DE2837517A1 - Strahldrucktinte - Google Patents

Strahldrucktinte

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DE2837517A1 DE19782837517 DE2837517A DE2837517A1 DE 2837517 A1 DE2837517 A1 DE 2837517A1 DE 19782837517 DE19782837517 DE 19782837517 DE 2837517 A DE2837517 A DE 2837517A DE 2837517 A1 DE2837517 A1 DE 2837517A1
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Description

P MENTANWALT
DR. Λ CHARD KNEISSL 2
Widenmayerstr. 46 , £.
D-8000 MÜNCHEN 22 2837517
Tel. 089/295125.
Mappe Mt 12
M&T-Case KG¥(Case 1235)DC
M&T CHEMICALS INC. Stamford, Connecticut / V.St.A.
Strahldrucktinte
90Ö8U/06M
- fr -
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf das Strahldrucken und insbesondere auf e.ine flüssige Strahldrucktinte für die Verwendung in einem Tintenstrahldrucksystem.
Das Prinzip des Strahldruckens mit einer Tinte basiert darauf, daß man eine Tinte durch eine feine Düse aus Metall oder Glas hindurchdrückt, so daß gleichförmige Tintentröpfchen aus der Düsenspitze ausgestoßen werden. Diese Tintentröpfchen v/erden elektrostatisch mit einer Abierikelektrode, die vor der Düse angeordnet ist, so abgelenkt, daß entsprechend einem vorbestimmten Muster Symbole gedruckt werden. Bei diesem Druckverfahren wird die Tinte in der Du-. se in feine Tintentröpfchen zerteilt und wird die Richtung des Tintenstrahls durch Ablenkplatten oder durch Düsenbewegung-gesteuert. Dieses Druckverfahren hängt in starkem Maße von den Eigenschaften der Tinte ab. Die Tinte muß unter Druck und unter einem elektrischen Feld stabile Tintentröpfchen bilden können, die sich leicht ablenken lassen. Weiterhin muß die Tinte leicht aus der Düse austreten. Schließlich muß auch ein Verstopfen der Düse durch Trocknen der Tinte verhindert werden. Handelsübliche Strahldrucktinten werden in wäßrige und nicht-wäßrige Tinten unterteilt. Nichtwäßrige Tinten besitzen den Nachteil einer geringen Stabilität der Tintentröpfchen, und zwar wegen einer niedrigen Oberflächenspannung. Infolgedessen wird während des Flugs der Tintentröpfchen leicht ein Nebel gebildet. Außerdem besitzen solche nicht-wäßrige Tinten einen hohen elektrischen Widerstand und eine niedrige Ablenkempfindlichkeit. Gleichzeitig sind diese Tintentröpfchen unter einer hohen elektrischen Ladung besonders unstabil. Infolgedessen war es bisher schwierig, durch dieses Verfahren saubere und abgegrenzte Symbole zu drucken.
Alle gegenwärtigen handelsüblichen Strahltinten enthalten einen Elektrolyt. Die erfindungsgemäßen Tinten sind dagegen frei von Elektrolyten.
9098U/068I
-Z-
Die erfir.dungsgsnäßen Tinten sind nicht nur frei von einem Elektrolyt, sondern enthalten auch ein Harz/Polymer in einer Konzentration von 1 bis 80?£ alleine oder in Mischung, und zwar gelöst in einem Lösungsmittelgemisch. Eines der Lösungsmittel im Gemisch sollte ein niedriger aliphatischer Alkohol sein und das andere der Lösungsmittel kann ein Keton, Aldehyd, Äther, Ester, Glycol, GIycoläther, Kohlenwasserstoff oder Lacton sein.
Die erfindungsgemäße Strahldrucktinte bildet an der Düse stabile Tintentröpfchen mit einer hohen Ablenkempfindlichkeit auf einer langen Flugbahn. Die Tröpfchen treten leicht aus der Düse aus und bewahren ihre Stabilität, obwohl kein Elektrolyt anwesend ist.
Die erfindungsgemäße Strahldrucktinte enthält neben einem Färbemittel ein Gemisch aus einem aliphatischen einwertigen Alkohol und mindestens einem weiteren Lösungsmittel, das mindestens einen Teil eines Lösungsmittelgemischs bildet.
