DE2837277C2 - Drehmomentübertragungsvorrichtung - Google Patents

Drehmomentübertragungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2837277C2
DE2837277C2 DE2837277A DE2837277A DE2837277C2 DE 2837277 C2 DE2837277 C2 DE 2837277C2 DE 2837277 A DE2837277 A DE 2837277A DE 2837277 A DE2837277 A DE 2837277A DE 2837277 C2 DE2837277 C2 DE 2837277C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
friction
pressure
clutch
brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2837277A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2837277A1 (de
Inventor
Pierre Ville D'Avray Loizeau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Publication of DE2837277A1 publication Critical patent/DE2837277A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2837277C2 publication Critical patent/DE2837277C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H2045/005Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches comprising a clutch between fluid gearing and the mechanical gearing unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0278Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch comprising only two co-acting friction surfaces

Description

3 4
der und das Druckmittel der Betätigungseinrichtung un- Welle und einer sie umgebenden festen Hülse eine Ringmittelbar an von der Welle gebildeten radialen Flächen zylinderkammer ausgebildet ist, weiche an einer Stirnangreifen, seite der Fläche und an den ringförmigen Längsseiten
Aus der DE-AS 16 25 155 ist ein Vydrodynamischer von einem Abschnitt der Welle bzw. einem Abschnitt
Wandler bekannt, der beispielsweise bei einem haibau- 5 der festen Hülse begrenzt ist
tomatischen Getriebe Verwendung finden kann. Wenn die Erfindung bei einem halbautomatischen
Ein solches Aggregat weist in einem drehbaren Ge- Getriebe, bestehend aus einem hydraulischen Wandler häuse für ixn Strömungsmittel einerseits eine hydroki- mit einem Strömungsmittelumlauf und einer strömungsnetische Kupplungseinrichtung wie etwa einen Dreh- mittelgesteuerten Schaltungskupplung angewandt wird, momentwandler oder eine Kupplungseinrichtung mit io bei der zwei Scheiben zwischen sich eine mit einer Auseinem Pumpen- und einem Turbinenrad und anderer- gangswelle aus der Schaltungskupplung drehfest verseits eine Schaltkupplung auf, die zwei einander in Zy- bundenen Reibscheibe einklemmen, kann günstigerweilinder-Kolben-Verbindung zugeordnete Scheiben auf- se vorgesehen sein, daß die Welle von der Ausgangswelweist, die zur Drehung mit dem Turbinenrad verbunden Ie gebildet wird, und daß die Ausgangswelle von einem sind und zwischen sich eine Reibscheibe einschließen. 15 Ringkanal umgeben und mit einer Kanalbohrung verse-Das Pumpenrad ist zur Drehung mit einer Eingangswel- hen ist, wobei der Ringkanal und die Kanalbohrung mit Ie verbunden und bildet allgemein mit dem drehbaren der Ringzylinderkammer leitend verbunden sind und die Gehäuse, mit dem das Pumpenrad fest verbunden bzw. Federkraft der Federn größer ist als die Axialkraft, die einstückig ausgebildet ist, einen treibenden Teil, wäh- infolge des Strömungsmitteldrucks bei gelöster Schaltrend das Turbinenrad mittels der Kupplungsplatten und 20 kupplung in der Ringzylinderkammer über die querverder zwischen diesen eingeschlossenen Reibscheibe mit laufende Fläche auf die Welle einwirkt, und kleiner als einer Ausgangswelle verbindbar ist, die zur Drehung diese Axialkraft bei entsprechendem Druck in der Einmit einer die genannte Reibscheibe tragenden Nabe zu- griffsstellung der Schaltkupplung,
sammengekeilt bzw. verbunden ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Un-
Diese Ausgangswelle ist ihrerseits auf eine Eingangs- 25 teransprüchen 4 bis 7 angegeben.
welle eines Schaltgetriebes aufgekeilt bzw. aufgezogen, Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung kann wirk-
mit der in üblicher Weise Synchronisierungsritzel bzw. sam das Schleppmoment aufgenommen bzw. vernichtet
-räder zusammenwirken. werden, dem die Ausgangswelle einer Kupplung und
Wenn sich ein Fahrzeug, das mit einem derartigen somit die Eingangswelle in ein Schaltgetriebe ausge-
Getriebe ausgestattet ist, beispielsweise im Stillstand 30 setzt ist, da während eines Startvorgangs, insbesondere
und die Schaltkupplung dieses Getriebes sich in gelöster eines Kaltstarts, das zum Einlegen eines Ganges erfor-
Stellung befindet, und der Motor mit niedriger Drehzahl derliche Auskuppeln den Eintritt der Wirkung der Rei-
läuft, wird das Turbinenrad der hydrokinetischen Kupp- bungsbremse hervorruft.
lungseinrichtung durch die durch das Pumpenrad verur- Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Aussachte Rührwirkung des Strömungsmittels mit einer 35 führungsbeispiels näher erläutert.
