DE2837097A1 - Vorrichtung zum foerdern eines rohlings - Google Patents
Vorrichtung zum foerdern eines rohlingsInfo
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Description
VORRICHTUNG ZUM FÜRDERN EINES ROHLINGS
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum gleichzeitigen Abschneiden und Halten bzw. Führen eines Rohlings
durch ein oberes und ein unteres Iderkzeugpaar, 30 daß man einen Rohling
einer vorgegebenenLä nge erhält, und zum longitudinalen Strecken des
abgeschnittenen Rohlings, wenn der Rohling einer Form zugeführt wird.
Üblicherweise wird beim Schmelzblasformen unter Verwendung eines geschmolzenen
ringförmigen Elements aus Kunststoff bzu». synthetischem Harz
(nachstehend als "Rohling" bfr/t· Ichriet) ein Rohling mit einem Extrudlerwerkzeuq
hergestellt, das im wesentlichen eine kreisförmige Üffnunq besitzt, ao daß ein Rohling in Form eines Hohlzylinders hergestellt,
uird. Üblicherweise muß der Außendurchmesser des Rohlings kleiner als
der Innendurchmesser der Form sein. So muß bei Flaschen mit einem
Abschnitt mit kleinem Durchmesser der Außendurchmesser des Rohlings aehr
klein sein. Es ist jedoch schwierig, derartig kleine Durchmesser zu
erzielen, insbesondere da der Durchmesser des extrudieren Rohlings z.B.
infolge de« hohen DruckgefMlles zwischen dam Extrudi«rwerkz«uginn«ren
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und seiner Umgebung zunimmt. Dieses unerwünschte Anwachsen dea Durchmesser»
des extrudierten Rohlinqs uiird um so beträchtlicher, wenn die Extrudiergeschuiindigkeit
zunimmt.
Leqen dieses Anschwellens wird der Außendurchmesser des extrudierten
Rohlings dadurch reduziert, dnO man den Rohling streckt, während er vom
Extruder zur Blasform gefordert wird. Bei eir er üblichen Vorrichtung zum
Strecken handelt es sich um eine Formungsvorrichtung mit senkrechter
Drehunq (vertically rotary type), die mit derart angeordneten Formen
versehen ist, daß die Unterteile (base partlnnn) aller Formen zusammenhängend einander qeqenüber anqenrdnet Bind (continuously confronted);
die Fnrmen können auch im Krnla parallel zu den extrudlarten Rnhiinqen
angeordnet sein. Bei einer anderen üblichen Vorrichtung zum Strecken handelt es sich um eine Formunqsvorrichtung vom sogenannten "Raupentyp"
(caterpillar type) mit Farmen, die in ovalen Drehtischen angeordnet sind;
die extrudierten Rohlinge werden beim Formen gestreckt, uenn die linearen
Bereiche der beiden Drehtische einander gegenüber angeordnet werden.
Nach diesen beiden Methoden wird der Durchmesser der extrudierten Rohlinge
dadurch reduziert, daß man die Rohlinge mit einer Form hält und Btreckt,
deren Rotatinnr3qE3ChwlnriLqkelt hnher als die Rahling-Extrudierqeschwindiqkrclt
int. Es kommt Jedoch zu beträchtlichen Nachteilen, da die LHnqe der Formen
begrenzt ist und die Üurchmesserreduktion klein ist, wenn die Form klein
ist, was zu einer Beschränkung der Länqe der Rohlinqe führt, da die
Formen in Länq3richtung angeordnet sind. Ferner i3t eine übliche Formunqavorrichtung
mit horizontaler Drehunq mit Formen versehen, die senkrecht und am Umfang angeordnet sind. Die Rohlinge werden nach unten und senkrecht
vom Extruder extrudiert und unmittelbar von einer rotierenden Form gehalten. Bei einer derartlqen Vorrichtung w.'ichat Jedoch der Rohlingdurchmeaser; es
1st schwierig, da3 Blasformen für die Bereiche einer Flasche mit kleinem
Durchmesser ahne Abschneiden dea Rohlings durchzuführen·
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Ea ist daher Aufgabe der Erfindung, die vorstehenden Nachteile zu überwinden
und eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes V/erfahren
zum kontinuierlichen Abschneiden, Strecken und Transportieren von Rohlingen vorzusehen.
