DE2837143A1 - Anlage zur herstellung von kalkmilch aus weisskalkhydrat - Google Patents

Anlage zur herstellung von kalkmilch aus weisskalkhydrat

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DE2837143A1
DE2837143A1 DE19782837143 DE2837143A DE2837143A1 DE 2837143 A1 DE2837143 A1 DE 2837143A1 DE 19782837143 DE19782837143 DE 19782837143 DE 2837143 A DE2837143 A DE 2837143A DE 2837143 A1 DE2837143 A1 DE 2837143A1
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Guenter Weber
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F11/00Compounds of calcium, strontium, or barium
    • C01F11/02Oxides or hydroxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • "Anlage zur Herstellung von K@lkmilen aus @eißkalkhydrat" Die Erfindung betrifft die Verfahrensweise zur Herstellung einer Kalkmilch aus Weißkalkhydrat.
  • Hierbei wird d@von ausgegangen, daß es sich vorzugsweise um Kalkmilchaufbereitungen handelt, wie sie in weiten Bereichen des Umweltschutzes für die @eutralisation saurer Abwässer, Abgaswaschanlagen, die Stabilisierung von bakteriell belasteten Schlämmen etc. benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunds, die bisher bei der Aufbereitung von @eißk@l@hydrat auftretenden Schwierigkeiten bei der Siloaustragung sowie der Kalkdosierung zu vormeiden. Dazu wird das stationäre Silo (Behälter) vor der Befüllung mit dem pulverförmigen Weißkalkhydrat aus dem Straßensilofahrzeug, mit einer bestimmten Menge Wasser angefüllt. Anschließend wird der Kalk - wie bisher @uch üblich - in das Silo (Behälter) mit Hilfe eines Kompressors eingeblasen und durch die vorhandene Wasservorlage sofort eingesumpft, wodurch eine @onzentrierte Kalkmilchstammlösung entsteht.
  • durch Umwälzeinrichtungen wird vermieden, daß sich die Kalkmilchstammlösung absetzt. Zur weiteren Verwendung wird die Stammlösung Aus dem Silo (Behälter) abgezogen und dem Verbraucher zugeführ-t.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser lattung wird das Weißkalkhydrat ebenfalls durch Straßensilofahrzeuge in das stationäre Silo eingeblasen, dort nun jedoch bis zur weiteren Verwendung trocken gelagert. Zur Herstellung der gewünschten Kalkmilch ist dem Silo ein Lösebehälter nachgeschaltet, dem durch eine Meßapparatur eine bestimmte Menge Wasser und durch eine Trockendosiereinrichtung eine bestimmte Menge Weißkalkhydrat zugeführt wird. In der Regel wird durch Pumpen oder Rührorgane bewirkt, daß sich Kalk und Wasser intensiv mischen und eine homogene Kalkmilch entsteht.
  • Die Schwierigkeiten bei diesen Anlagen können wie folgt zusammengefaßt werden 1.) Die Dosierung des Pulvers ist bei volumetrischer Zugabe sehr ungenau, da sich im Verlaufe der Silolagerung die Schüttdichte des Produktes laufend erhöht.
  • 2.) Wenn Weißkalkhydrat über einen längeren Zeitraum im Silo gelagert wird, verfestigt es sich derart, daß zusätzliche Austragsorgane angewendet werden müssen, die entweder sehr aufwendig sind, oder in der Wirkung ungenügend.
  • 3.) Die Unterbindung der Staubentwicklung bei der Dosierung erfordert zusätzliche Filtergeräte.
  • 4.) Aufgrund des ungenügenden Fließverhaltens von Seißkalkhydrat, muß das Silo einen schlanken Auslaufkonus erhalten, der die Bauhöhe beträchtlich erhöht Dnaegegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zu schaffen, die die genannten Schwierigkeiten vermeidet, wobei nachfolgende Gesichtspunkte bestimmend waren : 1.) Herstellung einer genauen, reproduzierbaren Kalkmilchkonzentration.
  • 2.) Vermeidung von Staubbelästigungen.
  • 3.) Erhöhung der Betriebssicherheit.
  • 4.) Verringerung der Bauhöhe.
  • Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Pulver (Weißkalkhydrat) wectlhes gemäß Fig. 1 mit Hilfe einer Luftpumpe -2- aus dem Silostraßenfahrzeug -1- über die Rohrleitung -3- in den Behälter -4- überführt wird, sofort mit dem über Ventil -6- bis zum Höhenstand "X" vorgelegten Wasser in Kontakt kommt.
  • Der durch "Y" gekennzeichnete Freiraum nimmt das Pulver auf, welches durch den
    Bufttranopce pt C> A eschlossen
    auf das Wasser absinkt, mit Wasser benetzt wird und einsumpft.
  • Der Gesamtflüssigkeitsstand erhöht sich nach beendeter Befüllung und Einsumpfung um ca. 50 4.
  • Durch die Umwälzung -7- wird erreicht, daß Dichteunterschiede im der Kalkmilchstammlösung ausgeglichen werden und der Kalk sich nicht absetzen kann. Über das Ventil -8- erfolgt der Abzug der Kalkmilchstammlösung zur weiteren Verwendung. Die aus dem Behäl -terraum "Y" verdrängte Luft und die von der Luftpumpe -2- geför -derte Buft wird über die Filteranlage -5- gereinigt und abgeführt.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1.) Analge zur Herstellung einer Kalkmilchstammlösung aus Weißkalk@ydr@t.
  2. 2.) Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das zur herstellung einer Kalkmilchetammlösung benötigte @asser vor der Befüllung des Behälters mit Weißkalkhydrat vorgelegt wird.
  3. 3.) Anlage nach Anspruch 1 + , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die gesamte vom Straßensilofahrzeug angelieferte Weißkalkhydratmenge in den @ehälter eingeblasen und mit Hilfe des vorgelegten Wassers zu einer Falkmilenstammlösung überführt wird.
    Die Anmeldung besteht aus : 3 Blatt Beschreibung + Patenansprüche 1 Blatt Zeichnung
DE19782837143 1978-08-25 1978-08-25 Anlage zur herstellung von kalkmilch aus weisskalkhydrat Withdrawn DE2837143A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735951A1 (de) * 1987-10-23 1989-05-03 Dietrich Maurer Verfahren zur herstellung von kalkmilch in beliebiger konzentration und menge, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US5846500A (en) * 1995-10-10 1998-12-08 James W. Bunger And Associates, Inc. Process for purifying highly impure calcium hydroxide and for producing high-value precipitated calcium carbonate and other calcium products

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735951A1 (de) * 1987-10-23 1989-05-03 Dietrich Maurer Verfahren zur herstellung von kalkmilch in beliebiger konzentration und menge, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US5846500A (en) * 1995-10-10 1998-12-08 James W. Bunger And Associates, Inc. Process for purifying highly impure calcium hydroxide and for producing high-value precipitated calcium carbonate and other calcium products

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