DE2838056B1 - Schliessanlage fuer Gebrauchsschloesser mit einem Schluesselsignalsender und einem Schluesselsignalempfaenger - Google Patents
Schliessanlage fuer Gebrauchsschloesser mit einem Schluesselsignalsender und einem SchluesselsignalempfaengerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließanlage gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Die gattungsgemäße Schließanlage ist aus der DE-OS 23 24 392 bekannt. Bei der bekannten Schließanlage
wird vom Schlüsselsignalsender drahtlos ein Signal an den Schlüsselsignalempfänger übertragen, wobei der
Codierer und dementsprechend auch der Decodierer so ausgelegt sind, daß unterschiedliche Frequenzen in einer
vorgegebenen Reihenfolge vom Codierer abgegeben und nach Überprüfung auf ihre Richtigkeit durch den
Decodierer zum öffnen des Schlosses verwendet werden. Der Schlüsselsignalsender und der Schlüsselsignalempfänger
können mittels elektronischer Festkörperbauelemente so klein dimensioniert werden, daß sie
nicht größer als die bekannten mechanischen Schlüssel und Schließzylinder sind. Dies hat den Vorteil, daß der
Schlüsselsignalsender in einem Uhrarmbandgehäuse angeordnet werden kann. Hierbei entsprechen der
Schlüsselsignalsender dem Schlüssel und der Schlüsselsignalempfänger dem Schließzylinder einer rein mechanischen
Schließanlage. Durch die selektive Abstimmung bzw. Anpassung von Sender und Empfänger wird dem
Sicherheitsbedürfnis Rechnung getragen, so daß die gattungsgemäße Schließanlage — ebenso wie eine rein
mechanische Schließanlage — nur von berechtigten Personen betätigbar ist. Insbesondere ist es bei der
gattungsgemäßen Schließanlage nicht mehr erforderlich, zu ihrem öffnen einen Schlüssel mit den Händen zu
greifen und in das — oft sehr kleine — Schlüsselloch einführen zu müssen, was insbesondere bei Dunkelheit,
sehbehinderten Personen oder Personen mit Lähmungen im taktilen Bereich Schwierigkeiten bereitet. Die
gattungsgemäße Schließanlage kann auch einen zur Abgabe von Ultraschallwellen ausgelegten Schlüsselsignalsender,
dem ein entsprechender Schlüsselsignalempfänger zugeordnet ist, ausgelegt sein. Die Auslegung
hat den Vorteil, daß die ohnehin für Sendezwecke häufig benutzten elektromagnetischen Wellen-Bänder
nicht beansprucht werden müßten und diese Bänder keine Störgrößen darstellen. Dadurch, daß man die
ausgesandten, sich in Luft ausbreitenden mechanischen Wellen in den Frequenzbereich des Ultraschalls legt,
werden auch akkustische Belästigungen bzw. Störungen vermieden. Statt der Auslegung für Ultraschallwellen ist
die bekannte Schließanlage auch zum Senden und Empfangen elektromagnetischer Wellen auslegbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein elektroakustischer Wandler vermeidbar ist. Zur Erhöhung der
Lebensdauer des für den Schlüsselsignalsenders notwendigen Energiespeichers ist letzterer über einen
Schalter mit dem Schlüsselsignalsender verbindbar. Ein derartiger Schalter ermöglicht es, nur bei Bedarf, d. h.
also beim Vorhaben die Schließanlage zu betätigen, den Schlüsselsignalsender einzuschalten. Die Verlängerung
der Lebensdauer des Energiespeichers für den Schlüsselsignalsender steigert die Bequemlichkeit der Handhabung
des Schlüsselsignalsenders, da hierdurch der Energiespeicher, ggf. der gesamte Schlüsselsignalsender
weniger häufig ausgewechselt werden muß. Der Schlüsselsignalsender kann auch vollautomatisch ausgebildet
sein, und die codierten Signale erst dann abgeben wenn ein Auslösesignal von einer im Bereich des
ortsfesten Türschlosses angeordneten Schaltsignalauslöseeinheit abgegeben wird bzw. ein derartiges Signal
von einer im Bereich des Schlüsselsenders angeordneten Schaltersteuereinheit empfangen worden ist. Zur
Übertragung derartiger Auslösesignale eignen sich wiederum Ultraschallwellen oder elektromagnetische
Wellen. Die Auslegung und Anordnung der Schaltsignalauslöseeinheit im Bereich des ortsfesten Türschlosses
in Verbindung mit der Schaltersteuereinheit im Bereich des Schlüsselsignalsenders hat den Vorteil, daß
sich der Schlüsselsignalsender bei Annäherung an den Schlüsselsignalempfänger selbsttätig einschaltet, ohne
daß es hierzu der mechanischen Betätigung einer Schalttaste oder dergleichen bedürfte. Ferner wird
durch die Anordnung der Schaltsignalauslöseeinheit im Bereich des ortsfesten Schlüsselsignalempfängers und
der Schaltersteuereinheit im Bereich des tragbaren Schlüsselsignalsenders sichergestellt, daß beide Signalstrecken
relativ nahe beieinanderliegen und somit das Ansprechen des Empfängers der anderen Signalstrecke
ein Ansprechen des Empfängers der anderen Signalstrecke gewährleistet. Das Schlüsselsignal durchläuft
also im wesentlichen die gleiche Signalstrecke wie das Schaltauslösesignal. Die genannte Auslegung und
Anordnung der Schalterbetätigungseinheiten erhöht in besonderem Maße die bequeme Handhabbarkeit der
gattungsgemäßen Schließanlage, da eine derartig weitergebildete Schließanlage auch von völlig Gelähmten,
beispielsweise an einen Rollstuhl gefesselten Personen betätigbar ist. Auf jeden Fall wird aber
sichergestellt, daß das von rein mechanischen Schließanlagen her bekannte lästige Suchen nach dem Schlüssel
nicht mehr erforderlich ist. Die in der gattungsgemäßen Schließanlage vorgesehene Möglichkeit, den Schlüsselsignalsender
in einem Armbanduhrengehäuse unterzubringen hat den Vorteil, daß sich der Schlüsselsignalsender
stets an einem innerhalb des haptischen Bereiches besonders bequem zugänglichen Ort befindet. Ferner
wird dadurch gewährleistet, daß sich der Schlüsselsignalsender bei bestimmungsgemäßer Befestigung am
Arm eines Menschen stets etwa in der für Türschlösser üblichen Höhe befindet. Dies wiederum gewährleistet,
daß der Schlüsselsignalsender und der Schlüsselsignalempfänger ohne Schwierigkeiten besonders nah
aneinander gebracht werden können.
