DE2833756A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen steuern der dicke eines bandstahls, der in einem tandem-bandstahlwalzwerk gewalzt wird - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen steuern der dicke eines bandstahls, der in einem tandem-bandstahlwalzwerk gewalzt wird

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DE2833756A1
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Richard John Bowman
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/16Control of thickness, width, diameter or other transverse dimensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

PATENTANWALT1?. A. GRÜNECKER
H. KINKECLDEY W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
cR.REfiNxr.-om.-pma. -
p. H. JAKOB .
G. BEZÖLÖ
P 12 992 ... ■ Cd HBl NjI; DWKJHM
USS ENGINEERS AHD CONSULTANTS, IHG. '" · 8 München aö
MAXIMILIANSTRASSB 49
600 Grant Street
Pittsburgh., Penns. 15230 USA
1. August 1978
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Steuern der Dicke eines Bandstahls, der in einem Tandem-Bandstahlwalzwerk gewalzt wird-.
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Steuern der Dicke von Bandstahl, der in einem Tandem-Bandstahlwalzwerk gewalzt wird. .
Beim Betrieb eines herkömmlichen Tandem-Bandstahlwälzwerkes wird eine Metallplatte oder ein Metallblock auf eine geeignete Walζtemperatür erwärmt und in das erste einer Reihe von Walzgerüsten eingeführt und nacheinander durch, die anderen Walzgerüste hindurch gegeben, die diese schrittweise zu einem Bandstahl formen. In jedem Walzgerüst ist der Spalt . zwischen den Walzen geringer als in dem vorangegangenen Walzgerüst und die Walzen werden mit einer schnelleren Geschwindigkeit angetrieben, um die Langung des Bandstahls berücksichtigen zu können. Jedes Walzgerüst ist mit Schrauben und Herunterschraub-Motoren ausgerüstet, um die relative Lage der Walzen und die Größe des Spaltes zwischen den
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TELEFON (OB») 223863 TELEX OS-9B 3BO TELEORAMMtMONAPAT . TKLEKOPIEREFt
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Walzen einstellen zu können- Wenn ein Bandstahl sich, tatsächlich, zwischen den Walzen eines Walzgerüstes befindet, streckt sich, das Walzengehäuse. Während des Walzvorganges ist daher der Walzenspalt die algebraische Summe der Einstellung, die durch die Einstellung der Schrauben md durch die Streckung in den Walzengehäusen erhalten wird.
Bei der Voreinstellung des Walzwerks werden die Lagen der Walzen zuvor eingestellt, um Walzenspalte zu bewirken, die geringer als der gewünschte Walzenspalt sind, um die Streckung in den Gehäusen zuzulassen, wenn der Bandstahl sich zwischen den Walzen befindet.. Wenn sich die Gehäuse strecken, wird der Walzenspalt annähernd richtig, um den Bandstahl auf die gewünschte Dicke zu x^alzen. In den gegenüber dem ersten Walzgerüst anderen Walzgerüsten werden die Walzen unter die Fläche eingestellt, d.h. die Walzen berühren sich und strecken tatsächlich die Gehäuse, selbst wenn kein Bandstahl vorhanden ist.
Gewöhnlich wird eine Röntgenstrahl-Meßeinrichtung benutzt, um den Bandstahl abzutasten, wenn er das letzte Walzgerüst verläßt. Weist der Bandstahl eine von der Solldicke abweichende Dicke auf, so erzeugt das Röntgen-Strahl-Meßgerät ein Signal, das automatisch die Herabschraub-Motoren einiger oder aller Walzgerüste betätigt, um den Dickenfehler zu korrigieren. Solche Einstellungen halten die Walzen auf einer geeigneten Einstellung nur dann, wenn keine Änderungen in den physikalischen Eigenschaften des Bandstahls auftreten. In der Praxis wird ein Bandstahl von seinem vorderen bis zu seinem hinteren Ende zunehmend kalter und damit härter. Diese Tatsache erfordert ein Festziehen der Schrauben in zunehmender Weise über den Walzvorgang, um die Spalte auf der geeigneten Größe zu halten. Neben der normalen Abkühlung hat der Bandstahl Teile
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niedrigerer Temperatur als die normale Temperatur infolge der Berührung der ursprünglichen Metallplatte oder des Metallblockes mit der Gleitführung in dem Wiedererwärmungsof en oder anderen Wärme absorbierenden Objekten» Wenn diese kühleren Teile sich zwischen den Walzen eines Walzgerüstes befinden, wird die Größe der Trennkraft zwischen den Walzen größer. Jede Änderung in der Walzentrennkraft ändert die Streckung in den Walzengehäusen und· ändert damit,r wenn sie nicht korrigiert werden, den Walzenspalt und erzeugt Dickenfehler in dem Bandstahl.
Um die Walzenspaltfehler zu korrigieren, die durch änderungen in dem Bandstahl bedingt sind, wird das Bandstahlwalzwerk mit einem automatischen Dickensteuergerät (AGC):, ausgerüstet und es gibt zahlreiche Patente, die solche Geräte beschreiben. Ein solches AGC-Gerät weist im wesentlichen Kraftmeßzellen auf, die in einem oder- allen Walzgerüsten eingebaut sind, um die Walzenterennkraft zu messen, sowie elektronische Schaltungen und in einigen Fällen digitale Computer, die mit den Kraftmeßzellen und mittestimmten der Herabschraub-Motoren verbunden sind· Wenn der Bandstahl zunehmend härter über seine länge wird oder wenn ein Teil des Bandstahls zwischen den Walzen sich von den normalen unterscheidende Eigenschaften hat, erzeugen die Kraftmeßzellen Signale, die eine Schraubeinstellung in einem oder mehreren Walzgerusten bewirken. Ein solches AGC-Gerät behält den Walzenspalt an den eingestellten Walzgerüsten in der gewünschten konstanten Größe, wie sie durch die Signale von dem Röntgenstrahl-Meßgerät unabhängig von Änderungen der Walzentrennkraft korrigiert wird.
Bei einer bisher benutzten Ausführungsform des AGÖ-i-Gerätes werden die Kraftmeßzellen eines ersten Walzgerüstes U mit
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den Herabschnaub-Motoren des gleichen Walzgerüstes gekoppelt. Venn die Walzentrennkraft von diesem Walzgerüst ansteigt, arbeiten die Herabschraub-Motoren dieses Walzgerüstes in einer Richtung, um die Schrauben dieses Walzgerüstes anzuziehen.. Dieses bedingt ein Problem, daß das Anziehen der Schrauben die Walzentrennkraft weiter vergrößert. Daher müssen die Herabschraub-Motoren kurz vor der vollen Korrektur stillgesetzt werden, um ein Fortlaufen zu verhindern. Um eine volle Korrektur zu erhalten, muß einer oder mehrere folgende Walzengerüste N+1, H+2, usw. als abhängige Walzgerüste arbeiten, wodurch deren Herabschraub-Motore in Abhängigkeit von Signalen von dem ersten oder dem Hauptwalzgerüst N arbeiten, um die gleichen oder größere Schraubeinstellungen zu bewirken. In der US-PS 3 357 217 i-s^ β^η solches AGC-Gerät beschrieben, das in der angegebenen Weise arbeitet.
