DE4445291C1 - Granulatschmelzvorrichtung für ein thermoplastisches Material - Google Patents
Granulatschmelzvorrichtung für ein thermoplastisches MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Granulatschmelzvorrichtung für ein
thermoplastisches Material mit einem Behälter, der im wesentli
chen vertikale Seitenwände, eine obere Aufgabeöffnung zum Aufge
ben von Granulat und eine untere Abflußöffnung zum Abziehen des
verflüssigten Materials aufweist, mit zumindest einer Behei
zungseinheit, die in der Höhe zwischen der Aufgabeöffnung und
der Abflußöffnung angeordnet ist und dem Überführen des thermo
plastischen Materials in einen zähflüssigen Zustand dient und
mit einer Kühleinheit, die in der Höhe zwischen der Aufgabeöff
nung und der zumindest einen Beheizungseinheit angeordnet ist.
Vorrichtungen dieser Art sind allgemein bekannt. Sie werden zum
Erschmelzen von thermoplastischen Materialien verwendet, die in
handelsüblicher Form als Granulat angeliefert werden und zur
weiteren Verarbeitung beispielsweise zu Formkörpern oder Folien
oder Heißklebermaterial in den schmelzflüssigen Zustand bei
Temperaturen deutlich oberhalb der Umgebungstemperatur überführt
werden müssen.
Sie umfassen üblicherweise neben den genannten Baugruppen eine
unmittelbar an die Abflußöffnung angeflanschte Förderpumpe,
insbesondere Zahnradpumpe, und ggfs. einen dieser nachgeordneten
Filter, so daß sie die entsprechende Verarbeitungsmaschine un
abhängig mit der erforderlichen Menge von verflüssigtem thermo
plastischen Material versorgen können. Der Druck am Ausgang der
Pumpe bzw. am Ausgang des Filters wird dabei zumeist über einen
Drucksensor abgegriffen, um die Leistung der Pumpe auf einen
konstanten Förderdruck zu regeln.
Üblicherweise ist die Schmelzvorrichtung im engeren Sinne aus
Behälter mit Beheizungsvorrichtungen und Pumpen- und Filteranord
nung insgesamt noch von einem Isoliergehäuse zur Unterbindung
von Wärmeverlusten umbaut. Das Isoliergehäuse und insbesondere
die Aufgabeöffnung des Behälters sind dabei zusätzlich durch
einen wärmedichten Deckel abdeckbar.
Die Heizleistung der ersten Beheizungseinheit und der zweiten
Beheizungseinheit wird bei bekannten Vorrichtungen so einge
stellt, daß bei üblichen Betriebsbedingungen sich ein quasista
tionärer Zustand derart einstellt, daß sich im oberen Bereich
des Behälters eine Aufgabe- und Vorheizzone ausbildet, in der
das Granulat bereits vorgewärmt wird, jedoch im schüttfähigen
Zustand verbleibt, daß sich unterhalb dieser eine Vorschmelzzone
ausbildet, in der das thermoplastische Material in eine zähflüs
sige Schmelze übergeht, und daß sich in einer darunterliegenden
Zone, die etwa an der zumindest einen Beheizungsvorrichtung be
ginnt, eine Hauptschmelzzone ausbildet, in der das thermoplasti
sche Material die zur Verwendung gewünschte Temperatur und damit
die gewünschte Viskosität annimmt.
Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß bei
einem Zurückfahren der Abzugsmenge, d. h. der Verbrauchsmenge,
der obengenannte quasistationäre Zustand aus dem Gleichgewicht
kommt, da den Beheizungsvorrichtungen weiterhin eine bestimmte
Wärmemenge zugeführt wird, oder selbst bei einem Rückführen der
zugeführten Wärmemenge die in den Beheizvorrichtungen bereits
vorhandene latente Wärme zu einem übermäßigen Aufheizen des nur
noch langsam oder gar nicht mehr abfließenden thermoplastischen
Materials führt. Dies hat zur Auswirkung, daß sich die Grenze
zwischen der Aufgabe- und Vorheizzone und der Vorschmelzzone
nach oben verschiebt, d. h. daß das thermoplastische Material
nach oben durchschmilzt. Dies ist außerordentlich unerwünscht,
da dies zu einer Oxidation des thermoplastischen Materials bei
Luftzutritt führt, so daß dieses für die weitere Verwendung
unbrauchbar wird. Der Schmelz- und Verarbeitungsprozeß muß un
terbrochen werden und das unbrauchbar gewordene Material mit
großem Aufwand entfernt werden, wobei praktisch ein gesamter
Behälterinhalt an thermoplastischem Material verlorengeht. Noch
schwerwiegender ist hierbei die Unterbrechung des entsprechenden
Produktionsprozesses.
Aus der DE 88 06 521 U1 ist eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art bekannt, bei der eine ringförmige Kühleinheit ober
halb der einzigen Beheizungseinheit ringförmig um den Behälter
gelegt ist. Dieser ist als Teil einer Extruderanordnung oder
einer Kolbenfördereinheit kreiszylindrisch und relativ schlank
ausgeführt. Diese Anordnung führt zu einem radialen Temperatur
gradienten im Bereich der Kühleinheit, der ein Durchschmelzen im
Granulat im zentralen Behälterbereich bei angemessener Kühlung im
Mantelbereich zu Folge haben wird. Dies läßt die Vorrichtung
insbesondere beim Übergang auf größere Behälterdurchmesser als
unzureichend erscheinen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbes
sern, daß auch bei stark schwankenden Abzugsmengen, d. h. Ver
brauchsmengen der nachgeschalteten Verarbeitungsmaschine, und
damit verbundenen großen Wärmemengen, die in der Beheizungsein
heit zugeführt und in der Kühleinheit abgeführt werden müssen,
der quasistationäre Zustand im Behälter im Hinblick auf die
Temperaturen der einzelnen Zustandszonen bzw. im Hinblick auf
den Temperaturverlauf über der Höhe des Behälters insbesondere
auch bei großen Behälterquerschnitten aufrechterhalten werden
kann.
Die Lösung hierfür besteht bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art darin, daß die Kühleinheit im Behäl
ter horizontal angeordnet ist und über den Querschnitt des Be
hälters verteilte Kühlelemente umfaßt, die von fluidem Kühlmit
tel durchströmt werden. Hiermit wird es möglich, bei plötzlich
zurückgefahrener Abzugsmenge den Wärmestau und das Durchschmel
zen nach oben zu vermeiden, indem die in Bezug auf die reduzier
te Durchsatzmenge zeitweise unangemessen hohe Wärmezufuhr durch
die Beheizungseinheiten mühelos durch die Kühleinheit abgeführt
wird, so daß ungeachtet dessen das thermoplastische Material in
der oberen Aufgabe- und Vorheizzone granulatförmig bleibt und
die Gefahr einer Oxidation nicht auftritt. Selbstverständlich
ist es sinnvoll und bevorzugt, anschließend die Wärmezufuhr
durch die Beheizungseinheiten möglichst schnell auf den tatsäch
lichen Bedarf zurückzufahren, damit auch die Leistung der Kühl
einheit wieder zurückgeführt werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung sind die Leistungen, d. h. die
Heizleistungen der Beheizungseinheiten und die Kühlleistung der
Kühleinheit unabhängig voneinander regelbar. Hierbei ist es
insbesondere bevorzugt, in unmittelbarer Zuordnung zu jeder der
genannten Einheiten einen Temperaturfühler anzubringen, der für
die Leistungsregelung der jeweiligen Einheit bestimmend ist, so
daß über die Variation der genannten Leistungen ein gewünschtes
Temperaturprofil über der Höhe möglichst genau angesteuert wer
den kann.
Um Störeinflüsse über die Wärmeleitung in den Behälterwänden von
unten nach oben auszuschalten, sind diese in bevorzugter Weise
aus Stahl ausgebildet, so daß hier ein verbessertes Verhalten
gegenüber bisher bekannten Vorrichtungen erzielt wird, deren Be
hälterwände aus Aluminium sind. Eine weitere Verbesserung in
diesem Sinne ist dadurch möglich, daß beispielsweise Behälter
wände verwendet werden, die nur eine dünne Auskleidung aus
Stahlblech aufweisen, während die tragende Struktur durch ein
schlecht wärmeleitendes, d. h. wärmeisolierendes Material gebil
det wird. Hiermit kann ggfs. auf die zusätzliche Wärmeisolie
rung der Gesamtanordnung verzichtet werden.
Um einen ungehinderten vertikalen Materialfluß im Behälter bei
gleichzeitig möglichst großer Wärmeübertragungsfläche zu ermög
lichen sind die Kühleinheit und die Beheizungseinheiten übli
cherweise durch als vertikal ausgerichtete parallel zueinander
angeordnete Platten ausgebildet, die gleichmäßig über den Behäl
terquerschnitt verteilt sind, um keine thermischen Toträume
zuzulassen.
Eine erste Beheizungseinheit ist allerdings vorzugsweise als
flächig außen auf die Behälterwände aufgebrachte Plattenelemente
ausgeführt, insbesondere als Glimmerheizplatten.
In günstiger konstruktiver Ausführung sind die Kühleinheit eben
so wie eine zweite Beheizungseinheit durch eine erste Behälter
wand von außen einschiebbar montiert und auf Widerlagern einer
zweiten gegenüberliegenden Behälterwand auflagerbar ausgebildet.
Damit können sie zu Wartungs- und Reparaturzwecken leicht ausge
baut werden. Insbesondere wird damit eine Reinigung des Behäl
ters möglich, die nach Betriebsstillständen erforderlich werden
kann.
Zumindest eine weitere Behei
zungseinheit kann in der Nähe der Abflußöffnung angeordnet sein.
Sie dient dem Überführen des thermoplastischen Materials in den
vollflüssigen Zustand. Eine weitere Beheizungseinheit kann unmittelbar auf dem Boden des
Behälters angeordnet sein, wobei dieser mit Neigung zur Abfluß
öffnung hin abfällt.
Die Platten der Kühleinheiten werden vorzugsweise regelbar von
flüssigem Kühlmittel, insbesondere Wasser, oder von kühler Luft
durchströmt. Die Heizplatten der weiteren Beheizungseinheiten
sind vorzugsweise als mit Heizpatronen bestückte Stahlheizplat
ten ausgeführt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung beschrieben.
Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im vertikalen
Schnitt. In einem wärmeisolierenden Gehäuse 1 mit einer Grund
platte 2, wärmeisolierenden Wänden 3 und einer Deckelaufnahme 4,
auf den ein Deckel 5 auflegbar ist, ist eine
Schmelzvorrichtung 6 im engeren Sinne angeordnet. Die Schmelz
vorrichtung 6 umfaßt als wesentliche Baugruppen einen Behälter
7, eine Förderpumpe 8 und eine Filtereinheit 9. Der Behälter 7
hat eine obere Aufgabeöffnung 10 und im wesentlichen vertikale
Wände. Außen am Behälter 7 sind Glimmerheizplatten angebracht,
die eine erste Beheizungseinheit 11 bilden.
Mit einigem Höhenabstand von der Aufgabeöffnung 10 ist eine
Kühleinheit 12 erkennbar, die durch eine erste Seitenwand 13
montierbar ist und auf der gegenüberliegenden Seitenwand 14 auf
einem Widerlager 15 auflagerbar ist. Die Kühleinheit umfaßt
vorzugsweise einzelne Rippen, die über die gesamte Tiefe des
Behälters gleichmäßig mit Abstand verteilt sind.
In einigem Höhenabstand von der Kühleinheit 12 und unterhalb der
ersten Beheizungseinheit 11 ist eine zweite Beheizungseinheit 16
vorgesehen, die wiederum durch die erste Seitenwand 13 hindurch
montierbar ist und auf einer Wandungsschräge 17 des Behälters
überein Widerlager 18 aufgeständert ist. Die zweite Beheizungs
einheit 16 umfaßt vorzugsweise einzelne Aluminiumrippen, die
über die gesamte Tiefe des Behälters gleichmäßig mit Abstand
verteilt sind, und ist mit nicht dargestellten Heizpatronen
bestückt.
Weiter unterhalb der zweiten Beheizungseinheit ist unmittelbar
auf dem Boden 19 des Behälters eine weitere Beheizungseinheit 20
erkennbar, die aus einzelnen über die Tiefe des Behälters ver
teilten Rippenkörpern aus Stahl besteht. Diese ist wiederum
bevorzugt mit nicht gezeigten Heizpatronen ausgestattet. Der
Boden 19 ist zu einer Abflußöffnung 21 hin geneigt. An diese ist
eine Zahnradpumpe 22 mit ihrer Ansaugleitung 23 angeschlossen.
Die Pumpe 22 wird über einen Motor 24 über einen Winkeltrieb 25
angetrieben. Die Schmelzvorrichtung 6 ist auf der Grundplatte 2
über eine Ständeranordnung 26 aufgeständert. Die Druckleitung 27
der Pumpe 22 ist mit der Filtereinheit 9 verbunden, deren Aus
trittsöffnung 28 auf der Außenseite des Gehäuses 1 mündet. Un
mittelbar an der Filtereinheit ist ein Drucksensor 29 angeord
net. Das Gehäuse 1 ist auf Rollen 30 verfahrbar.
Durch die unterschiedliche Art der Flächenanlage sind einzelne
über die Höhe gegeneinander abgesetzte Zonen im Behälter erkennbar,
die Temperatur- und Zustandszonen des thermoplastischen Materi
als kennzeichnen sollen. In der Praxis sind die Übergänge von
einer Zone zur anderen weniger scharf bzw. vollkommen fließend.
Es sind folgende Zonen abgebildet:
- A - Aufgabe- und Vorheiz-/Kühlzone (Zustand granulatförmig; Temperatur < 60°)
- B - Vorheizzone (Granulat temperiert; Temperatur 80°C
C - Vorschmelzzone (Material zähflüssig; Temperatur 120°C- 160°C - D - Hauptschmelzzone (Material vollflüssig in Verarbeitungs qualität, Temperatur 160°- 230°C.
Nicht im einzelnen dargestellt, jedoch wesentlich für die Wir
kungsweise und Funktion sind mehrere über die Höhe des Behälters
7 verteilte Temperaturfühler, vorzugsweise je einer zur unabhän
gigen Regelung der Kühleinheit 12 und der drei Beheizungsein
heiten 11, 16, 20.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Grundplatte
3 Wände (wärmeisolierend)
4 Deckelaufnahme
5 Deckel
6 Schmelzvorrichtung
7 Behälter
8 Fördereinheit
9 Filter
10 Aufgabeöffnung
11 Beheizungseinheit (erste); (Glimmerheizplatten)
12 Kühleinheit
13, 14 Seitenwand
15 Widerlager
16 Beheizungseinheit (zweite); Aluminium-Heizrippen mit Hochleistungsheizpatronen
17 Wandungsschräge
18 Widerlager
19 Boden
20 Beheizungseinheit (weitere); Stahl-Heizrippen mit Hoch leistungsheizpatronen
21 Abflußöffnung
22 Zahnradpumpe
23 Ansaugleitung
24 Motor
25 Winkeltrieb
26 Ständeranordnung
27 Druckleitung
28 Austrittsöffnung
29 Drucksensor
30 Rolle
2 Grundplatte
3 Wände (wärmeisolierend)
4 Deckelaufnahme
5 Deckel
6 Schmelzvorrichtung
7 Behälter
8 Fördereinheit
9 Filter
10 Aufgabeöffnung
11 Beheizungseinheit (erste); (Glimmerheizplatten)
12 Kühleinheit
13, 14 Seitenwand
15 Widerlager
16 Beheizungseinheit (zweite); Aluminium-Heizrippen mit Hochleistungsheizpatronen
17 Wandungsschräge
18 Widerlager
19 Boden
20 Beheizungseinheit (weitere); Stahl-Heizrippen mit Hoch leistungsheizpatronen
21 Abflußöffnung
22 Zahnradpumpe
23 Ansaugleitung
24 Motor
25 Winkeltrieb
26 Ständeranordnung
27 Druckleitung
28 Austrittsöffnung
29 Drucksensor
30 Rolle
Claims (10)
1. Granulatschmelzvorrichtung (6) für ein thermoplastisches
Material, mit einem Behälter (7), der im wesentlichen ver
tikale Seitenwände (13, 14), eine obere Aufgabeöffnung (10)
zum Aufgeben von Granulat und eine untere Abflußöffnung
(21) zum Abziehen des verflüssigten Materials aufweist, mit
zumindest einer Beheizungseinheit (11, 16), die in der Höhe
zwischen der Aufgabeöffnung (10) und der Abflußöffnung (21)
angeordnet ist und dem Überführen des thermoplastischen
Materials in einen zähflüssigen Zustand dient und mit einer
Kühleinheit (12), die in der Höhe zwischen der Aufgabeöff
nung (10) und der zumindest einen Beheizungseinheit (11, 16)
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinheit (12) im Behälter (7) horizontal ange
ordnet ist und über den Querschnitt des Behälters (7) ver
teilte Kühlelemente umfaßt, die von fluidem Kühlmittel
durchströmt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinheit (12) von flüssigem Kühlmittel durch
strömt wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinheit (12) Rippenkörper mit vertikal ausge
richteten, parallel zueinander angeordneten Rippen umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinheit (12) durch eine erste Behälterwand (13)
von außen einschiebbar montiert und auf Widerlagern (15)
einer zweiten gegenüberliegenden Behälterwand (14) aufla
gerbar ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Beheizungseinheit (11) unterhalb der Kühlein
heit (12) außen auf den Behälterwänden (13, 14) flächig an
geordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Beheizungseinheit (16) durch eine erste Be
hälterwand (13) von außen einschiebbar montiert und auf an
einer weiteren Behälterwand (17) befestigten Widerlagern
(18) auflagerbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
zumindest eine weitere Beheizungseinheit (20), die in der
Nähe der Abflußöffnung (21) angeordnet ist und dem Über
führen des thermoplastischen Materials in den vollflüssigen
Zustand dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Beheizungseinheit (20) auf dem Boden (19)
des Behälters (7) montiert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (19) des Behälters (7) mit Neigung zur Ab
flußöffnung (21) abfällt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (13, 14) des Behälters (7) aus Stahl beste
hen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445291 DE4445291C1 (de) | 1994-12-19 | 1994-12-19 | Granulatschmelzvorrichtung für ein thermoplastisches Material |
FR9515037A FR2728190B1 (fr) | 1994-12-19 | 1995-12-19 | Dispositif de fusion de granules pour un materiau thermoplastique |
GB9525900A GB2296965B (en) | 1994-12-19 | 1995-12-19 | Melting device for a granulate thermoplastic material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445291 DE4445291C1 (de) | 1994-12-19 | 1994-12-19 | Granulatschmelzvorrichtung für ein thermoplastisches Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445291C1 true DE4445291C1 (de) | 1996-04-25 |
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ID=6536269
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944445291 Expired - Fee Related DE4445291C1 (de) | 1994-12-19 | 1994-12-19 | Granulatschmelzvorrichtung für ein thermoplastisches Material |
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---|---|
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FR (1) | FR2728190B1 (de) |
GB (1) | GB2296965B (de) |
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1994
- 1994-12-19 DE DE19944445291 patent/DE4445291C1/de not_active Expired - Fee Related
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1995
- 1995-12-19 GB GB9525900A patent/GB2296965B/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-12-19 FR FR9515037A patent/FR2728190B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2296965B (en) | 1997-01-15 |
FR2728190A1 (fr) | 1996-06-21 |
GB9525900D0 (en) | 1996-02-21 |
FR2728190B1 (fr) | 1998-02-27 |
GB2296965A (en) | 1996-07-17 |
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Legal Events
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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