DE2834383C2 - Verfahren zur galvanischen Silberplattierung - Google Patents
Verfahren zur galvanischen SilberplattierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur galvanischen Silberplattierung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Nahezu sämtliche gegenwärtig verwendeten Silberplattierungslösungen enthalten Cyanidionen, d.h. die
Nahezu sämtliche gegenwärtig verwendeten Silberplattierungslösungen enthalten Cyanidionen, d.h. die
M) Lösungen enthalten Cyanide als Hauptkomponenten. Unter Verwendung derartiger Platticrungslösungcn lassen
sich galvanische Überzüge mit sehr guter Dehnung und gutem Glanz herstellen. Da Cyanidionen außerordentlich
toxisch sind und derartige Plattierungslösungen infolgedessen hinsichtlich des Arbeitsschutzes, der
Abwasserbehandlung und der Erfordernisse des Umweltschutzes zahlreiche Probleme aufwerfen, wurden auch
bereits cyanidfreie Silberplattierungslösungen angegeben.
Cyanidfreie wässerige Bäder zum galvanischen Aufbringen von Silberschichten sind beispielsweise in der
JA-OS 50-120 435 sowie der US-PS 39 84 292 beschrieben; die entsprechenden cyanidfreien wässerigen Siäder
zum galvanischen Versilbern enthalten Silber und ein Thiosulfat; in L. Domnikov, Metal Finishing 64 (4) (1966)
57, S. 58, linke Spalte, Zeile 20, bis rechte Spalte, Zeile 16, ist ferner ein cyanidfreies wässeriges Bad zurgalvanischen
Abscheidung von Silber aus silberhaltigen Lösungen angegeben, das Rhodanidionen und grenzflächenaktive
Verbindungen enthält.
Bei genauer Untersuchung und Vergleich derartiger Bäder wurde festgestellt, daß die mit diesen Bädern
zugänglichen Plattierungsschichten durchwegs erheblich schlechtere Eigenschaften als Plattierungsschichten
aufweisen, die unter Verwendung cyanidhaltiger Bäder erhalten wurden. Die mit cyanidfreien Bädern erhaltenen
Plattierungsschichten sind aufgrund ihres geringen Glanzes, ihrer Brüchigkeit, ihrer dendritischen oder rau-
hen Oberflächen, der fehlenden Glattheit und anderer ungünstiger Eigenschaften sehr nachteilig, weshalb diese $$
Bäder nicht in technischem Maßstab eingesetzt wurden. ||
Bei Verwendung eines anderen metallischen Substrats als Silber tritt ferner der allgemeine Nachteil auf, daß |i*
das Haftungsvermögen zwischen dem Substrat und der Plattierungsschicht nur gering ist. ?>i!
In der US-CIP-Anmeldung7 65 787 ist ferner ein Elektroplattierungsverfahren angegeben, bei dem eine was- |.'|
serige Lösung mit 0,5 bis 10 mol/1 Rhodanidionen, 0,04 bis 0,8 mol/1 Silberionen und einem Schichtverbcs.se- ji|j
rungsmittel in einer Menge eingesetzt wird, die zur Unterdrückung eines lokalen Aufwachsens eines Silbcrlllms |f
auf dem zu plattierenden Metallsubstrat ausreichend ist; nach diesem Verfahren wird das Metallsubstrat vorder j|l
Elektroplattierung einem Vorplattierungsschritt bei einer Stromdichte von 0,1 bis 80 mA/dm' in einer wässeri- |$
gen Lösung unterworfen, die 0,001 bis 0,02 mol/1 Silberionen und 0,1 bis 5 mol/1 Rhodanidionen enthält; das j?;*
Haftungsvermögen des resultierenden, aus Silber bestehenden Elektroplattierungsfilms auf dem Substrat ist ||
dabei verbessert. Aus der DE-OS 27 04 553 ist ferner ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ί-ί
bekannt, bei dem die Vorplattierung nicht als Substitutionsplattierung, sondern galvanisch bei einer geringen ty
Kathodenstromdichte durchgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der DE-OS 27 04 553 so zu verbessern, daß die 1 IaI- ί;
tung der galvanisch aufgebrachten Silberschicht auf Metallsubstraten verbessert und ihre Qualität erhöht ist; !*:
dabei sollen Silhcrschichtcn mit hoher Zähigkeit, ausgezeichnetem Aussehen und gutem Glanz hergestellt wer- 'fit
den können, wobei zugleich die Haftung der Silberschichten bei der Vorplattierung des Silbers auf Mclallsub- .:
stratcn verbessert sein soll. ■ '
Die Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unleransprüche.
Dies Verfahren zur galvanischen Silberplattierung beruht auf der Vorplattierung mit einer wässerigen, cyanid- '■
freien Vorplattierungslösung mit bis zu 2 · 10"2 mol/1 Silber und mehr als 1 · 10~2 mol/1 eines Silberkomplexbild- ■
ners und anschließender Elektroplattierung mit einem wässerigen, rhodanidionenhaltigen Silberbad mit 0,04
bis 0,8 mol/! Silber und 0,5 bis 10 mol/I Rhodanidionen und gegebenenfalls einem Sehichtverbesserungsmitiel
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorplattierung mit einer 1 · 10"5bis2- IO : mol/1 Silber enthaltenden
Vorplatticrungslösung stromlos als Substitutionsplattierung durchgeführt wird.