Drehzahl angetrieben, die kleiner ist als die des Pum- Es zeigt
penrades, jedoch ausreicht, daß die Schaltkupplungs- F i g. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts durch eine er-
scheibcn ihrerseits durch die Rührwirkung des Strö- findungsgemäße Drehmomentübertragungsvorrich-
mungsmittels in dem Raum, den sie zwischeneinander tung,
begrenzen, die Drehung der Reibscheibe hervorrufen, 40 F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Reibungs-
die in diesen Zwischenraum eingetaucht ist. Die Aus- bremse im Axialschnitt in Eingriffsstellung einer in der
gangswelle der Schaltkupplung wird somit in Drehung Drehmomentübertragungsvorrichtung vorgesehenen
versetzt Aus dieser Schleppwirkung des Turbinenrades Schaltkupplung,
auf die Reibscheibe ergibt sich die Aufbringung eines F i g. 3 eine Ansicht eines Teilquerschnitts entlang Li-
Restmoments auf die Eintrittswelle des Schaltgetriebes, 45 nie HI-III in Fig. 2,
wobei dieses Restmoment umso größer ist, je größer F i g. 4 eine Ansicht eines Axialschnitts entlang der
der Durchmesser der Reibscheibe ist und je höher die Linie IV-IV in F i g. 3,
Viskosität des Strömungsmittels ist, in das diese ein- F i g. 5 eine Teilansicht eines Querschnitts entlang der
taucht. Dies ist dann der Fall, wenn die Temperatur Linie V-V in F i g. 2,
dieses Strömungsmittels niedrig ist, wie es sich etwa bei 50 F i g. 6 eine Ansicht eines Teils aus F i g. 2, in gelöster
einem ersten Startvorgang ergibt, wodurch die Wirkung Stellung der Schaltkupplung, und
der Synchronisierung während des ersten Einlegens ei- F i g. 7 eine Ansicht entsprechend derjenigen in
nes Ganges gestört und ein derartiges Einlegen er- F i g. 6 wobei die Eingriffsstellung der Schaltkupplung
schwert sein kann. dargestellt ist.
Eine derartige Wirkung tritt in gleicher Weise bei 55 In F i g. 1 ist eine Drehmomentübertragungsvorrich-
automatischen Getrieben zwischen dem Turbinenrad tung dargestellt, die zur Ausrüstung eines halbautomati-
und dem Pumpenrad auf und auch bei bestimmten sehen Kraftfahrzeuggetriebes geeignet ist: in einem
Schaltkupplungen, insbesondere für Schwerfahrzeuge, drehbaren Gehäuse 10, das zur Aufnahme eines Strö-
wobei die Reibscheibe, die einen großen Durchmesser mungsmittels eingerichtet ist, befinden sich einerseits
aufweist, ein hohes Trägheitsmoment aufweist. 60 eine hydrokinetische Kupplungseinrichtung 11 nach Art
Durch den Eingriff der erfindungsgemäßen Reibungs- eines Drehmomentwandlers und andererseits eine
bremse wird die Schleppwirkung sicher verhindert. Die Schaltkupplung 12.
erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ihrer Herstellung Die hydrokinetische Kupplungseinrichtung U weist
äußerst einfach und erfordert keine viel Raum bean- ein mit dem Gehäuse 10 fest verbundenes Pumpenrad
spruchende An- oder Aufbauten, sondern kann leicht in 65 13, ein Turbinenrad 16 und ein Leitrad 14 auf.
bereits vorhandenen räumlichen Dimensionen unterge- Die Schaltkupplung 12 besitzt zwei Platten 17.18, von
bracht werden. denen eine mit dem Turbinenrad 16 fest verbunden ist,
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß zwischen der und die einander durch eine Zvlinder-Kolben-Verbin-
dung zugeordnet sind, damit sie zwischen sich unter der Andruckwirkung einer Federscheibe 20 und des Drukkes des Strömungsmittels eine Reibscheibe 19 einschließen können.
Das drehbare Gehäuse iO und das Pumpenrad 13 bilden allgemein einen antreibenden Teil, und das Turbinenrad 16 und die Schaltkupplung 12 einen angetriebenen Teil.
Die Reibscheibe 19 dieser Schaltkupplung 12 weist ein im allgemeinen kreisringförmiges, radiales Scheibenteil 22 auf, das seitlich an seinem Außenumfang beiderseits Reibbeläge 23 trägt, und an seinem Innenumfang auf eine Nabe 24 aufgekeilt ist, wobei es mit der Nabe dreht, gegenüber dieser jedoch in Achsrichtung beweglich ist
Die Platten 17,18 der Schaltkupplung 12 trennen im Gehäuse 10 den Raum 26, der ihr Außenraum ist, von Raum 27,28 der ihr Innenraum ist; dieser weist seinerseits bezüglich der Reibscheibe 19 einen mittleren bzw. mittigen Bereich 27 auf, der von den Reibbelägen 23 dieser Reibscheibe umgeben ist, sowie einen Umfangsbereich 28, der seinerseits die Reibbeläge 23 umgibt
Der Raum 26 außerhalb der Platten 17,18 der Schaltkupplung 12 steht über ein Einweg- bzw. Rückschlagventil C\ über den Umlauf des Turbinenrads 16 mit dem mittleren Bereich 27 des innenraums der genannten Platten in Verbindung, dieser mittlere Bereich 27 selbst steht einerseits, wie nachfolgend näher beschrieben, über Kanäle 30 der Nabe 24 mit dem Hohlraum in Verbindung, der in der Achse der Baugruppe zur Aufnahme der zu steuernden Welle freigelassen ist, und andererseits über Ventile C2 und Cz, die in die Reibbeläge 23 der Reibscheibe 19 aufgenommen sind, mit dem Umfangsbereich 28, den diese Reibbeläge vom mittleren Raum trennen.
