DE3636789A1 - Einrichtung zum betaetigen der kofferraumklappe von personenkraftwagen, insbesondere sogenannten caravans - Google Patents

Einrichtung zum betaetigen der kofferraumklappe von personenkraftwagen, insbesondere sogenannten caravans

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Description

Die Erfindung bzw. Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Be­ tätigen der Kofferraumklappe von Personenkraftwagen, insbesondere sogenannten Caravans, bei denen die Kofferraumklappe wenigstens in geöffneter Position in einer stabilen Lage haltbar ist.
Diese, in geöffneter Position eingenommene stabile Lage der um eine waagerechte Achse schwenkbaren Kofferraumklappe wird unter Anwendung einer Druckfeder erreicht, deren Angriffspunkte an der Kofferraumklappe bzw. an einem feststehenden Karosserieteil der­ art gewählt sind, daß sich die Kofferraumklappe unter einer gewissen Entlastung der Feder in geöffneter Position und jeden­ falls noch unter Einwirkung der Kraft der Feder gegen einen festen Anschlag legt. Als für diesen Zweck eingesetzte Federn sind in der letzten Zeit insbesondere Gasdruckfedern bekanntgeworden.
In der überwiegenden Zahl der Fälle ist es üblich, daß die Kofferraumklappe von Personenkraftwagen vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus entriegelt werden kann, während zum vollständigen Öffner der Kofferraumklappe, nämlich zum Anheben in die geöffnete Position, die Kofferraumklappe von Hand und von außen her ange­ hoben und zum Schließen auch wieder von Hand abgesenkt und ggfs. unter Überwindung einer gewissen Gegenkraft in der Schließ­ stellung verriegelt werden muß.
In manchen Benutzungsfällen, insbesondere im Fall körperlicher Behinderungen des Benutzers des Fahrzeuges, ist es wünschens­ wert, wenn die Kofferraumklappe derartiger Fahrzeuge vom Fahrer­ sitz aus nicht nur entriegelt werden kann, sondern auch vom Fahrersitz aus vollständig angehoben und bedarfsweise abgesenkt und in Schließstellung wieder verriegelt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Mechanismen derartiger Kofferraumklappen in dem Sinn zu verbessern und in ihrer Funktionsweise zu erweitern, daß ein vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus gesteuertes Anheben in eine oder mehrere unterschiedliche geöffnete Positionen der Kofferraumklappe möglich ist wie auch ein bedarfsweises Absenken und schließlich Verriegeln der Kofferraumklappe in Schließ­ stellung.
Die vorstehend genannte Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch eine vom Aufbau und den Abmessungen her einer an sich bekannten Gasdruck­ feder ähnliche, pneumatisch oder hydraulisch betreibbare Kolben- oder Zylinderanordnung, die einerseits ähnlich der erwähnten Gas­ druckfeder in der Nähe der unteren, der Gelenkachse der Koffer­ raumklappe gegenüberliegenden Längskante und zweckmäßig im Bereich einer Seitenkante der Kofferraumklappe angelenkt ist und andererseits in der Nähe der Gelenkachse der Kofferraum­ klappe, jedoch mit einem gewissen Abstand von dieser innerhalb eines Winkelbereiches angelenkt ist, der einerseits durch die Verbindungslinie der Drehachse der Kofferraumklappe und dem Anlenkpunkt der Kolben-Zylinder-Anordnung im Fall der geschlossenen Kofferraumklappe und der über die Drehachse der Kofferraum­ klappe hinaus verlängerten Verbindungslinie zwischen der Dreh­ achse der Kofferraumklappe und dem Anlenkpunkt der Kolben- Zylinder-Anordnung im Fall der geöffneten Kofferraumklappe liegt, und welche Kolben-Zylinder-Anordnung über vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus betätigbare Steuermittel an eine pneumatische oder hydraulische Energiequelle anschaltbar ist derart, daß die Kofferraumklappe mit pneumatischer bzw. hydraulischer Energie nach Entriegelung in die geöffnete Stellung steuerbar ist und entweder unter Ausnutzung des Eigengewichts der Kofferraum­ klappe oder ebenfalls unter Anwendung von pneumatischer oder hydraulischer Energie in die Schließstellung zurückführbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine kostengünstige und raumsparende Lösung des genannten Problems geschaffen.
Im Hinblick darauf, daß die Kofferraumklappe unter Ausnutzung der Scherkraft in die Schließstellung zurückgebracht werden kann, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Kolben-Zylinder-Anordnung als sogenannter einfach wirkender Arbeitszylinder ausgeführt.
