DE2839193A1 - Schreibstift sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines schreibstifts - Google Patents

Schreibstift sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines schreibstifts

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DE2839193A1 DE19782839193 DE2839193A DE2839193A1 DE 2839193 A1 DE2839193 A1 DE 2839193A1 DE 19782839193 DE19782839193 DE 19782839193 DE 2839193 A DE2839193 A DE 2839193A DE 2839193 A1 DE2839193 A1 DE 2839193A1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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Description

  • Schreibstift sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schreibstiftes Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schreibstift sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schreibstiftes und insbesondere eines solchen mit vollständig integrierter Schreibspitze und einem Tinten-Reservoir, wobei wenigstens ein Luftkanal innerhalb des Schreibstiftes vorgesehen ist.
  • Derartige Schreibstifte mit vollständig integrierter Schreibspitze.und Tinten-Reservoir sind in den eigenen älteren US-Patentanmeldungen 694 524, 694 525 und 702 067 beschrieben.
  • Demzufolge werden zur Herstellung eines Schreibstiftes mit vollständig integrierter Schreibspitze und Tinten-Reservoir zuerst Fiber durch ein Preßteil geführt, wobei sie komprimiert und zu einem Fiberbündel geformt werden, während ein Kunststoff extrudiert wird, der das Fiberbündel umhüllt, wonach das umhüllte Fiberbündel in die für Schreibstifte erforderlichen Längen geschnitten wird und in eine Flüssigkeit aus Urethan-Vorpolymerisat getaucht wird; danach werden sie aus der Flüssigkeit genommen und eine Zeitlang aufbewahrt, so daß ein festes Kapillarteil entsteht, das die Schreibspitze bildet. Während des Kompressions- und Formvorganges wird im Fiberbündel durch Hitzeeinwirkung wenigstens eine Längsnut gebildet um einen Luftkanal oder Luftkanäle zu erzeugen.
  • Beim Schmelzvorgang dieser Luftkanäle durch dieses Verfahren entstehen nun Schwierigkeiten aufgrund der niedrigen Dichte und der mangelnden Steifigkeit des Fiberbündels. Aus dem gleichen Grunde ist die Schmelzmethode mit höheren Kosten behaftet und erfordert komplizierte Vorrichtungen.
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur einfacheren und billigeren Herstellung von derartigen Luftkanälen anzugeben. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, zu verhindern, daß Fiber in den Luftkanal eindringen können durch Vorsehen einer linearen Nut besonderen Querschnittes oder einer spiralförmigen Nut durch Drehen des Preßteils. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Richtungen zwischen den Fibern des Fiberbündels und der Nut quer zueinander verlaufen, so daß die ersteren nicht in letztere eindringen können und daß das Fiberbündel aufgrund der Reibung zwischen ihm und dem Drehteil während des Drehvorganges sich nicht mitdreht. Außerdem schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung der oben genannten Verfahren.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schreibstift mit vollständig integrierter Schreibspitze und Tinten-Reservoir vorgeschlagen, der wenigstens eine als Luftkanal dienende Nut in Längsrichtung innerhalb der Schreibhülle aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Schreibstiftes mit vollständig integrierter Schreibspitze und Tinten-Reservoir umfaßt das Durchführen von Fibern durch ein Preßteil um sie in ein Fiberbündel zu komprimieren und zu formen, das Extrudieren eines geeigneten Kunststoffes um eine Hülle um das Fiberbündel mittels des Extruders zu bilden , das Schneiden des umhüllten Fiberbündels in die für Schreibstifte erforderlichen Längen und das anschließende Eintauchen entweder eines oder beider Enden in eine Flüssigkeit aus Urethan-Vorpolymerisat, das Herausnehmen aus dieser Flüssigkeit und Aufbewahren eine Zeitlang zur Bildung einer festen Schreibspitze, wobei in der Schreibhülle während des Extrudiervorganges wenigstens eine Längsnut gebildet wird, die als Luftkanal dient.
