DE2837375A1 - Kraftfahrzeug mit einer pneumatischen verriegelungseinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer pneumatischen verriegelungseinrichtung

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DE2837375A1
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DE19782837375
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Dieter Feichtiger
Christian Dipl Ing Grabner
Ruediger Dipl Ing Hoffmann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access

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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Palm 12 098/4
Stuttgart-Untertürkheim 2^
Kraftfahrzeug mit einer pneumatischen Verriegelungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit mehr als einer Sitzreihe und mit einer pneumatischen Einrichtung, die die Rückenlehnen vorderer Sitze des Fahrgastraumes ver- oder entriegelt.
Bei Kraftfahrzeugen, die zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Sitzreihen haben, und bei denen nur zu einer vorderen Sitzreihe eine Tür auf jeder Seite gehört, sind die hinteren Sitzreihen nur durch diese jeweils zu der
vorderen Sitzreihe gehörigen Tür zugänglich. Die Hücken-
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lehnen der vorderen Sitze müssen daher nach vorn klappbar ausgebildet sein, damit die hinteren Sitzreihen für ihren Benutzer zugänglich werden. Damit nach vorn klappbare Rückenlehnen von vorderen Sitzen beim Bremsen nicht nachgeben und weiterhin für die rückwärtigen Insassen eine Stütze bilden, müssen sie eine Verriegel unffse in richtung aufweisen, die bei Bedarf willkürlich oder automatisch entriegelt werden kann.
Diese Verriegelung kann mechanisch oder bei Fahrzeugen mit größerem Komfort, beispielsweise bei Coupes, automatisch durchgeführt werden.
Bisher bekannte und bei Komfortfahrzeugen mit automatischer Verriegelung verwendete Verriegelungseinrichtungen arbeiteten lediglich mit Unterdruck, der vom Saugrohr der Brennkraftmaschine abgeleitet worden war. Dies hatte den Nachteil, daß bei abgestelltem Motor keine Verriegelung mehr vorhanden war, so daß dann beispielsweise bei plötzlicher Verzögerung während einer Talfahrt oder beim Anstoßen eines stehenden Fahrzeugs von vorn die rückwärtigen Insassen keine Stütze mehr an den dann nachgebenden Rückenlehnen der vorderen Sitze fanden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Verriegelungseinrichtung vorzuschlagen, die auch bei nicht laufendem Motor noch die Verriegelungsfunktion übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die pneumatische Verriegelungseinrichtung mit einer elektrischen Schalteinrichtung zusammenarbeitet, die durch Öffnen einer Tür oder durch Entlasten eines vorderen Sitzes betätigt wird und die dadurch die pneumatische Verriegelungseinrichtung veranlaßt, die Ver- oder Entriegelung
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freizugeben. Die Verriegelungseinrichtung kann also so ausgestaltet sein, daß sie beim Laufen der Brennkraftmaschine mit Über- oder Unterdruck verriegelt oder daß eine Pumpe eingeschaltet wird, die die Entriegelung vornimmt.
Die Verriegelungseinrichtung kann nun so vorgesehen sein, daß jedem Sitz wenigstens ein pneumatisches, mit einem Verriegelungshaken verbundenes Arbeitselement zugeordnet ist, das von einem elektro-pneumatischen Ventil angesteuert wird, dessen Elektromagnet von einem Türkontakt- oder von einem Sitzkontaktschalter erregt wird. Diese Anordnung läüt also eine solche Gestaltung zu, daß mit Hilfe der Kontaktschalter jeweils von einer Tür oder von einem Sitz beide Lehnen oder nur jeweils die zugehörige Lehne betätigt wird. Vorteilhaft ist auch, wenn jeder Türkontaktschalter, der den Elektromagnet des elektropneumatischen Ventils betätigt, zugleich die Innenbeleuchtung des Kraftfahrzeugs einschaltet.
Bei dieser Verriegelungsvorrichtung wird zweckmäßig die Schaltstange des gegen eine Feder arbeitenden pneumatischen Arbeitselementes mit einem Haken verbunden, der einen Bolzen zu übergreifen und damit die Rückenlehne zu verriegeln vermag.