Erfindunfrspiemäß wird ein senkrecht extrudierter Rohling mit einer vorp-erreoenen
Länre abgeschnitten und von einem oberen und unteren Werkzeuptpaar
bzw. einem I'aar oberer und untoror Werkzeuge transport i ort;
das untere Werkzeug wird danach nach unten bewegt und 3treckt den
Rohling, so daß man einen Rohlinp; mit kleinerem Durchmesser erhält»
wenn der Rohlinp; zur Form transportiert wird, wodurch ein Rohlin«:
mit kleinerem Durchmesser erhalten werden kann, der zum Formen ist, z.B. für eine Flasche mit kleinem Durchmesser.
Ein drehbares Element wird kontinuierlich horizontal zwischen dem Extruder
und der Form .'"e irOiit; es werden mehrere obere und untere Uerkzeuqeinheiten
am Umfang des drehbaren Elements zum Abschneiden und Transport des Rnhlings vorgesehen. Die oberen Werkzeuge halten ihre Stellung bei,
während die unteren Werkzeuge mit der abgeschrägten Oberfläche einer
Führungsnase und mit einer Steuernase senkrecht bewegt werden können,
wobei beide konzentrisch mit dem drehbaren Element angeordnet sind, so daß
der Rohling unter Drehen axial gestreckt und zur Form transportiert
werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft also eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum gleichzeitigen Abschneiden und Transportieren eines extrudierten "iohlinrs
mit Hilfe einesoberen und unteren üJerkzeugpaars und zum Strecken
des abgeschnittenen Rohlings um einen vorgegebenen Betrag, der von dem
oberen und unteren Uerkzeugpaar gehalten wird, wenn der abgeschnittene
Rohling zur Form transportiert wird, wodurch der abgeschnittene Rohling
eine vorgegebene Longe und einen vorgegebenen AuQendurchmeeser besitzt,
wenn er in die Form eingebracht uird.
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Nachstehend uiird die Erfindung durch Fiquren näher erläutert. Ei zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht hzui. Ansicht vnn oben einer Rohlinqe liefernden
l/arrichtunq qemiiß der Erfindunq;
Figur 2 eine u'eitennnsicht (teilweise länqa der Linie II—II in Figur 1 geschnitten) einer Rnhlinqe liefernden Vorrichtung gemäG der
Figur 2 eine u'eitennnsicht (teilweise länqa der Linie II—II in Figur 1 geschnitten) einer Rnhlinqe liefernden Vorrichtung gemäG der
Erfinriunq;
Figur 3 eine verqröfierte Seitenansicht eines in Figur 2 dargestellten üJerkzeuqs gumriß der Erfindunq;
Figur 3 eine verqröfierte Seitenansicht eines in Figur 2 dargestellten üJerkzeuqs gumriß der Erfindunq;
Fiqur *♦ eine andere Seitenansicht des Werkzeugs gemäß Figur 3;
Figur 5 eine Draufsicht des unteren Werkzeugs lMngs der Linie A-A*
in Figur ^; und
Figur 6 eine Draufsicht auf das obere Werkzeug längs der Linie B-B1 in Figur h.
Figur 6 eine Draufsicht auf das obere Werkzeug längs der Linie B-B1 in Figur h.
Unter einem Vorprodukt b.'uj. Rohling (parison) uird im vorliegenden
Zusammenhang ein schlauch- bzu. rohrförmiqes Element aus einem Kunststoff
rder synthetischem Harz verstanden, das unmittelbar in einer Form im
geschmolzenen Zuntand blangeformt wird. Ea 1st klar, daß der Rohling einen
kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Endprodukts beeitzt, das
nach dem Bl as formverfahren hergestellt ujird.
Gemäß aen Figuren 1 und 2 handelt es sich bei der Rohlinge liefernden
Vorrichtung gemäß der Erfindung um eine rotierende Vorrichtung, bei der
die Drehachse k von den Lagern 5, 51 getragen uird, die am Rahmen 6
befestigt sind. Der Rahmen 6 ist an einem Tisch 2 befestigt. Die Drehachse
uird von einem Zahnrad bzui. Getriebe 3 angetrieben, das mit der Drehachse <
verbunden ist. Der Flansch 7 ist em oberen Abschnitt der Drehachse U
befestigt. Die obere Platte B ist am Flansch 7 befestigt.
