DE2837544C3 - Legetisch für gemusterte Stoffe - Google Patents

Legetisch für gemusterte Stoffe

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DE2837544C3 DE19782837544 DE2837544A DE2837544C3 DE 2837544 C3 DE2837544 C3 DE 2837544C3 DE 19782837544 DE19782837544 DE 19782837544 DE 2837544 A DE2837544 A DE 2837544A DE 2837544 C3 DE2837544 C3 DE 2837544C3
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/005Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Legetisch für gemusterte Stoffe, der mit gleichmäßig über seine Oberfläche verteilten, die Tischplatte senkrecht durchstoßenden Nadeln bestückt ist
Auf einem solchen Legetisch wird eine Vielzahl von Stoffbahnen übereinander gelegt, damit dann daraus in einem Arbeitsgang eine Vielzahl von Kleidungsstücken zugeschnitten werden. Hierbei müssen die Stoffbahnen genau mustergerechi übereinander gelegt werden, denn der Zuschnitt soll günstig auf das Muster abgestimmt sein. In dieser Lage werden die übereinander gelegten Stoffbahnen von den Nadeln festgehalten. Die Nadeln sind nach einem bestimmten Raster vorgesehen.
Aus der DE-OS 21 41 362 ist bereits ein Legetisch dieser Art bekannt, bei dem jeweils eine Gruppe von Nadeln auf einer Leiste angeordnet ist, die unterhalb der Tischplatte auf und ab beweglich ist Die Leiste mit den Nadeln wird mittels einer Schraubspindel über ein Hebegestänge oder mittels eines Hubzylinders angehoben und abgesenkt. Nachteilig ist hierbei, daß die Nadeln nur ungenügend auf die Schk.'ilinien einstellbar sind, da sie allenfalls in Längsrichtung der Leiste verstellbar sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Legetisch dieser Art derart auszubilden, daß die Nadeln auf jedes beliebige Schnittmuster ausgerichtet wer Jen können. Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angegeben. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist jede Nadel innerhalb der Grundfläche einer Scheibe beliebig verschieblich. Die gesamte Tischfläche ist überdeckt mit einer Vielzahl von Reihen dieser Scheiben.
Des weiteren ist vorgesehen, daß die Nadeln — anders als bei der DE-OS 21 41 362 — einzeln unter die Tischplatte einziehbar und wieder ausschiebbar sind. Man braucht also immer nur die jeweils benötigten Nadeln über die Tischfläche auszufahren. Nähert sich beim Ausschneiden das Schneidwerkzeug einer Nadel, so wird über einen Berührungskontakt das Zurückziehen der Nadel bewirkt. In diesem Moment des Zurückziehens der Nadel ist das Messer schon unmittelbar an der durch die Nadel fixierten Stelle angelangt, so daß die genaue Lage des Stoffstapels nicht mehr verloren gehen kann.
Die Erfindung ist durch eine Reihe weiterer vorteilhafter Merkmale ausgestaltet, die in den Unteransprüchen angegeben sind. Zur näheren Erläuterung der Erfindung einschließlich der weiteren Merkmale
wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Tisch,
Fig.2 einen Schnitt durch eine Nadelhalterung gemäß der Erfindung in der Stellung zur Radialeinstellung der Nadel,
Fig.3 die Einstellvorrichtung einer Nadel in einer Zwischenstellung zur Winkeleinstellung,
Fig.4 die Einstellvorrichtung bei abgezogenem Schlüssel, also arretiert,
F i g. 5,6, 7 eine abgewandelte Einstellvorrichtung in drei unterschiedlichen Phasen,
Fig.8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.5,6,7und
Fig.9 ein schematisches Schaltbild zum Ein- und Ausfahren der Nadeln.
