DE2833911C2 - Vorrichtung zur Verbindung relativ zueinander um eine im wesentlichen zentrale Achse drehbarer Teile - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung relativ zueinander um eine im wesentlichen zentrale Achse drehbarer TeileInfo
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Description
läufers liegt und vorzugsweise mit dieser zusammenfällt. Die Umbiegung oder Schleife, die vom Leitungselement
gebildet ist, ähnelt somit einem Angelhaken oder einem Fragezeichen. Wenn diese Schleife, die im Hauptläufer
zur Drehung um ihre eigene, gekrümmte Längsachse relativ zum Hauptläufer gelagert ist, veranlaßt wird, um
die Drehachse des Hauptläufers umzulaufen, und wenn der Sekundärläufe- veranlaßt wird, in derselben Richtung,
aber mit der doppelten Drehzahl umzulaufen, mit der die Schleife umläuft, dann verursachen die Drehbewegungen
kein Verdrillen des Leitungseiements. Eine in der obenbeschriebenen Weise abgeänderte Vorrichtung
ist in der DE-OS 26 12 988 und DE-AS 21 14 161 beschrieben.
Aus der DE-OS 26 12 988 bzw. DE-AS 21 14 161 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bekannt, bei der die Verbindungsleitung vom ersten Läufer in einer hakenförmigen Schleife zum stationären
Anschluß geführt wird. Zur Erzeugung dieser hakenförmigen Schleife trägt der zweite Läufer eine
Kulisse bzw. eine Leitungsführung, in der sich du Verbindungsleitung frei verdrillen kann. Um eine stetig zunehmende
Verdrillung der Verbindungsleitung zu verhindern, wird der erste Läufer im zweiten Läufer drehbar
gelagert und mit der doppelten und gleichgerichteten Drehzahl des zweiten Läufers angetrieben. Die Führung
der Verbindungsleitung in einer hakenförmigen Schleife schafft die Voraussetzung dafür, daß die bezüglich
des stationären Anschlusses vorgegebene Verdriil-Winkelgeschwindigkeit der Verbindungsleitung durch
die Winkelgeschwindigkeit der Leitungsführung kompensiert wird. Dies kann deshalb geschehen, weil die
durch die Drehgeschwindigkeit der Leitungsführung hervorgerufenen Verdrillbewegungen der Verbindungsleitung
an den Übergangsstellen zwischen erstem Läufer und zweitem Läufer und zwischen zweitem Läufer
und stationärem Anschluß so gerichtet sind, daß sie die durch den ersten Läufer eingeleitete Verdrillung der
Verbindungsleitung stufenweise abbauen. Diese stufenweise Reduzierung bzw. Kompensation der eingeleiteten
Verdrillbewegung kann dann sichergestellt verden, wenn für die Verbindungsleitung genügend Freiraum
dafür geschaffen wird, daß sich ihre Leitungsabschnitte zueinander frei bzw. elastisch bis zu einem bestimmten
Grad verdrillen können. So muß sich beispielsweise die in F i g. 14 der DE-OS 26 12 988 gezeigte Verbindungsleitung
mit ihrem äußeren Leitungsabschnitt, der in der Leitungsrührung verläuft, mit einer der halben Drehgeschwindigkeit
des ersten Läurers entsprechenden Winkelgeschwindigkeit soweit verdrillen können, daß die im
restlichen inneren Leitungsabschnitt »aufgestaute« Verdrillung schlagartig abgebaut wird. Durch die hakenförmige
Führung der Verbindungsleitung besitzen diese Verdrillungen gleiches Vorzeichen. Um diese notwendige
freie Verdrillung stets sicherstellen zu können, muß bei vorgegebener Torsionselastizität der Verbindungsleitung
dafür gesorgt werden, daß dieser Verdrillbewegung ein möglichst geringer Widerstand entgegengesetzt
wird, d. h. daß die Reibungskraft zwischen der Verbindungsleitung und den verschiedenen Abschnitten der
Leitungsführung minimiert wird. Diese Reibungskraft ist aber abhängig von der Fliehkraft, d. h. von der Drehzahl
des zweiten Läufers, und es ergibt sich durch die feste, oben angesprochene Zuordnung der Drehzahlen
des zweiten Läufers und des ersten Läufers, daß dieser bei vorgegebenen Reibung·,- und Torsionselastizitätsverhältnissen
der Verbindungsleitung nur mit einer relativ kleinen Drehzahl betrieben werden kann. Andererseits
folgt aber auch, daß bei vorgegebener Drehzahl des ersten Läufers (beispielsweise als Träger einer Zentrifuge)
die Drehzahl des außenliegenden Leitungsabschnitts so groß wird (halbe Zentrifugendrehzahl), daß
eine unerwünschte Trennung der zuzuführenden Flüssigkeit in ihre einzelnen Bestandteile auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß bei vorgegebener Drehzahl des ersten Läufers die auf die Verbindungsleitung einwirkende
Zentrifugalkraft wesentlich verringert wird, bzw. daß die Drehzahl des ersten Läufers erhöht werden
kann, ohne daß sich die auf die Verbindungsleitung einwirkende Zentrifugalkraft erhöht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Erfindungsgemäß wird ein dritter Läufer vorgesehen, der sich eintgegengesetzt zum ersten
Läufer und zum zweiten Läufer dr.-':t und in dem die Vcrbindungsleitung wiederum in Fern; einer hakenförmigen
Schleife drehbar geführt ist Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen zu dem folgenden Effekt,
der nachstehend unter Verfolgung einer Mantellinie der
