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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Struktur für ein dreibeiniges
Kreuzgelenk und ein Verfahren zur Montage einer Rollenanordnung
und insbesondere auf eine Struktur für ein dreibeiniges Kreuzgelenk
(mit konstanter Geschwindigkeit) und auf ein Verfahren zur Montage
einer Rollenanordnung, die die strukturelle Stabilität des dreibeinigen
Kreuzgelenkes aufrecht erhalten und die Reibkraft zwischen einem
Zapfen und einer Laufbahn minimieren, wodurch somit merklich die
Erzeugung von axialen Kräften
reduziert wird, was daher den stabilen Betrieb und die Haltbarkeit
des Kreuzgelenkes sicherstellt.
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2. Beschreibung
der verwandten Technik
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Im
Allgemeinen ist eine dreibeinige Kreuzgelenkverbindung zur Übertragung
von Leistung unter Verwendung eines Gehäuses aufgebaut, welches integral
mit einer Stummelwelle gekoppelt ist, und unter Verwendung eines
Kreuzes, welches in das Gehäuse
eingeführt
ist und durch Keile mit einer Halbwelle gekoppelt ist. Drei Zapfen
sind auf dem Kreuz vorgesehen. Jeder der Zapfen ist mit Wälzkörpern und
Lagern versehen, um eine Relativbewegung aufzunehmen, die zwischen
dem Zapfen und der Laufbahn des Gehäuses auftritt.
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Wenn
die Stummelwelle und die Halbwelle des dreibeinigen Kreuzgelenkes
gebogen bzw. zueinander geneigt werden, tritt eine Relativbewegung zwischen
dem Zapfen, den Wälzkörpern, den
Lagern und der Laufbahn auf. Die Reibkraft, die durch die Relativbewegung
erzeugt wird, erzeugt eine axiale Kraft in der axialen Richtung
der Halbwelle. Die Axialkraft erreicht ihren ma ximalen Wert dreimal
während
einer Drehung des dreibeinigen Kreuzgelenkes.
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Eine
solche axiale Kraft wird weiter gesteigert, wenn die Last, die auf
das Kreuzgelenk (mit konstanter Drehzahl) wirkt, groß ist, wie
bei der plötzlichen
Beschleunigung des Fahrzeugs, oder wenn ein Gelenkwinkel groß ist. Weiterhin
ist die Axialkraft dahingehend problematisch, dass sie eine horizontale
Schwingung des Fahrzeugs verursacht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
ist die vorliegende Erfindung gemacht worden, wobei man das obige
Problem berücksichtigt
hat, welches beim Stand der Technik auftritt und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Struktur für eine dreibeinige Kreuzgelenkverbindung
und ein Verfahren zur Montage einer Rollen- bzw. Wälzkörperanordnung vorzusehen, die
die strukturelle Stabilität
des dreibeinigen Kreuzgelenkes aufrecht erhalten und die Reibkraft
zwischen einem äußeren Wälzkörper und
einer Laufbahn und die Reibkraft zwischen einem Zapfen und einem
inneren Wälzkörper minimieren,
und zwar unter Verwendung einer Wälzkörpernut, die an dem äußeren Wälzkörper geformt
ist, und unter Verwendung einer Vielzahl von Ausnehmungen, die auf
dem Zapfen ausgeformt sind, wodurch merklich die Erzeugung einer
axialen Kraft reduziert wird, wobei daher der stabile Betrieb und
die Haltbarkeit des Kreuzgelenkes sichergestellt werden.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine
Struktur für
ein dreibeiniges Kreuzgelenk vor, die einen inneren Wälzkörper und einen äußeren Wälzkörper aufweist,
der zwischen einer Laufbahn eines Gehäuses und einem Zapfen eines
Kreuzes vorgesehen ist, weiter eine Wälzkörpernut, die in einem mittleren
Teil einer Außenfläche des äußeren Wälzköpers in
einer Umfangsrichtung des äußeren Wälzkörpers ausgeformt
ist, und eine Vielzahl von Ausnehmungen, die an einer Oberfläche des
Zapfens ausgeformt sind, um einen Kontaktbereich mit dem inneren
Wälzkörper zu
reduzieren.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen
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Die
obigen und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung
verständlich,
die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
zu sehen ist, in denen die Figuren Folgendes darstellen:
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1 eine
Perspektivansicht, die eine Struktur für ein dreibeiniges Kreuzgelenk
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Schnittansicht, die ein Gehäuse und
ein Kreuz der 1 in zusammengebautem Zustand
zeigt;
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2 eine
vergrößerte Ansicht,