Andere frühere Ausführungsformen von AGC-Geräten benutzen ein teilweises Prinzip der Weiterleitung nach vorn. In einem Walzgerüst F angebrachte Kraftmeßzellen erfassen die Änderungen der Walzentrennkraft in diesem Walzgerüst und erzeugen Signale, die SchraubeinStellungen in diesem gleichen Walzgerüst bewirken und diese Änderungen angebende Signale an folgende Walzgerüste W+1, N+2, usw. geben, wo sie weitere Schraubeinstellungen bewirken können. Die Übertragung der Signale an die folgenden Walzgerüste wird verzögert, um die Laufzeit des Bandstahls zwischen den Walzgerüsten zu berücksichtigen, jedoch wurde bisher die Reaktionszeit der Schrauben nicht berücksichtigt. Derartige AGC-Geräte beseitigen bestimmte Probleme, die bei den AGC-Geräten des beschriebenen Typs mit einem Hauptwalzgerüst und abhängigen Walzgerüsten aufgetreten sind. In diesem Zusammenhang sind die US-PSen 3 4-4-8 600, 3 702 07I und 3 709 008 zu nennen. Weitere AGC-Geräte sind in den
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US-PSen 3 677 045, 3 841 123, 3 848-443 und 3 851 509 angegeben.
Immer wenn Walzenspaltfehler-Signale an den ersten wenigen Walzgerüsten erzeugt und nach vorn geleitet werden, um Schraubeinstellungen an den folgenden Walzgerüsten vor-^ zunehmen, muß die Einstellung verzögert werden, bis der Teil des Bandstahls, für den eine Einstellung erforderlich ist, atf dem Walzgerüst ankommt, wo die Einstellung vorgenommen werden soll. Dafür benutzte Verzögerungseinrichtungen waren bisher unverhältnismäßig kompliziert und kostspielig. Die Kraftmeßzelle an einem Walzgerüst erzeugt analoge Spannungssignale, die die Änderungen der Walzentrennkraft gegenüber der normalen Kraft angeben. Gewöhnlich wurden die analogen Signale in digitale Signale umgeformt und die digitalen Signale wurden verzögert und in analoge Signale zurück umgeformt, um die Herabschraub-Motore zu betätigen. Das in der US-PS 3 448 600 beschriebene AGC-Gerät ist dafür ein Beispiel.
Zusätzlich zur Einstellung des Walzenspaltes zur Steuerung der Bandstahldicke kann die Spannung in dem Bandstahl eingestellt werden, um eine Dickensteuerung zu bewirken. Herkömmliche Tandem-Bandstahlwalzwerke weisen gewöhnlich einen oder mehrere Schleifeneinrichtungen zwischen den Walzgerüsten auf. Diese Schleifeneinrichtungen können benutzt werden, um die Spannung in dem Bandstahl zu verändern und die Dickensteuerung zu unterstützen, da die Spannungsvergrößerung einen dünneren Bandstahl erzeugt. Diese Arbeitsweise ist unerwünscht, da die Spannung des Bandstahls nicht nur die Dicke vermindert, sondern auch die Breite verringert, die jedoch konstant gehalten werden soll.
Nach der Erfindung wird ein Tandem-Bandstahlwerk geschaffen, das mehrere Walzgerüste aufweist, von denen jedes ein Walzenpaar, eine erste Einrichtung zum Einstellen der
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Relativstellungen der Walzen zueinander, um den Walzenspalt einzustellen, und eine zweite Einrichtung zum Messen der Trennkraft aufweisen, die durch einen Bandstahl zwischen den Walzen ausgeübt wird, sowie ein automatisches Dickensteuergerät hat, das eine mit der Kraftmeßeinrichtung des ersten Walzgerüstes zum Erzeugen und Weiterleiten an ein zweites Walzgerüst von Signalen, die allein Walzenspalt fehler angeben, die durch Änderungen in der gemessenen Walzentrennkraft angegeben sind, verbundene Einrichtung hat, sowie eine mit dem zweiten Walzgerüst verbundene Einrichtung aufweist, um die Einstelleinrichtungen von diesem in Abhängigkeit von den Signalen zu betätigen, wobei die Einrichtung zum Weiterleiten der Walzenspalt-Fehl er signale nach vorn eine Verzögerungseinrichtung umfaßt, die die Signale verzögert, um die Laufzeit des Bandstahls von dem ersten zu dem zweiten Walzgerüst abzüglich der !Reaktionszeit der Einstelleinrichtungen des zweiten Walzgerüstes zu berücksichtigen, wobei die nach vorn geleiteten Signale allein die Einstellungen nach Maßgabe der Änderungen der Trennkraft durchführen.
Die Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum Steuern der Dicke eines Bandstahls in einem Tandem-Bandstahlwalzwerk, das mehrere Walzgerüste, eine Einrichtung zum Einstellen der relativen Lage der Walzen zur Einstellung des Walzenspaltes zwischen ihnen und eine Einrichtung zum Messen der durch einen Bandstahl zwischen den Walzen hervorgerufenen Trennkraft aufweist, wobei nach dem Verfahren erste Walzgerüstsignale erzeugt werden, die allein den Walzen spaltfehler, wie er durch Änderungen der Trennkraft angegeben ist, angeben, die Walzenspalt-Jehlersignale nach vorn zu der Einstelleinrichtung des zweiten Walzgerüstes geleitet werden, um den Walzenspalt in dem zweiten Walzgerüst einzustellen, und die Walzenspalt-Fehlersignale bei ihrem nach Vornleiten verzögert werden, um die Laufzeit des Bandstahls von dem ersten zu dem zweiten Walzgerüst abzüglich der Reaktionszeit der Einstelleinrichtung des zweiten Walzgerüstes zu
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berücksichtigen, wodurch die Einstellungen in dem zweiten Walzgerüst ausschließlich durch die von dem ersten Walzgerüst nach vorn geleiteten Signale durchgeführt wird.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird also ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Steuern der Dicke eines in einem Tandem-Bandstahlwalzwerk gewalzten Metallbandes geschaffen. In einem ersten Walzgerüst angeordnete Kraftmeßzellen erzeugen Signale , die Änderungen in der Walzentrennkraft angeben und damit von dem Walzenspaltfehler in diesem Walzgerüst. Diese Signale werden nach vorn mit einer Verzögerung geleitet, um die Laufzeit des Bandstahls abzüglich der Schraubreaktionszeit zu einem zweiten Walzgerüst zu berücksichtigen, um die Schraubeinstellung des letzteren zu bewirken. Die den Walzenspaltfehler an dem zweiten Walzgerüst angebenden Signale, die für Änderungen in der Lage der Schrauben an dem zweiten Walzgerüst korrigiert sind, werden nach vorn geleitet, um die Schraubeinstellung an einem dritten Walzgerüst usw. zu bewirken. Die Schrauben des ersten Walzgerüstes werden in ihrer ursprünglichen Einstellung gehalten, während die Einstellungen der Schrauben in den nachfolgenden Walzgerüsten in Abhängigkeit von Änderungen der Walzentrennkraft ausschließlich durch Signale bewirkt werden, die von einem vorangegangenen Walzgerüst nach vorn geleitet werden.
