DE2834440A1 - Schraubenpresse - Google Patents
SchraubenpresseInfo
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- DE2834440A1 DE2834440A1 DE19782834440 DE2834440A DE2834440A1 DE 2834440 A1 DE2834440 A1 DE 2834440A1 DE 19782834440 DE19782834440 DE 19782834440 DE 2834440 A DE2834440 A DE 2834440A DE 2834440 A1 DE2834440 A1 DE 2834440A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/12—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/30—Feeding material to presses
- B30B15/302—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
- B30B15/308—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses in a continuous manner, e.g. for roller presses, screw extrusion presses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
" 3 " 283444α
oi mon-Rosedowns Limited
Cannon Street
Humberside, England
Schraubenpresse
Die Erfindung betrifft ein Schraubenpresse zum Extrahieren
einer Flüssigkeit aus flüssigkeitshaltigen Materialien, beispielsweise aus ölsamen, mit mindestens
einer aus einer Welle und einem helixförmigen Steg bestehenden
Schraube, die drehbar innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, durch dessen Wände die ausgepresste
Flüssigkeit abgegeben werden kann, wobei vom Zuführende
aus in Richtung auf das Abgabeende die Ganghöhe des Steges der Schraube abnimmt und/oder der Durchmesser ihrer
Welle zunimmt. Dabei wird das Material ausgepreßt, während es durch das Gehäuse wandert.
Es stellt immer ein Problem dar, einer solchen Schraubenpresse
das Material in richtiger Menge zuzuführen. Leided eine Presse in erheblichem Umfang an Zufuhrmangel,
so arbeitet sie im schlimmsten Falle als Schneckenförderer und preßt keinerlei Flüssigkeit aus dem Material
heraus. Häufiger ist es jedoch, daß eine begrenzte Zufuhr
zu einem sehr leichten Preßvorgang führt, wodurch sich ein geringer Ertrag an unvollkommen ausgepreßter
Flüssigkeit ergibt.
909807/1013
Ein schweres überladen der Presse hingegen führt zn
einer Uberbelastung des Pressenmotors und zum Abbremsen der Presse bis zum Stillstand. Wenn eine Presse einmal
festgelaufen ist, besteht in der Regel keine Möglichkeit, sie erneut zu starten, ohne daß man die Maschine
auseinandernimmt j um mindestens etwas des zum Teil ausgepreßten Materials zu entfernen, so daß sich die Startbelastung
des Motors vermindert.
Um einer zu stark eingeschränkten Zufuhr vorzubeugen, ist es üblich, den Eintritt des Materials in die Presse
zu forcieren, indem man die Zuführöffriung des Gehäuses groß genug macht, um sicherzustellen daß das zugeführte
Material den Raum zwischen den Stegen der Schraube so vollständig wie möglich ausfüllt. Als zusätzliche
Unterstützung kann ein großer Zuführtrichter über die öffnung gesetzt werden, wobei dieser Trichter so tief
gemacht wird, daß das zu pressende Material durch den sich ergebenden hydrostatischen Druck nach unten in die
Schraube hineingedrückt wird. Alternativ kann eine gesonderte Zuführschnecke vorgesehen werden, was ersichtlich
den Vorteil hat, daß ein großer Zuführtrichter nicht erforderlich ist.
Diese Maßnahmen ergeben zwar im wesentlichen eine zufriedenstellende
Materialzuführung, weisen jedoch den Nachteil auf, daß das Material zwischen den vorne liegenden
Gehäusekante an der Zuführöffnung und jedem nach vorne wandernden Steg der Schraube eingefangen oder eingeklemmt
wird. Dieses eingeklemmte Material wird entlang der vorne liegenden Kante abgeschert, wenn ein Teil
in das Gehäuse eintritt und der andere Teil zurück in j ie Zuführöffnung getrieben wird, von wo aus er seinerseits
an der Vorderseite des nächstfolgenden Steges in
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da:; Gehäuse eintreten kann. Eine solche Anordnung ist
nicht besonders zufriedenstellend, da die Scherwirkung Flüssigkeit freisetzt und das zugeführte Material in
eine klebrige Masse verwandelt, die nicht ebenso frei in die Räume zwischen den Stegen einfließt, wie es bei
unbearbeitetem, trockenem Material der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenpresse der eingangs genannten Art zu schaffen,
die zwar so ausgelegt ist, daß sie den Eintritt des zugeführten Materials forciert, dabei jedoch die oben erwähnte
Scherwirkung auf ein Minimum vermindert.
Hierzu ist die Schraubenpresse nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuführrohr von einer
Zuführöffnung nach außen ragt, die am Zuführende der Presse einen Zugang zum Inneren des Gehäuses ermöglicht,
und daß sich ein Abschnitt der neben der Zuführöffnung
liegenden Gehäusewand von der Schraube bzw. den Schrauben nach außen erstreckt und auf das Zuführrohr an einer
Stelle trifft, die im Abstand außerhalb des von der Schraube bzw. den Schrauben überstrichenen Raumes liegt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine teils geschnittene Seitenansicht der
Schraubenpresse;
Fig. 2 eine teils geschnittene Stirnansicht der Schraubenpresse;
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Fig. 3 eine abgebrochene perspektivische Ansicht eines Teils der Schraubenpresse.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Schraubenpresse im wesentlichen ein Gehäuse 10 in Form eines Rohres
aufweist, in welchem sich eine Welle 11 drehen kann. Die Welle 11 ist mit einem helixförmigen Steg 12 versehen,
um somit die Schraube der Presse zu bilden. In bekannter Weise vermindert sich die Steigung zwischen
den Stegen der Schraube vom Zuführende der Presse gegen das Abgabeende. Das Gehäuse 10 ist mit öffnungen versehen,
durch die die Flüssigkeit, die aus dem durch die Presse geförderten Material^ ausgepreßt wird, zum
Sammeln hindurchtreten kann.
Die Presse weist ein Zuführrohr 13 auf, welches sich von einer Zuführöffnung nach außen erstreckt. Letztere
ermöglicht den Zugang zum Inneren des Gehäuses 10 am Zuführende der Presse. Eine Zuführschnecke 14 ist im
Zuführrohr 13 angeordnet und dient dazu, das Material zur und durch die Zuführöffnung zu fördern.
Erfindungsgemäß erstreckt sich ein Abschnitt 15 der
neben der Zuführöffnung liegenden Wand des Gehäuses von der Schraube nach außen, um auf das Zuführrohr
an einer Stelle zu treffen, die im Abstand außerhalb des von der Schraube überstrichenen Raumes liegt. Vorzugsweise
besitzt die vorne liegende Kante des Gehäuses an der Zuführöffnung eine Abrundung 16. Ferner ist vorteilhafterweise
die Innenseite des geneigten Abschnitts 15 mit Nuten 17 und Rippen 18 versehen, die sich parallel zur
Achse des Gehäuses 10 oder aber im Winkel zu dieser Achse erstrecken, um auf die spiralförmige Steigung
der Schraube anzusprechen.
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Im Betrieb zieht die Schraube ein Volumen an lose gepacktem ZufUhrgut in den Raum zwischen der Schraube
und dem geneigten Abschnitt 15 des Gehäuses hinein^
und zwar zusätzlich zu demjenigen aufgenommenen VoIunK-n
des Zuführgutes, welche·:·, ",wischen die Stege der
»'"ehraube hineinfällt. Das Material in dem Raum unterhalb
des Abschnitts 15 wird dichter gepackt oder komprimiert, wenn es in das Gehäuse 10 eintritt, jedoch
nrgibt sich keine Scherwirkunr an der abgerundeten
vörneliegenden Kante des Abr-r-hhltts 15. Tatsächlich
k-ann ein Abscheren lediglieh wo lter unten am Gehäuse
auftreten, wo der Abschnitt ir. In die direkte Nähe
der Schraube gelangt. Die ocherwirkung in diesem Bereich
wird wesentlich vermindert, da sich das zugeführte Material selbst innerhalb des Raumes zwischen
den Stegen der Schraube ausgerichtet hat, wenn es durch den Bereich unterhalb des Abschnitts 15 Mndurchwandert.
Jegliche mögliche Scherwirkung führt dazu, daß eine vergleichsweise geringe Menge an Material hinter den fortwandernden Steg in gutem Abstand zum nächsten fortwandernden Steg herabfällt,
itfobei letzterer dieses Gut nach vorne in den Kompressionsabschnitt
des Gehäuses bringt. Die Nuten 17 und die Rippen 18 des Abschnitts 15 des Gehäuses 10 hindern
das zugeführte Gut daran, ohne Vorschub mit der Schraube umzulaufen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel eingeschränkt
sein soll, sondern daß vielfältige Abwandlungen "im Rahmen der Erfindung möglich sind.
Zwar wurde die Erfindung im Zusammenhang mit einer Presse beschrieben, die nur eine einzige Schraube auf-
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-ist, jedoch .i:;t- ;-.ie ohno w<%i lores auch anwendbar
l' Pressen mit Zwillirip:;.1UMw-Iüben.
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Leerseite
Claims (1)
- Cimon-Rosedowns LimitedCannon StreetHumberside, EnglandPatentansprüche1.J Schraubenpresse zum Extrahieren einer Flüssigkeit aus flüssigkeitshaltigen Materialien, beispielsweise aus ölsamen, mit mindestens einer aus einer Welle und einem helixförmigen Steg bestehenden Schraube, die drehbar innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, durch dessen Wände die ausgepreßte Flüssigkeit abgegeben werden kann, wobei vom Zuführende aus in Richtung auf das Abgabeende die Ganghöhe des Steges der Schraube abnimmt und/oder der Durchmesser ihrer Welle zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuführrohr (13) von einer Zuführöffnung nach außen ragt, die am Zuführende der Presse einen Zugang zum Inneren des Gehäuses (10) ermöglicht, und daß sich ein Abschnitt (15) der neben der Zuführöffnung liegenden Gehäusewand von der Schraube bzw. den Schrauben nach außen erstreckt und auf das Zuführrohr (13) an einer Stelle trifft, die im Abstand außerhalb des von der Schraube bzw. den Schrauben überstrichenen Raumes liegt.9098 07/1013ORIGINAL INSPECTED2. Schraubenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine einzige Schraube enthält.3. Schraubenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zwei Schrauben enthält.1J. Schraubenpresse nach einem der Ansprüche bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die vorne liegende Kante des Gehäuses (10) an der Zuführöffnung eine Abrundung (16) aufweist.5. Schraubenpresse nach einem der Ansprüche bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach außen erstreckende Abschnitt (15) der Wand des Gehäuses (10) mit Nuten (17) und Rippen (18) versehen ist, um das zugeführte Material daran zu hindern, sich mit der Schraube zu drehen und nicht nach vorne zu wandern, wenn die Presse in Betrieb ist.909807/ 1013
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3285077A GB1597159A (en) | 1977-08-05 | 1977-08-05 | Screw presses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2834440A1 true DE2834440A1 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=10344943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782834440 Withdrawn DE2834440A1 (de) | 1977-08-05 | 1978-08-05 | Schraubenpresse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR7804643A (de) |
DE (1) | DE2834440A1 (de) |
FR (1) | FR2399318A1 (de) |
GB (1) | GB1597159A (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1288864A (en) * | 1916-04-12 | 1918-12-24 | Thomas H Synon | Continuous press. |
DE412694C (de) * | 1925-04-25 | Rudolf Schade | Entwaesserungsmaschine fuer Torf u. dgl. | |
US2203666A (en) * | 1938-07-19 | 1940-06-11 | Extractol Process Ltd | Method and mechanism for continuously forming liquid-impervious plugs in extraction units |
DE842161C (de) * | 1949-10-04 | 1952-06-23 | Richard Seydholdt Jun | Schneckenpresse mit beweglichem aeusserem Spaltsiebmantel |
-
1977
- 1977-08-05 GB GB3285077A patent/GB1597159A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-07-07 FR FR7820341A patent/FR2399318A1/fr active Granted
- 1978-07-19 BR BR7804643A patent/BR7804643A/pt unknown
- 1978-08-05 DE DE19782834440 patent/DE2834440A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE412694C (de) * | 1925-04-25 | Rudolf Schade | Entwaesserungsmaschine fuer Torf u. dgl. | |
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DE842161C (de) * | 1949-10-04 | 1952-06-23 | Richard Seydholdt Jun | Schneckenpresse mit beweglichem aeusserem Spaltsiebmantel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7804643A (pt) | 1979-05-08 |
FR2399318B3 (de) | 1981-03-27 |
GB1597159A (en) | 1981-09-03 |
FR2399318A1 (fr) | 1979-03-02 |
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8130 | Withdrawal |