mitteln (27,27') geführt wird;
d)Schwenken des Lagers (19) mit dem Heber (22) nach vorn zwecks Freigabe des von den Greifmitteln
(12,12') vorher blockierten Werkstückes
(4);
e) Vorschieben und Positionieren des Werkstückes (4) in den Spannbacken (26,26') der Schweißmaschine
(2);
f) Schließen der Spannbacken (26,26'); öffnen
der Greifmittel (12,12') des Schlittens (To) und Rücklauf des Schlittens (To) in seine
Ausgangslage; Einige Zeit nach erfolgtem Schließen der Spannbacken (26,26') erfolgt das
öffnen der Greifmittel (12,12'), um zur Vermeidung von Verschiebungen des Werkstückes
(4) zu verhindern, daß das Werkstück (4)
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auch nur für einen Augenblick nicht von den Spannbacken (26,26') der Schweißmaschine oder
von den Greifmitteln (12,12') des Schlittens
(lo) blockiert ist. Wenn die Spannbacken (26, 26') vollständig geschlossen sind, öffnen
sich, bevor der Schweißvorgang beginnt, die Greifmittel (12,12');
g) Gleichzeitig mit dem Schweißvorgang erfolgt Rücklauf des Schlittens (lo) in die Ausgangslage,
wonach sich die Vorgänge von a) bis d) wiederholen;
h) Ausstossen des geschweißten Werkstückes (4) durch das Gabelpaar (29).
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Ö09S12/0965
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT2767077A IT1086523B (it) | 1977-09-19 | 1977-09-19 | Macchina e procedimento per l'alimentazione e la saldatura automatica di testa,in particolare di filo di ferro |
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ID=11222100
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---|---|---|---|---|
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---|---|
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