DE2838384A1 - Verfahren zum entparaffinierung von paraffinhaltigem oel - Google Patents

Verfahren zum entparaffinierung von paraffinhaltigem oel

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DE2838384A1 DE19782838384 DE2838384A DE2838384A1 DE 2838384 A1 DE2838384 A1 DE 2838384A1 DE 19782838384 DE19782838384 DE 19782838384 DE 2838384 A DE2838384 A DE 2838384A DE 2838384 A1 DE2838384 A1 DE 2838384A1
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Description

  • Beschreibung
  • Es ist bekannt, daß paraffinhaltige Erdölfraktionen durch plctzliches Abkühlen mit einem kalten Lösungsmittel entparaffiniert werden können. Es ist auch bekannt, daß dieses plötzliche Abkühlen zu einer geringen Filtrationsgeschwindigkeit des entparanierten öls aus der gebildeten Aufschlämmung Paraffin/Ol-Lösungsmittel führt. Man hat daher bisher die Entparaffinierung von paraffinhaltigen Erdölmaterialien mit Lösungsmitteln in der Weise durchgeführt, daß man sie in mit Abstreifvorrichtungen ausgestatteten Wärmeaustauschern unter stufenweiser Zugabe von Lösungsmittel abkühlte. Bei diesen Verfahren wird das Entparaffinierungslösungsmittel an verschiedenen Stellen längs der Kühlvorrichtung zugefügt. Das paraffinhaltige öl wird ohne Lösungsmittel abgekühlt, bis eine gewisse Paraffinkristallisation und eine beträchtliche Verdickung der Mischung eingetreten ist. Der erste Anteil an Lösungsmittel wird an dieser Stelle zugeführt und die Kühlung fortgesetzt. Jeder weitere Lösungsmittelanteil wird zugegeben, wenn es notwendig ist, die Fließfähigkeit aufrecht zu erhalten, bis die gewünschte Filtrationstemperatur erreicht ist, bei der das notwendige restliche Lösungsmittel zur Erzielung der entsprechenden Viskosität der Mischung für die Filtration zugefügt wird. Es ist bekannt, daß bei Anwendung dieser Technik die Temperatur des stufenweise zugefügten Lösungsmittels die gleiche sein sollte, wie die des Hauptstromes des öls an der Stelle der Zugabe, um den plötzlichen Abkühlungseffekt zu vermeiden. Der Einfachheit halber wird dieses Verfahren nachfolgend als herkömmliche stufenweise Verdünnungsentparaffinierung bezeichnet.
  • Es ist ebenfalls bekannt, daß die nachteilige Wirkung des plötzlichen Abkühlens dadurch vermieden werden kann, daß man das paraffinhaltige öl in eine in Stufen unterteilte Kühlzone einbringt und das paraffinhaltige öl von Stufe zu Stufe der Zone führt, wobei man gleichzeitig kaltes Entparaffinierungslösungsmittel in eine Vielzahl der Stufen einspritzt und in diesen Stufen heftig rührt, um im wesentlichen sofort eine Vermischung des paraffinhaltigen öls mit dem Lösungsmittel zu bewirken. Beim Passieren des paraffinhaltigen öls von einer Stufe zur anderen der Kühlzone wird es auf eine Temperatur abgekühlt, die ausreichend niedrig ist, daß das Paraffin ausfällt, ohne daß der plötzliche Abkühleffekt auftritt. Dieses Verfahren führt zu einer Aufschlämmung aus Paraffin/Ol-Lösungsmittel, in der die Paraffin teilchen eine besondere Kristallstruktur aufweisen, die überlegene Filtrationseigenschaften verleiht, wie hohe Filtrationsge schwindigkeit des entparaffinierten öls aus dem Paraffin und hohe Ausbeuten an entparaffiniertem Ö1. Das Grundkonzept der Entparaffinierung durch Verdünnungskühlung ist im US-Patent 3 773. 650 beschrieben. Der Einfachheit halber ist dieses Verfahren nachfolgend als Verdünnungskühlung bezeichnet.
  • Die Verwendung von Ketonen und deren Mischungen sowie von Mischungen aus Ketonen und aromatischen und/oder aliphatischen Kohlenwasserstoffen bei der Entparaffinierung mit Lösungsmitteln ist gleichfalls bekannt, ebenso wie die Verwendung von selbstkühlenden Lösungsmitteln und halogenierten Lösungsmitteln.
  • Die Di-Me-Lösungsmittelentparaffinierung und das Paraffinentölungsverfahren stellen Lösungsmittelentparaffinierungsverfahren unter Verwendung einer binären Lösungsmittelmischung aus Dichlorethan und Methylenchlorid dar. Obgleich die Verwendung von Mischungen aus Methylenchlorid und anderen Lösungsmitteln für die Lösungsmittelentparaffinierung viele Male vorgeschlagen wurde, hat eine solche Kombination niemals kommerziellen oder praktischen Erfolg gehabt, anders als das Di-Me-Verfahren unter Verwendung von Mischungen aus Dichlorethan und Methylenchlorid.
  • Hinweise bezüglich der Verwendung von Methylenchlorid können dem US-Patent 1 978 010 entnommen werden, das sich auf die Verwendung von Methylenchlorid allein oder in Mischung mit anderen Paraffinlösungsmitteln, wie Aceton, Butanol, Benzol oder Schwerbenzin für die Lösungsmittelentparaffinierung von paraffinhaltigen ölen bezieht, ferner dem Aufsatz von P. J.
  • Carlisle und A. A. Levine "Dewaxing Lubricating Oils with Methylene Chloride", Band XXIV, Nr. 4 in Industrial and Engineering Chemistry, Seiten 384-387 (1932). ier ist die Verwendung von Methylenchlorid allein und im Gemisch mit Aceton als potentielles Entparaffinierungslösungsmittel beschrieben. Ein kommerzieller Erfolg wurde jedoch hiermit nicht erreicht und auf Seite 417 ihres Buches "Petroleum Refining with Chemicals", Elsevier, Amsterdam, 1956, geben Kalichevsky und Kobe in Bezug auf den Bericht von Carlisle und Levine an, daß beim Extrahieren einer Pennsylvania-Schmierölfraktion mit einer Mischung von 40 % Methylenchlorid und 60 % Aceton die Filtrationsgeschwindigkeiten gering waren. Kalichevski und Kobe sagten ferner, daß solche Lösungsmittel (Mischunyen aus Methylenchlorid und Aceton), wenn sie für die Flüssigphasenextraktion (Fällung) von Paraffin verwendet werden, sie wegen des sehr hohen ölverlustes nicht praktisch sind. Aus dem Stand der Technik konnte man daher keinesfalls entnehmen, daß Methylenchlorid allein oder in Kombination mit anderen Lösungsmitteln, die Kombination Dichlorethan-Methylenchlorid im Di-Me-Verfahren als einzige ausgenommen, erfolgreich bei der Lösungsmittelentparaffinierung eingesetzt werden könnte. Mit Ausnahme von Di-Me führte somit der Stand der Technik von der Verwendung von Methylenchlorid als Entparaffinierungslösungsmittel weg.
  • Es ist daher überraschend, daß das oben beschriebene Verdünnungskühlungsverfahren erfindungsgemäß dadurch verbessert werden kann, daß man als Entparaffinierungslösungsmittel eine Mischung von mindestens 20 LVE Methylenchlorid und einem Lösungsmittel aus der Gruppe Aceton, Methylethylketon, Methanol und deren Gemischen verwendet. Die erfindungsgemäße Verbesserung bei der Entparaffinierung von paraffinhaltigem Erdöl durch Einbringen von paraffinhaltigem öl in eine längliche, in eine Vielzahl von Stufen unterteilte Kühlzone, wobei das paraffinhaltige öl von Stufe zu Stufe geführt und gleichzeitig ein kaltes Entparaffinierungslösungsmittel in mindestens einen Teil dieser Stufen eingeführt und in einer Vielzahl der Lösungsmittel enthaltenden Stufen heftig gerührt wird, um eine im wesentliche sofortige Vermischung des paraffinhaltigen öls mit dem Lösungsmittel zu erreichen, und die Mischung aus Lösungsmittel und paraffinhaltigem öl auf ihrem Weg durch die Kühlzone von Stufe zu Stufe gekühlt und dadurch mindestens ein Teil des Paraffins unter den starken Rührbedingungen aus dem öl ausgefällt, das ausgefällte Paraffin von der Lösungsmittel-Öl Mischung getrennt und Erdöl mit verringertem Paraffingehalt aus der Mischung gewonnen wird, besteht somit darin, daß man als kaltes Entparaffinierungslösungsmittel Mischungen aus (a) Methylenchlorid und (b) Aceton, Methylethylketon, Methanol und deren Gemische verwendet, wobei das Methylenchlorid mindestens etwa 20 LV% des Lösungsmittels ausmacht.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Entparaffinierungslösungsmittels im Verdünnungskühlungsverfahren erfordert insgesamt weniger Lösungsmittel für die Entparaffinierung als Keton- und Keton/aromatische Entparaffinierungslösungsmittel, wie Mischungen aus MEK/MIBK und MEK/Toluol. Sie führt außerdem zu erhöhten Ausbeuten an entparaffiniertem öl, erhöhten Filtiergeschwindigkeiten des entparaffinierten öls aus dem Paraffin, bezogen auf die paraffinhaltige, in die Kühlzone eintretende Beschickung, wodurch die Entparaffinierung beschleunigt und auch die erforderliche Energie zur späteren Wiedergewinnung des Entparaffinierungslösungsmittel aus dem entparaffinierten öl und dem Paraffinkuchen aufgrund der geringeren latenten Verdampfungswärme und des geringeren Siedepunktes des Methylenchlorids verringert wird.