Gemäß Figur 1 sind mehrere Uerkzeugeinheiten 50 an der oberen Platte β
in gleichmäßigen Anständen angeordnet, z.B. unter Winkeln von 90 °. Jede
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der vier titerkzeugeinheiten 50 ist mit einem Paar Fübrung3schäften 10, 10*
versehen. Jeder Führunqsschaft 1ö, 10f verbindet die obere Platte 8 mit
der ringförmigen unteren Platte 13 über das Element 35. Wenn also die
Drehachse 4 gedreht wird, drehen sich sowohl die obere Platte 8 als auch
die Föhrungsschäfte 10, 10· und die untere Plattei3 um die Drehachse
Die vier Werkzeugeinheiten 50, die am Umfang der oberen Platte angeordnet
sind, arbeiten folqendermaQen. Jede üferfczeuqeinheit 50 dient dazu, den
Rohling 16 aus den Werkzeug bzui. PreQuii :rkzeug 1 auf eine vorgegebene
Länge zu schneiden, den Rohling 16 zu unterstützen bzw. zu führen und
zu strecken und den Rohling 16 einer Form 36 zuzuführen, nachdem sich
die Drehachse 4 z.B. um 180 ° rjedreht hat. Jede Werkzeugeinheit 50
besteht aus einem oheren Werkzeug 37 und einem unteren Werkzeug TB, die
detailliert in den Figuren 3 bis 6 dargestellt sind. Die obere Platte
ist mit einem Antrieb 9 zum Antreiben der Achse 24 Cvergl. Figur 4)
mit einem bestimmten Drehsinn oder mit dem ungekehrten Drehsinn um einen
vorgegebenen Winkel versehen, uobei bei der Steuerung eine Einlaßöffnung
z.S. mit einem Salenoidventil (nicht dargestellt) zum Einleiten von
PreSluft in den Antrieb 9 geöffnet wird (switching).
Die Achse 24 ist mit einem Zahnrad 25 versehen, das in das Zahnrad 26
eingreift, das wiederum in das betätigbare Werkzeug 29 eingreift, wie
in den Figuren 4 und 6 dargestellt ist. Die Mitte dee Zahnrads 26 ist
starr an einer Nutenuelle 14 befestigt, deren eines Ende drehbar durch
das Lager 28 und deren anderes Ende drehbar durch das Lap;er 27
gelagert uird, das an der unteren Platte 13 befestigt ist, so daS das
drehbare Werkzeug 29 um den Zapfen 39 (Figur 6) und die Nutenujelle 14
durch die Drehung der Achse 24 gedreht userden, uie man am besten Figur
entnehmen kann. Das stationäre Werkzeug 30 des oberen Werkzeuge 37 ist
an der oberen Platte θ befestigt, und der Zapfen 39 ist am Werkzeug
befestigt. Jedes Werkzeug 30, 29 sieht Messer 32 bzw. 31 vor, um den
Rohling beim Offnen und Schließen des oberen Werkzeugs 37 zu schneiden
und zu halten·
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Ferner ist heim unteren Werkzeug 38 (Figur 5) ein bewegliches Element
verschiebbar durch die Führungsnchfifte IU, 1D1 gelagert, die die obere
Platte 8 mit der unteren Platte 13 verbinden. Die Haken 17, 17· sind an
der oberen Platte 8 befestigt. Ferner sind Haken 19, 19· am beweglichen
Element 15 befestiqt. Die Zugfedern 18, 18· verbinden die Haken 17, 17'
und die Hat en 19, 19', sn daQ gewöhnlich das bewegliche Element 15 gegen
die obere Platte 8 gespannt wird. Zwischen dem uEüieqlichen Element 15
und dem mit ihm eine Einheit bildenden Stopper 20 befindet sich das
Zahnrad 21 auf der Wutenwelle 1*«. Das Zahnrad 21 steht in drehendem
Eingriff mit dem beweglichen LJerkzeuq 33 des unteren LJerkzeuq3 38. Das
bewegliche Element 15 umfaOt ferner ein n£.iiLonär es Werkzeug 34 mit
einem Zapfen 40, um den das bewegliche Werkzeug 33schwenkt.