Dabei wird dann unter Anwendung pneumatischer oder hydraulischer Energie die Kofferraumklappe in die Offenstellung gesteuert, während unter dem Einfluß der Schwerkraft bei gleichzeitiger Druckentlastung des Arbeitszylinders die Kofferraumklappe in die Schließstellung überführt wird.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung des Gedankens nach Anspruch 2 schlägt Anspruch 3 vor, daß der Arbeitszylinder über einen elektrisch betriebenen und vom Fahrersitz aus schalt­ baren Kompressor betreibbar ist. Der Kompressor ist dabei zweck­ mäßig in der Nähe der Kofferraumklappe angeordnet.
Um die Funktion des selbsttätigen Schließens der Kofferraumklappe unter Ausnutzung der Schwerkraft und bei Anwendung eines einfach wirkenden Arbeitszylinders zu ermöglichen, ist im Fall der Anwendung von Druckluft als Energie eine Entlüftungsmöglichkeit für den Arbeitszylinder vorzusehen. Vorzugsweise wird diese Entlüftungsmöglichkeit gemäß Anspruch 4 im Bereich des Kompressors vorgesehen.
Eine andere mögliche Ausführungsform der Erfindung besteht nach Anspruch 5 darin, daß als Kolben-Zylinder-Anordnung ein soge­ nannter doppelt wirkender Arbeitszylinder vorgesehen ist, der über entsprechende pneumatische oder hydraulische Schaltelemente an eine pneumatische bzw. hydraulische Energiequelle schaltbar ist. Eine derartige Ausführungsform bietet gegenüber der erst­ genannten Ausführungsform mit einem einfach wirkenden Arbeits­ zylinder den Vorteil, daß die Kofferraumklappe sowohl bei der Öffnungsbewegung als auch bei der Schließbewegung noch genauer und besser in Zwischenstellungen haltbar ist.
Schließlich ist es ferner zweckmäßig, wenn gemäß Anspruch 6 die Entriegelungsvorrichtung für die Kofferraumklappe mit dem Steuer­ mittel für die Kolben-Zylinder-Anordnung kombiniert ist. Das bedeutet, daß für den Fall des gewünschten Öffnens der Kofferraum­ klappe zunächst die Entriegelung der Kofferraumklappe vom fest­ stehenden Karosserieteil durchgeführt wird und daran anschließend dann die Zufuhr penumatischer oder hydraulischer Energie zum Arbeitszylinder erfolgt.
Zweckmäßig wird dabei entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 7 die Entriegelungsvorrichtung für die Kofferraumklappe elektro­ magnetisch betätigt und kann dann zusammen mit der - elektrischen - Einschaltung der pneumatischen oder hydraulischen Energiequelle geschaltet werden.
Zur Untersützung einer wünschenswerten Funktion der erfindungs­ gemäßen Einrichtung besteht eine mögliche weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 8 darin, daß eine Kolben-Zylinder- Anordnung mit einer an sich bekannten Gasdruckfeder kombiniert ist, und zwar zweckmäßig derart, daß im Bereich der einen Seitenkante der Kofferraumklappe die Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist, während im Bereich der anderen Seitenkante die Gasdruckfeder angeordnet ist.
Schließlich ist es gemäß Anspruch 9 möglich, daß nicht nur eine einzige erfindungsgemäße Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist, sondern daß im Bereich beider Seitenkanten der Kofferraum­ klappe je eine Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist.
Schließlich ist es möglich, in Ergänzung der vorstehenden Aus­ führungen gemäß Anspruch 10 jeder Kolben-Zylinder-Anordnung jeweils eine Gasdruckfeder dicht benachbart zuzuordnen.
Anhand der einzigen Figur der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt den hinteren Bereich eines Personenkraftwagens, insbesondere eines sogenannten Caravans. Dieses, in der Zeichnung mit 1 bezeichnete Fahr­ zeug weist eine Kofferraumklappe 2 auf, die in der Zeichnung zum einen in der Schließstellung und zum anderen in der Offen­ stellung dargestellt ist. Zum Anheben und Absenken der Koffer­ raumklappe 2 dient eine Kolben-Zylinder-Anordnung 3, die im Fall der Ausführungsform nach der Zeichnung pneumatisch be­ trieben wird. Grundsätzlich ist jedoch ebenso der Betrieb über eine hydraulische Energiequelle möglich.