Die Tischplatte 1 ist etwa 2$ m lang, 1,8 m breit und
3 cm dick. Die Nadeln 2 sind nicht fest auf der Tischplatte 1 angebracht, sondern beweglich längs eines Schützes 3 einer kreisförmigen Scheibe 4. welche um ihren Mittelpunkt drehbar in einen kreisförmigen Ausschnitt der Tischplatte 1 eingesetzt ist Die Ausschnitte mit den je eine Nadel 2 tragenden Scheiben
4 sind so dicht wie möglich nebeneinander auf der Tischfläche angeordnet nach auf Lücke gegeneinander versetzten Reihen. Zwischen zwei benachbarten Ausschnitten verbleibt jeweils nur ein Steg 5, der an der engsten Stelle etwa 1 cm dick sein mag (Fig. 1). Die Scheiben 4 liegen alle in einer Ebene mit der Tischplatte 1. Im Randbereich in den jeweils verbleibenden Lücken ist jeweils noch eine Nadel 6 fest angeordnet (es könnte allerdings auch eine bewegliche Nadel 2 auf einer entsprechend kleineren Platte vorgesehen sein).
Jede Scheibe 4 hat einen vorstehenden Rand 7. der gleitbar auf einer entsprechenden, eingesenkten Schulter 8 des jeweiligen Ausschnitts der Tischplatte 1 aufliegt(Fig. 2).
)ede Nadel 2 kann also auf jeden beliebigen Punkt des jeweiligen kreisförmigen Ausschnitts eingestellt werden. Die Schulter 8 ist so schmal wie möglich, um den »toten Raum« so klein wie möglich zu halten.
Die Nadeln 2 sind — über einen noch zu beschreibenden Zylinder — an einer Gewindemutter 9 gehaltert, die längs einer parallel unterhalb des Schlitzes 3 angebrachten Gewindespindel 10 verschraubbar ist. Die Gewindespindel 10 trägt außen ein Zahnrad 11. welches auf einem unterhalb der Tragschulter 8 angebrachten Zahnkran? 12 kämmt. Der Zahnkranz 12 ist unterhalb des Zahnrades 11 in einer Ausdrehung am unteren Rande des die Scheibe 4 aufnehmenden Ausschnittes der Tischplatte 1 eingesetzt. Die Gewindespindel 10 ist zusammen mit der Gewindemutter 9 und der an ihr sitzenden Nadel 2 um eine horizontale, quer zum Schlitz 3 verlaufende Achse auf- und nieder schwenkbar. Und zwar ist die Gewindespindel 10 mittels einer Kugel 15 an ihrem rückwärtigen Ende in zwei entsprechenden, zusammengefügten Lagerkasten 16 gelagert, die im äußersten Randbereich der Scheibe 4 eingesetzt sind, Und zwar haben die Lagerkalotten 16 je zwei hochstehende Fortsätze 17; zwischen diese Fortsätze 17 greift eine von der Scheibe 4 nach unten vorstehende Zunge 18, mit der die Fortsätze 17 verschraubt sind. Der vordere Bereich der Gewindespindel 10 ist im Durchmesser verkleinert als Lagerzapfen 19 ausgebildet, der in einem an der Unterseite der Scheibe 4 angebrachten Lager 20 gelagert oder besser gesagt seitlich geführt ist, und zwar so, daß die Gewindespindel 10 zwar auf- und abschwenkbar ist, jedoch in Umfangsrichtung gegenüber der Scheibe 4 festgelegt ist Am vorderen Ende des Lagerzapfens 19 ist das Zahnrad 11 festgemacht Am hinteren Ende des Lagerzapfens 19 greift mittels eines Ringes 21, der mittels zweier Federringe 22 fixiert ist, eine Zugfedtr 23 an, die an der Scheibe 4 festgemacht ist, um die Gewindespindel 10 entgegen der Schwerkraft nach oben zu ziehen und damit das Zahnrad 11 außer Eingriff