Verbindungsleitung vom ersten Läufer zum stationären Anschluß dargelegt werden soll:
Die Verbindungsleitung, die mit dem ersten Läufer fest verbunden ist, wird mit der Winkelgeschwindigkeit
ωχ zunächst verdrillt. Die Winkelgeschwindigkeit an des
zweiten Läufers ist von der Verbindungsleitung aus betrachtet im Übergangsbereich zwischen erstem Läufer
und zweitem Läufer mit dieser Verdrill-Winkelgeschwindigkeit ω\ gleichgerichtet, so daß die Verdrill-Winkelgeschwindigkeit
der Verbindungsleitung im zweiten Läufer nur noch die Größe cos—an hat. Diese
noch vorhandene Verdrill-Winkelgeschwindigkeit ω\ — (θ2 wird aufgrund der Führung der Verbindungsleitung
in einer hakenförmigen Schleife bezüglich eines
Bezugssystems auf dem dritten Läufer umgekehrt, so daß die Relativ-Winkelgeschwindigkeit zwischen dem
zweiter Läufer und dem dritten Läufer mit der Größe a>2 + an die im zweiten Läufer auftretende Verdrill-Winkelgeschwindigkeit
a>\—afr der Verbindur.gsleitung zusätzlich
reduziert. Im dritten Läufer tritt damit eine Verdrill-Winkelgeschwindigkeit der Verbindungsleitung
der Größenordnung
ω = ω\ — ω2—(ωι + O)2)
auf. Die Führung der Verbindungsleitung im dritten Läufer in einer weiteren hakenförmigen Schleife kehrt
diese Verdrill-Winkelgeschwindigkeit relativ zum festen Bezugssystem (stationärer Anschluß) wiederum um, so
daß die Winkelgeschwindigkeit an des dritten Läufers
im Übergangsbereich dritter Läufer/staticnärer Anschluß eine weitere Reduzierung der Verdrill-Winkelgeschwindigkeit
der Verbindungsleitung um den Wert an bewirkt. Die bezüglich Jes stationären Anschlusses verbleibende
Verdrill-Winkelgeschwindigkeit beträgt demnach im stationären Anschluß noch:
ω = cü\ — 2 (an + a>i)
Die Drehzahlen der einzelnen Läufer sind nun erfindungsgemäß so aufeinander abgestimmt, daß die Verdrill-Winkelgeschwindigkeit
co\ des ersten Läufers der folgenden Formel genügt:
u>\ — 2
+ 0J2)
wobei o>] die Winkelgeschwindigkeit des dritten Läufers
und c>i die Winkelgeschwindigkeit des /weiten Läufers
bedeuten. Damit wird die Gesamtverdrillung der Verbindungsleitung zu null und es ergibt sich ferner, daß
zum einen die Drehzahl AZ3 des dritten Läufers bei
vorgegebener Drehzahl N\ des ersten Läufers wesentlich herabgesetzt werden kann, so daß die mit zunehmendem
Radialabstand von der Drehachse linear zunehmende Fliehkraft, welche auf die Verbindungsleitung
und die beispielsweise zu transportierende Flüssigkeit wirkt, in erheblichem Maße reduziert werden kann
(N2 = '/;,Vi —/Vj). Darüber hinaus kann die Fliehkraft
im Leitungsabschnitt des zweiten Läufers durch geeignete Abstimmung der Läuferdrehzahlen und der Radialerstreckungen
der Leitungsabschnittc in erträglichen Grenzen gehalten werden. Auf der anderen Seite kann
bei vorgegebener Torsionselastizität der Verbindungsieitung (beispielsweise für den Fall, daß sie als elektrisches
Kabel Verwendung findet) die Drehzahl des ersten Läufers im Vergleich mit dem Stand der Technik
angehoben werden, da die der freien Verdrillung entgegenwirkende Zentrifugalkraft nicht mehr unmittelbar
mit der zweiten Potenz der Drehzahl des ersten Läufers ansteigt.
Die Verbindungsleitung ist um ihre gekrümmte Längsachse relativ zum dritten Läufer und zweiten Läufer
drehbar.
Wenn die Verbindungsleitung torsionssteif ist. d. h., wenn sie in der Lage ist, ein hinlängliches Drehmoment
ohne unzulässige Verdrehung zu übertragen, dann kann ein getrennter Antrieb für den ersten Läufer weggelassen
werden, weil die torsionssteife Verbindungsleitung den ersten Läufer derart antreibt, daß dieser mit einer
Drehzahl umläuft, die der zweifachen Summe der Drehzahlen von dritten und zweiten Laufer entspricht.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigi
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Zentrifuge,
die zur kontinuierlichen Trennung von Blut bestimmt ist:
F i g. 2 eine Ansicht im Vertikaischnitt längs Linie 11-11
in F i g. 1
F i g. 3 eine Draufsicht auf den ersten Läufer und den Trennbehälter, der von diesem getragen wird;
F i g. 4 den Trennbehäiter mit seinen flexiblen Rohren sowie die Umhüllung für die Rohre und
F i g. 5 die Zentrifuge schematisch vereinfacht in perspektivischer
Darstellung.
Die dargestellte Zentrifuge umfaßt ein Maschinengestell 11, das eine Grundplatte 12 und ein Gehäuse 13
aufweist, das auf der Grundplatte angebracht ist und die beweglichen Teile der Zentrifuge umschließt. An der
unteren Seite der Grundplatte 12 ist ein Elektromotor 14 befestigt, dessen Welle 15 vertikal angeordnet ist und
nach oben über die Oberseite der Grundplatte hinausragt.
Die Welle 15 trägt einen Läufer 20. der nachfolgend als dritter Läufer bezeichnet wird. Sie dreht sich um ihre
vertikale Achse A 1. und der dritte Läufer 20 wird mit derselben Drehzahl um dieselbe Achse gedreht, und
zw ar gemäß der Draufsicht auf die in F i g. 1 und 2 dargestellte
Anordnung im Gegenuhrzeigersinn.
