DE2837822A1 - Verfahren zur herstellung eines beifuttermittels - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines beifuttermittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die wirksame Verwertung proteinhaltiger Futtermittel für Wiederkäuer und insbesondere proteinhaltiger
Futtermittel und Beifuttermittel, die im ersten Magen von Wiederkäuern nicht, aber im vierten Magen und im unteren
Darmtrakt der Wiederkäuer biologisch abgebaut und verdaut werden. Die Verfütterung dieser Mittel führt zu verbesserten
Wachstumsraten und einer erhöhten MiIchproduktion.
Im ersten Magen von Wiederkäuern wird die Cellulose des Futtermittels
mikrobiologisch aufgeschlossen. Das während dieses Prozesses im ersten Magen synthetisierte mikrobische Protein
stellt eine wesentliche Proteinquelle für den auf den ersten Magen folgenden Trakt dar. Leider werden durch die Mikroflora,
wie die Bakterien und die Protozoen des ersten Magens die Proteine und Aminosäuren, die im Futter für die Wiederkäuer
vorhanden und in der Flüssigkeit des ersten Magens löslich sind, rasch abgebaut. W. Chalupa zitiert in seinem Aufsatz "Rumen
Bypass and Protection of Proteins and Amino Acids", 58 Journal of Dairy Science 1198 (1975) die Schlußfolgerungen verschiedener
Forscher, daß mindestens 40 % bis maximal 80 % des Proteins im ersten Magen abgebaut und in Mikroproteine umgewandelt werden.
Ein weiterer Teil des aufgrund der Desaminierung durch die Mikroben im ersten Magen erzeugten Stickstoffs wird nicht
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für die Synthese mikrobischen Proteins verwertet, sondern geht
entweder beim Aufstoßen als Ammoniak verloren oder wird von der Wand des ersten Magens absorbiert und schließlich ausgeschieden.
Während es somit der erste Magen von Wiederkäuern ermöglicht, Cellulose wirksam aufzuschließen und zu verwerten, ist er hinsichtlich
des Aufschlusses und der Verwertung der im Futter enthaltenen Proteine verhältnismäßig ineffizient. Dies erklärt
die üblicherweise angewandte Praxis, den Proteingehalt des Futters von Wiederkäuern auf sorgfältig vorbestimmten Werten
zu halten. Im Überschuß über diese üblicherweise angewandten Mengen verfüttertes Protein führt gewöhnlich nicht zu einem
verbesserten Wachstum oder zu einer erhöhten Milchproduktion·
Die Umgehung des ersten Magens durch die verfütterten Proteine ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen und entsprechender
Aufsätze in der Literatur. In seinem Bericht "Lactational Responses' to Postruminal Administration of Proteins and Amino
Acids", 58, Journal of Dairy Science, 1178 (1975), beschreibt J.H. Clark, daß "Future research to delineate limiting nutrients
for post-ruminant supplementation should prove fruitful and should
make a major contribution to improved production by ruminant animals". In ähnlicher Weise gibt W. Chalupa an: "A feasible
approach to production of animal protin from ruminants would be...maximization of rumen by-pass of dietary proteins and
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supplementation with rumen nondegradable amino acids." Die
Bedeutung des Umgehens des ersten Magens wird durch Forschungsergebnisse gestützt, bei denen Protein hoher Qualität, wie
Casein, direkt in den auf den ersten Magen folgenden Trakt
von Milchkühen eingeführt wurde, über diese Versuche berichtet
Clark in seinem Aufsatz, daß die Einführung von Casein in den auf den ersten Magen folgenden Trakt die MiIchproduktion von
1 auf 4 kg/Kuh/Tag erhöhte, ferner das Milchprotein um 10 bis 15 %. Er stellte auch fest, daß die größte Milchzunahme bei
den die meiste Milch liefernden Kühen auftrat.
Man hat bereits verschiedene Methoden entwickelt, um die Proteine
vor einem Abbau im ersten Magen zu schützen. Die beiden am häufigsten untersuchten Methoden umfassen die Denaturierung
des Proteins, entweder durch Hitzebehandlung oder durch chemische
Behandlung mit Formaldehyd. Die Denaturierung durch Hitzebehandlung ist in den Aufsätzen von Chalupa und von
K. Ferguson in "Microbial Fermentation in the Rumen", IV International Symposium on Ruminant Physiology 448 (1974)
beschrieben. Chalupa und Ferguson nehmen an, daß der verringerte mikrobiologische Abbau als Folge der Hitzebehandlung
der MaiHard-Reaktion zwischen den Zuckeraldehydgruppen und
den freien Aminogruppen sowie Kondensationsreaktionen zwischen der E-Aminogruppe des Lysins und anderen Aminosäureseitenketten
zuzuschreiben ist. Chalupa hat viele Beispiele untersucht,
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bei denen der Schutz im ersten Magen durch Hitzebehandlung verbessert wurde, was zu einer erhöhten Zurückhaltung von
Stickstoff, einer Gewichtszunahme und einer besseren Futterverwertung führte. Der durch die Hitzebehandlung erzeugte
Schutz wird jedoch durch Verschlechterungen in der Verdaubarkeit und im biologischen Wert ausgeglichen.
Die Behandlung proteinhaltiger Materialien mit einem Aldehyd ist in der US-Patentschrift 3 619 200 beschrieben. Der Schutz
des Proteins durch Formaldehydbehandlung hat zu verschiedenen Ergebnissen geführt. Chalupa gibt an, daß bei mit Schafen
durchgeführten Versuchen die Behandlung von Casein mit Formaldehyd im allgemeinen zu einer besseren Zurückhaltung von
Stickstoff und zu einem verstärkten WoIl- und Muskelwachstum
führte, während die Behandlung von pflanzlichen Proteinen nicht zu übereinstimmenden Ergebnissen führte. Die Formaldehydbehandlung
von Sojamehl und Casein führte bei Milchkühen nicht zu einer verstärkten Milcherzeugung. Außerdem verursacht die
Behandlung von Protein mit Formaldehyd gewöhnlich eine verschlechterte Verdaubarkeit des Proteins.
Es besteht daher Bedarf an einer wirksamen Methode, um Wiederkäuer
so zu füttern, daß eine Vielzahl der verfütterten Proteine den ersten Magen umgeht. Diese Umgehung führt zu einer erhöhten
Milchproduktion in ähnlicher Weise wie die Einführung
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eines Proteins hoher Qualität direkt in den auf den ersten Magen folgenden Trakt. Dieses Fütterungsverfahren erhöht auch
die Wachstumsgeschwindigkeit der Wiederkäuer.
Die Erfindung stellt eine neue Methode zum Füttern von Wiederkäuern
zur Verfügung, die eine erhöhte Fleisch-, Fett- und Milchproduktion bei Wiederkäuern ohne Störungen im Magen/Darm-Trakt
verursacht.
Erfindungsgemäß wird ein Beifuttermittel verfüttert, das einen
ernährungsmäßig wirksamen Anteil eines mit Alkali behandelten proteinhaltigen Materials enthält, das im ersten Magen nicht
abgebaut, aber im vierten Magen und im unteren Darmtrakt leicht assimiliert wird. Das erfindungsgemäße mit Alkali behandelte
proteinhaltige Material erhält man dadurch, daß das proteinhaltige Material in einem wäßrigen Medium zur Lösung gebracht,
der pH-Wert der in Lösung gebrachten Mischung auf etwa 9 bis etwa 13,5 eingestellt und das so gebildete Produkt zu einer
teilchenförmigen Zusammensetzung getrocknet wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform wird das mit Alkali behandelte
proteinhaltige Material vor dem Trocknen zur Bewirkung einer Eindickung eine bestimmte Zeit stehengelassen.
