DE2837157C2 - Schaltungsanordnung zur induktiven Übertragung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur induktiven ÜbertragungInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
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- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich am" eine Schaltungsanordnung
zur induktiven Übertragung hochfrequenter Schwingungen mit Hilfe eines rotierenden Transformators
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Wiedergabe von insbesondere in Schrägspuren magnetisch aufgezeichneten Videosignalen ist es
bekannt (DE-OS 25 52 784), die rotierenden Videoköpfc auf piezokeramischen Elementen zu befestigen, denen
bestimmte Stcuerspannungen zugeführt werden, damit die abtastenden Videoköpfe den aufgezeichneten
Schrägspuren genau folgen können. Diese Steuerspannungen umfassen den ziemlich großen Bereich von
±200 V und müssen über Schleifringe zugeführt werden, weil es sich um relativ langsam veränderliche
Gleichspannungen handelt. Hierbei entstehen mehrere Schwierigkeiten: Die Steuerspannungen müssen in
teureren Verstärkern mit speziellen Hochspannungstransistoren erzeugt werden; ferner müssen bei den
Schleifringen und am Kopfrad besondere Sicherheitsvorkehrungen für den Berührungsschutz getroffen
werden; schließlich i<=t die Betriebssicherheit der
Schleifringe gering, weil die zu übertragenden Ströme außerordentlich klein sind und damit jede Selbstreinigung
der Schleifringe entfällt.
Aus der DE-AS 24 11 871 ist bereits eine Schaltungsanordnung
zur induktiven Übertragung von nach Größe und Polarität sich langsam verändernden Gleichspannungen
bekannt, wobei die Übertragung nicht durch die Gleichspannung, sondern durch eine Wechselspannung
erfolgt, die ihrerseits primärseitig so beeinflußt wird, daß die Gleichspannung sekundärseitig wiedergewonnen
werden kann. Dabei wird die zu übertragende Steuergieichspannung als Betriebsspannung eines Oszillators
benutzt Die Gleichspannungsquelle ist nicht nur durch Eingangskondensatoren belastet, sondern sie muß
ο auch den gesamten Verluststrom des Oszillators und den gesamten Laststrom für den Widerstand liefern.
Aus diesem Grunde muß die Gleichspannungsquelle einen möglichst geringen Innenwiderstand haben und in
der Lage sein. Leistung abzugeben. Die Schwingfre-
Ki quenz der Oszillatoren ist nicht definiert Zumindest für
sehr kleine Gleichspannungen werden die Oszillatoren ■ nicht anschwingen, so daß ein kontinuierlicher Durchgang
der Spannung durch Null nicht gewährleistet ist
Aus der DE-OS 25 23 488 ist es bekannt, zur elektronischen Überwachung des Zustandes von Kraftfahrzeugreifen und -rädern einen Hochfrequenzsender über entsprechende Koppelelemente für bestimmte Zeiten mit einem Hochfrequenzempfänger zu koppeln. In bestimmten Stellungen des Fahrzeugrades sind zwei U-Kerne über ein Schwingkreiskoppelelement miteinander verkoppelt, so daß bei jeder Radumdrehung kurzseitig Hochfrequenz-Energie von einer Sendeantenne zu einer Empfangsantenne gelangt. Dabei ist lediglich zu bestimmten Zeiten der Hochfrequenzempfang ermöglicht, zu den übrigen Zeiten aber praktisch unterbrochen.
Aus der DE-OS 25 23 488 ist es bekannt, zur elektronischen Überwachung des Zustandes von Kraftfahrzeugreifen und -rädern einen Hochfrequenzsender über entsprechende Koppelelemente für bestimmte Zeiten mit einem Hochfrequenzempfänger zu koppeln. In bestimmten Stellungen des Fahrzeugrades sind zwei U-Kerne über ein Schwingkreiskoppelelement miteinander verkoppelt, so daß bei jeder Radumdrehung kurzseitig Hochfrequenz-Energie von einer Sendeantenne zu einer Empfangsantenne gelangt. Dabei ist lediglich zu bestimmten Zeiten der Hochfrequenzempfang ermöglicht, zu den übrigen Zeiten aber praktisch unterbrochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über einen rotiei enden Transformator relativ langsam veränderliche
hohe Gleichspannungen zur Aktivierung piezokeramischer Biegeelemente unter Berücksichtigung der
Sicherheitsvorschriften sowie einer hohen Betriebssicherheit zu übertragen.
Die Lösung erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
J5 Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß für diesen Zweck bisher übliche Schleifringe durch einen
auch sonst bei der Video-Aufzeichnung mit rotierenden Köpfen verwendeten rotierenden Transformator ersetzt
werden können, wenn statt der Steuerspannungen selbst eine mit diesen in geeigneter Weise modulierte
Hochlrequenzschwingung auf das Kopfrad übertragen wird. Bei geeigneter Wahl des Modulationssystems
kann dann die erforderliche Hochspannung erst auf dem Kopfrad selbst erzeugt werden und können durch
Demodulation die erforderlichen Steuergleichspannun-' gen erhalten werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zur induktiven Übertragung sich langsam ändernder Gleichspannungssignale über einen rotierenden Transformator,
F i g. 2 ein Diagramm der Steuerspannung in Abhängigkeit von der Frequenz der H F-Schwingung,
F i g. 3a bis 3c Diagramme einer von der Steuerspannung impulsbreitenmodulierten Hochfrequenzschwingung
und
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung zur Übertragung
und Weiterverarbeitung der impulsbreitenmodulierten Hochfrequenzschwingung. *«!
In dem hierzu erörternden Ausführungsbeispiel wird . ■
die Frequenz einer Hochfrequenzschwingung von beispielsweise 40 kHz variiert, daß sich bei maximaler
negativer Steuerspannung eine Frequenz von /j = 35 kHz und bei maximaler positiver Steuerspannung eine ^'
Frequenz von /·? = 45 kHz einstellt Entsprechend F i g. 1 wird die Hochfrequenzschwingung über die ^.
Klemmen 1 und 2 auf den rotierenden Transformator 3 gegeben, dessen Sekundärseite mit zwei weiteren
Transformatoren 4 und 5 verbunden ist, in denen die Spannung hochtransformiert wird und die gleichzeitig
zusammen mit den Kondensatoren 6 und 7 als Resonariztransformatoren ausgebildet sind; dabei ist
der aus 5 und 7 bestehende Resonanzkreis auf die Frequenz /; und der aus 4 und 6 bestehende
Resonanzkreis auf die Frequenz £? abgestimmt Die in 8
und 9 gleichgerichteten Spannungen der Resonanzkreise werden dann über die Glättungsglieder 10 und 11
zusammengefaßt, so daß an den Klemmen 12 und 13 die Steuerspannung für das piezokeramische Biegeelement
abgenommen werden kann. Wie bekannt, hat die an i2 und 13 anstehende Steuerspannung in Abhängigkeit von
der Frequenz der Hochfrequenzschwingung den in F i g. 2 gezeichneten Verlauf.
Die mit der Sekundärseite des rotierenden Transformators 3 verbundenen Bauelemente müssen auf dem
rotierenden Kopfrad montiert werden; dies kann dann schwierig werden, wenn bei tragbaren Geräten nur
Kopfräder mit sehr kleinem Durchmesser zur Verfugung stehen. Daher wird nach einem weiteren
Erfindungsgedanken die Hochfrequenzschwingung dadurch impulsbreitenmoduliert, daß sie einen monostabilen
Multivibrator taktet, dessen Rückkippzeit von der Steuerspannung abhängt. Wird beispielsweise die
Rückkippzeit des monostabilen Multivibrators ohne Steuerspannung gerade gleich der halben Periodendauer
der Hochfrequenzschwingung gemacht, so ergibt sich am Ausgang des Monoflops eine Rechteckspannur.g
entsprechend Fig. 3a; bewirkt dann eine positive Steuerspannung eine Verlängerung und eine negative
Steuerspannung eine Verkürzung der Rückkippzeit, so entstehen die Kurvenzüge Fig. 3b und Fig. 3c.
Spätestens beim Durchgang durch den rotierenden Transformator werden die Gleichspannungsglieder
eliminiert, und es entstehen Wechseispannungen, die um die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Nullinien
schwingen und deren positive und negative Amplituden α· und y und folglich die Amplitudendifferenz (x-y)
bekanntlich lineare Funktionen des Verhältnisses R/T
sind. Entsprechend F i g. 4 wird daher die impulsbreitenmodulierte Hochfrequenzschwingung über die Klemmen
14 und 15 an den rotierenden Transformator 16 gelegt, dessen Übersetzungsverhältnis zweckmäßigerweise
gleich wesentlich größer als 1 gewählt wird. Die Sekundärwicklung des rotierenden Transformators 16
liegt in der einen Diagonale Her aus den Gleichrichtern 17 und 18 und den Kondensatoren 19 und 20
bestehenden Brückenschaltung, die Widerstände 21 und 22 liegen in der anderen Diagonale, und die Steuerspannung
für das piezokeramische Biegeelement wird an den Klemmen 23 und 24 abgenommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur induktiven Übertragung hochfrequenter Schwingungen mit Hilfe eines
rotierenden Transformators, wobei die Schwingung von einem zu übertragenden Signal zwischen zwei
Extremwerten moduliert und über den rotierenden Transformator zwei Resonanzkreisen zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu übertragende Signal eine nach Größe und Polarität
sich langsam verändernde Gleichspannung ist, mit der die hochfrequente Schwingung je nach Größe
und Polarität der Gleichspannung moduliert wird und daß die an den Resonanzkreisen (4, 6 bzw. 5, 7)
sich ausbildenden Tcilspannungen nach entsprechender Gleichrichtung zur Wiederherstellung der
Gleichspannung voneinander subtrahiert werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequente Schwingung
durch das zu übertragende Gleichspannungssigna! frequenzmoduliert wird.
3. Schallungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine als symmetrische Rechteckschwingung
ausgebildete hochfrequente Trägerschwingung von dem zu übertragenden Gleichspannungssignal
je nach dessen Größe und Polarität Impulsbreiten moduliert und über den rotierenden
Transformator (16) einer Gleichrichleranordnung (17, 18,19, 20) zuführbar ist, in der die positiven und
die negativen Amplituden der impulsbreitenmodulierten Trägerschwingung getrennt festgestellt und
zur Wiederherstellung der Gleichspannung voneinander subtrahiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782837157 DE2837157C2 (de) | 1978-08-25 | 1978-08-25 | Schaltungsanordnung zur induktiven Übertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782837157 DE2837157C2 (de) | 1978-08-25 | 1978-08-25 | Schaltungsanordnung zur induktiven Übertragung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2837157B1 DE2837157B1 (de) | 1980-01-03 |
DE2837157C2 true DE2837157C2 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=6047901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782837157 Expired DE2837157C2 (de) | 1978-08-25 | 1978-08-25 | Schaltungsanordnung zur induktiven Übertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2837157C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3000288C2 (de) * | 1980-01-05 | 1983-03-24 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co KG, 8510 Fürth | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines rotierenden, nach dem Piezoeffekt wirkenden Bauteils |
-
1978
- 1978-08-25 DE DE19782837157 patent/DE2837157C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2837157B1 (de) | 1980-01-03 |
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