DE2838768C3 - Mehrflächengleitlager - Google Patents
MehrflächengleitlagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/02—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
- F16C17/028—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with fixed wedges to generate hydrodynamic pressure, e.g. multi-lobe bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C17/12—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load
- F16C17/18—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load with floating brasses or brushing, rotatable at a reduced speed
-
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- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/02—Sliding-contact bearings
-
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrflächengleitlager mit polygoner, an den Kanten abgerundeter Lagerbuchse,
deren Polygonwände federnde Bereiche zur Wellenlagerung darstellen, wobei zwischen den Polygonwänden
und dem LagergeMuse einerseits und zwischen der Welle und den Kantenbereichen der Buchse andererseits
schmiermittelgefüllte Keilräume gebildet sind
Ein Mehrflächengleitlager dieser Art ist aus der
DE-OS 24 06 658 bekannt, wobei jedoch die Buchsen
der verschiedenen Ausführungsformen, die in dieser Literaturstelle offenbart sind, für schwimmende Lagerung
schon wegen der durchlaufenden Schlitzung (Fig. 3 bis 9) nicht geeignet sind; aber auch die radial nach
«ußen vorstehenden Kimmen (Position 16 in Fig. 10), die ja sehr vertchleiBanfällig sind, lassen keinen Schluß auf
eine schwimmende Lagerung zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere für den Bau hochtouriger Maschinen eine
Lagerung zu schaffen, die ein stabiles Laufverhalten in Verbindung mit niedriger Verlustleistung aufweist,
wobei das Lager selbstversorgend ist und aus einem Feder-Dämpfer-System mit relativ großen Federwegen
lind kleinen Lagermassen besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Buchse als schwimmende Buchse vorgesehen ist
und daß die inneren und äußeren Keilräume über taugseitig angeordnete Bohrungen in der Buchsenwand
in Verbindung stehen.
Mit Lagern der erfindungsgemäßen Art lassen sich turn einen die erforderlichen Wuchtgüten und zum
anderen die dynamischen Lagerkräfte sowie die Verlustleistung erheblich reduzieren.
Gegenstand von Unteransprüchen gemacht worden, wobei die schraubenförmige Anordnung der Keilräume
auf der Buchse und auch die Teilung der Buchse noch wesentlich wirksamer zur Dämpfung von Vibrationen
geeignet sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur beschrieben.
Die Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Mehrflächengleitlager mit schwimmender Buchse.
ίο einem Gehäuse 4 kreisförmiger Bohrung 6 und einer
darin angeordneten schwimmenden Buchse 20 besteht, die ihrerseits eine Welle 14 lagert Dabei sind zwei an
sich bekannte Ausführungen von hydrodynamisch geschmierten Gleitlagern, nämlich das Lager mit
is schwimmender Buchse und das Mehrflächengleitlager,
derart kombiniert, daß ein neuer Lagertyp mit den
neuen Eigenschaften entsteht
Lagergehäuses 4 wesentlich größer als der Durchmesser der Welle 14, wodurch die schwimmende Buchse 20
zwischen beiden Teilen angeordnet werden kann. Diese Buchse ist nicht mit kreisförmigem Querschnitt
ausgebildet sondern so, daß sie zur Welle 14 und zum Gehäuse 4 hin mehrere Tragstellen 22 aufweist und so
ein Mehrflächengleitlager bildet Durch diese Ausführungsform ist eine Zentrierung der Wei'e auch im
Stillstand möglich, was uei bekannten Lagerungen mit schwimmender Buchse nicht der Fall ist
Die Buchse 20 selbst hat Federeigenschaften und kann durch entsprechende Wahl ihrer Wandstärke dem
jeweiligen Verwendungszweck in Tragkraft und Federeigenschaften angepaßt werdeti. Die Keilräume 24, die
sich zwischen Welle 14 und Buchse 20 sowie die
J5 Keilräume 26. die sich zwischen Buchse 20 und
Gehäusebohrung 6 ausbilden, sind als Kapillarspalte ausgelegt und dienen als Flüssigkeitsdämpfer und
Tragkeile.
«ο Spalte im Lagergehäuse (nicht ge<
eigt), die als Kapiliarspalte ausgebildet sein können, wenn das öl aus
einem tiefergelegenen Sumpf angesaugt werden soll. Dabei wird die Saugwirkung ausgenutzt, die an der
Buchse durch ihre Ausbildung als Mehrflächengleitlager
« entsteht.
In der schwimmern!·, η Buchse 20 selbst sind saugseitig
Bohrungen 28 angeordnet, die dazu dienen, das Schmiermittel zu den wellenseitigen Kapillarspalten zu
führen. Bei Schwingungen wird dieses Schmiermittel
w durch die Bohrung 28 in Richtung auf die Dämpferräume
26 verdrängt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der elastischen
Verformung der Buchse 20 im Betrieb durch die Lagerkräfte an den Tragstellen der Buchse. Dadurch
■>5 wird der .Schmierspalt automatisch vergrößert, was zu
einer Verringerung der Verlustleistung fuhrt.
Dynamisch wirkende Lagerkräfte werden durch die
geringe Masse der Buchse so stark verringert, daß die erforderliche Auswuchtgüte wesent'ich reduziert werft"
den kann.
Claims (3)
1. Mehrflächengleitlager mit polygoner, an den Kanten abgerundeter Lagerbuchse, deren Polygonwände
federnde Bereiche zur Wellenlagerung darstellen, wobei zwischen den Polygonwänden und
dem Lagergehäuse einerseits und zwischen der Welle und den Kantenbereichen der Buchse
andererseits schmiermittelgefüllte Keilräume gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Buchse als schwimmende Buchse (20) vorgesehen ist und daß die inneren und äußeren Keilräume (24,26)
über saugseitig angeordnete Bohrungen (28) in der Buchsen wand in Verbindung stehen.
2. Mehrflächengleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilräume (24, 26)
schraubenförmig auf der Buchse (20) angeordnet sind.
3. Mehrflächengleitlager nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (20) aus
zwei Hälften öcsteht deren Trennebene senkrecht zu der Buchsenachse verläuft, und die Hälften Ober
dünne Stege miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2838768A DE2838768C3 (de) | 1978-09-06 | 1978-09-06 | Mehrflächengleitlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2838768A DE2838768C3 (de) | 1978-09-06 | 1978-09-06 | Mehrflächengleitlager |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2838768A1 DE2838768A1 (de) | 1980-03-20 |
DE2838768B2 DE2838768B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2838768C3 true DE2838768C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=6048772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2838768A Expired DE2838768C3 (de) | 1978-09-06 | 1978-09-06 | Mehrflächengleitlager |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2838768C3 (de) |
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