DE2833556A1 - Rechenwerk - Google Patents
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Description
- 5 -Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
ΤΟΚΪΟ SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISIIA Möhlstraße37
„ , . , . _ ' D-8000 München 80
Kawasaki-shi, Japan
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld
Telegiamme: ellipsoid
53P311-3
3 1. Juli 1978
Die Erfindung betrifft ein Rechenwerk zum kumulativen Aufaddieren von Produkten, die durch aufeinanderfolgende Multiplikation
zweier Eingangssignale erhalten werden. Ein solches Rechenwerk kann beispielsweise ein Wattstundenmeßgerät oder
ein Telefon-Nachricht-Meßregister (telephone message register) sein. Einrichtungen zur Bestimmung der kumulativ aufaddierten
Summe von Multiplikationsprodukten von Signalen können ebenso in der Datenverarbeitung durch verschiedene Arten von Verarbeitungssteuersystemen
verwendet werden. Solche bekannten Rechenwerke führen die Analog-Digital-Wandlung (nachfolgend
kurz "A-D-Wandlung" genannt) von zwei Signalen aus, multiplizierendie
durch die sich ergebenden Digitalsignale repräsentierten Werte beispielsweise mittels eines Mikrocomputers
und zähfen mittels eines Zählers das Produkt besagter Multiplikation
in Form eines Digitalsignals. Jedoch das herkömmliche Rechenwerk der vorstehend angegebenen Art weist den
Nachteil auf, daß die jeweiligen Teile eine komplizierte Anordnung erfordern, wobei die Anlage insgesamt unhandlich
und sperrig wird, woraus hohe Ilerstellungs- bzw. Gestehungskosten
resultieren. Des weiteren modulieren die Rechenwerke nach dem Stande der Technik mit einem Doppelintegrator ein
erstes Eingangssignal mit einem Multiplikant-Wert in Form
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einer Pulsbreite und integrierenein zweites Eingangssignal mit einem Multiplikatorwert bezüglich des ersten Eingangssignals für ein Zeitintervall, das der modulierten Pulsbreite
entspricht, wobei ein Produkt bestimmt wird, das durch Multiplikation des ersten, als Multiplikant verwendeten
Eingangssignals mit dem zweiten, als Multiplikator verwendeten Eingangssignal erhalten wird, unterzieheneinen
Integrationswert, der dem Produkt der Multiplikation entspricht, der Umkehrintegration durch Anlage eines Referenzsignals
, bis der Integrationswert auf Null verkleinert ist, und berechnenden Integrationswert durch Zählen bzw. Bestimmung
eines Zeitintervalls, das für die Umkehrintegration erforderlich ist. In diesem Fall werden die Integration und
die Umkehrintegration in jedem Sampling-Intervall wiederholt. Oft entsteht ein Fehler beim Zählen der Zeit der Umkehrintegration,
entsprechend der Frequenz eines Referenz-Zeitimpulses, der das Sampling-Intervall festlegt. Wenn es erwünscht ist,
die kumulativ aufaddierte Summe der Multiplikationsprodukte jeder der zwei Eingangssignale zu bestimmen, die nachfolgend
während einer Vielzahl von Sampling-Intervallen angelegt werden, werden in den jeweiligen Sampling-Intervallen auftretende
Fehler schließlich zu einem beträchtlich großen Wert akumuliert, wobei es dadurch nicht möglich ist, die Messung mit
hoher Präzision auszuführen.
Weitere Nachteile gewöhnlicher Rechenwerke bestehen darin, daß bei der Integration und der Umkehrintegration wechselweise
die Bestimmung einer kumulativ aufaddierten Summe der Multiplikationsprodukte jeder der zwei, aufeinanderfolgend
angelegten Eingangssignale gebildet wird, dann das ursprünglich erwünschte Verfahren der Multiplikation
von zwei Eingangssignalen zeitlich während der Durchführung der Unikehrintegration unterworfen wird.
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Demgemäß besteht ein Ziel dieser Erfindung in der Bereitstellung
eines Rechenwerks einfachen Aufbaus, das die Nachteile bei jenem nach dem Stande der Technik vermeidet
und fähig ist, mit hoher Genauigkeit eine kumulativ aufaddierte Summe der Multiplikationsprodukte jeder von zwei
nacheinander angelegten EingangsSignalen zu bestimmen.
Durch vorliegende Erfindung wird ein Rechenwerk bereitgestellt, das gekennzeichnet ist durch Einrichtungen zur
Modulation eines ersten Eingangssignals mit einem Multiplikatorwert
in Form einer Pulsbreite für jedes vorherbestimmte Sampling-Intervall während der ganzen Rechenoperationszeit,
in welcher ein erstes Betriebsintervall der Einheit, das aus einer Vielzahl von Sampling-Intervallen besteht,
und ein zweites Betriebsintervall der Einheit, das in gleicher Weise aus einer Vielzahl von Sampling-Intervallen besteht,
wechselweise sich wiederholen; erste Integrationseinrichtungen, die während des ersten Betriebsintervalls der Einheit
das zweite, als Multiplikator für das Zeitintervall verwendete zweite Eingangssignal empfängt, das der jeweiligen,
durch das erste Eingangssignal modulierten Pulsbreite entspricht und progressiv das zweite Eingangssignal integriert;
erste Umkehrintegrationseinrichtungen zur Ausführung der Umkehrintegration eines Integrätionswertes, der von der ersten
Integrationseinrichtung erhalten wird, mit einem Referenzsignal während eines Betriebsintervallls der Einheit, das dem
ersten Betriebsintervall der Einheit folgt; zweite Integrationseinrichtungen zum progressiven Integrieren des zweiten
Eingangssignals für ein Zeitintervall, das der modulierten Pulsbreite des ersten Eingangssignals entspricht; zweite Umkehrintegrationseinrichtungen
zur Ausführung der Umkehrintegration eines Integrationswertes, der während des ersten Betriebsintervalls
erhalten wird, mit einem Referenzsignal; Zähleinrichtungen zur Bestimmung eines Zeitintervalls, das
für die durch die ersten und zweiten Umkehrintegrationsein-
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richtungen fortzusetzende Umkehrintegration solange erforderlich ist, bis ein Integrationswert auf Null verkleinert
ist, durch Abzählen einer Anzahl von Referenzzeitimpulsen, die während eines dem Zeitintervall der Unikehrintegration
entsprechenden Zeitintervalls abgegeben werden; und durch Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige einer kumulativ aufaddierten
Summe der Multiplikabionsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals von dem durch die Zähleinrichtung durchgeführten
Zählen.
Bei dieser Erfindung kehren eine Vielzahl von Betriebsintervallen der Einheit, von denen jede aus einer Vielzahl
von Sampling-Intervallen besteht, wechselweise in vorherbestimmten
Intervallen mit jedesmal umgekehrter Polarität wieder. Während eines vorgegebenen Betriebsintervalls der Einheit
\tfird das zweite Eingangssignal bezüglich des ersten Eingangssignals während der betreffenden Sampling-Intervalle durch
einen Integrator integriert. Der auf diese Weiseerhaltene Integrationswert wird dann während des nachfolgenden Betriebsintervalls mit umgekehrter Polarität mit einem Referenzsignal
umgekehrt integriert. Anders als bei Rechenwerken nach dem Stande der Technik, in denen die Integration und die Umkehrintegration
wachselweise in jedem Sampling-Intervall wiederholt werden, werden deshalb durch das Rechenwerk gemäß dieser
Erfindung mögliche Fehler in den in jedem Sampling-Intervall bestimmten Integrationswerten vom Erscheinen während
der Umkehrintegrationswerte für jedes Sampling-Intervall
gehindert, wobei dann die Zähl-Zeitimpulse
eine sehr viel höhere Frequenz als jene der Sampling-Zeitimpulse
aufweisen müssen. Gemäß vorliegender Erfindung werden jedoch die Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten
Eingangssignals, die während den jeweiligen Sampling-Intervallen erhalten werden, kumulativ während eines Betriebsintervalls der Einheit aufaddiert. Der resultierende Inte-
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grationswert wird während des nachfolgenden Betriebsintervalls
der Einheit umkehrintegriert. Deshalb können die Zeitimpulse zum Zählen eines dem Zeitintervall der Umkehrintegration
entsprechenden Wertes eine niedere Frequenz und dadurch den Vorteil aufweisen, daß eine IG-Version eines Rechenwerks
bereitgestellt werden kann.
Des weiteren wird während eines zweiten Betriebsintervalls ein zweites Eingangssignal an einen zweiten Integrator gelegt,
während ein erstes Eingangssignal umkehrintegriert wird. Auf diese Weise werden die Multiplikationsprodukte
des pulsbreitenmodulierten ersten Eingangssignals und des zweiten Eingangssignals kumulativ aufaddiert, wobei kontinuierlich
ein Integrationswert während einer vorherbestimmten Anzahl von Betriebsintervallen der Einheit bereitsteht,
ohne daß ein Eingangssignal während irgendeines der Betriebsintervalle der Einheit ausgelassen wird. Demgemäß
kann das Rechenwerk gemäß vorliegender Erfindung in weiten Anwendungsgebieten bei verschiedenen Arten von
Multiplikationsanordnungen, beispielsweise einem Integrations-Amperemeter und einem Telefonregister, eingesetzt
werden.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung mehrerer, in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsformen. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Rechenoperations-Anlage - nachfolgend Rechenwerk genannt gemäß
einer Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 2 die tatsächliche Anordnung einer Steuerschaltung, die in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
verwendet ist;
Fig. 3(a)insgesamt ein Zeitablaufdiagramm der Betriebsbis
5(i) weise des Rechenwerks gemäß Fig. 1 mit den
verschiedenen Signalformen der verwendeten
Signale;
Fig. 4- ein Blockdiagramm eines Rechenwerks gemäß einer
anderen Ausführungsforra dieser Erfindung;
Fig. 5 die konkrete Anordnung einer Steuerschaltung,
die bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4 verwendet wird.