Die Erfindung umfaßt ebenfalls ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Verzögern der Übertragung von Analogsignalen um gesteuerte Zeitintervalle, ohne daß die Analogsignale in Digitalsignale umgeformt werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht von drei Walzgerüsten ■ eines sonst herkömmlichen Bandstahl-Walzwerkes, das mit einem AGC-Gerät nach Maßgabe der Erfindung ausgerüstet ist,
Pig. 2 eine schematische Darstellung einer Abtast- und Halteschaltung, die bei dem Gerät benutzt werden kann,
Fig. 3 schematisch eine Schaltung zum Einführen des Bandstahls in das Walzgerüst, die bei dem Gerät benutzt werden kann,
I1Xg. 4 schematisch eine Ausführungsform einer Verzögerungsschaltung, die bei dem Gerät benutzt werden kann, und
Pig. 5 schematisch eine Schaltung zur Verzögerung von Analogsignalen.
I1Xg. 1 zeigt schematisch ein erstes, zweites und drittes Walzgerüst 10,12 und 13 eines Tandem-Bandstahlwerkes, das außer dem erfindungsgemäßen AGC-Gerät herkömmlicher Bauart sein kann.Das Walzwerk weist gewöhnlich zusätzliche Walzgerüste, z.B. insgesamt sechs, auf, jedoch sind die zusätzlichen Walzgerüste und das zugehörige AGG-Gerät gleichartig aufgebaut. Herkömmliche Schleifeneinrichtunpn 14-sind zwischen den Walzgerüsten angeordnet. Das erste Walzgerüst 10 weist eine obere und untere Arbeitswalze 15 und 16, eine obere und untere Unterstützungswalze 17 und 18, Schrauben 19 und Herunterschraub-Motoren 20 auf. Die Motoren haben herkömmliche, nicht gezeigte Steuerschaltungen und können wirkungsmäßig mit den Schrauben verbunden sein, um eine Schraubeinstellung und damit eine Einstellung der relativen Lage der Walzen und damit der Größe
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des Spaltes zwischen den oberen und unteren Arbeitswalzen 15 ^Dd 16 bewirken. Das erste Walzgerüst ist mit Kraftmeßzellen 21 ausgerüstet, die Spannungssignale erzeugen, die in ihrer Größe proportional zur Trennkraft zwischen den Arbeitswalzen ist. Ein Tachometergenerator 22 ist mit einer der Arbeitswalzen verbunden und erzeugt Spannungssignale, die die Bandstahlgeschwindigkeit angeben. Das zweite und dritte Walzgerüst 12 und I5 weist ähnliche Teile auf, die mit den gleichen Bezugszeichen mit den Zusätzen "a" und "b" jeweils bezeichnet sind. Ein Bandstahl 25 ist innerhalb des Walzwerks gezeigt.
In herkömmlicher Weise ist ein übliches Eöntgenstrahl-Meßgerät 26 an der Ausgangsseite des letzten Walzgerüstes angeordnet und tastet den Bandstahl ab, um Dickenfehler zu erfassen. Wenn ein Dickenfehler auftritt, erzeugt die Röntgenstrahl-Meßeinrichtung Signale an alle oder einige der Walzgerüste, um eine Schraubeinstellung zu bewirken. Bei einem mit dem erfindungsgemäßen AGC-Gerät ausgerüsteten Walzwerk werden vorzugsweise die Signale von der Eöntgenstrahl-Meßeinrichtung an alle Walzgerüste mit Ausnahme des ersten Walzgerüstes 10 gegeben und die Einstellungen zum Korrigieren der Dicke werden gleichmäßig über alle Walzgerüste verteilt. Das erfindungsgemäße AGC-Gerät weist eine Anzahl individueller integrierter Schaltungen auf. I1Xg. 1 zeigt diese Schaltungen lediglich in Blockform, die in Verbindung mit E1Xg. 1 nur allgemein beschrieben werden. Details werden später gezeigt und erläutert.
Die Aybeitswalzen 15 und 16 des ersten Walzgerüstes 10 werden nicht unter die Fläche eingestellt und das von den Kraftmeßzellen 21 erzeugte Spannungssignal ist gleich Null, bevor ein Bandstahl 23 in das Walzgerüst einläuft. Sobald
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das vordere Ende des Bandstahls in' den Spalt zwischen den Arbeitswalzen eintritt, erzeugen die Kraftmeßzellen ein positives Spannungssignal, z.B. 5 Volt, und geben dieses an eine Abtast- und Halteschaltung 30, die sich in diesem Augenblick in ihrer Abtaststellung befindet. Das Signal von den Kraftmeßzellen gelangt außerdem an eine Schaltung 31 für die Einführung des Bandstahls in das Walzgerüst, die ein Signal über eine Verzögerungsschaltung 32 an die Abtast- und Halteschaltung 30 gibt. Eine gewisse Länge des Bandstahls an seinem vorderen Ende werden als ganz unregelmäßig erwartet und letztlich als Ausschuß ausgeschieden. Es wird kein Versuch unternommen, die Dicke dieses Teils des Bandstahls zu steuern. Die Verzögerungsschaltung erhält Bandstahlgeschwindigkeitssignale von dem Tachometergenerator 22, um automatisch die zeitliche Länge einzustellen, mit der die Signale von der Schaltung 31 verzögert werden. Gewöhnlich ist die Bandstahllänge, über die die Dicke.nicht gesteuert wird, etwa gleich der Hälfte der Entfernung zwischen den Walzgerüsten. So können die Walzgerüste z.B. 6 m voneinander entfernt sein und die Dicke der ersten 3 m wird nicht gesteuert. Sobald diese Länge des Bandstahls durch das erste Walzgerüst hindurchgelaufen ist und der Bandstahl normaler Eigenschaften das Walzgerüst erreicht, schaltet das verzögerte Signal von der Schaltung 31 die Abtast- und Halteschaltung 30 in ihre Halte-Betriebsweise.
