DE2838185C2 - Korrelationseinrichtung in einem Radargerät zum Erfassen eines Radarsignals aus dem Rauschen - Google Patents
Korrelationseinrichtung in einem Radargerät zum Erfassen eines Radarsignals aus dem RauschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Korrelationseinrichtung in einem Radargerät zum Erfassen eines Radarsignals
aus dem Rauschen, bei öer das rladarsignal in einer Empfangseinrichtung in Elementarsignale zerlegt wird,
mit einem Merkmalsspeicher, der a.< einen Korrelator angeschlossen ist, der Ähnlichkeitsindizes erzeugt.
Eine Art zur Trennung von Signalen ist das dem Signal angepaßte Filtern, das darin besteht, daß man die
Korrelationen zwischen dem verrauschten Eingangssignal einerseits und den Merkmalen der von vornherein
erwarteten Signale andererseits errechnet. Erwartet man beispielsweise Signale mit bestimmten Frequenzen
zu empfangen, so können die Korrelationen zwischen dem empfangenen, verrauschten Signal und den
Merkmalen der erwarteten Signale die Ausgangsleistungen der bestimmten Frequenzen entsprechenden
Filter für das zu verarbeitende Eingangssignal sein. Diese Art des herkömmlichen Trennens ist häufig nicht
anwendbar, wenn man zu viele oder zu komplizierte Merkmale speichern oder erzeugen muß oder wenn
man zu wenig über die Entwicklungsgesetzmäßigkeit des Signals weiß oder wenn diese Gesetzmäßigkeit zu
starken Schwankungen unterliegt.
Eine zweite Art eines Signaltrennens besteht darin, das zu verarbeitende Signal in eine Folge einfacher EIemenrarsignale
zu zerlegen, deren Merkmale man speichern oder gegebenenfalls erzeugen kann. Die Trennung
erfolgt, indem man das Signal nacheinander durch jedem Elegientarsignal angepaßte Filter schickt, wie
dies beim vorerwähnten Trennen geschieht. Diese Trennung durch jedem aufeinanderfolgenden Elementarsignal
angepaßte Filter hat den Nachteil, jedes Elementarsignal unabhängig von den anderen abzutrennen und
damit beim Trennen eines gegebenen Elementarsignals die Information außer acht zu lassen, die die wenn auch
unvollständige Kenntnis der anderen Elementarsignale vermitteln würde.
Eine Einrichtung zum Trennen von Signalen aus dem Rauschen ist in der US-Patentschrift 35 04164
(E. J. Farrel et al) beschrieben und betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines in einer Störung »ertränkten«
Signals in Echtzeit. Diese Vorrichtung verwendet digitale Rechenverfahren zur Ermittlung des Korrelationsverhältnisses zwischen der empfangenen, sortierten
Welle und den digital gespeicherten Bezugswellen, wobei die Berechnung des Korrelationsverhältnisses
nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate erL-olgt.
ίο Eine dritte Art eines Signaltrennens verdeckt den
erwähnten Nachteil, indem es das Signal als eine Folge einfacher Elementarsignale behandelt, die logischen
Folgegesetzen folgt. Die Trennung des Signals besteht dann darin, diejenige Foige von Merkmalen der EIementarsignale
zu ermitteln, die den logischen Folgeregeln gehorcht und die bestmögliche Korrelation mit
dem empfangenen Signal aufweist.
Die dritte Art paßt nicht auf als ganz aligeme:n gültig
angenommene Entwicklungsgesetzmäßigkeiten, d. h.
auf die als ganz allgemein angenommenen logischen Regeln für die Aufeinanderfolge von Elementarsignalen.
Sie kann nicht in Echtzeit arbeiten oder benötigt Speicher mit einer mit der Länge des zu verarbeitenden
Signals exponentiell zunehmenden Kapazität.
Im Artikel »Order-η Correction for Regular Languages«
von R. A. Wagner in »Communications of the ACM«, Mai 1974, Bt ad 17, Seite 265, ist eine Einrichtung
beschrieben, die die Tolerierung von Auslassungsoder Hinzufügungs-Fehlern eines Elementarsignals in
jo einer bekannten Sprache gestattet. Sie kann aber nur auf bekannte Sprachen Anwendung finden, und es lassen
sich mit ihr keine Signale mit als allgemeingültig angenommenen Entwicklungsgesetz verarbeiten. Im Falle
der Verarbeitung von mit Abtastantennen empfangenen Signalen können Auslassungs- oder Hinzufiigungs-Fehler
nicht auftreten, denn über die Anzahl der von einer Antenne ausgeführten Abtastungen kann es keinen
Zweifel geben.
Von L. W. Fung und K. S. Fu w.:'d in dem Artikel »Maximum Likelihood Syntactic Decoding« aus der Zeitschrift »IEEE Transactions on Information Theory«, Juli 1975, Band IT 21, Seite 423) empfohlen, die Zahl der notwendigen Rechenoperationen mit der dritten Potenz der Anzahl der empfangenen Elementarsignale zunehmen zu lassen.
Von L. W. Fung und K. S. Fu w.:'d in dem Artikel »Maximum Likelihood Syntactic Decoding« aus der Zeitschrift »IEEE Transactions on Information Theory«, Juli 1975, Band IT 21, Seite 423) empfohlen, die Zahl der notwendigen Rechenoperationen mit der dritten Potenz der Anzahl der empfangenen Elementarsignale zunehmen zu lassen.
Demgegenüber soll mit der Erfindung eine Korrelationseinrichtung der eingangs genannten Art geschaffen
werden, die die Entdeckungswahrscheinlichkeit gegenüber einer einfachen Korrelation zu erhöhen
gestattet.
Dazu ist bei einer Korrelationseinrichtung in einem Radargerät zum Erfassen eines Radarsignals aus dem
Rauschen, bei der das Radarsignal in einer Empfangseinrichtung in Elementarsignale zerlegt wird, mit einem
Merkmalsspeicher, der an einen Korrelator angeschlossen ist, der Ähnlichkeitsindizes erzeugt, vorgesehen,
daß an dem Korrelator eine Sortiereinrichtung angeschlossen ist, die die Ähnlichkeitsindizes größenmäßig
ordnet und die geordneten Ähnlichkeitsindizes mit den
ho zugehörigen Merkmalsnummern einem Einlesespeicher
zuführt, daß eine Verarbeitungseinrichtung an den Einlesespeicher und einem weiteren Speicher angeschlossen
ist, in welchem in einem 1. Teil das Vergleichsergebnis aus den vorhergehenden Elementarsignalen
in abgespeichert ist, daß die Verarbeitungseinrichtung den
Inhalt des Einlesespeichers mit dem Inhalt des 1. Teiles
des weiteren Speichers vergleicht und in einem 2. Teil des weiteren Speichers abspeichert, daß der Inhalt des
2. Teils in den 1. Teil überschrieben wird und daß der Inhalt des 1. Teils mit dem höchsten Ähnlichkeitswert
einer Ausgabeeinheit zugeführt wird. Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Verarbeitung mit der Anzahl der
empfangenen Elementarsignale lediglich linear zunimmt, und daß Speicher mit einer nur geringen
Kapazität benötigt werden. Es sei hier daran erinnert,
daß Speichernutomaten und Stapelautomaten wie folgt definiert sind: Ein Stapel- oder Speicherautomat ist eine
Vorrichtung, die sich in einer gewissen Zahl von Konfigurc,tionen
befinden kann und die, durch ein Elementarsignal ausgelöst, von einer Konfiguration in eine
andere übergehen oder in derselben Konfiguration bleiben kann, je nach dessen Entwicklungsgesetzmäßigkeit.
