DE2836545A1 - Geraet zum verfluessigen von schmelzmassen - Google Patents

Geraet zum verfluessigen von schmelzmassen

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Henning J Claassen
Norbert Noetzold
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CLAASSEN HENNING J FA
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/02Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
    • B29B13/022Melting the material to be shaped

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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

DR. BERG DlPL. ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIS
PATENTANWÄLTE ^ Q 3 O 5 4
Postfach 860245, 8000 München 86
Anwaltsakte 29 370 21.August 1978
M E L T E
Verbindungstechnik GmbH b't Hafen
3140 Lüneburg
Gerät zum Verflüssigen von Schmelzmassen
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«(089)988272 /Ab Mauerkircherstn 45 · 8000 München 80 Banken:
9882 73 /AXJ. Telegramme: Bayerische Vereinsbank München 453100
988274 BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3890002624
983310 TELEX: 0524560 BERGd Postscheck München 653 43-808
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Verflüssigen von Schmelzmassen, insbesondere Schmelzklebstoffen, mit einem Vorratsbehälter für höchstens zum Teil verflüssigte Schmelzmassen, welcher Behälter einen für das Verflüssigen beheizbaren perforierten Boden aufweist, mit einer unter dem perforierten Boden angeordneten beheizbaren Auffangwanne und vorzugsweise einer Fördereinrichtung zum Herausfördern von verflüssigter Schmelzmasse z.B. zu einer Auftragsvorrichtung.
In der Technik werden in steigendem Maße Schmelzmassen auch Hotmelts genannt verwendet, die z.B. als Beschichtungsmittel zum überziehen von Substraten aber auch als temporäre und/oder permanente Schmelzklebstoffe eingesetzt werden können.
Die bekannten Schmelzmassen sind vorwiegend binäre und ternäre Stoffgemische aus
a) Basispolymeren
b) Klebeharzen und
c) Wachsen, Weichmachern und Füllstoffen.
Je nach Gebrauchsfunktion hat man mit permanenten oder temporären Schmelzmassen zu tun.
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Die permanenten Schmelzmassen sind überwiegend sogenannte "Schmelzhaftkleber", die auch als druckempfindliche Klebstoffe bezeichnet werden, denn ihre Filme behalten auch bei Raumtemperatur eine spezifische Klebrigkeit bei.
Temporäre Schmelzmassen und Schmelzklebstoffe besitzen nur im flüssigen Aggregatzustand eine bestimmte Mindestklebrigkeit.
Mit dieser Gruppe kann man nur durch den Wechsel des Aggregatzustandes flüssig/fest eine Beschichtung oder Verklebung erzielen.
Schmelzmassen und Schmelzklebstoffe kommen in verschiedenen Formen in den Handel und zwar u.a.:
a) temporäre Massen
Granulate, Pulver, Schnitzel, Perlen, Stränge, Kerzen u. dgl.
b) permanente Massen
Blöcke, Stränge u. dgl·.
Die Basispolymere, die heute für Schmelzmassen eingesetzt werden, lassen sich nun in 2 Hauptgruppen einordnen:
a) Thermoplastische Elastomere
b) Thermoplastische Kunstharze bzw. Kunststoffe.
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Zu den thermoplastischen Elastomeren zählt man u.a. die Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, Äthylen-Äthylacrylat-Copolymere, Polystyrol-Butadien-Polystyrol-Blockpolymere, Polystyrol-Isopren-Polystyrol-Blockpolymere, Polyäthylen, - -Polypropylen, Butylisobutyl- und Isoprenkautschuktypen, Äthylenpropylenkautschuk.
Thermoplastische Kunstharze bzw. Kunststoffe sind u.a. Polyvinylacetat und deren Copolymere, gesättigte Polyester und Copolyester, Polyurethane, Polyamide und Copolyamide.
Die Schmelzmassen und Schmelzklebstoffe haben in den verschiedenen Gebieten Eingang gefunden, weil sie eine Reihe von technischen und wirtschaftlichen Vorteilen bieten und vor allem umweltfreundlich sind. So können die Schmelzmassen zum Beschichten von Substraten verwendet werden, _.um z.B. diffusionsdichte Oberflächen zu erhalten. Die temporären Schmelzklebstoffe werden u.a. zum Verkleben von Schuh- und Lederteilen, zum Verkleben von Kartonagen in der VerpackungsIndustrie, Buchrückenverleimung, zum Verleimen von Möbelteilen, z.B. Kunststoffkanten, sowie in vielen Montage- und Fertigbereichen eingesetzt.
Die permanenten Schmelzklebstoffe haben ihre Einsatzgebiete vorzugsweise in der Klebeband und -folienherstellung, Selbstklebeetiketten u. dgl.. D.h. überall dort, wo eine permanente Klebrigkeit gefordert wird.
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Bei der Verarbeitung von Schmelzmassen und Schmelzklebstoffen ist die Stabilität einer der wesentlichen Parameter, da sie sich auch während der Verarbeitung in einem besonderen angeregten Zustand befinden. In ihren geschmolzenen, flüssigen Formen sind sie thermisch und/oder chemisch-oxidativen Reaktionen wesentlich leichter zugänglich als in halbfesten oder festen Aggregatzuständen. Solche Hitzereaktionen machen sich bemerkbar durch
a) Farbtonverschiebung nach dunkel
b) Viskositätsänderung, die entweder durch Depolymerisation bzw. Abbau erniedrigt oder durch Polymerisationsvernetzung erhöht wird,
c) Verschlechterung der rheologischen und klebetechnischen Eigenschaften.
Um diese und andere Gefahrenquellen beim Verflüssigen von Schmelzmassen und Schmelzklebstoffen, einschließlich deren Lagerung im verflüssigten Zustand, zu reduzieren und gegebenenfalls auszuschalten, dient vorliegende Erfindung.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es unter anderem, daß
a) der Aufschmelzprozeß so beschleunigt abläuft, daß
keine thermischen und/oder chemisch-oxidativen Reaktionen ablaufen und dadurch praktisch keine Veränderungen in den rheologischen Eigenschaften eintreten können 03001 1 /0034
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und
b) die Aufschmelzkapazität aber gleichzeitig groß genug ist, um die Auftragsvorrichtung mit der jeweils benötigten verflüssigten Masse ausreichend versorgen zu können.
Um Schmelzmassen verarbeiten zu können, werden diese in einem Verflüssigungsgerät, wie es die Erfindung verbessert, durch Erwärmen verflüssigt und mittels der Fördereinrichtung aus dem Gerät herausgefördert. An das Gerät kann beispielsweise ein beheizter Förderschlauch angeschlossen werden, der zu einem sogenannten Auftragskopf führt.
Eine wesentliche Problematik bei Geräten der eingangs dargelegten Art liegt darin, daß Schmelzmassen in der Regel über bestimmte vorgegebene Temperaturen hinaus nicht bzw. nicht längere Zeit erwärmt werden dürfen, weil anderenfalls eine Zersetzung der Masse stattfindet. Da bei den durch die Erfindung verbesserten Geräten der Schmelzkleber, der in Form eines Granulatpulvers od. dgl. von oben in den Vorratsbehälter eingeschüttet wird, stetig durch das Gerät hindurchgefördert wird und hierbei verflüssigt werden muß, muß die Menge der auf relativ hoher Temperatur gehaltenen Schmelzmasse verhältnismässig niedrig gehalten werden. Ferner soll der Schmelzmassenvorrat im Vorratsbehälter auf einer ausreichend niedrigen Temperatur gehalten werden, da-
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mit er noch rieselfähig ist und nicht zu einem festen Paket im Abstand oberhalb des perforierten Bodens zusammenbackt. Dementsprechend muß der beheizte perforierte Boden möglichst wenig Wärme nach oben abgeben, und ferner auf einem in der Vertikalen möglichst geringen Bereich die erforderliche Erwärmung der Schmelzmasse von einer erheblich unter der Erweichungstemperatur des Schmelzklebers liegenden Temperatur auf die Verflüssigungstemperatur bewirken. Schließlich sollte die Temperatur im Behälter lediglich von oben nach unten ansteigen bei über der Breite des Behälters konstanter Temperatur. Das erlaubt es, jeweils näher an die höchstzulässige Temperatur heranzugehen. Da die Schmelzmasse nicht übermässig erhitzt werden darf, war bei den bisher bekannten Maschinen die Schmelzleistung in der Zeiteinheit relativ gering.
Eine höhere Leistung hätte man nur dadurch erreichen können, daß man die Wärme abgebenden Oberflächen des perforierten Bodens auf eine unzulässig hohe Temperatur gebracht hätte, was wiederum den Kleber in der Qualität herabgesetzt hätte.
Bei den bekannten Geräten bestand der perforierte Boden beispielsweise aus einer zylindrische Vertikalbohrungen aufweisenden Platte, welche durch elektrische, in der Platte angeordnete Widerstandsheizglieder erwärmt wurde. Zum Steuern der Temperatur diente, so wie auch bei der Erfindung, ein die Temperatur im perforierten Boden ab-
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fühlender Temperaturfühler, welcher in üblicher Weise mittels einer Thermostateinrichtung die Temperatur der Lochplatte konstant hielt. Bei dieser Konstruktion war die Verflüssigungsleistung, also die pro Zeiteinheit und Flächeneinheit des Lochbodens verflüssigte Menge an Schmelzmasse gering. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Geräte lag darin, daß die Temperatur des ganzen Vorratsbehälters wegen der relativ hohen Temperatur in der das Aufheizen der vorverflüssigten Masse auf die Endtemperatur bewirkenden Auffangwanne mit der Zeit auch in erheblichem Abstand über dem perforierten Boden so hoch wurde, daß die Masse bereits erheblich über dem Lochboden schmolz, in oberen Bereichen des Behälters zusammenbackte und nicht mehr nach unten nachrutsche.
Der beheizbare perforierte Boden war ursprünglich vorgesehen, um in ihm eine Vorverflüssigung der Schmelzmasse bei einer relativ niedrigen Temperatur vornehmen zu können, ohne den darüber befindlichen Teil der Schmelzmasse übermässig zu erwärmen und das nach unten tropfende Schmelzmassenmaterial danach in der Auffangwanne weiter auf die für den Transport zum Auftragsgerät und/oder den Klebvorgang erforderliche Temperatur zu bringen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, die Schmelzmasse im Abstand oberhalb des perforierten Bodens auf einer solchen über der Breite des Behälters wenigstens angenähert kon-
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stanten Temperatur zu halten, daß die Schmelzmasse immer einwandfrei nach unten nachrutscht und nicht auf einer unzulässig oder unerwünscht hohen Temperatur gehalten wird, die Schmelzmasse dann im Bereich des perforierten Bodens schnell auf die Verflüssigungstemperatur von in der Regel 10 bis 20 % über dem Erweichungspunkt (in 0C gemessen) zu erwärmen, ohne hierbei die Lochbodenoberfläche auf eine für die Schmelzmasse unzuträglich hohe Temperatur zu bringen, und schließlich dafür Gewähr zu leisten, daß die verhältnismässig hohe Temperatur in der die Hauptschmelzzone bildenden unter dem perforierten Boden angebrachten beheizbaren Auffangwanne sich nicht nach oben ausbreitet und dort oberhalb des perforierten Bodens die Schmelzmasse unzulässig erwärmt.
Dieses Ziel wurde bei den Konstruktionen nach dem Stand der Technik nicht oder unzureichend erreicht. D.h., entweder wurde die Schmelzmasse durch übermässige Erwärmung beschädigt oder aber die Ausbringung des Gerätes an erwärmter Schmelzmasse war zu gering. Dies gilt für beide vorbekannte Konstruktionen. Bei einer bekannten Konstruktion ist der perforierte Boden in dem unmittelbar auf der Auffangwanne aufsitzenden Vorratsbehälter von einer ebenen, durch zylindrische Vertikalbohrungen perforierten und elektrisch beheizten Platte gebildet. Bei dieser Konstruktion steigt auch von dem perforierten Boden verhältnismässig viel Wärme
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nach oben und der Wärmeübergang zwischen der Platte und der Schmelzmasse ist schlecht. Dennoch wird die Wandung des Vorratsbehälters und damit dessen Inhalt unerwünscht stark erwärmt, da die hohe Temperatur von der Wandung der . Auffangwanne unmittelbar nach oben in die Wandung des Vorratsbehälters steigen kann. Schließlich ist die Heizleistung gering, da der perforierte Boden eine geringe mit der Masse in Berührung stehende Oberfläche aufwies.
Bei der anderen bekannten Konstruktion, bei welcher der perforierte Boden von einem Rost aus Kreisquerschnitt aufweisenden Roststäben gebildet wird, tritt auch keine wesentlich bessere Leistung und keine günstigere Temperaturverteilung in der Schmelzmasse auf. Auch dort ist der Kleberdurchsatz durch den perforierten Boden relativ gering, weil die Schmelzleistung niedrig ist. Dennoch steigt viel Wärme von der auf hoher Temperatur befindlichen Auffangwanne in die Wandung des Vorratsbehälters und läßt dort in weiter oben liegenden Bereichen das Material ankleben und/oder schmelzen. Bei beiden vorbekannten Konstruktionen hat man schließlich neben der geringen Leistung des perforierten Bodens eine ungünstige Temperaturverteilung, da die Temperatur in der Füllung des Behälters nahe der Wandung desselben wesentlich höher als in der Mitte desselben ist.
Die Erfindung löst insbesondere die oben dargelegte Aufgabe und beseitigt die dargelegten Nachteile der bekannten Kon-
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struktionen. Sie schafft also eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Art, bei welcher die Heizleistung des perforierten Bodens trotz verhältnismässig geringer Temperatur der Oberflächen dieses Bodens hoch ist, bei welcher oberhalb des perforierten Bodens die Temperatur niedrig und die Temperaturverteilung in der Waagerechten im wesentlichen konstant ist, so daß das Gerät tatsächlich unter optimalen Bedingungen arbeitet, und welches gegenüber den vorbekannten Geräten eine Steigerung der Schmelzleistung aufweist, die je nach Ausführung bis zu 40 % und mehr betragen kann.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem Vorratsbehälter und der Seitenwandung der Auffangwanne eine eine Wärmeströmung von der Seitenwandung der Auffangwanne in die Seitenwandung des Vorratsbehälters verhindernde Wärmeisolierung vorgesehen ist, daß die Perforationen des perforierten Bodens sich auf wenigstens dem grösseren Teil ihrer Höhe von oben nach unten verjüngen, daß die Summe der größten Querschnitte der Perforationen, welch letztere vorzugsweise im Bereich der Oberfläche des perforierten Bodens liegen, nur wenig kleiner als die Gesamtfläche der Oberseite des perforierten Bodens ist, und daß die Summe der engsten Querschnitte der Perforationen des perforierten Bodens, die sich normalerweise an der Unterseite oder nahe der Unterseite dieses Bodens befinden, nur ein kleiner Bruchteil der Gesamtfläche der Unterseite des perforierten Bodens ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung hat der perforierte Boden praktisch keine nach oben weisende Fläche mit horizontaler Erstreckung. Die nach oben weisenden Oberflächenteile des perforierten Bodens sind vielmehr steil nach unten geneigt, so daß sie die Wärme in erster Linie nicht nach oben, sondern zur Seite in die durch die Perforationen nach unten rutschenden und schmelzenden Kleberpartikel abgeben. Durch die Verjüngung der Perforationen nach unten wird zugleich der Verringerung des scheinbaren Volumens des Schmelzklebers beim Verflüssigen desselben Rechnung getragen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung hat der perforierte Boden ferner eine ausserordentlich große Oberfläche, die es wiederum erlaubt, die erforderliche Aufheizung der Schmelzmasse im Bereich des perforierten Bodens bei verhäXtnismässig geringer Temperatur dieses Bodens durchzuführen. Durch die Verjüngung der Perforationen nach unten ist in den dazwischen stehengebliebenen Stegen des Bodens noch genügend Platz, um in diesen elektrische Widerstandsheizkörper oder Heizleitungen verlaufen zu lassen.
Bevorzugt verjüngen sich die Perforationen über ihrer ganzen Höhe. Das erlaubt eine optimale Ausbildung bei optimaler Wärmeleitung innerhalb des perforierten Bodens. Bevorzugt verläuft die Verjüngung der Perforation stufenlos. Das Maß der Verjüngung muß dennoch nicht konstant sein. So wird es beispielsweise bevorzugt, daß das Maß der Verjüngung im oberen Bereich der Perforationen größer ist als im unteren
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Bereich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Perforationen wenigstens in ihrem oberen Bereich die Form eines Pyramidenstumpfes und sind in Form eines quadratischen Rasters angeordnet. Dadurch haben die zwischen den Perforationen stehengebliebenen Teile des Bodens die Form von sich kreuzenden mit einer Kante nach oben weisenden Roststäben, in welchen besonders leicht Bohrungen für das Einbringen elektrischer Heizwiderstände möglich sind.
Ferner wird es bevorzugt, daß die Perforationen wenigstens in ihrem unteren Bereich im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes haben. Dieser Kegelstumpf sollte dann vorzugsweise eine geringere Verjüngung aufweisen als der darüber befindliche pyramidenstumpfförmige Teil der Perforation. Eine derartige Ausbildung hat sich in der Praxis als besonders günstig erwiesen.
Bevorzugt erfolgt die Beheizung des Bodens durch elektrische Widerstandsheizkörper, die sich durch die zwischen den Perforationen vorhandenen den Boden bildenden Stege erstrecken.
Derartige Widerstandsheizkörper können aber auch bei anderen Ausbildungen des perforierten Bodens verwendet werden,
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beispielsweise dann, wenn wenigstens die oberen Bereiche der Perforationen nach Art von Bienenwaben Sechseckform aufweisen. In diesem Falle können die Widerstandsheizkörper beispielsweise in Form von erforderlichenfalls entsprechend geschlängelt verlaufenden, elektrische Widerstandsleiter tragenden Schamottstäben in den perforierten Boden eingegossen werden. Dieser besteht vorzugsweise mit der Seitenwandung des Vorratsbehälters aus einem Stück. Vorzugsweise besteht er aus einer gut wärmeleitenden Legierung, z.B. einer Aluminium- oder Kupferlegierung. Für besonders empfindliche Massen kann zwischen dem perforierten Boden und der Seitenwandung des Behälters eine weitere Wärmeisolierung liegen.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist der Durchmesser der Perforationen an der Bodenoberseite etwa gleich 40 bis 100 % der Höhe oder Dicke des Bodens; besser liegt er zwischen 55 und 70 % der Höhe. Besonders bewährt hat sich in Versuchen ein Durchmesser von etwa 60 bis 65 %. Wenn die Perforationen an der Bodenoberseite, wie dies bevorzugt wird, nicht Kreisform sondern Quadratform haben, so ist hier der Durchmesser des dem Quadrat flächengleichen Kreises anzusetzen. Bei Sechseckform der Perforationen ist der mittlere Durchmesser anzusetzen.
Die Höhe des Bodens beträgt für die heute marktgängigen Schmelzmassen vorteilhaft etwa 40 bis 100 mm, besser liegt
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sie zwischen 50 und 70 mm. Besonders bewährt hat sich eine Höhe von etwa 60 mm.