Die Abschalt- und Halteschaltung 30."invertiert das Spannungssignal von den Kraftmeßzellen 21 und überträgt das sich ergebende negative Signal an einen Summierverstärker 33, der zuvor für die besondere Breite, Dicke und Sorte des Bandstahls eingestellt wird. Die Kraftmeßzellen 21 übertragen ein positives Spannungssignal über einen Widerstand 34- an den Summierverstärker 33. Die positiven und negativen Spannungssignale heben einander auf, wodurch der Summierverstärker gewöhnlich ein Ausgangssignal von Null
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abgibt. Von diesem Punkt aus ist irgendein Signal von dem Summierverstärker nur ein Walzenspalt-Fehlersignal, das durch. Änderungen in der Walzentrennkraft an dem ersten Walzgerüst angegeben ist. Diese Walzenspalt-lPehlersignale werden nach vorn geleitet, um die Einstellung der Schrauben 19a des zweiten Walzgerüstes 12 zu bewirken, wie dieses später erläutert wird/ beeinflussen jedoch nicht irgendeine Einstellung der Schrauben in dem ersten Walzgerüst 10.
Walzenspalt-IPehlersignale von dem Summierverstärker 33 und Geschwindigkeitssignale von dem Tachometergenerator 22 gelangen an eine analoge Verzögerungsschaltung 37» die nach Maßgabe der Erfindung ausgebildet und später näher erläutert ist. Die analoge Verzögerungsschaltung verzögert das Maehvornleiten eines jeden Signals von dem Summierverstärker während eines Intervalls, das gleich der Laufzeit des Bandstahls 23 vom ersten Walzgerüst 10 zum zweiten Walzgerüst 12, abzüglich der Schraubenreaktionszeit des zweiten Walzgerüstes ist. Die Laufzeit ändert sich natürlich mit der Bandstahlgeschwindigkeit, jedoch ist die Schraubreaktionszeit konstant und beträgt z.B. etwa eine Sekunde,'
Die verzögerten Walzenspalt-lPehlersignale von dem Summierverstärker 33 gelangen an einen weiteren Summierverstärker 38, der das Signal auf eine geeignete. Größe zum Betätigen der Steuer schaltungen der Herabschraub-Motoren 20a des zweiten Walzgerüstes verstärkt. Bevor die Signale von dem Summierverstärker 38 auf die Herabschraub-Motoren gelangen, werden sie an eine "Minimalfehler"- oder "Tptband"-Schaltung 39 gegeben, wie sie gewöhnlich in einem AGC-Gerät benutzt wird. Die letztere steuert einen im Ruhezustand offenen Schalter 40, der zwischen dem Summierverstärker 38 und den Herabschraubmotoren 20a des zweiten Walzgerüstes 12 angeordnet ist. Wenn eine Änderung in.der Walzentrennkraft an
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dem ersten Walzgerüst zu gering ist, um bemerkenswert zu sein, wie sie z.B. durch. Schwingungen oder eine Walzenexzentrizität gegeben ist, hat das sich ergebende Walzen— spalt-Fehlersignal eine nicht ausreichende Größe, um die Minimalfehler-Schaltung zu betätigen und der Schalter 40 bleibt geöffnet . Ist ein Walzenspaltfehler groß genug, um eine Korrektur zu benötigen, so schließt die Minimalfehler-Schaltung den Schalter 40 und das Signal von dem Summierverstärker gelangt an die Steuerschaltungen der Herabschraub-Motoren 20a, wodurch die Herabschraub-Motoren erregt werden, um die Schrauben 19a in Abhängigkeit von der Polarität des Signals herauf oder herabzuschrauben.
Der Summierverstärker 38 erhält außerdem ein Schraubpositionssignal von den Schrauben 19a. Dieses Signal kann dxrch. eine herkömmliche Einrichtung, z.B. durch Geberanzeigen, oder äquivalente Positionscodierer erhalten werden. Dieses Signal hat die entgegengesetzte Polarität zu dem Walzenspalt-Fehlersignal von dem Summierverstärker 33. Wenn die Herabschraub-Hotoren die Schrauben 19a nach oben oder unten auf das erforderliche Maß eingestellt haben, um den Walzenspaltfehler zu korrigieren, erreicht das Schrauben-Positionssignal die gleiche Größe wie das Walzenspalt-Fehlersignal und hebt dieses Signal auf, worauf die Herabschraub-Motoren anhalten. Dicken-Fehlersignale von der Röntgenstrahl-Meßeinrichtung 26 gelangen ebenfalls an den Summierverstärker 38, wodurch die Signale von der Röntgenstrahl ^-Meßeinrichtung die Herabschraub-Motore 20a in ähnlicher Weise betätigen, bis die Schrauben-Positionssignale aufgehoben sini. Von den Dicken-Fehlersignalen von der Röntgenstrahl-Meßeinrichtung bewirkte Korrekturen korrigieren jeden Fehler in den Walzenspalten, die ursprünglich von der Bedienungsperson eingestellt sind.
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Das zweite Walzgerüst 12 ist mit einer Reihe von Schaltungen ausgerüstet, die ähnlich denen des ersten Walzgerüstes 10 sind und durch, die gleichen Bezugszeichen mit einem Zusatz "a" bezeichnet sind. Die Arbeitswalzen des zweiten und der folgenden Walzgerüst« können unter die Fläche eingestellt werden und dieses erfordert eine sorgfältiger ausgearbeitete Schaltung 31a als im ersten Walzgerüst, die zuvor erläutert wurde. Der Summierverstärker 33a des zweiten Walzgerüstes erhält zusätzlich zu dem Walzenspalt-Sehlersignal ein Schraubenpositions-Signal, das jede Änderung angibt, die in der Stellung der Schrauben 19a des zweiten Walzgerüstes vorgenommen wurde. Der Summierverstärker sub-, trahiert das Schraubenpositionssignal von dem Walzenspalt— Fehlersignal und leitet nach vorn ein korrigiertes oder nutzbares Walzenspalt-Fehlersignal an die Steuerschaltung der Herabschraub-Hotoren 20b des dritten Walzgerüstes ij. Es ist wichtig und auch noch neu, daß das Schraubpositionssignal von dem Walzenspalt-Fehlersignal subtrahiert wird, bevor das Signal nach vorn an das nächste Walzgerüst geleitet wird, so daß alle Signale, die das nächste Walzgerüst erreichen, nur den Walzenspaltfehler angeben. Sonst wurden jegliche Dickenfehler in dem Bandstahl, der das zweite Walzgerüst verläßt, in nachfolgenden Walzgerüsten mit eingehen. Das dritte Walzgerüst 13 ist mit gleichen Schaltungen wie im zweiten Walzgerüst 12 ausgerüstet, um Walzenspalt-Sehlersignale an ein viertes Walzgerüst usw. nach vorn zu leiten, jedoch der Einfachheit halber sind diese Schaltungen durch einen einzigen Block 4-1 dargestellt. Jedoch dann das analoge Verzögerungsmerkmal in nachfolgenden Walzgerüsten fortgelassen werden, wo der Bandstahl mit einer hohen Geschwindigkeit hindurchläuft, so daß die Laufzeit' geringer als die Herabschraub-Eeaktionszeit ist.