Der dritte Läufer 20 ist im wesentlichen aus zwei C-förmigen, flachen Bögen 21 und 22 sowie einem Paar
oberer und unterer Lagerblöcke 23 und 24 zusammengesetzt, durch die die freien Enden der beiden Bögen
starr aneinander befestigt sind. Wie in F i g. 1 gezeigt ist, bilden die gegenüberliegenden Bögen 21, 22 einen geschlossenen
Rahmen, und wie in F i g. 2 gezeigt ist, sind die Bögen in vertikalen, parallelen Ebenen angeordnet
und an den gegenüberliegenden Seiten der Lagerblöcke 23,24 befestigt.
Der untere Lagerblock 24 ist unverdrehbar an der Motorwelle 15 befestigt, und der obere Lagerblock 23
bildet für einen /weiten Läufer 30 eine Drehlagerung bzw. ist mit einer derartigen Lagerung versehen. Der
zweite Läufer 30 umfaßt eine vertikale Welle 31, die im
π Lagerblock 23 um eine Achse /\ 2 drehbar ist, die auf die
Achse A 1 des dritten Läufers 20 ausgcrichiet ist, d. h. mit der verlängerten Achse A 1 zusammenfällt. Somit ist
der zweite Läufer 30 relativ zum dritten Laufer 20 innerhalb
der Öffnung drehbar, die von den Bögen 21, 22
begrenzt ist.
Der zweite Läufer 30 ist im allgemc.iieii auf dieselbe
Weise ausgebildet, wie der dritte Läufer 20 und ist somit aus zwei C-förmigen flachen Bögen 32 und 33 sowie
einem oberen und einem unteren Lagerblock 34 und 35 zusammengesetzt, die starr die freien Enden der Bögen
aneinander befestigen. Die Bögen 32, 33 sind in ähnlicher Weise in parallelen vertikalen Ebenen an den gegenüberliegenden
Seiten der Lagerblöckc 34, 35 angeordnet und bilden einen Rahmen, der eine öffnung begrenzt.
Der obere Lagerblock 34 des /weiten Läufers 30 ist starr an der Welle 31 und an einer Treibscheibe 36 befestigt.
Der untere Lagerblock 35 bildet eine Drehlagerung für einen schüsseiförmigen ersten Läufer 40. der
J5 innerhalb der Öffnung die vom zweiten Läufer 30 begrenzt
ist. drehbar ist. Eine vertikale Welle 41 des ersten Läufers 40 im im Lagerblock 35 urr, c;nc Achse /. 3
drehbar, die auf die Achsen A 1 und -4 2 des dritten Läufers 20 bzw. des zweiten Läufers 30 ausgerichtet ist.
Die drei Achsen A 1, .4 2 und A 3 sind allgemein mit A
bezeichnet. Am ersten Läufer 40 ist hier ein geschlossener Trennbehäiter angeordnet, der einen Teil einer
Trenneinrichtung bildet, die allgemein mit 45 bezeichnet ist. Die Trenneinrichtung, die nachfolgend unter Bezuges
nähme auf F i g. 4 noch näher besc hrieben wird, umfaßt
zwei Teile, und zwar den gerade erwähnten Trennbehälter
46 und eine flexible, strangförmige Verbindungsieitung 47. Diese Verbindungsleitung 47 umfaßt ein Bündel
aus drei flexiblen Rohren 4β. die am Behälter 46 befestigt sind und mit dem Inneren des Behälters an räumlich
voneinander getrennten Stellen in Verbindung stehen,
sowie eine Umhüllung 49 (Fig.3, 4). die um das
Rohrbündel herumgewickelt ist. Die Umhüllung 49 weist einen hohen Grad an Flexibilität auf und liegt im
dargestellten Ausführungsbeispiel in der Form eines eng spiralig gewickelten Drahtes vor. Ein Ende der Umhüllung
49 ist unverdrehbar am ersten Läufer 40 angeschlossen und dreht sich somit hiermit. Wie nachfolgend
noch näher beschrieben ist. erstreckt sich die strangförmige Verbindungsleitung 47 vom ersten Läufer 40 durch
den zweiten Läufer 30 und den dritten Läufer 2C zu einem Halter oder einer Klemme 50. die an der Oberseite
des Gehäuses 13 angebracht ist. wo das andere Ende der Umhüllung 49 unverdrehbar am Gehäuse befestigt
b5 ist, d. h. am maschinengestell «' der Zentrifuge.
Die Treibscheibe 36, die am zweiten Läufer 30 befestigt ist. bildet einen Teil einer Kraftübertragungseinrichtung,
die dazu dient, den zweiten Läufer 30 im Uhr-
zeigersinn (von oben auf die F i g. 1 und 2 gesehen) relativ
zum Maschinengestell 11 mit einer Drehzahl zu drehen,
die gleich oder etwa gleich ist der Drehzahl, mit der der dritte Läufer 20 im Gegenuhrzeigersinn relativ zum
Maschinengestell gedreht wird. Zusätzlich zur Treibscheibe V· umfaßt diese Kraftiibertragungseinrichtung
eine vertikale Welle 51, die im dritten Läufer drehbar gelagert ist und eine obere Treibscheibe 52 und eine
untere Treibscheibe 53 trägt, wobei eine Treibscheibe 54 surr an der Grundplatte 12 und koaxial zur Motorwelle
15 befestigt ist. und wobei ein Transmissionsseil oder -riemen 55 die Treibscheiben 36 und 52 miteinander
verbindet, sowie ein Transnnssionsseil oder -riemen 56 die Treibscheiben 53 und 54 miteinander verbindet.
Die Durchmesser der Treibscheiben 52 und 53 sind etwa gleich, und der Durchmesser der Treibscheibe 54
beträgt im wesentlichen das Doppelte von dem der Treibscheibe 36. Wenn der dritte Läufer 20 mit einer
Drehzahl N^ um die Achse A gedreht wird, dann wird
sich deshalb der zweite Läufer 30 in der entgegengesetzten Richtung mit einer Drehzahl /V? drehen, die etwa
gleich ist /V1. Das genaue Verhältnis von /Vj und A/j
hängt natürlich von den Verhältnissen der Durchmesser der Treibscheiben ab. Vorteilhiifterweise kann AA ein
wenig größer sein als /Vj.