Als Energiequelle für die Betätigung des pneumatischen Arbeitselementes kann das Saugrohr der Verbrennungskraftmaschine dienen, wenn mit Unterdruck gearbeitet werden soll. Unterdruck kann aber auch durch eine Pumpe erzeugt werden. Andererseits könnte aber auch mit Überdruck gearbeitet werden, der dann auch von einer besonderen Pumpe erzeugt werden müßte. An die Energiequelle ist dann zur weiteren Durchführung der Erfindung eine Rückschlagventil angeschlossen, zwischen dem und dem elektropneumatischen Ventil
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ein Vorratsbehälter angeschlossen wird. Dieser Vorratsbehälter kann dann Über- oder Unterdruck speichern, der nach dem Abstellen des Motors dem Vorratsbehälter für die Verriegelung entnommen werden kann. Des weiteren kann eine solche Ausbildung der pneumatischen Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, daß Überdruck oder Unterdruck die Rückenlehnen der vorderen Sitze verriegelt, während die an der Schaltstange jedes pneumatischen Arbeitselementes angreifende Feder die Rückenlehnen entriegelt. Dabei wird zwischen dem elektropneumatischen Ventil und dem pneumatischen Arbeitselement wenigstens ein Notventil vorgesehen. Bei einem elektrischen Defekt können nämlich durch Betätigung des Notventils von Hand die Rückenlehnen der vorderen Sitze entriegelt werden, indem damit die pneumatischen Arbeitselemente be- oder entlüftet werden.
Andererseits kann aber auch eine solche Ausbildung der pneumatischen Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, daß Überdruck oder Unterdruck die Rückenlehnen der vorderen Sitze entriegelt, während die an der Schaltstange jedes pneumatischen Arbeitselementes angreifende Feder die Rückenlehne verriegelt. Dabei ist nun in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in Verbindung mit der'Feder eine mechanische Betätigungsvorrichtung vorgesehen, mit der die Rückenlehnen gegen den Druck der Feder entriegelbar sind, wenn nämlich das elektrische System ausfällt. Bei dieser Ausbildung können der Türkontaktschalter oder der Sitzkontaktschalter den Elektromotor einer elektrisch angetriebenen Pumpe betätigen, die Überdruck oder Unterdruck erzeugt. Bei einer solchen Einrichtung ist es zweckmäßig, wenn der Elektromotor bei einer vorbestimmten Zeit oder beim Erreichen eines vorbestimmten Druckes im Vorratsbehälter durch einen Zeitschalter oder einen Druckschalter abgeschaltet wird.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusTührungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können.
In der Zeichnung sind - pars pro toto - zwei Sitze 1 des Kraftfahrzeugs im Zusammenhang mit einer schematisch dargestellten Verriegelungseinrichtung angedeutet.
An jeder Sitzlehne ist seitlich ein um einen Drehpunkt 2 verschwenkbarer Haken 3 angelenkt. Dieser Haken ist mit einer Schaltstange h eines pneumatischen Arbeitselementes 5 schwenkbar verbunden, das hier mit Unterdruck arbeitet. Der Haken kann einen Bolzen 6 umgreifen, der fest an der Karosserie oder an der Sitzhalterung angebracht ist. Das Unterdruckelement 5 arbeitet gegen eine Feder 7, die einerseits an der Schaltstange h angreift und andererseits sich an einem Festteil 8 abstützt. Den Unterdruckelementen 5 wird nun durch eine Leitung 11 über ein elektropneumatisches Ventil 12 und über ein Rückschlagventil 13 von einer Energiequelle 1 Ί Unterdruck zugeführt. Dabei kann nun die Energiequelle aus dem Saugrohr der Verbrennungskraftmaschine bestehen oder aus einer Pumpe, die von einem Elektromotor angetrieben wird. An die Energiequelle Ik ist auch noch nach dem Rückschlagventil 13 durch eine Leitung 15 ein Vorratsbehälter 16 angeschlossen.