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Die Abtast- und Halteschaltungen 30, 30a usw. und die Abtast- und Halte-Bauelemente, die in den Schaltungen 31»31a usw. enthalten sind, die nachstehend erläutert werden, sind für sich bekannte Baueinheiten. Ein Beispiel einer geeigneten A^tast- und Halteschaltung oder eines Bauelementes ist als das Bauteil Harris HA242-5 der Harris Semiconductor Division, Harris Corporation, Melbourne, Florida, auf dem Markt. Die Schaltung weist jeweils einen invertierenden und nichtinvertierenden Verstärker 45 und 46 und einen logisch gesteuerten Schalter 47, der zwischen die Verstärker geschaltet ist, auf. Ein Kondensator 48 ist zwischen die Ausgangsseite des Schalters und Erde geschaltet. Der Schalter 47 wird geschlossen, wenn sich die Schaltung in ihrer Abtast-Betriebsweise befindet und wird geöffnet, wenn die Schaltung in die Halte-Betriebsweise übergeht.
Spannungssignale von den jeweiligen Kraftmeßzellen 21,21a usw. gelangen auf beide Verstärker 45und 46. Solange sich die Schaltung in ihrer A^tast-Betriebsweise befindet, gelangt ein invertiertes Ausgangssignal vom Verstärker 45 zum Verstärker 46, wo es das Signal von den Kraftmeßzellen aufhebt. Das invertierte Ausgangssignal dient auch als Ladung für den Kondensator 48. Auf diese Weise folgt die Ladung dem Ausgaigssignal des Verstärkers. Wenn der Schalter 47 öffnet, erhält der Verstärker 46 eine konstante Spannung vom Kondensator 48, wobei diese Spannung weiterhin der Spannung der Kraftmeßzellen entgegengerichtet ist. Die Spannung von dem Kondensator ist in ihrer Größe gleich, jedoch entgegenge setzt dem Spannungssignal von den Kraftmeßzellen, wenn sich ein Bandstahl zwischen den Walzen befindet, jedoch kein Walzenspalt-Fehler in dem Walzgerüst auftritt-. Diese Spannung hebt den Teil des Kraftmeßzellen-Spannungssignals auf, das der normalen Trennkraft auf den Walzen zugeordnet ist, wodurch die Ausgangsspannung von dem Verstärker 46 allein den Walzenspaltfehler angibt.
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Die zuvor erwähnte US-PS 3 702·071 beschreibt verschiedene Anordnungen zum Angeben der Gegenwart eines Bandstahls in einem Walzgerüst. Die Arbeitswalzen 15 und 16 des ersten Walzgerüstes 10 werden niemals unter die Fläche eingestellt und irgendeine der in der genannten Patentschrift beschriebenen Anordnungen kann als Schaltung 31 benutzt werden. ■ Die Arbeitswalzen der anderen Walzgerüste können unter der Fläche eingestellt werden und erfordern Schaltungen 31i die die Spannungssignale von den Kraftmeßzellen ignorieren, die einer solchen Einstellung der Walzen zugeordnet sind. Fig. 3 zeigt schematisch die Schaltung 31 und 31a des ersten und zweiten Walzgerüstes 10 und 12. Die Schaltungen 31 der nachfolgenden Walzgerüste können ähnlich der.Schaltung 31a sein.
Die Schaltung 31 des ersten Walzgerüstes 10 ist einfach als ein "Vergleicher 51 dargestellt, der einen Bezugsspannungsanschluß 52, einen Eingangsanschluß 53 und eirsa Ausgangsanschluß 54- hat. Ein Vergleicher ist ein Verstärker, dessen Ausgangssignäl nur zwei Zustände, nämlich Ein oder Aus, hat. Solange die an den Eingangsanschluß gegebene Spannung geringer als die an den Bezugsanschluß gegebene Spannung ist, bleibt die Spannung am Ausgangsanschluß Hull. Wenn ein Bandstahl 23 in den Spalt der Arbeitswalzen 15 und 16 eintritt, so wird die an den Eingangsanschluß 53 gegebene Spannung von Hull auf eine Größe ansteigen, die mindestens so groß wie die Bezugsspannung ist, wodurch eine positive Spannung am Ausgangsanschluß 54· erseheint.
Die Schaltung 31a des zweiten Walzgerüstes 12 weist zwei HOR-Glieder 55 und 56 auf, die jeweils zwei Eingangsanschlüsse A und B und einen Ausgangsanschluß Q haben. Ein MOE-Glied überträgt eine Aus gangs spannung nur dann, wenn eine Spannung von Hull an beide Eingangsanschlüsse gegeben wird. Der Ausgangsanschluß 54- des Vergleichers 51 ist mit dem Eingangsanschluß A des HOR-Gliedes 55 verbunden.
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Der Ausgangsanschluß Q eines Jeden NOR-Gliedes ist mit dem Eingangsanschluß B des anderen NOR-Gliedes verbunden. Solange die Spannung vom Vergleüier gleich. ITuIl ist, ist auch die Spannung an beiden Eingangsanschlüssen des NOR-Gliedes 55 gleüi Null und eine Spannung von seinem Ausgangsanschluß Q wird an den Eingangsanschluß B des NOR-Gliedes 56 gegeben. Das letztere NOR-Glied überträgt daher keine Spannung zurück an den Eingangsanschluß B des NOR-Gliedes 55· Venn der Vergleicher 51 eine Spannung an den Eingangsanschluß A des NOR-Gliedes 55 überträgt, was angibt, daß ein Bandstahl sich innerhalb des ersten Walzgerüstes befindet, so beendet dieses Glied de Übertragung einer Spannung an den Eingangsanschluß B des NOR-Gliedes 56, wodurch eine Spannung an dem Ausgangsanschluß Q des. letzteren Gliedes auftritt. Das Ausgangsspannungssignal von dem Vergleicher 51 gelangt außerdem auch an die Schaltung 31 des ersten Walzgerüstes 10, um die Verzögerungsschaltung 32 zu betätigen und allein die Abtast- und Halteschaltung in ihre Haltebetriebsweise umzuschalten.