In den Getrieben, die einen derartigen auskuppelbaren Wandler verwenden, und wie eines in F i g. 2 dargestellt ist, ist das Gehäuse 10 dieses Wandlers mittels einer membranartigen Trennwand 34 drehfest an einer Eingangswelle 35 befestigt wobei die Trennwand an ihrem Außenumfang mittels Schrauben an Klötzen 37 festgelegt ist, die zu diesem Zweck an dem Gehäuse 10 vorgesehen sind (F i g. 1). Die Trennwand 34 ist überdies an ihrem Innenumfang mittels Schrauben 38 an der Eingangswelle 35 angeschraubt
Gleichzeitig ist die Nabe 24, die die Reibscheibe 19 trägt, deren Innenbohrung längsgenutet ist, drehfest mit einer in ihrem mittleren Bereich von einer festen Hülse 4t umgebenen Ausgangswelle 40 verbunden, wobei allgemein zwischen der Welle 40 und der Hülse 41 ein Ringkanal 42 ausgespart ist
Die Hülse 41, die insbesondere zum Zentrieren zumindest einzelner Teile dient die im Gehäuse 10 enthalten sind, und auf die insbesondere das freie Rad 15 aufgesetzt ist ist in einer festen Gehäusewand 44 im Preß- sitz eingesetzt
An der Stirnfläche dieser dem auskuppelbaren Wandler zugewandten Gehäusewand 44 ist eine Pumpe 46 angesetzt, deren Antrieb durch das drehbare Gehäuse 10 sichergestellt wird, wobei eine formschlüssig eingreifende Antriebsbüchse 47, die fest mit dem Gehäuse 10 verbunden ist in Eingriff mit dem Läufer 48 dieser Pumpe 46 steht
Die Ausgangswelle 40 der Schaltkupplung 12 durchquert die Gehäusewand 44, ist jenseits dieser durch Längsnuten drehfest auf der Eingangswelle 50 des dem Getriebe zugeordneten Schaltgetriebes aufgekeilt und dringt zu diesem Zweck in eine mit Axialnuten 51 versehene Bohrung dieser Eingangswelle ein.
Um zur Bildung eines Strömungsmittelumlaufes beizutragen, ist die Welle 40 mit einer Axialbohrung 52 versehen, die seitlich mündet, nahe der Gehäusewand 44 in eine oder mehrere Querkanäle 53, um eine Verbindung mit einem Strömungsmittelkanal 54 herzustellen, der querverlaufend aus der Hülse 41 ausgespart ist
Der zwischen der Welle 40 und der Büchse 41 vorgesehene Ringkanal 42 ist in gleicher Weise ein derartiger Strömungsmittelumlauf, wobei einerseits mit Kanälen 30, die wie oben erwähnt, in der Nabe 24 der Reibscheibe 19 ausgespart sind, und andererseits mit einem Kanal 55 in Verbindung steht, der querverlaufend in der Hülse 41 ausgespart ist
Der Kanal 54 ist in F i g. 2 und 7 ausgezogen und in F i g. 6 gestrichelt dargestellt
Der vom Kanal 54 getrennte Kanal 55 ist in F i g. 2 und 7 gestrichelt und in F i g. 6 ausgezogen dargestellt
Diese Anordnungen sind an sich bekannt und werden hier nicht noch detaillierter beschrieben.
Es wird lediglich noch darauf hingewiesen, daß die Saugseite der Pumpe 46 mit einem Vorratsbehälter, der einen Ablauf bildet (nicht dargestellt), verbunden ist, und daß diese Pumpe 46 unter der Steuerung eines ebenfalls nicht dargestellten Verteilers an ihrer Druckseite wechselweise mit dem Kanal 54 der Hülse 41, wobei deren Kanal 55 dann mit dem genannten Vorratsbehälter verbunden ist, oder mit dem Kanal 55 verbunden ist, deren Kanal 54 dann mit diesem Vorratsbehälter verbunden ist
Während die Druckseite der Pumpe 46 mit dem Kanal 54 der Hülse 41 verbunden ist, tritt das Druckströmungsmittel bzw. die Druckflüssigkeit, die die Pumpe liefert, in die Innenbohrung 52 der Welle 40 ein, gelangt von dort aus in den Außenraum 26 der Platten 17,18 der Schaltkupplung 12 (F i g. 2), durchdringt die hydrokinetische Kupplungseinrichtung 11 (Fig. 1), strömt durch das Ventil C\ in den Bereich 27 des Innenraums der genannten Scheiben und strömt durch die Kanäle 30 der Nabe 24, den Ringkanal 42 und den Kanal 55 der Hülse 41 wieder in den Ablauf- und Vorratsbehälter.