Eine Konfiguration eines Stapel- oder Speicherautomaten ist definiert durch einen Zustand qk des Automaten
und durch ein Register mk von Symbolen des Speichers.
Die Anfangskonfiguration des Automaten ist definiert durch den Zustand q0 und durch das Register m0 der
Symbole des Speichers. Darüberhinaus muß der Auto- ?n
mat einen Komplex von Endzuständen beherrschen, die in der Gesamtheit seiner Zustände enthalten sind.
Eine Folge von Elementarsignalen wird als vom Automaten angenommen bezeichnet, wenn der Automat
sich durch diese Folge, ausgelöst von seiner Anfangskonfiguration, zu einer Endkonfiguration entwickelt,
die einem beliebigen der Endzustände entspricht. Andernfalls weist der Automat die Folge von Elementarsignalen
als mit seiner Entwicklungsgesetzmäßigkeit unverträglich zurück. jo
Nehmen wir das folgende Beispiel eines Stapelautomaten mit den beiden möglichen Zuständen q0 und qu
die beide Endzustände sind, und sieben Symbolen -°°,
-2, -1, +1, +2, +°°. Die Anfangskonfiguration ist definiert
durch den Zustand q0 und durch das Symbol »0«. s=*
Dieser Automat kann zwei Elementarsignale /J1 und R2
empfangen, wobei /J1 beispielsweise das Nullsignal sein
kann und /J1 ein Nichtnull-Signal. Das Entwicklungsgesetz
δ des Automaten besteht aus den folgenden zehn Entwicklungsregeln:
ο, "Ό
(D
ö(R2; q0, 0) | = (<?,, | +1) | (2) |
6(R2;qu+l) | = («?„ | +2) | (3) |
<J(Ä,;?o,-l) | = (<7o, | -2) | (4) |
<5(/J2;?,,+2) | -(*„ | + oo) | (5) |
(J(ZJ1; <7o, -2) | = (Qo- | -oo, | (6) |
0(R2; ?,,+«) | = (<?,, | + oo) | (7) |
(5(/J1; <7,,+°°) | -(Q0, | -υ | (8) |
(5(ZJ,; i/o, +°°) | = (Qo- | -oo) | (9) |
ö(R2\ q„, -°
+1)
(10)
Ist das erste Elementarsignal /J,, so verlangen die Entwicklungsregeln
(1), (4) und (6) des Automaten, daß die Folge aus drei Signalen R1 bestehen muß, um angenommen
zu werden. Der Automat befindet sich dann in des Konfiguration (</n, -">), und die Regeln (9) und (10)
gestatten, daß die Folge entweder weiterhin aus drei Signalen ZJ1 besteht oder daß sie ein Signal ZJ2 enthält.
Im letzteren Falle verlangen die Regeln (3) und (5), daß drei Signale R1 nacheinander aufeinanderfolgen. Dann
befindet sich der Automat in der Konfiguration (qu +°°),
und die Regeln (7) und (8) gestatten, daß die Folge entweder weiterhin aus Signalen A2 besteht oder daß sie ein
Signal A1 umfaßt. Ist daegen A2 das erste Elementarst
gnal, so verlangen die Regeln (2), (3), (5) und (7), daß drei oder mehr Signale R1 aufeinanderfolgen, dann verlangen
die Regeln (8), (4), (6) und (9), daß drei oder mehr Signale A1 aufeinanderfolgen. Man sieht also, daß
das Entwicklungsgesetz des als Beispiel benutzten Stapelautomaten, das durch die zehn Vorschriften (1) bis
(10) definiert ist, den Regeln der logischen Aufeinanderfolge von Elementarsignalen entspricht, die nur FoI-gen
zulassen, die aus aufeinanderfolgenden Gruppen aus mindestens drei identischen Elementarsignalen
bestehen.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung nachstehend im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fi gl bei (A) und (Z?) die Regeln irir die Anordnung in
den Tabellen I und II und bei (C) dieselben Regeln für die Tabelle Γ, die ein Sonderfall von Tabelle I ist;
Fig. 2 + 3 Funktionsablaufdiagramme der Berechnungen, die bei der ersten bzw. der zweiten Iteration
durcnzuführen sind;
Fig. 4-10 wie die Tabellen I und II während der ersten und zweiten Iteration gefüllt werden, und zwar
für den Fall des Stapelautomaten, der den Entwicklungsregeln
Gl. (1) bis Gl. (10) folgt;
Fig. 11 die Form eines Signals, das bei einer Antennenabtastung erhalten wurde, wobei sich das Ziel beinahe
in der Richtung α befindet;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Einrichtung für den
Fall der Verarbeitung von durch Abtastantennen empfangenen Signalen;
Fig. 13 das Funktionsablaufdiagramm der Einrichtung nach Fig. 12;
Fig. 14 die Tabellen I bzw. II während der (J + l)-ten
Iteration der mit der Einrichtung von Fig. 12 durchgeführten Berechnungen bei (A) bzw. bei (B);
Fig. 15 die Rücklaufsignale einer Radaranlage, die für ein Ziel im Abstand rfdrei verschiedenen Wiederholungsperioden
entsprechen; und
Fig. 16 die Signale von Fig. 15 in »zusammengeklappter
Form«.
Wird ein Elementarsignal Ea empfangen, so werden
die Vergleichsindizes ta füry = 1, 2 ... ρ zwischen dem
empfangenen Elementarsignal und den Merkmalen Rj
berechnet. Wir haben angenommen, daß es ρ Merkmale gibt, und wenn nun die Vergleichsindizes Ähnlichkeitsindizes sind, so definiert man eine Gesamtheit von ρ
Zahlen (du d2... dp) als die nach absteigenden Werten
geordnete Folge der ρ Ähnlichkeitsindizes I{. Handelt
es sich um Unähnlichkeits-Indizes, so ir.t die Gesamtheit
von ρ Zahlen (rfb d2... dp) als die nach aufsteigenden
Werten geordnete Folge der Unähnlichkeitsindizes definiert. Weiterhin bestimmt man eine Gesamtheit
von ρ Zahlen ;.>·,, S2 ... sp) mit Hilfe der Beziehung
Sj) = /, wenn dj = l'e für/ =1 ... p. Es ist auch möglich, die
Gesamtheit (rf,, d2... dr) einfach mit Hilfe der identischen
Folge der Vergleichsindizes (/j, ζ ... /J) zu definieren,
wobei dann die Gesamtheit (sh s2... sp) einfach
die Folge (1, 2 ... ρ) ist und die Tabelle I von Fig. 1
identisch mit der Tabelle Γ ist.
