DE2516268C3 - Düsenstrahltinte - Google Patents
DüsenstrahltinteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düsenstrahltinte aus einem Farbstoff und einem mindestens teilweise aus
einer Mischung von Formamid und einem aliphatischen einwertigen Alkohol bestehenden Verdünnungsmittel.
Das Grundprinzip des Düsenstrahldruckes mit Tinte beruht darauf, Tinte durch eine feine Düse (Innendurchmesser
10 μ—120 μ) aus Metall oder Glas zu treiben, so
daß gleichförmige Tintenteilchen an der DQsenspitze austreten. Diese Tintenteilchen werden elektrostatisch
mit einer Ablenkelektrode, welche vor der Düse angeordnet ist, abgelenkt, so daß Symbole mit einer
vorbestimmten Punktematrix gedruckt werden. Bei diesem Druckverfahren wird die Tinte in der Düse in
feine Tintenteilchen zerteilt, udd die Richtung des
Tintenstrahls wird durch Ablenkplatten oder durch eine Düsenbewegung gesteuert Die ;es Druckverfahren
hängt natürlich in hohem Maße von den Eigenschaften der Tinte ab. Die Tinte muß befähigt sein, unter Druck
und einem elektrischen Feld stabile Tintenteilchen zu bilden, welche eine hohe Ablenkempfindlichkeit haben.
Ferner muß die Tinte leicht aus der Düse austreten und eine große Anzahl von Tintentröpfchen pro Sekunde
bilden. Darüber hinaus muß verhindert werden, daß die Düse durch eintrocknende Tinte verstopft wird.
Herkömmliche Düsenstrahltinten werden in wäßrige und nichtwäßrige Tinten eingeteilt Nichtwäßrige
Tinten haben den Nachteil einer geringen Stabilität der Tintenteilchen aufgrund einer geringen Oberflächenspannung.
Die Tintenteilchen bilden daher während ihres Flugs leicht einen Nebel. Darüber hinaus hat eine
solche nichtwäßrige Tinte einen hohen elektrischen Widerstand und somit eine geringe Ablenkempfindlichkeit.
Darüber hinaus sind diese Tintenteilchen bei hoher elektrischer Aufladung besonders instabil. Somit war es
bisher schwierig, nach diesem Verfahren klare und scharfe Symbole zu drucken.
Es sind bereits Tinten für allgemeine Verwendung bekannt, welche neben einem Farbstoff und einem
Bindemittel ein Verdünnungsmittel umfassen, wobei das Verdünnungsmittel aus Formamid und gegebenenfalls
einem oder mehreren weiteren Lösungsmitteln besteht. Als weitere Lösungsmittel sind u.a. Alkohole genannt.
Es findet sich in dieser Druckschrift jedoch kein Hinweis auf eine Verwendbarkeit als Düsenstrahltinte.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Düsenstrahltinte zu schaffen, welche einen über große
Strecken stabilen Düsenstrahl mit einer großen Anzahl von Tintenteilchen und hoher Ablenkempfindlichkeit
bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Düsenstrahltinte gelöst, deren Verdünnungsmittel mehr
als 10 Gew.-0/) einer Mischung von 40 bis 80 Gew.-%
Formamid und 60 bis 20Gew,-% des aliphatischen
einwertigen Alkohols mit 1-8 Kohlenstoffatomen enthält.
Die erfindungsgemäße Düsenstrahltinte ist leicht ablenkbar und zeigt eine hohe Teilchenstabilität Sie
kann neben dem Verdünnungsmittel unJ einem färbenden Mittel noch einen Träger oder ein Bindemittel
aufweisen. Typische aliphatische einwertige Alkohole sind Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol,
tert-Butylalkohol, Isobutylalkohol, n-Amylalkohol,
Amylalkohol, Iso-Amyialkohol, Hexylalkohol, Heptylalkohol,
Octylalkohol oder eine Mischung derselben. Es wurde festgestellt, daß durch Zugabe einer geringen
Menge Formamid zu dem aliphatischen einwertigen Alkohol oder durch Zugabe einer geringen Menge des
aliphatischen einwertigen Alkohols zu Formamid eine wesentliche Erhöhung der Anzahl der Punkte erzielt
werden kann.