Die bekannte gattungsgemäße Schließanlage hat jedoch den Nachteil, daß mehrere Generatoren für die
unterschiedlichen Frequenzen und/oder Frequenzwandler verwendet werden müssen. Hinzu kommt bei
Verwendung elektromagnetischer Wellen für die Sendesignale eine hohe Störanfälligkeit aufgrund extern
eingestrahlter Frequenzen von zufällig in der Nachbarschaft der Schließanlage befindlichen elektronischen
und/oder elektrotechnischen Geräten. Auch ist in
diesem Fall die Wahl der Sendefrequenzen infolge des
ohnehin stark überlasteten Frequenzbandes und strenger postalischer Beschränkungen auf ein Minimum
reduziert.
Aus der Literaturstelle »Hobby«, 1969, Nr. 5, S. 107
bis 110 ist ebenfalls eine Schließanlage mit einem Schlüsselsignalsender zum drahtlosen Öffnen einer
Schloßverriegelung bekannt. Auch in dieser Druckschrift ist das Problem der Codierung bzw. Sicherung
der Schließanlagen gegen Mißbrauch angesprochen. Zur Lösung dieses Problems wird hier das Licht einer
Taschenlampe mit einer Modulationsfrequenz zwischen 1000 und 2000 Hz moduliert und einem Fototransistor
mit nachgeschaltetem Resonanzfilter zugesandt. Auch diese Druckschrift lehrt demnach, die Codierung über
die Frequenzwahl vorzunehmen.
Ferner sind noch aus den DE-OS 26 04188 und
22 50 368 Schließanlagen mit einem Schlüsselsignalsender und einem Schlüsselsignalempfänger bekannt, bei
denen das Schlüsselsignal ebenfalls über Frequenzen bzw. Frequenzabschnitte codiert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schließanlage derart zu verbessern,
daß sie unter weitestgehender Beibehaltung ihrer bisherigen Vorteile noch einfacher und störungssicherer
codierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß — mit Ausnahme der Trägerfrequenz — die Codierung vollkommen
unabhängig von der Wahl bestimmter Frequenzen ist. Demgemäß ist auch eine Störung durch extern
eingestrahlte Frequenzen auf ein Minimum herabgesetzt. Auf der anderen Seite ist durch Variation der
Anzahl und der Breite vorgegebener Grundimpulse ein beliebig hoher Sicherheitsgrad mühelos erzielbar.
Zwar ist aus der DE-OS 19 01912 bereits eine elektronische Verriegelungs- und Schlüsselvorrichtung
bekannt, bei welcher das Schlüsselsignal aus Impulsen besteht, deren Breite codiert ist. Hierbei handelt es sich
aber nicht um eine Schließanlage zum drahtlosen Öffnen eines Schlosses bzw. einer Tür, vielmehr muß
zum öffnen des Schlosses ein »elektronischer Schlüssel« — ebenso wie ein üblicher Metallschlüssel für rein
mechanische Schließanlagen — in das Schloß eingeführt werden. Die bekannte elektronische Verriegelungs- und
Schlüsselvorrichtung hat demnach die eingangs genannten, mit der Notwendigkeit des Einführens von
Schlüsseln in Schlüssellöcher verbundenen Nachteile. Ferner müssen bei dieser Verriegelungs- und Schlüsselvorrichtung
pro zu codierendem Impuls stets zwei einander zugeordnete Impulsgeneratoren vorgesehen
werden, und zwar einer in der Schlüsseleinrichtung und der andere in der Schloßeinrichtung. Bei Verwendung
von nur zwei in ihrer Breite codierten Impulsen sind demnach bereits vier Impulsgeneratoren erforderlich.
Dies führt aber zu einer aufwendigen Schaltung mit hohem Energieverbrauch.
Bei der erfindungsgemäßen Schließanlage hat die Verwendung eines Rechteck-Generators als Impulsgenerator
den Vorteil, daß ein Rechteck-Generator mit Hilfe besonders einfacher Mittel, beispielsweise eines
ÄC-Gliedes realisierbar ist Den Codierer so auszugestalten,
daß vom Rechteck-Generator ein Digital-Zähler angesteuert wird, dem Digital-Zähler ein Digital-Decoder
nachgeschaltet und eine vom Digital-Decoder angesteuerte Einheit zur Impulsbreitenveränderung
vorgesehen ist, wobei der Digital-Zähler bis zu festgelegten Anzahl der zu codierenden Impulse zählt,
der Digital-Decoder eine dieser Anzahl gleiche Anzahl von Ausgängen hat, jeder Decoder-Ausgang eine
andere monostabile Kippstufe und den ersten Eingang eines zweistufigen UND-Gliedes ansteuert, jede monostabile
Kippstufe mit ihrem Ausgang am zweiten Eingang des ihr über die Decoder-Ausgänge zugeordneten
UND-Gliedes und jeder Ausgang jedes UND-Gliedes genau einem Eingang eines ODER-Gliedes
ίο zugeführt ist, hat den Vorteil einer äußerst wirtschaftlichen
Herstellbarkeit des Codierers. Bei einer Codierung mit .^-Impulsen ist der Digital-Zähler demnach so
ausgelegt, daß er von 1 bis ^zählt und dann wieder von
vorne beginnt, während der Digital-Decoder ΛΓ-Ausgänge
hat. Die Veränderung der Breite der vom
Digital-Decoder seriell abgegebenen Impulse, d. h. ein wesentlicher Teil der künden- bzw. schließanlagenspezifischen
Codierung wird also von einer lediglich aus monostabilen Kippstufen und zweistufigen UND-Gliedem
aufgebauten Einheit vorgenommen. Diese Schaltung kommt mit sehr einfachen Bauelementen aus, da
ein wesentlicher Teil der Codierung durch geeignete Verschaltung monostabiler Kippstufen oder Univibratoren
mit UND-Gliedern durchgeführt wird. Ferner kann die Codierung der Impulsgruppe bzw. des
Impulszuges bereits dadurch geändert werden, daß eine einzige monostabile Kippstufe gegen eine monostabile
Kippstufe anderer Charakteristik ausgetauscht wird. Schon allein dadurch, daß die Verzögerungszeit jeder
einzelnen monostabilen Kippstufe beliebig einstellbar ist, ergeben sich beliebig viele Codiermöglichkeiten
durch Veränderung nur einer monostabilen Kippstufe.
Der unmittelbare Sendeteil ist dem Codierer nachgeschaltet und vorzugsweise als modulierter, insbesondere
getasteter HF-Sender ausgelegt. Hierdurch nimmt der Codierer quasi eine Modulation der Trägerfrequenz des
Senders vor.