Der Elektromagnet 17 des elektropneumatischen Ventils 12 erhält Strom durch Türkontaktschalter 18, wenn eine der Türen 19 des Kraftfahrzeugs geöffnet ist. An die Leitung sind zwischen die pneumatischen Arbeitselemente 5 und das elektropneumatisch© Ventil 12 Notventile 21 angeschlossen, mit denen die pneumatischen Arbeitselemente 5 beim Ausfall der elektrischen Anlage entlüftet werden können.
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Bei geschlossenen Türen 19 ist der Türkontaktschalter nicht eingeschaltet, so daß auch der Elektromagnet 17 des elektropneumatischen Ventils 12 keinen Strom bekommt. In dieser Schaltstellung sind die Anschlüsse 23 und 2k des elektropneumatischen Ventils 12 miteinander verbunden. Der in der Energiequelle 1^ herrschende oder erzeugte Unterdruck wirkt nun über das Rückschlagventil 13 auf die Innenräume 2 5 der pneumatischen Arbeitselemente 5, so daß deren Membran 26 und damit auch die Schaltstangen k auf der Zeichnung nach oben gezogen werden. Dadurch führt der jeweils an einer Schaltstange k angelenkte Haken 3 eine Schwenkbewegung aus, so daß er jeweils den zugehörigen Bolzen 6 übergreift, so daß damit die Lehnen verriegelt, sind. Wird nun eine der beiden Türen 19 geöffnet, so wird der zugehörige Türkontaktschalter 18 geschlossen und elektrischer Strom nicht nur zur Glühlampe 22 der Innenbe leuchtung, sondern auch zum Elektromagneten 17 geführt. Die Erregung des Elektromagneten 17 bewirkt nun, daß der Anschluß 2k mit dem Anschluß 27 verbunden und damit die Leitung 11 wie auch die Innenräume 25 der pneumatischen Arbeitselemente 5 belüftet werden. Da nun zu beiden Seiten der Membran 26 gleiche Drücke herrschen, kann die Feder 7 die Schaltstange k nach unten bewegen und damit den Haken 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, so daß dieser den Bolzen 6 frei gibt, wodurch die Rückenlehne entriegelt ist.
Fällt nun der elektrische Strom der Anlage aus, dann wird beim Öffnen einer Tür kein Strom zum Elektromagneten 17 des elektropneumatischen Ventils 12 geführt. Damit aber trotzdem die Insassen der hinteren Sitzreihen aussteigen können, können diese das für sie erreichbare Notventil 21 drücken, wodurch die Leitung 11b ebenfalls belüftet und die Membranen 26 frei werden, so daß die Feder 7 die Entriegelung der Rückenlehnen durch Verschwenken des Hakens 3 vornehmen kann.
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Anstelle des Türkontakt3chalters 18 kann an jedem Sitz auch ein Sitzkontaktschalter angebracht sein, der beim Entlasten des Sitzes dieselbe Schaltfunktion ausführt wie der Türkontaktschalter beim Öffnen der Tür.
Beim Einsatz einer elektrisch angetriebenen Pumpe, die Überdruck erzeugt, läßt sich auch ein System betätigen, bei dem ebenfalls unter jedem Sitz wenigstens ein Arbeltselement angeordnet ist, deren Schaltstangen wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel an einem Haken angreifen und diesen in der einen oder anderen Richtung verschwenken. Bei geschlossenen Fahrzeugtüren oder bei belasteten Sitzen sind dann die pneumatischen Arbeitselemente belüftet, d.h. die an den Schaltstangen h angreifenden Federn 7 verriegeln in diesem Falle die Rückenlehnen. Hier liegt also die umgekehrte Schaltfunktion vor wie vorher.
Wird nun eine der beiden Fahrzeugtüren geöffnet oder einer der Vordersitze entlastet, so gibt ein elektropneumatischer scher Tür- oder Sitzkontaktschalter dem Motor an der überoderUnterdruckpumpe den Befehl anzulaufen, wodurch Überdruck oder Unterdruck erzeugt wird. Die pneumatischen Arbeitselemente 5 bekommen diesen Druck zugeführt und führen dadurch einen Hub aus und entriegeln die Rückenlehnen.