Erfindungsgemäß kann das Verdünnungsmittel weitere Komponenten enthalten. Geeignete Verdünnungsmittel
sind Kohlenwasserstoffe, wie
Hexan, Heptan, Octan, Decan,
Cyclopentan, Cyclohexan, Benzol,
Toluol, Xylol uad Äthylbenzol;
Halogenkohlenwasserstoffe, wie
Halogenkohlenwasserstoffe, wie
Tetrachlorkohlenstoff.
Äthylendichlorid.Trichloräthylen,
Tetrachloräthan und Dichlorbenzol;
Lösungsmittel vom Äthertyp, wie
Lösungsmittel vom Äthertyp, wie
Butyläther.ÄthylenglycoI-diäthyläther,
Äthylenglycoimonoäthyläther,
Äthylenglycol-monobutyläther;
Lösungsmittel vom Ketontyp, wie
Lösungsmittel vom Ketontyp, wie
Aceton, Methyläthylketon,
Methylpropylketon, Methylisobutylketon,
Methylamylketon, Cyclohexan;
Lösungsmittel vom Estertyp, wie
Lösungsmittel vom Estertyp, wie
Äthylformiat, Methylacetat,
Propylacetat, Butylacetat,
Phenylacetat,
Äthylenglycol-monoäthylätheracetat,
Methylpropionat;
andere Alkohollösungsmittel, wie
andere Alkohollösungsmittel, wie
Diacetonalkohol oder dgl.
Ferner kann Wasser zugesetzt werden.
Ferner kann Wasser zugesetzt werden.
Durch Erhöhung der Menge der weiteren Komponenten des Verdünnungsmittels wird der erfindungsgemäße
Effekt herabgesetzt. Demgemäß ist es bevorzugt, daß das Verdünnungsmittel mehr als 50Gew.-% der
Mischung aus Formamid und dem aliphatischen' einwertigen Alkohol enthält. Als färbende Mittel
kommen Direktfarbstoffe (substantive Farbstoffe), Säurefarbstoffe, Basenfarbstoffe und verschiedene öllösliche
Farbstoffe in Frage. Die Art des Farbstoffs kann je nach Art des Verdünnungsmittels und des Bindemittels
ausgewählt werden.
Man kann der Tinte ein Bindemittel und ferner weitere Zusatzstoffe, wie oberflächenaktive Mittel
beigeben. Geeignete Bindemittel sind trocknende Öle, wie Leinöl, Tunöl, Safloröl, Soyaöl, dehydratisiertes
Rhizinusöl; halbtrocknende Öle, wie Baumwollsamenöl, und Rüböl; nicht-trocknende öle, wie Rhizinusöl und
Olivenöl; aliphatische Säuren und Ester derselben, wie
Ölsäure, Linolsäure, Pelargonsäure,
Caprinsäure,
Äthyltridecanat und Methyllaurat;
Dicarbonsäureester, wie
Dimethylphthalat,DiäthyIphthaIat,
Dibutylphthalat,ButylbenzoJphthaIat,
Dioctylphthalat, Dioctyladipat,
Dioctylsebacat, Dibutylsebacat,
Monomethyladipat und Monoäthylimelat;
mehrwertige Alkohole, wie
mehrwertige Alkohole, wie
Äthylengylcol, Polyäthylenglycol,
Diäthylenglycol, Propylenglycol,
Glycerin, Dipropylenglycol ι ο
und Ester und Äther derselben, wie
Diäthylenglycolmonobutyläther,
Dipropylenglycol-Dionoäthylester oder dgl.
Man kann auch flüssige Harze mit einem Molekulargewicht unterhalb 2000 einsetzten, z.B. Polyesterharze, Epoxyharze und Polybutadienharze. Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Tinte besteht in einem Gehalt an einer Mischung aus Formamid und dem aliphtatischen einwertigen Alkohol. Eine solche Tinte zeigt im Vergleich zu herkömmlichen nicht-wäßrigen Tinten eine erheblich vergrößerte Anzahl von Punkten und eine verbesserte Druckgeschwindigkeit Aufgrund der ausgezeichneten elektrostatischen Eigenschaften gelingt die Ablenkung sehr leicht und die Tintenteilchen haben eine erhöhte Stabilität Die erfindungsgemäße Tinte eignet sich für Düsenstrahlgeräte und für Drucker vom elektrischen Feldtyp.
Man kann auch flüssige Harze mit einem Molekulargewicht unterhalb 2000 einsetzten, z.B. Polyesterharze, Epoxyharze und Polybutadienharze. Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Tinte besteht in einem Gehalt an einer Mischung aus Formamid und dem aliphtatischen einwertigen Alkohol. Eine solche Tinte zeigt im Vergleich zu herkömmlichen nicht-wäßrigen Tinten eine erheblich vergrößerte Anzahl von Punkten und eine verbesserte Druckgeschwindigkeit Aufgrund der ausgezeichneten elektrostatischen Eigenschaften gelingt die Ablenkung sehr leicht und die Tintenteilchen haben eine erhöhte Stabilität Die erfindungsgemäße Tinte eignet sich für Düsenstrahlgeräte und für Drucker vom elektrischen Feldtyp.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Vergleichsbeispiel 1
Es wird jeweils 1 Gew.-% eines öllöslichen Farbstoffs zu einem Lösungsmittel, wie Toluol, Methyläthylketon,
Äthylacetat, Methanol, n-Propylalkohol, Diacetonalkohol,
Formamid gegeben. Das verwendete Düsenstrahl- js drucksystem ist in F i g. 1 gezeigt Die Tinte wird aus
einem Tintentank 2 einer Düse 1 zugeführt und sie verläßt die Düse in Form von Tintenteilchen durch
Anlegen einer Spannung von 2 —3 kV mittels eines Hochspannungsgenerators 7 zwischen der Düse 1 und
einer Elektrode 3. Die gebildeten Tintenteilchen werden durch mit Steuersignalen beaufschlagte Ablenkplatten 4
abgelenkt Die Aufzeichnung erfolgt auf einem mit konstanter Geschwindigkeit vor einem Ziel 6 bewegten
Aufzeichnungspapier 5. Der Innendurchmesser der Düse 1 beträgt 100 μ und der Außendurchmesser
beträgt 120 μ. Es wird ein statischer hydraulischer Druck der Tinte von 25—40 cm angewandt. In der
nachstehenden Tabelle sind die für die verschiedenen Lösungsmittel erforderlichen Spannungen zur Erzielung
eines stabilen Betriebs angegeben sowie die Zahl der pro Sekunde erzielbaren Punkte.
Lösungsmittel | Spannung | Punkte | 55 |
Methanol | 1,4-1,6KV | 700-800 Punkte/s | |
n-Propy !alkohol | 1,5-1,8KV | 350-900 Punkte/s | |
Methyläthylketon | 1,6KV | 400 Punkte/s | |
Äthylacetat | 1,5-2,9KV | 500 Punkte/s | |
Diacetonalkohol | 1,9 KV | 9ÖÖ Punkte/s | 60 |
Formamid | 23-2,9KV | 300-500 Punkte/s |
In allen Fällen ist die Zahl der l'unkie geringer als
1000 Punkte/s und der Flugzustand ist instabil. De," (,5
Abstand, über den eine stabile Injektion möglich ist, ist im Vergleich zu wäUvi'ger Tinte sehr kurz und die
Ablenkempfindlichkeit ist sehr gering.
Eine Mischung aus Formamid und n-Propylalkohol mit einem Gehalt an 1 Gew,-% eines öllöslichen
metallhaltigen Azo-Farbstoffs wird hergestellt, wobei der Formamidgehalt variiert wird Diese Tinte wird
hinsichtlich der erreichbaren Anzahl von Punkten untersucht Die Ergebnisse sind in Fig.2 dargestellt
Dabei ist die Zahl der Punkte pro Sekunde gegen den Formamidgehalt der Mischung (%) aufgetragen. Die
Zahl der Punkte ist bei Verwendung der Mischung aus Formamid und n-PropylalkhoI wesentlich hoher als bei
Verwendung von Formamid oder von n-Propylalkohol alleine. Besonders hoch ist die Anzahl der Punkte bei
einem Formamidgehalt von 30 - 80%. Wie F i g. 2 zeigt, ist bei einer Zunahme des Formamidgehaltes die
Fokussierspannung höher. Um im Falle eines Formamidgehaltes von mehr als 80% eine stabile Injektion der
Tinte zu erzielen, muß auf die Stabilität der Spannung und auf die Zusammensetzung !.-«sonders sorgfältig
geachtet werden.
ÖiJöslicher metallhaltiger
Azo-Farbstoff
dehydratisiertes
Rhizinusöl
n-Propylalkohol
Formamid
I Gew.-Teil
30 Gew.-Teile
29 Gew.-Teile
40 Gew.-Teile
29 Gew.-Teile
40 Gew.-Teile
Eine durch Mischung der genannten Komponenten hergestellte Düsenstrahltinte zeigt eine Viskosität von
8,2 cp, einen spezifischen Widerstand von 3,IxIO5Q-Cm und eine Oberflächenspannung von
38 Dyn/cm. Bei Anwendung von 1,7-1,9KV erzielt
man eine Punktezahl von 1900-2300 Punkten/sec.
Öllöslicher gelber
Farbstoff
dehydratisiertes
Rhizinusöl
n-Butanol
Formamid
Xylol
ί Gew.-Teil
30 Gew.-Teile
20 Gew.-Teile
30 Gew.-Teile
19 Gew.-Teile
20 Gew.-Teile
30 Gew.-Teile
19 Gew.-Teile
Aus den genannten Komponenten wird eine Düsenstrahltinte mit einer Viskosität von 6,3 cp, einem
spezifischen Widerstand von 2,3 χ 10? Ω · cm und einer
Obvf'ächenspannung von 28 Dyn/cm hergestellt. Bei Anwendung von 1,6-1,9KV erhält man 1600-1900
Punkte/sec.
Öllöslicher gelber
Farbstoff
Di-Butyl-sebacat
Iso-Butanol
Formamid
1 Gew.-Tei!
30 Gew.-Teile
29 Gew.-Teile
40 Gew.-Teile
30 Gew.-Teile
29 Gew.-Teile
40 Gew.-Teile
Durch Mischung der genannten Komponenten erhält man eine Düsenstrahltinte mit einer Viskosität von
6,3 cp, einem spezifischen Widerstand von 4,0χ105Ω-απ und einer Oberflächenspannung von
Dyn/cm. Bei Anwendung von man 1900-2250 Punkte/sec.
1,7-1,9 KV erzielt
Öllöslicher roter metallhaltiger Azo-Farbstoff
Rhizinusöl
n-Butanol
Formamid
Xylol
Rhizinusöl
n-Butanol
Formamid
Xylol
1 Gew.-Teil 30 Gew.-Teile 24 Gew.-Teile 34 Gew.-Teile
1 I Gew. Teile
Aus diesen Komponenten erhält man eine Düsenstrahltinte
mit einer Viskosität von 6.5 cp. einem
spezifischen Widerstand von 2.0 χ ΙΟ5 Ω ■ cm und mil
— 2000 Punkten/sec bei Anwendung vor 1.7-1.9 KV.
i ς η i ρ 1 f\
Öllöslicher roter metallhaltiger Azo-Farbstoff
Rhizinusöl
n-Butanol
Formamid
XvIoI
Rhizinusöl
n-Butanol
Formamid
XvIoI
I Gew.-Teil 30 Gew.-Teile 10 Gew.-Teile lOGew.-T-jile
49 Gew.-Teile
Aus den genannten Komponenten erhält man eine Düsenstrahltinte mit einer Viskosität von 5,8 cp. einem
spezifischen Widerstand von 4.JxIO8Q ■ cm und mit
1400-1600 Punkten/sec bei Anwendung von 1.4- 1.5 KV.