Am besten sind die Perforationen so groß und so dicht angeordnet, daß die zwischen ihnen stehengebliebenen, den perforierten Boden bildenden Stege an der Bodenoberseite in von nach oben weisende abgerundete Schneiden haben. Die Summe der kleinsten Querschnitte der Perforationen, die vorzugsweise an der unteren Oberfläche des perforierten Bodens sind, liegt vorteilhaft zwischen drei und fünfzehn Prozent der Gesamtfläche des perforierten Bodens, besser liegt sie zwischen etwa 4 und 8 %. Besonders bewährt hat sich ein Gesamtquersqhnitt derselben etwa zwischen 5 und 6 % der genannten Gesamtfläche.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Vertikal-Mittelschnitt durch eine Vorrichtung zum Schmelzen eines Schmelzklebers in deren Symmetrieebene;
Fig. 2 zeigt in etwa natürlicher Größe die Draufsicht auf den Vorratsbehälter und den perforierten Boden einer verhältnismässig kleinen Ausführung des Gerätes nach der Erfindung, wobei ein Teil der rechten Hälfte
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des in bezug auf die senkrecht auf der Zeichenebene stehende Ebene x-x symmetrisch ausgebildeten Vorratsbehälters aus Platzgründen weggelassen ist;
Fig. 3 zeigt den Schnitt III-III aus Fig. 2 im gleichen Maßstab wie Fig. 2;
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung und etwa gleichem Maßstab wie Fig. 2 und 3 eine Ecke des Lochbodens.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung nach der Erfindung trägt auf einer Grundplatte 1 einen elektrischen Antriebsmotor 2, dem ein Untersetzungsgetriebe 3 vorgeschaltet ist. An der anderen Seite des Elektromotors 2 befindet sich ein elektrischer Schaltschrank 4.
Auf der Grundplatte 1 ist mit Beinen 5 und 6 getragen eine obere Tragplatte 7 vorgesehen, welche mittels Stützen 8 die flache Auffangwanne 9 trägt, die im wesentlichen aus einem Leichtmetallgußkörper besteht. Die Auffangwanne 9 fängt in ihrer Mulde 10 den auf Arbeitstemperatur zu erhitzenden Schmelzkleber auf, der in Fig. 1 schwarz angelegt ist. Unterhalb der Mulde 10 befinden sich in entsprechenden Bohrungen elektrische Widerstandsheizstäbe 11, die zum Erwärmen des Inhalts der Auffangwanne auf die gewünschte einstellbare Endtemperatur dienen. Zu diesem Zweck ist nahe dem Boden der Auffangwanne ein Wärmefühler vorgesehen,
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welcher über einen Thermostaten in üblicher Weise die Temperatur in der Auffangwanne 9 konstant hält. Von der Auffangwanne 9 führt eine Leistung 12 zu einer nur schematisch angedeuteten Zahnradpumpe 13, welche über eine Magnetkupplung 14 eine Riemenscheibe 15, einen Riemen 16 und eine auf der Ausgangswelle des Getriebes 3 sitzende weitere Riemenscheibe 17 angetrieben ist. Eine Rückleitung 18 für durch die Lagerungen der Räder der Zahnradpumpe 13 austretenden flüssigen Kleber ist in der Zeichnung ebenfalls angedeutet.
Von der Zahnradpumpe führt eine ebenfalls von den Elektroheizstäben 11 auf der erforderlichen Temperatur gehaltenen Leitung 20 zu einem Sieb 21, welches den Austritt von unerwünschten Festkörpern mit dem flüssigen Schmelzkleber verhindert. Hinter dem Sieb 21 befindet sich ein üblicher, nicht mehr dargestellter Anschluß für eine ebenfalls beheizbare und auf konstanter Temperatur haltbarer Leitung, die zum eigentlichen Auftragsgerät führt.
Auf dem Rand der Auffangwanne 9 sitzt eine Wärmeisolierschicht 22, z.B. eine mit Kunststoff verpreßte Asbestschicht, welche ausreichend dick ist, um einen unzulässig hohen Wärmefluß aus der auf relativ hoher Temperatur stehenden Auffangwanne in die darüber befindliche, im Horizontalschnitt quadratischen Querschnitt aufweisende Wandung 23 des Vorratsbehälters 24 zu verhindern. Mit der
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Seitenwandung 23 des Vorratsbehälters 24 in einem Stück gegossen ist der perforierte Boden 25 des Vorratsbehälters. Dieser wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 4 näher beschrieben. Man erkennt jedoch bereits in Fig. 1, daß der perforierte Boden 25 sich nach unten verjüngende Perforationen 26 aufweist, durch welche der vorgeschmolzene Schmelzkleber nach unten in die die Hauptschmelzzone bildende Auffangwanne 9 fließt. Die Temperatur in der Auffangwanne 9 ist in der Regel etwa 20 bis 30 % höher als die Temperatur im Bereich des die Vorschmelzzone bildenden perforierten Bodens 25. Die Temperatur des perforierten Bodens 25 wird mittels einer nicht gezeigten üblichen und hierfür vorbekannten Thermostateinrichtung mit einem im Bereich des Bodens vorgesehenen Temperaturfühler auf einem einstellbaren gewünschten konstanten Wert gehalten. Der Vorratsbehälter 23 ist von einem Wärmeisoliermantel 28 im Abstand umgeben und oben mittels eines Deckels 29 ebenfalls im Abstand abgedeckt. Zum Einfüllen von Schmelzkleber kann der Deckel 29 abgehoben oder abgeschwenkt werden. Am Gehäuse 28 sitzt schließlich noch ein Schaltschrank 30, welcher die elektrischen Schaltelemente für die Regelung der Temperatur an den verschiedenen Heizelementen des Gerätes aufnimmt.
Der perforierte Boden 25 hat, wie am leichtesten aus Fig. und 4 ersichtlich, im wesentlichen die Form sich kreuzender Rippen 30 und 31. Im oberen Bereich haben diese Rippen, wie ersichtlich, ein sich nach oben verjüngendes Keil-
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profil, welches an der Keilschneide, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, abgerundet ist. Dieser obere Bereich ist etwas niedriger als der untere Bereich, in welchem von der exakten Form der sich kreuzenden Roststäbe insofern abgewichen ist, als die zwischen dem sich kreuzenden Stabsystem freibleibenden Perforationen dort die Form sich nach unten verjüngender steiler Kegelstümpfe oder Konusse haben. Im oberen Bereich 34 haben diese Perforationen die Form von in die kegelstumpfförmigen Teile 33 übergehenden Pyramidenstümpfen. Der Übergang ist hier stetig, so daß nirgends störende Kanten entstehen. Genau gesagt, die übergänge zwischen beiden Bereichen sind ausgerundet, ebenso wie etwa die Kanten der pyramidenförmigen oberen Bereiche, die in Fig. 2 bis 4 wegen der schwierigen zeichnerischen Darstellung mehr oder weniger scharfkantig dargestellt sind.
An den Randbereichen des perforierten Bodens 25 sind die zwischen den Perforationen stehengebliebenen, den Boden bildenden Rippen in der aus Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Weise schräg nach oben gezogen.
Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, erstrecken sich durch die in Fig. 2 und 3 von oben nach unten verlaufenden Rippen 30 und die zu diesen parallelen Wandteile konzentrisch zu diesen etwa in der Mitte der Höhe dieser Rippen Heizungsbohrungen 36, in welchen sich beispielsweise mittels Schamottrohren isolierte elektrische Widerstandsleiter befinden.
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Jedes dieser Schamottrohre trägt eine elektrische Hin- und Rückleitung, so daß Verbindungen der einzelnen Heizkörper miteinander an der in Fig. 2 und 3 unteren Seite nicht erforderlich sind. An der in Fig. 2 und 3 oberen Seite erstreckt sich in der Wandung 23 auf der Höhe des perforierten Bodens 25 ein Kanal 37, der mittels einer Abdeckplatte 38 verschlossen ist. Dieser Kanal nimmt die elektrischen Verbindungen der Heizkörper in den Heizkörperbohrungen 36 auf und trägt eine Anschlußbohrung 39 an einem Ende, durch welche die entsprechenden Leitungen herausgeführt sind.
Es sei noch bemerkt, daß zwischen der Leitung 20 und der Mulde 10 der Auffangwanne 9 eine Kurzschlußleitung 40 vorgesehen ist, welche durch ein Rückschlagventil 41 gesichert ist. Dieses Rückschlagventil öffnet sofort, wenn in der Leitung 20 ein einen bestimmten Sollwert übersteigender Druck herrscht. Dadurch kann die Zahnradpumpe 13 auch dann laufen, wenn kein Schmelzkleber entnommen wird.
Zum Betrieb der Vorrichtung werden zunächst die elektrischen Heizelemente eingeschaltet, die von den zugeordneten Thermostateinrichtungen auf der gewünschten Solltemperatur gehalten werden, unabhängig davon, ob Schmelzkleber in der Vorrichtung vorhanden ist oder nicht. Dann wird der Deckel 29 geöffnet und der Vorratsbehälter 24 wird mit beispielsweise granulatförmig angeliefertem Schmelzkleber gefüllt. Dieser Schmelzkleber sinkt nun in die konischen
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Perforationen des Bodens 25 und verstopft diese zunächst. Er wird jedoch sehr schnell durch die Wärme des konischen Bodens verflüssigt und tropft nun nach unten mit einer Temperatur, die ihn zwar schon flüssig sein läßt, jedoch noch unter der GebKauchstemperatur liegt, in die Mulde 10 der Auffangwanne 9, welche die Hauptschmelzzone bildet. Langsam sinkt der gesamte Bestand an Schmelzkleber in den Vorratsbehälter 24 weiter nach unten, bis nachgefüllt wird. In der Auffangwanne 10 wird der Schmelzkleber weiter auf die Gebrauchstemperatur erwärmt und fließt von der Auffangwanne 10 in die Zahnradpumpe 13, welche ihn durch die Leitung und das Sieb 21 z.B. einer weiteren nicht dargestellten und für die Erfindung belanglosen Leitung zum eigentlichen Auftragskopf zuführt.
Die erläuterte Vorrichtung kann auch zum Verflüssigen von anderen Schmelzmassen als Schmelzklebern eingesetzt werden.
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Claims (9)

Anwaltsakte: 29 570 &.*· 8ERG D I ρ ι. . ι *,; - Ansprüche ;
1. Gerät zum Verflüssigen von Schmelzmassen, insbesondere von Schmelzklebstoffen mit einem Vorratsbehälter für höchstens zum Teil verflüssigte Schmelzmassen, welcher Behälter einen für das Verflüssigen beheizbaren perforierten Boden aufweist, mit einer unter dem perforierten Boden angeordneten beheizbaren Auffangwanne und vorzugsweise einer Fördereinrichtung zum Herausfördern von verflüssigter Schmelzmasse z.B. zu einer Auftragsvorrichtung, dadurch g e kennzeichnet , daß zwischen dem Vorratsbehälter (24) und der Auffangwanne (9) eine Wärmeisolierung (22) vorgesehen ist, daß die Perforationen (26) des perforierten Bodens (25) sich auf wenigstens dem grösseren Teil ihrer Höhe von oben nach unten verjüngen, daß die Summe der im Bereich der Oberseite des perforierten Bodens liegenden größten Querschnitte der Perforationen nur wenig kleiner als die Gesamtfläche der Oberseite des perforierten Bodens ist, und daß die Summe der engsten Querschnitte der Perforationen (26) nur ein kleiner Bruchteil der Gesamtfläche der Unterseite des perforierten Bodens (25) ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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zeichnet , daß die Verjüngung der Perforationen (26) stufenlos ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Perforationen (26) wenigstens in ihrem oberen Bereich im wesentlichen die Form eines sich nach unten verjüngenden Pyramidenstumpfes haben und in Form eines quadratischen Rasters angeordnet sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet / daß die Perforationen (26) wenigstens in ihrem unteren Bereich im wesentlichen die Form eines sich nach unten verjüngenden Kegelstumpfes haben.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Beheizung des Bodens (25) durch elektrische Widerstandsheizkörper erfolgt, die sich durch zwischen den Perforationen (26) vorhandene Stege erstrecken.
6',. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch j gekennzeichnet , daß der Durchmesser der Perforationen an der Bodenoberseite etwa gleich 40 bis 100 % der Höhe des Bodens, vorzugsweise gleich 55 bis 70 % der Höhe ist.
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7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe des Bodens etwa gleich 40 bis 100 mm, vorzugsweise gleich 50 bis 70 mm beträgt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Summe der Querschnitte der Perforationen (26) im Bereich der oberen Bodenseite etwa 85 bis 95 %, vorzugsweise etwa 90 % der Gesamtfläche des Bodens (25) beträgt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge kennz e i chne t, daß die Summe der engsten Querschnitte der Perforationen (26) etwa 3 bis 15 %, vorzugsweise 4 bis 8 % der Gesamtfläche des Bodens (25) beträgt.
030011/0034
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