Das Rollenlager 22 ist im bzw. am beweglichen Element 15 zum Lagern der
Rolle 23 vorgesehen, an daü sich die gesamte untere Werkzeugeinheit 3Θ
bewegen kann; verql. Fiqur 5. GemfiS Fiqur 2 sind eine Führunqsnocke
bzw. -nase 11 und vorzqoweise eine Steuernocke bzw. -nase 1? festr;' ·· !end durch
Rahmen 6 "e I'j 'erb. Das untere Werkzeug 38 wird durch die vorspannende
Kraft der Federn 18, 18' nach oben gepreßt, um eine enge Herührunq der
Rolle 23 mit der Unterseite der Führungsnase 11 herzustellen. Sn bestimmt
die Stellung der Unterseite der Führungsnase 11 den Abstand zwischen dem
oberen Werkzeug 37 und dem unteren Werkzeug 38. Die Führungsnase 11 weist eine zylindrische Form auf; durch die Unterseite, die in Drehkontakt mit
der Rolle 23 steht, uird das jeweilige untere Werkzeug 38 in Richtung
auf den Tisch 2 bewegt, wenn sich die zugeordnete Werkzeuqeinheit 50
zwischen dem Extrudierwerkzeug 1 und der Form 36 dreht. So befindet sich
die Rolle 23 in der entferntesten Stellung in bezug auf da3 obere Werkzeug 37, wenn die Rolle 23 die Stellung erreicht, bei der der Rohling
16 in die Form 36 gefördert wird, um einen vorgegebenen Abstand zwischen
dem oberen Werkzeug und dem unteren Werkzeug 37, 38 zu erzielen, der
zum Fördern des Rohlings 16 in die Form 36 geignet ist.
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Die Steuernase 12 (Fiqur 2) kann gegebenenfalls zusammen mit der Führungsnase 11 vorgesehen werden. Diese Steuernase 12 ist verstellbar 1T.Lt der
Führungsnase 11 verbunden und macht es möglich, daß der Abstand zwischen
dem oberen Werkzeug 37 und dem unteren Uerk/eug 3Θ auf die Drehπtellung
der zugeordneten 'jJerkreuqeinheit 5U eingestellt wird, bei der tier Rohling
IR aus dem Extrudierwerkzeuq 1 durch da3 obere Werkzeug 37 abgeschnitten
uiird. Die Führungsna3e 11 ist entsprechend der Größe der Form 36 senkrecht
beweglich. Die Nasen 11, 12 bestimmen das Streckungsmaß des Rohlings 16,
bevor er in die Form 36 eingesetzt uiird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Rohlinqe liefernden Verrichtung
gemüfl der Erfindung beschrieben. Für die Erlfiuterunq wurden fünf Stellungen
bei der Drehung der oberen Platte β im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
mit A bis E in Figur 1 bezeichnet. Bei der Stellung A handelt es sich um
die Stellung, bei der sich die betreffende Lderkzeugeinheit 50 in Nacnnnrschaft
zum Extrudieruerkzeuq 1 befindet, das den noch nicht abgeschnittenen
Rohling 16 liefert. Demgegenüber handelt es sich bei der Stellung D um
die Stellung, bei der Bich die betreffende Werkzeugeinheit 50 in Nachbarschaft
zur Form 36 befindet, um einen abgeschnittenen und gestreckten
Rohling 16 zur Form 36 zu fördern. Der Pfeil 41 gibt an, daß die Drehachse
U derart gedreht wird, daß die obere Platte θ im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht uird.
Denn die betreffende LJerkzeugeinheit 5G die- Stellung A infolqe der Drehung
der oberen Platte B im entqeqenqesetzten Uhrzeiqersinn erreicht, wird
der Antrieb 9 durch einen nicht dargestellten Solenoid mit Energie veranrgt,
wodurch sich die Achne ?M dreht. Durch riis Drnhung der Achse 2U
ujprrinn dns drnhbnre Werkzeug 21 und dns rirnhluire Werkzeug 3T>, zu
^Werkzeug 3Ü, da3 der betreffenden Werkzeugeinheit bU zugeordnet ist, aus
den offenen Stellungen b, d in die geschlossenen Stellungen a bzw. c
gedreht. Durch die Drehung der drehbaren Werkzeuge 29, 33 wird der nach
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nicht abgeschnittene Rohling 16, der von dem Extrudierwerkzeug 1 geliefert
wird, vom drehbaren Werkzeuq 29 abqeschnitten und danach zwischen dem
oberen Werkzeuq 37 und dem unteren Werkzeuq 38 qehalten. UJenn der Rohling
16 wie anqcqeben vom L'xtrudleruijrkzeuq 1 abqeschnltten worden ist, kann
die Steuernase 12 eine unmittelbare Streckung des abgeschnittenen Rohlings
16 vorsehen, der zwischen dem oberen Werkzeug 37 und dem unteren Werkzeug 3Θ
qehalten wird, indem das untere Werkzeug 38 vom oberen Werkzeug 37 uiegbewegt
wird.