Die Anzahl der gebildeten Tintentröpfchen hängt von den Eigenschaften der Tinte im elektrischen Feld eines Strahldrucksystems ab. Ein Düsenstrahl, der auf einem langen Weg stabil ist, eine hohe Ablenkenpfindlichkeit und ein leichtes Austreten aus der Düse sind wichtige Faktoren, welche die mit einer solchen Tinte erreichbare Druckgeschwindigkeit beeinflussen. Gemäß der Erfindung wird eine nicht-wä3rige Tinte geschaffen, die vorzügliche Druckresultate ergibt. Diese Tinte enthält als Lösungsmittelkomponente ein Gemisch · aus einem einwertigen aliphatischen Alkohol und mindestens einem v/eiteren Lösungsmittel.
Die erfindungsgemäße Strahldrucktinte, die ein Gemisch aus einem aliphatischen einwertigen Alkohol und mindestens einer weiteren Lösungsmittelkomponente enthält, wird leicht abgelenkt und zeigt eine hohe Tröpfchenstabilität. Die erfindungsgemäße Tinte enthält außerdem mindestens ein Harz. Typische aliphatische einwertige Alkohole sind Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, tert.-Butylalkohol,
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Isobutylalkohol, n-Amylalkohol, Amylalkohol, Isoamylalkohol, Hexylalkohol, Keptylalkohol, Octylalkohol, sowie Gemische derselben. Aliphatische einwertige Alkohole mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen werden besonders bevorzugt. Das Gewichtsverhältnis des aliphatischen einwertigen Alkohols zu den anderen Lösungsmitteln beträgt vorzugsweise 1 bis 99 : 99 bis 1, insbesondere 30 bis 80 : 70 bis 20 und insbesondere 40 bis 80 : 60 bis 20.
Lösungsmittel, die für die Herstellung des Gemische für diese Tinten verwendet werden können, sind Ketone, Aldehyde, Äther, Ester, Kohlenwasserstoffe, Glycol, Glycoläther und Lactone.
Geeignete Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Hexan, Heptan, Octan, Decan, Cyclopentan, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol und Äthylbenzol; Kohlenwasserstoffhalogenide, wie z.B. Tetrachlorkohlenstoff, ÄthylendiChlorid, Trlchloroathylen, Tetrachloroäthan und Dichlorbenzol; ätherartige Lösungsmittel, wie z.B. Butyläther, Äthylenglycol-diäthyläther, Äthylenglycol-monoäthyläther, und Äthylenglycol-monobutyläther; ketonartige Lösungsmittel, wie z.B. Aceton, Methyläthylketon, Methylpropylketon, Methylisobutylketon, Methylamylketon und Cyclohexanon; esterartige Lösungsmittel, wie z.B. Äthylformiat, Methylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Phenylacetat, Äthylenglycol-monoäthyläther-acetat, und Methylpropionat; andere alkoholische Lösungsmittel, wie z.B. Diacetonalkohol.
Geeignete Färbemittel sind Direktfarbstoffe (substantive Farbstoffe), saure Farbstoffe, basische Farbstoffe und verschiedene öllösliche Farbstoffe. Die Farbstofftype kann in Abhängigkeit von der Verdünnungsmittelkombination und der Type des Bindemittels ausgewählt werden.
Bevorzugte Färbemittel sind basische Farbstoffbasen, wie z.B. Methylviolett-Base und Viktoriablau-Base.
Die Tinten können bei 25°C eine Viskosität von 1,5 bis 25 cps aufweisen. Der bevorzugte Bereich ist 1,8 bis 7,5 cps.
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Der Widerstand der Tinte kann bis zu 10000 0ha.-cm betragen. Der bevorzugte Bereich ist 1500 bis 4000 Ohm.cm.
Die erfindungsgemäßen Tinten haften praktisch auf allen Substraten.
Die Earzkomponente einer Strahldrucktinte, die sich zum Bedrucken von beschichtetem oder rohem Metall eignet, muß auch verschiedene andere Erfordernisse erfüllen. Von besonderer Wichtigkeit ist das Vermögen des Harzes, an der beschichteten oder rohen Metalloberfläche, auf v/eiche die Tinte aufgebracht wird, zu haften und diese starke Haftung unter den verschiedensten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen beizubehalten. Wenn die Tinte auf die Metalloberfläche aufgebracht wird, dann muß sie eine beschichtete oder rohe Metalloberfläche sogar in Anwesenheit von etwas Feuchtigkeit benetzen bzw. darauf haften. Außerdem muß sie einen hohen Grad von Feuchtigkeitsfestigkeit aufweisen, nicht nur, um eine Haftung auf dem Metallsubstrat beizubehalten, sondern auch die Farbe, die wasser empfindlich sein kann, von den Einflüssen von Feuchtigkeit zu schützen, welche ein Ausbluten des Farbstoffs in umgebende Bereiche zur Folge haben kann.