  • Diese Nut kann in Längsrichtung gesehen linear verlaufen oder vorzugsweise spiralförmig verlaufen und quer zum Fiberbündel angeordnet sein um dergestalt zu verhindern, daß Fibern des Fiberbündels in die Nut eindringen und diese verstopfen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung des Schreibstiftes weist eine Anordnung auf zum Komprimieren und Formen eines Fiberbündels aus Fibern , eine Anordnung außerhalb der Komprimier- und Formanordnung zum Extrudieren einer Hülle, die das Fiberbündel umhüllt, eine Anordnung innerhalb der Extrudier- und Umhüllungsanordnung zum reibungslosen Zuführen des Fiberbündels sowie eine Anordnung auf der Extnidier- und Umhüllungsanordnung um wenigstens eine Längsnut innerhalb der Dicke der extrudierten Hülle zu bilden.
  • Die die Nut bildende Anordnung kann insbesondere drehbar sein um eine spiralförmige Nut au erzeugen. In diesem Fall der drehbaren Vorrichtung zur Bildung der Nut kann durch die Drehung das Fiberbündel wegen der entstehenden Reibung mitgedreht werden, so daß sich vorzugsweise die Zuführanordnung entlang des gesamten inneren Umfangs der Extrudier-Umhüllungsanordnung erstreckt. Dadurch wird eine Verdrehung des Fiberbündels zusammen mit der die Nut erzeugenden Anordnung verhindert. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Zuführanordnung und/oder die die Drehung verhindernde Anordnung aus Kunstharzfluorid besteht, das einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist.
  • Des weiteren erstreckt sich in Vorwärtsrichtung des Extruders gesehen die Zuführ- oder Antidrehungsanordnung ein erhebliches Stück, wobei an ihrem Ende das extrudierte Fiberbündel und die Hülle zusammengeführt und miteinander verbunden werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Figur 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schreibstiftes, Figur 2 eine perspektivische Ansicht des den Schreibstift bildenden Materials mit drei linearen Nuten; Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines den Schreibstift bildenden Materials mit drei spiralförmigen Nuten, Figur 4 einen Querschnitt , bei dem die extrudierte Hülle und das Fiberbündel ein erhebliches Stück vor dem Extruder zusammengeführt und miteinander verbunden sind, Figur 5 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Preßteils, Figur 6 einen Querschnitt des durch das in Figur 5 gezeigte PreBteilvhergestellten Schreibstiftes, Figur 7 eine Vorderansicht eines anderen Auführungsbeispiels eines Preßteils, Figur 8 einen Querschnitt durch den durch das in Figur 7 dargestellten Preßteil gebildeten Schreibstift, und Figur 9 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels eines den Schreibstift bildenden Materials, das durch die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung hergestellt worden ist.
  • Zuerst wird ein Fiberbundel durch Zufuhr geeigneter Fibern 3 z.B. aus Propylen, in eine Zufuhranordnung 2 gebildet, wobei letztere mittig im Extruder 1 angeordnet ist. Gleichzeitig wird geeignetes Kunstharz, wie z.B. Vinylchlorid in eine Extrudier- und Unullungsanordnung 4 über eine nicht dargestellte Zufuhrvorrichtung eingegeben, wobei es geschmolzen wird und durch den Extruderauslaß 5 extrudiert wird. Der ExtruderauslaB 5 weist ein Preßteil 6 auf, dessen Gestalt beispielsweise in Figur 5 und 7 dargestellt ist um so eine Nut zu erzeugen. Die Breite d des Extruderauslasses 5 bestimmt die Dicke der Hülle. Die Höhe h eines Vorsprungs 7 am Preßteil 6 sollte geringer sein als die Breite d , so daB die Nut innerhalb der Dicke der Schreibstifthülle geformt wird (Figur 4).
  • Die Anzahl der Vorsprünge 7 an Preßteil 6 beträgt wenigstens eins während die Abmessungen des Vorsprungs so gewählt werden müssen, daß ein Hohlraum zur Verbindung des Tinten-Reservoirs mit der Umgebung auch bei einen späteren Bearbeitungsvorgang erhalten bleibt, bei dem der Schreibstift in Urethan-Vorpolymerisat getaucht wird. Eine nähere Beschreibung der Herstellung des Schreibstiftes nach dem Extrudiervorgang erübrigt sich, da hierzu auf die oben angegebenen eigenen früheren Paten tan:te ldungen verwiesen werden kann.