Die Schaltung 31a weist ein Abtast- und Haltebauelement 58 auf, das nicht mit der Abtast- und Halteschaltung 30a zu verwechseln ist, mit dem der Ausgangsanschluß Q des NOR-Gliedes 56 verbunden ist. Die Schaltung 31a weist außerdem einen Summierverstärker 59 und einen invertierenden Vergleicher 60 auf. Normalerweise überträgt der invertierte Vergleicher eine Spannung, jedoch beendet dieser die Abgabe einer Spannung, wenn die Spannung größer als die Bezugsspannung ist, die an seinen Eingangsanschluß gegeben wird. Wenn die Walzen 15a und 16a unter die Fläche eingestellt werden, übertragen die Kraftmeßzellen 21a eine Spannung Jederzeit über einen Verbindungspunkt 61 und einen Widerstand 62 an einen Summierverbindungspunkt 63 vor dem Verstärker 59- Die gleiche Spannung wird von dem Verbindungs-
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-W-21
6i über einen Widerstand 6%, einen
65 ttnd einen Widerstand 66 an dLeii BiEgai^sansGHLailS dies Abtast- TOESi. Haltebaeteleuients 58 gegeben,, das sick Jetzsfc in seinem Abtast—Betrieb befindet- Has Äbtast— wnrcü Hause— bauelemente invertiert die Spannung und mbgfc <üe imvertierte Spannung an dem TerbindintgspuMfefe ^5» "K® si© cöL© dem uiidersiiaiid 62 eriiaHiene SpaKEiEEnig suf fiisii"fe· eines BaHdStTaIO-S in dem. zwexfeea
daliei? feeiae SpaDBimg den Terstiärfeer 5^ wmu. es "taaboi. keine SpanMEuag an den Eingangsanscnluß des ¥ergleicliers 60 übertragen.
Menn eia Bandstahl in das siweite ¥atLzgerüst tragen die Rcaftmeßsellen 2ia ein SpanntingssignaX mit sofort Knerem Pegel über ά&η TerbindnngspiiQkfe 6i nind üen Widerstand 62 an den SiiBiiiiiiier^erbindEtEiigspiinfcfe 65 tmd damit an den Terstärfeer 59- Sie Eraftmeß-zellen übertragen amcln das gleiene SpannEmgssignal noaeren Pegels über den Widerstand 64, den Terbindongspnnfet 65 vextui den Widerstand 66 an den BingangsanseklTaiß des Äbtast— -and Haltebanelements 5S. Kondensator 67 ist zwisclten den Terbindüingsp-nnkt 65 Erde geschaltet- Infol^ der SG-Zeitkonstanten des Widerstandes 6% Tiind des Eondensators' 67 ändert sick die am Ptcnkt 65 nicltt so selinellme am Etaikt 6i. Bie Mfferens der beiden Signale erzeugt einen 2tistandT bei dem die invertierte Spannung "\ron dem. Abtastend .laltebattelement 58 nickt die am Bankt 65 Sber den Widerstand 62 ernaltene Spannung aTifkebt- Bs wird daker eine Axis— gangsspannnEng "ran dem ¥erstärfcer 59 an den in\rertierendlen ¥ergleidker 60 übertragen "and das iHsgangssignal des letzrfee— ren wird Hcö.1. Her Aoisgangsanscliliiß des ¥ergleickers ist mit dem EingangsansekltiS Ä des HÖE-Sliedes 56 verbunden $ das ä®"fe2it mit der tibertragomg einer Spannung tob seinem. ÄTisgangsanscnlaüB Q ams beginnt«. Bas sick ergebende Spannttngssignal sekaltet das Abtast- BBi Haltebatielement 58 'in seine Halte-Betriebsweise und übertragt Signale über einen 'Leiter
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68 an die Terzogertmgssclialtraig. 32a stud liber eise leitung
69 an ein löS-Glied ?0 der Schaltung 32b des dritten WaIz-
gerüstes 13- Der Verstärker 59 überträgt weiterhin eine Spannung an den invertierenden ITergleiclier 6O1 da die MTom dem Abtast— rad Haltebauelement 58 übertragene invertierte Spannung, die sieb, in ihrer Haltebetriebsweise befindet, die niedrigere Spannung ist, die sich, aus der Walzeneinstellung ergibt- Wenn das hintere Ende des Bandstahls das erste Walzgerüst 10 verläßt, wird die vom ¥ergleich.er 51 an das MQB-Glied 55 abgegebene Ausgangsspannung gleich Hall. Wenn das hintere Ende das zweite Walzgerüst 12 verläßt, fällt die an den Yerstarker-59 gegebene Spanraang auf ihren nrsprlinglicnen Pegel, der sicii der Einstelltmg der Waisen Timter die Hacke ergibt.
invertierende ¥ergleiener 60 überträgt eine Spamnumg aaa den SiEgangsanscblinß A des SDK—Gliedes 5S- Bie Spanaannntg an dem ArasgaiigsaiischluB des M)S-Gliedes 56 Tüird Mall Mnd setzt das Abtast— und HaltebaTnelenent 5® in die Äfotast—Betriebsweise ottücTSc. Sine Spanraing erscSieint an dlsmi ATnsgangsanischlaß des MIS—Gliedes 55-
ist zti ernennen, daß das Spannraagssignal, das am die Sdalttumg 51a dorcli die Einstellung der Walzen 15a- und. 16a die Bläctie nibertragen Tä/ird« fcir die Wbertragpng ιτ~~ nes Hp«^Tnnfj|Tiinffg|S!S!Ti g?maiT ?t! Y©n der Scinaltoing im Bimim τΈτίΒΰρπηι xst, selbst wenn diese Spannung iiesi? angelegt wimä. 3H.ese
überträgt feeia SpannnHigssignal, _ bis ein plota— Anstieg in der Spanmning auftritt a die ätniBsh Hin— eines Bandstaüils in das zweite Walzgerüst bedingt
Fig. 4- zeigt schematisch. das Prinzip der Verzögerungsschaltung 52, die die Signale von der Schaltung 31 an die Abtast- und Halteschaltung 30 verzögert, bis der unregelmäßige Teil an dem vorderen Ende eines Bandstahls durch das erste Walzgerüst 10 hindurchgelaufen ist. Entsprechende Schaltungen der anderen Walzgerüste sind ähnlich . Die Schaltung 32 bewirkt eine Verzögerung, die sich mit der Bandstahlgeschwindigkeit ändert, sie ist jedoch nicht erforderlich, um ein Signal eines sich ändernden Spannungspegels ähnlich der analogen Verzögerungsschaltung 37 hindurchzulassen.
Die Schaltung 32 weist einen invertierenden Verstärker 735 einen Integrator 72N einen Vergleicher 75 und einen zweipoligen Schalter auf, der im Ruhezustand geschlossene Kontakte 76a und im Ruhezustand offene Kontakte 76b hat. Befindet sich kein Bandstahl in dem ersten Walzgerüst, so gelangt ein positives Spannungssignal von dem Tachometergenerator über Widerstände 77 und 78 an den invertierenden Verstärker 73· Ein negatives Ausgangssignal von dem Verstärker gelangt durch einen Widerstand 79 und einen Verbindungspunkt 80 an den Integrator 7^. Die negative Spannung an dem Punkt 80 bewirkt, daß das Ausgangssignal des Integrators sich auf einen positiven Wert mit einer Geschwindigkeit auflädt, die von der Größe des Spannungssignals abhängt, das natürlich sich mit der Walzwerkgeschwindigkeiij ändert. Ein Paar von Widerständen 81 und 82 bewirken einen Parallelpfad für das Spannungssignal, um den Punkt 80 unmittelbar zu erreichen, jedoch schließen die im Ruhezustand geschlossenen Kontakte 76a diesen Pfad nach Erde kurz, wodurch das allein den Punkt 80 erreichende Signal nur das invertierte Signal von dem Verstärker 73 ist.