Das hierzu verwendete cyanidfreie wässerige Bad zur galvanischen Abscheidung von Silber kann ein Schichtverbesserungsmittel
enthalten, das unter folgenden Ionen bzw. Verbindungen ausgewählt ist, wobei die entsprechenden
Konzentrationsbereiche angegeben sind:
Bromidioncn dir ) Jodidionen (J ) Selcnocyanationen (SeCN") Kobaltionen (Co++ )
Stannaiionen (SnO1 -)
Thioharnstoff (SCCNH:)2) Triethanolamin ((HOCH2CH2),N)
Scienationen (SeO^")
1 ■ 10 ' bis I - 10 ' mol/I
1,2 - 10"4 bis 1,2 · 10 3 mol/1
5 · 10"4 bis 1 ■ 10"- mol/1
5 · 10"" bis 5 ■ 10"3 mol/1
1 · 10"4 bis 1 · 10"2 mol/I
5 ■ 10"6 bis 5 ■ 10""3 mol/1
1 · 10"3 bis 1 mol/1
5 · 10"6 bis 5 ■ 10"' mol/1.
1,2 - 10"4 bis 1,2 · 10 3 mol/1
5 · 10"4 bis 1 ■ 10"- mol/1
5 · 10"" bis 5 ■ 10"3 mol/1
1 · 10"4 bis 1 · 10"2 mol/I
5 ■ 10"6 bis 5 ■ 10""3 mol/1
1 · 10"3 bis 1 mol/1
5 · 10"6 bis 5 ■ 10"' mol/1.
Die Vorplattierungslösung enthält mindestens einen Silberkomplexbildner in einer Menge von mehr als
1 ■ H) - mol/1, der ausgewählt ist unter Ammoniak, Thiosulfationen, Ethylsulfitionen, Bromidionen, Jodidionen,
Methylamin, Thioharnstoff, Dimethylamin, Ethylamin, Ethylenamin, Ethylendiamin, Glycin, 2-Hydroxyelhylcnamin,
lmidazol, Allylamin, n-Propylamin, 2,2 -Diaminodiethylamin,2,2'-Diaminodiethylsulfid, Histidin,
Phcnylthioessigsäurc, Benzylthioessigsäure, jö-Benzylthiopropionsäure und Rhodanidionen (Thiocyanationen).
Die Silberabscheidung läßt sich vorzugsweise bei metallischen Substraten wie Kupfer, Nickel und deren
Legierungen anwenden, wobei die Substrate auch zusammengesetzte Materialien oder Laminate mit einer
Metallschicht und einem Isolierkörper darstellen können.
Wenn das metallische Substrat ein reines Edelmetall ist, wird auch beim gatiungsbildenden vorbekannien
Verfahren eine gute Haftung des resultierenden Plattierungsfilms auf dem Substrat erzielt. In anderen Fällen ist
das I laftungsvermögen jedoch manchmal schlecht, so daß sich bei Erzeugung dicker Silberplatlierungsschichtcn
bei herkömmlichen Verfahren die Schicht in manchen Fällen während des Plattierens ablöst.
Nach der üblichen Verfahrensweise durch Substitutionsplattierung erzeugte Silberschichten weisen allerdings
kein gutes Haftungsvermögen auf dem Substratmaterial auf.
Als Ergebnis von Untersuchungen zur Zurückdrängpng der Substilutionsplattierung konnten Silberschichten
mit hohem I laftungsvermögen durch Erniedrigung der Abscheidungsgeschwindigkeit des Silbers auf dem Substratmaterial
beim Vörplattieren erzielt werden. Die Abscheidungsgeschwindigkeit des Silbers wird dabei durch
Zusatz eines Silberkomplexbildners zur Vorplattierungslösung entsprechend eingestellt.
Zur Verbesserung der Haftung wird eine Vorplattierung unter Verwendung einer derartigen Lösung herangezogen.
Wenn ein leichter als Silber ionisierbares Metall als Substrat in eine Silberplattierungslösung eingebracht
wird, löst sich das Metall unter Elektronenübergang in die Silberplattierungslösung hinein auf, wobei Silber auf
dem Substrat abgeschieden wird. Dieser Vorgang wird als Substitutionsplattierung bezeichnet. Die durch Substitutionsplalticrung
erzeugte Silberplattierungsschicht besitzt gewöhnlich nur geringe mechanische Festigkeit.
Im Cicgcnsatz dazu lassen sich nach dem Verfahren, bei dem eine Substitutionsplattierung als Vorplattierung
eingesetzt wird. Schichten mit hoher mechanischer Festigkeit und insbesondere hohem Haf'tungsvermögen herstellen.
Die herkömmliche Vorplatlierung wird galvanisch bei einer hohen bzw. niederen Stromdichte (DE-OS
27 04 553) durchgeluhrt, während dieser Schritt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren charakteristischerweise
stromlos vorgenommen wird. Die für die Vorplattierung eingesetzte Vorplattierungslösung weist eine Silberkonzentration
von 1 · 10 ' bis 2 · 10"2 mol/I und eine Konzentration an Rhodanidionen von mehr als
2 · IO ' mol/I auf. Die Vorplattierungslösung kann ferner, wie im folgenden näher erläutert ist, ein Schichtverbesserungsmittel
enthalten. Die Vorplattierung kann bei Raumtemperatur 10 s bis 30 min durchgeführt werden.
Die durch die Vorplattierung erzeugte Plattierungsschicht muß eine Dicke aufweisen, die groß genug ist, um die
Subslitulionsplatticrung zurückzudrängen oder im wesentlichen zu verhindern; die Schichtdicke beträgt daher
mehr als zehn Nanometer.
Nach dem obigen Vorplattierungsschritt wird die Elektroplattierung mit in einem wässerigen Silberbad mit
0,04 bis 0,8 mol/I Silberionen, 0,5 bis 10 mol/1 Rhodanidionen und ggfs. einem Schichtverbesserungsmittel
durchgerührt.
Zur Kontrolle der Abscheidungsgeschwindigkeit des Silbers können vorzugsweise solche Silberkomplexbildncr
herangezogen werden, deren Stabilitätskonstante bei 25°C im Bereich von 1 · IÖ' bis 1 · 101^ liegt. Dabei ist
es wünschenswert, die Konzentration derartiger Komplexbildner zu erhöhen. Es wird mindestens ein Silberkomplcxbildncr
in einer Menge von mehr als 1 · 10"' mol/I, eingesetzt.
Ammoniak bildet mit Silber Komplexverbindungen, weshalb es bevorzugt ist, Ammoniak zur pl !-Einstellung
und pH-Kontrolle der Vorplaltierungslösung zu verwenden oder Ammoniakrhodanid anstelle eines Alkalirhodanids
als Leitsatz einzusetzen. Mit einer Vorplattierungslösung, die einen durch Zusatz von Ammoniak erhöhten
pll-Wcrl aufweist, können Silbersehichten mit gutem Glanz erzielt werden.
Mindestens eine der folgenden Verbindungen ist als Silberkomplcxbildner verwendbar: Ammoniak, Thiosul-
15
4(1
50
55
6(1
faiionen, Ethylsulfitionen, Bromidionen, Jodidionen, Methylamin, Thioharnstoff, Dimethylamin, F.lhykimin,
Ethylenamin, Ethylendiamin, Glycin, 2-Hydroxyethylenamin, Imidazo!, Allylamin, n-Propylamin, 2,2'-l)iaminodiethylamin,
2,2'-DiaminodiethylsuIfid, Histidin, Phenylthioessigsäure, Benzylthioessigsäure und/'-Hcn/ylthiopropionsäure.
Zur Erhöhung der Leitfähigkeit .'tonnen erforderlichenfalls, Alkalisalze zugegeben werden. Eine Abscheidungsgeschwindigkeit
des Silbers von 0,001 mg/dm2 bis 0,01 mg/dm2 ist zur Erzielung einer dünnen Silberschicht
mit hohem Haftungsverrnögen empfehlenswert.
Nach der Erzeugung der dünnen Silberschicht mit hohem Haftungsvermögen auf dem Substratmaterial wird
eine dicke Silberschicht durch Elektroplattieren aufgebracht. Gleichzeitig ist hierbei der Zusatz eines Schichl-Verbesserungsmittels
zu dem Silberbad empfehlenswert.
Bei der Durchführung des Verfahrens liegt die Zusammensetzung des Silberbades in folgenden Konzentrationsbereichen:
Silberionen (Ag+): 0,04 bis 0,8 mol/1
Rhodanidionen (SCN): 0,5 bis 10 mol/1.
Die Silberionen werden aus gelösten Silberverbindungen wie AgCl, AgBr, AgJ, AgSCN, Ag2O, Ag2COi,
Ag2SO4, AgNO5, Ag,SeO4 oder CH5COOAg erzeugt. Die Rhodanidionen werden durch Lösen von RhodanidveTbindungen
wie KSCN, NaSCN, NH4SCN, CsSCN oder RbSCN erhalten. Bei Verwendung von AgSCN als
2(i Quelle für Silberionen wird die Konzentration an Rhodanidionen aufgrund der Konzentration an AgSCN festgelegt.
Als Schichtverbesserungsmittel eignen sich vorzugsweise folgende Ionen oder Verbindungen in den angegebenen
Konzentrationsbereichen.·
Bromidionen (Br ) 1 · 10"' bis 1 · 10"' mol/1
Jodidionen (J ) 1,2 · 10"4 bis 1,2 ■ 10"' mol/1
Selenocyanationen (SeCN ) 5 · 10"4 bis 1 ■ 10"2 mol/1
Selenationcn (SeO4 ) 5 · 10"6 bis 5 · 10"1 mol/1
3" Koballionen (Co+*) 5 · 10"" bis 5 · 10"3 mol/1
Slannationen (SnO; ) 1 · 10"4 bis 1 · 10"2 mol/1
Thioharnstoff (SC(NH,);) 5 · 10"" bis 5 ■ 10 ' mol/1
,5 Triethanolamin ((HOCH,CH,),N) 1 ■ 10"' bis 1 mol/1
Die die Schicht verbessernden Ionen bzw. Verbindungen werden durch Auflösen von KSeCN, NaSeCN, KBr,
NaBr, KJ, NaJ, AgJ, RbJ, CsJ, H2SeO4, Ag2SeO4, K2SeO4, Na2SeO4, CoSeO4, COSO4, CoCI,, CoSeO4, Na7SnO1,
SC(NH2), oder (HOCH2CH,)-,N in dem Silberbad erhalten. Die Schichtverbesserungsmittel können sowohl cinzein
als auch in Kombination verwendet werden.
Wenn Verbindungen wie AgJ oder Ag2SeO4 eingesetzt werden, wird die Konzentration der Silberionen in dem
Silberbad unter Berücksichtigung der Menge des Schichtverbesserungsmittels festgelegt. Wenn Verbindungen
wie CoSeO4 verwendet werden, wirken sowohl Co++ als auch SeO4" als Schichtverbesserungsmittel.
Die Verbesserung der Zähigkeit der Silberschichten ist am bemerkenswertesten, wenn dem Silberbad Jodidionen zugesetzt werden, und fallt in der Reihenfolge von den Selenocyanationen zu den Bromidionen hin ab, wobei allerdings die Unterschiede in der Eigenschaftsverbesserung zwischen diesen Schichtverbesserungsmilteln nicht besonders groß sind. Die Verbesserung der lokalen Streuung (vgl. den experimentellen Teil) ist allerdings erheblich größer, wenn dem Silberbad Selenocyanationen zugesetzt werden, als bei jeweiligem Zusatz von zwei anderen Schichtverbesserungsmitteln. Der Zusatz eines Gemischs von Bromid-oder Jodidionen mit ScIe-
Die Verbesserung der Zähigkeit der Silberschichten ist am bemerkenswertesten, wenn dem Silberbad Jodidionen zugesetzt werden, und fallt in der Reihenfolge von den Selenocyanationen zu den Bromidionen hin ab, wobei allerdings die Unterschiede in der Eigenschaftsverbesserung zwischen diesen Schichtverbesserungsmilteln nicht besonders groß sind. Die Verbesserung der lokalen Streuung (vgl. den experimentellen Teil) ist allerdings erheblich größer, wenn dem Silberbad Selenocyanationen zugesetzt werden, als bei jeweiligem Zusatz von zwei anderen Schichtverbesserungsmitteln. Der Zusatz eines Gemischs von Bromid-oder Jodidionen mit ScIe-
5ri nocyansäuren zu dem Silberbad erlaubt eine erhebliche Verbesserung der Eigenschaften der resultierenden Silberschichten
als auch der lokalen Streuung.
Der pH-Bereich des Silberbades beträgt 0,5 bis 10,5, was erheblich breiter ist als der pH-Bereich von über K)
bei herkömmlichen Silberbädern auf Cyanidbasis. Wenn der pH-Wert des Silberbades im sauren Bereich unter
pH 0,5 liegt, wird der Glanz der resultierenden Schicht verschlechtert. Wenn der pH-Wert andererseits über 10,5
liegt, treten suspendierte schwarze Silberverbindungen in dem Silberbad auf, und der Farbton der resultierenden
Schicht wird schwärzlich. Wenn die Plattierung allerdings auch bei einem pH-Wert von etwa 11 nur während
einer kurzen Zeit durchgeführt wird, treten keine Störungen auf, und die Eigenschaften des Silberbades werden
nicht verschlechtert.
Der optimale pH-Bereich des Silberbades liegt zwischen 3 und 9. Wenn das Silberbad Ammoniak enthält, ist
Der optimale pH-Bereich des Silberbades liegt zwischen 3 und 9. Wenn das Silberbad Ammoniak enthält, ist
(>o es bevorzugt, die Abscheidung bei pH 8 bis 11 vorzunehmen.
Die Breite des zugänglichen pH-Bereichs des Silberbades hat nicht nur den Vorteil einer leichten Badkontrolle,
sondern ist auch insofern vorteilhaft, als darin enthaltene Verunreinigungen durch entsprechende pll-Einstellung
auf einen erwünschten Wert ausgefällt und durch Filtration entfernt werden können, wobei das
resultierende Filtrat unmittelbar wieder als Silberbad verwendbar ist. Wenn an dem zu plattierenden Material
<)5 ferner eine Lötschicht oder ein isolierendes Material vorgesehen sind und die Lötschicht oder das Isolationsmaterial
von dem Silberbad leicht angegriffen werden, kann ein pH-Bereich gewählt werden, innerhalb dessen die
Lötschicht oder das Isolationsmaterial in nur geringem Maße angegriffen werden, was einen weiteren Vorteil
darstellt.
Als zu plattierende Substratmaterialien können Nickel, Kupfer sowie deren Legierungen verwendet werden.
Die Elektroplattierung wird unter Rühren des Silberbades oder auch so durchgerührt, daß das Bad im Fließen
gehalten wird, wobei eine Kathodenstromdichte von 0,5 bis 10 A/dnr und eine Badtemperatur zwischen
Raumtemperatur und 8O0C angewandt werden und Silber als Anode verwendet wird. Die Stromversorgung kann
mil Gleichstrom oder wechselstromüberlagertem Gleichstrom erfolgen, auch können Konstantspannungsquellcn
oder Konstantstromquellen herangezogen werden.
Neben der Elektroplattierung in einem üblichen Plattierungstank kann auch eine lokale Elektroplattierung
dadurch vorgenommen werden, daß das Silberbad über Teile des zu versilbernden Materials fließen gelassen
wird, oder das Silberbad mit einem Schwamm oder dergleichen auf die zu plattierenden Teile des Materials aufgebracht
wird. Dies ist möglich, da das Silberbad cyanidfrei ist. lü
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die in den Beispielen
angegebenen verschiedenen Eigenschaften der Silberschichten wurden wie folgt bestimmt:
Zugfestigkeit und Dehnung
Die zu prüfende Silberschicht wird von dem Substratmetall abgezogen; daraus wird ein rechteckiges Teststück
mit einem zugänglichen Dehnungsteil von 8 mm Breite und 40 mm Länge hergestellt, das in einem Zugfesligkcitsmeßgerät
gemessen wird. Die angegebenen Werte sind Mittelwerte aus fünf Messungen.
Glanz
Der Glanz wird entweder visuell festgestellt oder so bestimmt, daß ein weißer Lichtstrahl auf die Silberschicht
eingestrahlt wird, wobei das von dieser Schicht reflektierte Licht mit einer Photozelle gemessen wird; der Glanz
wird aus Beziehungen zwischen dem Winkel zwischen Lichtquelle und Silberschicht bzw. Silberschicht und
Photozclle (Streuwinkel ä) und der Intensität des reflektierten Lichts ermittelt.
Haftungsvermögen
Auf einer Kupfcrplatte von 6 mm Dicke, 12 mm Breite und 100 mm Länge wird eine 12 ;;.m dicke Silberschicht
abgeschieden; die so erhaltene Platte wird als Testkörper verwendet. Die zu untersuchende Seite der Platte wird
aul'zwei Stützpunkte mit 60 mm Abstand aufgelegt, worauf ein Stab mit einem Krümmungsradius von 3,5 R an
der Spitze in der Mitte zwischen den Stützpunkten gegen die Rückseite der Platte gedruckt wird. Die Rißbildung
sowie die Ablösung der Silberschicht werden auf der versilberten Seite festgestellt. Die Drückgeschwindigkeit
beträgt 5 mm/min. Das Haftungsvermögen wird nach fünf Graden bewertet, deren Definitionen in Tabelle 1
angegeben sind.
Dicke der Plattierungsschicht
Die Dicke der Silberschicht wird entsprechend der Verfahrensweise für elektrolytische Schichtdickenmessungen
(JIS H 8618) und mikroskopische Messung des Querschnitts bestimmt.
Aussehen
Das Aussehen wird visuell bei Beleuchtung der Silberschicht mit weißem Licht ermittelt.
Tabelle 1
(ir;u! des lliiltungsvcnnögens Zustand der Silberschicht
1 Keine Rißbildung
2 Leichte Rißbildung an den Randbereichen
3 Bildung kleiner Risse im Rand- und Mittelbereich
4 Bildung breiter Risse im Rand- und Mittelbereich
5 Abblättern der Schicht
Lokale Streuung
Eine Kuplcrscheibe von 50 mm Durchmesser wird parallel zu einer Anode angebracht und versilbert. Die
Querschnittsdicke dieser Silberschicht im Mittelteil α sowie an einer in einem Abstand von 5 mm vom Umfang
gelegenen Stelle b an der Rückseite der Scheibe, d. h. an der von der Anode abgekehrten Seite, werden mikroskopisch
gemessen. Die lokale Streuung wird aus dem Verhältnis der Schichtdicken an den Stellen b und a als
Schichtdicke an der Stelle o/Schichtdicke an der Stelle α ermittelt.
Gesamtbewertung
Die Gesamtbewertung erfolgt im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit der Beschichtung und deren Eigenschaften.
Die Bewenungssskala ist in Tabelle 2 angegeben.
15
20
30
45
50
hä
Gesamtbewertung Art
A
B
C
D
B
C
D
sehr gut
gut
gut
schlecht
sehr schlecht
sehr schlecht
Die nachstehenden Beispiele 1 bis4 betreffen die Wirkung von Schichtverbesserungsmitteln. Beiden Beispielen
wurde die Elektroplattierung mit Ausnahme der Vergleichsbeispiele mit Vorplattierung durchgeführt. Auf
diese Weise wurden Silberschichten mit ausgezeichneten Eigenschaften erzielt.
Zu wässerigen Lösungen, die jeweils 0,1 mol/1 Silberrhodanid und 3 mol/1 Kaliumrhodanid enthielten, wurden
0 bis 0,5 mol/1 Silberbromid zugesetzt. Der pH-Wert der Lösungen wurde im Bereich von 6,5 bis 7 eingestellt,
wozu eine verdünnte wässerige Kaliumhydroxidlösung und eine verdünnte wässerige Schwefclsiiurclösung
verwendet wurden.
Jeweils 3 I von solcherart hergestellten Silberbädern mit eingestelltem pH-Wert wurden in thermostatisicrtc
Plattierungstanks eingebracht, worauf Proben unter Verwendung einer Silberplatte als Anode bei einem
Abstand von 100 mm zwischen den Elektroden und einer Badtemperatur von 30± 2°C versilbert wurden; dabei
wurde Luft mit einem Durchsatz von 3 l/min zur Durchmischung des Silberbades in die Tanks eingebhiscn.
Die Proben bestanden aus rostfreien Stahlplatten von 50 x 60 mm Größe, deren eine Seite mit einer Kupferpyrophosphat-Plattierungslösung
in einer Dicke von 0,5 μΓΠ mit Kupfer plattiert worden war; die andere Seite war
vollständig mit einem Epoxyharzfilm überzogen.
Die Proben wurden an die Kathode einer Konstantstrom-Gleichstromquelle angeschlossen und die Platticrung
10 min bei einer Kathodenstromdichte von 1,7 A/dm2 durchgeführt. Die aus der Elektrizitätsmenge errechnete
theoretische Plattierungsdicke betrug 10,8 μίτι.
An den so erhaltenen Silberschichten wurden Aussehen, Schichtdicke, Zugfestigkeit und Dehnung gemessen,
ferner wurde eine Gesamtbewertung des Silberbades vorgenommen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Beispiel Nr. | Konzentration des Schichtver besserungs mittels (mol/1) |
Zugfestigkeit (N/mm2) |
Dehnung(%) | Schichtdicke (*m) |
Aussehen | Cicsamt- bcwcrtung |
Vergleichs beispiel 1 |
0 | - | - | etwa 10 | milchigweiß, ohne Glanz |
D |
Vergleichs beispiel 2 |
1 - 10 4 | etwa 78 | etwa 0,5 | 10,2 | milchigweiß, ohne Glanz |
D |
Beispiel 1 | 1 · 10 ·; | 147 | 1,2 | 10,6 | silberweiß, glänzend |
B |
Beispiel 2 | 1 · 10': | 186 | 1,8 | 10,5 | silberweiß, glänzend |
A |
Beispiel 3 | 4 · 10"2 | 186 | 2,1 | 10,5 | silberweiß, glänzend |
Λ |
Beispiel 4 | 1 · 10 ' | 167 | 1,7 | 10,1 | silberweiß, glänzend |
A |
Vergleichs beispiel 3 |
5 · 10 ' | 118 | 1,1 | 10,7 | silberweiß, teilweise glänzend, unebene Oberfläche |
C |
Aus dem Silberbad, das kein AgBr als Schichtverbesserungsmittel enthielt, wurde eine milchig-weiße, brüchige
Schicht abgeschieden, auf dessen Oberfläche bei der Herstellung eines dünnen Teststücks für die Zugfestigkeitsuntersuchung
Risse auftraten, so daß die Zugfestigkeit nicht gemessen werden konnte. Bei einer
I S
fs 5?
AgHr-Konzentration von etwa 2 ■ 10" 2 mol/1 besaßen die Schichten maximale Zugfestigkeit und maximale Dehnung.
Zugfestigkeit und Dehnung wurden bei einer AgBr-Konzentration über 10 ' mol/1 wieder verringert.
Zugfestigkeit und Dehnung bei einer AgBr-Konzentration von 5 · 10"' mol/1 waren fast milden bei einer AgBr-Konzentration
von I · 10"J mol/1 ermittelten Werten identisch, jedoch besaß die resultierende Schicht eine
unebene Oberfläche, weshalb das betreffende Silberbad mit der Gesamtbewertung C bewertet wurde.
Zu Vcrgleichszwecken wurden weitere Silberschichten unter Verwendung eines üblichen Silberbades auf SiI-bercyanidbasis
hergestellt und die entsprechenden Eigenschaften gemessen. Die Zugfestigkeit betrug 18 bis
22 kg/mm', die Dehnung 2%, das Aussehen der Schicht war silberweiß und glänzend. Die Gesamlbewerlung
war »Λ«. Dies bedeutet, daß nach dem oben beschriebenen Verfahren erhaltene Silberschichten ähnliche
Eigenschaften wie die nach herkömmlichen Verfahren erzeugten Silberschichten aufwiesen.
In Tabelle 4 sind Versuchsergebnisse angegeben, die auf der Basis von Jodid als Schichtverbesserungsmittel
er/.ielt wurden; in der Tabelle 4 sind die Zusammensetzung der eingesetzten Silberbäder, die Eigenschaften der
resultierenden Silberschichten sowie die Gesamtbewertung des Silberbades aufgeführt.
Heispiel Nr. | Zusammensetzung der Plattierungslösung (mol/1) |
pH | Zugfestigkeit (N/mm2) |
Dehnung | Aussehen | Gesaml- bewertung |
Vcrglcichs- beispiel 4 |
AgSCN 0,5-KSCN 3-AgJ O | 6,5 | - | - | milchig-weiß, ohne Glanz, unebene Ober fläche |
D |
Verglcichs- beispiel 5 |
AgSCN 0,5-KSCN 3-AgJ 5 · 10 s |
6,5 | — | — | milchig-weiß, ohne Glanz |
D |
Beispiel 5 | AgSCN 0,5-KSCN 3-AgJ 2 · 10 4 |
6,5 | 216 | 2,2 | silberweiß, glänzend |
A |
Beispiel 6 | AgSCN 0,5-KSCN 3-AgJ 8 · 10" |
6,5 | 216 | 2,3 | silberweiß, glänzend |
A |
Beispiel 7 | AgSCN 0,5-KSCN 3-AgJ 1,2 · 10"3 |
6,5 | 216 | 2,1 | silberweiß, glänzend |
A |
Verglcichs- bcispicl 6 |
AgSCN 0,5-KSCN 3-AgJ 2 · 10"3 |
6,5 | 196 | 2,0 | silberweiß, glänzend, unebene Ober fläche |
C |
Verglcichs- bcispiel 7 |
AgSCN 0,3-NH4SCN4-KJ O | 6,5 | — | — | milchig-weiß, ohne Glanz |
D |
Beispiel 8 | AgSCN 0,3-NH4SCN4-KJ O | 6,5 | 186 | 1,8 | silberweiß, glänzend, ebene Oberfläche |
A |
Beispiel 9 | AgSCN 0,3-NH4SCN4-KJ 1 · 10 ■' |
6,5 | 216 | 2,3 | silberweiß, glänzend, ebene Oberfläche |
A |
Vergleichs- bcispicl 8 |
AgSCN 0,2-KSCN 2-RbJ 4 · 10" |
0,3 | 128 | 0,8 | silberweiß, etwas schlechter Glanz |
C |
Beispiel 10 | AgSCN 0,2-KSCN 2-RbJ 4 ■ 10" |
i | 196 | 1,9 | silberweiß, glänzend |
A |
Beispiel 11 | AgSCN 0,2-KSCN 2-RbJ 4 · 10" |
4 | 196 | 2,0 | silberweiß, glänzend |
A |
Beispiel 12 | AgSCN 0,2-KSCN 2-RbJ 4 · 10" |
8 | 206 | 1,9 | silberweiß, glänzend |
A |
Beispiel 13 | AgSCN 0,2-KSCN 2-RbJ 4 · 10 4 |
10 | 196 | 1,9 | silberweiß, glänzend |
A |
Fortsetzung
2(1 50
Beispiel Nr. | Zusammensetzung der Plattierungslösung (mol/l) |
pH | Zugfestigkeit (N/mm2) |
Dehnung (%) |
Aussehen | Cicsaml- bcwerlung |
Vergleichs beispiel 9 |
AgSCN 0,2-KSCN 2-RbJ 4 · 10 4 |
11,5 | 157 | 1,3 | schwärzlich, glänzend, am Rand uneben |
C |
Beispiel 14 | AgSCN 0,06-NH4SCM-CsJ 5 · 10 4 |
6,5 | 177 | 1,8 | silberweiß, glänzend |
A |
Beispiel 15 | AgSCN 0,06-NH4SCN 4-CsJ 1 · 10"·' |
6,5 | 186 | 1,8 | silberweiß, glänzend |
A |
Ähnliche Verbesserungswirkungen wurden unter Verwendung von Kaliumiodid, Rubidiumjodid und Cäsiumjodid
als anstelle von Silberjodid zugesetzten Schichtverbesserungsmitteln erzielt.
Ergebnisse von Tests unter Verwendung von Silberselenocyanat als schichtverbesserndes Mittel sind in
Tabelle 5 aufgerührt, wobei den Silberbädern 1 · 10~s bis 1 · 10"' mol/l Silberselenocyanat zugesetzt wurden, die
jeweils 0,2 mol/l Silberrhodanid und 3 mol/l Kaliumrhodanid enthielten; die Silberschichten wurden wie in Bcispiel
1 erzeugt.
31) | Beispiel Nr. | Konzentration an AgSeCN als Schicht- verbesserungsmitlel (mol/l) |
Zugfestigkeit (N/mm2) |
Dehnung (%) | Aussehen | CJesaml- bcwertung |
35 | Vergleichs beispiel 10 |
1 · 10"5 | - | - | milchig-weiß, ohne Glanz |
D |
40 | Beispiel 16 | 5 · 10"-1 | 164 | 1,8 | silberweiß, glänzend, etwas unebene Ober fläche |
B |
Beispiel 17 | 1 · 10"' | 177 | 1,9 | silberweiß, glänzend | Λ | |
Beispiel 18 | 1 10 - | 172 | 1,6 | silberweiß, glänzend | A | |
45 | Vergleichs beispiel 11 |
1 ■ 10"' | 148 | 1,6 | silberweiß, glänzend, unebene Oberfläche |
C |
Durch Zusatz von Kaliumbromid, Kaliumiodid, Kaliumselenocyanat sowie eines Gemischs von Kaliumiodid
und Kaliumselenocyanat wurden Silberbäder hergestellt, die jeweils 0,2 mol/l Silberrhodanid und 3 mol/l
Kaliumrhodanid enthielten.
Jeweils eine Seite von Kupferscheiben mit einem Durchmesser von 50 mm wurde mit einer Farbe auf Kautschukbasis
überzogen, worauf die freie Seite der Kupferscheiben 30 min in den jeweiligen Bädern versilbert
wurde, wobei die freie, d. h. die zu versilbernde Seite von der Anode abgekehrt war, also die beschichtete Seite
zur Anode hin lag.
Die Dicke der so erhaltenen Silberschichten wurde im Mittelteil α der Scheiben sowie an der Stelle h in einem
Abstand von 5 mm vom Umfang zur Bestimmung der Streuung als Verhältnis der Schichtdicke an der
Stelle ö/Schichtdicke an der Stelle α gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
60
Tabelle 6 | Der Zusatz eines | Konzentration des Smichtver- besserungsmiltels (mol/l) |
Streuung (Schicht- dicke Ä/Schicht- dicke α) |
Aussehen | Gesaral- bewerlung |
Beispiel Nr. | KBr5 ■ 10 : | 1,5 | runde Erhebungen am Umfang | B | |
19 | KJ 5 · 10"4 | 1,5 | runde Erhebungen am Umfang | B | |
20 | KSeCN 5 - 10" | 1,3 | glatte Erhebungen am Umfang | A | |
21 | KJ 5 · 10"4 -KSeCN 5 - 10 ' |
1,2 | glatt | A | |
22 | Gemisches von Jodid und Selenocyanat | führt demnach zu einer Verbindung | der Streuung. | ||
5 | |||||
Beispiel | |||||
Das Beispiel bezieht sich auf den Einfluß der Vorplattierung auf das Haftungsvermögen.
Die Oberfläche von Kupferplatten von 6 mm Dicke, 12 mm Breite und 100 mm Länge wurde zur Glätiung mit
Schleifpapier poliert und geschliffen bzw. geschwabbelt, anschließend in Aceton entfettet und mit Wasser gewaschen,
woraufdie Kupferplatten vorplattiert wurden. Unter Verwendung von Silberbädern mit 0,2 mol/l Silberrhodanid,
3 mol/l Kaliumrhodanid und einem Schichtverbesserungsmittel wurden dann 12 um dicke Silberschichten
abgeschieden. Die so erhaltenen Silberschichten wurden auf einem B' :getestgerät deformiert, wobei
das I laftungsvermögen der Schichten aufgrund der Rißbildung ermittelt wurde. Biege winkel α unter 60° wurden
durch erzwungenes Biegen der Platten außerhalb des Testgeräts erzeugt. Die Bedingungen für die Vorplattierung,
die bei den Bädern zur Elektroplattierung eingesetzten Schichtverbesserungsmittel sowie die Ergebnisse
der Biegeversuche gehen aus Tabelle 7 hervor.
Beispiel Nr. | Vorplattierungslösung (mol/l) AgSCN KSCN Br, J' oder SECN- |
10 | 5 | 0,8 | 0 | • ίο--' | Strom dichte (mA/dm2) |
Zeit (min) |
Schichtver besserungs mittel für die Silber- plattierung (mol/l) |
Biegeversuch (Biegewinkel i:.5° 90° 45C |
1 | 2 | ■ 20° |
Beispiel 23 | 1 · | 10 | 4 | 0,8 | 0 | • ΙΟ"2 | 0 | 30 | Br 1 ■ 10"2 | 1 | 1 | 1 | 2 |
Beispiel 24 | 1 · | 10 | ■■' | 0,8 | 0 | • ΙΟ"2 | 0 | 20 | 1 ■ 10"-' | 1 | 1 | 1 | 2 |
Beispiel 25 | 1 · | 10 | ·' | 0,8 | 0 | • 10~: | 0 | 5 | 1 · 10: ' | 1 | 1 | 2 | 1 |
Beispiel 26 | 1 ■ | 10 | 2 | 0,8 | 0 | ΙΟ"4 | 0 | 3 | 1 · 10 -' | 1 | 1 | I | 2 |
Beispiel 27 | 1 · | 10 | 2 | 0,8 | 0 | ίο-4 | 0 | 5 | 1 · 10"2 | 1 | 1 | 2 | 2 |
Vcrglcichs- bcispicl 12 |
5 · | — | — | 10"1 | 0 | 5 | 1 · 10 2 | 1 | 3 | 5 | -I | ||
Vcrgleichs- bcispiel 13 |
— | 10 | 1 | 0,01 | Br" 1 | 10 J | — | — | 1 IO - | 2 | 1 | 2 | 5 |
Beispiel 28 | 1 · | 10 | .1 | 0,1 | 1 | 0 | 3 | 1 ■ 10 2 | 1 | 1 | 1 | 2 | |
Beispiel 29 | 1 ■ | ΙΟ' | 3 | 1 | 1 | 0 | 5 | 1 · 10"2 | 1 | 1 | 2 | 2 | |
Beispiel 30 | 1 · | 10 | .1 | 5 | 1 | 0 | 3 | 1 ■ 10"2 | 1 | 1 | 2 | 2 | |
Beispiel 31 | 1 · | 10 | 1 | 1,5 | J" 2 ■ | 0 | 3 | 1 · 1O"2 | 1 | 1 | 1 | 2 | |
Vcrglcichs- beispiel 32 |
I ■ | 10 | 1 | 1,5 | 2 · | 0 | 5 | J- 2 · 10 4 | 1 | 1 | 1 | 2 | |
Vcrglcichs- beispicl 33 |
1 ■ | 10 | 1 | 1,5 | 2 · | 0 | 5 | 2 · 10"J | 1 | 1 | 1 | 2 | |
Vcrgleichs- bcispiel 34 |
I ■ | 10 | 1 | 1,5 | 2 · | 0 | 5 | 2 ■ 10 ' | 1 | 1 | 2 | 2 | |
Vergleichs- hcispicl 35 |
I · | 0 | 5 | 2 ■ IO J | 1 | t | |||||||
Fortsetzung
Beispiel Nr. | Vorplaltierungslosung (mol/1) AgSCN KSCN Br", J" oder SECN" |
10 ' | 1,5 | Γ 2 ■ IQ-* | Strom dichte (mA/dm2) |
Zeit (min) |
Schichtver- besserungs- mittel für die Silber- plattierung (mol/1) |
ίο-" | Biegeversuch (Biegevinkel 135° 90° 45C |
a) , 2()° |
Vergleichs beispiel 14 |
1 | • 10 ' | 1,5 | 0 | 0 | 5 | J- 2 ■ 10" | ίο-" | 1 2 2 | 3 |
Beispiel 36 | 1 | 10"' | 1,5 | SeCN" 5 ■ ΙΟ"" | 0 | 5 | SeCN" 5 ■ | 1 I 2 | 3 | |
Beispiel 37 | 1 · | 0 | 5 | 5 · | 1 1 1 | 2 | ||||
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 7 ersichtlich ist, enthalten die Vorplattierungslösungen 1 - 10 * bis
2 - 10~3 mol/1 Silberrhodanid und über 1 ■ 10~2 mol/1 Rhodanidionen als wesentliche Bestandteile. Die Platten
wurden stromlos in den Vorplattierungslösungen behandelt. Das Teststück des Vergleichsversuchs 13 wurde
ohne Vorplattierung direkt galvanisch versilbert; an der Probe zeigten sich kleine Risse am Rand sowie im Mittelteil
bei einem Biegewinkel von 90°.
Wenn eine aus einem herkömmlichen Bad auf Silbercyanidbasis abgeschiedene Silberschicht dem gleichen
Biegetest wie oben unterzogen wurde, lag die Bewertung bei einem Biegewinkel von 20° bei 1 bis 2. Das I IaI-tungsvermögen
dieser Silberschicht war entsprechend fast gleich dem Haftungsvermögen von Silberschichten,
die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhalten worden waren.
Claims (5)
1. Verfahren zur galvanischen Silberplattierung durch Vorplattierung mit einer wässerigen, cyanidfreien
Vorplattierungslösung mit bis zu 2 · ICT2 mol/1 Silber und mehr als 1 · 1(T2 mol/1 eines Silberkomplexbildners
und anschließe -.de Elektroplattierung mit einem wässerigen, rhodanidionenhaltigen Silberbad mit 0,04
bis 0,8 mol/1 Silber und 0,5 bis 10 mol/1 Rhodanidionen und gegebenenfalls einem Schichtverbesserungsmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorplattierung mit einer 1 · 10~5 bis 2 · 10 'mol/1 Siiberenthaltenden
Vorplattierungslösung stromlos als Substitulionsplattierung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorplattierung 10 s bis 30 min lang bei
Raumtemperatur und einem pH-Wert im Bereich von 0,5 bis 10,5 durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorplattierungslösung mit eimern
Silberkomplexbildner mit einer Stabilitätskonstante von 1 · 106bis 1 · 1015 bei 25°C, bezogen auf Silber, verwendet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Rhodanidionen, Ammoniak, Thiosulfationen,
Ethylsulfitionen, Bromidionen, Jodidionen, Methylamin, Thioharnstoff, Dimethylamin, Ethylamin,
Ethylenamin, Ethylendiamin, Glycin, 2-Hydroxyethylenamin, Imidazol, Allylamin, n-Propylamin,
2,2'-Diaminodiethylamin, 2,2'-Diaminodiethylsulfid, Histidin, Phenylthioessigsäure, Benzylthioessigsäurc
undjS-Benzylthiopropionsäure ausgewählter Silberkomplexbildner verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorplattierungslösung
verwendet wird, die zur Erhöhung der Leitfähigkeit Alkalisalze und/oder Schichtverbesserungsmittel enthält.
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-
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