Fig.6(a) insgesamt ein Zeitablaufdiagramm der Betriebsbis
6(r) weise des Rechenwerks gemäß Fig. 4-, in welchem
die Signalformen der verschiedenen verwendeten
Signale dargestellt sind;
Fig.7(a) jeweils ein Zeitablaufdiagramm, in dem die
bis 7(d) Wirkung der zweiten Ausführungsform dieser
und 8(a) Erfindung dargestellt sind, bis 8(h)
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In Pig. 1 ist das Blockschaltbild eines Rechenwerks zur
Verwendung als Wattstunden-Meßgerät dargestellt. Ein erstes Eingangssignal mit einem Spannungswert V wird an einen
Pulsbreitenmodulator 3 (nachfolgend als "PWM" abgekürzt) über einen Spannungsanzeiger (PT) 2 angelegt, der mit einer
Meßspannungsleitung 1 verbunden ist. Der PWM 3 moduliert das erste Eingangssignal V^, nach Erhalt eines Steuersignals
von einer Steuerschaltung 4 während einer vorgeschriebenen Anzahl von Entnahmezeitintervallen (sampling periods) für
das Betriebsintervall jeder Einheit in die Form einer Pulsbreite. Das pulsbreitenmodulierte Ausgangssignal des PWM
wird wieder zu der Steuerschaltung 4 geleitet. Zu dieser Zeit gibt die Steuerschaltung 4 als Anweisung an eine Schalteranordnung
6 für einen speziellen Kontakt derselben zur Verwendung ab. Die Zuführung eines Eingangssignal zu und die
Erzeugung eines Ausgangssignals von der Steuerschaltung werden durch einen Ausgangszeitimpuls von einem Zeitimpulsgenerator
5 mit einer Referenzfrequenz gesteuert. Die Schalteranordnung
6 weist zwei Eingangsanschlüsse auf, von denen einer mit einem zweiten Eingangssignal mit einem Stromwert
V über einen Stromdetektor 7 versorgt wird, der mit der Netzspannungsversorgungsleitung 1 verbunden ist, wohingegen
der zweite der Anschlüsse ein Referenzsignal erhält, auf dessen Basis die später beschriebene Umkehrung (reverse)
ausgeführt wird. Die Schalteranordnung 6 weist erste und zweite Schalter SW,., SW~ auf, die wechselweise mit Bezug auf
das zweite Stromsignal mit jeweils einem Stromwert V_ und
das Referenzsignal Vf geschlossen werden. Der erste Schalter
SW^ ist mit einem ersten Integrator 8 verbunden und der
zweite Schalter SWg ist mit einem zweiten Integrator 9 verbunden.
Die ersten und zweiten Integratoren 8 und 9 sind beide von einem Rechenwerk-(Operations-)Verstärker 10 und
einem Kondensator 11 gebildet, der als Rückkopplungsschleife des Verstärkers 10 angeschlossen ist, der als Integrations-
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element verwendet wird. Die Ausgangssignale, die den von den
ersten und zweiten Integratoren 8, 9 gelieferten Integrationswert zeigen, werden zu entsprechenden Yergleichern 12, 13
geführt, um mit einem Signal mit einem Referenzspannungswert V f, beispielsweise Erdpotential verglichen zu werden.
Die das Ergebnis des Vergleichs angebenden Ausgangssignale, die von den Komparatoren 12, 13 abgegeben werden,
werden der Steuerschaltung 4 zugeführt, von dem ein Ausgangssignal die Betriebsweise des Tors eines AND-Gatters
14 steuert. Dieses AND-Gatter 14 erlaubt den Durchgang
des Zeitimpulses mit einer Referenzfrequenz, die von dem
Zeitimpulsgenerator 5 während eines Zeitintervalls abgegeben wird , das einem Zeitintervall der umgekehrten Integration
(reverse integration) entspricht» Ein Zähler 15 zählt die
Zeitimpulse durch die Torschaltung des AND-Gatters 14. Der Zähler zählt wechselweise während einer Zeit der umgekehrten
Integration, die jeweils durch die ersten und zweiten Integratoren 8, 9 ausgeführt werden, wobei es möglich gemacht
xcLrd, kumulativ die Multiplikationsprodukte des ersten und
zweiten Eingangssignals V kontinuierlich während einer
Reihe einer vorherbestimmten Anzahl von Betriebsintervallen der Einheit aufzuaddieren. Eine kumulativ aufaddierte Summe
dieser Multiplikationsprodukte wird auf einer Anzeigeeinheit 17 über einen Ansteuerdekoder 16 angezeigt.
Jeder der ersten und zweiten Integratoren 8, 9 führen wechselweise
die Integration und Umkehr-Integration (reverse integration) während einer Reihe erster und zweiter Zeitintervalle
des Betriebs der Einheit aus, von denen jedes aus einer vorherbestimmten Anzahl von Probe-Entnahme-Zeitintervallen
- nachfolgend kurz Sampling-Intervall genannt besteht.
Das Umschalten der Kontakte der ersten und zweiten Schalter
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SW,,, SWp der Schalteranordnung 6 wird durch den Ausgang der
Steuerschaltung 4 gesteuert, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 3(a) bis Fig. 3(i) geben insgesamt ein Zeitablaufdiagramm
der Betriebsweise der Steuerschaltung 4 an und stellen die Signalformen verschiedener verwendeter Signale dar. Diese
Steuerschaltung 4 weist einen Freuquenzteiler 40 auf, der die Frequenz des Zeitimpulses einer von dem Zeitimpulsgenerator
5 abgegebenen Referenzfrequenz, wie in Fig. 3(a) dargestellt,
teilt, und ein Signal abgibt, das für den PWM 3 eine Frequenz des Sampling-Intervalls (Fig. 3(b)) festlegt.
Dieser PWM 3 entnimmt eine Probe des Spannungswerts des ersten Eingangssignals nach Ankunft des das Samplingintervall
festlegenden Signals und erzeugt ein Signal (Fig. 3(c)), mit einer modulierten Pulsbreite entsprechend
dem so entnommenen Spannungswert. Ein Frequenzteiler 41 ist an den Zeitimpulsgenerator 5 angeschlossen und an eines der
Tore eines AND-Gatbers 42 (Fig. 2) mit einem in der Polarität umgekehrten Ausgangssignal (Fig. 3(d)) zur Bestimmung
der jeweiligen Einheit-Intervalle angelegt, in denen die Integration durch die ersten und zweiten Integratoren 8, 9
ausgeführt wird. Der Wert "1" des Signals gemäß Fig. 3(d) bezeichnet das erste Zeitintervall für den Betrieb der Einheit
und der Wert "0" sbellt das zweite Betriebsintervall
der Einheit dar. Das andere Tor des AND-Gatters 42 wird mit einem von dem ersten PWM 3 gelieferten Eingangssignal
V versorgt, dessen Pulsbreite moduliert worden ist. Während des ersten Betriebsintervalls der Einheit T^, das durch das
Ausgangssignal von dem Frequenzteiler 41 festgelegt ist, ist der stationäre Kontakt des ersten Schalters SW^ der
Schalteranordnung 6 mit einem Eingangskontakt zur Aufnahme des zweiten Eingangssignals V verbunden, das von dem Stromdetektor
(OC) 7 während eines der modulierten Pulsbreite eines Ausgangssignals von dem PWM 3 (Fig. 3(θ)) entsprechenden
Zeitintervalls abgegeben wird. Der Wert "1" des Signals
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gemäß Pig. 3(e) bezeichnet das Zeitintervall (supply period)
des zweiten Eingangssignals V , in welchem der erste Schalter SW. leitend ist. Der Wert "2" des Signals gemäß Fig. 3(e)
zeigt das Zeitintervall (supply period) des Referenzsignals Vf der Umkehrintegration, während der erste Schalter SW. betrieben
wird. Eine Anweisung des AND-Gatters 42 für den ersten zu betreibenden Schalter SW. bewirkt, daß das zweite
Eingangssignal V durch den ersten Integrator 8 (-Pig. 3(f)) während eines Zeitintervalle integriert wird, das der modulierten
Pulsbreite eines Ausgangssignals des PWM 3 während des ersten Betriebsintervalls der Einheit T^ entspricht.
Der Frequenzteiler 41 ist an den Setzeingang eines Flipflops
44 über einen Inverter 43 angeschlossen. Wenn der Betriebsausgang (operation output) einen umgekehrten Wert ,
wie in Fig. 3(d) zu Ende des ersten Betriebsintervalls T^
der Einheit einnimmt, erzeugt der Inverter 43 ein Ausgangssignal, das das Flipflop 44 setzt. Ein Ausgangssignal des
gesetzten Flipflops 44 bewirkt die Betriebsweise des ersten Schalters SW., daß dieser umgeschaltet wird, um ein Referenzsignal
V^, wie in Fig. 3(e) dargestellt, zu erhalten. Zu dieser
Zeit wird das Ausgangssignal des Flipflops 44 ebenfalls an ein Tor des AND-Gatters 14 über ein ODER-Gatter 45 angelegt.
