DE19858996B4 - Anordnung zum Lagern einer Welle - Google Patents
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Abstract
Anordnung
zum Lagern einer Welle (1), an deren Endabschnitt (6) sich ein zu
deren Längsmittelachse
(7) exzentrisch versetzt angeordenter Wellenzapfen (8) anschließt, wobei
der Endabschnitt (6) über
ein erstes Nadellager (2) in einem Gehäuse (3) abgestützt ist
und der exzentrische Wellenzapfen (8) über ein zweites Nadellager
(9) mit einem beweglichen Teil einer Anschlußkonstruktion verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe
der Nadellager (2, 9) als tiefgezogene spanlos geformte Hülsen (12,
13) mit beidseitigen Borden (14, 15, 16, 17) ausgebildet sind, wobei
der Durchmesser d des inneren Randes der äußeren voneinander abgewandten
Borde (14, 17) kleiner ist, als der Durchmesser D der zugehörigen inneren
Laufbahn.
Description
- Anwendungsgebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Lagern einer Welle, an deren Endabschnitt sich ein zu deren Längsmittelachse exzentrisch versetzt angeordneter Wellenzapfen anschließt, wobei der Endabschnitt über ein erstes Nadellager in einem Gehäuse abgestützt ist und der exzentrische Wellenzapfen über ein zweites Nadellager mit einem beweglichen Teil einer Anschlußkonstruktion verbunden ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine derartige Anordnung zur Lagerung einer Welle ist aus der Literaturstelle SAE TECHNICAL PAPER SERIES Nr. 970113 „Improvement of Scroll Compressor for Vehicle Air Conditioning Systems" vorbekannt. In
6 dieser Vorveröffentlichung ist ein sogenannter Scrollverdichter schematisch dargestellt. Zur Führung und Abstützung einer Welle ist diese linksseitig durch ein als Kugelrillenlager ausgebildetes Festlager in axialer Richtung geführt, während ein davon beabstandeter in seinem Durchmesser vergrößerter Endabschnitt der Welle in einer weiteren zweiten Lagerstelle gehalten ist. Diese zweite Lagerstelle ist als ein Nadellager ausgebildet. An diesem in seinem Durchmesser vergrößerten Endabschnitt schließt sich ein zur Längsmittelachse der Welle exzentrisch versetzt angeordneter Wellenzapfen an, der über ein weiteres Nadellager mit einer beweglichen Spirale des Scrollverdichters verbunden ist. - Dabei ist jedoch von Nachteil, daß bei einem in seiner Funktion beeinträchtig ten Festlager die Welle in axialer Richtung verschiebbar ist. Entweder läuft der exzentrisch versetzt angeordnete Wellenzapfen in axialer Richtung an der beweglichen Spirale des Scrollverdichters an oder in der anderen Richtung läuft der in seinem Durchmesser vergrößerte Endabschnitt der Welle an einem umgebenden Gehäuseteil an. In beiden Fällen wird daher eine solche Lageranordnung nach dem bisherigen Stand der Technik in unzulässiger Weise durch einen hohen Verschleiß beansprucht.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Anordnung zum Lagern einer Welle so zu verbessern, daß bei einem in seiner Funktion beeinträchtigten Festlager der Verschleiß innerhalb der Lageranordnung vermieden wird.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dadurch gelöst, daß die Außenringe der Nadellager als tiefgezogene spanlos geformte Hülsen mit beidseitigen Borden ausgebildet sind, wobei der Durchmesser d des inneren Randes der äußeren voneinander abgewandten Borde kleiner ist, als der Durchmesser D der zugehörigen inneren Laufbahn.
- Durch diese spiegelbildlich paarweise Anordnung der beiden Nadellager mit heruntergezogenen Außenborden ist die Gesamtlageranordnung der Welle in axialer Richtung positioniert, d. h. der exzentrisch versetzt angeordnete Wellenzapfen läuft bei Ausfall des Festlagers einerseits an einem heruntergezogenen Bord des zweiten Nadellagers an, während die Stirnseite des Endabschnittes der Welle andererseits am heruntergezogenen Bord des ersten Nadellagers anläuft. Durch diese spiegelbildliche Anordnung der beiden erfindungsgemäß gestalteten Nadellager ist eine Lageranordnung mit Festlagerfunktion geschaffen. Die positive Folge davon ist, daß bei Ausfall des eigentlichen Festlagers weder das Gehäuse noch die Anschlußkonstruktion durch ein axiales Verschieben der Welle beschädigt werden kann. So ist auf elegante Art und Weise ein hervorragender Verschleißschutz der Lagerung gewährleistet.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- So ist beispielsweise nach Anspruch 2 vorgesehen, daß die voneinander abgewandten Borde der Nadellager und die Wellenschultern vom Endabschnitt und vom Wellenzapfen gehärtet sind. Bei einem Ausfall des Festlagers laufen dann die gehärteten Stirnseiten von exzentrisch versetzten Wellenzapfen bzw. vom Endabschnitt der Welle an den ebenfalls gehärteten Borden der Nadellager an, so daß ein sicherer Verschleißschutz gegeben ist.