Die Reibscheibe 19 wird zwischen den genannten Platten 17, 18 eingeklemmt, wenn einerseits der Druck im Zwischenraum 26 durch die Wirkung des Ventils Cu das ein Ventil mit starkem Druckabfall ist, größer ist als im Innenraum der Platten 17 und 18, und wenn sich andererseits wegen der Wirkung der Federscheibe 20 die Schaltkupplung 12 in der Eingriffsstellung befindet
Wenn im Gegensatz hierzu der Kanal 55 der Hülse 41 in Verbindung mit der Druckseite der Pumpe 46 steht, dann tritt das von dieser unter Druck abgegebene Strömungsmittel durch den Ringkanal 42 und die Kanäle 30 der Nabe 24 in den Bereich 27 des Innenraums der Scheiben 17,18 der Schaltkupplung 12 ein, kann hieraus jedoch nicht durch das Ventil G entweichen, da dieses dann verschlossen ist
Währenddessen kann das unter Druck stehende Strömungsmittel aus diesem Bereich 27 durch die in den Reibbelägen 23 der Reibscheibe 19 angeordneten Ventile Ci, C3 in den Bereich 28 des Innenraums der Scheiben 17,18 eindringen.
Gleichzeitig steht dann der äußere Zwischenraum 26 der Platten 17, 18 der Schaltkupplung 12 in, durch die Innenbohrung 52 der Welle 40, deren seitliche Kanäle 53 und den Kanal 54 der Hülse 41, Verbindung mit dem Vorrats- und Ablaufbehälter.
Wenn der Druck im Innenraum der Platten 17,18 der Schaltkupplung 12 größer ist als der Druck im Außen-
7 8
raum dieser Platten, zuzüglich der Druckwirkung der sichtlich ist, aus der dem im Abschnitt 42/4 des Ringka-
elastischen Scheibe 20, dann befindet sich diese Schalt- nals 42 vorliegenden Fluiddruck ausgesetzten, querver-
kupplung in der gelösten Stellung; die Reibscheibe 19 ist laufenden Fläche 62 der Welle 40, sowie im übrigen dem
von jeder axialen Einklemmung freigesetzt. Querschnitt des äußersten Endes 80 dieser Welle gebil-
Der Ausgangswelle 40 der Schaltkupplung 12 ist eine 5 det, das in gleicher Weise diesem Druck ausgesetzt ist. Reibungs- oder Schleppwirkungsbremse 58 zugeordnet, Im übrigen ist im dargestellten Ausführungsbeispiel um die oben erörterten Auswirkungen der Neigung des eine Reibscheibe 70 axial zwischen der Andruckschulter Turbinenrads 16 zu mildern, vom Pumpenrad 13 ange- 66 der Welle 40 und der Anschlagschulter 67 der Gehäutrieben zu werden, wenn sich die Schaltkupplung 12 in sewand 44 eingesetzt, gelöster Stellung befindet. io Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, ist diese Reibscheibe 70
Die Welle 40 ist in Achsrichtung innerhalb der Gren- mittels mindestens eines radialen Zahnes 71 axial dreh-
zen eines bestimmten Spiels beweglich, wobei die fest auf der Welle 40 aufgekeilt, wobei sie jedoch in
Längsnuten ihre Verbindung mit der Nabe 24 der Reib- Achsrichtung zur Translationsbewegung längs dieser
scheibe 19 sowie mit der Eingangswelie 50 des Schaltge- Welle völlig beweglich ist. triebes sicherstellen. 15 Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung
Die Welle 40 weist eine querverlaufende Fläche 62 ist im übrigen der Welle 40 eine lösbare Keileinrichtung
auf, auf die der Fluiddruck einwirkt, der in einem Teil zugeordnet, um die Welle 40 gesteuert axial gegen die
42Λ des Ringkanals 42 vorliegt, in den die Welle ein- Wirkung der Feder 68 zurückzuhalten, die auf diese
taucht einwirkt.
Dieser Ringkanal 42 ist zwischen der Welle 40 und 20 Es handelt sich bei dem dargestellten Ausführungs-
der Hülse 41 durch zwei sich quer erstreckende Flächen beispiel um eine auf die Fliehkraft ansprechende Ein-
64, 65 mit demselben Querschnitt wie diese Welle 40 richtung.
eingeschlossen, wobei die erste dieser Flächen zur Ab- Diese Einrichtung umfaßt zwei Reguliergewichte 73, dichtung mit einem ringförmigen Teil zusammenwirkt, die schwenkbar um eine gemeinsame Achse 74, die pardas sich rund um die Welle 40 erstreckt und die Nabe 24 25 allel zur Achse der Welle 40 verläuft und von dieser der Reibscheibe 19 bildet Die zweite Fläche wirkt zur getragen wird, angebracht sind, wobei die Regulierge-Abdichtung mit einem ringförmigen Teil zusammen, das wichte derart zwischen einer zurückgezogenen Ruhelasich ebenfalls um diese Welle erstreckt und die Hülse 41 ge (F i g. 2), in der sie in einer Auskehlung 75 der Welle bildet 40 angeordnet sind und sich somit dem Eingriff mit einer
Die Flächen bzw. Flansche oder Absätze 64 und 65 30 Sperrauskehlung 76 entziehen, die zu diesem Zweck im
der Welle 40 begrenzen demnach dichtend zwischen ringförmigen Teil vorgesehen ist, das rund um die Welle
sich einen Abschnitt 425 des Kanals 42; durch die Kanä- 40 die in Achsrichtung feste Eingangswelle 50 des
Ie 30 der Reibscheibe 19 ist dieser Abschnitt die einzige Schaltgetriebes bildet, und einer ausgefahrenen Ar- |
Verbindung mit dem mittleren Bereich 27 des Innen- beitsstellung (F i g. 7) beweglich sind, in der sie minde- |
raums der Platten 17,18 der Schaltkupplung 12, und der 35 stens teilweise in die genannte Sperrauskehlung 76 ein- |j
oben beschriebene Kanal 55 der Hülse 41 mündet in greifen. §
diesen Abschnitt 42B ein. Den Reguliergewichten 73 ist eine elastische Rück- |
Die querverlaufende Fläche 62 der Welle 40 ist in stelleinrichtung zugeordnet, die diese in Richtung ihrer |
Achsrichtung jenseits der querverlaufenden Flächen 64, eingefahrenen Ruhestellung vorspannt |
65 dieser Welle gegenüber der Schaltkupplung 12 ange- 40 Es handelt sich im dargestellten Beispiel um eine Tor- ü
ordnet und begrenzt dichtend mit der querverlaufenden sionsfeder 77, die für beide Reguliergewichte 73 ge- |
Fläche 65 den oben erwähnten Abschnitt 42Λ des Ring- meinsam ist, auf deren Schwenkachse 74 in Eingriff steht g
kanals 42; durch die Kanäle 53 der Welle 40 und die und mit ihren Schenkeln auf jedes dieser einwirkt. |
Axialbohrung 52 dieser Welle is' dieser Abschnitt 42/4 Bei einer verhältnismäßig geringen Drehzahl der K
die einzige Verbindung mit dem Außenraum 26 der 45 Welle 40 hält die Feder 77 die Reguliergewichte 73 in
Platten 17,18 der Schaltkupplung 12; der oben beschrie- eingefahrener Stellung; es wird allerdings im Gegensatz |f
bene Kanal 54 der Hülse 41 mündet in diesen Abschnitt hierzu bei einer verhältnismäßig hohen Drehzahl der |
42Λ ein. Welle 40 die Wirkung der Feder 77 überwunden und $
Gleichzeitig weist die Reibungsbremse 58 im darge- den Reguliergewichten 73 gestattet auszufahren bzw. I
stellten Ausführungsbeispiel eine axial auf der Welle 40 50 sich abzuspreizen. |
befestigte querverlaufende Andruckschulter 66, eine In der Ruhelage halt die Feder 68 der Schleppwir- |
querverlaufende Anschlagschulter 67, die an der Hülse kungsbremse 58 die Reibscheibe 70 zwischen der An- |
41 in fester Verbindung mit der festen Gehäusewand 44 druckschulter 66 der Weile 40 und der Anschlagschulter |
befestigt ist eine auf die Weile 40 in einer Richtung axial 77 der Gehäusewand 44 eingeklemmt. &
einwirkende elastische Einrichtung, in der ihre Andruck- 55 Während sich die Schaltkupplung 12 in der Eingriffs- |
schulter 66 in Richtung zur Anschiagschulter 67 des Ge- stellung befindet, d. L·, wie oben erwähnt, wenn der Ka-
häuses angedrückt wird, unJ eine Betätigungseinrich- nal 54 der Büchse 41 in Verbindung mit der Druckseite B
tung auf, die derart gesteuert isi, daß sie axial in der der Pumpe 46 steht und wenn somit der Druck, der dann ρ
entgegengesetzten Richtung gegen die genannte elasti- auf die querverlaufende Fläche 62 der Welle 40 sowie im |
sehe Einrichtung einwirken kann. 60 übrigen auf den Endquerschnitt 80 dieser Welle ein- s
Beim dargestellten Ausführuni? sbeispiel ist diese axial wirkt, verhältnismäßig hoch ist, dann herrscht dieser
wirkende elastische Betätigungseinrichtung durch eine Druck auch im Abschnitt 42A des Ringkanals 42 und im
Feder 68 gebildet, die am Ende der Welle 40 in Achsrich- Außenraum 26 der Platten 17,18 der Schaltkupplung 12
tung einwirkt indem sie gegen den Boden einer Anlage vor.
69 anliegt die die Bohrung 51 der Eingangswelle 50 für 65 Aus diesem Druck ergibt sich, wenn man den Quer-
das Schaltgetriebe verlängert schnitten der Welle 40 Rechnung trägt, auf die er ein-
Was die gesteuerte, beigeordnete Betätigungseinrich- wirkt, die Wirkung einer Axialkraft F auf die Welle
tung anbelangt so ist diese, wie dies nachfolgend er- (F i g. 2), wobei die Kraft danach trachtet die Andruck-
9
schulter 66 dieser Welle von der Anschlagschulter 67 Tatsächlich ist die Drehzahl der Welle 40 dann erhöht,
der Gehäusewand zu trennen. und die Reguliergewichte 73 befinden sich dann in der
% Gleichzeitig heben sich, weil die Abschnitte der Flä- ausgefahrenen Stellung: weil sie in die Auskehlung
ι;·; chen 64, 65 der Welle 40 gleich sind, im Abschnitt 42ß der Welle 50 eingreifen, widersetzen sie sich jeglicher
|: des Kanals 42 die Wirkungen des Druckes einander auf, 5 Axialbewegung der Welle
% der im übrigen gering ist, weil es sich um einen Rück- Somit wird während eines derartigen Auskuppeins
% strömdruck handelt. die Welle 40 nicht gebremst.