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Erhöhung der Fleisch-, Fett- und MiIchproduktion bei Wiederkäuern durch
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Verfütterung eines mit Alkali behandelten proteinhaltigen Materials
in einer ernährungsmäßig wirksamen Menge, das im ersten Magen im wesentlichen nicht verändert, aber im vierten
Magen und im unteren Darmtrakt assimiliert wird.
Die für die erfindungsgemäßen Zwecke brauchbaren proteinhaltigen
Materialien umfassen Sojamehl, Sonnenblumenmehl, Safflormehl,
Lupinen, Fleisch- und Knochenmehl, Blutmehl, Blut, Lymphe, Chylus, Molke, Eialbumin, andere tierische oder pflanzliche
Gewebe und Flüssigkeiten und deren Gemische. Die proteinhaltigen Futtermittel für Wiederkäuer haben im allgemeinen einen
Proteingehalt von etwa 80 bis etwa 95 % auf Trockenbasis. Dementsprechend werden sie oft zur Aufbesserung des Proteingehaltes
von Körnerfutter für Wiederkäuer verwendet. Körnerfutter enthält gewöhnlich nur 8 bis 10 % Protein, während für Rindvieh
und Milchkühe 14 bis 20 % Protein erforderlich sind. Zur Aufbesserung des Proteingehaltes des Futters für Wiederkäuer
wird dem Körnerfutter daher gewöhnlich ein Beifuttermittel mit etwa 30 bis etwa 95 % Protein in einer Menge von etwa 5 bis
etwa 20 % des Gesamtfuttermittels zugefügt. Wenn die Proteinmenge im Gesamtfutter 20 % überschreitet, bewirkt die über
20 % hinausgehende Menge Protein im allgemeinen keine verbesserte Fleisch-, Fett- und Milchproduktion .
Proteinhaltige Futtermittel werden gewöhnlich als Nebenprodukte in anderen Industriezweigen erhalten und dem Futter für Wieder-
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käuer aufgrund ihres Protein- und Aminosäuregehaltes zugemischt.
Diese proteinhaltigen Nebenprodukte können entweder in flüssiger oder fester Form vorliegen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die wirksamere Verwertung dieses Proteins.
Erfindungsgemäß erhalten die Wiederkäuer neben dem cellulosehaltigen
Futter, das sie beim Grasen aufnehmen, ein spezielles Beifuttermittel. Dieses enthält eine ernährungsmäßig wirksame
Menge eines proteinhaltigen Materials, das dem Abbau im ersten Magen widersteht, aber im vierten Magen und im unteren Darmtrakt
leicht assimiliert wird. Erfindungsgemäß ist eine ernährungsmäßig wirksame Menge des proteinhaltigen Materials eine
solche, die den Proteingehalt des Gesamtfutters über die 8 bis 10 % hinaus anhebt, die normalerweise im Körneranteil des Futters
enthalten sind, wodurch die Fleisch-, Fett- und Milchproduktion erhöht wird.-In einigen Fällen kann der Proteingehalt
der ernährungsmäßig wirksamen Menge 20 Gew.% des Gesamtfutters überschreiten. Die erfindungsgemäß eingesetzten Proteine können
tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht das als Beifuttermittel verwendete
proteinhaltige Material aus dem gesamten tierischen Blut, das beim Schlachten der Tiere z.B. in Fleischverpackungsbetrieben,
Schlachthäusern usw. anfällt. Der Feststoffgehalt des in dieser Weise gesammelten Blutes kann variieren, je
nachdem, bis zu welchem Grad es mit Waschwasser oder zur Rei-
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nigung des Bodens im Schlachthaus verdünnt wurde. Für die wäßrige Blutmischung gemäß der Erfindung kann der Feststoffgehalt
etwa 12 % bis etwa 21 % betragen. Man nimmt an, daß die Feststoffe etwa 50 % Albumin und etwa 50 % andere Blutproteine
enthalten. Dementsprechend enthält das hier verwendete Blut etwa 6 bis etwa 10,5 Gew.% Albumin und etwa 6 bis
etwa 10,5 Gew.% andere Blutproteine. Gemäß anderen bevorzugten Ausführungsformen werden im Handel erhältliche Sojamehle,
Fleisch- und Knochenmehle sowie Blutmehle als proteinhaltige Materialien eingesetzt.
Für die Verwendung im Beifuttermittel wird das proteinhaltige Material in einem wäßrigen Medium zur Lösung gebracht, der pH-Wert
der in Lösung gebrachten Mischung auf etwa 9 bis etwa 13,5 eingestellt und die Mischung dann zu einem teilchenförmigen
Material getrocknet. Wenn das proteinhaltige Material in trockener Form vorliegt, muß unter Mischen Wasser zum Lösen
des Proteins zugefügt werden. Es muß ausreichend Wasser verwendet werden, damit dieses in hinlänglicher Weise in die
Teilchen des Futtermittelproteins eindringt. Ein Verhältnis Wasser zu proteinhaltigern Material von 1:1 ist gewöhnlich
ausreichend, um diese Durchdringung zu bewirken. Ein Erhitzen der wäßrigen Lösung auf eine Temperatur von etwa 30 bis etwa
80°C unterstützt das Inlösungbringen des in trockener Form vorliegenden proteinhaltigen Materials. Wenn ein proteinhaltiges
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Material, wie tierisches Blut, in wäßriger Form erhalten wird, ist das Zumischen von weiterem Wasser und ein Erhitzen nicht
erforderlich.
Für die Einstellung des pH-Wertes des das Protein enthaltenden wäßrigen Mediums auf etwa 9 bis etwa 13,5 kann jedes geeignete
alkalische Mittel verwendet werden. Geeignete alkalische Mittel umfassen nicht-toxische Alkalimetallhydroxide und Erdalka-1!metallhydroxide.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse wurden mit Natriumhydroxid erzielt. Da der pH-Wert nach der anfänglichen
Einstellung des pH-Wertes der wäßrigen Lösung oft dazu neigt, abzufallen, kann es notwendig werden, weiteres alkalisches
Mittel zuzufügen, um die wäßrige Lösung innerhalb des vorgeschriebenen pH-Bereiches zu halten. Die löslich gemachte
proteinhaltige Mischung sollte während der Zugabe des alkalischen Mittels gerührt werden, damit dieses gleichmäßig im proteinhaltigen
Material verteilt wird. Die auf den angegebenen pH-Wert eingestellte Mischung kann auch auf eine Temperatur von
etwa 55 bis etwa 85 C erhitzt werden, um eine Gelierung vor dem Trocknen der Mischung zu bewirken.
Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung wird das auf den
angegebenen pH-Wert eingestellte proteinhaltige Material ausreichend lange stehengelassen, um eine Verdickung der Lösung
zu erreichen. Wirksam und zweckmäßig erwies sich ein Zeitraum von 12 Stunden. Die Verdickungsmaßnahme erleichtert das Trocknungsverfahren.
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Wenn die Proteinteilchen vollständig vom Wasser durchdrungen sind und der pH-Wert im vorgeschriebenen Bereich eingestellt
ist, kann das Produkt in einer beliebigen herkömmlichen Entwässerungsvorrichtung
oder in einem Trockner auf einen Feuchtigkeitsgehalt von unter etwa 20 Gew.% der proteinhaltigen Lösung
getrocknet werden. Bevorzugt für die Trocknung wird eine in der Landwirtschaft angewandte Trockenvorrichtung mit rotierender
Trommel.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
3028 1 einer wäßrigen Blutlösung aus einem Schlachthaus wurden mit Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von etwa 10,0 eingestellt.
Die wäßrige Lösung enthielt etwa 16 Gew.% Blutfeststoffe, von denen etwa die Hälfte, z.B. etwa 8 Gew.%, aus
Albumin bestanden. Eine 4 1-Probe der so behandelten wäßrigen Lösung wurde weiter mit Natriumhydroxidlösung behandelt,
worauf man eine wäßrige Lösung mit einem pH-Wert von etwa 10,5 erhielt. Diese Lösung ließ man etwa 18 Stunden bei Raumtemperatur
stehen. Danach wurde der pH-Wert der Lösung erneut gemessen, und es wurde festgestellt, daß er auf etwa 10,0 gefallen
war. Die wäßrige Lösung wurde weiter in vier 1 1-Anteile unterteilt. Diese Anteile wurden mit entionisiertem
Wasser zu wäßrigen Lösungen mit den folgenden Gehalten an Blutfeststoffen verdünnt:
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Probe I - 16 % Blutfeststoffe (etwa 8 % Albumin)
keine Verdünnung
Probe II - 14 % Blutfeststoffe (etwa 7 % Albumin) Probe III - 12 % Blutfeststoffe (etwa 6 % Albumin)
Probe IV - 10 % Blutfeststoffe (etwa 5 % Albumin)
Jede dieser vier Lösungen wurde dann zur Herstellung von neun
100 ml-Proben verwendet.
Die einzelnen Proben wurden mit Natriumhydroxid auf die folgenden pH-Werte eingestellt:
(1) 10,0 (4) 11,0 (7) 12,0
(2) 10,3 (5) 11,3 (8) 12,5
(3) 10,7 (6) 11,7 (9) 13,0
Jede dieser Proben wurde auf eine Gelbildung hervorrufende Temperatur
erhitzt, z.B. auf etwa 70 bis etwa 85°C. Jede Probe wurde während des Erhitzens ständig gerührt. Die Ergebnisse
dieses Versuchs sind nachfolgend aufgeführt:
Probe I - Proben mit 16 % Blutfeststoffen (etwa
8 % Albumin): Im pH-Bereich etwa 10,7 bis etwa 12,5 trat eine zufriedenstellende
Gelbildung auf.
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Probe II Probe III Probe IV
Proben mit 14 % Blutfeststoffen (etwa 7 % Albumin): Im pH-Bereich etwa 10,7
bis etwa 12,5 trat eine zufriedenstellende Gelbildung auf.
Proben mit 12 % Blutfeststoffen (etwa 6 % Albumin): im pH-Bereich etwa 10,7
bis etwa 12,0 trat eine zufriedenstellende Gelbildung auf.
Proben mit 10 % Blutfeststoffen (etwa
5 % Albumin): keine zufriedenstellende Gelbildung bei irgendeinem pH-Wert innerhalb
des untersuchten Bereiches.
Der vorliegend verwendete Ausdruck "zufriedenstellende Gelbildung"
bezeichnet ein Gel fester Konsistenz, das in einer in der Landwirtschaft angewandten Entwässerungsvorrichtung leicht
zu einer teilchenförmigen Zusammensetzung getrocknet werden kann.
In diesem Versuch wurde entlaktosiertes trockenes Molkepulver als Albuminquelle zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendet. 40 g entlaktosiertes Molkenpulver wurden mit 59 ml Wasser zu einer wäßrigen albuminhaltigen Lösung verdünnt.
Die entlaktosierte Molke enthielt etwa 24 Gew.% Albumin, so daß die wäßrige Lösung etwa 9 Gew.% Albumin aufwies. 1 g
Natriumhydroxidplättchen wurden dann in der wäßrigen Lösung zu einer Lösung mit einem pH-Wert von etwa 11,0 gelöst. Darauf
wurde die wäßrige Lösung durch eine Labor-Steinmühle geführt
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und die Mühle auf eine kleine Öffnung eingestellt. Die Mischung
wurde solange durch die Mühle geführt, bis ein glatt fließendes,
homogenes Produkt erhalten war. Der pH-Wert des homogenen Produkts
betrug 10,7. Es wurde dann in einem Wasserbad erhitzt. Bei etwa 70 C begann das Produkt zu gelieren. Es wurde noch
weiter erhitzt, bis bei einer Temperatur von etwa 85 C ein festes Gel erhalten war.
45,4 kg Ansätze von Sojamehl (Protein - Lösungsmittelextrakt mindestens 49 %) wurden in folgender Weise verarbeitet: In
einen Bandmischer mit einer Kapazität von 151 1 wurden 37,9 Wasser mit einer Temperatur von 40 C gegeben. Das Wasser wurde
mit 0,9 kg Natriumhydroxidplättchen versetzt. Dann wurde der Mischer in Betrieb gesetzt, bis das Natriumhydroxid gelöst
war, worauf man sofort 45,4 kg Sojamehl zugab. Das Sojamehl wurde in der Ätznatronlösung 5 Minuten gemischt und dann auf
einen Betonboden ausgeschüttet. Nach der Zugabe des Mehls zu der Ätznatronlösung dickte diese sichtbar ein, und es trat ein
starker Geruch nach Ammoniak auf. Mehrere 45,4 kg Ansätze wurden in dieser Weise behandelt. 20 dieser behandelten und vereinigten
Ansätze wurden in einem Berk-Ringtrockner bei einer Einlaßtemperatur von 316°C und einer Auslaßtemperatur von
82,2 C getrocknet. Das Endprodukt bestand aus einem feinen
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trockenen Mehl. Zur Kontrolle wurde eine gleiche Menge Produkt in identischer Weise, jedoch ohne Zugabe von Natriumhydroxid
hergestellt. Im Falle dieser Kontrollansätze trat keine sichtbare Verdickung des Materials ein, und es wurde auch kein Ammoniakgeruch
festgestellt.
Die Zusammensetzung des behandelten Materials war:
Sojamehl 100 lbs. Natriumhydroxid 2,2 lbs.
Wasser 100 lbs.
% | % Trocken substanz |
% Protein |
|
49 | ,5% | 97,8 % | — |
1 | ,1% | 2,2 % | 4,5 % |
49 | ,5% | — | — |
insgesamt 202,2 lbs. 100,1%
Der pH-Wert des mit Alkali behandelten nassen Materials betrug 11,8. Das behandelte nasse Material enthielt 50,5 % Trockensubstanz
und trocknete sehr schnell. Die Analyse des getrockneten und behandelten sowie des Kontrollsojamehls ergab:
Feuchtigkeitsgehalt 8,0 % 8,0 %
Protein (D.M.B.) 44,6 % 46,3 %
pH+ 9,8 6,2
1:4 Gewicht/Volumen-Dispersion in destilliertem Wasser von
10°C.
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37,9 1 wäßriges Blut mit einem Feststoffgehalt von 12 % aus
einem Schlachthaus wurden in einen Bandmischer· gepumpt. Zu dem Blut wurden 0,45 kg Natriumhydroxid, gelöst in 0,95 1
kaltem Wasser, gegeben. Die Alkali/Blut-Mischung wurde 5 Minuten gemischt, wonach der pH-Wert auf 11,0 stieg, das Material
eine dunklere Farbe annahm, seine Konsistenz dicker wurde und ein starker Ammoniakgeruch auftrat. Zu der alkalischen
Lösung wurden 18,1 kg Weizenkleie gegeben, worauf man
weitere 5 Minuten mischte. Das Gemisch ließ man 2 Stunden auf
einem Betonfußboden, worauf man es in einem Berk-Ringtrockner
trocknete. In dieser Weise wurden mehrere Ansätze behandelt.
Die Zusammensetzung des behandelten Materials war:
% Trocken- % Blutsubstanz protein
37,9 1 wäßriges Blut mit einem Feststoffgehalt von 12 %
Natriumhydroxid 1 lbs. 1 ,9 % 8,4 %
Weizenkleie
Insgesamt
Gesamtfeststoffe
Gesamtfeststoffe,% 38 %
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12 | lbs. | Blut | 22 | ,6 |
88 | lbs. | Wasser | ||
1 | lbs. | 1 | ,9 | |
40 | lbs. | 75 | ,6 | |
141 | lbs. | |||
53 | lbs. |
Durch die Zugabe der Kleie wurde der Gesamtfeststoffgehalt auf 28 % erhöht und eine leichte Trocknung ermöglicht. Die
Analyse des getrockneten Materials ergab:
Feuchtigkeitsgehalt 10,5 % Protein 32,1 %
pH+ 10,2
1:4 Gewicht/Volumen Dispersion in destilliertem Wasser von 10°C
49,9 kg handelsübliches Fleisch- und Knochenmehl mit einem Mindestgehalt
von 50 % Protein wurden in folgender Weise behandelt. 53 1 Wasser von 65 C wurden in einen Bandmischer gegeben. Das
Wasser wurde mit 0,99 kg Natriumhydroxid versetzt, worauf man 5 Minuten mischte. Das Fleisch- und Knochenmehl wurden dann zu
der Alkalilösung gegeben, und es wurde noch weitere 5 Minuten gemischt. Während dieses Mischens verdickte das Material, und
es entwickelte sich Ammoniak. Nach Beendigung des Mischens wurde das behandelte Mehl auf einen Betonfußboden gegossen und über
Nacht stehengelassen. Am folgenden Morgen wurde es im Berk-Ringtrockner getrocknet. Auf die gleiche Weise wurden mehrere Ansätze
hergestellt.
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Das behandelte Material hatte die folgende Zusammensetzung:
% Trocken- % substanz · Protein
Fleisch- und Knochenmehl 110,0 lbs.
Natriumhydroxid 2,2 lbs. 2,0 % 4,0 %
Wasser 140,0 lbs.
Insgesamt 252,2 lbs.
Gesamtfeststoffe 112,2 lbs.
Gesamtfeststoffe, % 44,5 %
Das behandelte nasse-Material hatte einen pH-Wert von 12,0 und
trocknete sehr wirksam. Die Trockenmasse betrug 44,5 %.
Die Analyse des getrockneten behandelten Mehls ergab:
Feuchtigkeitsgehalt 11,7 % Protein 52,0 %
pH+ 10,4
1:4 Gewicht/Volumen Dispersion in destilliertem Wasser von
1O°C.
In einen Bandmischer wurden 60,6 1 Wasser mit einer Temperatur
von 40 C gegeben. Dem Wasser wurden 1,5 kg Natriumhydroxid zu-
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gefügt, das durch 5 Minuten langes Mischen gelöst wurde. Zu dem alkalischen Wasser gab man 70,3 kg Sojabohnenvollmehl mit
36 % Protein, das in der Weise hergestellt worden war, daß man ganze Sojabohnen durch eine "Modem"-Mischmühle mit einem
4,7 mm-Sieb führte. Die gemahlenen Sojabohnen wurden mit dem alkalischen Wasser 5 Minuten lang gemischt, worauf eine Verdickung
eintrat und ein starker Ammoniakgeruch beobachtet wurde. 18 Stunden später wurde die Mischung in einen Berk-Ringtrockner
übergeführt und getrocknet. Auf die gleiche Weise wurden mehrere Ansätze behandelt. Weitere Ansätze wurden ohne
Zugabe von Natriumhydroxid hergestellt. Sie dienten als Kontrolle. Sie dickten weder ein, noch gaben sie Ammoniak ab. Die
behandelten Sojabohnen hatten folgende Zusammensetzung:
% Trocken- % substanz Protein
Ganze gemahlene
Sojabohnen 155,0 lbs.
Natriumhydroxid 3,3 lbs. 2,1 % 5,9 %
Wasser 160,0 lbs.
Insgesamt 318,3 lbs.
Gesamtfeststoffe 158,3 lbs.
Gesamtfeststoffe, % 49,7 %
Die Analyse des getrockneten Mehls ergab:
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behandelt Kontrolle
Feuchtigkeitsgehalt 11,8 % 10,9 % Protein 38,1 % 39,7 %
pH+ 10,2 6,5
1:4 Gewicht/Volumen Dispersion in destilliertem Wasser von
100C
In einen Bandmischer wurden 60,6 1 Wasser von 65 C gegeben. Das Wasser wurde mit 49,9 kg handelsüblichem Blutmehl mit
90 % Protein 5 Minuten lang vermischt. Dann wurden 2,0 kg Natriumhydroxid in 3,8 1 Wasser gelöst, das dann zu dem nassen
Blutmehl gegeben wurde. Anschließend mischte man 5 Minuten. Nach der Zugabe des Alkalis dickte das Blutmehl ein und gab
Ammoniak frei. Das mit Alkali behandelte Blütmehl trocknete sofort in dem Berk-Ringtrockner. In gleicher Weise wurden weitere Ansätze hergestellt. Das behandelte Blutmehl hatte die
folgende Zusammensetzung:
% Trocken- % substanz Protein
Blutmehl 110,0 lbs.
Natriumhydroxid 4,4 lbs. 4,0 % 4,4 %
Wasser 170,0 lbs. ·—
Insgesamt 284,4 lbs.
Feststoffe 114,4 lbs.
Gesamtfeststoffe, % 40,2 %
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Das behandelte nasse Material enthielt 40,2 % Trockensubstanz und trocknete leicht. Die Analyse des getrockneten Materials
ergab:
Feuchtigkeitsgehalt 5,0 % Protein 87 %
pH+ 10,0
1:4 Gewicht/Volumen Dispersion in destilliertem Wasser von
10°C
In einen Bandmischer wurden 45,4 1 Wasser von 65 C gegeben und
mit 0,99 kg Natriumhydroxid versetzt. Dann wurde 5 Minuten gemischt. Zu dem alkalischen Wasser gab man 45,4 kg Sojamehl
(Lösungsmittelextrakt 49 % Protein), das zuvor durch eine "Modem" -Mischmühle mit einem 4,7 mm-Sieb geführt worden. Dann
wurde noch 5 Minuten gemischt, wobei sich das Material verdickte und Ammoniak freisetzte. Das mit Alkali behandelte gemahlene
Sojamehl wurde dann sofort getrocknet. In gleicher Weise wurden weitere Ansätze behandelt.
Das behandelte gemahlene Sojamehl hatte die folgende Zusammensetzung:
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gemahlenes Sojamehl 100,0 lbs. Natriumhydroxid 2,2 lbs.
Wasser 120,0 lbs.
Insgesamt 222,2 lbs.
Gesamtfeststoffe 102,2 lbs. Gesamtfeststoffe, % 46,0 %
% Trockensubstanz
2,2 %
Protein
4,4 %
Das behandelte Material trocknete ohne Schwierigkeiten. Der Gehalt an Trockensubstanz betrug 46 %. Die Analyse des getrockneten
Materials ergab:
Feuchtigkeitsgehalt 12 % Protein 47 %
PH+ 9,9
1:4 Gewicht/Volumen Dispersion in destilliertem Wasser von 1O°C.
Nach dem Verfahren des Beispiels 4 mit Alkali behandelte Blutfeststoffe
wurden unter Verwendung von 5 % Zuckerrohrmelasse in 6,4 mm Pellets übergeführt. Die Pellets enthielten damit
etwa 20 % behandelte Blutfeststoffe, 75 % Weizenkleie und 5 % Melasse. Vier Milchkühe einer üblichen Herde wurden in zwei
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Gruppen von jeweils zwei Kühen unterteilt. Die Gruppen erhielten je Kopf und Tag 4,54 kg der behandelten Pellets bzw. 4,54 kg
übliche Konzentratpellets mit 18,0 % Protein. Die beiden Gruppen erhielten die- behandelten bzw. die Kontrollpellets 14 Tage
lang, worauf das Futter vertauscht und die Fütterung nochmals 14 Tage fortgesetzt wurde.
Die Pellets wurden einmal am Tag verabfolgt, und zwar morgens nach dem Melken. Für die Analyse wurden die in der zweiten Woche
jeder Fütterungsperiode erhaltenen Werte verwendet, wie es in Überkreuzversuchen üblich ist.
Durchschnittliche Milcherzeugung (lbs./Kopf/Tag)
Gruppe 1 54,1 (Kontrolle) 57,4 (behandelt)
Gruppe 2 52,0 (behandelt) 44,4 (Kontrolle)
Differenz 2_J_ 13,0
Der Behandlungseffekt wird auf (13,0 - 2,1)/2 = +5,45 lbs. oder
+11 % Zunahme geschätzt.
Daraus geht hervor, daß die Verfütterung von etwa 2 Ibs/Kopf/Tag
der nach Beispiel 4 mit Alkali behandelten Blutfeststoffe im
Vergleich zu 10 lbs. herkömmlichem Konzentrat die Milcherzeugung um 5,45 lbs. oder 11 % erhöhte.
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Beispiel 10
18 Milchkühe einer Herde erhielten je Kopf und Tag 10 lbs. eines
üblichen Konzentrats in Pelletform, das 18 % Protein enthielt. Die vorexperimentelle Periode dauerte 14 Tage. Danach wurden die
Kühe unter Berücksichtigung des Kalbungstages in zwei Gruppen von jeweils 9 Kühen unterteilt. Die eine Gruppe (Kontrollgruppe)
erhielt für weitere 14 Tage die bereits verfütterten Pellets, während die andere Gruppe (Behandlungsgruppe) je Kopf und Tag
10 lbs. der nach Beispiel 4 hergestellten und in Beispiel 9 erläuterten mit Alkali behandelten Blutpellets erhielt.
Die Milcherzeugung und die Zusammensetzung der Milch wurde täglich während der letzten 7 Tage der vorexperimentellen Periode
und der letzten 7 Tage der experimentellen Periode notiert. Der
Prozentsatz an Butter fett wurde mit dem "Milkotester" ermittelt, der Prozentsatz an Protein durch den "Pro-Milk" und der Prozentsatz
an Nichtfettfeststoffen durch die angegebene Schwerkraftmethode. Die Daten aus der experimentellen Periode wurden durch
Analyse der Kovarianz unter Verwendung der Daten in der vorexperimentellen Periode analysiert. Es wurden die folgenden Werte
festgestellt:
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— Zo ~
55 | ,82 | +6 | ,35 |
3 | ,34 | +0 | ,10 |
3 | ,61 | +0 | ,12 |
8 | ,86 | +0 | ,04 |
1 | 2,8 |
3,1 | |
3,4 | |
0,5 | |
1 | 4,7 |
1 | 5,5 |
1 | 3,4 |
Kon- Behänd- Diffe- Signi- prozentuale trolle lung renz fikanz Zunahme
Milcherzeugung 49,47
Fett, % 3,24 3,34 +0,10 N.S.
Protein, % 3,49
N.F., % 8,83 8,86 +0,04 N.S,
Fettausbeute 1,607 1,843 +0,236
Proteinausbeute 1,733 2,002 +0,269
N.F.-Ausbeute 4,356 4,938 +0,582
signifikant bei 1 %
signifikant bei 5 % N.S. nicht signifikant
Aus den vorstehenden Werten geht hervor, daß die Verfütterung von etwa 2 lbs./Kopf/Tag der nach dem Verfahren des Beispiels
4 erhaltenen, mit Alkali behandelten Blutfeststoffe im Vergleich zu 10 lbs. herkömmlichem Konzentrat die Milchproduktion um
6,35 lbs./Kopf/Tag oder 12,8 % erhöhte. Die Zusammensetzung
der Milch wurde nicht wesentlich verändert mit der Abweichung, daß der Proteinprozentsatz etwas höher war. Die Ausbeute an
allen Komponenten der Milch wurde wesentlich erhöht, insbesondere die Proteinausbeute. Die erzielten Ergebnisse sind ähnlich denen,
die durch direkte Einführung von Kasein in den auf den ersten Magen folgenden Verdauungstrakt erzielt wurden.
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6 Milchkühe einer üblichen Herde wurden in zwei Gruppen von jeweils 3 Kühen unterteilt, wobei man für die Gruppenbildung
den Kalbungstag berücksichtigte. Die eine Gruppe erhielt pro
Kopf und Tag 5 lbs. des nach dem Verfahren des Beispiels 3 erhaltenen mit Alkali behandelten Sojamehls mit 49 % Protein
durch Lösungsmittelextraktion in Form von 6,4 mm Pellets mit 5 % Melasse. Die andere Gruppe erhielt je Kopf und Tag 5 lbs.
nach dem Verfahren des Beispiels 3 erhaltenes, jedoch nicht mit Alkali behandeltes Sojamehl mit einem Proteingehalt von
49 % durch Lösungsmittelextraktion, ebenfalls in Form von 6,4 mm Pellets mit 5 % Melasse. Die Kühe erhielten die behandelten
bzw. nicht behandelten Sojamehlpellets einmal am Tag morgens nach dem Melken. Die von den einzelnen Kühen erzeugte
Milch wurde jeweils nach dem Melken notiert. Die Fütterung erfolgte in einem doppelten Überkreuzversuch in drei Perioden
von jeweils 2 Wochen wie folgt:
Woche 1 & 2 Woche 3 & 4 Woche 5 & 6 Gruppe I nicht behandelt behandelt nicht behandelt
Gruppe II behandelt nicht behandelt behandelt
Zwei Kühe in der Gruppe I verweigerten die Aufnahme der nicht behandelten Ration im ersten überkreuzversuch und mußten daher
aus diesem Versuch entfernt werden. Damit blieb in der Gruppe I nur eine Kuh und in der Gruppe II waren drei Kühe vorhanden. Die
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Werte für die Analyse wurden aus der zweiten Woche jeder Periode entnommen, wie dies für überkreuzversuche üblich ist. Die erhaltenen
Ergebnisse wurden nach der Methode der kleinsten Quadrate mit passenden Konstanten für die Kühe, Zeitabschnitte und Behandlungen
ausgewertet. Die kleinsten Quadratkonstanten waren:
Kuh 1 59,85 lbs./Kopf/Tag
Kuh 2 40,84 lbs.
Kuh 3 35,60 lbs.
Kuh 4 57,41 lbs.
Periode 1 - 1,41 lbs.
Periode 2 0,0 lbs.
Periode 3 - 4,45 lbs.
nicht behandelt 0,0 lbs.
behandelt 6,05 lbs.++(SE = 0,72 Ib.)
signifikant bei 1 %
Das behandelte Sojamehl erhöhte die Milcherzeugung im Vergleich zum unbehandelten Sojamehl um +6,05 lbs. oder +12,5 % über den
Durchschnitt von 48,45 lbs.
Nach dem Verfahren des Beispiels 6 hergestellte mit Alkali behandelte
gemahlene ganze Sojabohnen, die 36 % Protein und 18 %
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Öl enthielten, wurden unter Verwendung von 5 % Melasse in 6,4 mm
Pellets übergeführt. Nach dem Verfahren des Beispiels 7 hergestellte gemahlene ganze Sojabohnen, die jedoch nicht mit Alkali
behandelt worden waren, wurden mit 5 % Melasse ebenfalls in 6,4 mm Pellets übergeführt. 18 Milchkühe wurden unter Berücksichtigung
der Kalbungsdaten in drei Gruppen von jeweils 6 Kühen unterteilt. Alle 18 Kühe erhielten in einer vorexperimentellen
Periode von 14 Tagen je Kopf und Tag 4,4 lbs. übliche Konzentratpellets
mit 18 % Protein. Nach Ablauf dieser vorexperimentellen Periode erhielt eine Gruppe weiter 4,4 lbs. dieser Pellets, die
zweite Gruppe 4,4 lbs. der unbehandelten Sojabohnenpellets und
die dritte Gruppe 4,4 lbs. der behandelten Sojabohnenpellets.
Die experimentelle Periode dauerte 14 Tage. Die Milcherzeugung
und die Zusammensetzung der Milch wurden während der letzten 7 Tage der vorexperimentellen Periode und der letzten 7 Tage
der experimentellen Periode nach jedem Melken aufgezeichnet. Der Prozentsatz an Butterfett wurde mit dem "Milkotester" ermittelt,
der Prozentsatz an Protein durch den "Pro-Milk" und der Prozentsatz an festen Nichtfettstoffen aufgrund der Schwerkraft.
Die Daten der Behandlungsperiode wurden durch Kovarianz unter . Verwendung der Daten aus der vorexperimentellen Periode ausgewertet.
.
309810/0953
Behandelte unbohandelte bohandelt-
Kontrolle Kontrolle unbchandelt
Milcherzeugung, lbs./Tag +J,75++ O,09+ +0,66 NS
Gesamt feststoffe,
lbs./Tag +0,507 +0,337 NS +0,170 NS
Fet 1 erzeugung, ]bs/T.vt <O,225f+ H-n, 101 NS 4O,1214
Nicht! . tt-Fest st oi 1 t ,
lbR./T.nj ^), 291° +0,2 38 NS HJ, 9 53 NS
signifikant bei 1 "·
si tjni f ikant. \:<:i r>
NS nicht signiiikanl.
Die behandelten Sojabohnen erhöhten die Milcherzeugung, die Fetterzeugung, die Urzeugung von Nichtfett-Fest stoffen sowie
den Gesamtlost :? toi f gehalt wesentlich gegenüber den herkömmlichen
KonBentialρ<Ί leis. Die unbehandelten Sojabuhnen erhöhten
die Mi lchori'.fugung grgenüboi den herkömmlichen I'ellets, aber
nicht die Fet t ■ r Vcngung , die Erzeugung an Nicht, f.et.1 -Fest st.of f en
oder die Grsan>'ausbeute. Obgleich die behandelte Gruppe die
nicht behandelte Gruppe? hinsichtlich der Mi 1 chausboute, der
Gesamt fist st oi ie , der Fett ausbeute und der Ausbe-ute an Nichtfett-Fest
stoff en übertraf, war lediglich die Fett ausbeute stark
verschieden. Die Überfühlungsrate von öl in Butter! et t betrug
31 r iür die behandelten Sojabohnen im Vergleich zu nur 14 %
für die? nicht behandelten Sojabohnen.
9 0 9 8 10/0953
Beispiel 13
Nach dem Verfahren des Beispiels B hergestelltes, mit Alkali
behandeltes Sojamehl eines Proteingeh.ιlte:; von 49 ΐ; durch
Lösungsmittelextraktion wurde mit rj '\ Melasse pelletisiert.
Unbehandeltes hiindelsübliches Sojamehl mit 49 '!>
Protein durch Lösungsmittelextraktion wurde ebenfalls mit 5 .. Melasse pelletisiert.
18 Kühe wurden in 6 Gruppen von jeweils 3 Kühen unterteilt und 28 Tage Lang nach folgendem Schema gefüttert:-"
Periode 1, 2 Wochen | Periode 2, 2 Wochen | |
Gruppe 1 | P | T |
Gruppe 2 | P | P |
Gruppe J | U | T |
Gruppe 4 | U | P |
Grupx^e 5 | T | P |
Gruppe 6 | T | P |
wobei P = 4,4 lbs./Kopf/Tag handelsübliche Pellets mit 18 %
Protein
U = 4,4 lbs./Kopf/Tag nicht behandelte Sojamehlpeliets
T = 4,4 lbs./Kopf/Tag behandelte Sojamehlpeilets
Während der zweiten Woche jeder Periode wurde der Fettprozentsatz jeder Milch (Milkotester) und der Prozentsatz an Nicht-
909810/0953
fett-Feststoffen tägLich notiert. Daten aus einer vorhergehenden
vorexperimente L Lon Periode wurden ais Kovarianten verv/endet. Die erhaltenen Ergebn Lsse wurden unter Anwendung der kleinsten
Quadratmethode mit passenden Konstanten für die Gruppen, Perioden,
Behandlungen und die lineare Regression in der vorexperimentelLen
Periode ausgewertet. Es traten keine wesentlichen Unterseil iede in den Komponenten der Milch auf, jedoch waren das
Milchfett und die tlichtfett-Feststoffe bei Anwendung des behandelten
.Sojamehls erhöht.
T - P
U-P
τ - υ
Milcherzeugung, lbs. Fetterzeugimg, lbs.
Erzeugung von Nichttett-Feststoffen,
lbs.
2,14
0,05
0,05
O, 19
1,28 NS 0,86 NS 0,04 NS 0,09+
0,16 NS 0,02 NS
signifikant bei r3 i
signifikant bei 10 &
NS nicht signifikant
Obgleicii die Erhöhung der Milcherzeugung aufgrund der Behandlung
geringer war als in den anderen Versuchen, muß festgestellt
werden, daß sich diese Kühe in einem Zustand geringer v/erdender Milcherzeugung vor dem Trockenstehen mit abnehmendem Grünfutter
befanden.