Im allgemeinen ist es jedoch günstiger, die Vergleichsindizes nach auf- oder absteigenden Werten zu ordnen,
denn dann kann man bei den nachfolgenden Berechnungen ^inen Teil der Tabelle I unberücksichtigt lassen.
für den die Vergleichsindizes ausreichend klein (oder groß) sind. Insbesondere ist es dann vorteilhaft, die
Vergleichsindizes zu ordnen, wenn die Zahl ρ so groß ist, daß es einen beträchtlichen Zeitgewinn darstellt,
wenn man einen Teil von Tabelle 1 unberücksichtigt las- *>
sen kann.
Im folgenden soll angenommen werden, daß die Gesamtheit (rf,. J,... J1,) geordnet wird.
Die geordneten, bestimmten Vergleichsindizes (<Y|. J2... J1,) und die Nummern der entsprechenden ι ο
Merkmale (s,, 5, ... .s„) werden so in den ersten Speicherblock
eingeordnet, wie dies Tabelle I von Fig. 1 zeigt, und zwar anstelle der gleichen Daten für das vorhergehende
Elementarsignal E1, -,, wenn wir uns mitten
in einer Iteration befinden. Tabelle Il von Fig. 1 enthält η
eine Zeilenzahl, die gleich der Anzahl Zustände des Speicherautomaten ist. dessen Entwicklungsgesetz die
Regeln der logischen Aufeinanderfolge der Elementarsignaie wiedergibt, die man sich auferlegt hai. in Fi g. I
handelt es sich um (n-*- I) Zustände, die mit q„. qt ...</„ -"
bezeichnet sind. Tabelle Il ist in zwei Teile unterteilt, von denen der erste den Daten aller vorhergehenden
Iterationen entspricht, und der zweite den Daten, die im
Verlaufe der gegenwärtigen Iteration mit Hilfe der in Tabelle 1 und im ersten Teil derTabelle Il gespeicherten r>
Resultate berechnet wurden. Die Größen S„, S, ...Sn
sind die Folgen der Merkmalsnummern, und die entsprechenden Merkmalsfolgen selbst lassen den Speicherautomaten
von seiner Anfangskonfiguration in die Konfigurationen (</„, mf)), (^1, mt)...(q„, m„) übergehen, in
Wie oben erklärt, sind die Größen qn, qt ...q„d\e möglichen
Zustände des Speicherautomaten und die Größen m,,. m,.. . m„die Symbolregister des Speichers des Automaten.
Die Größen D1. D1... Dn sind die Vergleichsindizes
zwischen dem empfangenen Signal und den Merk- r> malsfolgen. die durch die Größen Sn. S; ...Sn definiert
sind. Beispielsweise geht aus der zweiten Zeile des
ersten Teils von Tabelle II, Fig. 1. hervor, daß die durch die Merkmalsnummernfolge S. bestimmte Merkmalsfolge den Speicherautomaten von der Anfangskonfigu- Jr>
ration in die Konfiguration (</,. mx) bringt, und weiterhin
gehl aus ihr hervor, daß diese Merkmalsfolge mit dem empfangenen Signal durch den Vergleichsindex
D] verknüpft ist. Der zweite Teil von Tabelle II, F i g. 1.
enthält mit einem Strich gekennzeichnete Größen, die ·»>
die gleiche Bedeutung wie im ersten Teil haben, jedoch für eine nachfolgende Iterationsetappe gelten, d. h.. die
Merkmalsnummernfolge So. S[...S^ enthalten eine
Merkmalnummer mehr als die Merkmalsnummernfolgen S11. S-. ...S,. so
Die erste Zeile ües zweiten Teils der Tabelle II wird ausgefüllt, indem man unter der Gesamtheit der möglichen
Konfigurationen (qk, mk) des ersten Teils von
Tabelle II diejenige ermittelt, die, durch ein beliebiges der Merkmale mit der Nummer S1 (j = 1, 2...p) der
Tabelle I ausgelöst, zum Zustand qQ mit einem extremen
Vergleichsindex D^ (dem größten, wenn die Vergleichsindizes
Ähnlichkeitsindizes sind und dem kleinsten, wenn es sich um Unähnlichkeitsindi?es handelt)
führt.
Die /-te Zeile des zweiten Teils von Tabelle II wird ausgefüllt, indem man unter der Gesamtheit der möglichen
Konfigurationen (qk, mk) des ersten Teils von
Tabelle II diejenige ermittelt, die, durch ein beliebiges Merkmal mit der Nummer S1 (j = !.. .p) aus Tabelle I f>5
ausgelöst, zum Zustand q, mit einem extremen Vergleichsindex D' führt.
Es soll nun anhand von Fig. 2 und Fig. 3 detailliert
beschrieben werden, wie die Tabellen I und II, Fig. 1,
ausgefüllt werden. Fig. 2 und Fig. 3 sind Funktionsablaufdiagramme
der Brechungen, die bei Men ersten beiden Etappen des Iterationsprozesses ausgeführt werden
müssen. Bei der ersten Iteration ist der Funktionsablauf a.iders als bei den anderen Iterationen, weil bei
der ersten der Rechenvorgang durch Ausfüllen des ersten teils der Tabelle Il erst eingeleitet werden muß.
Fig. 2 zeigt, daß beim Empfang des ersten Elementarsignale
£, die Merkmalsnummern .s,,j:....^und die Vergleichsindizes
J1, J2. ..(lp nach der Einordnungsmethode
derTabelle I, die anhand von Fig. I (A) erläutert
wurde, in einen ersten Speicherblock eingeordnet werden.
Dann erfolgt die Berechnung in zwei ineinandergreifenden Schleifen, die eine für den laufenden Index/ = 0,
1 .../), der den Zuständen </„, qt...q„ des Automaten
entspricht und damit den auszufüllenden Zeilen von Tabellen Π, und dis andere für den laufenden !πξΐκχ
j = 1, 2.. .ρ, der den Merkmalsnummern .?,, .s:...sr der
Tabelle 1 und damit den Zeilen derTabelle 1 entspricht. Zum Ausfüllen der Zeile q, des ersten Teils von Tabelle
II prüft man, indem man den Indexy der Merkmalsnummern durchlaufen läßt, welches Merkmal RtJ die
Anfangskonfiguration {q(„ m0) des Speicherautomaten
in eine durch den gegebenen Zustand q, und durch ein beliebiges Register m, von Speichersymbolen definierte
Konfiguration übergehen läßt. Wird ein Merkmal /?,
gefunden, so ordnet man in die Zeile q, des ersten Teils der Tabelle II die Größen J1, S1, m, ein, die dem Vergleichsindex
des ersten Elementarsignals £, mit dem Merkmal R1 bzw. der Nummer des Merkmals Ä, bzw.
dem Register m, der Speichersymbole entsprechen. Ist ein derartiges Merkmal /?,; gefunden worden, so strebt
man nicht danach, weitere davon zu finden, sondern man verläßt die Schleife für den Index 7, ohne sie bis
zurr. Ende zu durchlaufen. Die Tatsache, daß man das erte Merkmal R1 beibehält, das von der Konfiguration
(<?„, mt)) zur Konfiguration (q„ m,) führt, hängt mit der
Tatsache zusammen, daß die Vergleichsindizes J1, J2 ...dp in derTabelle I in auf- oder absteigender Reihenfolge
geordnet sind, je nachdem, ob es sich um Ähnlichkeits- oder um Unähnlichkeitsindizes handelt.
Die Schleife für den Index / ermöglicht es alle Zeilen des ersten Teils von Tabelle II auszufüllen.
Fig. 3 ist das Funktionsablaufdiagramm der zweiten Iteration und gilt dann auch für alle anderen Iterationen
mit Ausnahme der ersten, bei der der Iterationsprozeß gestartet werden muß. Wird das zweite Elementarsignal
E2 empfangen, so ordnet man die Merkmalsnummern sl% S2-.-S1, und die Vergleichsindizes </,, J1... J„ für dieses
zweite Elementarsignal nach dem Ordnungsverfahren der Tabelle I in den ersten Speicherblock ein, wo sie
anstelle der dort vorher gespeichert gewesenen Größen gespeichert werden.
Dann erfolgt die Berechnung in drei ineinandergreifenden Schleifen für den laufenden Index / = 0, 1... η
der Eingangszustände des Automaten, d. h. die Zeilen des zweiten Teils der Tabelle II bzw. für den laufenden
Index j = 1, 2... ρ der Merkmalsnummern S1, S2...sp,
d. h. für die Zeilen der Tabellen I, bzw. für den laufenden Index it= 0,1... π der Ausgangszustände des Automaten,
d. h. die Zeilen des ersten Teils der Tabelle II. Zum Ausfüllen der Zeile qt des zweiten Teils von
Tabelle II werden die zweite und die dritte Schleife auf der Suche nach einer Regel durchlaufen, die unter der
Wirkung eines Merkmals RSj den Automaten von der
Konfiguration (q^ mk) in eine Konfiguration übergehen
laßt, die durch de η gegebenen Zustand q, und durch ein
beliebiges Symbolregister m, festgelegt ist. Beim komplexen
Durchlaufen der zweiten Schleife (für./) und der
drittf.n Schleife können gegebenenfalls mehrere Möglichkeiten gefunden werden, zum gegebenen Zustand
q, zu gelangen. Dann wird jede neue Möglichkeit anhand der Verglt:ichsindizes mit der verglichen, die in
der Zeile q, des /weiten Teils von Tabelle H bereits gespeichert ist. Ist die neue Möglichkeit durch einen
höheren Ähnlicv.keitsindex oder einen niedrigeren Unähnlichkeitsin Jex als die bereits gespeicherte Möglichkeit
gekennzeichnet, so werden die der neuen Möglichkeit entsprechenden Größen anstelle derjenigen der
alten Möglichkei: in den der Zeile a. des zweiten Teils von Tabelle Il entsprechenden Speichern gespeichert.
Ist dagegen die neue Möglichkeit durch einen niedrigeren ÄhnlichkeitS:ndex oder eine höheren Unähnlichkeitsindex
als die bereits gespeicherte Möglichkeit gekennzeichnet, -,o werden die bereits gespeicherten,
der alten Möglichkeit entsprechenden Größen im Speicher behalten.
Das vollständig; Durchlaufen der ersten Schleife für
den laufenden Index / der Zeilen des zweiten Teils der Tabelle II ermöglicht es, ihn vollständig auszufüllen.
Man ersetzt dann den Inhalt des ersten Teils von Tabe''e
II durch den Inhalt des zweiten Teils und löscht den inhalt des zweiten Teils.
Das Funktionsablaufdiagramm Fig. 3 gilt auch fur sämtliche folgenden Iterationen.
Bei der Fig. 3 ist im zweiten Teil der Tabelle II angenommen,
daß die Vergleichsindizes zwischen dem empfangenen Signal und der entsprechenden Merkmalsfoige
auf additivem Wege zustande kommt, d. h., daß der in Tabelle II, Fig. 1, mit D- bezeichnete Korrelationsindex
gleich Dk + U1 ist. Diese Additivität der Korrelationsindizes
ist jedoch nur als Beispiel angeführt und kann durch jede andere Rechenregel zur Bestimmung
dieser Indizes ersetzt werden.
Nach einer gewissen Zahl von Iterationen - beispielsweise zehn - konvergiert der Prozeß im allgemeinen in
dem Sinn, daß die in Tabelle II verbleibenden Folgen von Merkmalsnummern alle mit demselben ersten
Merkmal beginnen, nach der folgenden Iteration mit demselben ersten und zweiten Merkmal und noch eine
Iteration weiter mit denselben ersten drei Merkmalen, und so fort. Man kann also nach einer Verzögerung, verursacht
durch die Zeit, die erforderlich ist, damit der Prozeß zu konvergieren beginnt, der dem empfangenen
Signal ähnlichsten Folge von Merkmalen sicher sein. Man kann aber auch in Echtzeit jederzeit die dem empfangenen
Signal ähnlichste Merkmalsfolge herausziehen, indem man aus Tabelle II diejenige Folge auswählt,
die den hö>hsten Ähnlichkeitsindex oder den niedrigsten Unähnlichkeitsindex hat. Bei Bedarf wird
das abgetrennte Signal wieder zusammengesetzt, indem man die Merkmale der ausgewählten Folge aneinanderreiht.
Das abgetrennte Signal kann vom empfangenen Signal subtrahiert werden, wodurch im verbleibenden
Rauschen ein zweites Signal zu Tage treten kann.