- Nach Anspruch 3 soll das das bewegliche Teil der Anschlußkonstruktion eine Spirale eines Scrollverdichters sein, die mit ihrer Aufnahmebohrung auf die Hülse des zweiten Nadellagers aufgepresst ist.
- Aus dem zweiten unabhängigen Anspruch 4 geht hervor, daß die Außenringe der Nadellager als tiefgezogene spanlos geformte Hülsen mit beidseitigen Borden ausgebildet sind, wobei zwischen den äußeren voneinander abgewandten Borden und dem Nadelkranz eine Anlaufscheibe oder ein Anlaufring angeordnet sind.
- In diesem Fall ist die Axialpositionierung der Welle nicht durch die Borde, sondern durch Anlaufscheibe und Anlaufring realisiert. Die radiale Ausdehnung der beiden gegenüberliegenden Borde der Nadellager muß dabei nicht unbedingt bis unterhalb des inneren Laufbahndurchmessers liegen, sondern sie muß nur so groß sein, daß Anlaufscheibe bzw. Anlaufring sicher innerhalb der Lageranordnung gehalten sind.
- Auch ist nach Anspruch 5 vorgesehen, daß die Anlaufscheibe bzw. der Anlaufring in Richtung des exzentrisch versetzt angeordneten Wellenzapfens bzw. in Richtung des Endabschnittes eine waffelförmige Struktur aufweisen. Diese waffelförmige Struktur mit ihren Erhebungen bzw. Vertiefungen weist gegenüber einem Schmiermittel ein besseres Rückhaltevermögen als eine glatte Oberfläche auf.
- Aus Anspruch 6 geht hervor, daß auch bei Einsatz einer Anlaufscheibe bzw. eines Anlaufringes das bewegliche Teil der Anschlußkonstruktion die Spirale eines Scrollverdichters sein soll, die mit ihrer Aufnahmebohrung auf die Hülse des zweiten Nadellagers aufgepreßt ist.
- Schließlich ist nach dem dritten unabhängigen Anspruch 7 die Lösung der Aufgabe auch dadurch möglich, daß die Außenringe der Nadellager als tiefgezogene spanlos geformte Hülsen mit beidseitigen Borden ausgebildet sind, wobei zwischen den äußeren voneinander abgewandten Borden und dem Gehäuse und der Anschlußkonstruktion ein Anlaufring und eine Anlaufscheibe angeordnet sind.
- Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch einen Scrollverdichter, -
2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Nadellager, -
3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Nadellager mit Anlaufscheibe, -
4 eine Draufsicht auf eine Anlaufscheibe und -
5 einen teilweisen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Nadellager mit Anlaufring. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Der in
1 dargestellte Scrollverdichter weist eine mit einer Riemenscheibe27 versehene Welle1 auf, die mit Hilfe zweier voneinander beabstandeter Radiallager26 ,2 abgestützt ist. Die Führung der Welle1 in axialer Richtung erfolgt durch das linksseitige als Festlager ausgebildete Kugellager26 . Das andere Radiallager ist als ein erstes Nadellager2 ausgebildet, das in einem Gehäuse3 untergebracht ist. Der aus in einem Käfig4 geführten Lagernadeln5 bestehenden Nadelkranz ist auf einem Endabschnitt6 der Welle1 angeordnet, deren Längsmittelachse mit7 bezeichnet ist. An den Endabschnitt6 schließt sich ein exzentrisch zur Längsmittelachse7 versetzt angeordneter Wellenzapfen8 an, der mit diesem verbunden ist und dessen Mantelfläche die innere Laufbahn für ein zweites Nadellager9 bildet. Die durch den exzentrisch versetzt angeordneten Wellenzapfen8 bedingte Unwucht wird durch Ausgleichsgewichte25 kompensiert. - Auch das zweite Nadellager
9 weist einen Nadelkranz auf, der aus in einem Käfig10 geführten Lagernadeln11 besteht. Sowohl das erste Nadellager2 als auch das zweite Nadellager9 weisen einen Außenring auf, der als spanlos geformte Hülse12 ,13 ausgebildet ist, die beidseitig mit Borden14 ,15 ,16 und17 ausgestattet sind. Dabei sind die beiden äußeren gegenüberliegenden Borde14 und17 der Nadellager2 und9 so ausgestaltet, daß sie in radialer Richtung gesehen bis unter ihre innere Laufbahn reichen, d. h. wie insbesondere aus2 ersichtlich, der Durchmesser d des inneren Randes der äußeren voneinander abgewandten Borde14 ,17 ist kleiner, als der Durchmesser D der jeweils zugehörigen inneren Laufbahn. Dadurch ist sichergestellt, daß bei einem nicht funktionsfähigen Festlager26 durch die spiegelbildliche Anordnung der beiden Nadellager2 und9 eine axiale Fixierung der Welle1 gegeben ist. Fällt nun das Festlager26 in seiner Wirkungsweise aus, so würde bei einer linksseitigen Axialverschiebung der Welle1 nach dem bisherigen Stand der Technik die Stirnseite des Endabschnittes6 sich in das Gehäuse3 eingraben, d. h. es findet ein abrassiver Verschleiß statt. Nach der Erfindung wird dies nun durch den Lagerbord14 verhindert, der in radialer Richtung gesehen die Stirnseite des Endabschnittes6 der Welle1 überdeckt. Bei einem axialen Versatz der Welle1 in linksseitiger Richtung läuft in diesem Fall die Stirnseite des Endabschnittes6 am verlängerten Lagerbord14 an. Erfolgt bei ausgefallenem Festlager26 ein Axialschub der Welle1 nach rechts, so wird ein Eingraben des exzentrisch versetzt angeordneten Wellenzapfens8 in die mit dem zweiten Nadellager9 verbundene bewegliche Spirale18 durch den äußeren Lagerbord17 verhindert, der wiederum bis unter die innere Laufbahn des zweiten Nadellagers9 in radialer Richtung heruntergezogen ist. In diesem Fall läuft dann der exzentrisch versetzt angeordnete Wellenzapfen8 mit seiner Stirnfläche an dem heruntergezogenen Bord17 an. - Die über das zweite Nadellager
9 mit dem Wellenzapfen8 verbundene bewegliche Spirale18 des Scrollverdichters ist in bekannter Weise mit einer unbeweglich angeordneten zweiten Spirale19 verbunden. Die aus den beiden Laufscheiben20 und21 und den Lagerkugeln22 bestehende Axiallageranordnung dient in ebenfalls bekannter Weise zum axialen Abstützen der beweglichen Spirale18 , da diese durch den Druckaufbau in den Verdichtungsräumen24 bestrebt ist, nach links auszuweichen. Außerdem ermöglichen die mit Löchern versehenen Laufscheiben20 ,21 eine exzentrische Bewegung der beweglichen Spirale18 , verhindern aber deren ungewolltes Rotieren. - In
2 ist in vergrößerter Darstellung das auf dem Wellenzapfen8 angeordnete und die bewegliche Spirale18 tragende zweite Nadellager9 gezeigt. Wie deutlich zu erkennen, ist die spanlos geformte Hülse13 mit einem rechtsseitigen verlängerten Bord17 versehen, wobei der Durchmesser d des inneren Randes von Bord17 kleiner ist, als der Durchmesser D der inneren Laufbahn der Lagernadeln11 . Das gleiche trifft für den anderen äußeren Bord14 des ersten Nadellagers2 zu. - Wie
3 zeigt, kann das rechtsseitige zweite Nadellager9 auch so ausgebildet sein, daß zwischen Nadelkranz und Bord17 der Hülse13 eine Anlaufscheibe23 angeordnet ist, an die bei axialer Verschiebung der Welle1 in rechtsseitiger Richtung der exzentrisch versetzt angeordnete Wellenzapfen8 anlaufen würde, so daß ein Eindringen des Wellenzapfens8 in die Spirale18 verhindert ist. - Der
4 ist die waffelartige Struktur der Anlaufscheibe23 mit Erhebungen bzw. Vertiefungen entnehmbar, wobei diese strukturierte Oberfläche in Richtung der Stirnseite des Wellenzapfens8 weist. Diese Anlaufscheibe23 hat aufgrund ihrer Strukturierung ein besonders gutes Rückhaltevermögen für Schmiermittel. In ähnlicher Weise kann auch bei dem ersten Nadellager2 die axiale Verschiebung der Welle1 in umgekehrter Richtung vermieden werden. Dies erfolgt durch einen zwischen Bord14 und Nadelkranz angeordneten, mit einer mittigen Ausnehmung versehenen Anlaufring. In beiden Fällen können die Außenborde14 ,17 radial bis unter die Laufbahn geführt werden, können aber auch oberhalb dieser enden. - In