ίο mit dem Zahnkranz 12 zu bringen sucht
Oberhalb des Lagerzapfens 19 hat die Scheibe 4, sowie das Lager 20, eine Bohrung 24, durch die der Lagerzapfen 19 von oben für ein Werkzeug zugänglich ist und zum Zahneingriff niedergedrückt werden kana Hierzu dient ein besonders ausgestalteter Schlüssel 25, mit welchem man auch die Scheibe 4 verdreht Hierfür würde bereits ein einfacher Bolzen oder Stift genügen; gemäß der Erfindung ist jedoch ein spezieller Schlüssel
25 entwickelt worden. Der Schlüssel 25 weist eine äußere Hülse 26 auf, in der ein Stift I. gegen den Druck einer Rückstellfeder 28 durch Langlocn Zi und Querstift 30 begrenzt verschieblich ist. An einem Knauf 31 am oberen Ende der Hülse 26 kann der Schlüssel 25 bequem gehandhabt werden. Ein verjüngter unterer Teil 32 der Hülse 2*· entspricht im Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung 24. Die Schulter 33 am Umfang der Hülse
26 ruht in der Stellung nach F i g. 2 auf dem Rand der Bohrung 24. In dieser Position trifft das untere Ende des Stiftes 27 auf den Lagerzapfen 19 auf und bringt das Zahnrad 11 in Eingriff mit dem Zahnkranz 12 entgegen der Kraft der Zugfeder 23. Durch die Rückstellfeder 28 ist die Kraft auf den Lagerzapfen 19 und damit der Zahnflankendruck auf einen vorbestimmten Wert begrenzt. In die Bahn des Stiftes 27 ragt das
J5 nockenartige hintere Ende 34 eines um eine horizontale Querachse 35 schwenkbaren zweiarmigen Riegels 35a, an dessen anderem Arm 36 unten ein Zahnsegment 37 bzw. eine Klaue ausgebildet ist, welche eine Druckfeder 38 in Eingriff mit dem Zahnrad 11 zu verschwenken sucht, so daß in der Ruhestellung das Zahnrad 11 blockiert ist und damit die Scheibe 4 und die Nadel in ihrer jeweiligen Stellung festgelegt sind. Beim Einschieben des Schlüssels 25 in die Bohrung 24 schwenkt zunächst der Stift 27 den Arm 34 nach unten, so daß das Zahnsegment 37 entgegen der Druckfeder 38 von dem Zahnrad 11 freikommt, so daß die Scheibe 4 mittels des Schlüssels 25 verdreht werden kann. In der Stellung nach F i g. 2 wird dabei dank des Eingriffs zwischen Zahnrad 11 und Zahnkranz 12 gleichzeitig die Gewindemutter 9 a\if der Gewindespindel 10 radial verstellt und damit die Nadel 2 radial verstellt. Zur Verstellung in Umfangerichtung in die jeweils gewi'insc'.U Winkelstellung muß zwar die Scheibe 4 verdreht werden, aber ohne daß sich dabei die Gewindespindel 10 dreht. Hierzu muß das Zahnrad 11 vom Zahnkranz 12 abgehoben sein, hierzu braucht lediglich der Schlüssel 25 etwas nach oben hochgezogen zu werden in die Stellung nach F i g. 3, in welcher der Riegel 35a immer noch vom Zahnrad 11 abgehoben ist.
so aber das Zahnrad 11 dank der Zugfeder 23 vom Zahnkranz 12 abgehoben ist. Diese Position zur Winkeleinstellung ist ebenfalls definiert: Am verjüngten Teil der Hülse 26 ist eine umlaufende Rille 39 vorgesehen, in welcher in der vorgesehenen Stellung
« (Fig.3) eine federbelastete Kugel 40 eingreift. Die Kugel 40 ist in einer bezüglich der Hülse 26 radialen Bohrung 24 gegen die Druckfeder 41 verschieblich und mittels Madenschraube 42 ist die Federkraft einstellbar.