Wenn der Bandstahl in das erste Walzgerüst eintritt, öffnet die Schaltung 31 die Kontakte 76a und schließt die Kontakte
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76b. Dieses schaltet den Pfad durch den invertierenden Verstärker 73 kurz, erlaubt jedoch dem positiven Spannungssignal von dem Tachometergenerator den Punkt 80 über die Widerstände 81 und 82 ohne Inversion zu erreichen. Die positive Spannung am Punkt 80 bewirkt, daß das Ausgangssignal des Integrators 72I- sich nun auf einen negativen Wert erneut mit einer Geschwindigkeit auflädt, die von der Größe des Spannungssignals oder der Walzwerkgeschwindigkeit abhängt.
Wenn die ^adespannung des Integrators durch Null hindurchgeht, während sie also ihre Polarität ändert, überträgt der Vergleicher 75 eine Spannung, die die Abtast- und Halteschaltung umschaltet. Wie bereits angegeben wurde, findet diese umschaltung in die Halte-Betriebsweise statt, wenn der Bandstahl eintritt, und in die Abtast-Betriebsweise, wenn der Bandstahl das Walzgerüst verläßt. Die Widerstände 72 und 89 sind einstellbar, um Einstellungen in der Länge des Bandstahls vornehmen zu können, für die keine Diac ensteuerung ausgeübt wird. In der Praxis sind die Schalter 76a, 76b Festkörperelemente, jedoch sind sie hier der Einfachheit halber als herkömmliche Schalter dargestellt.
Fig. 5 zeigt schematisch die verbesserte analoge Verzöge— rungsschaltung 37 zum Verzögern der Übertragung der Walzenspaltfehler-Spannungssignale sich ändernden Pegels für Zeitintervalle, die mit der Bandstahlgeschwindigkeit sich ändern. Diese Schaltung kann bei anderen Anwendungen ebenfalls vorteilhaft sein, bei denen Spannungssignale sich ändernder Größe für sich ändernde Zeitintervalle zu verzögern sind, so daß ihr Einsatz nicht auf ein AGC-Gerät beschränkt ist.
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2.833755
Die Verzögerungsschaltung weist einen spannungsgesteuerten Oszillator 85 auf, der ein Eingangsspannungssignal von dem Tachometer-Generator 22 mit einer Größe erhält, die sich mit der Bandstahlgeschwindigkeit ändert. Der Oszillator überträgt eine Folge von Impulsen an einen progressiven Zähler 86. j)ie Impulsfrequenz ändert sich mit dem Spannungspegel . Ein Potentiometer 8? ist mit dem Oszillator 85 verbunden, um dessen Frequenz einzustellen und damit das Intervall, während dem eine Schraubeneinstellung verzögert wird.
Die Verzögerungsschaltung weist einen Multiplexer 88 oder ein Paar solcher Multiplexer auf, die in Reihe geschaltet sind. Die Multiplexer ergeben eine Vielzahl von parallen Kondensatoren C1, C2, C3 ... CU. Eine Seite, eines jeden Kondensators ist über im Ruhezustand offene Kontakte A1, A2, A3 ... AN mit einer Eingangsleitung 89 verbunden. Die gleiche Seite des Kondensators G1 ist über im Buhe zustand offene Kontakt BIT mit einem Aus gangs leiter 90 verbunden. In gleicher Weise ist der Kondensator G2 über Kontakte B1, der Kondensator CJ über Kontakte B2 usw. mit der Ausgangsleitung 90 verbunden. Die Kontakte Al und B1 öffnen und schließen zusammen und in gleicher Weise die Kontakte A2 und B2, A3 und B3 usw. In jedem Fall sind die Kontakte A mit dem Kondensator C der gleichen Ordnungszahl verbunden und die Kontakte B mit dem nächsten Kondensator in der Leitung. Die andere Seite eines jeden Kondensators ist mit Erde verbunden. .
Der progressive Impulszähler 86 hat mehrere Ausgangsleiter-91, die mit dem Multiplexer 88 verbunden sind. Jeder leiter 91 führt einen Impuls zu dem Multiplexer, wenn die Impulse gezählt werden. Da jeder Leiter 91 einen Impuls führt, schließen die zugeordneten Kontakte A1 und B1, A2 und B2, A3 und B3, usw. jeweils für einen Augenblick. Der Eingangsleiter 89 ist mit dem Summierverstärker 33 verbunden und der Ausgangsleiter 90 ist mit dem Summierverstärker. 38
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verbunden. Es wird angenommen, daß der Leiter 89 ein Spannungssignal eines Pegels führt, der einen Walzenspaltfehler einer Größe angibt, die eine Korrektur erforderlich macht. Wenn die Kontakte A1 und B1 schließen, lädt sich der Kondensator C1 auf dem Pegel des Spannungssignals auf und hält seine Ladung für eine Zeitdauer, da die Kontakte Bjq· geöffnet sind. Befindet sich eine Ladung auf dem Kondensator 02 von dem vorangegangenen Betriebszyklus, so wird eine entsprechende Spannung über die Kontakte B1 an den Ausgangsleiter 90 gegeben. Die Ladung auf dem Kondensator C1 bleibt , bis der Zyklus beendet ist und die Kontakte A^- und B^ schließen, worauf die Ladung über den Ausgangsleiter 90 übertragen wird.
Der spannungsgesteuerte Oszillator, der progressive Impulszähler und der Multiplexer sind für sich bekannte Baueinheiten. Beispiele geeigneter Einrichtungen, die handelsüblich sind, sind der RCA GD 4046, Spannungsgesteuerter Oszillator der Fairchild 4520 binärcodierte Dezimalzähler und der Harris HI506A-5-Multiplexer. Der Harris-Multiplexer bewirkt nur 16 Zählerstände, es können jedoch zwei in Reihe geschaltet werden, um 32 Zählerstände zu erhalten, wodurch ein Zählerstand für annähernd alle etwa 15 cm des Bandstahls erhalten wird. In der Praxis sind die Kontakte A1 und B1 usw. Festkörperschalter, so daß die Fig. 5 die herkömmlichen Schaltkontakte lediglich der Einfachheit halber zeigt.