\p Während demnach die Schaltkupplung 12 in Eingriff Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sich die
| steht, ist die Welle 40 einer einzigen Kraft F, die oben vorliegende Erfindung nicht nur auf die beschriebene
erwähnt ist, ausgesetzt io und dargestellte Ausführungsform begrenzt, sondern je-
Beim Aufbau ist die Feder 68 derart gewählt, daß sie de Abänderung umfaßt.
dieser Kraft nicht widerstehen kann: sie gibt ihr nach, Es ist z. B. nicht notwendigerweise die Ausgangswelle
und da demzufolge die Welle 40 in Achsrichtung verla- 40 der Schaltkupplung 12, der die erfindungsgemäße gert wurde, wird die Andruckschulter 66 dieser Welle Reibungsbremse zugeordnet sein muß. durch die Druckwirkung von der Anschlagschulter 67 15 Es könnte sich auch bei dem dargestellten, halbautoder Gehäusewand 44 getrennt gehalten. matischen Getriebe um die Eingangswelle 50 des
Die Reibscheibe 70 ist dann also nicht zwischen die Schaltgetriebes handeln.
Schultern 66,67 eingeklemmt, und die Welle 40 ist nicht Wie eingangs ausgesprochen ist die Verwendung der
gebremst. Erfindung nicht nur auf halbautomatische Getriebe be·=
Während eines Auskupplungsvorgangs ist, wie es 20 grenzt, sondern erstreckt sich in gleicher Weise auch auf oben erwähnt ist, der Kanal 55 der Hülse 41 mit der automatische Getriebe, wobei die Reibungsbremse an Druckseite der Pumpe 46 verbunden. jeder Welle angebracht werden kann, die drehfest mit
Es herrscht dann ein erhöhter Druck im Abschnitt dem Turbinenrad vor dem Schaltgetriebe verbunden ist, 425 des Ringkanals 42. beispielsweise auf der Welle, die dieses Turbinenrad
Aber, es heben sich wie vorher die Wirkungen des 25 trägt; auch kann die Erfindung Schaltkupplungen, oder Drucks auf die Welle 40 in diesem Abschnitt 425 des allgemeiner bei jedem Kupplungselement Verwendung Ringkanals 42 auf, da die querverlaufenden Flächen 64, finden, das ein treibendes und ein angetriebenes Teil 65 dieser Welle 40 gleiche Querschnitte aufweisen. aufweist.
Die Welle 40 ist dann also wieder nur allein den Wir-
kungen des Drucks ausgesetzt, der auf ihre Fläche 62 30 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
und auf ihren äußeren Querschnitt 80 einwirkt, wobei es ;
sich um den Rückströmdruck handelt, der demnach sehr gering ist und nur im Abschnitt 4X4 des Ringkanals 42 und im Außenraum 26 der Platten 17, 18 der Schaltkupplung 12 vorherrscht
Die Kraft F, mit der diese Welle 40 dann in Achsrichtung angedrückt wird, ist demzufolge verringert.
Aufgrund ihrer Konstruktion ist die Feder 68 derart ausgewählt daß sie in der Lage ist dieser axialen Kraft F zu widerstehen und sie zu übersteigen.
Somit verlagert während eines Auskupplungsvorgangs die Feder 68 die Welle 40 in einer Richtung, die der entgegengesetzt ist, die durch den Pfeil Fin F i g.2 bezeichnet ist damit die Andruckschulter 66 der Welle die Reibscheibe 70 gegen die Anschlagschulter 67 der Gehäusewand 44 einklemmen kann.
Da diese Reibscheibe zur Drehung auf die Welle 40 aufgekeilt ist wird diese abgebremst
Durch den Aufbau wird das Bremsmoment, das somit auf die Welie 40 ausgeübt wird, derart gewählt daß es größer ist als das verbleibende Schleppmoment dem es während eines derartigen Auskupplungsvorganges im übrigen aus den oben erwähnten Gründen ausgesetzt ist
Es liegt also eine systematische Kodierung der Steuerung der Schleppwirkungsbremse 58 infolge der Steuerung der Schaltkupplung 12 vor, wobei ein einziges Strömungsmittel der einen wie der anderen dieser beiden Steuerungen dient
Im vorangehenden hat man unterstellt daß der Kupp-Iungsvorgang beim Stillstand oder für ein Hinaufschalten stattgefunden hat und daß demzufolge die Drehzahl der Welle 40 so gering war, daß die Reguliergewichte 73 in ihrer eingefahrenen Ruhelage verblieben sind, was es der Welle 40 gestattet wirksam axial zu ihrer Abbremsung verschoben zu werden.