Die Harzkomponenta muß außerdem in der Lösungsmittelkombination unter Bildung einer stabilen Lösung niedriger Viskosität sehr leicht löslich sein, so daß wirksame Mengen im Lösungsmittel aufgelöst v/erden kb'nnen, ohne daß die Viskosität der Zusammensetzung übermäßig erhöht wird.
Synthetische, halb-synthetische und natürliche Harze, d.h. also sowohl Polymerisations- als auch Polykondensations- und Polyadditionsprodukte, sind geeignet. Im Prinzip können alle Harze verwendet werden, die in der Druckfarben- und Anstrichfarbenindustrie üblich sind, wie sie beispielsweise in den Lackrohmaterialtabellen von Karstne (4. Auflage, Hannover 1967) und in dem Werk von Wagner und Sarx über Lackharze (4. Auflage, München 1959) beschrieben sind.
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In der Folge sind Beispiele für geeignete Harze aufgeführt: Kolophonium und Kolophoniumderivate, hydriertes Kolophonium, dimerisiertes oder polymerisiertes Kolophonium, als Calcium- oder Zinksalz und mit mono- oder mehrwertigen Alkoholen verestertes Kolophonium; mit Harzbildnern, wie z.B. mit Acrylsäure und Butandiol oder Maleinsäure und Pentaerythrit, modifiziertes Kolophoniumharz; die löslichen Phenolharze, die mit Kolophonium modifiziert sind, und Harze auf der Basis von Acrylverbindungen, Maleinatharze, ölfreie Alkydharze, styrolisierte Alkydharze, mit Vinyltoluol modifizierte Alkydharze, Alkydharze mit synthetischen Fettsäuren, Leinölalky&harze, Ricinolalkydharze, Kastorölalkydharze, Sooaölalkydharze, Kokosnußölalkydharze, Tallöl- und Fischölalkydharze, acrylierte Alkydharze und auch Öle und Ölfirnisse. Weiterhin sind geeignet: Terpenharze, Polyvinylharze, wie z.B. Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetale, Polyvinylalkohol, Polyvinyläther, Mischpolymere und Pfropfmischpolymere mit verschiedenen Vinylmonomeren, Polyacrylharze, Acrylatharze, Polystyrole, Polyisobutylene, Polyester auf der Basis von Phthalsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure usw., Naphthalin/Formaldehyd-Harze, Furanharze, Ketonharze, Aldehydharze, Polyurethane (insbesondere primäre Urethanprodukte, die nur bei erhöhter Temperatur härten), Epoxidharze (insbesondere Harz/Härter-Gemische, die nur bei erhöhter Temperatur härten) und Präkondensate derselben. Außerdem sind geeignet: primäre Produkte von ungesättigten Polyesterharzen, Dialkylphthalatpräpolymere, Polyolefine, wie z.B. Polyäthylenwachs oder Polypropylenwachs, Inden- und/Cunaronharze, Carbamid- und SuI-fonamidharze, Polyamid- und Polyesterharze, Siliconharze, Kautschuk und Kautschukderivate, wie z.B. Cyclokautschuk und chlorierter Kautschuk, in erster Linie jedoch Cellulosederivate, wie z.B. Celluloseester (Nitrocellulose, Celluloseacetat und dergleichen) und ganz.besonders Celluloseäther, beispielsweise Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulöse, Hydroxypropylcellulose, Propionitrilcellulose, Äthylcellulose und Benzylcellulose. Es. können auch die entsprechenden Derivate anderer Polysaccharide verwendet werden.
