DE2833326A1 - Vorrichtung zum herstellen eines umwindegarnes - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen eines umwindegarnesInfo
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Description
SCHUBERT & SALZER
Maschinenfabrik Aktiengesellschaft^
P + Gm 78/592
Vorrichtung zum Herstellen eines Umwindegarnes.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Umwindegarnes, das aus einem von einem
Umwindefaden umwundenen Spinnfaserbündel besteht, mit einer zwischen einem Lieferwalzenpaar und einem Abzugswalzenpaar
gelagerten Hohlspindel und einer koaxial zur Hohlspindel angeordneten rotierenden Umwindefaden-Spule, die von einem
mit ihr umlaufenden Topf umgeben ist.
Eine Vorrichtung der oben genannten Art zum Herstellen eines Umwindegarnes ist bekannt (DE-AS 2.428.483 = US-PS 4.018.042).
Der Umwindefaden, hier ein Filament, ist um den Kern einer Scheibenspule gewickelt, die ein Abrutschen von Padenlagen
vom Wickelkörper verhindert und insofern besonders vorteilhaft ist. Durch die Rotation der auf der angetriebenen Hohlspindel
angeordneten und drehfest mit ihr verbundenen Umwindefaden-Spule wird das von dem Lieferwalzenpaar in die Hohlspindel
gelieferte Spinnfaserbündel vom Urawindefaden umwunden
und anschließend das fertiggestellte Umwindegarn durch die Abzugswalzen aus der Hohlspindel abgezogen. Beim Abzug des
Umwindefadens von der rotierenden Scheibenspule, der unter Ausbildung eines Fadenballons erfolgt, wird eine Fadenspannung
erzeugt, so daß sich der Umwindefaden unter Spannung um das Spinnfaserbündel herumlegt und es verfestigt. Die Fadenspannung
des Umwindefadens, die in ihrem Mittelwert von der Drehzahl des Spulenkörpers und der Feinheit des Umwindefadens abhängt
und sich in Abhängigkeit vom Format der Umwindefaden-Spule ändert, beeinflußt die Garnstruktur und soll daher nach
dem bekannten Vorschlag nicht zu hoch sein. Eine Reduzierung
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der Fadenspannung wird dabei durch den mit der Umwindefaden-Spule umlaufenden, als Ballonbegrenzer dienenden Topf
erreicht, der ein freies Schwingen des Fadenballons verhindert. Da der Topf die gleiche Drehzahl wie die Umwindefaden-Spule
hat, reibt der Umwindefaden nur mit relativ geringer Geschwindigkeit an der Innenwand des Topfes.
Als nachteilig hat sich erwiesen, daß sich im laufenden Betrieb nach dem Austritt des Spinnfaserbündels aus dem Lieferwalzenpaar
Fasern aus dem Faserverband lösen, sich am rotierenden Umwindefaden anlagern und dadurch die Herstellung des
Umwindegarnes ungünstig beeinflussen. Zwar wird dem Spinnfaserbündel
durch die tangential an ihm angreifende Fadenspannung des Umwindefadens ein Falschdraht erteilt, der sich noch
durch einen Reibungskontakt des Spinnfaserbündels mit der Hohlspindel
verstärken kann und ausreicht, das Spinnfaserbündel zwischen dem Ausgang des Lieferwalzenpaares und dem Einlauf
in die Hohlspindel soweit zu verfestigen, daß Brüche vermieden werden. Jedoch wird selbst durch diesen Falschdrahteffekt
das Herauslösen von Fasern aus dem Faserverband nicht völlig verhindert.
Die freiwerdenden Fasern können dann auf die Umwindefaden-Spule bzw. die Spulenscheibe der vorzugsweise verwendeten Scheibenspule
gelangen und werden beim Auftreffen auf diese nach außen geschleudert. Die Geschxiindigkeit, mit der dies geschieht,
ist jedoch gegenüber der Umlaufgeschwindigkeit des rotierenden
Umwindefadens relativ gering, so daß der rotierende Fadenballon des Umwindefadens die nach außen gleitenden Fasern erfaßt. Die
Fasern schlingen sich dabei um den Umwindefaden und werden durch die hohe Zentrifugalkraft des Fadenballons zwischen der Umwindestelle
und dem größten Ballondurchmesser am Fadenballon gehalten, wo sie schließlich einen Faaerbart bilden. Dieser Faserbart
wird bei hoher Spindeldrehzahl infolge des hohen Luftwiderstandes nachgeschleppt, das heißt, der Umwindefaden gleitet
mit seiner Abzugsgeschwindigkeit durch den Faserbart, ohne ihn mit eich zu ziehen.
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Bedingt durch den erhöhten Luftwiderstand, dem der Umwindefaden
wegen des Faserbartes ausgesetzt ist, erfolgt eine größere Umschlingung des ablaufenden Umwindefadens um den
Spulenkern, wodurch sich die Zugkraft des Umwindefadens erhöht.
Eine solche Erhöhung der Zugkraft bzw. der Fadenspannung des Umwindefadens ist jedoch unerwünscht, da sie, wie
oben erwähnt, die Garnstruktur,, aber auch die technologischen Garneigenschaften, insbesondere die Reißkraft, beeinflußt
und sich damit nachteilig auf die Garnqualität auswirkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile
zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die die Herstellung
eines qualitativ einwandfreien Umwindegarnes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Topf mit einem Deckel verschlossen ist, der ein mit ihm rotierendes
Führungsrohr für das von dem Lieferwalzenpaar in die Hohlspindel gelieferte Spinnfaserbündel trägt.
Dadurch wird erreicht, daß Fasern, die sich nach dem Austritt
des SpinnfaserbundeIs aus dem Lieferwalzenpaar aus dem Faserverband
lösen, von dem Umwindefaden ferngehalten werden und keinen ungünstigen Einfluß auf dessen Fadenspannung und damit
die Garnqualität nehmen können. Außerdem ist es nun möglich, die Erteilung eines Falschdrahtes für das Spinnfaserbündel
schon vor der Umwindestelle einzuleiten, indem das Spinnfaserbündel in Reibungskontakt mit dem Führungsrohr gebracht wird.
Da das Führungsrohr und die Hohlspindel die gleiche Drehzahl
haben und gemeinsam mit dem am Spinnfaserbündel angreifenden Umwindefaden für die Falschdrehung des Spinnfaserbündels verantwortlich
sind, verringert sich die Gefahr, daß Fasern zwischen dem Führungsrohr und der Hohlspindel austreten.
Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß die Innenwand
des Führungsrohres strukturiert ist. Um auch einen möglichen Austritt von lösgelösten Fasern zwischen dem Führungsrohr und
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•der Hohlspindel zu verhindern, hat das der Hohlspindel zugewandte
Ende des Führungsrohres einen Abstand von der Hohlspindel, der gerade noch den ungehinderten Einlauf des Umwindefadens
in die Hohlspindel zuläßt. Zweckmäßig ist der Innendurchmesser des Führungsrohres kleiner als der Innendurchmesser
der Hohlspindel. Dadurch wird eine Möglichkeit geschaffen, die Vorrichtung so auszubilden, daß das Führungsrohr und die
Hohlspindel einander überlappen. Ein Austreten von Einzelfasern, die sich aus dem Faserverband gelöst haben, beim übergang des
Spinnfaserbündels vom Führungsrohr in die Hohlspindel und damit die Bildung eines Faserbartes am Umwindefaden wird so
gänzlich unterbunden. Dadurch, daß das Führungsrohr lösbar mit dem Deckel verbunden ist, wird ein Austausch des Führungsrohres
ermöglicht. Das Führungsrohr kann damit hinsichtlich seiner Länge und seines Innendurchmessers den jeweils gegebenen Spinnparametern
angepaßt werden. Um den Abstand zwischen dem Führungsrohr und der Hohlspindel der Feinheit des zur Verarbeitung kommenden
Umwindefadens anpassen zu können, ist das Führungsrohr im Deckel verschiebbar angeordnet. Um eine Ablagerung von Staub,
Faserteilen und dgl. am oberen Teil des Topfes zu verhindern, weist die Seitenwand des Deckels öffnungen auf. Zweckmäßig besteht
hierbei der Deckel aus einem das Führungsrohr tragenden Oberteil und einem auf dem Topf aufsitzenden Unterteil, die
durch Stege miteinander verbunden sind. Ablagerungen von Staub an den Stegen wird dadurch vermieden, daß die Stege keilförmig
ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Umwindevorrichtung in der erfindungsgemäßen Ausbildung im Längsschnitt;
Fig. 2 ein in die Hohlspindel hineinragendes Führungsrohr
im Längsschnitt;
Fig. 3 einen seitlich offenen Deckel mit Führungsrohr,
teilweise im Längsschnitt.
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Zwischen einem Lieferwalzenpaar 1, 2 und einem Abzugswalzenpaar 3, 4 ist eine Hohlspindel 5 vertikal und drehbar
im Maschinengestell 6 gelagert (Fig. 1). Auf der Hohlspindel 5 ist eine mit ihr drehfest verbundene Spule angeordnet,
um deren Kern ein Umwindefaden U gewickelt ist und die im foglenden als Umwindefaden-Spule 7 bezeichnet wird.
Zweckmäßig wird als Bewicklungskörper für den aus einem Filament, einem Garn oder auch einem Zwirn bestehenden Umwindefaden
U eine Scheibenspule 70 vorgesehen, deren Scheiben ein Abrutschen von Fadenlagen verhindern.
Auf der Hohlspindel 5 ist ferner ein Topf 8 als Ballonbegrenzer befestigt, der die Umwindefaden-Spule 7 in einem
Abstand umgibt und beim Antrieb der Hohlspindel 5» beispielsweise mittels eines Tangentialriemens 50, mit der Hohlspindel
5 und der Umwindefaden-Spule 7 umläuft.
Der Oberteil des Topfes 8 ist mit einem Deckel 80 verschlossen, der ein Führungsrohr 9 trägt für das aus dem Lieferwalzenpaar 1, 2 austretende Spinnfaserbündel S. Um den Zugang zur
Umwindefaden-Spule 7 zu ermöglichen, ist der Deckel 80 vom
Topf 8 abnehmbar. Das durch den Deckel 80 hindurch in den Topf
8 hineinragende gerade Führungsrohr 9 erstreckt sieh in Verlängerung
der Längsachse der Hohlspindel in Richtung zu dem Lieferwalzenpaar 1, 2 und ist mit dem Deckel 80 drehfest verbunden,
zweckmäßig durch lösbare Befestigungsmittel (nicht gezeigt), so daß ein Austausch des Führungsrohres 9 möglich ist.
Die Länge, der Innendurchmesser und die Form des Führungsrohres
9 können damit an die vorhandenen Spinnparameter, wie Stapellänge und Feinheit der im Spinnfaserbündel vorhandenen Fasern,
angepaßt werden. Das Führungsrohr 9 kann jedoch" gegebenenfalls auch exzentrisch und/oder nicht-koaxial zur Hohlspindel 5 angeordnet
sein und eine andere, beispielsweise gekrümmte Form haben. Ebenso ist es nicht
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zwingend erforderlich, das Führungsrohr 9 in den Topf 8 hineinragen zu lassen, sofern die Einlauföffnung der Hohlspindel
5 im Bereich der Unterseite des Deckels 80 angeordnet wird. Da die Möglichkeit besteht, daß sich Fasern
noch im Innern des Führungsrohres 9 aus dem Faserverband
lösen und dann im Bereich zwischen dem Führungsrohr 9 und der Hohlspindel 5 in den Topf 8 wandern, wird der Abstand a
zwischen dem Führungsrohr 9 und der Hohlspindel 5 so gering wie möglich gehalten, gerade so groß, daß der Umwindefaden
U ohne Behinderung durch das Führungsrohr 9 in die Hohlspindel 5 einlaufen kann. Zur Anpassung des Abstandes a an die
Feinheit des zur Verarbeitung kommenden Umwindefadens U kann das Führungsrohr 9 in der Bohrung des Deckels 80 in vertikaler
Stellung verschoben und danach wieder festgestellt werden.
In einer'besonders vorteilhaften Ausführung ist der Innendurchmesser
dp des Führungsrohres 9 kleiner als der Innendurchmesser
d^^ der Hohlspindel (Fig. 2). Dies schafft die
Möglichkeit, das Führungsrohr 9 in die Hohlspindel 5 hineinragen zu lassen, so daß sich beide überlappen und dadurch
freiwerdenden Fasern jede Möglichkeit nehmen, aus den Führungsorganen in den Innenraum des Topfes 8 zu wandern und
sich am Umwindefaden U festzusetzen. Eine solche Überlappung kann gegebenenfalls auch dadurch erreicht werden, daß der Innendurchmesser
des Führungsrohres 9 größer als der Außendurchmesser der Hohlspindel 5 ist. Dabei kann es ausreichend sein,
den vergrößerten Innendurchmesser des Führungsrohres 9 lediglich im Bereich der Überlappungsstelle vorzusehen. Selbstverständlich
muß auch in diesem Fall der für den Einlauf des Umwindefadens U in die Hohlspindel 5 erforderliche Abstand zwiechen
dem Führungsrohr 9 und der Hohlspindel 5 vorhanden sein.
Im laufenden Betrieb kommt das aus dem Lieferwalzenpaar I9 2
austretende Spinnfaserbündel S in Reibungskontakt mit der
Innenwand des Führungsrohres S9 wodurch noch vor der Umwinde-
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stelle die Erteilung eines Falschdrahtes in das Spinnfaserbündel
S eingeleitet wird, der sich bis zur Klemmstelle des Lieferwalzenpaares 1, 2 fortpflanzt und das Spinnfaserbündel
S festigt. Einzelne Fasern, die dabei nicht oder nur unzureichend eingebunden werden und sich vor dem Einlauf in
das Führungsrohr 9 aus dem Faserverband lösen, werden durch den mit dem Topf 8 umlaufenden Deckel 80 daran gehindert, in
den Bereich des rotierenden Umwindefadens U zu gelangen. Ebenso wird Fasern, die sich noch im Innern des Führungsrohres
9 aus dem Faserverband lösen, infolge des geringen Abstandes a zwischen dem Führungsrohr 9 und der Hohlspindel 5
oder deren Überlappung der Austritt in den Innenraum des Topfes 8 erschwert bzw. unmöglich gemacht. Die Fadenspannung
und damit die Garnqualität bleibt auf diese Weise von freiwerdenden Fasern unbeeinflußt. Außerdem ist es nun nicht mehr
notwendig, den Durchmesser der Hohlspindel 5 der jeweiligen Garnfeinheit anzupassen, da der durch' das Führungsrohr 9 eingeleitete
Falschdraht im allgemeinen für eine genügend gute Einbindung der Fasern zwischen dem Lieferwalzenpaar und der
Umwindestelle ausreicht.
In bestimmten Fällen, beispielsweise bei der Verarbeitung von groben Fasern und der Herstellung von groben Garnen, in
denen ein vergleichsweise häufiges Herauslösen von Fasern aus dem Faserverband zu erwarten ist, kann es erforderlich
sein, den Falschdraht und damit die Einbindung der Fasern zu verstärken. Hierzu wird der Innenwand des Führungsrohres
9 eine besondere Struktur gegeben, indem sie beispielsweise mit Kerben versehen wird. Auf diese Weise wird das Herauslösen
von Fasern aus dem Faserverband in Grenzen gehalten, während freiwerdende Fasern in der oben beschriebenen Weise
an einer schädlichen Einflußnahme auf die Fadenspannung des Umwindefadens gehindert werden.
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Insbesondere bei einer Anordnung des Führungsrohres 9 in einem Abstand a von der Hohlspindel 54 aber auch bei einer
überlappenden Anordnung gemäß Fig. 2 besteht die Möglichkeit, daß Staub und kurze Paserteile in den Topf 8 austreten
und sich dann ringförmig im oberen Teil des Topfes 8 absetzen. Bei längerer Laufzeit kann diese Staub- und
Faseransammlung zu einem Bruch des Umwindefadens führen. Dies wird durch einen Deckel, der seitlich offen ist, vermieden.
Ein solcher Deckel 80, dessen Seitenwand Durchbrüche oder öffnungen 81 aufweist, ist in Fig. 3 gezeigt. In
der dargestellten Ausführungsform ist das Oberteil 801 des
Deckels 80, das das Führungsrohr 9 trägt, mit dem auf dem
Topf 8 aufsitzenden Unterteil 802 durch Stege 803 verbunden, so daß Staub und Faserfragmente durch die zwischen den
Stegen 803 vorhandenen öffnungen 8l ins Freie austreten können.
Zweckmäßig sind die Stege 803 keilförmig ausgebildet, wobei die Keilspitze zur Mitte des Deckels 80 gerichtet ist.
Eine Ablagerung von Faserstaub und anderen freiwerdenden Partikeln an den Stegen 803 wird dadurch verhindert. Gegebenenfalls
können anstelle der gezeigten Ausführung eines seitlich offenen Deckels auch Bohrungen am Umfang des Dekkels
vorgesehen Vier den.
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Leerseite
Claims (1)
- P + Gm 78/592P. at entansprüche1. Vorrichtung zum Herstellen eines Umwindegarnes, das aus einem von einem Umwindefaden umwundenen Spinnfaserbündel besteht, mit einer zwischen einem Lieferwalzenpaar und einem Abzugswalzenpaar gelagerten Hohlspindel und einer koaxial zur Hohlspindel angeordneten rotierenden Umwindefaden-Spule, die von einem mit ihr umlaufenden Topf umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (8) mit einem Deckel (80) verschlossen ist, der ein mit ihm rotierendes Führungsrohr (9) für das von dem Lieferwalzenpaar (1, 2) in die Hohlspindel (5) gelieferte Spinnfaserbündel (5) trägt. }2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Führungsrohres (9) strukturiert ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Hohlspindel (5) zugewandte Ende des Führungsrohres (9) einen Abstand (a) von der Hohlspindel (5) hat, der gerade noch den ungehinderten Einlauf des Umwindefadens (U) in die Hohlspindel (5) zuläßt.l\. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (dp) des Führungsrohres (9) kleiner als der Innendurchmesser Cd-) der Hohlspindel (5) ist.909886/0484ORIGINAL INSPECTED5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (9) und die Hohlspindel (5) einander überlappen.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (9) lösbar mit dem
Deckel (80) verbunden ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (9) im' Deckel (80) verschiebbar angeordnet ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 73 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Deckels (80) Öffnungen (8l) aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (80) aus einem das Führungsrohr (9) tragenden Oberteil (801) und einem auf dem Topf (8) aufsitzenden Unterteil (802) besteht, die durch Stege (803) miteinander verbunden sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (803) keilförmig ausgebildet sind.909886/0484
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833326 DE2833326C2 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Vorrichtung zum Herstellen eines Umwindegarnes |
CH695479A CH638247A5 (de) | 1978-07-29 | 1979-07-27 | Vorrichtung zum herstellen eines umwindegarnes. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782833326 DE2833326C2 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Vorrichtung zum Herstellen eines Umwindegarnes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833326A1 true DE2833326A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2833326C2 DE2833326C2 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=6045695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782833326 Expired DE2833326C2 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Vorrichtung zum Herstellen eines Umwindegarnes |
Country Status (3)
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---|---|
CH (1) | CH638247A5 (de) |
DE (1) | DE2833326C2 (de) |
GB (1) | GB2027758B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2928890A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-17 | Leesona Corp | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von wickelgarn bzw. umsponnenem garn |
DE19756209C2 (de) * | 1997-12-17 | 2000-12-21 | Frenzelit Werke Gmbh & Co Kg | Technische Grobgarne und Verfahren zur Herstellung derselben |
Citations (2)
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- 1978-07-29 DE DE19782833326 patent/DE2833326C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-07-27 CH CH695479A patent/CH638247A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-07-30 GB GB7926472A patent/GB2027758B/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2833326C2 (de) | 1982-07-22 |
CH638247A5 (de) | 1983-09-15 |
GB2027758B (en) | 1982-10-27 |
GB2027758A (en) | 1980-02-27 |
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