  • Diese Vorteile werden nicht erreicht, wenn das erfindungsgemäße Entparaffinierungslösungsmittel bei der herkömmlichen stufenweisen Verdünnungsentwachsung verwendet wird.
  • Der Methylenchloridgehalt des Entparaffinierungslösungsmittels beträgt etwa 20 bis etwa 85 LV% der Lösungsmittelzusammensetzung.
  • Die jeweilige Lösungsmittelzusammensetzung hängt von der Beschaffenheit des zu entparaffinierenden öls und den erforderlichen Entparaffinierungsbedingungen ab. Typische Lösungsmittelzusammensetzungen sind in der Tabelle 1 für 3 verbreitet angewandte Schmierölfraktionen angegeben. Die Lösungsmittelzusammensetzungen der Tabelle 1 erwiesen sich als zweckmäßig für mischbare Lösungsmittel/Öl-Entparaffinierungsfiltrationen der angegebenen Materialien zur Erzielung einer geringst möglichen Lösung des Paraffins und einer höchstmöglichen Lösung des öls im Entparaffinierungslösungsmittel.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jegliches paraffinhaltige Erdölmaterial und jede Erdöldestillatfraktion entparaffiniert werden. Im allgemeinen handelt es sich bei den zu entparaffinierenden Grundmaterialien oder Destillatsfraktionen um solche mit Siedebereichen von etwa 260 bis etwa 7050 C. Bevorzugte Grundöle sind Schmieröle und Spezialölfraktionen im Siedebereich von 285 bis 6500 C. Auch paraffinhaltige Rückstandsöle und brightstocks mit einem Anfangssiedepunkt von über etwa 4250 C, die mindestens etwa 10 Gew.% an Substanzen enthalten, die über etwa 5650 C sieden, können ebenfalls im erfindungsgemäßen Verfahren angewandt werden. Diese Fraktionen können aus beliebigen Quellen, z.B. paraffinischen Rohmaterialien aus Aramco, Kuwait, dem Pan Handle, Nord-Louisiana, naphthenischen Rohölen, wie Küstenrohölen, Tia Juana, gemischten Rohölen, wie vom Mid-Kontinent usw. stammen, sowie von relativ schweren Beschickungen,-wie Brightstocks mit einem Siedebereich von 5650 C + und synthetischen Beschickungen aus Athabascar Teersanden etc.
  • Figur 1 stellt ein Fließschema eines Verdünnungskühlungs-Entparaffinierungsverfahrens dar, wie es erfindungsgemäß angewandt wird.
  • Figur 2 zeigt eine grafische Darstellung der Beschickungsgeschwindigkeit zum Filter gegen die Lösungsmittelverdünnung zum Filter, wobei Aceton/Methylenchlorid in Vergleich zu MEK/MIBK als Entparaffinierungslösungsmittel gesetzt ist.
  • Figur 3 zeigt die Filtrierungsgeschwindigkeit des entparaffinierten öls bei Verwendung von Aceton/Methylenchlorid und MEK/Methylenchlorid im Vergleich zu MEK/MIBK, MEK/Toluol und Di-Me als Entparaffinierungslösungsmittel.