Ein weiteres Erfordernis eines Harzes besteht darin, daß es das
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Lösungsmittel ausreichend leicht freigibt, so daß die gewünschte Trocknungsgeschwindigkeit auf einem bestimmten Substrat erhalten wird. Damit es in einer Formulierung einer Strahldrucktinte für ein gegebenes Substrat wirksam ist, muß das Lösungsmittelmedium leicht ausreichende Mengen der Harzkomponente, des Farbstoffs und gewünschter weiterer Komponenten auflösen, so daß der gewünschte Grad von Haftung, Leitfähigkeit und Farbkraft der Tintenzusammensetzung erhalten wird. Da außerdem eine gewisse Verdampfung von Lösungsmittel in den Tintenzufuhr- und Tintenrückführsystemen stattfindet, wodurch die Feststoffkonzentration in der Tinte erhöht wird, sollte aas Lösungsmittel eine ausreichende Lösekraft aufweisen, um in dieser Situation eine Ausfällung zu verhindern.
Zwar ist ein Verdampfen des Lösungsmittels aus den Tintenzufuhr- und -rückführsystemen im allgemeinen unerwünscht, es ist jedoch wichtig, daß das Lösungsmittel mit der gewünschten Geschwindigkeit aus dem gedruckten Bild abdampft, damit das gedruckte Bild in der gewünschten Zeit nach Beendigung des Druckverfahrens wischfest und feuchtigkeitsfest ist. Das Lösungsmittel muß hinsichtlich der Verdampfungseigenschaften zwischen diesen entgegengesetzten Erfordernissen eine zufriedenstellende Ausgewogenheit haben.
Je nach der Art de3 Substrats, auf welches die Tinte gedruckt wird, ist es vorteilhaft, ein Lösungsmittel zu verwenden, welches in den W&chsbeiag oder den anderen Belag auf dem Substrat eindringt, um die Haftung und die Abriebbeständigkeit der Tinte zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Strahldrucktinte besitzt eine vorzügliche Haftung auf den verschiedenen Substraten. Die erfindungsgemäße Drucktinte besitzt einen Träger, der als wesentliche Komponente einen sehr hohen Gewichtsanteil an Harz oder Harzgemisch umfaßt, das in einem Lösungsmittelgemisch aufgelöst ist, so daß bei 25°C eine Viskosität im Bereich von 1,5 bis 25 cps erhalten wird, und das mit Fettölen verträglich ist. Weiterhin können verschiedene Öle, Harze, Harzfirnisse, Lösungsmittel usw. enthalten sein, die üblicherweise als Druckfarbenbestandteile verwendet werden. Nötigenfalls können
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auch durch Mahlen Pigmente,. Streckmittel und/oder Hilfsmittel dispergiert werden.
Ein Bindemittel und weitere Zusätze, wie z.B. oberflächenaktive Mittel, können der Druckfarbe zugegeben werden. Geeignete Bindemittel (Träger) sind trocknende öle, wie z.B. Leinöl, Tungöl, Safloröl, Sojaöl und dehydratisiertes K&storöl, halbtrocknende Öle, wie 2.3. Baumwollsamenöl und RübenSl, nicht-trocknende ülö, wie z.B. Castoröl und Olivenöl, aliphatischa Säuren und Ester derselben, wie z.B. Ölsäure, Linolaäure, Pelargonsäuro, Caprinsaure, Äthyltrideanat und Methyllaurat, Dicarbonsäureester, wie z.B. Dimethylphthalat, Diäthylpiithalat, Dibutylphthalat, Butylbenzolphthalat, Dioctylphthalat, Dioctyladipat, Dioctylsebacat, Dibutylsebacat, Monomethyladipat und Monoäthylpimelat, mehri/;ertige Alkohole, wie z.B. Äthylenglycol, Polyäthylenglycol, Diäthylenglycol, Propylenglycol, Glycerin, Dipropylenglycoll, und Ester und Äther derselben, wie z.B. Diäthylenglycol-mcnobutyläther und Dipropylenglycol-monoäthylester.