Das andere Tor de3 AND-Gatters 14 wird mit νο,α dem
Zeitimpulsgenerator 5 abgegebenen Zeitimpulsen versorgt. Der erste Integrator 8 beginnt die Umkehrintegration, wie in
Fig. 3(f) dargestellt ist, mit dem Referenzsignal V„. Die
Umkehrintegration wird fortgeführt, bis die Spannung des
Ausgangssignals des ersten Integrators 8 einen Referenzspannungswert, nämlich das Erde-Potential erreicht. Dieser
Zeitpunkt wird durch den Komparator 12 bemerkt bzw. nachgewiesen. Bei Ankunft eines Ausgangssignals von dem Komparator
12, das das Ergebnis des Vergleichs darstellt, wird durch einen in der Steuerschaltung 12 vorhandenen Flankendetektor
46 (beispielsweise eine Differenzierschaltung) sicherge-
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stellt, daß das vorstehend genannte Ausgangssignal des ersten
Integrators 8 einen Referenzspannungswert, nämlich das
Erd-Potential erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt wird das Flipflop 44 zurückgesetzt, der Schalter SWx, wird geöffnet,
damit er seine ursprüngliche Stellung einnimmt, und der Zähler 15 hört auf zu zählen. Demgemäß zählt der Zähler 15
eine Anzahl von Zeitimpulsen, entsprechend der Länge der zur Umkehrintegration erforderlichen Zeit, wie in Fig. 3(i)
dargestellt ist. Eine Anzahl von Zeitimpülsen, die solchermaßen
gezählt worden sind, werden auf der Anzeigeeinheit 17 über den Dekoder-Treiber 16 angezeigt. Wenn der Inverter 43
ein Ausgangssignal zu Ende des ersten Betriebsintervalls der Einheit abgibt, beginnt der erste Integrator 8 die
Umkehrintegration. Zu dieser Zeit wird ein das Betriebsintervall der Einheit festlegendes, von dem Frequenzteiler
41 abgegebenes Ausgangssignal ebenso an eines der Tore des
AND-Gatters 47 angelegt. Wenn das andere Tor mit einem von
dem PWM 3 abgegebenen pulsbreitenmodulierten Signal versorgt wird, wird eine Anwe ung (Fig. 3(g)) von dem AND-Gatter
47 für den stationären Kontakt des zweiten Schalten SWo abgegeben,
um an einen Eingangskontakt zur Aufnahme des zweiten Eingangssignals V_ verbunden zu werden. Der Wert "1" des
Signals gemäß Fig. 3(g) zeigt das Zeitintervall (supply period) des zweiten Eingangssignals, bei welchem der zweite
Schalter SW~ leitend ist. Der Wert "2" des Signals zeigt das Zeitintervall (supply period) des Referenzsignals V„
zur Umkehrintegration an, bei welchem der zweite Schalter SWo in Betrieb gesetzt wird. Wenn der zweite Schalter 8W2
eingeschaltet ist, integriert der zweite Integrator 9 das zweite Eingangssignal V (Fig. 300) für ein Zeitintervall
das der modulierten Pulsbreite des Ausgangssignals des PWM entspricht. Wenn zu Ende des zweiten Betriebsintervalls der
Einheit an den Setzanschluß des Flipflops 48 ein Ausgangssignal des Frequenzteilers 41 angelegt wird, das das folgende
Betriebsintervall der Einheit mit umgekehrter Polarität
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festlegt, dann wird das Ausgangssignal des gesetzten Flipflops 48 den stationären Kontakt des zweiten Schalters SWg
an einen Eingangskontakt desselben zur Aufnahme eines Referenzsignals
V für die Umkehrintegration anschalten. Demgemäß beginnt der zweite Integrator 9 die Umkehrintegration.
Das Ergebnis dieser Umkehrintegration wird durch einen gesetzten Ausgang des Flipflops 48 nachgewiesen,das
an eines der Tore des AND-Gatters 14 über das ODER-Gatter 45 angelegt wird, wobei durch den Zähler 15 durch das andere
Tor des AND-Gatters 14 eine Anzahl von Zeitimpulsen gezählt werden, die von dem Zeitimpulsgenerator 5 abgegeben
werden. Die Umkehr-Integration wird solange fortgesetzt, bis das Flipflop 48 zurückgesetzt ist, nämlich wenn der
zweite Komparator 13 feststellt, daß die Spannung eines Ausgangssignals von dem zweiten Integrator 9 einen Referenzspannungswert
oder ein Erd-Potential erreicht, und wobei ein Ausgangsnachweissignal von dem zweiten Komparator 13 durch
einen Flankendetektor 49 nachgewiesen wird, der von der Steuerschaltung 14 eingeschlossen wird.
Wie vorstehend angegeben, wird ein Integrationswert des Produkts des ersten und zweiten Eingangssignals, das während
des ersten Betriebsintervalls der Einheit erhalten wird, umgekehrt während des nachfolgenden zweiten Betriebsintervalls
der Einheit integriert. In gleicher Weise wird ein Integrationswert des Produkts des ersten und zweiten Eingangssignals,
das während des zweiten Betriebsintervalls der Einheit erhalten wird, umgekehrt während des ersten Betriebsintervalls
der Einheit integriert (es sei angemerkt, daß die ersten und zweiten Betriebsweisen der Einheiten
wechselweise während einer vorherbestimmten Reihe wieder- bzw. zurückkehren). Auf diese Weise wird ein integrierter
Wert des ersten und zweiten Ausgangssignals sukzessiv von einer Betriebsweise der Einheit zu einer anderen umgekehrt
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integriert· Das Zeitintervall, das für die Umkehrintegration erforderlich ist, wird durch den Zähler 15 gezählt. Deshalb
kann eine kumulativ aufaddierte Summe der integrierten Werte des ersten und zweiten Signals, das während einer vorherbestimmten
Reihe der aufeinanderfolgend wiederkehrenden ersten und zweiten Betriebsintervalle der Einheit erhalten werden,
von einer Anzahl durch den Zähler 15 gezählten Zeitimpulse
bestimmt werden.
Nämlich wenn der PWM 3 ein Zeitbreitensignal entsprechend dem
ersten Eingangssignal V_ erzeugt und das zweite Eingangssignal
•λ.
V während eines Zeitintervalls integriert wird, das dem Zeitbreitensignal entspricht, dann stellt der Integrationswert
ein Multiplikationsprodukt des ersten und zweiten Eingangssignals dar. Bei T zur Bezeichnung der Zeitbreite,
wird der Integrationswert VV ausgedrückt durch folgende
Gleichung:
Auf diese Weise wird der Integrationswert V1 proporational
zum Multiplikationsprodukt V χ V . Infolgedessen ist eine Anzahl von Zeitimpulsen (Fig, 3>(i;)» die während des ersten
oder zweiten Betriebsintervalls der Einheit abgegeben werden, proportional zu einer kumulativ aufaddierten Summe der
Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals, die an jeweiligen Entnahmestellen (sampling points)
während des ersten oder zweiten Betriebsintervalls der Einheit
erhalten werden und die unmittelbar dem vorstehend genannten zweiten oder ersten Betriebsintervall der pinheit
vorhergehen.
Mit dem arithmetischen Rechenwerk dieser Erfindung treten Fehler in den Zähl-Zeitimpulsen, die während der Umkehrin-
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tegration abgegeben werden, die während jeden Zeitintervalls
(sampling period) beim Stande der Technik durchgeführt worden ist, im wesentlichen während des Betriebsintervalls der
Einheit nicht mehr auf, in welchem die Umkehrintegration ausgeführt wird.
Insbesondere, wo bei arithmetischen Rechenwerken nach dem Stande der Technik das Multiplikationsprodukt des ersten und
zweiten Eingangssignals durch Ausführung der Umkehrintegration
des Multiplikationsprodukts für jedes Intervall (sampling period) ausgeführt wird, wird anschließend das Multiplikationsprodukt durch einen Zeitimpuls von einer Dauer von 0,1 ,us
gezählt, wenn ein Zeitintervall, das für die Umkehrintegration des Multiplikationsprodukts erforderlich ist, oder
eine Pulsbreite zu 0,1 ms und die Meßgenauigkeit zu 0,1 % gemacht wird. In diesem Pail ist es notwendig, daß die
abgegebenen Zeitimpulse eine Frequenz von 10 MIIz aufweisen. Im Gegensatz dazu, werden bei vorliegendem arithmetischen
Rechenwerk die Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals kumulativ aufaddiert, dann beträgt das
Zeitintervall, das für die Umkehrintegration einer kumulativ aufaddierten Summe der Multiplikationsprodukte erforderlich
ist, oder eine Pulsbreite 0,5 ms, wenn ein Betriebsin.tervall
der Einheit aus 5 Intervallen (sampling periods) besteht. Des weiteren ist es bei einer Meßgenauigkeit von 0,1 % ausreichend,
die Messung bei Zeitimpulßen von einer Dauer von 0,5 /us bzw. einer Frequenz von 2 MHz auszuführen. Wenn ein
Betriebsintervall der Einheit aus 100 Zeitintervallen (sampling periods) besteht, ist es ausreichend, Zeitimpulse
mit einer Frequenz von 100 KHz zu verwenden. Aufgrund dieser Tatsache ergibt sich ein großer Fortschritt indem das arithmetische
Rechenwerk als IC-Version hergestellt wird. Wenn die Messung mittels Zeitimpulsen mit einer Frequenz von
10 MHz anstelle von 100 KHz durchgeführt wird, wird die
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Meßgenauigkeit auf 0,001 % angehoben.
Gemäß dieser Erfindung führen die ersten und zweiten Integratoren 8, 9 wechselweise die Integration der Produkte
durch, die durch Multiplizierung des pulsbreitenmodulierton
ersten Eingangssignals mit dem zweiten Eingangssignal erhalten werden, und die Umkehrintegration einer kumulativ
aufaddierten Summe der integrierten Werte von einem Betriebsintervall der Einheit zum nächsten während eines vorgegebenen
Betriebsintervalls, in welchem der erste Integrator 8 das zweite Eingangssignal integriert, der zweite Integrator
9 die Umkehrintegration der kumulativ aufaddierten
Summe der integrierten Werte des zweiten Eingangssignals ausführt, die während des nachfolgenden Betriebsintervalls
der Einheit erhalten werden. Demgemäß führt der zweite Integrator während eines vorgegebenen Betriebsintervalls der
Einheit, in welchem der erste Integrator 8 die Umkehrintegration durchführt, die kumulative Addition der integrierten
Werte des zweiten Eingangssignals während eines Zeitintervalls aus, das der jeweiligen modulierten Pulsbreite des
ersten Eingangssignals entspricht. Deshalb können die ersten und zweiten Eingangssignale gemäß der Erfindung nacheinander
integriert werden, nämlich die Multiplikationsprodukte dieser Signale werden kumulativ während einer vorherbestimmten
Reihe von wechselweise wiederkehrenden Betriebsintervallen der Einheit aufaddiert, wobei die Nachteile arithmetischer
Rechenwerke nach dem Stande der Technik vermiedenwerden, wobei
die Multiplikation des ersten und zweiten Eingangssignals zeitmäßig aufgeschoben werden,mit einem sich ergebenden Zeitverlust.