Die Kolben-Zylinder-Anordnung 3 besteht aus einem Zylinder 4 und einer Kolbenstange 5, von denen der Zylinder 4 an einem karosseriefesten Anlenkpunkt 6 und die Kolbenstange 5 an einem an der Kofferraumklappe 2 befindlichen Anlenkpunkt 7 zumindest im notwendigen Ausmaß drehbeweglich angelenkt sind. Der An­ lenkpunkt 6 weist einen gewissen Abstand von der mit 8 bezeich­ neten Drehachse der Kofferraumklappe 2 auf, befindet sich vor­ zugsweise jedoch in der Nähe dieser karosseriefesten Drehachse. Dabei liegt der Anlenkpunkt 6 für den Zylinder 4 innerhalb eines Winkelbereiches, der einerseits durch die Verbindungs­ linie der Drehachse 8 der Kofferraumklappe 2 und dem Anlenk­ punkt 7 der Kolben-Zylinder-Anordnung 3 im Fall der geschlosse­ nen Kofferraumklappe 2 und der über die Drehachse 8 der Kofferraumklappe 2 hinaus verlängerten Verbindungslinie zwischen der Drehachse 8 der Kofferraumklappe 2 und dem Anlenkpunkt 6 der Kolben-Zylinder-Anordnung 3 im Fall der geöffneten Koffer­ raumklappe 2 bestimmt ist.
Die Kolben-Zylinder-Anordnung 3 ist mittels eines elektrischen Umschalters 9 vom Fahrersitz aus über einen von einem Elektro­ motor 10 angetriebenen Kompressor 11 mit Entlüftungsventil 14 betätigbar. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 3 ist im vorliegenden Fall als sogenannter einfach wirkender Arbeitszylinder aus­ geführt. Es ist jedoch ohne weiteres und insbesondere ohne weitere erfinderische Überlegungen möglich, anstelle eines einfach wirkenden Arbeitszylinders einen sogenannten doppelt wirkenden Arbeitszylinder mit entsprechend aufgebautem Steuer­ kreis zu verwenden.
Vom Kompressor 11 führt eine Leitung 12 zu einem Einlaß 13 des Zylinders 4, über welchen Einlaß 13 Druckluft einerseits in den Zylinder 4 geleitet werden kann und ggfs. aus diesem ab­ gelassen werden kann. Solange der Umschalter 9 in die eine der beiden gestrichelt angedeuteten möglichen Schaltpositionen geschaltet ist, wird dem Zylinder 4 Druckluft zugeführt. Dementsprechend wird die Kolbenstange 5 die - zuvor entriegelte - Kofferraumklappe 2 aus der Schließstellung in die Offenstellung anheben.
Durch Betätigen des Umschalters 9 in die andere der beiden gestrichelt angedeuteten Schaltpositionen wird die Strom­ zufuhr zum Elektromotor 10 für den Kompressor 11 unterbrochen und gleichzeitig das in der Nähe des Kompressors 11 bzw. an diesem befindliche Entlüftungsventil 14 geöffnet. Dement­ sprechend wird sich die Kofferraumklappe 2 unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes aus der Offenstellung in Richtung Schließ­ stellung absenken und dabei die im Zylinder 4 befindliche Druckluft über die Leitung 12 durch das Entlüftungsventil 14 an die äußere Atmosphäre abgeben. Durch entsprechende Be­ messung des Durchflußwiderstandes der Leitung 12, des Entlüftungs­ ventils 14 und weiterer im Wege der aus dem Zylinder 4 ent­ weichenden Druckluft liegender Konstruktionselemente ist es möglich, die Absenkgeschwindigkeit der Kofferraumklappe 2 vorher­ zubestimmen und es im übrigen zu ermöglichen, daß sich die Kofferraumklappe selbsttätig verschließt. Zum Verschließen bzw. Verriegeln der Kofferraumklappe in Schließstellung ist ein an sich bekanntes und daher hier nicht näher erläutertes Schloß vorgesehen, das allerdings zweckmäßig vom Fahrersitz aus durch Betätigung eines am Schloß befindlichen Elektromagneten ent­ riegelbar ist.
Es ist im übrigen zweckmäßig, die erfindungsgemäß vorgesehene Einrichtung mit einer oder mehreren der im Zusammenwirken mit einer einer Kofferraumklappe bekannten Gasdruckfedern zu kombinieren, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß im Bereich der einen Seitenkante der Kofferraumklappe die Gasdruckfeder und im Bereich der anderen Seitenkante der Kofferraumklappe der Arbeitszylinder vorgesehen ist.