Vorzugsweise ist auch dem Decodierer ein HF-Empfänger vorgeschaltet, der zur Verbesserung des
Störabstandes mit einem Impulsauffrischer und zur Erhöhung der Sicherheit gegen unbefugte Benutzung
mit einem schmalbandigen Filter für die Trägerwelle versehen ist. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit
gegen unbefugte Benutzung der Schließanlage ist der Decodierer ferner mit einem Zeitsperrglied bestückt,
das bei Tastung eines Falschimpulses und/oder nach Ablauf der vom vorgegebenen Impuls benötigten Zeit
den Ausgang des Decodierers für eine vorgegebene Zeit und damit die Entriegelungsmöglichkeit des Schlosses
so sperrt. Ein solcher Falschimpuls liegt bereits dann vor, wenn nur ein einziger Impuls des gesamten Impulszuges
vom Decodierer als falsch eingestuft wird. Dieses Zeitsperrglied hat die Aufgabe, Versuchen entgegenzuwirken,
das Schloß durch simulierte Schlüsselimpulse unbefugt zu öffnen. Ferner kann bei Bedarf das
Zeitsperrglied über einen Zähler an eine Alarmanlage angeschlossen sein, wobei der Zähler bei einer
vorgegebenen Anzahl von unbefugten Öffnungsversuchen der Schließanlage die Alarmanlage zur Abgabe
eines Vor- und ggf. eines Hauptalarmes ansteuert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist der Decodierer einen dem Digital-Zähler und einem dem Digital-Decoder des Codierers entsprechenden
Digital-Zähler und Digital-Decoder mit X-Ausgängen und X zweistufige UND-Glieder auf, wobei jedes
UND-Glied mit seinem ersten Eingang mit genau einem Digital-Decoderausgang und mit seinem zweiten
Eingang an einer gemeinsamen, mit der HF-Empfänger-
ausgang verbundenen Sammelleitung Hegt. Hierbei steuert jedes UND-Glied einen Impulsbreiten-Decoder
an. Den AT-Impulsbreiten-Decodern sind X bistabile
Speicherkippschaltung, sog. RS-Kippschaltungen oder RS-Flip-Flops eindeutig zugeordnet. Die Ausgänge aller
RS-Kippschaltungen sind hierbei über ein gemeinsames X-stufiges UND-Glied verknüpft, wobei das UND-Glied
vorzugsweise über eine Halteschaltung, beispielsweise in Form einer monostabilen Kippschaltung auf
das die Schloßverriegelung betätigende Relais einwirkt. Im einzelnen ist hierbei der Ausgang des ersten
Impulsbreiten-Decoders — dieser Decoder ist dem ersten Impuls bzw. Synchronimpuls zugeordnet — mit
dem S-Eingang der ersten RS-Kippschaltung direkt und dem R-Eingang dieser Kippschaltung über ein Verzögerungsglied
verbunden. Der Ausgang jedes weiteren Impulsbreiten-Decoders, also des zweiten bis X-ten
Impulsbreiten-Decoders liegt hierbei an einem Eingang eines zweistufigen UND-Gliedes. Der andere Eingang
des letztgenannten UND-Gliedes ist mit dem Ausgang der zeitlich unmittelbar vorher angesteuerten RS-Kippschaltung
verbunden. Hierdurch wird der Ausgang der Λ-ten RS-Kippschaltung mit dem Ausgang des
(n + l)-ten Impulsbreiten-Decoders über das UND-Glied verknüpft, wobei der Ausgang dieses UND-GHedes
mit dem S-Eingang der (n + l)-ten RS-Kippschaltung zugeführt wird. Ferner liegen bei diesem
Ausführungsbeispiel die R-Eingänge aller RS-Kippschaltungen an einer gemeinsamen Sammelleitung.
Vorzugsweise ist das Zeitsperrglied mit seinem Eingang parallel zu den R-Eingängen der RS-Kippschaltungen
an die Sammelleitung gelegt und mit seinem Ausgang über das ausgangsseitige X-stufige UND-Glied
mit den Ausgängen der RS-Schaltungen verknüpft.
Auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise eine im Bereich des Schlüsselsignalempfängers
ortsfest angeordnete Schaltsignalauslöseeinheit vorgesehen, welche an die im Schlüsselsignalsender
angeordnete Schaltersteuereinheit ein Auslösesignal abgibt.
Die Sicherheit gegen unbefugte Benutzung der erfindungsgemäßen Schließanlage wird dadurch gesteigert,
daß die Schaltsignalauslöseeinheit und die Schaltersteuereinheit selektiv aufeinander abgestimmt
sind. Ferner wird hierdurch erreicht, daß der Schlüsselsignalsender nur im Bereich des ihm spezifisch
zugeordneten Schlüsselsignalempfängers anspricht.
Die Sicherheit gegen Mißbrauch kann dadurch weiter gesteigert werden, daß die Gehäusewandung des
Schlüsselsignalsenders aus einem für die Trägerwelle des Schlüsselsignals selektiv durchlässigen Material
besteht. Hierdurch wird erreicht, daß bereits von der Sendeseite her eine starke schließanlagenspezifische
Filterung der Trägerwelle, beispielsweise der Ultraschallwelle, vorgenommen wird. Diese Maßnahme hat
den Vorteil, daß der Schlüsselsignalempfänger sehr eng auf die Trägerwelle abgestimmt bzw. gefiltert sein kann.
In Weiterführung dieses Gedankens ist vorzugsweise die Gehäusewandung ferner aus einem für die
Trägerwelle des von der Schaltsignalauslöseeinheit abgegebenen Schaltsignals selektiv durchlässigen Material
aufgebaut. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Schlüsselsignalsender nur im Bereich des ihm spezifisch
zugeordneten Schlüsselsignalempfängers, nicht dagegen im Bereich anderer Schlüsselsignalempfänger
anspricht. Bei unterschiedlichen Trägerwellen des Schaltsignals und des Schlüsselsignals kann die Gehäusewandung
stückweise aus einem jeweils für die Trägerwelle des Schaltsignals und stückweise aus
einem jeweils für die Trägerwelle des Schlüsselsignals selektiv durchlässigem Material aufgebaut sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Frontwand des Gehäuses kalottenartig nach außen
gewölbt, wobei die Sendeantenne auf der Innenfläche der Frontwand befestigt ist. Hierdurch wird — bei sonst
strahlungsundurchlässiger Gehäusewandung — ein besonders großer Abstrahlwinkel sichergestellt.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und schematischen Darstellungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein schematisches Signalflußdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
F i g. 2 ein Blockschaltbild des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig.3 ein Übersichtsschaltbild des Schlüsselsignalsenders;
Fig.4 ein Übersichtsschaltbild des Schlüsselsignalempfängers
nebst Schließanlagenverriegelungsschaltung;
F i g. 5 ein Schaltschema für einen Impulsbreiten-Decoder;
Fig.6 eine Darstellung der Impulsverhältnisse im Impulsbreiten-Decoder;
F i g. 7 eine codierte Impulsgruppe; und
Fig.8 ein Ausführungsbeispiel für einen tragbaren Schlüsselimpulssender.
Gemäß F i g. 1 weist die Schließanlage einen Schlüsselsignalsender 20, einen mit diesem über
eine Signalstrecke für sich frei ausbreitende Wellen verbundenen Schlüsselsignalempfänger 30 und eine
über eine Steuerleitung 41 dem Schlüsselsignalempfänger 30 nachgeschaltete Schließanlagenverriegelungsschaltung
40 auf. Ferner ist ein Schaltsender 51 über eine Versorgungsleitung 59 mit dem Schlüsselsignalempfänger
30 verbunden. Der Schaltsender 51 ist über eine freie Schaltstrecke 50 mit einem Schaltempfänger 52
gekoppelt. Der Schaltempfänger 52 steuert seinerseits über eine Schaltersteuerleitung 57 und einen Schalter
24,24' den Schlüsselsignalsender 20 an.
Hierbei sind der Schlüsselsignalsender 20 und der Schaltempfänger 52 nebst Schalter 24, 24' in einem
tragbaren Gehäuse 125 (Fig.8) untergeordnet. Der Schlüsselsignalempfänger 30 nebst dem Schaltsender 51
sind im Bereich der Schließanlagenverriegelungsschaltung 40 bzw. des Türschlosses ortsfest angeordnet. Das
Türschloß kann hierbei das Schloß einer Haus-, Wohnungs-, Garagen- oder Autotür sein.
Gemäß Fig.2 weist der Schlüsselsignalsender 20 einen Schwungmassen-Generator 21 zur Erzeugung
elektrischer Energie auf. Der Schwungmassen-Generator 21 kann nach dem Prinzip der Schwungmassen-Generatoren
in sich selbstaufziehenden Uhren, sogenannten Automatikuhren ausgebildet sein. Die Schwungmassen-Generator
21 induktiv in elektrische Energie umgesetzte kinetische Energie wird über einen elektrischen
Leiter 22 einem elektrischen Energiespeicher 23 zugeführt und dort auf Abruf bereitgehalten.
Statt des Schwungmassen-Generators 21 mit zugeordnetem Energiespeicher 23 können auch Miniaturbatterien
zur Stromversorgung des Schlüsselsignalsenders verwendet werden. Diese haben jedoch den
Nachteil, daß sie früher oder später ausgewechselt werden müssen, wobei deren Lebensdauer unter
anderem von der Häufigkeit der Benutzung des Schlüsselsignalsenders sowie den verwendeten Bauele-
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menten zum Aufbau des Senders abhängt.
Der elektrische Energiespeicher 23 ist über einen Schalter 24 mit einem Codierer 25 und einen Sender für
elektronmagnetische Wellen, nämlich einem HF-Sender 27 verbindbar. Der Codierer 25 ist als Einheit zur
Veränderung der Breite von Impulsen ausgelegt und wird Impulsbreitencodierer genannt. Er steuert über
eine Modulations- bzw. Tastleitung 26 den HF-Sender 27 an, derart, daß der HF-Sender 27 verlassende
Impulszug bzw. die ihn verlassende Impulsgruppe dem HF-Empfänger 37 codiert zugesandt wird.
Der Schlüsselsignalempfänger 30 weist ebenfalls einen Energie-Versorgungsteil 33 für die Versorgung
mit elektrischer Energie auf. Ist der Schlüsselsignalempfänger 30 Teil einer Schließanlage für eine Haus- oder
Wohnungstür, dann eignet sich als Energieversorgungsteil das öffentliche Stromnetz. Stattdessen oder
zusätzlich kann aber auch ein Akkumulator oder ein sonstiger Speicher, insbesondere für elektrische Energie
zum Zwecke der Notstromversorgung verwendet werden.
Der Energieversorgungsteil 33 versorgt über eine Versorgungsleitung 38 einen auf den HF-Sender 27
scharf abgestimmten HF-Empfänger 37, der in Richtung des Signalflusses den ersten Teil des Schlüsselsignalempfängers
30 darstellt. Korrespondierend hierzu stellt der HF-Sender 27 in Richtung des Signalflusses den
letzten Teil des Schlüsselsignalsenders 20 dar. Der HF-Empfänger 37 ist ferner mit einem schmalbandigen
Filter für die Trägerwellen und einer Wiederauffrisch-Einheit für die codierten Impulse ausgerüstet. Hierdurch
wird die Selektivität bzw. Abstimmung verfeinert und der Störabstand gegenüber externen Störgrößen
vergrößert.
Der Ausgang des HF-Empfängers 37 ist über eine Empfängerleitung 36 mit dem Eingang eines Decodierers
35 zur Decodierung der Breite der vom HF-Empfänger 37 empfangenen Impulse verbunden.
Ferner ist der Decodierer 35 mit einem Zeitsperrglied 34 bestückt, das immer dann anspricht, wenn die für den
Durchlauf der vorgegebenen Impulsgruppe durch den Decodierer 35 benötigten Zeit abgelaufen ist.
Der Decodierer 35 steuert ausgangsseitig über die Steuerleitung 41 die Schließanlagenverriegelungsschaltung
40. Der Decodierer 35 wird über eine Versorgungsleitung 39 vom Energieversorgungsteil 33 mit elektrischer
Energie beliefert.
Die Schließanlagenverriegelungsschaltung 40 weist eine Steuerschaltung 49 und einen von der Steuerschaltung
49 steuerbaren Riegel 48 auf.
Neben der Kopplung über die zwischen dem HF-Sender 27 und dem HF-Empfänger 37 befindliche
Signalstrecke ist eine weitere Kopplung zwischen dem Schlüsselsignalempfänger 30 und dem Schlüsselsignalsender
20 vorgesehen, nämlich die anhand der F i g. 1 beschriebene Kopplung zwischen dem Schaltsender 51
und dem Schaltempfänger 52 über die Signalstrecke 50.
Hierbei weist der Schaltsender 51 eine Induktionsspule 54 auf, die über eine Erregerschaltung 53 gespeist
wird. Die Induktionsspule 54 bildet in Signalflußrichtung das ausgangsseitige Teil des Schaltsenders 51. Der
Schaltempfänger 52 weist in Signalflußrichtung eingangsseitig eine Induktionsspule 55 auf, der ein
Steuerglied 56 nachgeschaltet ist. Der Schaltsender 51 und der Schaltempfänger 52 sind aufeinander scharf
abgestimmt. Hierzu weisen beispielsweise die Erregerschaltung 53 und das Steuerglied 56 jeweils aneinander
angepaßte Filter auf. Das Steuerglied 56 steuert über eine Schaltsteuerleitung 57 ein Schalterbetätigungsglied
24'zur Betätigung der Schalter 24.
Gemäß F i g. 3 wird der Codierer 25 zur Veränderung von Impulsbreiten von einem Rechteck-Generator 206
gespeist. Als Rechteck-Generator 206 eignet sich eine selbstschwingende Kippschaltung, beispielsweise ein
astabiler Multivibrator.
Der Rechteck-Generator 206 steuert einen Digital-Zähler 207 an, der jeweils von 1 bis 5 zählt und dann
ίο wieder zurückgeschaltet wird. Die Ausgangsimpulse des
Digital-Zählers 207 werden einem Digital-Decoder 208 mit fünf Ausgängen 1,2,3,4 und 5 zugeführt.
Der Ausgang 1 des Digital-Decoders ist über eine Impuls-Codierleitung 201 mit dem Eingang einer
monostabilen Kippstufe 211 bzw. eines Univibrators verbunden.
Ferner ist der Ausgang 1 des Digital-Decoders 208 über eine Steuerleitung 231 mit dem einen Eingang
eines zweistufigen UND-Gliedes 241 verbunden. Das UND-Glied 241 verknüpft den am Ausgang 1 des
Digital-Decoders 208 liegenden Wert mit dem Ausgangswert der monostabilen Kippstufe 211. Hierzu liegt
der Ausgang der monostabilen Kippstufe 211 über die Ausgangsleitung 221 am zweiten Eingang des UND-Gliedes
241. Der Ausgang des UND-Gliedes 241 wird über die Ausgangsleitung 251 einem Eingang eines
ODER-Gliedes 260 zugeführt. Das ODER-Glied 260 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein ODER-Glied
mit fünf Eingängen und wird im folgenden fünfstufiges ODER-Glied 260 genannt. Das vom ODER-Glied 260
abgegebene Verknüpfungssignal wird über die Tastleitung 26 dem HF-Sender 27 zugeführt. Ferner, ist jeder
Ausgang 2, 3, 4 bzw. 5 des Digital-Decoders 208 über eine Impuls-Codierleitung 202, 203, 204 bzw. 205 mit
dem Eingang genau einer monostabilen Kippstufe 212, 213, 214 bzw. 215 verbunden. Außerdem ist jeder
Digital-Decoderausgang 2, 3, 4 bzw. 5 mit dem einen Eingang genau eines zweistufigen UND-Gliedes 242,
243,244 bzw. 245 über eine entsprechende Leitung 232,
233, 234 bzw. 235 verbunden. Jede monostabile Kippstufe 211, 212,213,214 bzw. 215 ist ausgangsseitig
mit dem anderen Eingang genau eines o. g. zweistufigen UND-Gliedes verbunden. Die Ausgänge der zweistufigen
UND-Glieder 242, 243, 244 bzw. 245 liegen über Ausgangsleitungen 252,253,254 bzw. 255 jeweils genau
an einem Eingang des fünfstufigen ODER-Gliedes 260.
Die monostabilen Kippstufen 211 bis 215 werden nach einem Eingangsimpuls für eine bestimmte Zeit
eingeschaltet, und kippen dann wieder in ihren
so Ruhezustand zurück. Die Variation der Impulsbreite erfolgt nun dadurch, daß die Eigenschaltzeit der
monostabilen Kippschaltungen für jede Schließanlage und jede einzelne Kippschaltung gesondert vorgegeben
werden.
Mit dem Ausgang 5 des Digital-Decoders 208 ist ferner eine zum Digital-Zähler 207 führende Rückstell-Leitung
236 und eine dem Rechteck-Generator 206 vorgeschaltete Haltestufe 239, beispielsweise eine
monostabile Kippschaltung über eine Leitung 238 verbunden. Die Haltestufe 239 unterbricht für eine
vorgegebene Zeit die Energieversorgung des Rechteckgenerators 206 und entspricht dem Zeitsperrglied 356
im Decodierer 35 (F i g. 4).
Gemäß Fig.4 weist der von dem HF-Empfänger 37 angesteuerte Decodierer 35 eingangsseitig einen Digital-Zähler 380, der von 1 bis 5 zählt, und einen dem Digital-Zähler 380 nachgeordneten Digital-Decoder 381, insbesondere BCD-Decoder mit Ausgängen 1', 2',
Gemäß Fig.4 weist der von dem HF-Empfänger 37 angesteuerte Decodierer 35 eingangsseitig einen Digital-Zähler 380, der von 1 bis 5 zählt, und einen dem Digital-Zähler 380 nachgeordneten Digital-Decoder 381, insbesondere BCD-Decoder mit Ausgängen 1', 2',
3', 4', 5' auf. Die Ausgänge 1' bis 5' des Digital-Decoders 381 sind jeweils mit einem Eingang genau eines
zweistufigen UND-Gliedes 311, 312, 313, 314 bzw. 315 über Leitungen 301, 302, 303, 304 bzw. 305 verbunden.
Der freie Eingang der zweistufigen UND-Glieder 311 bis 315 liegt über Steuerleitungen 306,307,308,309 und
310 an einer gemeinsamen Sammelleitung 300, weiche die Empfängerleitung 36 zwischen dem HF-Empfänger
37 und dem Digital-Zähler 380 abgreift.
Das hier dargestellte erste UND-Glied 311, das über die Leitung 301 mit dem Ausgang Γ des Digital-Decoders
381 und über die Leitung 306 mit der Sammelleitung 300 verbunden ist, kann auch weggelassen werden.
In diesem Fall ist die Steuerleitung 306 unmittelbar an den Eingang eines nachfolgenden Impulsbreiten-Deco- ·5
ders 321 geführt.
Die Ausgänge der UND-Glieder 311 bis 315 sind über Prüfleitungen 316,317,318,319 bzw. 320 jeweils genau
einem Impulsbreiten-Decoder 321, 322, 323, 324 bzw. 325 zugeführt. .