  • Figur 4 veranschaulicht die Filtrierungsgeschwindigkeit von entparaffiniertem öl als Funktion der Verdünnung zum Filter, wobei als Vergleichslösungsmittelsysteme MEK/ Methylenchlorid und MEKtMIBK verwendet sind.
  • Nach der Figur 1 wird das zu entparaffinierende öl am oberen Ende des senkrechten Kühlturms 3 über die Leitung 2 in die erste Kühlstufe 4 (a) geführt. Ein Aceton/Methylenchlorid Entparaffinierungslösungsmittel tritt durch die Leitung 6 in die Wärmeaustauscher 7 und 8, wo die Temperatur des Lösungsmittels auf einen Wert verringert wird, der ausreicht, um das öl auf die gewünschte Entparaffinierungstemperatur zu kühlen.
  • Kühlmittel tritt durch die Leitungen 24 und 25 in die Wärmeaustauscher 7 und 8 ein und verläßt diese durch die Leitungen 26 und 27. Kaltes Lösungsmittel verläßt den Wärmeaustauscher 8 durch die Leitung 9 und tritt in den Verteiler 10 ein. Dieser umfaßt eine Reihe paralleler Leitungen, die Lösungsmitteleinlässe 11 zu den verschiedenen Stufen 4 des Kühlturmes 3 aufweisen. Die Fließgeschwindigkeit durch jeden Einlaß wird durch nicht gezeigte Kontrollvorrichtungen gesteuert. Die Fließgeschwindigkeit des Lösungsmittels wird so eingestellt, daß von Stufe zu Stufe längs der Höhe des Kühlturmes die gewünschte Temperatureinstellung erzielt wird. Vorzugsweise erfolgt die stufenweise Lösungsmittelzugabe in solcher Weise, daß die Kühlgeschwindigkeit des Öles unter etwa 5,560 C/Min. und insbesondere zwischen etwa 0,56 und 2,780 C/Min. liegt. Im allgemeinen reicht die zugefügte Menge Lösungsmittel aus, um ein Flüssigkeit/Feststoff Gewichtsverhältnis zwischen etwa 5/1 und 100/1 bei der Entparaffinierungstemperatur und ein Lösungsittcl/öl Volumenverhältnis zwischen etwa 1,0/1 und 7/1 einzustellen.
  • Der erste Anteil des kalten Entparaffinierungslösungsmittels tritt in die erste Stufe 4 (a) des Kühlturmes 3 ein, wo er aufgrund der Einwirkung des Rührers 12a im wesentlichen sofort mit dem öl vermischt wird. Der Rührer wird durch einen Motor 13 mit variierbarer Rührgeschwindigkeit angetrieben. Der Grad des Rührens wird durch Variieren der Motorgeschwindigkeit bei ausreichender Fließgeschwindigkeit durch den Kühlturm gesteuert. Obgleich nur ein Abwärts fluß des Öl-Lösungsmittel Gemisches durch den Kühlturm 3 gezeigt ist, kann die Mischung auch nach oben durch den Turm fließen. Weiteres vorgekühltes Lösungsmittel wird durch die Einlässe 11 in mindestens einen Teil der Vielzahl der Stufen 4 eingeführt, um die gewünschte Temperaturverteilung und den Gesamttemperaturabfall im Turm und gleichzeitig den gewünschten Verdünnungsgrad zu erreichen.
  • Es kann eine beliebige Anzahl von Stufen, zum Beispiel 50, angewandt werden. Erwünscht sind jedoch mindestens 6 Stufen.
  • Die öl-Lösungsmittel Mischung mit ausgefälltem Paraffin tritt aus der letzten Stufe des Kühlturmes durch die Leitung 14 in den Wärmeaustauscher 30, der mit Oberflächenschabern ausgestattet ist, wo die öl-Lösungsmittel Mischung weiter durch indirekten Wärmeaustausch gekühlt und dadurch weiteres Paraffin aus der bl-Lösungsmittel Mischung ausgefällt wird. Die Öl-Lösungsmittel Mischung mit dem ausgefällten Paraffin tritt aus dem Austauscher 30 durch die Leitung 32 in die Vorrichtung 15, wo das Paraffin von der Lösungsmittel enthaltenden entparaffinierten öllösung getrennt wird. Diese Trennung kann in beliebiger Weise erfolgen, z.B. durch Filtrieren oder Zentrifugieren. Für die Trennung wird bevorzugt eine Rotationsvakuum- oder Druckfiltration angewandt. Die entparaffinierten Öl-Lösungsmittel Mischungen verlassen die Trennvorrichtung 15 über die Leitung 20 und treten in weitere Bearbeitungsstufen ein, z.B. zur Rückgewinnung des Lösungsmittels. Das Paraffin verläßt die Trennzone 15 durch die Leitung 16 und wird Lösungsmittel-Rückgewinnungsstufen und schließlich Paraffinreinigungsstufen zugeführt.
  • Ein wesentliches Merkmal des Entparaffinierungsverfahrens besteht darin, daß in mindestens einem Teil der Stufen während des Kühlens stark gerührt wird, damit das paraffinhaltige öl und das Lösungsmittel im wesentlichen sofort vermischt werden.
  • Unter dem im wesentlichen sofortigen Vermischen versteht man ein vollständiges Vermischen der Öl-Lösungsmittel Mischung in einer Sekunde oder weniger. Auf dieses Weise werden die nachteiligen Wirkungen des plötzlichen Abkühlens aufgehoben, die Abkühlungsbeschwindigkeit wird besser kontrolliert, und es werden verbesserte Filtrationsgeschwindigkeiten erzielt. Der für das erfindungsgemäße Verfahren erforderliche Grad des Rührens kann durch Erhöhen der Rührgeschwindigkeit erzielt werden, wenn alle Variablen, z.B. die Fließgeschwindigkeit durch den Mischer, Größe und Form des Reaktors und des Rührers, die Viskosität der Bestandteile usw. konstant gehalten werden. Im allgemeinen kann der erfindunyscmäß erforderliche Rührgrad erzielt werden, wenn die modifizierte Reynolds Zahl (Perry, "Chemical Engineers Handbook", 3. Aufl., S. 1224, McGraw-Hill, New York, 1959) NRe, die durch die Gleichung definiert ist: NRe L2n wobei L = Rührgeschwindigkeit in 0,30 m 1 = Dichte der Flüssigkeit in 0,016 g/cm3 n = Rührgeschwindigkeit in Upm Viskosität der Flüssigkeit in 1,488 kg/m/s zwischen etwa 200 und 150 000 liegt.
  • Das dimensionslose Verhältnis Durchmesser des Kühlturms -zu Durchmesser des Rührers liegt im allgemeinen zwisches etwa 1,5/1 und etwa 10/1, und das Verhältnis Länge des Rührerblattes zur Breite des Rührerblattes beträgt etwa 0,75 zu 2 und vorzugsweise etwa 1 zu 1,5. Das Verhältnis Höhe der Vermischungsstufe zum Durchmesser dieser Stufe liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 0,2/1 bis 1/1. Ein Turbinenrührer wird bevorzugt.
  • Es könnnen jedoch auch andere Rührer, wie Propellerrüher verwendet werden.
  • Der Kühlturm kann Prallplatten enthalten oder nicht, Türme mit Prallplatten werden jedoch bevorzugt. Jede Stufe enthält im allgemeinen etwa 2 bis 8 Prallplatten und vorzugsweise 2 bis 4 dieser Platten, die um die äußere Peripherie jeder Stufe angeordnet sind. Die Breite der Platten kann von etwa 5 bis 15 % des Durchmessers des Turmes variieren. Im allgemeinen beträgt das dimensionslose Verhältnis Querschnitt der verengten Fließöffnung zum Querschnitt des Turmes zwischen etwa 1/20 und 1/200.
  • Der Kühlturm wird bei einem Druck betrieben, der ausreicht, um ein Verdampfen des Lösungsmittels zu verhindern. Atmosphärendruck reicht aus, wenn die erfindungsgemäßen Entparaffinierungslösungsmittel verwendet werden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 In diesem Beispiel wurden Versuche unter Verwendung einer chargenweise beschickten Laborvorrichtung mit einer einzigen Verdünnungs-Abkühlungsstufe durchgeführt, die eine kontinuierliche Mehrstufenoperation zwar nicht vollständig wiedergibt aber zu etwa äquivalenten Ergebnissen führt, wie sie in kontinuierlichen, kommerziellen Mehrstufenverfahren erhalten werden. Die Einheit enthielt einen Propeller mit flachem Blatt und ein Lösungsmitteleinspritzrohr mit einer Rückführungsschleife.
  • Die Versuche wurden in der Weise durchgeführt, daß man die Vorrichtung mit dem zu kühlenden paraffinhaltigen öl gerade über seinem Trübungspunkt füllte. Dann wurde der Rührer in Betrieb gesetzt bei gleichzeitiger Einspritzung des gekühlten Lösungsmittels in das paraffinhaltige öl an der Rührerspitze.
  • das Lösungsmittel wurde kontinuierlich eingespritzt, jedoch mit stufenweise zunehmenden Fließgeschwindigkeiten bei insgesamt 17 Steigerungen der Fließgeschwindigkeit, um einen 17-stufigen Entparaffinierungsturm zu simulieren. Nach der Zugabe des gewünschten Volumens an kaltem Entparaffinierungslösungsmittel wurde die Aufschlämmung aus der Vorrichtung mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 1,11° C je Minute gekühlt, bis eine Filtrationstemperatur von -6,7° C erreicht war.
  • Die Filtrationsgeschwindigkeit und die Ausbeute an entparaffiniertem öl sowie das Flüssigkeit/Feststoff Verhältnis des Paraffinkuchens wurden durch Filtrieren der kalten verdünnten paraffinhaltigen Aufschlämmung durch einen Laborfilter ermittelt, der kalibriert war, um eine Rotationsfiltration zu simulieren, worauf der Paraffinkuchen auf dem Filter mit weiterem Entparaffinierungslösungsmittel bei der Filtrationstemperatur gewaschen wurde.
  • In diesem Beispiel wurden 2 Entparaffinierungslösungsmittel verwendet. Das eine bestand aus einer 45/55 LV% Mischung von MEK/MIBK und das andere aus einer 30/70 LV% Mischung von Aceton/Methylenchlorid. Beide Lösungsmittel wurden auf -290 C vorgekühlt. Die paraffinhaltige ölbeschickung bestand aus einem Phenolraffinat eines Vakuumdestillatschnittes von einem paraffinischen westkanadischen Leduc gemischten Rohöl mit einem Anfangsstockpunkt bei etwa 54,40 C, einer Viskosität von 66,7 SUS bei 98,90 C mit einem V.I. von 90. Das paraffinhaltige öl wurde mit einer Temperatur von etwa 56,70 C in die Vorrichtung gegeben. Das Volumverhältnis Entparaffinierungslösungsmittel zur Beschickung, das Volumverhältnis Waschlösungsmittel (Paraffinkuchen) zur Beschickung, das gesamte verwendete Lösungsmittel, die Beschickungsgeschwindigkeit zum Filter und der Paraffinölgehalt sind in der Tabelle 2 angegeben. Etwa 21 % der öligen Beschickung wurden in jedem Fall als Paraffin entfernt. Diese Werte zeigen, daß das Aceton/Methylenchlorid Entparaffinierungslösungsmittel eine viel höhere Beschickungsgeschwindigkeit zum Filter bei wesentlich weniger Lösungsmittel ermöglichte.
  • Beispiel 2 Dieses Beispiel wurde ähnlich wie das Beispiel 1 durchgeführt mit der Abweichung, daß die paraffinhaltige ölbeschickung aus einem Phenolraffinat eines Aramco 600 Neutral-Öles mit einem V.I. von 95, einer Viskosität bei 98,90 C und 37,80 C von 67,7 bzw. 596 SUS, einem Stockpunkt von -150 C, und einer API-Dichte von 27 bestand. Das paraffinhaltige öl wurde bei einer Temperatur von 52,20 C in die Vorrichtung gegeben. Die in diesem Beispiel verwendeten Entparaffinierungslösungsmittel bestanden aus einer 40/60 LV% Mischung von MEK/MIBK, einer 70/30 LV% Mischung von MEK/Toluol, einer 20/80 LV% Mischung von Aceton/Methylenchlorid und 13/87 LV% sowie 5/95 LV% Mischungen von Methanol/Methylenchlorid, die alle auf -29°C vorgekühlt waren. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3 zusammengestellt und veranschaulichen, daß die Aceton/Methylenchlorid und Methanol/Methylenchlorid Mischungen den MEK/MIBK und MEK/ Toluol ntparaffinierungslösungsmitteln überlegen sind, insofern als weniger Lösungsmittel benötigt wurde, die Beschickungsgeschwindigkeit zum Filter höher war und das Paraffin einen niedrigeren ölgehalt hatte.
  • Beispiel 3 Dieser Versuch wurde durchgeführt, um das Verdünnungskühlungsverfahren mit dem herkömmlichen stufenweisen Verdünnungsentparaffinierungsverfahren bei Verwendung der erfindungsgemäßen Lösungsmittel zu vergleichen. Es wurde die gleiche Beschickung und die gleiche Entparaffinierungsmethode wie in Beispiel 2 für das Verdünnungskühlungsverfahren angewandt mit der Abweichung, daß beide Aceton/Methylenchlorid und MEK/Methylenchlorid Entparaffinierungslösungsmittel mit einem MEK/Toluol Entparaffinierungslösungsmittel verglichen wurden. Für das herkömmliche stufenweise Verdünnungsverfahren wurde eine längliche horizontale Kühlvorrichtung mit Oberflächenschabern verwendet. Das paraffinhaltige öl wurde beim Passieren dieser Vorrichtung in einer Geschwindigkeit von etwa 3,330 C je Minute abgekühlt. Der erste Lösungsmittelanteil wurde mit 350 C, der zweite mit 150 C und der letzte Anteil bei der Filtrationstemperatur von -150 C zuangegeben.
  • Die in allen Versuchen erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 4 zusammengestellt und zeigen deutlich, daß sowohl das Aceton/ Methylenchlorid als auch das MEK/Methylenchlorid Lösungsmittel eine um 20 % verbesserte Filtrationsrate des entparaffinierten öls im Verdünnungskühlungsverfahren, aber nicht im herkömmlichen stufenweisen Verdünnungsverfahren ergab.
  • TABELLE 1 Lösungsmittelzusammensetzungen für die Entparaffinierung paraffinhaltiger Materialien blbeschickung(a) Ac/Me MEK/Me V/V(b) V/V(c) 150 Neutral 40/60 70/30 600 Neutral 25/75 50/50 2500 Brightstock 15/85 40/60.
  • (a) Die Zahlen beziehen sich auf die SUS Viskosität bei 37,80 C (b) Ac/Me = Aceton/Methylenchlorid (c) MEK/Me = Methylethylketon/Methylenchlorid TABELLE 2 Eigenschaften des entparaffinierten öls V 37,8° C 597 SUS V 98,9° C 66,7 SUS Beschickung: Sarnia 600 Neutral V.I. 90 API-Dichte 29 Stockpunkt °C -6 Entferntes Paraffin % 21 Lösungsmittelsystem für die MEK/MIBK Aceton/Methylenchlorid Entparaffinierung 45/55 V/V 30/70 V/V : Verdünnung fest/flüssig, V V 3,2 2,1 1,7 Waschflüssigkeit fest/ flüssig, V/V 2,3 0,9 0,9 Gesamtlösungsmittel 5,5 3,0 2,6 Beschickungsgeschwindigkeit zum Filter, m3/m2 D 7,2 6,9 8,5 Ölgehalt des Paraffins, Gew. % 10 22 15 TABELLE 3 Eigenschaften des entparaffinierten Öls V 37,8° C 596 V 98,9° C 67,7 V.I. 95 API-Dichte 27 Beschickung: Aramco 600 Neutral Stockpunkt, ° C -15 entferntes Paraffin, % 17 Lösungsmittel für die MEK/MIBK MEK/Toluol Aceton-Methy- Methanol/Methylenchlorid Entparaffinierung 40/60 V/V 70/30 V/V lenchlorid 13/87 V/V 5/95 V/V 20/80 V/V Verdünnung fest/flüssig, V/V 3,2 3,2 1,5 2,2 2,2 1,9 Waschflüssigkeit fest/ flüssig, V/V 1,4 1,2 1,2 1,5 1,7 1,0 Gesamtlösungsmittel 4,6 4,4 2,7 3,5 3,9 2,9 Beschickungsgeschwindigkeit zum Filter, m3/m2 D 5,3 5,4 6,1 6,8 6,0 6,4 Ölgehalt des Paraffins, Gew.% 16,5 19,5 13,0 11,0 5,0 24,0 Filtertemperatur, °C -15 -20,6 -15 -15 -15 -18 Stockpunkt, °C -14 -14 -11,5 -8 -8 -10,5 TABELLE 4 Vergleich zwischen MEK/Toluol, Aceton/Methylenchlorid (AC/Me) und MEK/Methylenchlorid (MEK/ME) bei der herkömmlichen und der Verdünnungsabkühlungs-Entparaffinierung Beschickung: Arabisches Leichtöl 600 Neutral Siedebereich etwa 400 bis 600°C Herkömmliche stufenweise Verdünnung Verdünnungsabkühlung Lösungsmittel: MEK Toluol Ac/Me MEK/Me MEK/Toluol Ac/Me MEK/Me Zusammensetzung, V/V: 70/30 25/75 50/50 70/30 25/75 50/50 Gesamtverdünnung 3,0 2,0 2,0 3,0 2,0 2,0 Relative Bntparaffinierung (a), Ölfil -trationsgeschwindigkeit 1,0 0,98 1,0 1,4 1,7 1,7 % Öl im Paraffin 17 23 22 15 13 22 Ausbeute an entparaffiniertem Öl 80,3 78,9 79 80,4 80,6 79 (a) Filtrationsgeschwindigkeit dividiert durch die Filtrationsgeschwindigkeit für MEk/Toluol bei der herkömmlichen Verdünnungsabkühlungs-Entparaffiniierung sch:ek

Claims (8)

  1. Verfahren zum Entparaffinieren von paraffinhaltigem öl Patentansprüche Verfahren zum Entparaffinieren von paraffinhaltigem öl, dadurch gekennzeichnet, daß man das paraffinhaltige öl in eine längliche Kühlzone einbringt, die in eine Vielzahl von Stufen unterteilt ist, das paraffinhaltige öl von Stufe zu Stufe dieser Zone führt, wobei man ein kaltes Entparaffinierungslösungsmittel aus einer Mischung von mindestens etwa 20 tV% Methylenchlorid und einem Lösungsmittel aus der Gruppe Aceton, Methylethylketon, Methanol und deren Gemischen in mindestens einen Teil dieser Stufen einspritzt, in einer Vielzahl der Lösungsmittel enthaltenden Stufen stark rührt, so daß eine im wesentlichen sofortige Vermischung des paraffinhaltigen öls unter Bildung einer Mischung aus Lösungsmittel und paraffinhaltigem öl eintritt, und, wenn diese Mischung von Stufe zu Stufe durch die Kühlzone tritt, unter den starken Rührbedingungen mindestens ein Teil des Paraffins aus dem öl ausgefällt, das ausgefällte Paraffin von der Lösungsmittel-öl Mischung getrennt und ein Ö1 mit verringertem Paraffingehalt aus der Mischung gewonnen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Methylenchlorids im Lösungsmittel 20 bis 85 LV% beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlzone in mindestens 6 unter Rühren betriebene Stufen unterteilt ist.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösungsmittel-Öl-Mischung in der Kühlzone mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 0,56 bis 2,780 je Min. abkühlt.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das paraffinhaltige öl aus einer Schmierölfraktion besteht.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton oder Methylenchlorid und Methylethylketon besteht.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekellzeichnet, daß das kalte Entparaffinierungslösungsmittel aus einer Mischung von Methylethylketon und Methylenchlorid besteht und in einer Menge in die Kühlzone eingeführt wird, daß das Verdünnungsverhältnis der Aufschlämmung Paraf-fin/lösungsmittelentparaffiniertes öl etwa 1,75 bis etwa 4 Volumteile je Volumteil entparaffiniertes öl beträgt.
  8. 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kalte Entparaffinierungslösungsmittel aus einer Mischung von Aceton und Methylenchlorid besteht und der Kühlzone in einer Menge zugefügt wird, daß das Verdünnungsverhältnis der Aufschlämmung Paraffin/lösungsmittelentparaffiniertes öl mindestens etwa 1,75 Volumteile je Volumteil entparaffiniertes öl beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1978010A (en) * 1931-09-15 1934-10-23 Du Pont Dewaxing of oil
DE2747477A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-03 Exxon Research Engineering Co Verfahren zum entparaffinieren von paraffinhaltigem erdoel

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