Öllöslicher roter metallhaltiger Azo-Farbstoff
Dioctyladipat
Methanol
Formamid
Dioctyladipat
Methanol
Formamid
Diese Tinte ergibt bei
Punkte/sec.
Punkte/sec.
1 Gew.-Teil 10 Gew.-Teile 40 Gew.-Teile 49 Gew.-Teile
.7-1.9KV 1900-2200
Öllöslicher roter metallhaltiger Azo-Farbstoff
Dibutylsebacat
Octylalkohol
Formamid
Dibutylsebacat
Octylalkohol
Formamid
1 Gew.-Teil 20Gew.-Teiie 30 Gew.-Teile 49 Gew.-Teile
Mit dieser Tinte
1700-1800 Punkte/sec.
1700-1800 Punkte/sec.
erhält man 1.7-1.9 KV
Direktfarbstoff
(CI. 24 400)
Glycerin
Isopropano!
Formamid
(CI. 24 400)
Glycerin
Isopropano!
Formamid
1 Gew.-Teil 10 Gew.-Teile 40 Gew.-Teile 49 Gew.-Teile
Mit dieser Tinte erzielt man bei 1.7-1.9 KV !5OO-2300 Punkte/sec.
Beispiel 10
Säurefarbstoff
(CI. 45 100}
Glycerin
Isopropanol
Formamid
Wasser
1 Gew.-Teil iOGew.-Τεϋε
30 Gew.-Teile 49 Gew.-Teile 10 Gew.-Teile Diese Tinte hat einen spezifischen Widerstand von
2.5XlO4Q-Cm und man erzielt bei 1,8-2,0KV
1700-2200 Punkte/sec.
Beispiel Il
Basischer
blauer Farbstoff
Polyäthylenglycol 300
Isopropanol
Formamid
Wasser
I Gew.-Teil 10 Gew.-Teile 30 Gew.-Teile
49 Gew.-Teile 10 Gew.-Teile
Diese Tinle zeigt einen spezifischen Widerstand von
6JxIO4Q cm und ergibt bei 1.9-2.1 KV
1750-2250 Punkte/sec. Die Düsenstrahltinten gemäß Beispielen 10 und 11 haben eine hohe Ablenkempfindlichkeit,
da der spezifische Widerstand gering ist.
Vergleichsbeispiel I
Öllöslicher
gelber Farbstoff I Gew.-Teil
dehydratisiertes
Rhizinusöl 30 Gew.-Teile
n-Propylalkohol 69 Gew.-Teile
Die durch Mischen der genannten Komponenten erhalte-' ■-. Tinte zeigt eine Viskosität von 8,5 cp, einen
spezifischen Widerstand von 1.5 χ 105Q ■ cm und eine
Oberflächenspannung von 31 Dyn/cm. Bei Anwendung von 1,5 KV ergibt sich die höchst-; Stabilität. Man erzielt
weniger als 800 Punkte/sec. Eir. Buchstabendruck ist nicht möglich, da die Punkte zu groß sind.
Vergleichsbeispiel 2
Öllöslicher
gelber Farbstoff 1 Gew.-Teil
dehydratisiertes
Rhizinusöl 30 Gew.-Teile
Formamid 67 Gew.-Teile
Aus den genannten Komponenten erhält man eine Tinte mit einer Viskosität von 8,0 cp, einem spezifischen
Widerstand von 1.5 χ 106Q · cm und einer Oberflächenspannung
von 40 Dyn/cm. Diese Tinte kann nicht stabil injiziert werden und ein Buchstabendruck ist nicht
möglich.
Vergleichsbeispiel 3
Öllöslicher
gelber Farbstoff 1 Gew.-Teil
dehydratisiertes
Rhizinusöl 50 Gew.-Teile
Ligroin 47 Gew.-Teile
Die durch Mischen der genannten Komponenten
erhaltene Tinte zeigt eine Viskosität von 43 cp, einen
spezifischen Widerstand von 5,5 χ 107 Ω ■ cm und eine
Oberflächenspannung von 27 Dyn/cm. Bei Anwendung von 1,6 — 23 KV kann die Tinte injiziert werden. Man
erzielt jedoch nur 500 — 700 Punkte/sec und ein Buchstabendruck kann nicht erreicht werden, da die
Tintenteilchen zu groß sind.
Beispiele 12-26
Es werden jeweils die in nachstehender Tabeiie
genannten Komponenten zur Herstellung verschiede ner Tinten eingesetzt. Die erzielbare Anzahl von
Punkten ist in der Tabelle angegeben.
7 | Formamid | 25 | Düsenstrahllinle | 16 268 | 1 | 8 | Zahl der Punkte |
|
Tabelle | 48 | weiteres Verdünnungs mittel |
desgl. 1 |
(Punkte/ see) |
||||
Beispiel Nr. |
Zusammensetzung der (Gew.-Teile) |
48 | - | desgl. 1 |
>2000 | |||
n-Propyl- alkohol |
48 | - | Farbstoff | Hierzu 1 Blatt Zeichnungen | Bindemittel | >2000 | ||
12 | 32 | 48 | - |
öllöslicher roter Farb
stoff I |
Leinöl 20 |
>2000 | ||
IJ | 32 | 48 | desgl. | Baumwollsamenöl 20 |
>2000 | |||
14 | 32 | 48 | - | desgl. | Rhizimisöl 20 |
>2000 | ||
15 | 32 | 48 | - | desgl. | Dibutylphthalat 20 |
>2000 | ||
16 | 32 | 48 | - | desgl. | Dioctvladipat 20 |
>2000 | ||
17 | 32 | 48 | — | desgl. | Oleinsäure 20 |
>2000 | ||
18 | 32 | 48 | - | desgl. | Caprinsäure 20 |
>2000 | ||
19 | 32 | 36 | - | Direktfarbstoff (Cl 30 235) 1 |
Diäthylenglvcol 20 |
>2000 | ||
20 | 32 | 36 | Toluol 20 |
öllöslicher roter Farbstoff I |
Methyllaurat 20 |
>l500 | ||
21 | 32 | 36 | Butyläther 20 |
desgl. | Methyladipat 20 |
>1500 | ||
22 | 24 | Trichlorethylen | desgl. | Dioctyladipat 20 |
>1500 | |||
23 | 24 | 36 | /U | desgl. | desgl. 20 |
|||
24 | 24 | 36 | Butylacetat 20 |
desgl. | Dioctyladipat | >1500 | ||
Methvlisobutylketon 20 |
20 | >1500 | ||||||
25 | 24 | desgl. 20 |
||||||
26 | 24 | desgl. 20 |
||||||
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Düsenstrahltinte aus einem Farbstoff und einem mindestens teilweise aus einer Mischung von Formamid und einem aliphatischen einwertigen Alkohol bestehenden Verdünnungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsmittel mehr als lOGew.-°/o einer Mischung von 40 bis 80Gew.-% Formamid und 60 bis ι ο 20 Gew.-% des aliphatischen einwertigen Alkohols mit 1 —8 Kohlenstoffatomen enthält
- 2. Verwendung der Düsenstrahltinte nach Anspruch 1 für den Düsenstrahldruck.15
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10102674A JPS5214644B2 (de) | 1974-09-03 | 1974-09-03 |
Publications (3)
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DE2516268A1 DE2516268A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2516268B2 DE2516268B2 (de) | 1981-04-09 |
DE2516268C3 true DE2516268C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=14289670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2516268A Expired DE2516268C3 (de) | 1974-09-03 | 1975-04-14 | Düsenstrahltinte |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5214644B2 (de) |
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-
1974
- 1974-09-03 JP JP10102674A patent/JPS5214644B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-04-14 DE DE2516268A patent/DE2516268C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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