Die Formel zum Einstellen der Impulsfrequenz von dem. Oszillator 85 ist die folgende:
Frequenz =
Bandstahlgeschwindigkeit χ Entfernung zwischen Walzgerüsten-
ßchraubenreaktionszeit
Anzahl von erhältlichen Zählerständen
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-ay-
Es wird z.B. angenommen, daß die Bandstahlgeschwindigkeit etwa 0,3 m. / see, die Entfernung zwischen den Walzgerüsten etwa 6 m, die Schraubenreaktionszeit etwa 1 sec betragen und 32 Zählerstände erhältlich, sind. Damit ergibt sich:
χ Ί8^ — Ί
Frequenz = -^2— =0,53 Impulse pro Sekunde
Aus der vorstehenden Beschreibung er-gibt sich, daß die Erfindung ein relativ einfaches Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Steuern der Dicke schafft, die sehr genau sind. Im Gegensatz zur bisherigen Praxis arbeitet die automatische Dickensteuerung allein nach dem Prinzip des Nachvornleitens. Dieses vermeidet {jedes Erfordernis, die Bandstahltemperatur zu erfassen, da das erste Walzengerüst tatsächlich eine Tiefentemperaturmessung angibt. Die Erfindung beseitigt das Erfordernis eines digitalen Computers, da die analoge Verzögerungsschaltung nur über, analoge Spannungssignale wirksam wird. Die Erfindung verhindert ebenfalls das Verbinden von Fehlern miteinander, indem bereits vorgenommene Einstellungen in jedem Walzgerüst berücksichtigt werden, bevor Walzenspalt-Fehlersignal'e an das nachte . Walzgerüst übertragen werden. '
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Leerseite

Claims (8)

600 Grant Street, Pittsburgh, Perms. 15230 atentansprüche
1.) Tandem-Bandstahlwalzwerk mit mehreren Walzgerüsten, die jeweils ein Walzenpaar, eine erste Einrichtung zum Einstellen der Relativstellung der Walzen zueinander, um den Walzenspalt einzustellen, und eine zweite Einrichtung zum Messen der Trennkraft aufweisen, die durch einen Bandstahl zwischen den Walzen ausgeübt wird, und einem automatischen Dickensteuergerät, das eine mit der Kraftmeßeinrichtung des ersten Walzgerüstes zum Erzeugen von durch Änderungen der Trennkraft angegebenen Spalt-FehlerSignalen verbundene dritte Einrichtung und eine mit dem zweiten Walzgerüst verbundene vierte Einrichtung zum Betätigen der Einstelleinrichtung nach Maßgabe der Fehlersignale aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Einrichtung (30,313533) allein Spaltfehler angebende Signale erzeugt und diese Signale an das zweite Walzgerüst (12) über eine Verzögerungsschaltung (37) gibt, die die Signale verzögert, um die Laufzeit des Bandstahls (23) vom ersten zum zweiten Walzgerüst abzüglich der Reaktionszeit der Einstelleinrichtung (2Oa) des zweiten Walzgerüstes zuzulassen.
TELEFON (OBB)
&&MQ1?
MONAPAT: . . TEL»KOPI5RER
2. Bandstahlwalzwerk nach Anspruch 1, bei dem die Walzen-' spalt-Fehlersignale analoge Spannungssignale sich ändernder Spannung sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzögerungsschaltung (37) einen spannungsgesteuerten Oszillator (85) zum Erzeugen einer Folge von Impulsen, deren Frequenz von der Geschwindigkeit des Bandstahls abhängt, einen mit dem Oszillator verbundenen Impulszähler (86) und mehrere parallele Kondensatoren (C) aufweist, die mit dem Impulszähler (86) verbunden sind, um nach Haßgabe des Pegels des Spannungssignals aufgeladen und nach einem mit der Impulszählung sich ändernden Zeitintervall entladen zu werden.
3· Bandstahlwalzwerk nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jeder der Kondensatoren (C) so geschaltet ist, daß er eine Ladung zur gleichen Zeit erhält, wie der nächste Kondensator in der Leitung eine Spannung abgibt.
4. Bandstahlwalzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erzeugen der Walzenspalt-Fehlersignale eine zusätzliche Verzögerungsschaltung (32) aufweist, mit der eine bestimmte Länge des Bandstahls (23) am vorderen Ende des Bandstahls zwischen den Walzen (15*16) hindurchlaufen kann, bevor das Dickensteuergerät wirksam wird.
5· Bandstahlwalzwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzei chnet, daß'. die Walzenspalt-Fehlersignale analoge Spannungssignale sind, die-durch Invertieren von Signalen erhalten werden, die die gesamte Trennkraft angeben, während der Bandstahl normale Eigenschaften hat , und daß das invertierte Signal zum Aufheben des Signalteils benutzt wird, das die Erennkraft angibt, die nicht auf einem Walzenspaltfehler beruht-
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283375a-.
6. Bandstahlwalzwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeich.net , daß eine zusätzliche Generatoreinrichtung (30a,31a,35a) mit der Trennkraftmeßeinrichtung (21a) des zweiten Walzgerüstes (12) verbunden ist, um Walzenspalt-Fehlersignale an ein drittes Walzgerüst (13) nach vorn zu leiten, und daß eine Einrichtung zum Korrigieren der Walzenspalt- . IPehlersignale, die an das dritte Walzgerüst für in dem zweiten Walzgerüst ,vorgenommene Einstellungen nach, vorn geleitet werden, vorgesehen ist.
7· "Verfahren zum Steuern der Dicke eines Bandstahls in einem Tandem-Bandstahlwalzwerk, das mehrere Walzgerüste hat, die jeweils ein Walzenpaar, eine erste Einrichtung zum Einstellen der Relativstellung der Walzen zueinander, um den Walzenspalt einzustellen und eine zweite Einrichtung zum Messen der Trennkraft haben, die durch einen Bandstahl zwischen den Walzen ausgeübt wird, dadurch g e k en π zeichnet, daß Walzenspalt-Fehlersignale von der Trennkraft-Meßeinrichtung des ersten Walzgerüstes an ein zweites Walzgerüst gegeben werden, die durch Änderungen in der Trennkraft angegeben sind, und.daß Einstellungen in dem zweiten Walzgerüst in Abhängigkeit von diesen Signalen vorgenommen werden, ferner dadurch gekennzeichnet, daß Walzenspalt-Fehlersignale erzeugt werden, die allein einen Walzenspaltfehler angeben, und daß das Weiterleiten der Signale an das zweite Walzgerüst verzögert wird, um die Laufzeit des Bandstahls von dem ersten zu dem zweiten Walzgerüst abzüglich der Reaktionszeit der Einstelleinrichtung des zweiten Walzgerüstes zu berücksichtigen.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkraft an dem zweiten
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Walzgerüst gemessen wird, daß die Walzenspalt-I'eh.lersignale von dem zweiten Walzgerüst an ein drittes Walzgerüst nach. vorn geleitet werden, um die Einstellung des dritten Walzgerüstes zu bewirken und die Walzenspalt-Fenlersignale zu. korrigieren, die an das dritte Walzgerüst für in dem zweiten Walzgerüst vorgenommene Einstellungen gegeben werden.
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