Flüssige Harze mit einem Molekulargewicht unter 2000 können ebenfalls verwendet werden, wie z.B. Polyesterharze, Epoxyharze, und Polybutadienharze. Die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Tinten sind in einem Gemisch aus einem aliphatischen einwertigen Alkohol und mindestens einem weiteren Lösungsmittel zu sehen. Verglichen mit herkömmlichen nicht-wäßrigen Tinten ermöglicht eine solche Tinte eine wesentlich erhöhte Druckgeschwindigkeit. Als Folge der* vorzüglichen elektrostatischen Eigenschaften ist die Ablenkung sehr leicht und besitzen die Tintentröpfchen eine erhöhte Stabilität. Die erfindungsgemäße Tinte eignet sich für Strahldruckvorrichtungen und mit einem elektrischen Feld arbeitende Drucker.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Die folgenden neuen Zusammensetzungen sind in Gewicht ausgedrückt und wurden durch herkömmliche Maßnahmen hergestellt:
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Beispiel 1
Dieses Beispiel betrifft eine elektrolytfreie Strahltinte mit
einem Gehalt an Harzen und Farbstoffen:
alkohollösliches estermodifiziertes Kolophonium,
das von der Hercules Powder Co., Wilmington,
Eelaware als Pentalyii 856 vertrieben wird 100 Teile
Kethylätbylketon 100 Teile
Mexhylcsllosolve 60 Teile
Hexhar.ol· 210 Teile
Msthylviolett-Base 9 Teile
479 Teile
Sine neue Strahldrucktinte wird hergestellt durch Mischen der angegebenen Komponenten. Sie zeigt einen spezifischen Widerstand von 0hm.cm und eine Viskosität von 1,9 cps.
Beispiel 2
Pentalyn 255 100 Teile
Methylcellosolve 100 Teile
Methanol 390 Teile
Methylviolett-Base FN 10 Teile
600 Teile
Eine neue Strahldrucktinte wird hergestellt durch Mischen der angegebenen Komponenten. Sie zeigt einen spezifischen Widerstand von 0hm.cm und eine Viskosität von 2,0 cps.
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Claims (42)

Pa te ntansprüche
1.)Strahldrucktinte, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gemisch aus einem aliphatischen einwertigen Alkohol und mindestens einem weiteren Lösungsmittel und keinen Elektrolyt enthält.
2. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Lösungsmittelgemisch enthält, das sishr als 10 Gew.-% eines Gemische aus mindestens einem aliphatischen einwertigen Alkohol und mindestens einem Mitglied
■ aus der Gruppe: Ketone, Aldehyde, Äther, Ester, Glycole, GIycoläther, Kohlenwasserstoffe und Lactone enthält.
3. T'intenzusanmiensetzung, die sich für das Strahldrucken eignet, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Lösung der folgenden Komponenten besteht:
a. ein Harz oder ein Harzgemisch in einer Menge von 1 bis ungefähr 80 Gew.-%,
to., ein Färbemittel in einer Menge unterhalb ungefähr 10 Gew.-^,
c. ein Lösungsmittelgemisch, das mindestens einen niedrigen aliphatischen Alkohol und mindestens ein weiteres Lösungsmittel im Gewichtsverhältnis von 1 bis 99 : 99 bis 1 enthält.
und keinen Elektrolyt enthält.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich net, daß das Harz ein phenolisches Harz/Polymer ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß das Harz ein mit Kolophonium modifiziertes pheno-
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lisches Harz ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein mit Kolophonium modifiziertes Maleinharz ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein mit Kolophonium modifiziertes Pumarharz ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyester ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Kolophonium ist.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Harnstoff/Formaldehyd-Harz ist.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Melamin/Formaldehyd-Harz ist.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Kautschukharz ist.
13· Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Pplyketon ist.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Siliconharz ist.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Acrylharz ist.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
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zeichnet, daß das Harz ein Cellulosepolsnner ist.
17. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Triazinharz ist.
18. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyvinylharz ist.
19. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyvinylidenchlorid ist.
20. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß das Harz ein Acrylharz ist.
21. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,' daß das Harz ein Epoxyharz ist.
22. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Terpenharz ist.
23. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein mit Phenol modifiziertes Terpenharz ist.
24. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Alkydharz ist.
25. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyamid ist.
26. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Urethanharz ist.
27. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Kohlenwasserstoffharz ist.
9Q98U/0S··
28. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Schellack ist.
29. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein pflanzliches Öl ist.
30. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Acrylonitrilharz ist.
31. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyäther ist.
32. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein chloriertes Polyolefin ist.
33. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polycarbonat ist.
34. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Styrol/Maleinsäureanhydrid-Harz ist.
35. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Schellackharz ist.
36. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein saurer Farbstoff ist. . . ■
37. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein Reaktivfarbstoff ist,
38. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein disperser Farbstoff ist.
9Q98U/06M
39. Zusammensetzung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein basischer Farbstoff ist.
40. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel eine Farbstoffbase ist.
41. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein Pigment ist.
42. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel eine unter UV-Strahlung sichtbare fluoreszierende Verbindung ist.
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