In der vorstehenden Beschreibung, waren sowohl das erste Eingangssignal Vx, als auch das zweite Eingangssignal V
als positive Spannung angenommen und das Referenzsignal Vf
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als negative Spannung bezeichnet worden. Im allgemeinen
können jedoch das erste und das zweite Eingangssignal V , V sowohl positive als auch negative Werte annehmen. In
diesem Fall wird ein zweites Eingangssignal £v und ein Referen7,signal
-V„ bereitgestellt werden, wobei bei einem
positiven Wert des Eingangssignals V ein zweites positives Eingangssignal +V an den Integrator 8 oder 9 angelegt wird,
itfohingegen bei negativem ersten Eingangssignal V ein negatives
zweites Eingangssignal -V an den Integrator 8 oder 9 angelegt wird, wobei eine Summe der Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals, die während
eines Betriebeintervalls einer Einheit kumulativ aufaddiert werden, einen positiven Wert hat, ein negatives Referenzsignal
-V\. an den Integrator 8 oder 9 zu legen, und bei negativen Werten der Summe ein positives Referenzsignal
+V„ an den Integrator 8 oder 9 zu legen, und bei positiven
Werten der Summe den Zähler 15 aufwärts, und bei negativen Werten den Zähler 15 abwärts zählen zu lassen. In dem vorstehend
erwähnten Fall, ist es notwendig, die Polarität des ersten Eingangssignals und die Ausgangssignale von den Integratoren
8, 9 festzustellen.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird ein zweites Eingangssignal während eines Zeitintervalls
integriert, das der modulierten Pulsbreite eines ersten Eingangssignals entspricht. Integrationswerte werden kumulativ
während eines Betriebsintervalls der Einheit aufaddiert. Diese kumulativ aufaddierten integrierten Werte werden
während des nachfolgenden Betriebsintervalls der Einheit bei einem Referenzsignal umkehr-integriert. Wenn ein Eingangssignal
einen extrem niedrigen Spannungswert aufweist, ist ein Komparator zur Anzeige der Polarität eines Ausgangssignals
von dem Integrator dafür verantwortlich, daß ein fehlerhaftes Verhalten auftritt. Ein Referenzsignal zur
Umkehrintegration weist die entgegengesetzte Polarität zu
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einem Eingangssignal auf, das integriert werden soll. Wenn ein Eingangssignal einen sehr geringen Integrationswert
aufweist, bestimmt der Komparator manchmal die Polarität eines Ausgangssignals des Integrators aufgrund dessen begrenzter
Kapazität· Wenn der Komparator fälschlich einen Integralwert eines Eingangssignals annimmt, daß dieses
nämlich von negativer, anstelle von postiver Polarität ist, dann geschieht es, daß während des nachfolgenden
Betriebsintervalls der Einheit mit umgekehrter Polarität die Integration mit einem Referenzsignal positiver Polarität
durchgeführt wird, obgleich ein Referenzsignal negativer Polarität verwendet werden sollte, und infolgedessen
wird die Integration anstelle der Umkehrintegration während zwei aufeinanderfolgender Betriebsintervalle der Einheit
ausgeführt, wobei die Umkehrintegration fehlt. Unter Bezugnahme
auf Pig· 4- wird ein arithmetisches Rechenwerk gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beschrieben,
die das fundamentale Ziel und die Wirkung der Erfindung erreicht υπή stets genau die Umkehrintegration ausführt,
selbst wenn die Polarität eines Eingangssignals, wie vorstehend
beschrieben, falsch bestimmt wird, so daß stets ein genauer Tntegrationswert erhalten wird. Ein erstes Eingangssignal
weist einen Spannungswert V auf und ist an einen Pulsbreitenmodulator PWM 22 über eine erste Schalteranordnung
21 zur Pulsbreitenmodulation angelegt. Das pulsbreitenmodulierte Signal ist an eine Steuerschaltung 23
geleitet· Die Schalteranordnung 21 weist einen ersten Schalter S,, zur Aufnahme eines ersten Eingangssignals V , einen
zweiten Schalter Sx,, zur Aufnahme eines ersten Referenzsignals
+VE^ mit derselben Polarität wie der Integrationswert des ersten Eingangssignals, um die zusätzliche Integration
des Referenzsignals +V™ für ein vorherbestimmtes
Zeitintervall unmittelbar nach der Integration des ersten Eingangssignals auszuführen, und einen dritten Schalter Sx,
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zur Aufnahme eines zweiten Referenzsignals -V-^ mit entgegengesetzter
Polarität bezüglich des ersten Referenzsignals +VjM auf, um die Umkehrintegration eines Werts
der vorstehend genannten zusätzlichen Integration auszuführen. Der PWM 22 weist eineiIntegrator 24- auf, der aus
einem Rechen (Operations-)Verstärker OP^ und einem Kondensator
Gy, besteht, der in einer Rückkopplungsschleife an
den Verstärker OP^ angeschlossen ist, und einen Komparator
25 auf zur Bestimmung der Polarität eines Ausgangssignals
von dem Integrator 24. Das pulsbreitenmodulierte erste
Eingangssignal mit einem Spannungswert V wird an die Steuerschaltung 23 angelegt. Das zweite Eingangsstromsignal mit
einem Stromwert V wird an einen ersten Integrator 27 über
die zweite Schalteranordnung 26 angelegt. Diese zweite Schalteranordnung 26 weist einen ersten Schalter S^ zur
Aufnahme des zweiten Eingangssignals V , einen zweiten Schalter
Sp-u zur Aufnahme eines dritten Referenzsignals +Vpp mit
derselben Polarität wie ein Integralwert des zweiten Eingangssignals V , um die zusätzliche Integration des dritten Re-
ferenzsignals +VEp für ein unmittelbar nach der Integration
des ersten Eingangssignals folgenden Zeitintervalls durchzuführen, und einen dritten Schalter Sp zur Aufnahme eines
vierten Referenzsignals -V^ auf, welches bezüglich des
dritten Referenzsignals +V-^q entgegengesetzte Polarität besitzt,
um die Umkehrintegration des integrierten Wertes des ersten Eingangssignals und des zusätzlich integrierten
Werts des dritten Referenzsignals +VEp auszuführen. Der erste
Integrator 27 weist einen arithmetischen (Operations-) Verstärker OP^ und einen Kondensator C2 auf, der als Rückkopplungsschleife
desselben geschaltet ist. Ein Ausgangssignal mit einem Wert der Umkehrintegration, die von dem
ersten Integrator 27 durchgeführt worden ist, wird an den Steuerschaltkreis 23 über einen Komparator 28 angelegt.
Während des Betriebsintervalls der Einheit mit umgekehrter
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Polarität, das einem vorgegebenen vorhergehenden Betriebsintervall der Einheit folgt, wird das zweite Eingangssignal
V zu einem zweiten Integrator 30 über eine dritte Schalteranordnung
29 nach dem Umwechseln der Betriebsweise der zweiten Schalteranordnung 26 umgeschaltet, um für ein Zeitintervall
integriert zu werden, das der modulierten Puls- . breite des ersten Eingangssignals V entspricht. Die dritte
Schalteranordnung 29 weist einen ersten Schalter S- zum
Empfang des zweiten Eingangssignals V , einen zweiten Schalter S-,^ zur Aufnahme des dritten Referenzsignals +Vp0
und einen dritten Schalter S, zur Aufnähme des vierten
Referenzsignals -Vgo &uf· Der zweite Integrator 30 weist
einen arithmetischen (Operations-)Verstärker OP, und einen
Kondensator Cχ auf, der als dessen Rückkopplungsschleife
angeschlossen ist. Ein den Wert der Umkehrintegration anzeigendes
Ausgangssignal wird an die Steuerschaltung 23 über einen Komparator 31 abgegeben.
Der Steuerschaltkreis 23 wird in Betrieb gesetzt nach Aufnahme
des pulsbreitenraodulierten ersten Eingangssignals V ,
das von dem Komparator 25 abgegeben worden ist; und das
Ergebnis des Vergleichs anzeigende Ausgangssignale,die von
den Komparatoren 28, 31 geliefert worden sind und eine Anweisung
für die Jeweiligen Schalter der Schalteranordnungen 21, 26, 29 abgegeben worden sind, die selektiv in Betrieb
gesetzt werden. Demgemäß erzeugt die Steuerschaltung 23 ein Ausgangssignal mit einer Pulsbreite, die der kumulativ aufaddierten
Summe der Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals V , V entspricht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun die konkrete Anordnung
des Steuerschaltkreises 23 beschrieben und mit Bezug auf die Fig. 6A(a) bis 6B(r) die Betriebsweise der Jeweiligen Teile
derselben. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist die Steuer-
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schaltung 23 einen Hochgeschwindigkeitszeitimpulsgenerator
50 auf, der beispielsweise einen Quarz-Oszillator aufweist.
Ein von diesem Hochgeschwindigkeitsimpulsgenerator 50 abgegebenes
Impulssignal wird zu einem 1/128 Frequenzteiler
51 zur Frequenzteilung angelegt. Der Frequenzteiler 51
stellt Sampling-Signale tQ bis t mit einem vorherbestimmten
Zeitintervall her, wie in Fig. 6A(a) dargestellt ist. Ein Ausgangssignal von dem Hochgeschwindigkeitsimpulsgenerator
50 wird zu dem CK Anschluß des verzögerten Flipflops (nachfolgend
als "D-FF" bezeichnet) 32 geleitet. Der D-Anschluß des D-FF 32 wird mit dem Ausgangssignal eines Komparators
33 versorgt, der die Polarität des ersten Eingangssignals V feststellt. Der logische Wert eines Ausgangssignals von
dem D-FF 32 wird von dem Wert "1" zu "0" oder umgekehrt
geändert, und zwar zu federn Zeitpunkt, wenn die Polarität des ersten Eingangssignals umgedreht wird. Ein Ausgangssignal
Q oder (^ , nämlich A oder Ä" als Ausgangs signal des D-FF 32
definiert die Länge eines Betriebsintervalls T^ oder T^ der
Einheit. Wenn ein erstes Eingangssignal V ein Sj-innungssignal
darstellt, dessen Polarität umgekehrt für jedes Zeitintervall, das der Hälfte der Frequenz den Spannungssignals
entspricht, dann kann der A oder Ά" Ausgang genommen werden,
um die vorstehend genannte Halbperiode festzulegen, in der die Polarität des ersten Eingangsspannungssignals V als Be-
triebsintervall der Einheit umgekehrt ist. Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung sind jedoch die Zeitintervalle
(sampling periods), die den Jeweiligen Zeitintervallen entsprechen, zu denen die aufeinanderfolgenden Samplingsignale
tQ, t^ , t2, wie in Fig. 6A(a) angegeben, abgegeben werden,
als Betriebsintervall T^ einer Einheit genommen werden
(Fig.A(c)). In gleicher Weise werden drei Zeitintervalle (sampling periods), entsprechend den jeweiligen Intervallen,
zu denen die aufeinanderfolgenden Samplingsignale t?, tn, ttabgegeben
werden, als Betriebsintervall T2 der Einheit (Fig. 6A(c))
betrachtet.
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Wenn der erste Schalter S^ a der ersten Schalteranordnung
21 aufgrund des Erhalts einer Anweisung von dem Steuerschal tkreis angeschaltet wird, dann wird der FWM 22 mit
dem ersten Eingangssignal, wie in Fig· 4 angegeben, versorgt.