Die Verbindungsleitung 47 erstreckt sich zwischen dem ersten Läufer 40 und dem Halter 50 am Gestell 11
längs eines Leitungsweges 60 (F ig. I) der durch eine
strichpunktierte Linie markiert ist. Dieser Leitungsweg umfaßt zwei zusammenhängende Schleifen, eine innere
Schleife 61 und eine äußere Schleife 62, die sich an der Achse A η η einen Zwischenraum C zwischen dem dritten
Läufer 20 und dem zweiten Laufer 30 anschließen. Die zwei Abschnitte der Verbindungsleitung 47, die sich
längs der Schleifen 61 und 62 erstreckt, sind jeweils entsprechend mit 47' und 47" bezeichne;. Die beiden
Enden einer jeden Schleife sind in gleicher Richtung ausgerichtet, d. h.. sie weisen in die gleiche Richtung; die
Enden der inneren Schleife 61 weisen nach unten und die Enden der äußeren Schleife 62 weisen nach oben.
Wie am besten in F i g. 1 gezeigt ist. erinnert die Form der Schleifen 61 und 62 an die eines Angelhakens oder
eines Fragezeichens. Die beiden Schleifen 61.62 werden am zweiten bzw. dritten Läufer in einer festen Lage
gehalten, und wenn die Läufer umlaufen, wie dies oben erwähnt ist. dann rotieren die beiden Schleifen um die
vertikale Achse A. Die Rotationsfläche, die von der inneren Schleife 61 während einer derartigen Drehung
erzeugt wird, wird völlig von der Rotationsfläche eingeschlossen,
die von der äußeren Schleife 62 erzeugt wird. Dies ist aus F i g. 1 ersichtlich, in der die beiden Schleifen
in einer gemeinsamen Ebene gezeigt sind.
Die Verbindungsleitung 47 wird in ihrer Lage an den Läufern 20 und 30 mittels einer rohrförmigen Führung
63 gehalten, die an den Läufern befestigt ist und eine Drehlagerung für die Leitung bildet. Somit kann die
Leitung 47 relativ zu den Läufern um ihre eigene, gekrümmte Längsachse rotieren, die durch die Linie für
den Leitungsweg 60 dargestellt ist Abgesehen von einer kurzen Unterbrechung am Zwischenraum G erstreckt
sich die Führung 63 kontinuierlich zwischen einem Punkt H an der Achse A nahe den ersten Läufer 40 bis
zu einem Punkt /, der in ähnlicher Weise an der Achse A unmittelbar unter dem Halter 50 atn Geste!! 11 gelegen
ist. Die beiden Teile der Führung €3, die die Abschnitte 47' und 47" in ihrer Stellung halten, sind entsprechend
mit 63' und 63" bezeichnet
Damit die Leitung 47 leicht in die Führung 63 eingelegt
werden und aus dieser entfernt werden kann, ist diese an der Stelle 64 über ihre 1 ^serstreckung geschlitzt.
Der Schlitz 64 ist an der Seite der Führung 63 vorgesehen, die von den Bögen 21. 32 abgewandt ist.
Der Schlitz 64 ist ein wenig breiter ;\js der Durchmesser
der Leitung 47 und ist gewellt, um das leichte Einsetzen und Entfernen der Leitung zu gestatten, dieses jedoch
auf zuverlässige Weise während der Drehung des Läufers festzuhalten.
ίο Bei einem anderen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt)
ist der Schlitz ein wenig enger als die Leitung und wird von zwei nachgiebigen Flanken eines Kanalelements
begrenzt. Das Material der Führung 63. el. h. des Teils der Führung, der mit der Leitung in Eingriff tritt,
l) sollte im Hinblick auf einen mögliehst kleinen Reibungswiderstand
gegenüber der Drehung der Leitung in der Führung gewählt werden.
Um die i-.nden der Verbindungsieiiung 47 daran zu
hindern, sich relativ zum ersten Läufer 40 und zum HaI-
:o ter 50 am Gestell 11 zu drehen, sind an diesen eben
erwähnten Teilen nahe dem entsprechenden nächstliegenden Ende der Führung 63 Kopplungsteile vorgesehen,
die mit Kopplungsteilen an der Umhüllung 49 in Eingriff treten können, nachdem die Leitung 47 in die
2", Führung eingesetzt wurde. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Kopplungsteile am ersten Läufer 40 und am Halter 50 in der Form einer Nut oder einer
anderen Ausnehmung ausgebildet, und die Kopplungsteile
an den Enden der Umhüllung 49 sind durch vorspringende Endabschnitte 49A 49ß eines Federdrahtes
gebildet, aus dem die Umhüllung gewickelt ist. Natürlich können auch Kopplungen einer anderen Art verwendet
werden.
Die beiden Bögen 22 und 33, die die Führung 63 nicht tragen, sind mit Gewichten 65 versehen (Fig. 1), die
einen Gewichtsausgleich für einen größeren oder kleineren
Anteil des zusätzlichen Gewichtes darstellen, das durch die Führung 63 und die Leitung 47 hervorgerufen
wird, wenn diese in die Führung eingesetzt ist. Ein grobes Auswuchten kann natürlich durch eine geeignete
Bemessung der Bögen bewirkt werden.
Bei den Zeichnungen ist zum Zwecke der klaren Darstellung ein Paar Drehlager weggelassen, die jeweils an
den Stellen vorgesehen sind, die mit G und /in Fig. 1
und 2 bezeichnet sind, um sicherzustellen, daß der zweite Läufer 30 und der dritte Läufer 20 genau auf der
Achse A während der Drehung der Läufer zentriert bleiben. Derartige Lager werden durch Manschetten
gebildet, die koaxial zu den beiden Läufern 30, 20 angeordnet sind und von diesen getragen werden. Um das
Einsetzen der Leitung 47 zu gestatten, sind die Manschetten in Achsrichtung geschlitzt.