Die Fig. 4 bis Fig. 10 zeigen, wie die Tabellen I und
II während der in Fig. 2 und Fig. 3 beschriebenen ersten und zweiten Iteration ausgefüllt werden, wenn es
sich um den bereits erwähnten Stapelautomaten handelt, dessen Entwicklungsgesetzmäßigkeit durch Gl. (1)
bis Gl. (10.) festgelegt ist. Wie bereits erläutert, kann sich dieser Stapelautomat unter der Wirkung zweier
Merkmale Rx und A2 ändern, bei denen es sich beispielsweise
um Signale unterschiedlicher Frequenz handeln kann. Dann können die Ähnlichkeitsindizes eines Elementarsignals
mit den Merkmalen Λ, und R2 die Ausgangsleistungen
zweier, den Frequenzen der Merkmale angepaßter Filter sein. Der Stapelautomat umfaßt zwei
-, Zustände (/„und?, und die sieben Symbole -°°, -2, -1,
0, +1, +2, +<». Die Anfangskonfiguration (^0 0). Bei
Empfang des ersten Elementarsignals £, sollen die Ähnlichkeitsindizes /■ und l\ mit den Merkmalen R1
und R2 einen solchen Wert haben, daß /,'
< /f. Dann setzt
in man </, = /j\ d2 = /j, s, = 2 und .V2= 1. Diese, dem ersten
Elementarsignal entsprechenden Werte rf,, dhS1, s2 werden
in die Tabelle I, Fig. 4, eingeordnet. Nach dem Funktionsablaufdiagramm F i g. 2 ist der laufende Index
/ = 0, 1, der den Zuständen qn und q, des Automaten
i) sowie den auszufüllenden Zeilen der Tabelle II entspricht,
zunächst gleich 0. Der laufende Index./ = 1, 2, der den Merkmalsnummern λ, und S1 und damit den
Zeilen von Tabelle I, Fig. 4, entspricht, ist zunächst gleich 1. Die Suche nach der Vorschrift »Kann das Merk-
:<> mal /?,, = A2 den Automaten veranlassen, vcn der
Anfangskonfiguration in den Zustand q„ überzugehen?«
ist negativ. Dann nimmt der laufende Index./den
Wert 2 an, und die Suche nach der Vorschrift »Kann das Merkmal R1, = Rx den Automaten veranlassen, von der
r> Anfangskonfiguration in den Zustand q0 überzugehen?«
hat ein positives Ergebnis, wobei die Eingangskonfiguration nach Gl. (1) {q0, -1) ist. Die Zeile qOl des
ersten Teils der Tabelle II, Fig. 5, füllt sich dann gemäß der Darstellungsweise von Tabelle II, F ig. 1 und Fig. 2,
jo mit den drei Werten Dn = d2 = Ix, S0 = s2 = 1 und
m0 = -1. Dann nimmt der Index der Zeilen der Tabelle
II den Wert dann / = 1 an. Der Index der zweiten Schleifey ist gleich i, und die Suche nach der Vorschrift
»Kann das Merkmal Ru = R2 den Automaten veranlas-
sen, von der Anfangskonfiguration in den Zustand «7,
überzugehen?« hat ein positives Ergebnis, wobei G.e Eingangskonfiguration (^1, +1) ist. Zeile qx des ersten
Teils von Tabelle II, Fig. 6, füllt sich dann mit den drei Werten
D1 = dx = Ix 2, Sx = j, =2,m, = +1.
Wie die Fig. 2 zeigt, verläßt man die Schleife füry,
sobald die Zeile <?, ausgefüllt ist.
Wenn das zweite Elementarsignal E2 empfangen wird,
werden seine Ähnlichkeitsindizes I2' und I2 berechnet,
jnd wir nehmen an, daß I2 > l] ist. Man setzt dann
dx = I2 , d2 = I2 , ii = 1 und S2 = 2,
und diese Werte werden in Tabelle I, Fig. 7, eingeordnet. Nach Fig. 3 entspricht der laufende Index / = 0 der
Ausfüllung von Zeile q0 des zweiten Teils von Tabelle II,
Fig. 8. Mity = 1 und k = 0 hat die Suche nach der Vorschrift
»Kann das Merkmal R^ = Rx den Automaten veranlassen,
von der Konfiguration (qk, mk) = (q0, -1) in
den Zustand q0 überzugehen?« nach Gl. (4) ein positives
Ergebnis; die Eingangskonfiguration ist (q0, -2).
Man schreibt also in die erste Zeile des zweiten Teils von Tabelle II, Fig. 8, die folgenden Größen ein:
si-
m0
1,1,
Die Indizes der Schleifen nehmen die Wertey = 2 und
k = O an, für die die Suche nach der Vorschrift negativ
ausfällt. Die Indizes der Schleifen nehmen dann die Werte i = \J = 1, k = 0 an, wobei der Wert /= 1 der Ausfüllung
der zweiten Zeile des zweiten Teils von Tabelle Il entspricht. Die Suche nach der Vorschrift fällt negativ
aus; die Indizes der Schleifen nehmen die Werte j = 1,A= I und dann die Wertey = 2, λ' = 0 an, tür die die
Suche nach der vorschrift noch immer negativ ausfallt. Die Schleifenir.tiizes nehmen dann die Werte j = 2,
k = 1 an, und nun führt die Suche nach der Vorschrift gemäß Gl. (3) zu einem positiven Ergebnis, wobei
(^1, +2) die Eingangskonfiguration ist. Die zweite Zeile
des zweiten Teils der Tabelle II ergänzt sich dann (Fig. 9) mit den Größen
S[ = S1 s2 = 2,2
Wenn Tabelle II, Fig. 9, gefüllt ist, wird der zweite
Teil in den ersten Teil überführt und wird geleert, wie das Fig. 10 zeigt. Am Ende dieser beiden Iterationen
sind Λ, Ä, oder A2 A2 die vorgeschlagenen Folgen. Wäre
die Abtrennung des Signals aber nach dem eingangs beschriebenen zweiten Signaltrennverfahren, also
durch eine unabhängige Trennung jedes Elementarsignals, erfolgt, so wäre R2 Λ, die abgetrennte Folge gewesen,
was nach den Regeln für die logische Aufeinanderfolge unzulässig ist.
Eine Abtastantenne mechanischer oder elektronischer Art liefert nach Demodulation am Ende jedes
Abtastvorgangs ein Signal der in der Fig. 11 dargestellten Art, wobei das Ziel sich in der Richtung α befindet.
Die Signale des Typs des in der Fig. 11 dargestellten,
die nach jeder Abtastung erhalten werden, werden als Elementarsignale angesehen, auf die man das erfindungsgemäße
Trennverfahren anwenden kann.
Die Merkmale A1, A2.. Rn, die man zur Verarbeitung
der mit Abtastantennen empfangenen Signale erzeugt oder speichert, sind die Signale, die man ohne Rauschen
am Ende einer Abtastung beobachten würde, und zwar in Gegenwart eines Ziels mit der Amplitude Eins, das
sich in einer der vorbestimmten Richtungen Q1, Q1 ...θρ befindet. Beispielsweise soll angenommen
werden, daß die Abtastantenne eine Länge vom zehnfachen der benutzten Wellenlänge hat, daß sie einen Sektor
von 60° erfaßt und daß die Breite der empfangenen Elementarsignale auf halber Höhe in der Größenordnung
von 6° liegt. Will man nun mit Hilfe des erfindungsgemäßen Trennverfahrens die Bestimmung des
Winkels α um einen Faktor 60 verbessern, so ist man
berechtigt, anzunehmen, daß die vorbestimmten Richtungen θ,, Q2... θρ der Merkmale den gesamten Sektor
von 60° in Sprüngen von einem zehntel Grad erfassen. Wir haben dann mit etwa 600 verschiedenen Merkmalen
zu rechnen, und es wird sich in diesem Fall empfehlen,
die Merkmale zu speichern.
Wir wollen annehmen, daß die vorbestimmten Richtungen Qx, Θ2...θρ der Merkmale gleichmäßig auf den
Abtastsektor der Antenne verteilt sind und wollen den Abstand zwischen zwei benachbarten Richtungen mit
A θ bezeichnen. Diese Annahme ist zwar nicht notwendig, jedoch erleichtert sie das Erfassen des Problems.
Wenn nun für drei aufeinanderfolgende Abtastungen
mit der Dauer von jeweils A 1 die Richtungen des Ziels, dessen Winkelste'vung sich mit der Zeit ändert, mit 0„,
θβ und Qr bezeichnet, so sind die Winkelgeschwindigkeiten
ergeben durch
und
(V ~ß)
AQ
Al
(11)
(12)
und die Winkelbeschleunigung ist gleich
(13)
Im allgemeinen ist die Winkelbeschleunigung des Ziels, bezogen auf die Antenne, begrenzt, und man
kann annehmen, daß ihr Absolutwert unter einer gegebenen Maximal-Winkelbeschleunigung r liegt. Diese
Einschränkung hinsichtlich der Winkelbeschleunigung der Ziele führt zu logischen Regeln für die Aufeinanderfolge,
die man in eine Entwicklungsgesetzmäßigkeit eines Speicherautomaten übersetzen kann. Die Konfigurationen
des Speicherautomaten sind bestimmt durch die von der Winkelherstellung Qk abhängigen
Zustände qk und durch Register von Speichersymbolen
mk, die von der Winkelgeschwindigkeit Q'k abhängig
sind, wie beispielsweise
Qk
und
mk - Q'k
ΑΘ
Im Fall dreier aufeinanderfolgender Abtastungen mit den Richtungen Qa, Qß und Qr bedingt die binschränkung
Tür die Winkelbeschleunigung, daß der Automat nur dann von der Konfiguration (qß = Qß, mß =ß - a) in
ti die Konfiguration (qr = Qf, mr = y -ß) übergehen kann,
wenn die Bedingung
\mr-mß\<N
so worin Λ'eine durch
T(At)7
so worin Λ'eine durch
T(At)7
(14)
ΑΘ
definierte Größe ist, erfüllt ist.
Man baut einen Speicherautomaten, der so viele Zustände hat, wie es verschiedene Richtungen gibt (was
erforderlich macht, daß in den Funktionsablaufdiagrammen Fig. 2 und Fig. 3 η = ρ - 1 ist) und dessen
Entwicklungsregeln folgenden Typs sind:
mk)
wenn j,- = / und wenn
(15)
\i-k-mk\<N,
indem man die für die Gleichungen (1) bis (10) oenutzte
indem man die für die Gleichungen (1) bis (10) oenutzte
Schreibweise anwendet. Diese Entwicklungsregeln drücken d'e Tatsache aus, daß ein Merkmal Ä, den Automaten
veranlassen kann, vom Zustand 6k in den
Zustand 6>, überzugehen, wenn die Winkelbeschleunigung
dem absoluten Wert nach unter der maximalen Winkelbeschleunigung r liegt.
Es ergibt sich also, daß die Einrichtung nach Fig. 12 einen Speicherautomaten aufweist, der mehrere
Zustände umfaßt, deren Anzahl höchstens gleich der Zahl verschiedener, vorbestimmter Richtungen 0,,
Θ2...θρ von Merkmalen RhR2...Rp ist und dessen Entwicklungsregeln
durch Gleichung (15) festgelegt sind, d. h. einem Automaten, der, durch ein Mekmal Ä, ausgelöst,
von de. Konfiguration (0k, mk) zur Konfiguration
(6>,, ml = i - k) übergeht, vorausgesetzt, daß
|»i/ - mk\
höchstens gleich der gegebenen Zahl N ist.
Wie man ^ieht, fordern die Entwicklungsregeln (15), daß der Index des Eingangszustandes gleich dem Index
des Merkmals sein muß, das den Übergang in diesen Zustand auslöst. Die Anwendung dieser Regeln wird
also dadurch deutlich vereinfacht, daß die Schleifen Tür i und j zu einer einzigen verschmelzen, so daß / =j. Dann
braucht man auch nicht mehr ausdrücklich über das Register der Entwickfungsregeln (15) zu verfugen, das
sehr lang sein kann, und man kann den Speicherautomaten durch eine einfache Prüfung ersetzen, bei der
|/n/ - mk\
mit N verglichen wird. Diese vorzuziehende Ausführungsform läuft darauf hinaus, im Funktionsablaufdiagramm
von Fig. 2 und Fig. 3 den Block »Suche nach einer Vorschrift des Typs Sj, qk, mk — q„ m,' beliebig
durch einen Block »Vorzeichen von|/n,' - mk\ - Nmit
ml = i - k« zu ersetzen. Ist das Vorzeichen positiv, so
geht es von der NEIN-Seite nach k = k + i; ist das Vorzeichen
negativ oder Null, so geht es zur JA-Seite, und die Einordnung von Tabelle II verläuft wie gewöhnlich.
Gem. Fig. 12 schickt eine Abtastantenne lein Signal in einen Decoder 2 und ein Integrationsglied 3, an dessen
Ausgang ein zeitabhängiges Elementarsignal Ea abgegeben wird. Dieses Elementarsignal Ea gelangt an
einen der Eingänge eines Korrelators 4. Ein Merkmalsgenerator oder ein die Merkmale enthaltender Speicher
S legt die verschiedenen Merkmale nacheinander an den anderen Eingang des Korrelators 4, der an seinem
Ausgang Korrelationssignale abgibt, die den Korrelationsindizes des verarbeiteten Elementarsignals Ea
und der verschiedenen Mekmale entsprechen, die vom Merkmalsgenerator et"zeugt werden oder im Merkmalsspeicher 5 gespeichert sind. Die den Korrelator 4 verlassenden
Signale gelangen in eine Sortiervorrichtung 6 und dann in eine Vorrichtung 7 zum Einordnen der sortierten
Signale.
Der in der Sortiervorrichtung 6 durchgeführte Sortiervorgang umfaßt gegebenenfalls zwei verschiedene Operationen,
nämlich Ordnen und Auswählen; beim Ordnen werden die Korrelationsindizes in der Folge abnehmender
Werte geordnet und beim Auswählen von der Gesamtheit der Korrelationsindizes nur derjenige Teil
behalten, der den höchsten Korrelationsindizes entspricht.
Beispielsweise können von den 600 Merkmalen entsprechenden 600 Korrelationsindizes nach der Auswähloperation
nur die 100 höchsten Korrelationsindizes übrigbleiben.
Die Einordnungsvorrichtung 7 schickt die Einlesebefehle
für die sortierten Daten nach den Einlesevorschriften von Tabelle I, Fig. 1, in einen Einlcsespeicher
8. Die im Einlesespeicher 8 gespeicherten Daten sind die Merkmalswinkel θίχ, θη ... und die von der
Sortiervorrichtung 6 aussortierten Korrelationsindizes rfi, d2 ... Wenn nach dem Sortiergang nur lOO Korrelationsindizes
übriggeblieben sind, hat Tabelle I anstelle von 600 nur 100 Zeilen, und in dieser Form ist sie in
to Fig. 14 dargestellt.
Ein Spezialprozessor 9 enthält außer der Sortiervorrichtung 6 und der Einordnungsvorrichtung 7 eine Vorrichtung
zum Berechnen von Vereinbarkeit und Einordnung 10. Diese Vorrichtung Id führt die Berechnung der
ti Ausfüllung der Tabelle II durch. Wenn die Einrrdnungsvorrichtung
7 das Einlesen in den Einlesespeicher 8 beendet hat, löst sie die Vorrichtung 10 aus, die
die im Speicher 8 und in einem ersten Teil 12 eines Einlesespeichers 11 enthaltenen Daten liest. Der Ausgang
der Vorrichtung 10 ist mit einem zweiten Teil 13 des Einlesespeichers 11 verbunden. Die mit der Vorrichtung
10 errechneten Daten werden in den zweiten Teil 13 des Einlesespeichers 11 eingespeichert, und zwar
nach Einlesevorschriften, die denen der Tabelle II ent-
^ sprechen. Ein Abtrenner 14 ist mit dem Einlesespeicher
11 verbunden und kann jederzeit ausgelöst werden, um das empfangene und analysierte Signal tatsächlich
abzutrennen.
Die Vorrichtung 10 zum Berechnen von Vereinbarkeit
ίο und Einordnung führt die Berechnungen nach dem
Funktionsablaufdiagramm von Fig. 13 dann durch, wenn eine Prüfung auf den Wert von
\m,' - mk\
realisiert wird. Beispielsweise beträgt in Fig. 13 die Anzahl der von der Sortiervorrichtung 6 Tür die Tabelle I
übriggelassenen Zeilen 100; damit hat auch der zweite Teil von Tabelle Il 100 Zeilen. Um jedoch die Dauer der
von der Vorrichtung 10 durchzuführenden Berechnungen herabzusetzen, erfolgt die Überführung der 100
Zeilen vom zweiten Teil von Tabelle II zum ernten Teil nach Ordnen der 100 Zeilen nach abnehmenden Werten
der Korrelationsindizes und durch Auswahl der ersten
■»5 50 so geordneten Zeilen. Tabelle II hat also in diesem
Fall einen ersten Teil von 50 Zeilen und einen zweiten Teil von 100 Zeilen. Eine derartige Tabelle II zeigt
Fig. 14 während der (J + l)-ten Iteration. Hier enthalten die im ersten Teil von Tabelle II enthaltenen FoI-gen
Sk eine Anzahl von j aufeinanderfolgenden Winkeln,
die im Verlaufe von/ vorangegangenen Iterationen berechnet wurden. Man setzt definitionsgemäß für Sk
den Ausdruck 0t n, 9[2K.. θψ, bei dem es sich um die
Winkel handelt, die während der vorherigen Iterationen
5-j nacheinander gefunden worden sind.
Der zweite Teil der Tabelle II, F i g. 14, enthält die Folgen SI, die aus (J + 1) aufeinanderfolgenden Winkeln
bestehen. Wie bereits gesagt, verlangen die Entwicklungsregeln von Gleichung (15), daß der Index der
Eingangszeile derselbe sein muß wie der Index des Merkmals, der diese Zeile zum Abschluß bringt. Das
äußert sich durch die Tatsache, daß die Folgen S/ als letzten Winkel den Winkel Θ, haben, so daß S1- = S4O,-.
Dann werden die 100 Zeilen des zweiten Teils von Tabelle II nach fallenden Werten der Korrelationsindizes
D1' geordnet und die 50 ersten Zeilen in den ersten
Teil von Tabelle II transferiert.
So wird, wenn Dl zu den 50 höchsten indi7e«s
So wird, wenn Dl zu den 50 höchsten indi7e«s
die Folge 5/ = S^j in den ersten Teil überführt, sagen
wir, in die /-te Zeile. Im Augenblick der Überführung wird also S/ zu S,. Man setzt nach Definition S1 = θ)ν\
θ{^...θγ+χ\ wobei der Winkel Sp + " definitionsg<imäß
gleich Θ, ist.
Noch einmal zurück zum Funktionsablaufdiagramm Fig. 13: Man siebt hier zwei ineinandergreifende
Schleifen, die eine für / und die zweite für Ai Die Schleife
für / entspricht der Ausfüllung der 100 Zeilen des zweiten Teils der Tabelle II. Die Schleife für Jtdurchläuft die
Zeilen des ersten Teils der Tabelle II, also mindestens 50 Zeilen, und wenn ein Wert von k gefunden worden
ist, bei dem auf die Folge Sk der Winkel Θ, folgen kann,
so hört die Suche auf, und man verläßt die Schleife für A;
um den laufenden Index / um die Einheit zu erhöhen. Vergleicht man das Funktionsablaufdiagramm Fig. 13
mit dem von Fig. 3, so sieht man, daß in Fig. 13 die Schleife für /" die zwei ineinandergreifenden Schleifen
für / und./ in Fig. 3 ersetzt. Wie bereits ausgeführt, ist
dies eine Folge der Tatsache, daß die Entwicklungsregeln
(15) fordern, daß der Index der Eingangszeile derselbe sein muß wie der Index des Merkmals, mit dem
diese Zeile abschließt. Das Logikschaltbild, Fig. 13, enthält vor der Operation des Ersetzens des erste!. Teils
von Tabelle Il durch den zweiten Teil eine Operation, bei der die Zeilen des zweiten Teils nach fallenden Werten
der Korrelationsindizes D] geordnet werden. Wie wir bereits gesehen haben, dient dieses Ordnen dazu, im
ersten Teil auf die 100 Zeilen des zweiten Teils von Tabelle II nur 50 Zeilen zu behalten.
Die im Spezialprozessor 9, Fig 12, durchgeführten
Berechnungen können in einem gewissen Rahmen modifiziert werden.
So kann man beispielsweise am Ende jeder Einordnung in Tabelle II errechnen, welche Merkmale mit
jeder der im ersten Teil gespeicherten Folgen zu vereinbarer, sind, beispielsweise mit jeder der Folgen S1,
S2...S50 des ersten Teils von Tabelle II, Fig. 14. Beim
Empfang des folgenden Elementarsignals berechnet der Korrelator 4 nur die Korrelationen zwischen diesem
Elementarsignal und den zu vereinbarenden Merkmalen und nicht allen Merkmalen.
Eine weitere Modifikation kann dazu dienen, die Anzahl Nachfolger jeder Folge zu begrenzen. Ist Zeile k
des ersten Teils von Tabelle II mehrere Male, z. B. zweimal, gespeichert worden, um im zweiten Teil zu erscheinen,
so kann die Vorrichtung 10 sie im ersten Teil löschen, um eine gewisse Verschiedenheit in den
gespeicherten Folgen zu bewahren.
Die beschriebene Einrichtung kann auch auf zahlreiche andere Probleme Anwendung finden, wie beispielsweise
auf das Problem der Formerkennung mit Radar oder auf das Problem des Aufhebens von Vieldeutigkeiten
in Distanz oder im Dopplereffekt beim Radar durch Benutzung mehrerer Wiederholungsfrequenzen.
Das Problem der Formerkennung mit Radar läuft darauf hinaus, ein gegebenes Objekt und seine räumliche
Position mit Hilfe von Radarwirkungsquerschnitten mit verschiedenen Frequenzen zu erkennen. Die
beschriebene Einrichtung findet auf dieses Problem wie folgt Anwendung: Man verfugt über Merkmale, die in
Multipletts leistungsfähiger Radarstrecken für verschiedene Frequenzen bestehen, wobei jedes Multiplen
einem Objekt und einer gegebenen räumlichen Orientierung dieses Objekts im Raum entspricht. Nehmen
wir z. B. Tripletts leistungsfähiger Radarstrecken für drei Frequenzen/,,Z2,/,. Ein Merkmal R1 ist dann definiert
durch die Beziehung
R, = {σ,(/,),σ,σ2),
R, = {σ,(/,),σ,σ2),
wobei a, der Radarwirkungsquerschnitt iür einen
Zustand ι ist, der einem gegebenen Objekt und einer
gegebenen räumlichen Position entspricht. So würde man für Objekte A und B und für durch drei Winkel definierte,
räumliche Positionen, von denen jede zehn vorgegebene Positionen einnehmen kann, 2 · 103 mögliche
Zustände / erhalten. Diese Merkmale werden gespeichert. Ein Elementarsignal ist definiert durch ein Triplett
bestehend aus den Radarwirkungsquerschnitten des zu erkennenden Objekts für die drei Frequenzen.
Die Vergleichsindizes sind die Unähnlichkeitsindizes, die man erhalten sollte, indem man nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate die Werte des κ1 zwischen dem Elementarsigna! und seinen Merkmalen berechnet. Die logischen Regeln der Aufeinanderfolge geben die Tatsache wieder, daß man die Objekte nicht von einem Elementarsignal zum folgenden verändern kann und daß die die Position des Objekts bestimmenden Winkel sich nicht abrupt ändern können.
Die Vergleichsindizes sind die Unähnlichkeitsindizes, die man erhalten sollte, indem man nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate die Werte des κ1 zwischen dem Elementarsigna! und seinen Merkmalen berechnet. Die logischen Regeln der Aufeinanderfolge geben die Tatsache wieder, daß man die Objekte nicht von einem Elementarsignal zum folgenden verändern kann und daß die die Position des Objekts bestimmenden Winkel sich nicht abrupt ändern können.
Die Aufhebung der Mehrdeutigkeit eines Radar kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgen,
indem man mehrere Folgefrequenzen verwendet. Nehmen wir ein im Abstand mehrdeutiges Radar an, das
Impulsfolgen mit den Folgeperioden T„ T'r = T, - Δ T„
T" = Tr-2,Tr... aussendet. Nimmt man ein im Abstand
dbefindliches Ziel an, so zeigt Fig. 15 die diesen verschiedencn
Folgeperioden entsprechende Antwortsignale für
Δ T' = 4- T'
ο
und indem man mit cdie Lichtgeschwindigkeit bezeichnet.
Da die Folgeperioden des Radar bekannt sind, können die Signale »zusammengeklappt« werden und
haben dann die in Fig. 16 dargestellte Form. Als Mehr-
•15 deutigkeitszahl bezeichnet man die Nummer des
Impulses, der der reellen Position des Ziels entspricht, wobei in diesem Beispiel die Mehrdeutigkeitszahl 2 ist.
Bezeichnet man die scheinbare Verschiebung des Ziels zwischen zwei zusammengeklappten Signalen mit der
Periodendifferenz Δ T, mit Δ κ, so ist die Mehrdeutigkeitszahl
gegeben durch
c Δ T,
Im Beispiel ist Δ κ gleich
und die Formel ergibt genau 1 als Mehrdeutigkeitszahl. Der Einfachheit halber wählen wie die Länge Eins,
indem wir
setzen; dann ist die Mehrdeutigkeitszahl gleich Δ κ + I.
Man wählt für die beschriebene Einrichtung zweck- bei mäßig die vom Radar empfangenen, aufeinanderfolgenden,
zusammengeklappten Signale als Elementarsignale.
Die Merkmale Rj sind zusammengeklappte, rauschfreie
Signale für alle möglichen Positionen des Ziels innerhalb gewisser physikalischer Grenzen, die durch
die Folgefrequenzen und die Breite der Impulse bestimmt werden. Der Index/stellt die Lage des zusammengeklappten
Signals, bezogen auf das Radar, mit der gewählten Länge Eins dar.
Die logischen Regeln der Aufeinanderfolge der Merkmale müssen die Mehrdeutigkeitszahl beibehalten, da
jedes Elementarsignal sich, bezogen auf das vorige, um denselben Betrag A κ verschiebt.
Ein Speicherautomat kann durch die den möglichen Mehrdeutigkeitszahlen Jt öfitsprechenden Zustände qk
definiert werden und durcti Register von Symbolen mk,
die der Position der Merkmale entsprechen. Die logischen
Regeln für die Aufeinanderfolge der Merkmale führen zum folgenden Entwicklungsgesetz des Automaten
= mk+(k+l)
k, mk) = {qt = qk, /n, = /)
(16)
wenn man die Schreibweise der Gleichungen (1) bis (10) und (15) verwendet. Diese Regel (16) sagt aus, daß
ein Merkmal der Position/ nur dann auf ein Merkmal der Position mk folgen kann, wenn die Differenz/ - mk
gleich A κ ist. Weiterhin sagt sie aus, daß die Mehrdeutigkeitszahl k erhalten bleibt Bei diesem Beispiel brauchen
die Folgen nicht in Tabelle II gespeichert zu werden,
da es die Konfiguration des Automaten gestatten, die wirkliche Position des Ziels wiederzufinden.
Die Vergleichsindizes zwischen den Elementarsignalen und den Merkmalen können durch Korrelation
berechnet werden. Eine andere Lösung besteht darin, für jede Impulsfolge einen Schwellenwert fe;*zusetzen
und als Elementarsignal, je nachdem, ob der Wert des zusammengeklappten Signals unter oder über diesem
Schwellenwert liegt, nur eine Folge von 0 oder von 1 zuzulassen. Der Vcrglcichsindex zwischen einem Elementarsignal
und einem Merkmal gegebener Position ist dann einfach 0 oder 1, der Wert des Elementarsignals
in der betreffenden Position.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Teil (12) das Vergleichsergebnis aus den vorhergehenden Elementarsignalen abgespeichert ist, daß
die Verarbeitungseinrichtung (10) den Inhalt des Einlesespekliers (8) mit dem Inhalt des 1. Teils (12)
des weiteren Speichers (11) vergleicht und in einem
2. Teil (13) des weiteren Speichers (11) abspeichert, daß der Inhalt des 2. Teils (13) in den 1. Teil (12)
überschrieben wird und daß der Inhalt des 1. Teils (12) mit dem höchsten Ähnlichkeitswert einer Ausgabeeinheit
(14) zugeführt wird.
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ID=9195227
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