  • Das in den Figuren 5 und 7 dargestellte Preßteil G weist drei Vorsprünge auf, die in einem Winkelabstand von 1200 untereinander angeordnet sind. In den Figuren 6 und 8 sind die mit den Preßteilen von Figur 5 bzw. Figur 7 erzeugten Querschnitte der extrudierten Hüllen dargestellt. Im folgenden wird insbesondere das in Figur 5 dargestellte Preßteil näher erläutert.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen perspektivische Ansichten des den Schreibstift bildenden Materials, wie es durch Extrudieren mittels des Extruders und des in Figur 5 dargestellten Preßteils 6 erhalten wird. Das in Figur 2 gezeigte Material wird hergestellt, ohne daß sich das Preßteil dreht und dasjenige von Figur 3 wird hergestellt, indem sich das Preßteil dreht. Nach dem Schneiden dieser Materialien in geeignete Längen von Simibstiftmaterial wird das fertige Produkt erhalten gemäß den in den oben näher angegebenen älteren Patentanmeldungen beschriebenen Verfahren.
  • Die Fibern, wie beispielsweise Polyester-Fibernlwerden der Zufuhranordnung 2 durch eine Zufuhröffnung zugeführt, anschließend durch die Antidrehanordnung 8 geführt und weiterhin durch den Vorsprung 9 , so daß ein Fiberbündel entsteht, wonach diesesfwie Figur 4 zeigt, mit der extrudierten Hülle zusammengeführt und miteinander verbunden wird, so daß das in Figur 2 oder 3 gezeigte Schreibstiftmaterial entsteht. Die Hülle wird andererseits , nachdem sie in der Extrudier-Umhüllungsanordnung 4 geschmolzen worden ist , kontinuieikch durch die Extrudieröffnung mit konstanter Dicke extrudiert Das an der Extrudieröffnung 5 angeordnete Preßteil 6 formt innerhalb der Dicke der Hülle die linearen Nuten 10 nach Figur 2 oder die spiralförmigen Nuten 11 nach Figur 3. Die Zufuhranordnung oder Antidrehanordnung als auch ihr Vorsprung besteht vorzugsweise aus einem Material, das für Fibern und Stahl, aus dem die Extrudier- Umhüllungsanordnung besteht, eine geringe Reibung aufweist, wie z.B. Kunstharzfluorid. Dadurch gleiten die Fibern glatt im Kunstharzfluorid-Zylinder,so daß keine abwechselnden dünnen und dicken Stellen des Fiberbündels entstehen und obendrein ein Verdrehen des Zylinders zusanirnen mit der Verdrehung der die Nuten formenden Anordnung verhindert wird.
  • Wenn eine lineare Nut entstehen soll, so wird die die Nut erzeugende Anordnung nicht gedreht. Das Fiberbündel und die Hülle werden gerade extrudiert und am äußeren Ende des Vorsprungs 9 zusammengeführt und miteinander verbunden, wie es Figur 4 im einzelnen zeigt.
  • Soll jedoch eine spiralförmige Nut geformt werden, wie es Figur 1 zeigt, so ist an der Anordnung, die das Preßteil 6 trägt, zur Erzeugung der Nut ein Getriebe 13 angeordnet, das über einer Untersetzung 14 mit einem Motor 15 verbunden ist.
  • Durch die Betätigung des Motors dreht sich das Preßteil 6, wodurch spiralförmige Nuten 11 (Figur 3) im Inneren der aus dem Extrudierauslaß austretenden Hülle geformt werden.
  • Im folgenden wird die Gestalt des Vorsprunges 7 auf dem PreB-teil 6 und damit der Nutenquerschnitt näher erläutert. Um ein Eintreten von Fibern in die Nut zu verhindern, kann innerhalb der Hüllendicke eine vollständig geschlossene Nut geformt werden, wobei es jedoch schwierig ist, eine derartig geschlossene Nut angesichts des dünnen Hüllendurchmessers zu formen und gleichzeitig eine gute Bearbeitbarkeit und ein gutes Aussehen zu gewährleisten.