Wenn die obere Platte 8 die betreffende Werkzeugeinheit 50 aus der Stellung
A in die Gtellunq D über die Stellunqen 8 und C dreht, wird der Rohlinq 16,
dnr zwischen dnm oberen Werkzeuq 37 und dt?m unteren Werkzeug 38 qehalten
wird, vor dem Einsetzen in die Form 36 auf die qeuiünschte Longe durch dia
geregelte Bewequnq des unteren Werkzeuqs 38 vom oberen Werkzeuq 37 weg
infolge des qleitenden Kontakts der Rolle 23 mit der Unterseite der
Führunqsnase 11 gestreckt. Wenn die betreffende Werkzeuqeinheit 50 die
Stellung D erreicht, wird die Form 36 zwischen das obere Werkzeuq 37 und
das untere Werkzeug 38 in Nachbarschaft zum Rohling 16 geführt, das
zwischen ihnen qehalten wird. Danach versorgt ein nicht dargestelltes
Solenoid den Antrieb 9 mit Energie, wodurch die Achse 2k derart qedreht wird, daß die Werkzeugs 29 unci 33, die der betreffenden Werkzeugeinheit 50
zugeordnet sind, aus den geschlossenen Stellungen a, c in die offenen
Stellungen b bzw. d gedreht werden, wodurch der Rohling 16 in die benachbarte
Form 36 gefördert wird.
Das vorstehend beschriebene Arbeitsprogramm der Rohlinge liefernden Vorrichtung
gemiiß der Erfindung wird durch mehrere Werkzeugeinheiten 50
kontinuierlich durchgeführt, die am Umfang der oberen Platte 8 anqeordnet
sind, so daG es möglich ist, die extrudierten Rohlinge 16 mit vorgegebenen
Längen abzuschneiden und die abgeschnittenen Rohlinge 16 während der überführung
der abgeschnittenen Rohlinge 16 zur Form 36 zu atrecken. Selbst
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wenn die Größe der Formen 36 geändert uiird, ist ea möglich, erfindunqsr^müß
abnenchnittene Rohlinge 16 vorgegebener Länge zu den Formen 36 zu fördern,
Indem man die Stellung der Führungsnasa 11 und der Steuernase 12 zueinander
regelt.
Die Offenbarung umfaßt auch den parallelen englischen Text.
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Claims (1)
- Anmelder: Kureha Kapaku Koi^yo Kabushiki Kaisha, Tokyo, JapanPATENTAlMSf3FUJCHET. ) Vorrichtung zum Transport von Roh-linqen von einem Extruder (die of an extruder) zu einer Form, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: (a) Ein drehbares Element(2,7,8), das durch eine Drehachse CA) gelaqert ist, üjobei sich das drehbare Element(2,7,B) in einer horizontalen Ebene zwischen dem Preßwerkzeug (1) und der Form durch die Drehung der Drehachse (*♦) dreht;Cb) mehrere obere üJerkzeugelemente (37), die am Umfanq des drehbaren Elements(2,7,ß) zum Abschneiden und zeitweiserr Halten des Rohlinqs (16) angeordnet sind, der von dem PreBwerkzeug CO extrudiert uiird, uobei jedes obere Werkzeugelement (37) mit einem Messer (31, 32) versehen ist; (c) eine entsprechende Anzahl von unteren LJerkzeugelementen (38), wobei jedes untere Werkzeugelement einem oberen Werkzeugelement (37) zugeordnet lot und bezüglich des zugeordneten oberen Werkzeun,element3 (37) synchron mit der Drehung des drehbaren Elements(2,7,B) zum zeitweiaen Halten und Strecken des Rohlings (16) gleiten kann; undKureha-P 080878909811/0764(d) eine stationäre zylindrische Führunqsnase (11) in Nachbarschaft zur Drehachse (4) und in Dretiberührunq mLt jedem unteren Werkzeuqelement (3d), wobei die Führungsnase (11) für jedes untere Werkzeugelement (38) einen vorgeht: nen Abstand von jedem zugeordneten oberen Werkzeugelement (37) vorsieht, wenn das zugeordnete untere Werkzeugelement (3Θ) und das obere Werkzeugelement (37) durch das drehbare Element(2,7» B) zwischen dem Preß— werkzeug (1) Und der Form gedreht werde.;.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten oberen Werkzeugelemente (37) und unteren Werkzeugelemente (3Β)ι auf dem drehbaren Element (7, Θ) in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daG das drehbare Element (2, 7, B) eine obere Platte (7, 8), die an der Drehachse (4) befestigt ist, eine untere rlnqförmiqe Platte (2), die um die Drehachse (4) anqeordnet ist, me! rere Paare von Führunqsschäften (10, 10') zwischen der oberen Platte (7P Θ) und der unteren Platte (2) und eine qlelche Anzahl von drehbaren Nutenwellen (14) zwischen der oberen Platte (7, 8) und der unteren Platte (2) aufweist, wobei jede drehbare Nutenwelle (14) einem Paar Führungsschäfte (1G, 10·) benachbart ist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonderenach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Werkzeugelement (37) ein stationäres Werkzeug (30) mit einem Messer (32) an der oberen Platte (7, 8) und ein bewegliches Werkzeug (29) mit einem Me3ser (31) aufweist, das schwenkbar zum gleitenden, schneidenden Zusammenwirken mit dem Messer (32) des stationären Werkzeugs (30) hefestigt ist, wobei sich das bewegliche Werkzeug (29) in Zahnradeingriff mit der zugeordnaten drehbaren Nutenwelle (14) zum Schwenken befindet.Kureha-P 080878 - 3 -9098 1 1/07645. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonderenach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Derkzeugeinheit (36) falqende Merkmale aufweist:(a) Einen beweglichen Körper (150, der gleitend auf einem Paar von Führunqsschäften (10, 10') gelagert ist;(b) ein stationäres Werkzeug (3*0, das von dem beweglichen Körper (15) vorragt;(c) ein bewegliches Werkzeuq (33), das schwenkbar am stationären Uerkzeug (3Ό befestigt ist und sich mit der zugeordneten drehbaren Nutenwelle (1O in Zahnradsingriff befindet;(d) eine Walze (23), die von dem beweglichen Körper (15) vorragt, wobei die liJalze (23) mit der zylindrischen Führungsnase (11) in gleitender Berührung steht; und(e) ein Paar von Federn (18, 1B1), wobei jeweils ein Ende der Federn (1Θ, 18·) mit dem beweglichen Körper (15) und das andere Ende mit der oberen Platte (7, B) zum Vorspannen des beweglichen Körpers (15) in Richtung auf die zugeordnete obere Werkzeugeinheit (37) verbunden ist.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Endfläche der Führungsnase (11) als Führungsfläche abgeschräqt ist, wobei die Führungsfläche dem drehbaren Element (2, 7, B) in der Stellung in Nachbarschaft zum Preßwerkzeug (1) am nächsten kommt und sich vom drehbaren Element (2, 7, 8) in der Stellung in Nachbarschaft zur Form am weitesten entfernt.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zylindrische Steuernase (12), die konzentrisch zur Führunqsnaae (11) angeordnet ist und eelektiv den Abstand zwischen dem zugeordneten oberen Werkzeugelement (37) und dem unteren Werkzeugelement (3Θ) regelt.Kureha-P 080β7890981 1/0784θ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, inabesondere nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mehrere Dreheinheiten, die an der oberen Platte (7, Θ) vorgesehen sind, wobei jeweils eine der Dreheinhaiten in Nachbarschaft zu den paarueisen Führungsschäften (10, 101) engeordnet ist und mit der zugeordneten Nutenwelle (1i») in Zahnradeingriff steht , um selektiv deren Drehrichtung zu Bndern.9. Verfahren zum Transportieren eines Mohlinqs von einem Extruder zu einer Form, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) den unteren Teil dps Rohlings, der nach unten vom Preßwerkzeug extrudiart wird, mit einer unteren LJerkzeugeinheit hält und gleichzeitig den Rohling mit einer oberen LJerkzeugeinheit abschneidet und holt;(b) den Rohling axial streckt, indem man die untere Iderkzeugeinheit um eine vorgeqebene Strecke nach unten bewegt, wenn man den abgeschnittenen Rohling auf die Form zu bewegt; und(c) den gestreckten und abgeschnittenen Rohlinq in die Form einführt.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man im Anschluß an Stufe (c)(d) die untere LJerkzeugeinheit in die Ausgangsstellung anhebt und den Arbeitsvorgang wiederholt.Kureha-P 08087890981 1 /0764
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