Der Ausgang des den ersten Impuls, den sog. Synchronimpuls decodierenden Impulsbreiten-Decoders
321 ist über eine Ausgangsleitung 326 dem S-Eingang eines RS-Speicher-Flip-Flop's bzw. einer
RS-Kippschaltung 351 zugeführt. Ferner ist der Ausgang des Impulsbreiten-Decoders 321 über eine
Zweigleitung 346 mit einer monostabilen Verzögerungs-Kippschaltung 347 und einer nachfolgenden
monostabilen Kippschaltung 348 zur Erzeugung eines Kurzimpulses verbunden. Der Ausgang der monostabilen
Kurzimpuls-Kippschaltung 348 liegt am R-Eingang der RS-Kippschaltung 351. Dieser R-Eingang verbindet
über eine Sammelleitung 349 die R-Eingänge von vier weiteren RS-Kippschaltungen 352, 353, 354 und 355.
Ferner ist den R-Eingängen der RS-Kippschaltungen 351 bis 355 eine als Zeitsperrglied wirkende monostabile
Kippschaltung 356 parallel geschaltet. Die Ausgänge sämtlicher RS-Kippschaltungen 351 bis 355 sowie der
Ausgang der monostabilen Kippschaltung 356 werden über ein fünfstufiges UND-Glied 370 verknüpft. Hierzu
ist jeder zuvor genannte Ausgang mit genau einem Eingang des UND-Gliedes 370 über eine Leitung 361,
362,363,364,365 bzw. 366 verbunden.
Die Ausgänge der für den zweiten bis fünften Impuls benötigten Impulsbreiten-Decoder 322 bis 325 liegen
über den Ausgangsleitungen 327, 328, 329, 330 jeweils an einem Eingang eines zweistufigen UND-Gliedes 342,
343,344 und 345. Hierbei ist jedem Impulsbreiten-Decoder 322 bis 345 genau ein Eingang genau eines
UND-Gliedes 342 bis 345 zugeordnet. so
Dem zweiten Eingang der UND-Glieder 342 bis 345 sind jeweils die Ausgänge der zeitlich vorher angesteuerten
RS-Speicher-Kippschaltungen 351 bis 354 zugeordnet. Hierbei bestehen über die RS-Ausgangs-Zweigleitungen
357, 358, 359 und 360 eindeutige Zuordnungen zwischen dem Ausgang je einer RS-Kippschaltung
351,352,353 und 354 und dem freien Eingang genau eines UND-Gliedes 342, 343, 344 und 345. Jedes
dieser UND-Glieder 342 bis 345 liegt ausgangsseitig am S-Eingang genau einer der zweiten bis fünften
RS-Kippschaltungen 352 bis 355.
Die zweite bis fünfte RS-Kippschaltung 352 bis 355 wird also genau dann gesetzt, wenn die zeitlich vorher
angetaktete RS-Kippschaltung gesetzt und gleichzeitig der zweite bis fünfte Impulsbreiten-Decoder 322 bis 325
den empfangenen Impuls als »in Ordnung« decodiert hat. Wird ein Impuls als »falsch« erkannt, dann wird
infolge der UND-Verknüpfung der Ausgänge 361 bis 365 der RS-Kippschaltungen 351 bis 355 kein Steuersignal
zum öffnen der Türverriegelung abgegeben.
Nach Ablauf der für die im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen fünf Impulse stellt die
Verzögerungsschaltung, bestehend aus der monostabilen Verzögerungs-Kippschaltung 347 und der monostabilen
Kurzimpuls-Kippschaltung 348, die R-Eingänge der RS-Kippschaltungen 351 bis 355 zurück, wobei das
als monostabile Kippschaltung ausgelegte Zeit-Sperrglied 356 das UND-Glied 370 für eine vorgegebene
Zeitspanne sperrt. Gleichzeitig unterbricht die Haltestufe 239 (F i g. 3) die Versorgung des Rechteckgenerators
206 des Codierers 25.
Von der Sammelleitung 349 führt ferner eine Rückstell-Leitung 385 zum Rückstelleingang des Digital-Zählers380.
Dem UND-Glied 370 ist eine Halteschaltung in Form einer monostabilen Kippschaltung 371 nachgeschaltet,
die bei einem Freigabesignal des UND-Gliedes 370 die Basis eines Leistungstransistors 42 über die Steuerleitung
372 bzw. 41 ansteuert.
Der Leistungstransistor 42 ist Teil der Schließanlagenverriegelungsschaltung
40. Die Schließanlagenverriegelungsschaltung 40 weist ferner eine am Kollektor des Leistungstransistors 42 liegende Relaisspule 43 auf.
Der Emitter des Leistungstransistors 42 liegt an Masse und der kollektorferne Punkt 45 der Relaisspule 43 auf
positivem Potential. Parallel zur Relaisspule 43 ist eine Schutzdiode 44 geschaltet. Die Relaisspule 43 betätigt
einen Schaltbügel 46, der unmittelbar auf den Riegel 48 wirkt.
Für den Fall, daß Störungen in der erfindungsgemäßen Schließanlage auftreten, ist dem Leistungstransistor
42 ein zwischen Kollektor und Emitter liegender Schalter 60 parallel geschaltet. Dieser Schalter ist
mechanisch betätigbar, und zwar vorzugsweise mittels eines üblichen Sicherheitsschlüssels mit Sicherheitsschließzylinder.
Sollte also der Schlüsselsignalsender 20 abhanden gekommen oder defekt sein oder aber der
Schlüsselsignalempfänger 30 nicht richtig arbeiten, so kann gleichwohl die Schließanlagenverriegelungsschaltung
40 betätigt werden, und zwar dadurch, daß man in üblicher Weise ein mechanisches Sicherheitsschloß
bedient.
Gemäß F i g. 5 weist der Impulsbreiten-Decoder 323 zwei parallel laufende Prüf leitungen 331 und 332 auf. In
der Prüfleitung 332 ist eine auf die abfallende Flanke des codierten Impulses ansprechende monostabile Kippschaltung
334 vorgesehen. Der Ausgang der monostabilen Kippschaltung 334 ist über die Ausgangsleitung 335
dem einen Eingang eines zweistufigen UND-Gliedes 338 zugeführt. In der Prüfleitung 331 ist zunächst eine
Verzögerungsschaltung in Form einer monostabilen Kippschaltung 333 vorgesehen. Die monostabile Verzögerungs-Kippschaltung
333 entspricht der monostabilen Kippschaltung 213 im Codierer 25 des Schlüsselsignalsenders
20. Die monostabile Verzögerungs-Kippschaltung 333 spricht auf die ansteigende Flanke des zu
codierenden Impulses an. Der monostabilen Verzögerungs-Kippschaltung 333 ist eine ebenfalls auf die
ansteigende Flanke ansprechende monostabile Kippschaltung 336 nachgeordnet. Der Ausgang dieser
Kippschaltung ist über eine Leitung 337 dem anderen Eingang des UND-Gliedes 338 zugeführt. Die beiden
monostabilen Kippschaltungen 334 und 336 können Kurzimpuls-Kippschaltungen sein. Am Ausgang des
UND-Gliedes 338 wird das verknüpfte Signal abgegriffen, das genau dann HOCH ist, wenn die beiden
monostabilen Kippschaltungen 334 und 336 gleichzeitig ihre Kurz-Impulse dem UND-Glied 338 zuführen.
F i g. 6 zeigt die Impulsverhältnisse auf der Synchroleitung
316, der Eingangsleitung 318 des Impulsbreiten-Decoders 323, den Eingangsleitungen 335 und 337 des
UND-Gliedes 338 im Impulsbreiten-Decoder 323 und der Ausgangsleitung 328 des Impulsbreiten-Decoders
323. Die Buchstaben N; C; OS; D-OS und L bedeuten der Reihe nach normal bzw. uncodierter Impuls;
codierter Impuls; Kurzimpuls; verzögerter Kurzimpuls und logisch verknüpfter Impuls.
F i g. 7 zeigt eine vom Codierer 25 des Schlüsselsignalsenders 20 codierte und vom HF-Sender 27
ausgesandte Impulsgruppe. Hierbei ist der vorderste Impuls der Synchroimpuls.
F i g. 7 veranschaulicht, wieviel Codiermöglichkeiten schon bei fünf zu einer Impulsgruppe zusammengefaßten
Impulsen gegeben sind. Bei Erhöhung der Impulszahl pro Impulsgruppe bzw. Impulszug erhöht
sich die Codiermöglichkeit entsprechend. Die Codierung der Impulsgruppe erfolgt über die Vorgabe der
Anzahl der Einzelimpulse pro Impulsgruppe, der Breite jedes Einzelimpuls und/oder der Reihenfolge der
Einzelimpulse innerhalb der Impulsgruppe. Da die Breite eines Einzelimpulses beliebig veränderbar ist,
beispielsweise mit Hilfe der beschriebenen monostabilen Kippstufen, ergibt sich schon daraus eine beliebig
große Vielfalt von Codemustern.
Fig.8 zeigt einen in ein tragbares Gehäuse 125
eingebauten Schlüsselsignalsender 20. Hierbei ist das Gehäuse 125 in Form eines runden Armbanduhrgehäuses
ausgestaltet und über am Gehäuse 125 angeformte Halteelemente 134 mit einem Armband 136 verbunden.
Im einzelnen weist das Gehäuse 125 eine Frontwand 130, eine Bodenwand 131 und eine Seitenwand 132 auf.
Aus der Seitenwand 132 ist eine Schalttaste 133 geführt, mit deren Hilfe der Schalter 24 betätigbar ist. Das
Gehäuse 125 besteht aus einem selektiv die Trägerfrequenz für das Schlüsselsignal und die Trägerfrequenz für
das Schaltsignal durchlässigen Material. Die Frontwand 130 ist kalottenartig nach außen gewölbt. An ihrer
Innenseite ist die Antenne 139 des HF-Senders 27 mittig angeordnet.
Als Bauelemente für die einzelnen Schaltungen werden Festkörperbauelemente in hochintegrierter
Form (LSI) verwendet. Besonders eignen sich hierzu monolithische Schaltungen in Metalloxydhalbleiter
(MOS)-Struktur unter Verwendung komplementärer Transistoren (NPN + PNP). Diese CMOS-Schaltungen
zeichnen sich durch niedrigen Leistungsverlust, geringe Störempfindlichkeit, gute Schaltgeschwindigkeit und
hohe Temperaturstabilität aus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Schließanlage für Gebrauchsschlösser, mit einem Schlüsselsignalsender, der in einem tragbaren
Gehäuse angeordnet ist, sowie einem Schlüsseisignalempfänger, der ortsfest im Bereich der Schloßverriegelung
angeordnet ist und mit seinem Ausgangssignal die Schloßverriegelung steuert, wobei
der Schlüsselsignalsender einen schließanlagenspezifischen Codierer und der Schlüsselsignalempfänger
einen entsprechenden Decodierer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer
(25) — Decodierer (35) — Teil einen Impuls-Generator (206) im Codierer (25) und
eine zwischen dem Impuls-Generator (206) und den Sender (27) geschaltete Baugruppe (207, 208, 211,
212, 213, 214, 215, 241, 242, 243, 244, 245, 260), welche die eingehenden Impulse nach einem
vorgegebenen Code nacheinander in ihrer Breite moduliert aufweist.
2. Schließanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls-Generator (206) ein
Rechteck-Generator ist.
3. Schließanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe einen vom
Rechteck-Generator (206) angesteuerten Digital-Zähler (207), einen dem Digital-Zähler (207)
nachgeschalteten Digital-Decoder (208) und
eine vom Digital-Decoder (208) angesteuerte Einheit zur Impulsbreitenveränderung aufweist, wobei
der Digital-Zähler (207) bis zur festgelegten Anzahl der zu codierenden Impulse zählt,
der Digital-Decoder (208) eine dieser Anzahl gleiche Anzahl von Ausgängen (1,2,3,4,5) hat,
jeder Decoder-Ausgang (1 bis 5) eine andere monostabile Kippstufe (211; 212; 213; 214; 215) und den ersten Eingang eines zweistufigen UND-Gliedes (241; 242; 243; 244; 245) ansteuert,
jede monostabile Kippstufe (211 bis 215) mit ihrem Ausgang am zweiten Eingang des ihr über die Decoder-Ausgänge (1 bis 5) zugeordneten UND-Gliedes (241 bis 245) und jeder Ausgang jedes UND-Gliedes (241 bis 245) genau einem Eingang eines ODER-Gliedes (260) zugeführt (251; 252; 253; 254; 255) ist.
der Digital-Decoder (208) eine dieser Anzahl gleiche Anzahl von Ausgängen (1,2,3,4,5) hat,
jeder Decoder-Ausgang (1 bis 5) eine andere monostabile Kippstufe (211; 212; 213; 214; 215) und den ersten Eingang eines zweistufigen UND-Gliedes (241; 242; 243; 244; 245) ansteuert,
jede monostabile Kippstufe (211 bis 215) mit ihrem Ausgang am zweiten Eingang des ihr über die Decoder-Ausgänge (1 bis 5) zugeordneten UND-Gliedes (241 bis 245) und jeder Ausgang jedes UND-Gliedes (241 bis 245) genau einem Eingang eines ODER-Gliedes (260) zugeführt (251; 252; 253; 254; 255) ist.
4. Schließanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Codierer (25) ein HF-Sender nachgeschaltet ist.
5. Schließanlage nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß der HF-Sender (27) moduliert, so insbesondere getastet ist.
6. Schließanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Decodierer (35) ein
HF-Empfänger (37) mit einem schmalbandigen Filter für die Trägerwelle und einem Impulsauffrischer
(32) vorgeschaltet ist.
7. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß tier Decodierer (35)
ein Zeitsperrglied (356) aufweist, das bei Tastung eines falschen Impulses und/oder nach Ablauf der
für die festgelegte Anzahl der zu codierenden Impulse benötigten Zeit den Ausgang des Decodierers
(35) für eine bestimmte Zeit sperrt.
8. Schließanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer (35)
einen dem Digital-Zähler (207) und einen dem Digital-Decoder (208) des Codierers (25) entsprechenden
Digital-Zähler (380) und Digital-Decoder
(381) mit Ausgängen (I'; 2'; 3'; 4'; 5'),
eine Anzahl der Decoder-Ausgänge (Γ bis 5') gleiche Anzahl zweistufiger UND-Glieder (311; 312; 313; 314; 315), von denen jedes mit seinem ersten Eingang mit genau einem Decoder-Ausgang (Γ bis 5') und mit seinem zweiten Eingang an einer gemeinsamen, mit dem HF-Empfänger (37)-Ausgang verbundenen Sammelleitung (300) liegt,
jeweils einen von genau einem UND-Glied (311 bis 315) angesteuerten Impulsbreiten-Decoder (321; 322; 323; 324; 325),
eine Anzahl der Decoder-Ausgänge (Γ bis 5') gleiche Anzahl zweistufiger UND-Glieder (311; 312; 313; 314; 315), von denen jedes mit seinem ersten Eingang mit genau einem Decoder-Ausgang (Γ bis 5') und mit seinem zweiten Eingang an einer gemeinsamen, mit dem HF-Empfänger (37)-Ausgang verbundenen Sammelleitung (300) liegt,
jeweils einen von genau einem UND-Glied (311 bis 315) angesteuerten Impulsbreiten-Decoder (321; 322; 323; 324; 325),
jeweils eine genau einem Impulsbreiten-Decoder (321 bis 325) nachgeschaltete RS-Kippschaltung
(351; 352; 353; 354; 355) und
ein die Ausgänge ( 361; 362; 363; 364; 365) der RS-Kippschaltungen (351 bis 355) verknüpfendes
UND-Glied (370) aufweist, wobei
der Ausgang des dem ersten Impuls (Synchronimpuls) zugeordneten Impulsbreiten-Decoder (321) mit dem S-Eingang der ersten RS-Kippschaltung (351) direkt und mit dem R-Eingang über ein Verzögerungsglied (347,348) verbunden ist,
der Ausgang jedes weiteren Impulsbreiten-Decoders (322; 323; 324; 325) über ein zweistufiges UND-Glied (342; 343; 344; 345) mit dem Ausgang der zeitlich unmittelbar vorher angesteuerten RS-Kippschaltung(351;352; 353; 354) verknüpft ist, der Ausgang jedes letzgenannten UND-Gliedes (342; 343; 344; 345) mit dem S-Eingang genau einer der weiteren RS-Kippschaltungen (352; 353; 354; 355) verbunden ist und
der Ausgang des dem ersten Impuls (Synchronimpuls) zugeordneten Impulsbreiten-Decoder (321) mit dem S-Eingang der ersten RS-Kippschaltung (351) direkt und mit dem R-Eingang über ein Verzögerungsglied (347,348) verbunden ist,
der Ausgang jedes weiteren Impulsbreiten-Decoders (322; 323; 324; 325) über ein zweistufiges UND-Glied (342; 343; 344; 345) mit dem Ausgang der zeitlich unmittelbar vorher angesteuerten RS-Kippschaltung(351;352; 353; 354) verknüpft ist, der Ausgang jedes letzgenannten UND-Gliedes (342; 343; 344; 345) mit dem S-Eingang genau einer der weiteren RS-Kippschaltungen (352; 353; 354; 355) verbunden ist und
die R-Eingänge aller RS-Kippschaltungen (351; 352; 353; 354; 355) parallel an einer Sammelleitung (349)
liegen.
9. Schließanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitsperrglied (356) mit
seinem Eingang parallel zu den R-Eingängen der RS-Kippschaltungen (351 bis 355) an der Sammelleitung
(349) liegt und mit seinem Ausgang (366) über das UND-Glied (370) mit den Ausgängen (361, 362,
363,364,365) der RS-Kippschaltungen (351 bis 355)
verknüpft ist.
10. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (24,24')
für den Schlüsselsignalsender (20) eine ortsfest im Bereich des Schlüsselsignalempfängers (30) angeordnete
Auslöseeinheit zur Abgabe eines ggf. auf eine Trägerwelle modulierten, Schaltsignales und
eine auf das Schaltsignal ansprechende, im Gehäuse (125) angeordnete Schaltersteuereinheit vorgesehen
sind.
11. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (125) in Form eines Armbanduhrengehäuses ausgestaltet
und die Gehäusewandung (130,131, 132) aus einem für die Trägerwelle des Schlüsselsignales selektiv
durchlässigen Materials aufgebaut ist.
12. Schließanlage nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung (130, 131, 132) aus einem für die Trägerwelle des
Schaltsignals selektiv durchlässigen Material aufgebaut ist.
13. Schließanlage nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung (130, 131, 132) stückweise aus einem für die
Trägerwelle des Schlüsselsignales und stückweise aus einem für die Trägerwelle des Schaltsignales
jeweils selektiv durchlässigen Material besteht.
ORIGINAL INSPECTED
14. Schließanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand
(130) des Gehäuses (125) kalottenartig nach außen gewölbt und die Sendeantenne (139) auf der
Innenfläche der Frontwand befestigt ist.
15. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (23) für den Schlüsselsignalsender (20) in dessen
Gehäuse (125) angeordnet und über einen Schalter (24,24') mit dem Schlüsselsignalsender (20) verbindbar
ist.
16. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß dem senderseitigen Energiespeicher (23) ein Schwungmassengenerator
(21) vorgeschaltet ist.
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