Wenn der dritte Läufer 20 und der zweite Läufer 30 in der oben beschriebenen Weise umlaufen, d. h. entsprechend
im Gegenuhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit AZ3 und im Uhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit
Λ/2. dann werden der erste Läufer 40 und demzufolge
der Trennbehälter 46 und das danebenliegende Ende der Verbindungsleitung 47 im Uhrzeigersinn mit einer
Drehzahl
A/, = 2 (AZ3 + AZ2)
rotieren. Dies fordert von der Leitung 47. daß sie eine hinlänglich große Torsionssteifigkeit aufweist, um imstande
zu sein, das Drehmoment zu übertragen, das erforderlich ist, um den ersten Läufer 40 mit einer Drehzahl
A/i zu drehen, ohne in unzulässiger Weise verdrillt
zu werden. Mit einer geeigneten Ausbildung der Umhüllung
49 kann ein Verdrillen von mehreren Umdrehungen hingenommen werden. Natürlich darf kein Verdrillen
zugelassen werden, das ein Verbiegen der Umhüllung 49 verursacht, so daß sie in der Führung 43
klemmt oder die Rohre 48 einklemmt. Das Maß der Verdrillung dai Γ sich während des Betriebs der Zentrifuge
verändern, mit einer hieraus folgenden Veränderung der Drehzahlverhältnisse der Läufer.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung ersichtlich ist, muß kein genaues Drehzahlverhältnis zwischen dritten
und zweiten Läufer aufrechterhalten werden. Ein gewisses Maß an Schlupf oder Verzögerung bei einem
dieser Läufer relativ zum anderen muß nicht notwendigerweise ein Verdrillen der Leitung 47 hervorrufen.
Demzufolge kann eine einfache Kraftübertragungseinrichtung verwendet werden, die die Läufer miteinander
verbindet.
Bei der oben beschriebenen Zentrifuge ist die Trenneinrichtung 45 ein auswechselbares Bestandteil und
kann somit ersetzt werden, wenn Blut von einem unterschiedlichen Spender oder unterschiedlicher Herkunft
getrennt werden soll. Es ist demzufolge wichtig, daß die Trenneinrichtung einfach und rasch in die Zentrifuge
eingesetzt und von dieser entfernt werden kann.
Der Trennbehälter 46 der Trenneinrichtung 45 ist aus weichem, biegsamen Folienmaterial, hergestellt. Er
kann als geschlossener Kreisring aufgebaut sein. Wenn die Läufer 20 und 30 die Relativstellung einnehmen, die
in den Zeichnungen gezeigt ist, dann kann der ringförmige Behälter zwischen dem ersten Läufer 40 und den
Teilen des zweiten Läufers 30 eingesetzt werden, und die Führung 6.3, die nach unten in den ersten Läufer
hineinragt, kann dann in die ordnungsgemäße Stellung am ersten Läufer gebracht werden. Es wird allerdings
bevorzugt, den Behälter derart auszubilden, wie dies in F i g. 3 und 4 gezeigt ist; die iängiiche Form, die in diesen
Figuren gezeigt ist, erleichtert das Einsetzen des Behälters in die ordnungsgemäße Stellung am ersten Läufer.
Wie in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, weist der erste Läufer 40 eine kegelstumpfförmige Tasche 4OC auf, die dem Behälter
46 eine Gestalt verleiht, die die Nutzung des Winkeleffektes gestattet, wodurch für die rasche und wirksame
Trennung des Blutes in eine Plasma- und eine Blutkörperchenfraktion gesorgt wird.
F i g. 3 zeigt den ersten Läufer 40 mit dem in seinem Inneren angeordneten Trennbehälter 46 in einer Ansicht
längs Linie IH-III in Fig. 1, während Fig.4 die komplette Trenneinrichtung 45 zeigt, wenn sie vom ersten
Läufer entfernt ist.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist der Trennbehälter 45 als ein Längenabschnitt eines abgeflachten,
gebogenen Rohres ausgebildet, das an beiden Enden abgeschlossen ist. Wenn der rohrförmige Behälter in
den ersten Läufer 40 eingesetzt ist, wie dies in F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, dann bildet er einen konzentrischen, unterbrochenen
Kreisring, wobei die Enden nebeneinanderliegen, und wenn er aus dem ersten Läufer entfernt wird,
dann hat er die Form, die in F i g. 4 gezeigt ist
In Fig.3 und 4 sind die oben erwähnten flexiblen
Rohre 48 mit 4SA, 4SB und 48C bezeichnet. Sie sind fest am Trennbehälter 46 in oder nahe seiner Innenumfangswand
befestigt. Das Rohr 4SA dient zur Zufuhr des ungetrennten Blutes in den Trennbehälter 46, und wie in
beiden Figuren gezeigt ist, tritt es am einen Ende des abgeflachten Rohres ein, das den Behälter bildet. Es
öffnet sich innerhalb des Behälters etwa auf der halben Strecke zwischen innerer und äußerer Umfangswand,
d. h. an der Stellt, an der die Trennfläche zwischen der
schwereren Blutkörperchenfraktion und der leichteren Plasmafraktion während des kontinuierlichen Trennprozesses
liegt.
Das Rohr 48S dient zum Abziehen der Plasmafraktion und tritt in den Trennbehälter nahe seinem entgegengesetzten
Ende ein und öffnet sich nahe der inneren Umfangswand. Das dritte Rohr48Ctritt in den Behälter
am selben Ende wie das Plasmarohr ein, aber öffnet sich nahe der äußeren Umfangswand. Es dient zum Abziehen
der Blutkörperchenfraktion.
Die Blutkörperchenfraktion kann ziemlich viskos sein. Die Entnahme dieser Fraktion aus dem Trennbehälter
wird erleichtert, wenn das Bündel flexibler Rohre ein viertes flexibles Rohr umfaßt, das sich in unmittelbarer
Nähe des Rohres 48C öffnet und kontinuierliche Salzlösung oder ein anderes geeignetes Verdünnungsmittel
in den Bereich des Behälters einspeist, in dem die Blutkörperchenfraktion in das Rohr 48C eintritt. Ein
derartiges viertes Rohr ist mit 48D bezeichnet. Die Blutkörperchen
werden im Verdünnungsmittel suspendiert, und die so gebildete Suspension kann mühelos in das
Rohr 48Ceintreten, selbst wenn dieses Rohr eng ist.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, erstrecken sich die Rohre 48,4. 480, 48C und 48D frei über einen Abstand zwischen dem inneren Ende der Umhüllung 49 und dem Trennbehälter 46, d. h. vom mittleren Abschnitt des ersten Läufers 40 bis zum Trennbehälter 46, wenn die Trenneinrichtung 45 in die Zentrifuge eingesetzt ist. Es können allerdings die Rohre so angeordnet sein, daß sie über diesen Abstand ebenso gut in einer festen Lage gehalten werden, obwohl dies in der Praxis kaum erforderlich sein dürfte.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, erstrecken sich die Rohre 48,4. 480, 48C und 48D frei über einen Abstand zwischen dem inneren Ende der Umhüllung 49 und dem Trennbehälter 46, d. h. vom mittleren Abschnitt des ersten Läufers 40 bis zum Trennbehälter 46, wenn die Trenneinrichtung 45 in die Zentrifuge eingesetzt ist. Es können allerdings die Rohre so angeordnet sein, daß sie über diesen Abstand ebenso gut in einer festen Lage gehalten werden, obwohl dies in der Praxis kaum erforderlich sein dürfte.
Bei einem abgeänderten Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) der Trenneinrichtung 45 tritt das Blut-Aufgaberohr
4SA in die Trennkammer 46 nahe dem Ende ein oder ist nahe diesem befestigt, ar, dem die anderen Rohre
an dem Behälter angeschlossen sind. Das Blut-Aufgaberohr läuft dann längs des Trennbehälters (entweder
im Inneren oder an der Außenseite) bis zum entgegengesetzten Ende, wo es sich auf der halben S.recke zwischen
der inneren und äußeren Umfangswand öffnet, wie oben ausgeführt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiei
können somit alle Rohre ein Bündel über die gesamte Strecke vom Trennbehälter weg bilden.
Das Einsetzen und Entfernen der Trenneinrichtung kann durch eine abgeänderte Montage des ersten Läufers
40 am zweiten Läufer 30 erleichtert werden. Mit dieser abgeänderten Montage, die nicht dargestellt ist,
ist der erste Läufer 40 ohne weiteres vom zweiten Läufer 30 derart entfernbar, daß der Trennbehälter 46 in
seine Tasche im ersten Läufer eingesetzt werden kann, während dieser von der Zentrifuge entfernt ist. Nachdem
der Trennbehälter ordnungsgemäß in seiner Tasehe angeordnet wurde, wird der erste Läufer wieder
am zweiten Läufer angebracht, und die Verbindungsleitung 47 wird in die Führung 63 eingesetzt.
Bei einem weiteren, abgeänderten Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) ist die Tasche 4OC im ersten Läufer
40 derart umgekehrt, daß sie nach oben abgeschrägt is',
und längs ihrer oberen Kante offen ist. Bei diesem abgeänderten Ausführungsbeispiel ändert sich die Neigung
der Seitenwände der Tasche kontinuierlich in Umfangsrichtung; der Winkel, der zwischen den Seitenwänden
bj und der Achse A eingeschlossen ist, hat seinen minimalen
Wert in dem Bereich, in dem das Blut in den Trennbehälter eintritt, und nimmt kontinuierlich zn dem Bereich
hin zu, in dem die getrennten Fraktionen aus dem
Trennbehälter entnommen werden. Die Fraktionen, in die das Blut dementsprechend aufgetrennt wird, sind
Kräften ausgesetzt die dazu neigen, die Frakionen zu veranlassen, zum Ende des rohrförmigen Trennbehälters
zu strömen, wo die Ausiaßrohre mit dem Innenraum des Trennbehälters in Verbindung stehen. Auf diese
Weise wird eine besonders wirksame Trennung erzielt
Die Trennung wird noch durch ein anderes Merkmal des oben beschriebenen abgeänderten Ausführungsbeispiels
verbessert; der Querschnittbereich des rohrförmigen Trennbehälters 46 und der Tasche 4OC im ersten
Läufer 40, die den Trennbehälter aufnimmt nimmt vom Einlaßende des Trennbehälters zum Auslaßende fortlaufend
zu. Als Ergebnis des zunehmenden Querschnitts is
nimmt die Strömungsgeschwindigkeit in Längs- oder Umfangsrichtung des Trennbehälters fortlaufend vom
Einlaßende zum Auslaßende ab. so daß die Gefahr einer unerwünschten Vermischung der getrennten Fraktionen
auf ein Minimum verringci i isi.
Die Abschnitte der Rohre 48. die aus dem äußeren Ende der Umhüllung 49 heraustreten, können an herkömmliche
Zusatzeinrichtungen oder Hilfsanlagen entweder ständig oder über trennbare sterile Kupplungen
angeschlossen werden. Wenn die Trennung als ein Schritt bei der sogenannten Plasmapherese durchgeführt
wird, dann können das Blut-Aufgaberohr 48A und
dis Blutkörperchenrohr 48C somit mit den verschiedenen
Armen einer gegabelten Kanüle verbunden sein, die in eine Vene des Blutspenders oder Patienten eingeführt
ist. während das Plasmarohr 48fl an einen Sammelbehälter für Blutplasma angeschlossen ist. Während der
Trennung arbeiten eine oder mehrere peristaltische Pumpen auf herkömmliche Weise an den Rohren zwischen
dsm Trsnnbshälter 46 und den Zubehorteilen
oderder Hilfsanlage.
Bei dem dargestellten beispielsweisen Ausführungsbeispiel der Trenneinrichtung 45 ist die Umhüllung 49.
die als torsionsstarre, flexible Welle dient, aus spiralig gewickeltem Draht hergestellt, dessen Enden derart gebogen
sind, daß sie die oben erwähnten Kopplungsteile 49.4 und 495 bilden. Es ist allerdings auch möglich, andere
Arten von Umhüllungen zu verwenden, die in der Lage sind, das Drehmoment zu übertragen, das für die
Dreiiung des ersten Läufers erforderlich ist, ohne derart
verdrillt zu werden, daß die Rohre eingeklemmt oder beschädigt werden, oder daß ein Klen:men in der Führung
stattfindet. Obwohl es normalerweise bevorzugt ist. daß die Umhüllung ständig einen Teil der Trenneinrichtung
bildet, d. h. zusammen mit dem Rest der Trenneinrichtung außer Gebrauch genommen wird, kann
auch eine Umhüllung verwendet werden, die mit der Trenneinrichtung kombiniert und von dieser getrennt
werden kann.
Obwohl die Vorrichtung vorstehend als Zentrifuge beschrieben wurde, ist sie auch für andere Anwendungszwecke geeignet, bei denen es notwendig ist, einen ständigen
Verbindungsweg zwischen ständig rotierenden Teilen aufrechtzuerhalten, ohne daß man auf Schleifkontakt-
oder Rotationsdichtungs-Verbindungsvorrichtungen ausweicht, wie beispielsweise in Fällen, in denen
es erforderlich ist. elektrischen Strom, Gas- oder Flüssigkeitsströme oder elektrische, optische pneumatische
oder hydraulische Signale von einem stationären Anschluß zu einem kontinuierlich rotierenden Anschluß zu
übertragen.
Es ist auch möglich, mehr als drei relativ zueinander
rotierende Läufer zu verwenden, um eine noch weitere Verringerung der Drehzahl zu erzielen, mit der die
Schleifen der strangförmigen Verbindungsleitung reiati''
zum Gestell ti umlaufen. Die zusätzlichen Läufer sind zwischen dem Gestell 11 und dem dritten Läufer,
der oben beschrieben ist angeordnet, und jeder Läufer
ist derart angeordnet daß er sich entgegengesetzt zum nächtsfolgenden Läufer dreht und daß die Leitung rund
um diesen Läufer in einer Schleife geführt ist. deren Enden in dieselbe Richtung weisen.
Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß es nicht immer notwendig ist, daß ein Ende der Leitung
unverdrehbar am Gestell befestigt ist obwohl eine derartige Befestigung normalerweise gefordert oder erwünscht
ist. Mit anderen Worten, es können sich auch beide Enden relativ zum Gesteil drehen. In Anbetracht
dessen sollte auch vermerkt werden, daß der Begriff »Ende« nicht so zu verstehen ist daß er streng auf tatsächliche
Enden oder Endanschlüsse der Leitung beschränkt ist Demzufolge sollte »Enden« derart verstanden
werden, daß
■ oder weniger gewählte
Punkte an der Leitung oder Abschnitte hiervon umfaßt werden, die eine Länge der Leitung begrenzen und denen
die Relativdrehung zueinander unbegrenzt ermöglicht ist. Beispielsweise können bei der oben beschriebenen
Trenneinrichtung 45 sich die Umhüllung 49 und/ oder die Rohre 48, die in ihr eingeschlossen sind, vom
dritten Läufer 20 bis über den Halter 50 beispielsweise bis zu einer Kanüle und einer Behälteranordnung erstrecken.
Bei einem derartigen Fall wird bei der Leitung das »Ende«, das unverdrehbar am Zentrifugengestell 11
befestigt ist, von einem Abschnitt der Umhüllung und der Rohre gebildet, der zwischen den tatsächlichen Enden
dieser Elemente angeordnet ist.
Ein anderer Begriff, der in einem weiten Sinn verstan-
Ein anderer Begriff, der in einem weiten Sinn verstan-
J5 den werden soll und sich auch auf die Verbindungslei
tung bezieht ist »strangförmig«. Dieser Begriff beabsichtigt nur die Kennzeichnung der Leitung als längliches
und schlankes Element mit einem im wesentlicher konstanten Querschnitt über mindestens einen wesentli
chen Teil seiner Länge.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Verbindung relativ zueinander um eine im wesentlichen zentraie Achse drehbarer
Teile, mit einer weitgehend verdrillfrei zu haltenden Verbindungsleitung, die ausgehend von einem an einem
drehbaren ersten Läufer fest angebrachten Innenanschluß über einen diesem gegenüber relativ im
gleichen Drehsinn drehbaren zweiten Läufer um 180° in einer hakenförmigen Schleife mit gleichgerichteten
Enden zu einem weiteren Anschluß geführt ist, dessen Zentrum nahe der Drehachse liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Anschluß (G) sich an einem im wesentlichen um die
zentrale Achse (A) drehbaren dritten Läufer (20) befindet, an dem die Verbindungsleitung (47) wiederum
in Form einer hakenförmigen Schleife (62) mit gleichgerichteten Enden zu einem nahe der zentralen
Achse (a) gelegenen Außenanschluß (WA) geführt
ist, daß sich der dritte und der erste Läufer (20 bzw. 40) mit entgegengesetztem Drehsinn relativ zu
dem Außenanschluß (47A^ drehen, und daß die
Drehzahl (N]) des ersten Läufers gleich der doppelten Summe der Drehzahlen (W3 bzw. M) des dritten
Läufers (20) und des zweiten Läifers (30) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Motor (14) zum unmittelbaren
Antrieb des dritten Läufers (20) und eine Kraftübertragungseinrichtung
(51—56) zur Übertragung der Drehbewegung des Motors auf den zweiten
Läufer (30) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindiuigsleitune (47) eine
flexible verdrehungssteife Umhüllung (49) ι, von der ein Ende unverdrehbar an einem Maschinengestell
(11) und das andere Ende unverdrehbar am ersten Läufer (40) befestigt ist, und mindestens ein flexibles
Rohr (48) in der Umhüllung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Läufer (20) und der zweite
Läufer (30) jeweils ein Führungsteil (63", 63') auf weisen, das sich längs der zugeordneten Schleifen
(62) bzw. (61) erstreckt und eine Drehlagerung für die Umhüllung (49) bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung (49) in seitlicher Richtung in die Führungsteile (63", 63') einsetzbar und
aus diesen entnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5. gekennzeichnet durch die Anwendung
für eine Zentrifuge wobei der erste Läufer (40) einen lösbar angeordneten Trennbehälter (46) aufweist,
an den ein die Verbindungsleitung (47) bildendes Bündel flexibler Einlaß- und Auslaßrohre (48/4,
48ß, 48Q angeschlossen ist, das jeweils am Maschinengestell (U) und am ersten Läufer (40) befestigt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennbehälter (46) aus flexiblem
Folienmaterial besteht sowie rohrförmig ausgebildet ist und daß mindestens eines der flexiblen Rohre
(48Λ, 480, 48Q in den Behälter nahe seinem einen
Ende und mindestens eines der anderen flexiblen Rohre in den Behälter nahe seinem entgegengesetzten
Ende mündet.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es gibt zahlreiche Vorrichtungen und Maschinen, die eine ständige Verbindung für einen Energie- oder Strömungsmittelstrom
zwischen Elementen fordern, die sich ständig relativ zueinander in ein und derselben Richtung
drehen. Beispielsweise kann gefordert sein, daß ein elektrischer Strom oder ein Gas- oder Flüssigkeitsstrom
zwischen einem stationären Element und einem ständig rotierenden Element übertragen wird. In derartigen Fällen
ist es allgemeine Praxis, Schleifring-Koppelungsvorrichtungen oder Rotationsdichtungs-Koppelungsvorrichtungen
zu verwenden, d. h. Vorrichtungen, die miteinander in Eingriff stehende, relativ zueinander drehende
Teile aufweisen. Derartige Vorrichtungen verursachen allerdings oftmals Schwierigkeiten. Im Fall einer
elektrischen Schleifringkoppelung können Störungen, geänderter Widerstand des Kontaktes und Ve-schleiß
Schwierigkeiten verursachen, und im Fall von Rota-
tionsdichtungen liegt das Hauptproblem in der Schwierigkeit, eine zuverlässige, ströinurigsiviüicidichie Abdichtung
zwischen den relativ zueinander drehenden Teilen herzustellen.
Es ist allerdings möglich, durch ein flexibles elektrisches Kabel, ein flexibles Rohr oder ein anderes, durchgehendes,
flexibles, strangförmiges Leitungselement einen elektrischen Strum oder einen Flüssigkeits- oder
Gasstrom von einem stationären, nichtrotierenden Anschluß auf einen kontinuierlich rotierenden Anschluß zu
übertragen, ohne daß man eine Schleifring-Koppelungsvorrichtung oder Rotationsdichtungs-Koppelungsvorrichtung
verwendet. Es ist somit möglich, ein Ende des strangförmigen Leitungselements am stationären Anschluß
zu befestigen, und das andere Ende des Leitungselements am rotierenden Anschluß zu befestigen, und
die Übertragung durch das Leitungselement zu bewirken,
ohne dieses zu verdrehen.
Bei einer Vorrichtung aus dem Stand der Technik, die
eine derartige Übertragung gestatte., :M ein Ende eines
strangförmigen Leitungselements in Form eines flexiblen Rohres oder eines flexiblen elektrischen Kabels
vertikal und unbeweglich an einem stationären Teil befestigt, während sein anderes Ende horizontal angeordnet
und drehbar an einem Hauptläufer gelagert ist. Die Drehachse des Hauptläufers steht vertikal und läuft
durch das erste Ende des Leitungselements. Wenn der Hauptläufer und somit die rechtwinklige Schleife oder
Abbiegung, die durch das Leitungselement gebildet wird, um die vertikale Achse rotieren, dann rotiert das
horizontale Ende des Leitungselements um seine eigene horizontale Achse mit derselben Drehgeschwindigkeit
wie der Hauptläufer, vorausgesetzt, daß kein Verdrillen des Leitungselements stattfindet. Das horizontale Ende
des Leitungselements ist an einem Sekundärläufer befestigt, der am Hauptläufer abgestützt ist und um die
Längsachse des horizontalen Endes des Leitungselementes drehbar ist. Verwendet man diese Anordnung,
kann ein elektrischer Strom oder ein Gas- oder Flüssigkeitsstrom kontinuierlich vom unbeweglich befestigten
Ende in den ständig rotierenden Sekundarläufer übertragen werden. Beispiele derartiger Anordnungen sind
in US-PS 36 57 941 und 38 56 669 gezeigt.
Die obenbeschriebene Vorrichtung des Standes der Technik kann dadurch abgewandelt werden, daß man
das Leitungselement ferner derart abbiegt, daß seine Enden in dieselbe Richtung weisen, und daß man den
Sekundarläufer zur Drehung um eine Achse anbringt, die im wesentlichen parallel zur Drehachse des Haupt-
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Free format text: SPALTE 1, ZEILE 35 "UMHUELLUNG (45)" AENDERN IN "UMHUELLUNG (49)" |
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