Zu gleicher Zeit wird ebenfalls ein Vorratsbehälter 16 evakuiert oder mit Überdruck beaufschlagt, damit beim Pumpenstillstand jederzeit aus dem Behälter der entsprechende Druck entnommen werden kann, um auch bei nichtlaufender Brennkraftmaschine die Rückenlehnen der Sitze entriegeln zu können. Die Pumpe wird nach einer gewissen Zeit druckabhängig oder zeitabhängig ausgeschaltet.
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Claims (11)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft ' Daim 12 098/4 Stuttgart-Untertürkheim 2*».August 1978
    Ansprüche
    11J Kraftfahrzeug mit mehr als einer Sitzreihe und mit einer pneumatischen Einrichtung, die die Rückenlehnen vorderer Sitze des Fahrgastraumes verriegelt oder entriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Verriegelungseinrichtung (T, 5» 12 - Ik) mit einer elektrischen Schalteinrichtung (17» 18) zusammenarbeitet, die durch Öffnen einer Tür (19) oder Entlasten eines vorderen Sitzes (i) betätigt wird und die dadurch die pneumatische Verriegelungseinrichtung (3, 5, 12- }k) veranlaßt, die Ent- oder Verriegelung freizugeben.
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    _ ο _ Daini 12 098/4
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz e i c h η e t , daü jedem Sitz (1) wenigstens ein pneumatisches mit einem Verriegelungshaken (3) verbundenes Arbeitselement ("5) zugeordnet ist, das von einem elektropneumatischen Ventil (12) betätigbar ist, dessen Elektromagnet (i7) von einem Türkontakt- (18) oder von einem Sitzkontaktschalter erregt wird.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t , daß jeder Türkontaktschalter (i8), der den Elektromagneten (17) betätigt, zugleich die Innenbeleuchtung (22) des Kraftfahrzeuges einschal tet.
  4. U. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (k) des gegen eine Feder (7) arbeitenden pneumatischen Arbeitselements (5) mit einem Haken (3) verbunden ist, der einen Bolzen (6) zu übergreifen und damit die Rückenlehne zu verriegeln vermag,
  5. 5. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis k , dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem an die Energiequelle (14) (dargestellt durch das Saugrohr des Motors oder eine Unter- oder Überdruckpumpe) angeschlossenen Rückschlagventil (13) und dem elektropneumatischen Ventil (12) ein Vorratsbehälter (i6) angeschlossen ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5 , gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der pneumatischen Verriegelungseinrichtung^, 5, 12 - 14), daß Überdruck oder Unterdruck die Rückenlehnen der vorderen Sitze (i) verriegelt, während die an der Schaltstange (4) jedes pneumatischen Arbeitselementes (5) angreifende Feder (7) die Rückenlehnen entriegelt.
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    - 3 ' Da im 12 OQS/k
  7. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch ge--, kennzei chne t , daß zwischen dem elekt.ropneumatischen Ventil (12) und den pneumatischen Arbeitselementen ("5) wenigstens ein Notventi 1 (21) vorgesehen ist.
  8. 8. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der pneumatischen Verriegelungseinrichtung (3» 5, 12 - 1^), daß Überdruck oder Unterdruck die Rückenlehnen der vorderen Sitze (i) entriegelt, wänrend die an der Schaltstange {k) jedes pneumatischen Arbeitselementes (5) angreifende Feder (7) die Rückenlehne verriegelt.
  9. 9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in Verbindung mit der Feder (7) eine mechanische Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Rückenlehnen gegen den Druck der Feder (6) entriegelbar sind.
  10. 10. Kraftfahrzeug nach dem Anspruch 8 oder Q, dadurch gekennzeichnet, daß der Türkontaktschalter (18) oder Sitzkontaktschalter den Elektromotor einer elektrisch angetriebenen Pumpe (1^) für Überdruck oder Unterdruck betätigen.
  11. 11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Elektromotor nach einer vorbestimmten Zeit oder bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes im Vorratsbehälter (16) durch einen Zeitschalter oder Druckschalter abgeschaltet wird.
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