Ein anderer Fall liegt vor, wenn dieses Ausrücken der Kupplung einem Herunterschalten entspricht

Claims (7)

1 2 Reibscheibe (19) mit einem Scheibenteil (22) ausge- Patentansprüche: bildet ist, das beidseitig an seinem AuBenumfang Reibbeläge (23) trägt, wobei zwischen den Scheiben
1. Drehmomentübertragungsvorrichtung, insbe- (17, 18) ein von den Reibbelägen (23) nach außen sondere für Kraftfahrzeuge, mit einem treibenden 5 begrenzter mittiger Raum (27) und ein die Reibbelä- und einem mit einer Welle drehfest verbundenen ge (23) umgebender Umfangsraum (28) gebildet ist, getriebenen Teil und einer die Schleppwirkung auf daß der Ringkanal (42) mit dem mittigen Raum (27) das getriebene Teil unterbindenden schaltbaren Rei- in Verbindung steht und daß die Welle (40) zwei bungsbremse, wobei die Reibungsbremse eine fest- querverlaufende Dichtringflächen (64, 65) aufweist, stehende, radial gerichtete Anschlagschulter sowie io die zwischen sich einen Abschnitt (42£Jdes Ringkaeine an der getriebenen Welle angeordnete An- nals einschließen, der als einziger mit dem genannten druckschalter aufweist und die Andruckschulter mit mittigen Bereich in Verbindung steht Federkraft axial gegen die Anschlagschulter ge drückt und die Reibungsbremse mit einer druckmit-
telbetätigten Betätigungseinrichtung gelöst wird, 15
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle
(40) axial bewegbar ist und die Kraft der Feder (68) Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertra-
und das Druckmittel der Betätigungseinrichtung un- gungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mittelbar an von der Welle (40) gebildeten radialen einem treibenden und einem mit einer Welle drehfest
Flächen (62,80) angreifen. 20 verbundenen getriebenen Teil und einer die Schlepp-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wirkung suf das getriebene Teil unterbindenden schaltzeichnet, daß zwischen der Welle (40) und einer sie baren Reibungsbremse, wobei die Reibungsbremse eine umgebenden festen Hülse (41) eine Ringzylinder- feststehende, radial gerichtete Anschlagschulter sowie kammer (42Λ^ ausgebildet ist, welche an einer Stirn- eine an der getriebenen Welle angeordnete Andruckseite von der Fläche (62) und an den ringförmigen 25 schulter aufweist, und die Andruckschulter mit Feder-Längsseiten von einem Abschnitt der Welle (40) kraft axial gegen die Anschlagschulter gedrückt und die bzw. einem Abschnitt der festen Hülse (41) begrenzt Reibungsbremse mit einer druckmittelbetätigten Betäist. tigungseinrichtung gelöst wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, insbeson- Aus der US-PS 32 02 018 ist eine hydraulische Kuppdere für ein halbautomatisches Getriebe, bestehend 30 lung bekannt, an deren Eingangswelle eine separate exaus einem hydraulischen Wandler mit einem Strö- terne Schleppwirkungsbremse vorgesehen ist Hierzu mungsmittelumlauf und einer strömungsmittelge- weist die Welle eine mit ihr drehfest verbundene Scheisteuerten Schaltkupplung (12), bei der zwei Scheiben be auf, die von einem ringförmigen Außengehäuse um-(17,18) zwischen sich eine mit einer Ausgangswelle geben ist. In diesem ringförmigen Gehäuse ist an der aus der Schaltkupplung drehfest verbundene Reib- 35 Innenwandung ein ringförmiger Kolben vorgesehen, scheibe (19) einklemmen, dadurch gekennzeichnet, der im Axialschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildaß die Welle (40) von der Ausgangswelle gebildet det einen an dem Gehäuse nach innen vorstehend umwird, und daß die Ausgangswelle von einem Ringka- laufenden Steg übergreift. Auf diese Weise werden zwinal (42) umgeben und mit einer Kanalbohrung (52) sehen der inneren Gehäusewandung und dem Ringkolversehen ist, wobei der Ringkanal (42) und die Ka- 40 ben zwei Kammern ausgebildet wobei in derjenigen, nalbohrung (52) mit der Ringzylinderkammer [42A) die der Bremsscheibe zugewandt ist, Federmittel vorgeleitend verbunden sind und die Federkraft der Feder sehen sind, während die rückwärtige Kammer als (68) größer ist als die Axialkraft (F), die infolge des Druckkammer für ein Betätigungsfluid dient. Die Feder-Strömungsmitteldrucks bei gelöster Schaltkupplung mittel drücken den verschiebbaren inneren Ringkolben (12) in der Ringzylinderkammer (42A^über die quer- 45 in Anlage an die Bremsscheibe, wobei diese Belastung verlaufende Fläche (62) auf die Welle (40) einwirkt, durch Einleiten von unter Druck stehendem Fluid in die und kleiner als diese Axialkraft (F) bei entsprechen- rückwärtige Kammer aufgehoben und somit die Bremse dem Druck in der Eingriffsstellung der Schaltkupp- gelöst wird.
lung (12). Der Nachteil einer derartigen Konstruktion liegt ins-
4. Vorrichtung nach mindestens einem der An- 50 besondere in dem besonders umfangreichen Raumbesprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß minde- darf, der sich insbesondere in axialer Richtung, aber stens eine Reibscheibe (70) zwischen der querverlau- auch in radialer Richtung ergibt Darüber hinaus ist die fenden Andruckschulter (66) der abzubremsenden Anordnung ziemlich komplex und in der Herstellung Welle (40) und der dieser Welle zugeordneten, festen kostenintensiv.
querverlaufenden Anschlagschulter (67) vorgesehen 55 Auch bei dem in F i g. 12 dargestellten Ausführungsist, beispiel in der US-PS 32 02 018, bei dem die Federmittel
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- durch die hydraulische Steuerung ersetzt sind und der zeichnet, daß die Reibscheibe (70) auf der abzubrem- bewegliche Kolben im Wechsel entweder die Kupplung senden Welle (40) drehfest, jedoch axial bewegbar oder die Schleppwirkungsbremse beaufschlagt, ergeben angeordnet ist. 60 sich die obigen Nachteile.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der An- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorsprüche 3—5, dadurch gekennzeichnet, daß der richtung der genannten Gattung zu schaffen, die bei Ringkanal (42) mit der Kanalbohrung (52) derart in kostengünstigem und einfachem Aufbau einen äußerst Verbindung steht, daß der Druck in der Ringzylin- geringen Raumbedarf sowohl in axialer als auch in raderkammer (42A) sich auch auf den Endquerschnitt 65 dialer Richtung beansprucht und die die negativen Ein-(80) der Welle (40) auswirkt. flüsse nachgeordneter Schaltvorgänge verhindert.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der An- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Sprüche 3—6, dadurch gekennzeichnet, daß die daß die Welle axial bewegbar ist und die Kraft der Fe-
DE2837277A 1977-08-26 1978-08-25 Drehmomentübertragungsvorrichtung Expired DE2837277C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7726027A FR2401366A1 (fr) 1977-08-26 1977-08-26 Element de couplage, notamment pour vehicule automobile et applications en particulier aux transmissions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2837277A1 DE2837277A1 (de) 1979-03-01
DE2837277C2 true DE2837277C2 (de) 1986-02-13

Family

ID=9194794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2837277A Expired DE2837277C2 (de) 1977-08-26 1978-08-25 Drehmomentübertragungsvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2837277C2 (de)
FR (1) FR2401366A1 (de)
GB (1) GB2003246B (de)
IT (1) IT1161692B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701744A1 (de) * 1987-01-22 1988-08-04 Deere & Co Vorrichtung zum abbremsen eines getriebeelementes

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1327921A (fr) * 1962-04-13 1963-05-24 Ferodo Sa Transmissions comportant un convertisseur de couple ou coupleur et un embrayage
US3202018A (en) * 1962-08-16 1965-08-24 Twin Disc Clutch Co Power transmission
DE1979488U (de) * 1966-06-03 1968-02-22 Ferodo Sa Vorrichtung zur uebertragung einer motorkraft auf anzutreibende raeder, insbesondere von kraftfahrzeugen.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2401366B1 (de) 1981-03-20
GB2003246A (en) 1979-03-07
GB2003246B (en) 1982-06-16
DE2837277A1 (de) 1979-03-01
IT7812767A0 (it) 1978-08-25
FR2401366A1 (fr) 1979-03-23
IT1161692B (it) 1987-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3203252C2 (de) Automatisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2621447C2 (de) Von Hand schaltbare Kraftübertragungseinrichtung für Motorfahrzeuge
DE2913181A1 (de) Automatisches getriebe fuer kraftfahrzeug
DE2941935A1 (de) Schaltkupplung mit drehmomentwandler
DE2150706C2 (de) Schaltsteuervorrichtung für Mehrgangschaltgetriebe
DE822043C (de) Antrieb fuer Kraftfahrzeuge mit Fluessigkeitskupplung
DE2208856C3 (de) Getriebe mit hydrodynamischem Drehmomentwandler
DE2913180A1 (de) Automatisches getriebe fuer kraftfahrzeuge
DE2923983A1 (de) Hydraulische drehmomentwandler- steuereinrichtung
DE2263835B2 (de) Hydrodynamischer drehmomentwandler mit schaltbarer reibungstrennkupplung
DE1292008B (de) Hydraulisch betaetigte Schaltkupplungsanordnung zur Verbindung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers mit einem diesen nachgeschalteten Umlaufraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE3314061A1 (de) Kraftuebertragung mit einer stroemungskupplung und einer verriegelungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2754199B2 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für einen selbsttätig schaltbaren Schnellgang-Planetengetriebesatz eines Kraftfahrzeugwechselgetriebes
DE1855336U (de) Ackerschlepper mit einer zapfenwelle.
DE60213152T2 (de) Parksperreinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Leistungsgetriebe
DE2937565A1 (de) Kupplungstrommel fuer automatische getriebe
DE2700898A1 (de) Kraftuebertragungseinrichtung fuer zugmaschinen o.dgl.
DE1948953B2 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE2141917A1 (de) Druckmittel Steuerungssystem fur Fahrzeuge
DE2837277C2 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung
DE3812623A1 (de) Automatikgetriebe
DE2305953A1 (de) Fahrzeug-kraftuebertragungseinrichtung
DE3906337A1 (de) Traegeranordnung in einem automatik-getriebe
DE1450834B2 (de) Hydrodynami scher Drehmomentwandler
DE701487C (de) Selbsttaetig schaltendes Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VALEO, 75017 PARIS, FR

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F16D 67/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee