DE2835676A1 - Abschirmwand - Google Patents

Abschirmwand

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DE2835676A1
DE2835676A1 DE19782835676 DE2835676A DE2835676A1 DE 2835676 A1 DE2835676 A1 DE 2835676A1 DE 19782835676 DE19782835676 DE 19782835676 DE 2835676 A DE2835676 A DE 2835676A DE 2835676 A1 DE2835676 A1 DE 2835676A1
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DE
Germany
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shielding wall
circuit board
printed circuit
legs
fit
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DE19782835676
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DE2835676C2 (de
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Hans Ing Grad Greff
Gerhard Ing Grad Hirsch
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Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening
    • H05K9/0022Casings with localised screening of components mounted on printed circuit boards [PCB]
    • H05K9/0024Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields
    • H05K9/0026Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields integrally formed from metal sheet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Abschirmwand
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer HF-dichten Abschirmwand für gedruckte Schaltungen.
  • Bei elektronischen Geräten mit gedruckten Schaltungen besteht häufig die Notwendigkeit, insbesondere bei hohen Frequenzen, einzelne Baugruppen elektrisch voneinander zu entkoppeln. Dies geschieht bisher entweder durch Unterbringung der Schaltungen in Einzelgehäusen oder durch auf der Leiterplatte aufgebrachte Abschirmwände. Diese werden bei Bedarf mit einem im Gehäusedeckel angebrachten Kontaktblech HF-dicht verschlossen.
  • Nachteil der Einzelgehäuse ist der extrem hohe Preis und die schwierige Verkabelung. Der Nachteil von der der Leiterplatte zugeordneten und vom Deckel her kontaktierten Schirmwände besteht darin, daß zu jeder Schirmwandkonfiguration eine neue Form des Kontaktblechs im Deckel erforderlich ist sowie in der relativ stabilen dickwandigen Ausführung der Schirmwände.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die oben angeführten Nachteile zu vermeiden.
  • Die HF-dichte Abschirmwand für gedruckte Schaltungen gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage der Abschirmwand auf der Druckschaltungskarte mit geknicktem und/oder gebogenem Verlauf dieser Abschirmwand, diese auf ihrer Unterseite mit in die Druckschaltungskarte einsteckbaren Befestigungslappen versehen ist, und daß die Abschirmwand der gewünschten Verlegung entsprechend dünnwandig ausgebildet ist.
  • Nachfolgend wird anhand der Figuren die Erfindung näher erläuterm.
  • In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Abschirmwand 1 dargestellt. Bei dieser Abschirmwand wird kein im Deckel der Schaltungsanordnung vorgesehenes Kontaktblech mehr benötigt.
  • Die Abschirmwand selbst besteht aus einem z.B. gestanzten oder geätzten dünnwandigen und damit leicht federnden Werkstoff. Die Abschirmwand ist zum Einstecken in die gedruckte Schaltung unten mit stiftförmigen Befestigungslappen 2 versehen zum Einlöten in die Leiterplatten 3. Auf der Oberseite der Abschirmwand sind Kontaktlappen 4 vorgesehen, die im abgewinkelten Zustand die Kontaktierung mit dem nicht dargestellten Deckel der Schaltungsanordnung bewirken. Die Abschirmwand kann aus mindestens einseitig metallisiertem Kunststoff bestehen oder aus Metall gefertigt werden. In der Fig. 1 ist die Abschirmwand 1 bezüglich ihrer Längsausdehnung zickzackförmig abgewinkelt. Der Abstand der Befestigungslappen 2 ist so gewählt, daß sie sowohl in Zickzack- wie auch in geradliniger Aufbauform, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, in eine Rasterbohrung 5 der Leiterplatte 3 passen. Die Abschirmwand ist zur leichteren Handhabung an den für eine Biegung vorgesehenen Stellen 6 mit Kerben 7 versehen. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Sollbiegestelle durch eine geeignet dimensionierte Lochreihe 8 verwirklicht. Dabei sind die Löcher im Vergleich zur Wellenlänge der abzuschirmenden Frequenz so klein zu wählen, daß HF-Dichtigkeit erzielt wird.
  • Die Verlegung einer erfindungsgemäßen Abschirmwand auf der Druckschaltungskarte erfolgt so, daß diese in ihrer Längsausdehnung zickzackförmig abgewinkelt wird und dabei dem gewünschten Verlauf entsprechend mit ihren Befestigungslappen 2 in Aussparungen der Druckschaltungskarte 3 eingesteckt wird. Die Befestigungslappen können dabei auf der Unterseite der Druckschaltungskarte 3 nur verschränkt oder mit der Karte verlötet werden.
  • Durch das wechselseitige Abbiegen der Kontaktlappen 4 wird das durch den Deckel auf die Abschirmwand 1 übertragene Biegemoment ausgeglichen, so daß die dünne Abschirmwand trotzdem eine ausreichende Stabilität nach ihrer Montage auf der gedruckten Schaltung besitzt.
  • In der Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie eine gemäß der Erfindung aufgebaute Abschirmwand längs einer vorbestimmten Linie auf einer Druckschaltungskarte verlegt werden kann. Die Fig. 2 zeigt dabei eine Draufsicht auf eine Abschirmwand 1, bei der durch geeignetes Abwinkeln der Sollbiegestellen 6 praktisch ein rechtwinklig begrenztes Abschirmgehäuse entsteht. Mit 4 sind dabei die alternierend rechtwinklig umgebogenen Kontaktlappen bezeichnet. Wird das Material für die Abschirmung ausreichend dünn gewählt, so kann praktisch ein beliebiger Verlauf der Abschirmwand in einer Schaltung hergestellt werden. Bei einer Herstellung der Abschirmwand aus vorgefertigten Endlosstreifen erhält man eine leicht verlegbare Abschirmwand, wobei die Sollbiegestellen in Form von Kerben oder Löchern gleichzeitig als Sollbruchstellen Verwendung finden können zum Abbrechen des Streifens.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Abschirmwand Patentansprüche HF-dichte Abschirmwand für gedruckte Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage der Abschirmwand (1) auf der Druckschaltungskarte (3) mit geknicktem und/oder gebogenem Verlauf dieser Abschirmwand, diese auf ihrer Unterseite mit in die Druckschaltungskarte einsteckbaren Befestigungslappen (2) versehen ist, und daß die Abschirmwand der gewünschten Verlegung entsprechend dünnwandig ausgebildet ist.
  2. 2. Abschirmwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur aus Metall gefertigt ist.
  3. 3. Abschirmwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Befestigungslappen (2) als Sollbiegestelle ausgebildet ist.
  4. Abschirmwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbiegestelle durch eine Reihe von Löchern (8) längs der gewünschten Biegestellen (6) besteht.
  5. 5. Abschirmwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der den Befestigungslappen (2) abgewandten Seite zusätzlich mit rechtwinklig umbiegbaren Kontaktlappen (#) versehen ist.
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DE2835676C2 DE2835676C2 (de) 1984-07-05

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DE2835676C2 (de) 1984-07-05

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