die einen Teil der 2 zeigt;
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3a eine
Alternative zur Ansicht der 3, die einen
gekrümmten
inneren Wälzkörper veranschaulicht;
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4 eine
Schnittansicht, die entlang der Linie IV–IV der 2 aufgenommen
ist;
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5a eine
Ansicht, die einen inneren Wälzkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5b eine
Schnittansicht, die entlang der Linie Z–Z der 5a aufgenommen
ist;
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5c eine
vergrößerte Schnittansicht,
die den Teil F der 5b zeigt;
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5d eine
Schnittansicht, die entlang der Linie V–V der 5a aufgenommen
ist;
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6 eine
Ansicht, die eine Struktur eines Zapfens gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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7 eine
Schnittansicht, die entlang der Linie VI–VI der 6 aufgenommen
ist;
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8 eine
Schnittansicht, die entlang der Linie VII–VII der 6 aufgenommen
ist;
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9 eine
Schnittansicht, die entlang der Linie VIII–VIII der 6 aufgenommen
ist;
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10 eine
Seitenansicht, die das Kreuz der 1 zeigt;
und
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11a bis 11c Seitenansichten,
die das Verfahren zur Montage einer Wälzkörperanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Struktur für ein dreibeiniges Kreuzgelenk
(mit konstanter Drehzahl) gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, 2 ist eine Schnittansicht, die
ein Gehäuse und
ein Kreuz der 1 in einem zusammengebauten
Zustand zeigt, 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die
einen Teil der 2 zeigt, 4 ist eine
Schnittansicht, die entlang der Linie IV–IV der 2 aufgenommen
ist, 5a ist eine Ansicht, die einen inneren Wälzkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, 5b ist eine Schnittansicht,
die entlang der Linie Z–Z
der 5a aufgenommen ist, 5c ist eine
vergrößerte Schnittansicht,
die den Teil F der 5b zeigt, 5d ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie V–V der 5a aufgenommen
ist, 6 ist eine Ansicht, die eine Struktur eines Zapfens
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, 7 ist eine Schnittansicht, die
entlang der Linie VI–VI
der 6 aufgenommen ist, 8 ist eine
Schnittansicht, die entlang der Linie VII–VII der 6 aufgenommen
ist, 9 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
VIII–VIII
der 6 aufgenommen ist, und 10 ist
eine Seitenansicht, die das Kreuz der 1 zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur für ein dreibeiniges
Kreuzgelenk (mit konstanter Drehzahl), welches Leistung mit konstanter
Drehzahl überträgt und zwar
ungeachtet des Gelenkwinkels zwischen den Wellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Wälzkörpernut 19 auf
dem mittleren Teil der Außenfläche eines äußeren Wälzkörpers 15 in
einer Umfangsrichtung ausgeformt, und eine Vielzahl von Ausnehmungen 21 ist
auf der Oberfläche
eines Zapfens 11 ausgeformt. Wenn ein Gelenkwinkel zwischen
den Wellen gebildet wird, wirken dadurch die Wälzkörpernut 19 und die
Ausnehmungen 21 dahingehend, dass sie die Reibkraft verringern,
die durch die Relativbewegung zwischen einer Laufbahn 5,
den Wälzkörpern 13 und 15 und
den Zapfen 11 erzeugt wird.
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Wie
in den 1–10 gezeigt,
weist das dreibeinige Kreuzgelenk gemäß der vorliegenden Erfindung
einen inneren Wälzkörper 13 und
einen äußeren Wälzkörper 15 auf,
der zwischen der Laufbahn 5 eines Gehäuses 3, das mit einer
Stummelwelle 1 gekoppelt ist, und dem Zapfen 11 eines
Kreuzes 9 gelegen ist, welches an einem Ende der Halbwelle 7 vorgesehen
ist, und Nadellager 17, die zwischen dem inneren Wälzkörper 13 und
dem äußeren Wälzkörper 15 vorgesehen
sind.
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Wie
in 3 gezeigt, wird die Wälzkörpernut 19 des äußeren Wälzkörpers 15 durch
die Verbindung von zwei Bogenteilen 23 definiert, die an
gegenüberliegenden
Seiten einer Unterteilungslinie Y vorgesehen sind, die den äußeren Wälzkörper 15 in zwei
Teile in einem Querschnitt parallel zur Drehmittelachse X des äußeren Wälzkörpers 15 teilt.
Der radiale Mittelpunkt CP von jedem Bogenteil 23 ist in
einem Bereich RN von 1/4 bis 3/4 eines Liniensegmentes L gelegen,
welches einen Kontaktpunkt zwischen dem Bogenteil 23 und
der Laufbahn 5 mit der Unterteilungslinie Y verbindet,
während
er sich vertikal vom Kontaktpunkt erstreckt.
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Weiterhin
sind die radialen Mitten der zwei Bogenteile 23 positioniert,
um mit Bezug auf die Unterteilungslinie Y symmetrisch zu sein. Dadurch
werden die zwei Bogenteile 23 geformt, um mit Bezug zur
Unterteilungslinie Y symmetrisch zu sein.
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Somit
treffen sich die zwei Liniensegmente L, die die Kontaktpunkte zwischen
den Bogenteilen 23 und der Laufbahn 5 mit der
Unterteilungslinie Y verbinden, an der Unterteilungslinie Y. Dies
bedeutet, dass der Drehradius R0 der Laufbahn 5 des
Gehäuses 3 konstant
an der Position ist, wo die Laufbahn 5 den äußeren Wälzkörper 15 berührt, und
der Mittelpunkt des Drehradius R0 ist der
Schnittpunkt zwischen den zwei Liniensegmenten L und der Unterteilungslinie
Y.
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Die
vordere Schnittansicht und die obere Schnittansicht des Gelenks
sind ovalförmig
(eiförmig).
Zu diesem Zeitpunkt ist der Festpunkt der Schwerpunkt bzw. das Zentroid
des Lagers. Wenn der längste
Radius dieser vorderen Schnittansicht und der oberen Schnittansicht
R ist und der Radius immer kürzer
wird, gilt für
r1, r2, r3, dass R > r1,
r2, r3. Als eine Folge wird die Kontaktfläche kleiner. Daher wird der
Schubwiderstand bzw. die Axialkraftbeständigkeit der Welle verringert.
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Der
innere Wälzkörper 13,
der den Zapfen berührt,
kann eine von mindestens zwei Formen haben. In einem Beispiel hat
der innere Wälzkörper 13 einen
konstanten Radius um sich herum, wie in 3 gezeigt.
In einem anderen Beispiel, welches in 3b veranschaulicht
ist, kann der innere Wälzkörper 13 eine
gekrümmte
Form aufweisen, die von einem variierenden Radius definiert wird.
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In
diesem Fall ist der Drehradius R1 von jedem
Bogenteil 23 kleiner als der Drehradius R0 der Laufbahn 5.
Das Bezugszeichen P bezeichnet den Kontaktwinkel zwischen der inneren
Umfangsfläche der
Laufbahn 5 und jedem Bogenteil 23, das an der Außenumfangsfläche des äußeren Wälzkörpers 15 gebildet
wird.
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Tatsächlich ist
die Wälzkörpernut 19 an
der Außenumfangsfläche des äußeren Wälzkörpers 15 durch
Drehen des Abschnittes des äußeren Wälzkörper 15 ausgeformt,
der die zwei Bogenteile 23 definiert, und zwar um die Drehmittelachse
X.
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Ein äußerer Wälzkörper 15 wird
von der Wälzkörpernut 19 an
vier Positionen getragen, wo der äußere Wälzkörper 15 mit der Laufbahn 5 des Gehäuses 3 in
Kontakt kommt, so dass ein stabiler Zustand aufrecht erhalten wird. Öl ist in
der Wälzkörpernut 19 enthalten,
was somit sanft eine Schmierung zwischen dem äußeren Wälzkörper 15 und der Laufbahn 5 einleitet.
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Als
solches verringern die Verringerung der Kontaktfläche zwischen
der Laufbahn 5 des Gehäuses 3 und
des äußeren Wälzkörpers 15 und
die Verbesserung der Schmierleistung durch das Öl, welches in der Wälzkörpernut 19 enthalten
ist, die Reibkraft zwischen der Laufbahn 5 und dem äußeren Wälzkörper 15,
was somit die Axialkraft verringert, die erzeugt wird, wenn das
dreibeinige Kreuzgelenk Leistung überträgt.
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Wie
in den 5a bis 5d gezeigt,
ist ein Paar von Verriegelungsstufen 13a am unteren Ende der
Innenumfangsfläche
des inneren Wälzkörpers 13 derart
vorgesehen, dass ein vorbestimmter Winkel in einer Umfangsrichtung
gebildet wird, und das diese zueinander hinweisen. Ein Paar von
abgeschrägten Teilen 13b ist
zwischen den Verriegelungsstufen 13a in derartiger Weise
vorgesehen, dass ein vorbestimmter Winkel in der Umfangsrichtung
gebildet wird und zueinander hinweist.
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Die
Laufbahn 5 des Gehäuses 3 ist
als ein Kreis gebildet, anders als die Wälzkörpernut 19, die als
zwei Kreise gebildet wird, die sich an einer vorbestimmten Position
treffen. Somit hat sie eine hervorragende Umformbarkeit in einem
Schmiedevorgang und ist leicht zu bemessen. Auch wenn eine große Drehmomentgröße unter
dem Betriebswinkel des Gelenkes aufgebracht wird, ist eine Wälzkörperanordnung
nicht geneigt, und zwar aufgrund der Neigungsverhinderungsstufen 5a,
die an dem äußeren Teil
(wie in einer radialen Richtung zu sehen) der Laufbahn 5 ausgeformt
sind. Dadurch rollt die Wälzkörperanordnung
stabil auf der Unterteilungslinie Y, was somit beträchtlich
zu einer Verringerung der Axialkraft des Gelenkes beiträgt.
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Wie
in 6 gezeigt, hat der Zapfen 11, der den
inneren Wälzkörper 13 berührt, die
Form einer Ellipse. In diesem Fall haben eine Hauptachse a und eine
Nebenachse b der Ellipse ein vorbestimmtes Verhältnis.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt, ist jede der Ausnehmungen 21 des
Zapfens 11 zwischen einem weiten Winkelteil M und einen
spitzen Winkelteil N ausgeformt. Der weite Winkelteil M ist entlang
der Drehrichtung des Zapfens 11 an dem Schnittpunkt ausgeformt,
der einen Teilkreis PC des Zapfens 11 berührt. Der
spitze Winkelteil N ist einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung
des Zapfens 11 ausgeformt, um spitzer als der stumpfe Winkelteil
M zu sein.
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Der
stumpfe Winkelteil M und der spitze Winkelteil N sind auf einem
gewissen Drehradius von der Mittelachse der Zapfen 11 ausgeformt.
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In
einer detaillierten Beschreibung ist in einem Kreis CL, der als
seine Mitte die Mittelachse des Zapfens 11 hat und die äußeren Kanten
des stumpfen Winkelteils M und des spitzen Winkteils N bildet, der
Teil zwischen dem stumpfen Winkelteil M und dem spitzen Winkelteil
N in dem Kreis CL ausgenommen, was somit die Ausnehmung 21 bildet.
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Die
stumpfen Winkelteile M sind an beiden Seiten der sich drehenden
Oberfläche
PZ des Zapfens 11 derart vorgesehen, dass sie einen vorbestimmten
Winkel bilden und den gleichen Drehradius haben. Zwischenzeitlich
sind spitze Winkelteile N an beiden Seiten einer Oberfläche PX vorgesehen,
die senkrecht zu der sich drehenden Oberfläche PZ des Zapfens 11 sind,
und zwar in einer Weise, um einen vorbestimmten Winkel zu bilden,
und mit dem gleichen Drehradius.
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In
diesem Fall ist der Winkel von jedem stumpfen Winkelteil M größer als
jener von jedem spitzen Winkelteil N. Das Bezugszeichen M' bezeichnet den Winkel
zwischen zwei Ausnehmungen 21, die auf gegenüberliegenden
Seiten der sich drehenden Oberfläche
PZ des Zapfens 11 ausgeformt sind. Wenn das Winkelverhältnis M'/M 0,80 oder geringer ist,
wird die Breite des stumpfen Winkelteils M vergrößert, so dass die Breite der
Ausnehmung 21 verringert wird. Somit ist die Montierbarkeit
aufgrund der Gegenwirkung zwischen den Verriegelungsstufen 13a während der
Montage schlecht. Wenn das Winkelverhältnis 1,08 oder größer ist,
ist der stumpfe Winkelteil M im Gegensatz dazu übermäßig spitz, so dass die Kontaktspannung
vergrößert wird.
Daher ist vorzuziehen, dass das Winkelverhältnis von 0,8 bis 1,08 ist.
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Wie
in 7 gezeigt, ist ein Teil E, der durch gestrichelte
Linien gezeigt ist, des Zapfens 11, der durch eine Drehung
um die X-X-Achse gebildet wird, weggenommen, so dass der Zapfen 11 abgerundet ist.
Eine solche Form vergrößert die
Lebensspanne einer Metallform, die in einem Schmiedevorgang verwendet
wird, und zwar zusätzlich
zur Verbesserung der Produktivität.
Weiterhin gestattet dies, dass die Wälzkörperanordnung leicht montiert
wird und stabilisiert die Wälzkörperanordnung,
wenn das Gelenk in einem großen
Winkel gebogen bzw. abgeknickt wird, was somit dazu beiträgt, NVH
zu verhindern (NVH = Noise, Vibration, Harshness = Geräusch, Vibrationen,
Härte).
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Natürlich wird
der Formgebungsbereich von jeder Ausnehmung 21 durch den
stumpfen Winkelteil M und den spitzen Winkelteil N bestimmt.
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Der
Zapfen 11 kommt in Kontakt mit dem inneren Wälzkörper 13 nur
an den stumpfen Winkelteilen M und an den spitzen Winkelteilen N,
und die Ausnehmungen 21 definieren einen Freiraum zwischen
dem Zapfen 11 und dem inneren Wälzkörper 13, um Öl zu speichern,
das für
die Schmierung erforderlich ist.
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Somit
ist ein Kontaktbereich zwischen dem Zapfen 11 und dem inneren
Wälzkörper 13 beträchtlich
verringert, und die Schmierleistung zwischen dem Zapfen 11 und
dem inneren Wälzkörper 13 wird vollständig sichergestellt.
Als eine Folge wird während
der Leistungsübertragung
des dreibeinigen Kreuzgelenkes die Reibkraft zwischen dem Zapfen 11 und
dem inneren Wälzkörper 13 beträchtlich
verringert, was somit effizient verhindert, dass eine Axialkraft
erzeugt wird.
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Die
meiste Last, die wirkt, wenn das dreibeinige Kreuzgelenk Leistung überträgt, wird
an der Seite der stumpfen Winkelteile M des Zapfens 11 getragen.
Die spitzen Winkelteile N dienen zum halten einer stabilen Koppelung
zwischen dem inneren Wälzkörper 13 und
dem Zapfen 11, der wegen den Ausnehmungen 21 schwach
werden kann.
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Das
heißt,
um den Kontaktbereich zwischen dem inneren Wälzkörper 13 und dem Zapfen 11 unter Verwendung
der Ausnehmungen 21 zu verringern, und eine stabile Koppelung
zwischen dem inneren Wälzkörper 13 und
dem Zapfen 11 sicherzustellen, werden die spitzen Winkelteile
N geformt.
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Zwischenzeitlich,
wie in 8 gezeigt, hat ein Halsteil 29 des Zapfens 11 einen
Querschnitt mit der Form einer Ellipse, deren Hauptachse in der Drehrichtung
des Zapfens 11 geformt ist.
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Unter
der Annahme, dass die gleiche Drehkraft übertragen wird, ist der Halsteil 29 mit
dem elliptischen Querschnitt leichter als ein Halsteil mit einem kreisförmigen Querschnitt.
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Das
Verfahren zur Montage der Wälzkörperanordnung,
die so aufgebaut ist, wie oben beschrieben, wird unten beschrieben.
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Die 11a bis 11c zeigen
das Verfahren zur Montage der Wälzkörperanordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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1)
Die Wälzkörperanordnung
wird in einem vorbestimmten Winkel an der Vorderseite des Zapfens 11 geneigt.
In einem solchen Zustand kommen die Verriegelungsstufen 13a,
die am unteren Ende des inneren Wälzkörpers 13 vorgesehen
sind, in Kontakt mit einem Teil R, wo das obere Ende des Halsteils 29 des
Zapfens 11 die kugelförmige
Oberfläche
des inneren Wälzkörpers 13 trifft
(siehe 11a).
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In
diesem Fall ist der Montagezustand folgender. Das heißt, W/2
ist größer als
der maximale Verbindungswinkel J, D1 ist größer als D2 und die Länge L von
jedem abgeschrägten
Teil 13b ist von K1 bis K.
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D1
bezeichnet den Innendurchmesser des inneren Wälzkörpers 13, und D2 bezeichnet
den Innendurchmesser zwischen den Verriegelungsstufen 13a,
der an der Innenumfangsfläche
des inneren Wälzkörpers 13 gebildet
wird, In 9 bezeichnet K1 ein Liniensegment
eines Viertelkreises, der durch die sich drehende Oberfläche PZ des
Zapfens 11 und die Oberfläche PX senkrecht zu der sich
drehenden Oberfläche
definiert wird, und K bezeichnet eine Distanz zwischen den zueinander
weisenden Ausnehmungen 21.
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2)
In 11a wird die Wälzkörperanordnung eingepasst,
während
sie um einen Punkt gedreht wird, wo eine der Verriegelungsstufen 13a,
die am unteren Ende des inneren Wälzkörpers 13 vorgesehen
ist, den Teil R des Zapfens 11 trifft. Wenn die Verriegelungsstufe 13a,
die an der gegenüberliegenden Seite
des unteren Endes des inneren Wälzkörpers 13 vorgesehen
ist, durch die kugelförmige
Oberfläche des
Zapfens 11 gestoppt wird, wird die Wälzkörperanordnung mit einer kleinen
Kraft durch Kraft eingepasst (siehe 11b).
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Während der
Drehmittelpunkt während
der Montage, das heißt
der Punkt, wo die kugelförmige Oberfläche des
Zapfens 11 auf die Innenumfangsfläche des inneren Wälzkörpers 13 trifft,
bewegt wird, wird die Wälzkörperanordnung
zusammengebaut.
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3)
Sobald die Wälzkörperanordnung
zusammengebaut worden ist, wird die Wälzkörperanordnung nicht auseinandergebaut,
solange keine Kraft absichtlich auf die Wälzkörperanordnung in dem gleichen
Zustand aufgebracht wird, wie bei der Montage. Wenn somit die Montage
des Gelenks in der Produktionslinie ausgeführt wird, ist sie einfach für einen
Arbeiter zu halten, und zwar zusätzlich
dazu, dass sie eine hervorragende Bearbeitbarkeit bietet (siehe 11c).
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Nach
dem der äußere Wälzkörper 15 der Wälzkörperanordnung
montiert worden ist, ist der maximale Betriebswinkel des Gelenks 23 Grad,
was somit die Entfernung der Wälzkörperanordnung
verhindert und eine Stabilität
sicherstellt.
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Die
Struktur für
das dreibeinige Kreuzgelenk (mit konstanter Drehzahl) gemäß der vorliegenden Erfindung
reduziert merklich die Reibkraft zwischen dem äußeren Wälzkörper 15 und der Laufbahn 5, und
die Reibkraft zwischen dem Zapfen 11 und dem inneren Wälzkörper 13 unter
Verwendung der Wälzkörpernut 19 und
einer Vielzahl von Ausnehmungen 21.
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Wie
oben beschrieben sieht die vorliegende Erfindung eine Struktur für ein dreibeiniges
Kreuzgelenk und ein Verfahren zur Montage einer Wälzkörperanordnung
vor, die die strukturelle Stabilität des dreibeinigen Kreuzgelenkes
beibehalten und die Reibkraft zwischen einem äußeren Wälzkörper und einer Laufbahn und
die Reibkraft zwischen einem Zapfen und einem inneren Wälzkörper minimieren, und
zwar unter Verwendung einer Wälzkörpernut,
die an dem äußeren Wälzkörper ausgeformt
ist, und unter Verwendung einer Vielzahl von Ausnehmungen, die an
dem Zapfen ausgeformt sind, was somit merklich die Erzeugung einer
Axialkraft reduziert, wodurch daher der stabile Betrieb und die
Haltbarkeit des Kreuzgelenkes sichergestellt werden. Weiterhin ist Öl in der
Wälzkörpernut
und in den Ausnehmungen enthalten, was somit die Schmierleistung
verbessert. Der Halsteil des Zapfens hat einen elliptischen Querschnitt,
so dass das Gewicht vergleichsweise verringert werden kann.
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Obwohl
das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zu Veranschaulichungszwecken offenbart worden
ist, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedenen Modifikationen,
Zusätze
und Ersetzungen möglich
sind, ohne vom Umfang und Kern der Erfindung abzuweichen, wie in
den beigefügten
Ansprüchen
offenbart wird.