10/0953
Um die Gleichwertigkeit der Alkalibehandlung von proteinhaltigem
Futter als Schutzbehandlung im Vergleich zur Denaturierung durch Anwendung von Hitze zu veranschaulichen, wurde der folgende
Versuch durchgeführt. Bei 28 Milchkühen einer Herde wurde
während einer 7 Tage dauernden vorexperimenföl lon Periode die
Milcherzeugung notiert. Aufgrund der individuellen Milcherzeugung
während dieses Zeitraums wurden die Kühe in vier Gruppen von jeweils 7 Kühen unterteilt, so daß die Gruppenini ttel ähnlich
viaren. Die vier Gruppen erhielten dann während 2 Wochen
die folgenden Rationen:
Gruppe I 11 lbs ./Kopf/Tag handelsü! liehe Pellets mit
18 I Protein
Gruppe II 11 lbs./Kopf/Tag, unbehandr ! if π Blutmehl
Gruppe III 11 lbs./Kopf/Tag, alkalib<
lMndolfes Bluimehl Gruppe IV 11 lbs. /Kopf /Tag , alkal ib; h.>ndeH e Blut feststoffe
Das unbehandell e Blufmehl bestand au:." .!:' huidd ȟb Li ehern
Rl uf mehl und 7fi T- W<
i ,renklei e, da:; mit ' M· l.inr.c pe llefisiert
Das behandelte Blutmehl bestand aus 22 ', lianiielsübl i ehern Blutmehl,
das nach dem Verfahren des Beispiel:; 7 behandelt worden
war, und 78 ? Weizen!: 1 eie, pelletisiert mit 5 '. Heiasse.
909810/09S3
Die behandelten Blutfeststoffe bestanden aus 22 % Blutfeststoffen,
die nach dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt worden waren, und 78 % Weizenkleie, pelletisiert mit 5 % Melasse.
Aufgrund der in vitro-Methode des Beispiels 15 waren alle drei Blutproteine nahezu zu 100 % geschützt, zwei waren in erfindungsgemäßer
Weise mit Alkali behandelt und eines war in vollständig nicht-denaturiertem Zustand mit Alkali behandelt.
Während der Behandlungsperiode erhielten die Kühe 6,6 lbs./Kopf
nach dem morgendlichen Melken und 4,4 lbs./Kopf nach dem abendlichen
Melken. Das Grasfutter hatte geringe trockene Sommerqualität.
Die Milchproben wurden während der zweiten Woche der experimentellen
Periode entnommen und auf ihren Prozentsatz an Fett (Milkotester), Prozentsatz an Protein (Pro-Milk) und ihren
Prozent an Nichtfett-Feststoffen (Schwerkraftmethode) untersucht.
Die erhaltenen Werte wurden unter Anwendung der Kovarianzmethode
und der vorexperimentellen Werte als Kovarianten ermittelt. Die
eingestellten Mittel waren wie folgt:
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Eingestellte Mittel Milchausbeute, lbs./Kopf/Tag
nicht eingestellt |
9 | einge stellt |
Differenz gegenüber der Kontrolle |
|
übliche Pellets | 41, | 3 | 43,4 | |
unbehandeltes Blut mehl |
46, | 5 | 46,1 | +2,7+ |
behandeltes Blutmehl | 46, | 45,2 | +1,6 NS |
behandelte Blutfeststoffe 47,6
46,3
+2,9
signifikant bei 5 % NS nicht signifikant
Es bestanden keine wesentlichen Unterschiede zwischen den herkömmlichen
Pellets und den Blutmehlen bezüglich der nicht eingestellten und der eingestellten Mittel für den Prozentsatz an
Fett, den Prozentsatz an Protein und den Prozentsatz an Nichtfett-Feststoffen.
Um den verringerten biologischen Abbau der erfinaungsgemäß
behandelten Proteine im ersten Magen zu veranschaulichen, wurde das folgende Verfahren angewandt. Etwa 2,0 bis 2,5 g von be-
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handeltem sowie unbehandeltem Proteinfutter, das ein Sieb mit
einer Maschenweite von 850 ,um passierte und von einem Sieb mit einer Maschenweite von 250,um zurückgehalten wurde, wurden
anaerob in frisch filtrierter Flüssigkeit des ersten Magens 20 Stunden bei 39 C inkubiert. Nach Ablauf der Inkubationszeit
wurde eine doppelte 1 ml-Probe der Flüssigkeit aus jedem Inkubationsversuch
entfernt und zur Bestimmung des Ammoniaks nach der Methode von Conway 1950 verwendet, d.h. der in der Flüssigkeit
des ersten Magens durch mikrobiologische Desaminierung des Proteins freigesetzte Ammoniak wird in einer Borsäurelösung
absorbiert und direkt mit Chlorwasserstoffsäure titriert. Um
eine Ammoniakerzeugung in der Flüssigkeit des ersten Magens während der Inkubation zu ermöglichen, wurde ein Versuch nur
mit Flüssigkeit des ersten Magens durchgeführt. Als Beispiel für ein leicht lösliches Protein wurde ferner saures Kasein
inkubiert.
Die Inkubationen wurden mit den folgenden Materialien durchgeführt:
(i) saures Kasein
(i) saures Kasein
(ii) unbehandelte Sojabohnen nach dem Verfahren des Beispiels
6 ohne Zugabe von Alkali
(iii) unbehandelte Sojabohnen nach dem Verfahren des Beispiels 6
(iv) unbehandeltes Sojamehl nach dem Verfahren des Beispiels 3 ohne Zugabe von Alkali
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(ν) behandeltes Sojamehl nach dem Verfahren des Beispiels 3
(vi) handelsübliches Lösungsmittelextrakt-Sojamehl
(vii) behandeltes Sojamehl nach dem Verfahren des Beispiels 8
(viii) handelsübliches Fleisch- und Knochenmehl
(ix) behandeltes Fleisch- und Knochenmehl nach dem Verfahren des Beispiels 8
(x) handelsübliches Blutmehl
(xi) behandeltes Blutmehl nach dem Verfahren des Beispiels 7
(xii) gemahlene ganze Lupinen
Alle Ergebnisse sind als mg gewonnener Ammoniakstickstoff (über
dem Kontrollversuch) je mg zur Probe zugefügten Stickstoffs ausgedrückt. Der Stickstoffgehalt der Probe wurde als 0,16
Trockensubstanzprotein angenommen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
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mg gewonnener | Tabelle 1 | II | 156 | III | Inkubation | Stickstoff | in der Probe | 0, | 248 | O | |
Ammoniakstickstoff (gegenüber der Kontrolle)/mg | ,186 0f | 043 | 0,243 | IV V | 0, | 113 | I | ||||
Probe | ,169 0, | 010 | 0,128 | 0,323 0,278 | VI | 0, | 035 | ||||
(i) | I | ,056 -0, | 114 | 0,058 | 0,261 | 0, | 131 | ||||
(ii) | 0, | 0, | 046 | 0, | 008 | ||||||
(O | (iii) | O1 | -o, | 0,148 | 0, 0, |
205 032 |
|||||
O co |
(iv) | O1 | 0,125 0,029 |
0,029 | 0, | 112 | |||||
SD ο |
(V) | 0,133 | 0,297 0,192 0,063 |
0, | 069 - | ||||||
O | (Vi) (vii) |
0,080 | o, | 017 | |||||||
953 | (viii) | 0,030 | 0,091 | o, | 011 | ||||||
(ix) | 0,005 | 0,058 | 0, | 103hO | |||||||
(X) | 0,006 | VII Durchschnitt | 837822 | ||||||||
(xi) | 0,290 | ||||||||||
(xii) | alle Ammoniakstickstoffbestimmungen doppelt Nr. IV stellt das Mittel aus vier Wiederholungen Nr. V stellt das Mittel aus zwei Wiederholungen Nr. VI stellt das Mittel aus zwei Wiederholungen |
||||||||||
Fußnote ι | dar dar dar 71 |
||||||||||
0,015 | |||||||||||
0,016 | |||||||||||
0,103 | |||||||||||
: (a) (b) (C) (d) |
|||||||||||
Die Zahlen in der Tabelle 1 zeigen deutlich, daß die Desaminierung
bei den behandelten Materialien wesentlich geringer ist als bei den unbehandelten Materialien. Die Ergebnisse für (ii)
gegenüber denen für (iii) und für (iv) gegenüber denen für (v) zeigen ferner, daß die verringerte Desaminierung nicht auf die
Trocknungsstufe zurückzuführen ist, da beide dieser Kontrollmaterialien (ohne Alkali) mit Wasser behandelt und in gleicher
Weise wie die behandelten Proben getrocknet wurden. Die Zahlen für die nicht behandelten Materialien demonstrieren auch den
wohlbekannten Effekt der Hitzebehandlung auf die Widerstandsfähigkeit verschiedener behandelter Futtermittel gegenüber einer
Desaminierung im ersten Magen. So ist mit Wasserdampf koaguliertes/getrocknetes
handelsübliches Blutmehl, das nur zu 1 bis 3 % löslich ist, nahezu vollständig in natürlicher Weise geschützt,
so daß durch die Alkalibehandlung nur eine unwesentliche Verbesserung
möglich ist. Handelsübliches Fleisch- und Knochenmehl, das durch Kochen getrocknet wurde, zeigt einen Desaminierungsgrad
entsprechend der Hälfte von dem von Kasein,ebenso wie getrocknete Sojabohnen und erneut getrocknetes Sojamehl,
während lösungsmittelextrahiertes, nicht erneut getrocknetes Sojamehl und nicht bearbeitete Lupinen einen Desaminierungsgrad
aufweisen, der etwa dem von Kasein entspricht.
Dementsprechend ist der erfindungsgemäß erzielte Effekt bei
solchen proteinhaltigen Futtermitteln am größten, die den ge-
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ringsten Grad an natürlichem Schutz besitzen, obgleich in allen
Beispielen eine Verbesserung erzielt wird.
In der Tabelle 2 sind die Ergebnisse der Tabelle 1 als prozentualer
Schutz in bezug auf Kasein wiedergegeben. Man erhält diese Werte, indem man die Desaminierungszahl für jede Probe
als Prozentsatz der Desaminierung von Kasein nimmt und als Differenz
von 100 % ausdrückt.
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I | 9 | II | Tabelle 2 | , % | V | VI | VII | Durchs chnitt | |
70 | 72 | Relativer Schutz | Inkubation | 43 | |||||
106 | IV | 84 | |||||||
Probe | 27 | III | 47 | 37 | |||||
(ii) | 129 | 47 | 90 | 109 | |||||
(iii) | 76 | 31 | 29 | ||||||
(iv) | 84 £ | ||||||||
(ν) | 9 | 65 | 55 | ||||||
(Vi) | 49 | 80 | 77 | 72 | |||||
(vii) | 88 | 98 | 95 | 94 | |||||
(viii) | 45 | 98 | 94 | 96 | |||||
(ix) | 67 | 17 | 17 | ||||||
(X) | 88 | ||||||||
(Xi) | 95 | ||||||||
(xii) | |||||||||
Danach wird die Kaseinzahl bei jeder Inkubation als zu O %
geschützt angenommen, und alle anderen Proben werden in bezug auf diese Basis ausgedrückt. Die Tabelle 2 zeigt, daß in bezug
auf Kasein die behandelten Materialien im wesentlichen gegen eine Desaminierung geschützt sind. Der geringste Schutz tritt
bei Lupinen mit 64 % auf, während die unbehandelten Materialien im wesentlichen zu weniger als 50 % geschützt sind. Eine Ausnahme
stellt das Blutmehl dar, das als nahezu vollständig unlöslich bekannt ist. Nach der Inkubation wurde der pH-Wert der
Flüssigkeit des ersten Magens in mehreren Proben geprüft, um zu gewährleisten, daß der pH-Wert des behandelten Materials
den Stoffwechsel der Flüssigkeit vom ersten Magen nicht beeinträchtigt hat. Typische Beispiele sind:
behandelt unbehandelt Sojamehl
6,55 | 6,62 |
6,60 | 6,60 |
6,55 | 6,55 |
6,66 | 6,58 |
6,90 | 7,05 |
5,5 | 5,9 |
5,8 | 6,0 |
5,7 | 5,4 |
6,3 | 6,4 |
6,2 | 6,8 |
Lupinen Blutmehl
Daraus geht klar hervor, daß der pH-Wert der Probe ohne Einfluß auf den der inkubierten Flüssigkeit des ersten Magens
ist.
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Die Erfindung stellt somit proteinhaltige Materilien zur Verfügung,
die überraschenderweise gegenüber einem Abbau im ersten Magen von Wiederkäuern im wesentlichen resistent sind, im
vierten Magen und im unteren Darmtrakt aber leicht assimiliert werden. Damit wird eine wirksamere Verwertung proteinhaltiger
Futtermittel ermöglicht, die ihrerseits zu einer erhöhten Fleisch-, Fett- und Milchproduktion führt.
schrbü
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Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung eines Beifuttermittels nach
Patent (Patentanmeldung P 27 10 554.0), dadurch gekennzeichnet, daß man ein proteinhaltiges Material
in einem wäßrigen Medium zur Lösung bringt, den pH-Wert auf etwa 9 bis 13,5 einstellt und dann zu einer
teilchenförmigen Zusammensetzung trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das proteinhaltige Material aus tierischen oder pflanzlichen
Proteinen besteht.
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tierischen Proteine aus Fleisch- und Knochenmehl,
Blutmehl, Blut, Lymphe, Chylus, Molke, Eialbumin oder deren Gemischen bestehen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das proteinhaltige Material aus wäßrigem Blut mit
etwa 12 bis etwa 21 % Blutfeststoffen besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des wäßrigen'Blutes £u£ etwa 10,7 bis etwa
13,5 eingestellt wird.'
6. Verfahren, nach Anspruch 1 und 2y· dadurch gekennzeichnet,
daß das proteinhaltige Material aus entlaktosiertem, trockenem Molkepulver besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lösung der entlaktosierten Molke mit
eingestelltem pH-Wert vor dem Trocknen zur Herbeiführung einer Gelierung auf etwa 55 bis etwa 85°C erhitzt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das proteinhaltige Material pflanzlicher Herkunft
ist und aus Sojamehl, Sonnenblumenmehl, Safflormehl und deren Gemischen besteht.
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9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß
das proteinhaltige Material etwa 30 bis etwa 9S Gew.%
Protein enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das in Lösung gebrachte proteinhaltige Material durch Zugabe eines nicht toxischen Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxides
auf einen pH-Wert von etwa 9 bis etwa 13,5 einstellt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
man Natriumhydroxid verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das in Lösung gebrachte proteinhaltige Material mit eingestelltem pH-Wert auf einen Feuchtigkeitsgehalt von
unter etwa 20 Gew.% trocknet.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das in Lösung gebrachte proteinhaltige Material mit eingestelltem pH-Wert vor dem Trocknen eine ausreichend
lange Zeit zum Eindicken stehenläßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man das in Lösung gebrachte proteinhaltige Material mit
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eingestelltem pH-Wert etwa 12 Stunden eindicken läßt.
15. Beifuttermittel nach Anspruch 1 bis 14.
16. Die Verwendung des nach Anspruch 1 bis 14 hergestellten
proteinhaltigen Materials als Futtermittelbestandteil oder zusätzlich zu Futtermitteln für Wiederkäuer.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/828,152 US4225620A (en) | 1977-08-26 | 1977-08-26 | Method for feeding ruminant animals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2837822A1 true DE2837822A1 (de) | 1979-03-08 |
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