DE2836182A1 - Vorrichtung zur lagerung von drehrohren, insbesondere drehoefen und trockentrommeln - Google Patents

Vorrichtung zur lagerung von drehrohren, insbesondere drehoefen und trockentrommeln

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DE2836182A1 DE19782836182 DE2836182A DE2836182A1 DE 2836182 A1 DE2836182 A1 DE 2836182A1 DE 19782836182 DE19782836182 DE 19782836182 DE 2836182 A DE2836182 A DE 2836182A DE 2836182 A1 DE2836182 A1 DE 2836182A1
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Fleck Karl Dipl-Ing 6951 Neckarmuehlbach De
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    • F27B2007/2246Support rollers
    • F27B2007/228Support rollers comprising rollable bodies

Description

  • - Vorrichtung zur Lagerung von Dreh-
  • rohren, insbesondere Drehöfen und Trockentrommeln - Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung von Drehrohren, insbesondere Drehöfen und Trockentrommeln mit einem Lager für das Drehrohr.
  • Es ist bekannt, Drehrohre, insbesondere Drehöfen und Trockentrommeln auf sogenannten Laufringen zu lagern, wobei der Laufring aufgrund seiner hohen mechanischen und thermischen Beanspruchung einwandfrei und aus hochwertigem Werkstoff bestehen muß, weshalb derartige Laufringe teuer sind. Bei den größeren Öfen ab 3 bis 4 m Durchmesser treten jedoch Schwierigkeiten mit den Laufringen in erhöhtem Maße auf. Die Laufringe müssen ständig zwischen loo oO bis 12o OC aushalten, wobei die örtliche Überhitzung größer sein kann. Der Wärmefluß vom Drehofenrohr bis zur Lauffläche ist durch ein Temperaturgefälle gekennzeichnet, welches seinerseits wieder Spannungen durch unterschiedliche Dehnungen hervorruft. Aufgrund des zweimaligen Biegewechsels pro Umdrehung (4 bis 6 mal pro Minute) unterliegt das Material des Laufringes einer starken Beanspruchung, weshalb derartige Laufringe mit der Zeit einreißen und zerstört werden. Die Reparatur eines Laufringes eines großen Drehofens ist jedoch sehr teuer, wobei hinzukommt, daß der Ofen während der Reparaturzeit stillgelegt werden muß. Desweiteren halten die bekannten Drehofenrohre mit Laufring und zwei Rollen bei Beanspruchung ihre Kreisform nicht ein.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,die vollständig auf die Verwendung eines Laufringes verzichtet, wobei die Vorrichtung einfach und insbesondere kostengünstig reparierbar sein soll. Darüber hinaus soll die Vorrichtung die Einhaltung der Kreisform des Drehrohres oder Drehofens zumindest beim Durchlaufen des Rollenbettes bewirken, Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß das Lager ein teilkreisförmiges Lagerbett ist, welches peripher um die Mantel-Rollfläche des Drehrohres herum und parallel zu dessen Mittelachse eine Anzahl von Rollen trägt, die innerhalb des Lagerbettes bezüglich der Mittelachse des Drehrohres radial verstellbar drehbar gehaltert sind und auf denen das Drehrohr frei aufliegt. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist dabei durch jede Rolle eine Achse geführt, deren Enden im Lagerbett drehbar und feststellbar gehaltert sind, wobei die Rollen gegen die Achse mittels Wälz-oder Gleitlager abgestützt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Lagerbett aus zwei in Abstand voneinander angeordneten teilkreisfUrmigen Seitenwänden, zwischen denen quer die Rollen drehbar parallel zur Achse des Drehrohres angeordnet sind0 Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß bei ihr der normale Laufring von Drehrohröfen des Standes der Technik weggelassen ist, weshalb sämtliche Probleme, die mit dem Laufring verbunden sind, beim Gegenstand vorliegender Erfindung entfallen. In höchst vorteilhafterweise ist das Drehrohr vielfach auf Rollen gelagert, weshalb eine Mehrfachlagerung gegeben ist. Dadurch ergibt sich eine bessere Druckverteilung innerhalb der Rollen und eine gleichmäßigere Beanspruchung derselben, die meßtechnisch erfaßt werden kann. Desweiteren wird durch die Mehrfachlagerung in höchst vorteilhafterweise sichergestellt, daß der Drehofen oder das Drehrohr während des Laufs seine Kreisform beibehält.
  • In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Rollen bezüglich ihrer Höhe innerhalb des Lagerbettes verstellbar. Dazu können die innerhalb der Seitenwände des Lagerbettes gelagerten Enden einer jeden Achse exzentrisch versetzt auf dem Achsenzylinder angeordnet sein, wobei die Achse mittels einer mechanischen oder hydraulischen Einrichtung verdrehbar ist und nach dem Verdrehen wiederum innerhalb der Seitenwände des Lagerbettes fest gehaltert wird.
  • Die hydraulische Einrichtung zum Verdrehen der Achse kann ein Hydraulikzylinder sein, dessen Kolbenstange mit einem Arm gelenkig verbunden ist, der fest am Ende der Achse angeordnet-ist, wodurch es möglich ist, die Rollen in einem weiten Bereich dem Durchmesser des Drehrohres oder des Drehofens anzupassen.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung können die Enden der Achse zur Höhenverstellbarkeit der Rollen in Lagerbuchsen stecken, die eine exzentrische Bohrung aufweisen und die drehbar in den Seitenwänden des Lagerbettes angeordnet sind. In diesem Falle können die Buchsen mittels einer mechanischen oder hydraulischen Einrichtung verdrehbar sein, wobei die Buchsen nach dem Verdrehen wiederum ortsfest gehalten werden. Auch hier kann die hydraulische Einrichtung zum Verdrehen der Buchsen ein Hydraulikzylinder sein, dessen Kolbenstange mit einem Arm gelenkig verbunden ist, der fest am Ende der Buchse angeordnet ist.
  • Das Lagerbett für die Rollen kann desweiteren in Guß- oder Stahlkonstruktion ausgebildet sein.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Rollen nur normal geschmiert zu werden brauchen, eine spezielle Schmierbehandlung entfällt. Deshalb sind die Wälz- oder Gleitlager und mit ihnen die Achse nur einem sehr geringen Verschleiß ausgesetzt.
  • In weiterer, höchst vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Drehrohr quer und/oder längs zu seiner Mittelachse verschieblich gelagert sein. In diesem Falle kann beispielsweise das Drehrohr einen Fflhrungsring aufweisen, der längs des Drehrohrmantels senkrecht zu diesem angeordnet ist und die zwischen zwei waagrechten Führungsrädern mit senkrechter Achse geführt ist, wobei die Führungsräder in einem Lagerbock drehbar gehaltert sind, der auf einer ortsfesten Lagerplatte verschieblich angeordnet ist.
  • Desweiteren kann die Anzahl der Rollen beliebig sein, die Rollen können zum Beispiel bis über die Mittelachse des Drehrohres hinausgehend im Lagerbett angeordnet sein, so daß das Lagerbett den Drehofen mehr als zur Hälfte umschließt.
  • In weiterer, erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann die gesamte Lagerung überdacht sein. Um zu verhindern, daß bei stehendem Drehrohr Wasser in die Lagerung dringt, kann das Drehrohr oder der Drehofen an der erhöhten Seite einen Spritzring aufweisen, der unter dem Dach angeordnet ist.
  • In weiterer, erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann das Rollenbett quer und/oder längs zur Mittelachse des Drehrohres verschieblich gelagert sein.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Vorteilen in der nachfolgenden Beschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: Figur 1 eine Längsansicht des Drehrohres, wobei das Lagerbett und eine Rolle im Schnitt dargestellt sind, Figur 2 eine Ansicht in Richtung X gemäß der Figur 1, Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des Lagerbettes und der Rolle im Schnitt gemäß der Figur 1, Figur 4 eine weitere Verstellmöglichkeit der Rolle mittels mechanischer Spindeln, Figur 5 einen Schnitt längs der Linie A-A von Figur 4, wobei die Achse der besseren Darstellung halber nicht geschnitten, gezeichnet ist Figur 6 eine weitere Darstellung der Höhenverstellbarkeit der Rollen mittels einem Hubzylinder und Figur 7 eine Teildarstellung einer Ofenlängsführung mittels zwangsgesteuerten waagrechten Führungsrädern und einem Führungsring am Mantel des Drehrohres.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 3 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem äußeren Ofenmantel 1, der auf einem Fundament 2 ruht. Innerhalb dieses Ofenmantels 1 ist ein teilkreisförmiges Lagerbett 3 angeordnet, welches aus senkrechten, parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden 23, 24 (Figur 3) besteht. Zwischen diesen Seitenwänden 23, 24 sind Rollen 4, 5, 6, 7, 8, 9 angeordnet, die peripher auf einem Teilkreis verteilt sind. Auf den Rollen ist ein Drehrohr lo frei gelagert, wobei die Rollen die Rollfläche 17 des Drehofens 1o unterstützen.
  • Gemäß der Figur 3 sind zwei verschiedene Halterungen einer Rolle 6 gezeigt; die Rollen 6, 7, 8, 9 sind gewöhnlich Hohlzylinder, durch die eine Achse 11 geführt ist. Die Enden 13, 14 der Achse 11 sind nun innerhalb der Seitenwände 23, 24 des Lagerbettes 3 geeignet gelagert0 In der linken Hälfte der Figur 3 ist das abgesetze Achsenende 13 der Achse 11 exzentrisch auf dem Achsenzylinder 11 angeordnet, wobei das Achsenende 13 innerhalb einer Buchse 29 steckt, die innerhalb der Seitenwandung 23 angeordnet ist.
  • Am Ende des Achsenendes 13 ist auf dasselbe eine Scheibe 18 mit größerem Durchmesser als das Achsenende 13 zentrisch auf dieses aufsetzt, wobei diese Scheibe 18 einen fest mit der Scheibe verbundenen Querarm 21 trägt (Figur 2). Dieser Querarm 21 ist beweglich mit der Kolbenstange 20 eines Hubzylinders 19 verbunden, der um eine Achse 22 schwenkbar ist. Die Achse 22 ist ihrerseits geeignet innerhalb des Lagerbettes 3 ortsfest angeordnet, zum Beispiel innerhalb eines Lagers.gelagert gemäß.Figur 3. Das abgesetzte Achsenende 13 ist innerhalb der Buchse 29 drehbar. Alle Achsen der Rollen können auf diese Weise drehbar-sein. Wird nun die Kolbenstange 2o innerhalb des Zylinders 19 verfahren, so wird die Achse 11 gedreht, wodurch aufgrund der Bxzentrizität des Achsenendes 13 gegenüber dem Achsenzylinder die Rolle 6 gehoben oder gesenkt wird. Die Rolle 6 ist mittels Wälz- oder Gleitlagern 27 gegenüber der Achse 11 abgestützt.
  • Die rechte Hälfte der Figur 3 zeigt eine weitere AusfUhrungsmöglichkeit zur Hebung und Senkung der Rolle 6. Hier ist das Achsenende 14 zentrisch auf den Achsenzylinder 11 aufgesetzt. Das Achsenende 14 lagert hingegen in einer Buchse 12, welche eine exzentrischelbhrung 25 aufweist. Die Buchse 12 ist drehbar innerhalb der Seitenwand 24 des Bettes 3 gelagert. Das Achsenende 14 steckt in einer weiteren Buchse 26, welche ihrerseits innerhalb der Bohrung 25 der exzentrischen Buchse 12 angeordnet ist. Die Buchse 12 kann ihrerseits ebenfalls mit einem Hebel und einem Hubsystem ausgerichtet sein, ähnlich der Darstellung der linken Hälfte von Figur 3 oder der Darstellung von Figur 2. Bei Drehung der Buchse 12 innerhalb der Wandung 24 wandert die exzentrische Bohrung 25 auf einem Teilkreis um die Mittelachse der Buchse 12, wodurch die Achse 11 gehoben oder gesenkt wird. Die Buchse 12 kann desweiteren in der gewünschten Stellung geeignet fixiert sein, eo zum Beispiel durch Verriegelung des Hubzylinders in seiner jeweiligen Stellung.
  • In den Figuren 4 und 5 ist eine weitere Verstellmöglichkeit der Rollen dargestellt. Ein Rollenbett 30 besitzt eine Aussparung 31, die zum Beispiel ein senkrecht geführter Spalt sein kann. Innerhalb dieser Aussparung 31 ist eine Quertraverse 32 waagrecht angeordnet, welche eine mittige Gewindebohrung aufweist. Innerhalb der Gewindebohrung ist eine Gewindespindel 33 senkrecht geführt, welche einen Lagerblock 34 trägt, der seinerseits innerhalb der Aussparung 31 geführt ist. Der Lagerblock 34 besitzt eine Bohrung, in der das Ende einer Achse 36 gehaltert ist, die wiederum ihrerseits die Rolle 35 trägt. Bei mechanischer Verstellung der Gewindespindel 33 wird so der Lagerblock 34 und damit die Achse 36 und die Rolle 35 gehoben oder abgesenkt.
  • Eine weitere Verstellmöglichkeit ist in Figur 6 dargestellt.
  • Am Fuße des Lagerbettes 30 ist ein Hubzylinder 37 mit einer Kolbenstange 38 senkrecht angeordnet, wobei die Kolbenstange 38 wiederum den Lagerblock 34 trägt, der die Rolle 35 abstützt0 Über eine hydraulische Verschiebung der Kolbenstange 38 kann somit die Rolle gehoben oder gesenkt werden.
  • Auch hier ist bei der hydraulisc4en Betätigung eine Druckmessung und damit automatisch Steuerung bzw. Regelung der Anpreßkraft zwischen dem Drehofen und den Rollen möglich.
  • Figur 7 zeigt eine Möglichkeit zum Längsverfahren des Drehofens längs seiner Mittelachse. Dazu besitzt der Drehofen lo einen Führungsring 16, der längs der Mantelfläche des Drehofens hochkant angeordnet ist. Der Führungsring 16 liegt dabei in einer Querschnittsebene des Drehofens 1o. Auf einer ortsfesten Lagerplatte 39 befindet sich direkt unterhalb des Führungsringes 16 ein Lagerbock 41, an dem waagrecht eine beweglich befestigte Kolbenstange 45 angreift. Diese Kolbenstange 45 ist Teil des Hubzylinders 44, der seinerseits beweglich an der Lagerplatte 39 befestigt ist. Der Lagerbock 41 ist somit über den Hubzylinder 44 und die Kolbens tange 45 verschieblich auf der Gleitfläche 40 der Lagerplatte 39 angeordnet. Innerhalb des Lagerbockes 41 sind zwei senkrechte Achsen gelagert, welche Je ein waagrecht angeordnetes Führungsrad 42, 43 tragen. Zwischen beiden Führungsrädern 42, 43 läuft nun der Fllhrungsring 16. Bei Verschieben des Lagerbockes 41 mittels des Hubzylinders 44 wird so das Drehrohr lo in die gewünscht Richtung von den Führungsrädern 42, 43 mitgenommen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Lagerung von Drehrohren, insbesondere Drehöfen und Trockentrommeln, mit einem Lager für das Drehrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager ein teilkreisförmiges Lagerbett (3) ist, welches peripher um die Mantel-Rollfläche (17) des Drehrohres (lo) herum und parallel zu dessen Mittelachse eine Anzahl von Rollen (4, 5, 6, 7, 8, 9, 35) trägt, die innerhalb des Lagerbettes bezüglich der Mittelachse des Drehrohres radial verstellbar drehbar gehaltert sind und auf denen das Drehrohr frei aufliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch jede Rolle (4, 5, 6, 7, 8, 9, 35) eine Achse (11, 36) geführt ist, deren Enden (13, 14) im Lagerbett (3) drehbar und feststellbar gehaltert sind, wobei die Rollen gegen die Achse mittels Wälz- oder Gleitlager (27) abgestützt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbett (3) aus zwei im Abstand voneinander angeordneten teilkreisförmigen Seitenwänden (23, 24) besteht, zwischen denen quer die Rollen (4, 5, 6, 7, 8, 9, 35) drehbar angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4, 5, 6, 7, 8, 9, 35) bezüglich ihrer Höhe innerhalb des Lagerbettes (3) verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellbarkeit der Rollen (4, 5, o, 7, 8, 9, 35) die innerhalb der Seitenwände (23, 24) des Lagerbettes (3) gelagerten Enden (13) der Achse (11) exzentrisch versetzt auf dem Achsenzylinder angeordnet sind und daß die Achse mittels einer mechanischen oder hydraulischen Einrichtung verdrehbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellbarkeit der Rollen (4, 5, 6, 7, 8, 9, 35) die Enden (14) der Achse (11) in Lagerbuchsen (12) stecken, die eine exzentrische Bohrung (25) aufweisen und die drehbar in den Seitenwänden (24) des Lagerbettes (3) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Einrichtung zum Verdrehen der Achsen (1?) oder der Buchsen (12) ein Hydraulikzylinder (19) ist, dessen Kolbenstange (20) mit einem Querarm (21) gelenkig verbunden ist, der fest am Ende (13) der Achse oder der Buchse angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Achse (11) eine mechanische Gewindespindel (33) vorgesehen ist, die drehbar verschieblich innerhalb der Seitenwände (23, 24) in der Quertraverse (32) des Lagerbettes (30) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Achse (11) eine hydraulische Hubeinrichtung (37) vorgesehen ist.
  10. lo. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehrohr (lo) quer und/ oder längs zu seiner Mittelachse verschieblich gehaltert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Drehrohres (lo) längs zu seiner Mittelachse das Drehrohr (lo) einen Ftihrungsring (16) aufweist, der quer zur Drehrohrofenachse angeordnet ist und der zwischen zwei waagrechten Führungsrädern (42, 43) mit senkrechter Achse geführt ist, wobei die Führungsräder in einem Lagerbock (41) drehbar gehaltert sind, der auf einer ortsfesten Lagerplatte (39) verschieblich angeordnet ist.
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