  • Es hat sich als am günstigsten herausgestellt, eine Nut zu formen, deren Querschnitt eine schmale nach innen gerichtete öffnung aufweist, deren Querschnitt sich dann vergrößert und die geschlossen ist, bevor sie die Oberfläche der Hülle erreicht. Das Vorsehen einer schmalem Öffnung zum Inneren der Hülle hin sorgt dafür, daß es schwierig ist für Fibern in die Nut einzudringen. Jedoch können einige sehr dünne Fibern trotzdem in die Nut eindringen. Zu diesem Zweck werden spiralförmige Nuten vorgesehen, wodurch die Anzahl der eindringenden Fibern noch weiter herabgesetzt wird. Auch die weitere Annäherung des Winkels zwischen dem Fiberbündel und der Nut an 900 verringert die anzahl der in die Nut eindringenden Fibern.
  • Das Eintreten von Fibern in die Nut würde zu einem Verstopfen der Nut ul die Eintrittsstelie herum fuhren beim späteren Bearbeitungsvorgang des Eintanchens in die Flüssigkeit aus Urethan-Vorpolymerisat p so dafS dann kein Luftkanal mehr entsteht. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, die Nut spiralförmig oder quer anstatt linear auszuführen. Da bei Vorsehen einer einzigen Nut die Verstopfungsgefahr gröBer ist , werden vorzugsweise eine Mehrzahl an Nuten gebildet. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungseispielen weist die Hülle drei Nuten auf. Die Nut selber kann vergleichsweise klein ausfallen, da beim Eintauchen des Schreibstiftmaterials in die Flüssigkeit aus Urethan-Vorpolnerisat sich zwar die Nut ebenfalls mit der Flüssigkeit füllt, diese jedoch vom Fiberbündel aufgrund einer Kapillaraktion aufgesaugt wird.
  • Die durch den Auslaß 5 extrudierte Hülle S ist heiß und weich und dehnbar. Ein Verbinden der heißen Hülle und des Fiberbündels F an einer Steile in der N3he des Auslasses 5 würde demzufolge auch das Fiberbündel dehnen, wodurch eine abwechselnde Ausbildung von dünnen und dicken Stellen im Fiberbündel entsteht. Dies muß jedoch mit Sicherheit vermieden werden, da das ~Fiberbündel sowohl das inten-Heservoir als auch die Schreibspitze bildet. Aus diesem Grunde wird die Stelle , an der die heiße Hülle mit dem Fiberbündel zusammengeführt md verbunden wird, in einem kleinen Abstand vom Auslaß 5 gewählt, so daß die extrudierte Hülle immer npch ihre verklebende Eigenschaft aufweist, wie es durch den Punkt A in Figur 4 angedeutet ist, der den Punkt bezeichnet, an der die Hülle und das Fiberbündel im Abstand von Extruder zusammengeführt und verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich die Antidrehanordnung 8 dergestalt, daß sie den Vorsprung 9 bildet, an dessen Ende die Hülle und das Fiberbündel zusammengeführt und miteinander verbunden werden. Der Vorsprung 9 aus Kunstharzfluorid ermöglicht ein glattes Zuführen des Fiberbündels und verhindert ein Ankleben der heißen Hülle, so daß ein glattes Verbinden zwischen Hülle und Fiberbündel erfolgen kann. Damit ist gewährleistet, daß das Schreibstiftmaterial kontinuierlich und fehlerfrei hergestellt werden kann.
  • Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung kann auch zum Herstellen von Schreibstiftmaterial dienen, das einen Querschnitt aufweist, wie er in Figur 9 dargestellt ist. Dieses Schreibstiftmaterial weist ein umhülltes Fiberbündel auf, das etwas seitlich versetzt ist mit einem exzentrischen und relativ großen Luftkanal.
  • Erfindungsgemäß wird als ein Schreibstift mit vollständig integrierter Schreibspitze und Tinten-Reservoir hergestellt, bei dem während des Extrudiervorganges wenigstens eine lineare oder spiralförmige Nut als Luftkanal innerhalb der Hülle eingeformt wird. Das Herstellen des Schreibstiftes erfolgt mittels eines Extruders, der eine Mehrfachextrudierung von sowohl der Hülle als auch des Fiberbündels , das von der Hülle umgeben wird, durchführt. Nach dem Schneiden der umhüllten Fiberbündel in gewünschte Längen von Schreibstiftmaterial wird dieses Material in eine Flüssigkeit aus Urethan-Vorpolymerisat getaucht um eine geeignete Schreibspitze zu bilden. Durch weiteres Verarbeiten dieser Schreibspitze erhält man das endgültige Schreibprodukt.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. chreibstift mit vollständig integrierter Schreibspitze und Tinten-Reservoir, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er wenigstens eine als Luftkanal dienende axiale Nut innerhalb der Dicke der Hülle Schreibstiftes aufweist.
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine lineare Nut vorhanden ist.
  3. 3. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine spiralförmige Nut vorhanden ist.
  4. 4. Schreibstift nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Nut die Form eines Loches aufweist, däs eine schmale Öffnung zum Inneren der Hülle hin besitzt, das-nach außen hin zunimmt und das geschlossen ist, bevor es die Oberfläche der Hülle erreicht.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Schreibstiftes mit vollständig integriertem Tinten-Reservoir und Schreibspitze, bestehend aus folgenden Schritten: Führen von Fibern durch ein Preßteil um ein Fiberbündel durch Kompression zu formen, Umhüllen des Fiberbündels mit einer extrudierten Kunststoffhülle, Eintauchen einer oder beider Enden des Schreibstiftmaterials, nach dem Abschneiden des umhüllten Fiberbündels in geeignete Stücke,in eine Flüssigkeit aus Urethan-Vorpolymerisat und Ausbilden eines harten Schreibspitzenteils nach dem Herausnehmen aus der Flüssigkeit durch Aufbewahren für eine bestimmte Zeit, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Verfahrensschritt, daß während des Extrudiervorganges wenigstens eine Nut in der Dicke der Hülle geformt wird um dergestalt einen Luftkanal zu bilden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im wesentlichen linear verläuft.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut spiralförmig verläuft.
  8. 8. Verfahren nach Ansprüchen 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut derart geformt wird, daß sie möglichst quer zu den Fibern verläuft.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut derart gebildet wird, daß sie die Form eines Loches aufweist, dessen Querschnitt über eine schmale Öffnung mit dem Inneren der Hülle in Verbindung steht, wobei das Loch nach außen hin zunimmt und sich schließt bevor es die Oberseite der Hülle erreicht.
  10. 10. Vorrichtung zur Herstellung eines Schreibstiftes, gekennzeichnet durch folgende Teile: eine Anordnung zum Komprimieren und Formen eines Fiberbündels aus Fihern, eine Anordnung an der Außenseite der genannten Anordnung zum Komprimieren und zum Formen und zum Extrudieren einer Kunststoffhülle, die das Fiberbündel bedeckt, eine Anordnung im Inneren der Extruder und Umhüllungsanordnung zum glatten Zuführen des Fiberbündels und eine Anordnung mit wenigstens einem Vorsprung an der Extrudier- und Umhüllungsanordnung um wenigstens eine Nut in der Dicke der extrudierten Kunststoffhülle zu formen, mit der das Fiberbündel umhüllt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet7 daß die die Nut oder die Nuten bildende Vorrichtung drehbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhranordnung für das Fiberbündel dazu dient, ein Verdrehen des Fiberbündels in der die Nut bildenden Anordnung zu verhindern, wenn die die Nut bildende Anordnung verdreht wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhranordnung oder die Antidrehanordnung einen Vorsprung aufweist, der sich ein erhebliches Stücke vom Extruder weg erstreckt und daß an seinem Ende das Fiberbündel und die extrudierte Hülle zusammengeführt und miteinander verbunden werden
DE19782839193 1977-09-09 1978-09-08 Schreibspitze für ein Schreibgerät sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Schreibspitze Expired DE2839193C2 (de)

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