5 schließlich ist das rechtsseitige zweite Nadellager9 gemäß der im dritten unabhängigen Anspruch 7 beschriebenen Weise dargestellt. Zwischen der beweglichen Spirale18 des Scrollverdichters und dem zweiten Nadellager9 ist ein Anlaufring28 angeordnet, an den bei einem rechtsseitigen axialen Versatz der Welle1 deren Wellenzapfen8 mit seiner Stirnfläche anläuft. In analoger Weise dazu ist dann das erste Nadellager2 ausgebildet, d. h. auf die Welle1 ist ein weiterer Anlaufring28 aufgesetzt, an den bei einem linksseitigen Versatz der Welle1 deren Endabschnitt6 mit seiner Stirnfläche anläuft. Selbstverständlich kann der rechtsseitige Anlaufring28 auch durch eine geschlossene Anlaufscheibe23 ersetzt sein. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere sind auch Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen selbständigen Ansprüche untereinander vom Erfindungsgedanken erfaßt. So kann beispielsweise das erste Nadellager
2 einen bis unter die Laufbahn der Lagernadeln5 heruntergezogenen äußeren Bord14 aufweisen, während das zweite Nadellager9 gemäß5 ausgebildet ist, d. h. einen Anlaufring28 besitzt, der zwischen der beweglichen Spirale18 und dem Wellenzapfen8 angeordnet ist. -
- 1
- Welle
- 2
- erstes Nadellager
- 3
- Gehäuse
- 4
- Käfig
- 5
- Lagernadel
- 6
- Endabschnitt
- 7
- Längsmittelachse
- 8
- Wellenzapfen
- 9
- zweites Nadellager
- 10
- Käfig
- 11
- Lagernadel
- 12
- Hülse
- 13
- Hülse
- 14
- Bord
- 15
- Bord
- 16
- Bord
- 17
- Bord
- 18
- bewegliche Spirale
- 19
- feste Spirale
- 20
- Laufscheibe
- 21
- Laufscheibe
- 22
- Lagerkugel
- 23
- Anlaufscheibe
- 24
- Verdichtungsraum
- 25
- Ausgleichsgewicht
- 26
- Festlager
- 27
- Riemenscheibe
- 28
- Anlaufring
- d
- Durchmesser des inneren Randes der Borde
- D
- Durchmesser der zugehörigen inneren Laufbahn
Claims (7)
- Anordnung zum Lagern einer Welle (
1 ), an deren Endabschnitt (6 ) sich ein zu deren Längsmittelachse (7 ) exzentrisch versetzt angeordenter Wellenzapfen (8 ) anschließt, wobei der Endabschnitt (6 ) über ein erstes Nadellager (2 ) in einem Gehäuse (3 ) abgestützt ist und der exzentrische Wellenzapfen (8 ) über ein zweites Nadellager (9 ) mit einem beweglichen Teil einer Anschlußkonstruktion verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe der Nadellager (2 ,9 ) als tiefgezogene spanlos geformte Hülsen (12 ,13 ) mit beidseitigen Borden (14 ,15 ,16 ,17 ) ausgebildet sind, wobei der Durchmesser d des inneren Randes der äußeren voneinander abgewandten Borde (14 ,17 ) kleiner ist, als der Durchmesser D der zugehörigen inneren Laufbahn. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander abgewandten Borde (
14 ,17 ) der Nadellager (2 ,9 ) und die Wellenschultern vom Endabschnitt (6 ) und vom Wellenzapfen (8 ) gehärtet sind. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil der Anschlußkonstruktion eine Spirale (
18 ) eines Scrollverdichters ist, die mit ihrer Aufnahmebohrung auf die Hülse (13 ) des zweiten Nadellagers (9 ) aufgepreßt ist. - Anordnung zum Lagern einer Welle (
1 ) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe der Nadellager (2 ,9 ) als tiefgezogene spanlos geformte Hülsen (12 ,13 ) mit beidseiti gen Borden (14 ,15 ,16 ,17 ) ausgebildet sind, wobei zwischen den äußern voneinander abgewandten Borden (14 ,17 ) und dem Nadelkranz eine Anlaufscheibe (23 ) oder ein Anlaufring angeordnet sind. - Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufscheibe (
23 ) bzw. der Anlaufring in Richtung des exzentrisch versetzt angeordneten Wellenzapfens (8 ) bzw. in Richtung des Endabschnittes (6 ) eine waffelförmige Struktur aufweisen. - Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil der Anschlußkonstruktion eine Spirale (
18 ) eines Scrollverdichters ist, die mit ihrer Aufnahmebohrung auf die Hülse (13 ) des zweiten Nadellagers (9 ) aufgepresst ist. - Anordnung zum Lagern einer Weile (
1 ) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe der Nadellager (2 ,9 ) als tiefgezogene spanlos geformte Hülsen (12 ,13 ) mit beidseitigen Borden (14 ,15 ,16 ,17 ) ausgebildet sind, wobei zwischen den äußeren voneinander abgewandten Borden (14 ,17 ) und dem Gehäuse (3 ) und der Anschlußkonstruktion ein Anlaufring (28 ) oder eine Anlaufscheibe (23 ) angeordnet sind.
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