Ist die Nadel 2 radial und in Umfangsrichtung richtig positioniert, so wird der Schlüssel 25 nach oben abgezogen, wodurch gleichzeitig die gesamte Vorrichtung und insbesondere die Nadel 2 in der eingestellten Position arretiert wird. Diese Stellung ist in F i g. 4 gezeigt. Die Druckfeder 38 hat den Riegel 35a in Eingriff mit dem Zahnrad 11 verschwenkt und gleichzeitig das Zahnrad 11 in Eingriff mit dem Zahnkranz 12 verschwenkt — und zwar entgegen der Kraft der Zugfeder 23. Die Druckfeder 38 ist also stärker als die Zugfeder 23, während weiterhin bei der Betätigung die auf den Stift 27 wirkende Rückstellfeder 28 stark genug ist, um bei bis zum Anschlag an die Schulter 33 eingesetzten Schlüssel 25 sowohl die Zugfeder 23 wie die Rückstellfeder 28 zu überwinden.
Man kann aber die Arretierung auch derart vornehmen, daß ein an der Scheibe 4 angebrachter Riegel 356 in den an der Tischplatte 1 angebrachten Zahnkranz \i eingreift, also die Scheibe 4 gegenüber dem Zahnkranz 12 festlegt, womit die Nadel 2 ebenfalls in ihrer jeweiligen Stellung festgelegt ist. Diese Lösung ist in Fig. 5 bis 8 gezeigt, wobei gleiche bzw. analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Ein vorderer Arm 34a des Riegels 356 arbeitet mit einer an dem Stift 27 angebrachten Schulter 27a zusammen, gegen den anderen Arm 36 wirkt wiederum die Druckfeder 38. Der Riegel 356 ist wiederum um die Achse 35 schwenkbar, die tangential oberhalb des Lagerzapfens 19 an der Scheibe 4 angebracht ist. Der Riegel 356 weist zwei schräg nach unten gerichtete Gabelarme 43 auf, an deren Enden je eine Zahnklaue 37a vorgesehen ist, die in der Arretierungsstellung in den Zahnkranz 12 eingreift (Fig. 7). Das Zahnrad 11 ist hierbei zwar dank der Zugfeder 23 vom Zahnkranz 12 abgehoben, dies ist jedoch unschädlich, denn da die Scheibe 4 wegen Verdrehung blockiert ist, kann auch die Gewindespindel 10 nicht gedreht werden.
Beim Einführen des Schlüssels 25 in die Bohrung 24 wird zunächst in einer Zwischenstellung (F i g. 6) der Riegel 356 außer Eingriff verschwenkt und sodann in der durch den Anschlag 33 begrenzten Endstellung trifft
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Gewindespindel 10 auf und drückt das Zahnrad 11 in Eingriff mit dem Zahnkranz 12 (F i g. 2).
Man kann also die Nadeln 2 beliebig einstellen und dicht an die Schnittlinie heranbringen. Der Stoffstapel ist somit vor allem im Bereich der Schnittlinien fixiert Jedoch sind die Nadeln 2 nun dem Schneidwerkzeug im Wege. Um dies zu vermeiden, können die Nadeln 2 nach unten unterhalb der Tischplatte 1 zurückgezogen werden. Die NaJeIn 2 sind also auch vertikal verschieblich. Zu diesem Zweck sitzt das untere Ende jeder Nadel 2 auf einem Kolben 45, der in einem Zylinder 46 verschieblich ist Dieser Zylinder 46 ist an der Gewindemutter 9 festgemacht Jeder Zylinder 46 ist an eine Druckluftquelle angeschlossen, und zwar mit je einem Anschluß 47, 47a am unteren und am oberen ZylinderteiL Durch die Beaufschlagung des unteren Zylinderraumes wird die Nadel 2 nach oben ausgefahren; durch Beaufschlagung des oberen Zylinderraumes wird die Nadel 2 wieder rasch nach unten zurückgezogen.
Zweckmäßig ist jede Nadel 2 für sich aus- und einfahrbar, hierzu ist jedem Zylinder 46 ein eigener, elektromagnetisch betätigter Steuerschieber 48 zugeordnet Fig.9 zeigt einen einfachen Schaltplan für diese Steuerung. Der Steuerkreis zum Ausfahren der Nadel 2 ist dabei ausgezogen und der Steuerkreis zum Zurückziehen der Nadel 2 strichpunktiert gezeichnet.
Die beiden Zuleitungen 49,50 zum Zylinder 46 sind at die Auslaßanschlüsse des als Vierwegeventil ausgebilde ten Steuerschiebers 48 angeschlossen, dessen Einlaß anschluß über Leitung 51 mit einer — zweckmäßig fü alle Zylinder 46 gemeinsamen — Druckmittelquelle (Pumpe 53) verbunden ist. Jeweils die eine Sieuerleitunj 57, 58 der Spulen der Elektromagnete 54, 56 is elektrisch leitend mit dem Zylinder 46 verbunden unc
ίο die jeweils andere Steuerleitung 59,60 ist mit dem einer Pol einer Stromquelle 61,62 verbunden. Der andere Po der einen Stromquelle 61 ist mit einem Griffstück 63 verbunden, an dem ein Berührungskontakt 64 sitzt Durch diesen Berührungskontakt 64 wird über die
>=· Nadel 2 und dem am Zylinder 46 gleitenden Kolben 45 der Stromkreis geschlossen: es kann aber zweckmäßig an der Nadel 2 ein besonderer, an der Innenwand de; Zylinders 46 gleitender Schleifkontakt 65 vorgeseher sein.
2" Berührt man nun mit dem Berührungskontakt 64 eine beliebige Nadel 2, so erhält der entsprechende Elektromagnet 54 einen Stromimpuls, durch den dei entsprechende Steuerschieber 48 umgesteuert wird, se daß der untere Zylinderraum druckbeaufschlagt wird
-i und die Nadel 2 ausfährt. Es ist jeder Elektromagnet 54 mit dem einen Pol der Stromquelle 61 verbunden; das Griffstück 63 mit dem Berührungskontakt 64, der mil dem anderen Pol verbunden ist, ist aber für alle Nadeln 2 gemeinsam.
Jo An dem Schuh des Stoßmessers 66 ist ein weiterer, federnder Berührungskontakt 67 vorgesehen, der mit der Stromquelle 62 verbunden ist, deren anderer Pol über eine Leitung 60 mit dem anderen Elektromagneten 56 verbunden ist. Im Moment des Kontaktes wird also der Steuerschieber 48 umgesteuert, der obere Zylinderraum erhält Druckluft, der untere wird entlüftet, die Nadel 2 fährt unter die Tischplatte 1 zurück.
Die Nadeln 2 sind zweistufig ausfahrbar. Für eine größere Dicke des Stoffstapels werden die Nadeln 2 voll ausgefahren, für eine geringere Dicke des Stoffstapels werden sie nur bis zu einer Zwischenstellung ausgefah-
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ein Riegel 70 in den Zylinder 46 vorgeschoben werden, und zwar elektrisch betätigt über eine Steuerspule oder Relais 71. Je eine Zuleitung aller dieser Relais 71 oder Steuerspulen sind an einem Kontakt eines Vielfachschalters angeschlossen. Bei Betätigung dieses Vielfachschalters berührt ein gemeinsamer Gegenkontakt alle diese Schaltkontakte, alle Riegel 70 werden also gleichzeitig in den Zylinder 46 vorgeschoben. Der Kolben 45 kann nur bis an den Riegel 70 heranfahren, die Nadel 2 nur bis zu der Zwischenstellung ausfahren.
Die Zylinder 46 sind fiber eine isolierende Fassung in die Tischplatte 1 eingesetzt, also gegeneinander isoliert Auf diese Weise kann man also jede einzelne Nadel 2 für sich ausfahren bzw. einfahren, indem man mit dem Taster Berührungskontakt 64 bzw. dem Berührungskontakt 67 den bündig mit der Tischplatte 1 liegenden Oberteil des jeweiligen Zylinders bzw. die ausgefahrene Nadel 2 selbst berührt Man kann aber auch die Tischplatte 1 aus isolierendem Material und die Scheiben 4 dagegen aus leitendem Material herstellen, so daß man mit dem Berührungskontakt 64 nur auf die jeweilige Scheibe 4 zu tippen braucht, um die Nadel 2 auszufahren. Der Berührungskontakt 67 am Schuh des Stoßmessers 66 ist dabei durch eine isolierende Schicht 67a an der Unterseite des Schuhs gegenüber der Tischplatte 1 isoliert
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Legetisch für gemusterte Stoffe, der mit gleichmäßig Ober seine Oberfläche verteilten, die Tischplatte senkrecht durchstoßenden Nadeln bestückt ist, dadUTch gekennzeichnet, daß in die Tischplatte (1) kreisförmig um ihre Achsen verdrehbare Scheiben (4) eingelassen sind, von denen jede einen radialen Schute (3) aufweist, in dem jeweils eine Nadel (2) parallel zu sich selbst verschiebbar angeordnet ist.
2. Legetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadel (2) an einer Gewindemutter
(9) gehaltert ist, die auf einer an der Scheibe (4) unterhalb des Schlitzes (3) angeordneten Gewindespindel (10) geführt ist, an deren einem Ende ein Zahnrad (II) sitzt, welches mit einem unterhalb der Scheibe (4) ortsfest angeordneten Zahnkranz (12) in und außer Eingriff bringbar ist.
3. Leget nch nach Anspruch Z dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (!0) um eine horizontale, quer zum Schlitz (3) verlaufende Achse schwenkbar angeordnet und durch einen durch die Scheibe (4) hindurchsteckbaren Schlüssel (25) in Zahneingriff mit dem Zahnkranz (12) entgegen der Kraft einer Feder (23) bringbar ist
4. Legetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel
(10) an ihrem dem Zahnrad (II) gegenüberliegenden Ende ein Kugelgelenk (15,16,17) aufweist. ω
5. Legeti.' ~h nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Scheibe (4) ein mit dem Schlüssel (25) betätigbarer Riegel (35a^ zum Sperren der Drehbewegung der Scheibe (4) vorgesehen ist. J5
6. Legetisch nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (35a; ein in das Zahnrad (11) eingreifendes Zahnsegment (37) aufweist.
7. Legetisch nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede «0 Nadel (2) mit dem Kolben (45) cries beidseitig mit einem Druckmedium beaufschiagbaren Zylinders (46) verbunden ist, der parallel, vorzugsweise koaxial zu der Nadel an der Gewindemutter (9) sitzt.
8. Legetisch nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Nadel (2) unmittelbar in den Kniben eingesetzt ist.
9. Legetisch nach Anspruch 7 oder 8. dadurch gekennzeichnet, daß jeder einer Nadel (2) zugeordnete Zylinder (46) einzeln betätigbar ist. ω
10. Legetisch nach einem der Ansprüche 7 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckmittelzuleitungen zu jedem Zylinder (46) ein elektromagnetisch betätigter Steuerschieber (48) eingesetzt ist. dessen eine .Steuerleitung (57) mit dein Zylinder (46) w und dessen andere Steuerleitung (59) mit dem einen Pol einer Stromquelle (61) verbunden ist, an die ein mit einem Berührungskontakt (64) versehenes Griffstück (63) angeschlossen ist.
11. Legetisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetisch betätigte Steuerschieber (48) über eine Stromquelle (62) mit einem weiteren, an dem Fuß eines StoBmessers (66) angebrachten Berührungskontakt (67) verbunden ist.
12. Legetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (2) auf zwei verschiedene Höhen ausfahrbar sind.
13. Legetisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der einen Höhe an jedem Zylinder (46) auf etwa halber Höhe ein elektromagnetisch in den Weg des Kolbens (45) vorschiebbarer Riegel (70) vorgesehen ist und daß ein gemeinsames Steuerorgan zur gleichzeitigen Betätigung aller Riegel (70) vorgesehen ist
14. Legetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) aus elektrisch isolierendem Material und die Scheiben (4) aus elektrisch leitendem Material bestehen und der Berührungskontakt (67) durch eine isolierende Schicht (67a,) an der Unterseite des Fußes des Stoßmessers gegenüber den Scheiben (4) isoliert ist.
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