Der Steuerschaltkreis 23 weist einen ersten Zähler 52 (Fig. 5) zum Zählen der Zeitimpulse, die von dem Hochgeschwindigkeitszeitimpulsgenerator
50 abgegeben werden auf. Zum Betrieb des ersten Schalters Sx, der ersten Schalteranordnung
22 wird in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des ersten Flipflops 52 gesteuert, das mit dem ersten Zähler
52 verbunden ist, der ebenso durch ein Ausgangszählsignal
des ersten Zählers 52 gesteuert ist. Der erste Zähler 52
weist eine Kapazität für einen maximalen Zählerstand von zumindest "128" auf, und wird an einen vorherbestimmten Anfangswert
durch ein Ausgangssignal des Frequenzteilers 51
ff ν zurückgesetzt. Wenn der erste Zähler 52 0 gezahlt hat, wird
das erste Flipflop 53 gesetzt, um den ersten Schalter S,,
zu schließen, durch den seinerseits das erste Eingangssignal Vv an den PWM 22 (Fig. 4) angelegt wird, bis der Zähler
"48" zählt (Fig. 6A(e)). In der Zwischenzeit wird das erste Eingangssignal V durch den ersten Integrator 24 (ί-'Ίρ;. 6A(d))
integriert. Wenn der erste Zähler 52 "48" gezählt hat,
wird das Flipflop 53 zurückgesetzt, wobei der erste Schalter ^1a Seo'-ffnet wird, um die Integration zu unterbrechen. Zu
dieser Zeit wird ein zweites Flipflop 54 gesetzt. Das gesetzte
Ausgangssignal von diesem schließt den zweiten Schalter S^b
der ersten Schalteranordnung 21, die ihrerseits das erste Referenzsignal +V^ an den Integrator 24 (Fig. 6A(f)) anlegt.
Das erste Referenzsignal +V™ weist dieselbe Polarität wie
das erste Eingangssignal V auf, und wird ebenso als eine Addition zu der Integration des ersten Eingangssignals V
(Fig. 6A(d)) integriert. Diese zusätzliche Integration wird solange fortgeführt, bis das Zählen durch den ersten Zähler
52 von "48" bis "5?" fortgeschritten ist und das zweite
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Flipflop 54- zurückgesetzt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das
dritte Flipflop 55 gesetzt. Dessen gesetzter Ausgang schließfc den dritten Schalter Sx, der ersten Schalteranordnung 21,
die ihrerseits das zweite Referenzsignal -Vp^ an den ersten
Integrator 24 anlegt, der nun die Umkehrintegration des Integrationswerts
des ersten Eingangssignals V und den zusätzlich integrierten Wert des ersten Referenzsignals +V^
ausführt. Diese Umkehrintegration wird solange fortgeführt,
bis der Komparator 25 kein Ausgangssignal abgibt. Wenn das Zählen durch den ersten Zähler 52 von "52" bis "56" fortschreitet
während der oben genannten Umkehrintegration, dann setzt ein Ausgangssignal des ersten Zählers 52, das
den fortgeschrittenen Zählerstand "56" bezeichnet, das vierte Flipflop 56, dessen gesezter Ausgang über ein AND-Gatter
57 als Anweisung zum Schließen des ersten Schalters
Sp der zweiten Schalteranordnung 26 leitet. Das zweite Eingangssignal
V , das zugeführt wird, wenn der erste Schalter
j
Sp geschlossen wird, wird durch den ersten Integrator 27 integriert. Ein Zeitintervall, das für die Umkehrintegration durch den Integrator 24- erforderlich ist, der in dem PWM angeordnet ist, wird festgelegt, wenn der Flankendetektor 58 des Steuerschaltkreises 23 anzeigt, daß der Komparator 25 kein Ausgangssignal abgibt. Ein Ausgangssignal von dem Flankengenerator 58 setzt das dritte Flipflop 55 zurück, um zu verhindern, daß das zweite Referenzsignal -V™ zur Umkehrintegration (Fig. 6A(g)) abgegeben wird. Das vierte Flipflop 46 wird ebenso durch ein Ausgangssignal des Flankendetektors 58 zurückgesetzt, wobei verhindert wird, daß eine Anweisung zum Anlegen des zweiten Eingangssignals V weiter von dem AND-Gatter abgegeben wird, und setzt den ersten Schalter So der zweiten Schalteranordnung 26 außer Betrieb (Fig. 6A(h)). Während das erste Referenzsignal +Vj-,. zugeführt 'wird, nämlich während des Zeitintervalls, in der das dritte Flipflop 55 von "gesetzt" zu "rückgesetzt" geführt
Sp geschlossen wird, wird durch den ersten Integrator 27 integriert. Ein Zeitintervall, das für die Umkehrintegration durch den Integrator 24- erforderlich ist, der in dem PWM angeordnet ist, wird festgelegt, wenn der Flankendetektor 58 des Steuerschaltkreises 23 anzeigt, daß der Komparator 25 kein Ausgangssignal abgibt. Ein Ausgangssignal von dem Flankengenerator 58 setzt das dritte Flipflop 55 zurück, um zu verhindern, daß das zweite Referenzsignal -V™ zur Umkehrintegration (Fig. 6A(g)) abgegeben wird. Das vierte Flipflop 46 wird ebenso durch ein Ausgangssignal des Flankendetektors 58 zurückgesetzt, wobei verhindert wird, daß eine Anweisung zum Anlegen des zweiten Eingangssignals V weiter von dem AND-Gatter abgegeben wird, und setzt den ersten Schalter So der zweiten Schalteranordnung 26 außer Betrieb (Fig. 6A(h)). Während das erste Referenzsignal +Vj-,. zugeführt 'wird, nämlich während des Zeitintervalls, in der das dritte Flipflop 55 von "gesetzt" zu "rückgesetzt" geführt
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worden ist, wird das Zählen durch den ersten Zähler 52 von
"48" bis "52" weitergeführt. Ein Zeitintervall, das sich von einem Zeitpunkt, zu dem die Umkehrintegration begonnen
hat, bis zu einem Zeitpunkt erstreckt, an dem das zweite Eingangssignal
V zugeführt wird, nämlich einem Zeitintervall, in dem das Zählen durch den ersten Zähler 52 von "52" bis
"56" fortgeführt wird, entspricht einem Zeitintervall, in
welchem das erste Referenzsignal +v™ fortwährend zugeführt
wird.
Demgemäß wirdin dertZeitintervall, in welchem das Zählen durch
den ersten Zähler 52 weiter von "56" durchgeführt wird,
das vierte Flipflop 56 von "gesetzt" zu "rückgesetzt" umgeschaltet,
wobei der Integrationswert des ersten Eingangssignals V zu jedem Samplingzeitpunkt bezeichnet wird, der
durch Subtraktion eines Zeitintervalls erhalten wird, das für die Umkehrintegration des vorstehend beschriebenen zusätzlich
integrierten Werts des ersten Referenzsignals Vg^
erforderlich ist, nämlich ein Zeitintervall, das erforderlich ist, für die ursprünglich gewünschte Umkehrintegration. Deshalb kann die jeweilige Pulsbreite, die in Fig. 6A(h) dargestellt ist, als Darstellung des von dem PWM 22 gelieferten
pulsbreitenmodulierten ersten Eingangssignal V angesehen wer den. Ein Ausgangssignal von dem vierten Flipflop 46 geht
durch ein AND-Gatter 57 während des vorhergehenden Betriebsintervalls Ty, (Fig. 6A(c)) hindurch, um den ersten Schalter
Sp der zweiten Schalteranordnung 26 zu betätigen, und ist
durch das AND-Gatter 59 während des nachfolgenden halben Betriebsintervalls To geleitet, um den ersten Schalter S^ der
dritten Schalteranordnung 29 leitend zu schalten. Während des vorhergehenden halben Betriebsintervalls T^, ist der erste
Schalter So der zweiten Schalteranordnung 26 eingeschaltet,
so daß das zweite Eingangssignal V zur Integration für ein
Zeitintervall zugeführt werden kann, das der modulierten Puls breite des ersten Eingangssignals Vv (Fig. 6A(i)) entspricht.
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Ein Integrationswert des ersten und zweiten Eingangssignals nimmt progressiv von einem Saraplingzeitintervall zum anderen
zu. Ein an jedem Samplingpunkt erhaltener Integrationswert ist das Ergebnis der Multiplikation des ersten Eingangssignale
V mit dem zweiten Eingangssignal V . Ein Gesamtwert der
Integration an dem Samplingpunkt t^ stellt die Summe der
Produkte besagter Multiplikationen dar, die an den Jeweiligen Samplingpunkten bzw. Stellen tQ, t/j, t^ ausgeführt werden.
Wenn das vorhergehende Betriebsintervall T* zu dem nachfolgenden
Betriebsintervall Tp mit umgekehrter Polarität eines
betriebsintervall-definierenden Signals durchgeführt wird, dann stellt der Flankendetektor 60 die Zeit der Umkehrung
aufgrund des Anlegens des resultierenden (^ Ausgang des
D-FF 32 fest. Ein Nachweisausgang von dem Flankendetektor 60 wird durch ein ODER-Gatter 61 durchgeleitet, um einen
zweiten Zähler 62 zurückzusetzen, um eine mit diesem durchgeführte Zählung zu löschen. Dieser zweite Zähler 62 zählt
Zeitimpulse, die von dem Hochgeschwindigkeitsimpulsgenerator 50 abgegeben werden, mit progressiver Zunahme von Zählungen.
Wenn der zweite Zähler 62*θ"gezählt hat, wird das fünfte
Flipflop 63 gesetzt. Dessen gesetztes Ausgangssignal wird
über ein AND-Gatter 64 als Anweisung zum Schließen des zweiten Schalters So, der zweiten Schalteranordnung 26 hindurchgeleitet,
die ihrerseits ein drittes Referenzsignal +^F2 akgib"fc. Dieses dritte Referenzsignal +VEo bei dem nachfolgenden
Betriebsintervall To der Einheit wird zusätzlich sofort nach der Integration des ersten Eingangssignals
V integriert (Fig. 6A(i)). Diese zusätzliche Integration wird solange fortgeführt, bis der zweite Zähler 62 "50"
zählt, wobei ein Zählerausgang von diesem das fünfte Flipflop 63 zurücksetzt, um zu verhindern, daß ein Eingangssignal
an das Tor des AND-Gatters 64 und den zweiten Schalter Spb der zweiten Schalteranordnung 26 geöffnet wird
* gelangt
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(Fig. 6B(J)). Wenn des fünfte Flipflop 63 zurückgesetzt wird, dann wird das sechste Flipflop 65 nach Erhalt eines Zählerausgangssignals
beim Zählerstand "50" von dem zweiten Zähler
62 gesetzt. Das Ausgangssignal des gesetzten sechsten Flipflops 65 wird durch ein AND-Gatter 76 geschickt und ist eine
Anweisung um den dritten Schalter Sp der zweiten Schalteranordnung
26 zu schließen. Wenn dieser dritte Schalter Sp geschlossen wird, wird das vierte Referenzsignal -Vpo zugeführt.
Eine Summe der Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals V , V werden kumulativ während
des Betriebsintervalls der Einheit T^ aufaddiert und ein
durch die zusätzliche Integration des dritten Referenzsignals +VEp erhaltener Wert werden umgekehrt mit dem vierten
Referenzsignal -V-^p integriert. Wenn der zweite Zähler 62
"100" zählt währendder Umkehrintegration, setzt ein Zählerausgang ein siebtes Flipflop 67» das ein Ausgangssignal erzeugt
(Fig. 6B(I)). Die auf dem vierten Referenzsignal -v"Ep
basierende Umkehrintegration wird solange fortgeführt, bis der Komparator 28 irgendein Ausgangssignal des zweiten
Integrators 27 feststellt. Derzeitpunkt, an welchem
der Komparator 28 aufhört, irgendein Ausgangssignal abzugeben,
wird durch den Flankengenerator 68 nachgewiesen, der in der Steuerschaltung 23 gemäß Fig. 3 enthalten ist. Ein
Flankennachweisausgangssignal von dem Flankendetektor 68 wird an den Rücksetzeingang des sechsten Flipflops 65 über
ein AND-Gatter 69 und ein ODER-Gatter 70 zugeführt, um zu verhindern, daß ein Eingangssignal an das Tor des AND-Gatters
66 gelangt. Deshalb wird der dritte Schalter Sp der zweiten
Schalteranordnung 26 außer Betrieb gesetzt, die zur Versorgung des vierten Referenzsignals -Vgp für die vorstehend genannte
Umkehrintegration verwendet wird (Fig. 6B(Ic)). Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal von dem Flankendetektor
68 zur Rücksetzung des sechsten Flipflops 67 verwendet, um
zu verhindern, daß es ein Axisgangssignal abgibt (Fig. 6B(I)).
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Ein Zeitintervall, in welchem das fünfte Flipflop 63 von dem gesetzten zu dem rückgesetzten Zustand geändert wird,
nämlich ein Zeitintervall, in welchem das dritte Referenzsignal
+Vpp fortwährend angelegt wird, entspricht einem
Zeitintervall, das von einem Zeitpunkt, zu welchem das sechste Flipflop 65 für die Uinkehrintegration gesetzt ist, sich
bis zu einemZeitpunkt erstreckt, zu welchem das siehte Flipflop 67 während dieser Umkehrintegration gesetzt ist.
Das bedeutet, daß eine Pulsbreite (Fig. 6B(I)), die ein Zeitintervall darstellt, in welchem das siebte Flipflop
67 von einem gesetzten zu einem rückgesetzten Zustand geändert wird, dem Gleichgewicht (balance) der Gesamtzeit
entspricht (Fig. 6(k)), die für die vorstehend beschriebene gesamte Umkehrintegration der Multiplikationsprodukte des
ersten und zweiten Eingangssignals, die während des Betriebsintervalls T^ der Einheit kumulativ aufaddiert wird, und
einen zusätzlich integrierten Wert des dritten Referenzsignals +Vpp erforderlich ist, der durch Subtraktion eines Zeitintervalls
erhalten wird, der für die Uinkehrintegration des zusätzlich integrierten Werts des dritten Referenzsignals
+Vpp von jenem, der für die genannte gesamte Umkehrintegration
erforderlich ist.
Vorstehende Beschreibung dient dazu, weil der Absolutwert des dritten Referenzsignals +V^p gleich jenem vierten Referenzsignal
-Vp2 ist, was durch die Formel +V£p = ~^pp
ausgedrückt werden kann. Die Pulsbreite des Ausgangssignals des gesetzten siebten Flipflops 67 bezeichnet ein wirkliches
Zeitintervall, was für die Umkehrintegration der Multiplikationsprodukte der ersten und zweiten -Eingangssignale
V , V erforderlich ist, dde kumulativ während des vorstehend
x j
genannten Betriebsintervalls T^, da?Einheit aufaddiert wird.
genannten Betriebsintervalls T^, da?Einheit aufaddiert wird.
Wenn das vorhergehende Betriebsintervall T.,, in welchem die
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Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals V , V kumulativ aufaddiert werden durch den ersten
χ y
Integrator 27, zu dem nachfolgenden Betriebsintervall T2
der Einheit überführt wird, in welchem die Polarität des das Betriebsintervall festlegenden Signals umgekehrt ist,
dann wird ein Ausgangssignal von dem vierten Flipflop 56
über das AND-Gatter 59 als Anweisung zum Schließen des ersten
Schalters S, der dritten Schalteranordnung 29 abgegeben.
Demgemäß integriert der Integrator 30 das zweite Eingangssignal
V "(Pig. 6B(h)) für ein Zeitintervall, das der entsprechenden Pulsbreite des ersten Eingangssignals V entspricht,
und addiert kumulativ die Werte der Integration während des nachfolgenden Betriebsintervalls Tp der Einheit
auf.
Wenn das Betriebsintervall T2 der Einheit weiter zu dem nachfolgenden
Betriebsintervall fortgeführt wird, in welchem die Polarität des die Betriebsweise definierenden Signals wieder
umgekehrt ist, und ein Q-Ausgangssignal von dem Flipflop
abgegeben wird, dann wird das Q-Ausgangssignal durch einen Flankendetektor 71 nachgewiesen. Ein Nachweisausgangssignal
von diesem wird durch das ODER-Gatter 61 zu dem Rücksetzeingang des zweiten Zählers 62 geleitet. Wenn dieser zweite
Zähler 62 zurückgesetzt wird, so daß sein Zählerstand gelöscht wird, wird das fünfte Flipflop 63 wieder gesetzt.
Ein Ausgangssignal des gesetzten Flipflops wird über ein AND-Gatter 72 als Anweisung zum Schließen des zweiten Schalters
S5,, der zweiten Schalteranordnung 29 abgegeben. Als Ergebnis
wird das dritte Eeferenzsignal +V^2 durch den Integrator
30 als Summe bzw. zusätzlich zu den integrierten Werten
des ersten und zweiten Eingangssignals ?χ, V integriert,
die kumulativ während des Betriebsintervalls T2 der Einheit
aufaddiert sind. Die vorstehend erwähnte Integration des dritten Referenzsignals +VE2 wird solange fortgeführt
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(Pig. 6B(o)), bis der zweite Zähler 62 "50" zählt und das
fünfte Flipflop 63 zurückgesetzt ist. Wenn dieses zurückgesetzt ist, wird das sechste Flipflop 65 entsprechend gesetzt.
Ein Ausgangssignal des gesetzten sechsten Flipflops 65 wird über ein AND-Gatter 73 als Anweisung zum Schließen
des dritten Schalters S^ der dritten Schalteranordnung
29 abgegeben. Demgemäß wird die Umkehrintegration des zuvor genannten zusätzlich integrierten Werts des dritten Referenzsignals
+Vn-o weitergeführt, bis der Komparator 31 aufhört,
ein Ausgangssignal auszugeben, nämlich solange, bis der Flankendetektor 74-, der in der Steuerschaltung 23 angeordnet
ist, einen Zeitpunkt feststellt, zu welchem kein Ausgangssignal von dem Komparator 31 erzeugt worden ist, und ein
NachweisauRgangssignal des Flankendetektors 74· setzt das
sechste Flipflop 65 über ein AND-Gatter 75 und ein ODER-Gatter 70 (Fige 6B(p)) zurück. Wenn der zweite Zähler 62
"100" während der vorstehend genannten Umkehrintegration
zählt, wird das siebte Flipflop 67 gesetzt und gibt ein Ausgangssignal solange ab, bis es zur selben Zeit, wenn das
sechste Fldpflop 65 zurückgesetzt wird (Fig. 6B(q)), zurückwirft,
gesetzt Während den entsprechenden Betriebsintervallen der Einheit, in welchen die Polarität eines das Betriebsintervall festlegenden Signals umgekehrt ist, gibt die Steuerschaltung 23 einen Zeitimpuls ab (Fig. 6B(r)), dessen Breite der kumulativ aufaddierten Summe der Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals V , V entspricht. Der Zähler 15 (Fig· 1) zählt Zeitimpulse, die von dem Zeitimpulsgenerator 5 über das AND-Gatter 14- für ein Zeitintervall abgegeben werden, das der vorstehend genannten Pulsbrei be eines Siprnals entspricht, das die kumulativ aufaddierten Integralwerte des ersten und zweiten Eingangssignals V , V darstellen. Ein solchermaßen durchgeführtes Zählen wird auf der Anzeigeeinheit 17 über den Dekoder-Treiber 16 angezeigt. In diesem Falle, kann der Zeitimpulsgenerator 5 gemäß Fig. 1 von derselben Art wie der Hochge-
gesetzt Während den entsprechenden Betriebsintervallen der Einheit, in welchen die Polarität eines das Betriebsintervall festlegenden Signals umgekehrt ist, gibt die Steuerschaltung 23 einen Zeitimpuls ab (Fig. 6B(r)), dessen Breite der kumulativ aufaddierten Summe der Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals V , V entspricht. Der Zähler 15 (Fig· 1) zählt Zeitimpulse, die von dem Zeitimpulsgenerator 5 über das AND-Gatter 14- für ein Zeitintervall abgegeben werden, das der vorstehend genannten Pulsbrei be eines Siprnals entspricht, das die kumulativ aufaddierten Integralwerte des ersten und zweiten Eingangssignals V , V darstellen. Ein solchermaßen durchgeführtes Zählen wird auf der Anzeigeeinheit 17 über den Dekoder-Treiber 16 angezeigt. In diesem Falle, kann der Zeitimpulsgenerator 5 gemäß Fig. 1 von derselben Art wie der Hochge-
80 9 885/10 6 7
-■33 -
schwindigkeitszeitimpulsgenerator 50 gemäß -^ig. 5 sein. Bei
der vorstehend erwähnten Ausführungsform ist es erforderlich, daß der Absolutwert der Spannung +V^ des ersten Referenzsignals
+V-g-i » das zusätzlich zu dem Integrationswert des
ersten Eingangssignals V integriert ist, gleich dem Absolutwert der Spannung -V™ des zweiten Referenzsignals -V^ ist,
der bei der Umkehrintegration verwendet wird. Wenn die Erfindung unter der Bedingung verwendet wird, daß beispielsweise
+V-cM. a 2 -VnM ist, dann ist es erforderlich, zweimal ein
Zeitintervall abzuziehen, in welchem das erste Referenzsignal +V-ijM umgekehrt integriert wird. Dann ist es möglich,
das gewünschte Ziel der Erfindung zu erhalben.
Bei vorstehender Ausführungsform sind zwei Integratoren vorgesehen.
Jeder von diesen wird wechselweise die kumulative Addition des zweiten Integralwertes der Produkte des ersten
und zweiten Eingangssignals für jedes Betriebsintervall der
Einheit ausführen. Jedoch ist es möglich, wahlweise eine Vielzahl von Integratoren zu verwenden. In diesem Falle wird
eine Integration während eines vorgegebenen Betriebsintervalls der Einheit durch einen Integrator durchgeführt, und
die Umkehrintegration während der zwei aufeinanderfolgenden Zeitintervalle der Einheit mit einem zweiten Integrator,
der während des ersten der zwei aufeinanderfolgenden Intervalle verwendet wird^und einem dritten Generator während des
letzten Zeitintervalls der beiden ausgeführt wird. Mit dieser Anordnung können Messungen mit höherer Präzision als es bislang
möglich gewesen ist, ausgeführt werden.
Mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 4- und 5» werden ein
Integralwert des ersten Eingangssignals V oder Integralwerte
des Produkts des ersten und des zweiten Eingangssignals V , V , die kumulativ während eines Betriebsintervalls
aufaddiert sind, nicht sofort der Umkehrintegration unterzogen. Anstatt dessen wird ein Referenzsignal, das die-
80988 5/106 7'
selbe Polarität wie das erste Eingangssignal V aufweist,
zusätzlich sofort nach der kumulativen Addition der Integralwerte des ersten Eingangssignals V integriert. Alle Inte-
X.
gralwerte werden urakehrintegriert mit einem anderen Referenzsignal,
das die entgegengesetzte Polarität bezüglich des vorstehend genannten zusätzlich integrierten Referenzsignals
aufweist. Ein Zeitintervall, das für die Umkehrintegration der.
zusätzlich integrierten Werts des erstgenannten Referenzsignals erforderlich ist, wird von der Gesamtlänge der Zeit
abgezogen, die für die vorstehend genannte gesamte Umkehrintegration
erforderlich ist. Diese Anordnung macht es möglich, genau die Pulsbreite des ersten Eingangssignals V oder eine
kumulativ aufaddierte ßumme der Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals V, V selbst dann zu bcstimmen,
wenn die Polarität des ersten und zweiten Einganprssignals
Vx, V falsch bestimmt worden ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7a bis 7<i und die Fig. 8a bis
8h wird beschrieben, warum die vorstehend genannte vorteilhafte Wirkung dieser Erfindung erhalten werden kann.
Ein Komparator zur Bestimmung des Spannungswerts eines Ausgangssignals
von einem Integrator neigt im allgemeinen zu fehlerhaftem Verhalten, wenn das Ausgangssignal einen extrem
niedrigen Spannungswert hat. Nachfolgend wird der Fall diskutiert werden, wenn ein Eingangssignal eine Pulsbrei te aufweist,
die in Fig. 7(a) gezeigt ist, integriert wird, um einen
Integrationswert X bereitzustellen, wobei dieser mit einem Referenzsignal der Umkehrintegration unterzogen wird, das
entgegengesetzte Polarität zu dem Eingangssignal aufweist. Wenn in diesem Fall der Integrationswert X des Eingangssignals genügend hoch ist, ist es leicht, die Polarität des
Integrationswertes X zu bestimmen, wobei die unter normaler Bedingung auszuführende Umkehrintegration durchgeführt
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werden kann. Wo jedoch das Eingangssignal einen sehr niedrigen
Integrationswert Y aufweist, wie in gestrichelten Linien in Fig. 7(b) angegeben ist, dann wird die Polarität
eines solchen niedrigen Integrationswertes Y leicht aufgrund der begrenzten Kapazität des Komparators falsch bestimmt. Es
sei angenommen, daß der Integrationswert Y eine positive Polarität aufweist, wobei der Integrationswert X der Umkehr—
integration unterzogen und bei dem Eingangssignal fälschlich angenommen wird, daß es eine negative Polarität hat, wobei
das Zeitintervall D-- der in Fig. 7(d) gezeigten Umkehrintegration
nicht gezählt wird. In solch einem Fall wird ein Referenzsignal mit einer positiven Polarität fälschlich als
eine Basis bei der Umkehrintegration verwendet. Dann wird
ein Integrationswert Z,in einer strichpunktierten Linie in Fig. 7(b) angegeben, sich ergeben, wobei ein gewünschter
Wert der Umkehrintegration nicht bereitgestellt wird.
Gemäß dieser Erfindung wird zunächst ein Eingangssignal mit
einer Pulsbreite, die in Fig. 8(a) dargestellt ist, integriert und danach ein Referenzsignal mit derselben Polarität
wie das Eingangssignal zusätzlich für eine vorherbestimmte Zeitlänge (Fig. 8(b)) integriert. Der Wert der Gesamtintegration
wird, wie in Fig. 8(c) gezeigt, erhalten. Dieser Wert wird der Umkehrintegration mit einem anderen Referenzsignal
mit bezüglich des zusätzlich integrierten Referenzsignals entgegengesetzter Polarität unterzogen. Jener Teil
(Fig. 8(e)) des Zeitintervalls der gesamten Umkehrintegration,
der dem zusätzlich integrierten Referenzsignal entspricht, wird abgezogen. Das sich ergebende Gleichgewicht (Fig. 8(f))
wird in einem Zeitintervall gezählt, das gegenwärtig für die Umkehrintegration des Integrationswertes des Eingangssignals
erforderlich ist. Wenn das vorstehend genannte Verfahren gemäß dieser Erfindung unter der Voraussetzung ausgeführt wird,
daß die Polarität eines Eingangssignals aufgrund seines sehr
8098SS/1067
wird geringen Integrationswertes falsch bestimmt wird, infolgeclessen
ein Integrationswert eines Referenzsignale mit entgegengesetzter Polarität bezüglich des Eingangssignals umgekehrt
während eines Zeitintervalls (Fig. 0(b)) integriert wie gestrichelt in Fig. 8(c) angegeben, anstelle zusatz
Lieh integriert zu werden. Deshalb wird die Integration wie strichpunktiert in Fig. 8(c) durch Anlage eines Referenzsignals
m:it derselben Polarität wie das Eingangssignal ausgeführt,,
obgleich die Umkehrintegration normalerweise mit einem Referenzsignal mit bezüglich des Eingangssignals
als Basis bzw. Grundlage entgegengesetzter Polarität ausge-
werden sollte,
führt Deshalb xst ein Zeitintervall in Form einer in Fig.
führt Deshalb xst ein Zeitintervall in Form einer in Fig.
8(g) dargestellten Pulsbreite angegeben, das für die ursprünglich unternommene Gesamtumkehrintegration einer ]aimulativ
aufaddierten Summe der Integrationswerte des Eingangssignal s und des zusätzlich integrierten Wertes eines Referenzsignals
erforderlich ist. Wenn ein Zeitintervall (Fig. 8(e)), das für die Umkehrintegration des zusätzlich integrierten
Wertes eines Referenzsignals erforderlich ist, von dem Zeitintervall abgezogen wird, das der vorstehend genannten Pulsbreite
gemäß Fig. 8(g) entspricht, dann wird als Gleichgewicht bzw. Ergebnis(balance) von negativer Länge erhalten
werden. Ein Absolutwert dieses negativen Ergebnisses wird als IL· , wie in Fig. 8(h) angegeben, ausgedrückt. Dies bedeutet,
daß selbst bei fehlerhaft bestimmtem Integrationswert X eines Eingangssignals durch die vorliegende Erfindung
ein Zeitintervall wird, das für die gesamte Umkehrintegration
einer kumulativ aufaddierten Summe der integrierten Werte des ersten und zweiten Eingangssignals und die zusätzlich
integrierten Werte eines Referenzsignals erforderlich ist, so genau wie in dem Fall erhalten wird, wo die Polarität
eines Eingangssignals nicht fehlerhaft bestimmt worden ist. Wie vorstehend gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung
erwähnt, werden eine Vielzahl von Sampling-Intervallen als
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Betriebsintervall der Einheit genommen. Die Multiplikationsprodukte des ersten und zweiten Eingangssignals, die während
den ,jeweiligen Sampling-Intervallen erhalten werden, werden kumulativ während besagten Betriebsintervalls der Einheit
aufaddiert. Während des nachfolgenden Betriebsintervalls der Einheit, in welchem die Polarität eines das Betriebs-:
Intervall bestimmenden Signals umgekehrt ist, werden eine kumulativ aufaddierte Summe der Integralwerte des Produkts
des ersten und zweiten Eingangssignals umgekehrt integriert. Diese kumulativ aufaddierte Summe wird während eines Zeitintervalls
gezählt, das für die Umkehrintegration erforderlich ist, wobei die Messung mit hoher Genauigkeit ausgeführt
werden kann. Des weiteren werden die Integration und die Umkehrintegration wechselweise durch jeden einer Vielzahl
von Integratoren von einem Betriebsintervall der Einheit zu dem anderen ausgeführt. Deshalb wird die Integration von
Eingangssignalen ununterbrochen während einer vorherbestimmten Reihe von Betriebsintervallen der Einheit durchgeführt,
wobei nacheinander die Integrationswerte von Eingangssignalen bereitgestellt werden. Des weiteren können wie voi'stehend beschrieben,
Integralwerte von Eingangssignalen immer genau
gemessen werden, selbst wenn ein Komparator ein fehlerhaftes Verhalten aufgrund der Falschbestimmung der Polarität eines
Eingangssignals aufgrund dessen geringen Inteprationswertes
zeigt. Infolgedessen kann das Rechenwerk dieser Erfindung nicht nur für Wattstunden-Meßgeräte, sondern auch zur Verarbeitung
von Daten mittels verschiedener Arten von Prozeßsteuerungen
wirksam verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene
Ausführungsform beschränkt. Anstelle von zwei Komparatoren, die mit Ausgangosignalen von den ersten und zweiton Integratoren
,jeweils versorgt werden, kann ein einziger Komparator verwendet werden, dor so ausgebildet ist, durch Einrichtungen
zur Zeitunterteiiunp; bzw. durch Zeit-Multiplox-Verfahreri
(time division) gesteuert -mi werden. Wenn dio Iläifto
RO '3 Il Il Γ) / 1 0 B ν
des vorstehend beschriebenen Intervalls eines Spannungssignals als Betriebsintervall· der Einheit genommen wird,
in welchem die Polarität; eines das Betriebsintervall· festlegenden
Signals jedesmal umgekehrt ist, dann ist es unnötig, die Umkehrung der Poiarität eines an den Integrator
angeiegten Referenzsignais zu steuern, wodurch die Anordnung
des Rechenwerks und die Steuerung der Schaiter bzw. Steuerungsschal·tung (switching circuit) vereinfacht werden.
Insbesondere im Fail eines Integraoonswattraeters ist das
erste Eingangssignal V ein sinusförmiges Spannungssignal·
mit einer Frequenz von beispieisweise 50 Hz. Das zweite
Eingangssignal· V ist im ailgemeinen ein sinusförmiges
Spannungssignal· mit einer bezügiich des ersten Eingnngssignais
V verschiedener Phase. Wenn in diesem Fall·, die Wiederholungsfrequenz der ersten und zweiten Betriebsintervalle
der Einheit als 50 Hz (1/20 ms) angenommen werden, v/eist der Wert der integrierten Wattstunde während des
halben ZeitinterVa^s (10 ms) einen positiven Wert auf.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein puisbreitenmoduiiertes Signal·
von dem ersten Eingangssignal· V erhaben. Das zweite Eingangssignal·
wird durch das PWM-Signal· in den Integratoren 8, 9 integriert. Wenn der Integrationswert bei dem Referenzspannungssignal
-V„ umkehrintegriert wird, muß der Zcihier immer nur aufwärts zähien, weil· die Multiplikationsprodiücte
des ersten und zweiten Eingangssignals einen positiven Wert
aufweisen, die kumulativ während des halben Intervalls aufaddiert worden sind.
Wenn die Hälfte des beschriebenen Intervalls eines Spannun^ssignals
al·Ξ Betriebsintervall der Einheit angenommen wird,
ist es möglich, die Systems.ynchronisation mittels einoo
PLL-ScJialtkreises (phase locked loop) sicherzustellen. Des
weiteren kann die Polarität und der Wert des Referents ip.nalr>
in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit dfm i'linrakterintikon
des errs ton und zwoi ton Kinfyingissignals V , V und auch
der Spezifikation der mit dem Rechenwerk verbundenen Einrichtungen
bestimmt werden.
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Claims (3)
- PatentansprücheRechenwerk gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung eines Zeitimpulses mit einer Referenzfrequenz; Einrichtungen zum Teilen der Frequenz der Zeitimpulse, die von der die Zeitimpulse erzeugenden Einrichtung abgegeben werden, die ein Sampling-Signal zum Festlegen eines Sampling-Zeitintervalls abgeben; Einrichtungen zur Modulation eines ersten Eingangssignals, das als Multiplikator in die Form einer Pulsbreite für ,jedes Sampling-Intervall verwendet wird, und zur Herstellung eines Pulsbreitensignals; erste Integrationseinrichtungen zur Aufnahme eines zweiten Eingangssignals, das als Multiplikant für ein Zeitintervall verwendet wird, das der durch das erste Eingangssignal modulierten Pulsbreite entspricht und kumulativ die integrierten Werte des zweiten Eingangssignals während eines ersten Betriebsintervalls der Einheit addiert, bestehend aus einer-Vielzahl von Sampling-Intervallen, die bei einem zweiten Betriebsintervall der Einheit wechselweise wiederkehren, das in gleicher Weise aus einer Vielzahl von Sampling-Inbervallen zur Bildung einer vorherbestimmten Reihe besteht; erste Umkehrintegrationseinrichtungen zur Ausführung80988 5/10 87der Umkehriritegratiori der Integrationswerte des zweiten Eingangssignals, das kumulativ durch die ersten Integrationseinrichtungen durch Anlage eines Referenzsignale aufaddiert sind, das die entgegengesetzte Polarität der. Integrationswertes des zweiten Eingangssignals während des zweiten Betriebsiritervalls der Kinheit au Twoj nt, das dem ersten Betriebsintervall der Einheit unmittelbar folgt; zweite Integrationseinrichtungen zur Aufnahme des zweiten Eingangssignals durch eine Umschaltoperation und zur Integration des zweiten Eingangssignals während eines Zeit-derIntervalls, das durch das erste Eingangssignal modulierten Pulsbreite entspricht; zweite Umkehrintegrationseinrichtungen zur Ausführung der Umkehrintegration einer kumulativ aufaddierten Summe der Integrationswerte des zweiten Eingangssignals, die von den zweiten Integrationseinrichtungen durch Anlage eines Referenzsignals mit bezüglich des Integrationswertes des zweiten Eingangssignal^ während des ersten Betriebsintervalls der Einheit «-ntgegengesetzter Polarität erhalten werden, wobei das erste Betriebsintervall unmittelbar dem zweiten Betriebsintervall der Einheit folgt, in welchem die zweiten Integrationseinrichtungen die Integration ausführen; Zähleinrichtungen zum Zählen von Zeitimpulsen, die von einer Einrichtung zur Erzeugung von Zeitimpulsen abgegeben werden, zur Bestimmung eines Zeitintervalls, das zum kumulativen Aufaddieren der Integrationswerte des zweiten, durch die ersten und zweiten Umkehreinrichtungen zu löschenden zweiten Eingangssignals erforderlich ist. und Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige einer kumulativ aufaddierten Summe von Integrationswerten, die durch Multiplikation der ersten und zweiten Eingangssignale miteinander erhalten werden.
- 2. Rechenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsintervall einer Einheit, das in8 0 98 8 5/1067einem vorherbestimmten Intervall der Polarität eines das Betriebsintervall festlegenden Signals wiederholt wird, jedesmal umgekehrt wird, damit die ersten und zweiten Integrationseinrichtungen wechselweise die Integration und die Umkehrintegration ausführen, und durch ein AND-Gatter und einen Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz der Zeitimpulse bestimmt wird, die von dem Zeitimpulsgenerator abgegeben werden, die zur Festlegung einer Anzahl von Pulsbreiten verwendet werden, die von dem ersten Eingangssignal durch den Pulsbreitenmodulator mo- duliert werden, die einer Vielzahl von Sampling-Signalen zur Bestimmung des Sampling-Intervalls entsprechen.
- 3. Rechenwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Betriebsintervall der Einheit, das in einem vorherbestimmten Tntervall mit der umgekehrten Polarität eines das Betriebsintervall festlegenden Signals, das jedes Zeitintervall umgekehrt wird, damit jede der ersten"und zweiten Integrationseinrichtungen wechselweise die Integration und Umkehrintegration ausführen, wiederholt wird, durch die Signalform der Wechselspannung bestimmt wird, dessen Polarität für jedes halbe Zeitintervall des ersten oder zweiten Eingangsspannungssignals umgekehrt wird.4·. Rechenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zur Modulation des ersten Eingangssignals in eine Pulsbreitenform einen Integrator aufweisen, der aus einem Rechen-(Operations-)Verstärker und einem Kondensator besteht, der als dessen Rückkopplungsschleife geschaltet ist; ein Komparator zur Bestimmung der Polarität eines Ausgangssignals von dem Integrator und des weiteren Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die zur Integration des809885/1067ersten Eingangssignals in jedem Sampling-Intervall, zum kumulativen Aufaddieren der solchermaßen erhaltenen Integrationswerte und zur zusätzlichen Integration eines ersten Referenzsignals mit derselben Polarität wie die kumulativ aufaddierten Integralwerte des ersten Eingangssignals, zur Umkehrintegration eines Gesamtwertes der Integration durch Anlage eines zweiten Referenzsignals mit bezüglich des ersten Referenzsignals entgegengesetzter Polarität, solange der Gesamtintegralwert auf Null verkleinert ist, zur Subtraktion eines Zeitintervalls, das für die Umkehrintegration des zusätzlich integrierten Werts des ersten Referenzsignals erforderlich ist, von der Gesamtzeit der Umkehrintegration, und zur Festlegung des sich ergebenden Zeitunterschieds als eine Pulsbreite, die durch das erste Eingangssignal moduliert ist, ausgebildet sind; und Steuereinrichtungen für jede der ersten und zweiten Integratoren zur Aufnahme des zweiten Eingangssignals für ein Zeitintervall vorgesehen sind, das der durch das erste Eingangssignal durch die ersten Steuereinrichtungen modulierten Pulsbreite entspricht, zur Integration des zweiten Eingangssignals während des wechselweise wiederkehrenden ersten und zweiten Betriebsintervalls der Einheit, zur zusätzlichen Integration eines dritten Referenzsignals mit derselben Polarität wie die kumulativ aufaddierte Summe, der Integralwerte des zweiten Eingangssignals, zur Umkehrintegration eines Gesamtintegrationswertes durch Anlage eines vierten Referenzsignals mit entgegengesetzter Polarität zu dem dritten Referenzsignal, bis der Gesamtintegrationswert auf Null verkleinert ist, zur Subtraktion eines Zeitintervalls von der Gesamtumkehrintegrationszeit, das für die Umkehrintegration des zusätzlich integrierten Werts des dritten Referenzsignals erforderlich ist, und zur Festlegung der sich ergebenden Zeitdifferenz (balance of time) als Zeitintervall, das für die Umkehrintegration der Integrationswerte der ersten und zweiten Eingangssignale erforderlich ist, die kumulativ während des gesamten ersten Betriebsintervalls der Einheit aufaddiert werden. 303 8 85/1067
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Legal Events
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |