DE2833830A1 - Verfahren zur herstellung von keramischen formlingen vorzugsweise plattenfoermigen z.b. dachziegel - Google Patents

Verfahren zur herstellung von keramischen formlingen vorzugsweise plattenfoermigen z.b. dachziegel

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DE2833830A1
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filling
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kept
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Kurt Fago
Andreas Haessler
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Hess Schmelztiegel- und Schamottesteinfabrik Conr
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/40—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
    • B28B7/44—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for treating with gases or degassing, e.g. for de-aerating
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • PER EINSCHREIBEN
  • Verfahren zur Herstellung von keramischen Formlingen vorzugsweise plattenförmigen z.B. Dachziegel Die Herstellung von z.B. Dachziegeln ist nach dem Stand der Technik ebenso aufwendig wie kostspielig. Außerdem sind die jetzigen Herstellungsverfahren sehr wärmeaufwendig und erlaufen nur eine beschränkte Formlingsgröße weil sich diese sonst beim Trockenprozeß verziehen infolge großer Trockenschwindung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren anzugeben bei dem vorstehende Nachteile weitgehend vermieden werden und welches es erlaubt auch Tone von nur mittlerer - also nicht sehr plastischer Qualität zu verwenden. Ferner soll das seitherige trocknen der naß gepreßten Formlinge auf Formlingsträgern entfallen da es sehr aufwendig ist und ein Umladen der getrockneten Formlinge für den Brennprozeß erforderlich macht.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, Dachziegel sowie sonstige plattenförmige Formlinge aus trocken aufbereitetem Ton-Material herzustellen. Dabei wird im Gegensatz zu den bislang bekannten -2- Seite zur PatentanmedaHg "VerfiS-en :zur Herstellung von keramischen Formlingen vorzuswewse pler)tenförmigen z.E. Dachziegel Verfahren das zerkleinerte Tonmaterial von oben senkrecht in die Form eingefüllt und mindestens während des Füllens der Füllraum unter mindestens Teilvakuum gehalten, sodaß das in die Form eingefüllte Tonmaterial weitgehend entlüftet wird.
  • Nach dem Füllvorgang der von oben erfolgt, werden die beiden Formhälften zusammengepreßt und das Tonmaterial in der Form verdichtet in gewünschter Weise. Durch das Anlegen von Vakuum an den Füllräumen wird das Tonmaterial stärker riegel fähig, sodaß auch stark profilierte Formen leicht gefüllt werden können. Weiterhin ist durch die weitgehende Entlüftung des eingefüllten Tonmaterials sichergestellt, daß keine Luftblasen im Formling entstehen und das Tonmaterial stärker verdichtet werden kann, was zu größeren Festigkeiten als bei bisher verwendeten Trockenpressen führt. Diese eignen sich ohnehin nicht zur Herstellung beidseits stark profilierter, plattenförmiger Körper.
  • Durch die Neuerung wird es möglich auch größere Dachziegel als bisher mit gleichmäßiger Verdichtung herzustellen und diese direkt auf Brennwagen zu setzen oder dem Brennprozeß zuzuführen. Denn nach den verfahrensgemäß, taktweisen Preis vorgängen wird die Form geöffnet und der fertige Formling kann entnommen werden. Die aufbereitete Tonmasse hat, je nach Tonart und Erfordernis, einen Wassergehalt von 1+8 *, Es werden zweckmäßigerweise zweiteilige Stahlformen verwendet von denen eine oder mehrere im Umlauf sind, sodaß das Füllen der Form, Pressen und Entleeren periodisch an z.B. drei Stationen jeweils nacheinander erfolgt z.B.
  • mittels einer Drehtischmaschine. Hierbei werden kurze Taktzeiten erreicht, weil beim Pressvorgang durch das Evakuieren und Füllen der Form von oben über die Schmalseite des Formlings keine komprimierte Luft mehr entsteht innerh i b des Formlings.

Claims (1)

  1. PER EINSCHREIBEN ANSPRÜCHE AnsBruck:Q Verfahren zur Herstellung trocken gepreßten Tonformlinge, insbesondere Plattenförmiger z.B. Dachziegel, auch ein - oder zweiseitig profiliert, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens während des Einfüllens des Tonmaterials zwischen die Formhälften mindestens dieser Einfüllraum unter Unterdruck gegenüber dem atmosphärischen Druck gesetzt wird.
    Anspruch 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die -ganze Form mindestens während des Füllvorganges unter Unterdruck gesetzt wird.
    Anspruch 7 Verfahren nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhälften während des Füllens derselben senkrecht stehen und von einer der Schmalseiten des Formlings her das Tonmaterial von oben nach unten in die Form eingefüllt wird.
    -2- Seite "Ansprüche" Anspruch 4 Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen der Form Luft zwischen Formling und den Innenseiten der Form geblasen wird.
    Die Figur 1 zeigt eine schematische Durchführungsform des Verfahrens wobei im Takt "A" die Formhälften (1) mit Tonmaterial (2) gefüllt werden. Beim Takt "B" erfolgt das Pressen der von oben über Behälter (3) eingefüllten Tonmasse.
    Schließlich wird der Formling anschließend bei "C" entnommen und bei D" mit einem Transportmittel abgeführt.
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