Es ist aber auch möglich, den erwähnten erfindungsgemäß vorge­ sehenen Arbeitszylinder sowohl an der einen als auch an der anderen Seite der Kofferraumklappe des Fahrzeuges vorzusehen und dann insbesondere jedem dieser beiden Arbeitszylinder jeweils eine gesonderte Gasdruckfeder zuzuordnen.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die elektrische Schaltung für die Entriegelung der Kofferraumklappe derart ausgeführt ist, daß mit Betätigen des Umschalters 9 zum Zweck des Öffnens der Kofferraumklappe gleichzeitig mit dem Anschalten des Elektromotors 10 oder kurz zuvor die mit 15 bezeichnete elektro­ magnetisch wirkende Entriegelungsvorrichtung betätigt wird.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Betätigen der Kofferraumklappe von Personen­ kraftwagen, insbesondere sogenannten Caravans, bei denen die Kofferraumklappe wenigstens in geöffneter Position in einer stabilen Lage haltbar ist, gekennzeichnet durch eine vom Aufbau und den Abmessungen her einer an sich bekannten Gasdruckfeder ähnliche, pneumatisch oder hydraulisch be­ treibbare Kolben-Zylinder-Anordnung (3), die einerseits ähnlich der erwähnten Gasdruckfeder in der Nähe der unteren, der Drehachse (8) der Kofferraumklappe (2) gegenüber­ liegenden Längskante und im Bereich einer Seitenkante der Kofferraumklappe (2) angelenkt ist (Anlenkpunkt 7) und andererseits in der Nähe der Drehachse (8) der Kofferraum­ klappe (2), jedoch mit einem gewissen Abstand von dieser innerhalb eines Winkelbereiches angelenkt ist (Anlenk­ punkt 7), der einerseits durch die Verbindungslinie der Drehachse (8) der Kofferraumklappe (2) und dem Anlenkpunkt (7) der Kolben-Zylinder-Anordnung (3) im Fall der ge­ schlossenen Kofferraumklappe (2) und der über die Drehachse (8) der Kofferraumklappe (2) hinaus verlängerten Verbindungs­ linie zwischen der Drehachse (8) der Kofferraumklappe (2) und dem Anlenkpunkt (7) der Kolben-Zylinder-Anordnung (3) im Fall der geöffneten Kofferraumklappe (2) bestimmt ist, und welche Kolben-Zylinder-Anordnung (3) über vom Fahrer­ sitz des Fahrzeuges (1) aus betätigbare Steuermittel (Umschalter 9) an eine pneumatische oder hydraulische Energie­ quelle (Kompressor 11) anschaltbar ist derart, daß die Kofferraumklappe (2) mit pneumatischer oder hydraulischer Energie in die geöffnete Stellung steuerbar ist und ent­ weder unter Ausnutzung des Eigengewichts der Kofferraum­ klappe (2) oder ebenfalls unter Anwendung von pneuamtischer oder hydraulischer Energie in die geschlossene Stellung zurückführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung (3) als sogenannter einfach wirkender Arbeitszylinder ausgeführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung (3) über einen elektrisch betriebenen und vom Fahrersitz aus schaltbaren Kompressor (11) steuerbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung (14) für die Kolben-Zylinder- Anordnung (3) im Bereich des Kompressors (11) bzw. an diesem vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kolben-Zylinder-Anordnung (3) ein sogenannter doppelt wirkender Arbeitszylinder vorgesehen ist, der über ent­ sprechende pneumatische oder hydraulische Schaltelemente an eine pneumatische bzw. hydraulische Energiequelle schaltbar ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungs­ vorrichtung (15) für die Kofferraumklappe (2) mit dem Steuermittel (Umschalter 9) für die Kolben-Zylinder- Anordnung (3) kombiniert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung (15) für die Kofferraumklappe (2) elektromagnetisch betätigbar ist und zusammen mit der Einschaltung der pneumatischen oder hydraulischen Energie­ quelle schaltbar ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolben-Zylinder- Anordnung (3) mit einer an sich bekannten Gasdruckfeder derart kombiniert ist, daß im Bereich der einen Seitenkante der Kofferraumklappe (2) die Kolben-Zylinder-Anordnung (3) vorgesehen ist, während im Bereich der anderen Seitenkante die Gasdruckfeder vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Seitenkanten der Kofferraumklappe (2) je eine Kolben- Zylinder-Anordnung (3) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben-Zylinder-Anordnung (3) jeweils eine Gas­ druckfeder dicht benachbart zugeordnet ist.
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