DE2833303A1 - Vorrichtung fuer die handhabung der verschiedenen teile einer anlage zum einblasen von vorerhitzter luft in einen hochofen - Google Patents

Vorrichtung fuer die handhabung der verschiedenen teile einer anlage zum einblasen von vorerhitzter luft in einen hochofen

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte 29 525
28.JuIi 1978
PAUL VURTH S.A. 32, rue d1Alsace, Luxemburg
Vorrichtung für die Handhabung der verschiedenen Teile einer Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft in einen Hochofen.
Ansprüche -
8 09886/TOU
»(089)988272 Telegramme:
988273 BERGSTAPFPATENT München
988274 TELEX:
983310 0524560 BERG d
Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 700200)1) Swift Code: HYPO DE MM Bayer Vereinsbank München 4S3100 (BLZ 70020270) Postscheck MQnchen 65343-808 (BLZ 70010080)
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Handhabung der verschiedenen Teile einer Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft in einen Hochofen sowie auf ein mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstetes, einen Eigenantrieb aufweisendes Mehrzweckfahrzeug.
Der Herd eines Hochofens wird bekanntlich über eine Reihe von in der Ofenwandung angeordneten Winddüsen mit Heißluft oder Heißwind, welcher möglicherweise mit Sauerstoff angereichert sein kann, gespeist. Die Heißluft wird einer den Hochofen umgebenden Ringleitung zugeführt und gelangt von dieser aus über einzelne Windzuleitungen oder Blasleitungen zu den einzelnen Winddüsen. Die Blasleitungen weisen jeweils ein schräg abwärts verlaufendes, mit Einrichtungen für den Ausgleich von Wärmedehnungen versehenes Fallrohr, ein im wesentlichen waagerecht angeordnetes, an die Winddüse angesetztes Mundstück und ein mittels Flanschen mit dem Mundstück und dem Fallrohr verbundenes Kniestück auf.
In den meisten Hochöfen sind sämtliche Winddüsen in der gleichen Höhe angeordnet und in gleichmäßigen Abständen entlang dem Umfang des Ofens verteilt. Gewisse Arten von Hochöfen, insbesondere solche für die Verarbeitung sogenannter "Minette"-Erze, weisen jedoch zwei Reihen von Winddüsen in verschiedener Höhe auf. Gewöhnlich beträgt die Anzahl der Düsen der oberen Reihe die Hälfte von der der Düsen in der unteren Rei.ie. In diesem Falle sind die Fallrohre der die oberen Düsen speisenden Blasleitungen
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kürzer als die der die unteren Düsen speisenden. Dafür sind die waagerecht verlaufenden Teile der die oberen Düsen speisenden Blasleitungen langer als die der die unteren Düsen speisenden, damit die oberen Blasleitungen zugeänglich sind. Falls nämlich die oberen Blasleitungen gänzlich zwischen der Wand des Hochofens und den unteren Blasleitungen engeordnet sind, ist der Zugang zu ihnen erheblich erschwert. Aus diesem Grund ist das waagerecht verlaufende Teil der oberen Blasleitungen durch ein Verlängerungsstück verlängert, so daß die Fallrohre dieser Blasleitungen gegenüber denen der unteren Blasleitungen um ein Stück radial auswärts versetzt sind.
Um die Winddüsen zugänglich zu machen, insbesondere um sie auszubauen, müssen die unteren Teile der Blasleitungen, d.h. das Kniestück und das Mundstück sowie gegebenenfalls das Verlängerungsstück, zunächst ausgebaut werden. Die unteren Teile werden gewöhnlich in einem Stück ausgebaut, indem die Befestigung zwischen den Flanschen des Kniestücks und des Fallrohrs gelöst wird.
Für den Ausbau, den Transport, das Ausrichten und den Einbau dieser Teile der Blasleitungen werden gewöhnlich mit einem Eigenantrieb versehene Fahrzeuge, insbesondere Gabelstapler verwendet. Derartige Fahrzeuge haben einen kleinen Wenderadius und sind sehr manöverierfähig, so daß die dafür notwendige Plattform möglichst schmal gehalten sein kann. Ein solches Fahrzeug muß so auf der Plattform aufgestellt werden können, daß es mit den waagerecht verlau-
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fenden Teilen der Blasleitungen in einer Richtung ausgerichtet ist.
Ferner muß es ein solches Fahrzeug ermöglichen die unteren Teile der Blasleitungen auch dann aus- und einzubauen, wenn sie sich aufgrund von Wärmedehnung und Verformung verzogen haben und eine gewisse Neigung aufweisen.
Ferner muß ein solches Fahrzeug so ausgelegt sein, daß es unter Beobachtung aller Sicherheitsvorschriften mühelos und sicher steuerbar und lenkbar ist. Die bisher gebräuchlichen Fahrzeuge genügen zwar den bei einem Hochofen mittlerer Größe gestellten Anforderungen, dies jedoch in immer geringerem Maße bei zunehmenden Abmessungen der Blasleitungen, wie sie sich bei moderneren Hochöfen aus den bei diesen erzielten Fortschritten ergeben. Eine wesentliche Schwierigkeit besteht darin, daß der Schwerpunkt der aus dem Fahrzeug und seiner Last gebildeten Einheit beim Trans port der aus einem Kniestück und einem Mundstück bestehenden Baugruppe durch den Überhang der Last über die Gabe] stark verlagert wird. Damit der Schwerpunkt nicht über die Räder des Fahrzeugs hinaus wandert, wodurch dieses dann kippen würde, muß das Fahrzeug sehr schwer gebaut oder mit Gegengewichten versehen werden. Dies geht dann jedoch auf Kosten der Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs, insbesondere auf Kosten der Manöverierfähigkeit und der Abmessungen des Fahrzeugs. Diese Mangel sind noch schwerwiegender im Falle eines Hochofens mit zwei Reihen von Winddüsen, da die ein- und auszubauenden Teile der
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oberen Windleitungen beträchtlich langer sind, so daß bekannte Fahrzeuge für diese Zwecke möglicherweise nicht einsetzbar sind.
Die gebräuchlichen Fahrzeuge sind darüber hinaus nicht verwendbar für den Aus- und Einbau von anderen Teilen einer Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft in einen Hochofen, beispielsweise der Winddüsen oder der die Ringleitung mit den Khiestücken verbindenden Fallrohre. Die Fahrzeuge sind allenfalls für den Tragsport dieser Teile verwendbar. Der Ein- und Ausbau dieser Teile muß dann durch Handarbeit oder mittels eigens zu diesem Zweck vorhandener Einrichtungen erfolgen.
Die Erfindung schafft eine Yorrichtung der eingangs genannten Art sowie ein mit einer solchen Vorrichtung versehenes Fahrzeug, welches den höchsten Anforderungen im Hinblick auf Manöverierfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit genügt und für den Ein- und Ausbau der verschiedenen Teile von unteren und oberen Blasleitungen sowie auch für andere Zwecke, z. B. als Schaufellader od. dergl. verwendbar ist.
Eine wrfindungsgemäße Vorrichtung für die Handhabung von verschiedenen Teilen einer Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft in einen Hochofen ist mittels eines Hubarms abnehmbar an einer an sich bekannten Antriebs- und Steuereinrichtung anbringbar und um eine erste senkrechte Achse verschwenkbar, während die aus dem Hubarm und der Vorrichtung bestehende Baugruppe um eine zweite, von der
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ersten getrennte senkrechte Achse verschwenkbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Schwenk achse durch ein den Hubarm mit der Antriebs- und Steuereinrichtung verbindendes, trennbares Gelenk gebildet.
Die Handhabungsvorrichtung kann auch einen Radsatz aufweisen und als Vorderwagen der Antriebs- und Steuereinrichtung ausgebildet sein, wobei diese dann den Hinterwagen darstellt.
Die Dank den beiden senkrechten Schwenkachsen möglichen kombinierten Bewegungen ermöglichen ein genaues Ausrichten der Handhabungsvorrichtung in Verlängerung der Achse der Winddüsen eines Hochofens, auch wenn die Längsachse der Antriebs- und Steuereinrichtung gegenüber der der Winddüsen versetzt oder verkantet ist. Dadurch ist das Manöverieren des Fahrzeugs auf dem gewöhnlich dazu verfügbaren begrenzten Raum erheblich erleichtert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung eine Reihe von Hilfseinrichtungen oder Adaptern, welche lösbar mit der Handhabungsvorrichtung einerseits und mit verschiedenen Teilen der Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft andererseits verbindbar sind.
Diese Adapter umfassen Einrichtungen für den Aus- und Einbau sowie für den Transport des Fallrohrs einer Blasleitung, der Winddüsen und einer aus dem Mundstück und einer Winddüse bestehenden Baugruppe in den Fällen, in denen diese Teile fest miteinander verbunden sind.
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Die Erfindung schafft ferner ein Mehrzweckfahrzeug mit Eigenantrieb insbesondere für die Handhabung von Teilen einer Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft in einen Hochofen, mit einem auf Rädern ruhenden Fahrgestellt, welches mittels eines Gelenks, welches das Verstellen der Ausrichtung eines Werkzeugs relativ zum Fahrgestell ermöglicht, lösbar mit verschiedenen Werkzeugen verbindbar ist, wobei wenigstens eines der Werkzeuge eine Handhabungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist und die Schwenkachse des Werkzeugs durch das genannte Gelenk gebildet ist.
Die Handhabungsvorrichtung oder ein dazu gehöriger Adapter weisen vorzugsweise Einrichtungen zum Befestigen eines Teils der Anlage am Fahrzeug auf. Diese Einrichtungen können zwei parallele, um eine im wesentlichen waagerechte Achse verschwenkbar an der Vorrichtung angelenkte Arme sowie einen Steckbolzen aufweisen, welcher in Eingriff mit die Arme durchsetzenden Bohrungen und einem Langloch in einem zu diesem Zweck an dem jeweiligen Teil der Anlage vorhandenen Haltewinkel bringbar ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Handhabungsvorrichtung mit einem pneumatischen oder hydraulischen Werkzeug für den Ausbau der Winddüsen kombiniert sein.
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Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von Teilen einer Windleitung und einer Winddüse eines Hochofens,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Anordnung von zwei Windzuleitungen für einen besonderen Hochofen,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs für die Handhabung einer Windzuleitung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs für die Handhabung der Windzuleitungen nach Fig. 2,
Fig. 5 und 6 die Handhabung der beiden verschiedenen Windzuleitungen mittels des Fahrzeugs nach Fig. 4,
Fig. 7 und 8 eine Handhabungsvorrichtung mit- Teilen einer Windzuleitung in zwei verschiedenen Höhenstellungen,
Fig. 7a und 8a die Steuerung der Schwenkbewegung eines Hubarms,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Handhabungsvorrichtung,
Fig. 10 eine Verriegelungseinrichtung zwischen der Windzuleitung und der Handhabungsvorrichtung,
Fig. 11 und 12 Einzelheiten einer E nrichtung zum Verschwenken der Handhabungsvorrichtung um eine lotrechte Achse,
Fig. 13, 13a und 14 verschiedene Ansichten eines Hubarms für die Handhabung von einer besonders ausgebildeten Windzuleitung,
Fig. 15 und 16 verschiedene Betätigungsmöglichkeiten einer beweglich angeordneten Verriegelung, 809886/1014
Fig. 17» 18 und 19 Verfahrensschritte zum Montieren oder Demontieren von Teilen einer Windzuleitung in verschiedenen Winkelstellungen,
Fig. 20 eine schematisierte Darstellung eines Adapters zum Auswechseln des abwärts verlaufenden Teils einer Windzuleitung,
Fig. 21 eine schematisierte Seitenansicht eines Adapters für eine Vorrichtung zum Ausbauen einer Winddüse,
Fig. 22 eine schematisierte Draufsicht auf eine zu der Vorrichtung nach Fig. 21 gehörigen Stützeinrichtung,
Fig. 2J eine schematisierte Seitenansicht eines Adapters für den gemeinsamen Ausbau einer Winddüse, eines . Mundstücks und eines Kniestücks einer Windzuleitung,
Fig. 24 Einzelheiten einer Abdruck- und Stützeinrichtung für die in Fig. 23 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 25 Einzelheiten einer Stützeinrichtung für einen Adapter nach Fig. 23 und
Fig. 26 und 27 Draufsichten auf zwei verschiedene Fahrzeuge und ihre Bewegungen um zwei lotrechte Schwenkachsen.
In der Zeichnung sind einander entsprechende Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1zeigt eine Gesamtansicht eines Bereichs, in welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung einsetzbar ist. Man erkennt ein Teil der Wand 30 eines Hochofens im senkrechten Schnitt durch eine in einen Kühlring 34 eingesetzte Windiüse 32.
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Ferner erkennt man ein Teil einer den Hochofen umgebenden Eingleitung 38 für die Zufuhr von Heißluft zur Winddüse über eine Windzuleitung 36. Die Windzuleitung 36 setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem schräg abwärts verlaufenden Rohrstück 40, einem abdichtend in den Kühlring 34 eingesetzten Mundstück 42 und einem mittels Flanschen am unteren Ende des Fallrohrs 40 und am äußeren Ende des Mundstücks angeschlossenen Kniestück 44. Das Kniestück kann ein Sichtloch 46 für die Beobachtung des Einblasens der Heißluft aufweisen. Der Zugang zur Windzuleitung 36 erfolgt über eine sich um den Hochofen herum erstreckende Plattform 48.
Fig. 2 zeigt eine Fig« 1 entsprechende Teil-Schnittansicht eines Hochofens mit zwei Reihen von Winddüsen. Wie vorstehend erwähnt, dienen derartige Hochöfen der Aufbereitung von bestimmten Erzen, beispielsweise "Minette"-Erzen. Fig. 2a zeigt eine Innenansicht der Wand des Hochofens in Richtung der Pfeile a-a in Fig. 2 mit der Anordnung der Winddüsenöffnungen. Wie man in Fig. 2a erkennt, sind die oberen öffnungen 52 gegenüber den unteren öffnungen 50 versetzt angeordnet.
Die die unteren Winddüsen speisenden Windzuleitungen 36 entsprechen der in Fig. 1 dargestellten, und ihre Teile sind mit den gleichen Bezugsζeichen bezeichnet. Die Teile der oberen Windzuleitung sind mit den selben Bezugszeichen gekennzeichnet, welche jedoch zur Unterscheidung einen Indexstrich aufweisen. Das waagerechte Teil der oberen
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Windzuleitung 36' ist langer als das entsprechende Teil der unteren Windzuleitung 36. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Mundstück 42' und dem Kniestück 44' ein Verlängerungsstück 43' eingesetzt. Das Fallrohr 40' der oberen Windzuleitung 36' ist demgegenüber kürzer als das Fallrohr 40 der unteren Windzuleitung 36. Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Windzuleitungen 36 weisen jeweils einen mit dem Kniestück 44 einstückigen Haltewinkel 54 auf. Dieser ist von einem Langloch 108 durchsetzt und dient, wie im folgenden ausgeführt, der Befestigung einer aus dem Kniestück und dem Mundstück bestehenden Baugruppe an einem einen Eigenantrieb aufweisenden Fahrzeug. Zum gleichen Zweck hat auch die obere Windzuleitung 36' einen Haltewinkel 56, welcher hier jedoch am Verlängerungsstück 43' angebracht ist,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugs 60, welches in einer Stellung für den Ein- oder Ausbau der aus dem Mundstück 42 und dem Kniestück 44 der Windzuleitung 36 gebildeten Baugruppe auf der Plattform 48 steht. Das Fahrzeug 60 hat einen Hinterwagen 62 mit einer Fahrerkabine 66 und einen Vorderwagen 64, welcher über ein Gelenk 68 mit dem Hinterwagen 62 verbunden ist. Die Bezeichnungen "Vorder"- und "Hinter"-Wagen bezeihen sich hier auf die Ausrichtung der Fahrerkabine 66. Der Vorderwagen 64 und der Hinterwagen 62 ruhen jeweils auf einem Fahrgestell mit vorzugsweise pneumatischer Bereifung.
Das Gelenk 68 zwischen dem Hinterwagen 62 und dem Vorderwagen 64 ist demontierbar, so daß der Vorderwagen in
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bekannter Weise gegen einen anderen Vorderwagen mit Einrichtungen zum Ausführen anderer Arbeiten ausgewechselt werden kann,.
Unabhängig von den jeweils verwendeten Arbeitseinrichtungen und Vorderwagen ist das Fahrzeug in der folgenden Beschreibung durchgehend mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet.
Der in Fig. 3 dargestellte Vorderwagen 64 trägt eine Handhabungsvorrichtung 70 für den Ein- und Ausbau der vorstehend beschriebenen Windzuleitung 36. Die Handhabungsvorrichtung 70 ist mittels hydraulischer Einrichtungen zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung bewegbar (Fig. 7» 8)· Der Vorderwagen 64- und die Vorrichtung 70 haben in der abgesenkten Stellung vorzugsweise eine solche Höhe, daß sich der Vorderwagen 64 wenigstens um ein Stück unter das Kniestück 44 und das Mundstück fahren läßt, wie in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 4 zeigt ein Fahrzeug 60 mit einem Vorderwagen 64', welcher über das Gelenk 68 mit dem Hinterwagen 62 verbunden ist. Der Vorderwagen ist hier für den Ein- und Ausbau der vorstehend beschriebenen Windzuleitungen 36 und 36' ausgebildet. Er eignet sich somit für den Einsatz an Hochöfen mit zwei Reihen von Winddüsen, während der in FiS· 3 gezeigte Vorderwagen 64 für den Einsatz an einem Hochofen mit nur einer Reihe von Winddüsen bestimmt ist. Der Vorderwsgen 64' eignet sich in gleicher Weise für die Handhabung von Teilen der oberen und unteren Windzukeitungen. 809886/1014
Der Unterschied zwischen den beiden Vorderwagen 64- und 64' besteht im wesentlichen in der Länge des Hubarms, an dessen Ende die in beiden Ausführungen gleiche Handhabungsvorrichtung angeordnet ist. Bei dem Vorderwagen 64 ist die Vorrichtung 70 am Ende eines relativ kurzen Hubarms 72 angebracht, wogegen der Vorderwagen 64' einen ziemlich langen Hubarm 72' hat, so daß sich die Handhabungsvorrichtung 70 etwa im Bereich des Schwerpunkts der unteren Windzuleitung auf dieser abstützen kann. Die Angriffsstelle der Handhabungsvorrichtung 70 ist durch die Anordnung der Haltewinkel 54 und 56 bestimmt, so daß die Teile der unteren Windzuleitung 36 an den Flanschen zwischen dem Kniestück 44 und dem Mundstück 42 abgestützt werden, während die Teile der oberen Windzuleitung 36' an den Flanschen zwischen dem Mundstück 42' und dem Verlängerungsstück 43' abgestützt werden.
Das Heben und Senken des Hübarms 727 geschieht mittels eines von der Fahrerkabine 66 aus steuerbaren hydraulischen Zylinders 74'. Der Hubarm 72 des Vorderwagens 64 ist in gleicher Weise mittels eines in Fig. 3 nicht dargestellten hydraulischen Zylinders betätigbar.
Fig. 5 und 6 zeigen die aus dem Mundstück, dem Verlängerungsstück und dem Kniestück zusammengesetzte Baugruppe einer oberen Windzuleitung 36' bzw. die aus dem Mundstück und dem Kniestück einer unteren Windzuleitung 36 zusammengesetzte Baugruppe jeweils in Verbirdung mit der Handhabungsvorrichtung 70 des Vorderwagens 64'. In beiden Fällen sind
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die genannten Teile in der Transportstellung bei abgesenktem Hubarm 72' dargestellt. In dieser Stellung ist die Sicht des in der Kabine 66 sitzenden Fahrers nicht beeinträchtigt, wie dies bei gebräuchlichen Fahrzeugen häufig der Fall ist.
Die am Vorderwagen 64- angeordnete Handhabungsvorrichtung für die unteren Windzuleitungen 36 ist im einzelnen in Fig. 7 bis 12 dargestellt. Der Ubarm 72 ist vorzugsweise U-förmig und hat zwei seitliche Schenkel 76, 78 und eine diese verbindende Querwelle 80, welche so am Vorderwagen 64-gelagert ist, daß der Hubarm um eine im wesentlichen waagerechte Achse A herum verschwenkbar ist (Figo 11). Zwischen den freien Enden der seitlichen Schenkel 76, 78 ist die Handhabungsvorrichtung 70 auf einem Tragstück 84· montiert. Um einen konstanten Neigungswinkel der Handhabungsvorrichtung 70 zu gewährleisten, ist das Tragstück 84- über eine Hilf sstrebe. 82 mit dem Vorderwagen 64- verbunden. Die Hilfsstrebe verläuft parallel zu den Schenkeln 76, 78 und bildet mit diesen ein Parallelogrammgestänge. Beim Verschwenken des Hubarms um die Achse A findet daher jeweils eine Parallelbewegung der Vorrichtung 70 und der von ihr getragenen Last statt (Fig. 7» 8).
Der Zylinder 74- zum Heben und Senken des Hubarms 72 greift an einem der Schenkel, z.B. am Schenkel 78 an, wobei die von ihm ausgeübte Kraft über die Welle 80 gleichmäßig auf die beiden Schenkel 76» 78 verteilt wird.
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Zum Abstützen der zu tragenden Last weist die Vorrichtung 70 zwei Rollen 86, 88 auf (Fig. 10, 11). Der Abstand zwischen den beiden Rollen 86, 88 ist abhängig vom Durchmesser der sich darauf abstützenden Plansche. Die Rollen ermöglichen eine sichere Abstützung der unteren Teile der Windzuleitung in jeder Winkelstellung sowie das Verdrehen dieser Teile um die Längsachse des Mundstücks beim Ein- und Ausbau.
Die Verbindung der unteren Teile der Windzuleitung mit der Vorrichtung 70 erfolgt über den mit dem Kniestück 44 einstückigen Haltewinkel 54 und zwei bewegliche Arme 90, 92, welche um eine zwischen zwei mit einem die beiden Rollen 86, 88 tragenden Hauptteil 102 der Vorrichtung 70 einstückigen Wangen 94, 96 angeordnete Welle 98 herum verschwenkbar sind. Die Befestigung des Haltewinkels 54 zwischen den Armen 90, 92 geschieht mittels eines Steckbolzens 104, welcher durch öffnungen in den Armen 90, 92 und durch das Langloch 108 des Haltewinkels 54 hindurch- ■ gesteckt' wird. Das Einstecken und Herausziehen des Bolzens 104 kann von Hand geschehen, in einer bevorzugten Ausführungsform jedoch mittels eines von der Fahrerkabine 66 aus steuerbaren kleinen hydraulischen Zylinders 106. In diesem Falle stellt die Kolbenstange des Zylinders 106 den Steckbolzen 104 dar.
Die Beweglichkeit der Arme 90, 92 und die Form des den Haltewinkel 54 durchsetzenden Langlochs 108 ermöglichen das Anschließen der unteren Teile der Windzuleitung 36
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an der Vorrichtung 70 unter verschiedenen Neigungswinkeln der Windzuleitung 36. Die beiden Arme 90, 92 sind zu diesem Zweck mittels eines schwenkbar zwischen den Wangen 94» 96 angebrachten hydraulischen Zylinders 100 verschwenkbar. Zum Einführen des Steckbolzens 104 können die Arme 90, 92 also mittels des Zylinders 100 um die Welle 98 herum verschwenkt werden. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln 76, 78 des Hubarms 72 ermöglicht die Betätigung des Zylinders 100 zum Verschwenken der Arme 90, 92.
Um ein genaues Ausrichten der Rollen 86, 88 in bezug auf die Windzuleitung zu ermöglichen, ist das Hauptteil 102 der Vorrichtung 70 um eine zur Achse C des Gelenks 68 zwischen dem Vorderwagen 64· und dem Hinterwagen 62 des Fahrzeugs 60 parallele, lotrechte Achse B verschwenkbar. Zu diesem Zweck hat das Hauptteil 102 eine lotrechte Welle 110, welche mittels Lagern 112, 114 in einer senkrechten Bohrung des Tragstücks 84 um die Achse B herum verdrehbar gelagert ist. Das Verdrehen geschieht mittels eines am Tragstück 84 angelenkten hydraulischen Zylinders 116, dessen bewegliches Teil bewegungsubertragend mit der Vorrichtung 70 verbunden ist (Pig. 11, 12).
Pig. 13, 13a und 14 zeigen die Anordnung eines Vorderwagens 64' für die Handhabung der Teile einer oberen Windzuleitung 36'· Die Handhabungsvorrichtung 70 ist identisch mit derjenigen des vorstehend beschriebenen Vorderwagens 64. Der einzige Unterschied besteht in der Anordnung der Angriffs- und Befestigungsstellen an einer aus dem Enie-
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stück 44', dem Verlängerungsstück 43' und dem Mundstück 42' gebildeten Baugruppe. Diese wird an den Flanschen zwischen dem Mundstück 42' und dem Verlängerungsstück 43' abgestützt, während der Haltewinkel 56 in vorstehend beschriebener Weise zwischen den beiden Armen 90, 92 befestigt wird. Ein weiterer unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht hinsichtlich der Höhe des Hubarms 72'. Da dieser wesentlich länger ist als der Hubarm 72, muß er erheblich größere Kräfte aufnehmen und dementsprechend stärker gebaut sein. Wie man in Fig. 13» 13a und 14 erkennt, hat der Hubarm 72* die Form einer Gabel mit zwei Schenkeln und einem diesen gemeinsamen Schaft 122, welcher wie der Hubarm 72 um eine waagerechte Achse A verschwenkbar ist. Das Heben und Senken des Hubarms 72' geschieht mittels eines in der in Fig. 13 und 14 dargestellten Weise angeordneten hydraulischen Zylinders 74'. Wie im Falle des Hubarms 72 ist eine zum Hubarm 72' parallel angeordnete Strebe 124 vorhanden, welche mit diesem und der Vorrichtung 70 ein Parallellogramm bildet, so daß die Vorrichtung 70 unabhängig vom Heben und Senken des Hubarms 72' in gleicher Ausrichtung gehalten ist.
Wie man in Fig. 14 erkennt, ermöglicht der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln 118, 120 des Hubarms 72' eine freie Bewegung der Vorrichtung 70, insbesondere der Arme 90, 92 und des Zylinders 106, so daß der Hubarm 72' bis in eine Stellung unterhalb der Waagerechten abgesenkt werden kann (Fig. 5» 6).
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Die Handhabungsvorriciituiig 70 kann je nach verschiedenen Stellungen und Neigungswinkeln des Kniestücks 44 und des Mundstücks 42 verstellt werden. (Pig«, 15 bis 19)· Die Verstellmögliciikeit ist anhand einer unteren Windzuleitung 36 erläutert, in entsprechender Veise jedoch auch für eine obere Windzuleitung 36' gegeben. Zunächst ist zu berücksichtigen, daß die Eingleitung 38 nicht einstückig mit dem Hochofen ausgebildet ist, so daß sie ihre Stellung diesem gegenüber aufgrund von Wärmedehnung und Verformung verändern kann. Es ist daher möglich, daß sie an einer Seite näher an der Ofenwandung verläuft als an der anderen. An der Seite, an welcher die Ringleitung einen größeren Abstand zur Ofenwand hat, können die Windzuleitungen daher in der in Fig. 15 dargestellten Weise verkantet sein, während sie an der gegenüberliegenden Seite die in Fig. 16 gezeigte Stellung einnehmen. Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Fahrzeugs ist durch einen derartigen verschiedenen Neigungswinkel des Mundstücks 42 und des Kniestücks 44 nicht beeinträchtigt. Die in Fig. 15 und 16 nicht dargestellten Rollen 86, 88 gewährleisten jederzeit eine sichere Abstützung der Baugruppe 42, 44, auch wenn die Verbindungsflansche des Mundstücks 42 und des Khietücks 44 gegenüber den Rollen etwas geneigt sind.
Das Verschwenken der Arme 90, 92 mittels des Zylinders 100 ermöglicht in Verbindung sit der Form des Langlochs 108 des Haltewinkels 5^ das Einführen des Steckbolzens 104 in den verschiedenen vom Mundstück eingenommenen Winkel-Stellungen. β09βββ/1014
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Aufgrund der Wärmedehnung und Verformung der Eingleitung in Umfangsrichtung sowie des jeweiligen Fallrohrs 40 können das Kniestück 44 sowie das Mundstück 42 in verschiedene Stellungen verdreht sein, wie etwa in Pig. 17 bis dargestellte Durch eine solche Verdrehung ist der Ein- und Ausbau der unteren Teile der Windzulextung mittels des vorstehend beschriebenen Fahrzeugs nicht beeinträchtigt. Die frei drehbaren Rollen 86, 88 können die Baugruppe auch in verdrehter Stellung sicher abstützen, wie in Fig. 18 und 19 dargestellt.
Der Verdrehbereich, innerhalb dessen der Haltewinkel an der Vorrichtung 70 anschließbar ist, ist durch den Abstand zwischen den beiden Armen 90, 92 bestimmt. Damit sich der Steckbolzen 104 auch in den in Fig. 18 und 19 gezeigten Stellungen einführen läßt, ist es lediglich notwendig, die Abmessungen des Langlochs 108 des Haltewinkels 54 auf den Durchmesser des Steckbolzens 104 abzustimmen. Falls die unteren Teile der Windzuleitung die in Fig. 18 oder 19 gezeigte Stellung einnehmen, lassen sie sich für den Transport mühelos in die in Fig. 17 gezeigte Stellung oder eine andere gewünschte Lage verdrehen.
Möglich ist ferner auch der Einbau der aus dem Mundstück und dem Kniestück gebildeten Baugruppe, wenn diese in der in Fig. 18 oder 19 gezeigten Stellung auf der Vorrichtung 70 ruht, und der untere Flansch des Fallrohrs 40 genau waagerecht verläuft. In diesem Falle wird der obere
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Flansch 126 des Kniestücks 44 mit seiner jeweils höher liegenden Seite in Anlage am unteren Flansch des Fallrohrs 40 gebracht und an dieser Stelle mittels wenigstens einer Schraube befestigt. Anschließend wird dann der Zylinder 74 und/oder der Zylinder 100 betätigt, um den Flansch 126 vollständig in Anlage am Flansch des Fallrohrs 40 zu bringen.
In Fig. 20 bis 25 sind verschiedene Zusatzeinrichtungen für die Vorrichtung 70 für die Handhabung von verschiedenen anderen Teilen dargestellt.
Fig. 20 zeigt einen an der Vorrichtung 70 anbringbaren Adapter 140 für die Handhabung des schräg abwärts verlaufenden Fallrohrs 40 der in Fig. 1 dargestellten Windzuleitung 36. Der Adapter 140 setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem schräg aufwärts verlaufenden Tragarm 142, einem daran angeordneten Haltebolzen 148 für den Eingriff mit einer Bohrung des Fallrohrs 40, einer Stütze 150 für das untere Teil des Fallrohrs 40 und einem Verbindungsglied 144. Der Adapter 140 ist mittels dafür vorgesehener, an sich bekannter Halteeinrichtungen, abnehmbar an der Vorrichtung 70 anbringbar. Die Vorrichtung 70 hat zu diesem Zweck eine Lasche 146 für den Anschluß des Verbindungsglieds 144. Die Lasche 146 kann fest mit der Vorrichtung 70 verbunden sein, da sie die vorstehend beschriebene Verwendung derselben in keiner Weise stört« Der Tragarm 142, das Zwischenglied 144 und die Lasche 146 können jeweils einfach oder doppelt ausgeführt sein»
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Durch. Betätigung des Zylinders 100 läßt sich der Tragarm 14-2 der in Fig. 20 gezeigten Anordnung um die Anlenkstelle des Verbindungsglieds 144 herum verschwenken. Weitere Einstellungen des Adapters 140 erfolgen mittels der Handhabungsvorrichtung 70 wie vorstehend beschrieben.
Fig. 21 zeigt die Verwendung der Vorrichtung 70 in Verbindung mit einer Einrichtung 150 zum Auswechseln einer Winddüse 32. Bei der Einrichtung 150 handelt es sich vorzugsweise um eine solche der in der luxemburgischen Patentschrift 65 246 beschriebenen Art, mit zwei hydraulischen oder pneumatischen Zylindern, von denen der eine dazu dient, die Winddüse zu ergreifen, und der endere dazu, die Düse von ihrem Sitz im Kühlring 34 in der Ofenwand 30 abzuziehen.
Die Befestigung der Einrichtung 150 an der Vorrichtung 70 erfolgt mittels eines ein Langloch aufweisenden Haltewinkels 152 und eines Tragrings 154, welche an der Einrichtung I50 angebracht und mit den Armen 90, 92 bzw. der Lasche 146 der Vorrichtung 70 verbindbar sind.
Wie man in Fig. 22 erkennt, ist der Tragring 154 einstückig mit einem Stützjoch 156 ausgeführt, welches in Anlage an einem Formkasten 158 bringbar ist, um die Einrichtung I50 beim Abziehen der Winddüse 32 abzustützen. Das Stützjoch 156 kann mittels zweier Vorsteckerzapfen 162 unbeweglich mit dem Formkasten 158 verbunden werden, so daß die Einrichtung 15p auch beim Einsetzen einer Winddüse unbeweglich festgehalten ist.
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Damit der Kühlring 34 beim Ausbau der Winddüse 32 nicht mit herausgezogen wird, kann das Stützjoch 156 eine zusätzliche Einrichtung zum Abstützen des Kühlrings 34 aufweisen. Eine derartige Einrichtung kann, wie in Pig. 22 dargestellt, eine Anordnung von Kolben 164, 166 aufweisen, welche mechanisch oder hydraulisch in Anlage am Kühlring belastet sind.
Pig. 23 bis 25 zeigen eine Vorrichtung für den Ein- und Ausbau des gesamten unteren Teils einer Windzuleitung der in der PR-PS 7 410 361 beschriebenen Art. Die Winddüse ist hier einstückig mit dem Mundstück 42, und die gesamte Anordnung ist mittels balliger Dichtungsflächen 168 verschwenkbar auf einer Stufe des Kühlrings 34 abgestützt. Die aus dem Kniestück 44, dem Mundstück 42 und der Winddüse 32 gebildete Baugruppe ist somit in einem Stück ausbaubar. Die Düse 32 ist also nicht in den Kühlring 34 eingekeilt. Da die Düse 32 jedoch gewöhnlich in einer Masse aus erstarrter Schmelze oder hitzebeständigem Material eingebettet ist, muß für den Ausbau der Düse 32 gleichwohl eine erhebliche Kraft aufgewendet werden. Diese Kraft wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von zwei hydraulischen oder pneumatischen Zylindern 170, 172 aufgebracht, welche sich jeweils mit einem Ende an einem Ansatz 174 des Kniestücks und mit dem anderen am Formkasten 158 abstützen. Der Ansatz 174 braucht nicht eigens für die Abstützung der Zylinder 170, 172 vorgesehen zu werden, da sie unabhängig davon als Angriffspunkt von Spann sinrichtungen für die Befestigung der Windzuleitung und der Düse diente
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Die Zylinder 170, 172 ruhen auf einer an der Lasche 146 der Vorrichtung·70 anbringbaren, halbkreisförmigen Stütze 176. Diese trägt außerdem eine in einer Gabel 180 gelagerte Rolle 178, welche sich an der Vorderseite des Tragstücks 84 der Vorrichtung 70 abstützt. Bei Betätigung des Zylinders 116 rollt die Rolle 178 an der Vorderseite des Tragstücks 84 ab, während die Vorrichtung 70 eine Schwenkbewegung um die senkrechte Achse B vollführt. Das untere Teil der Windzuleitung ist in der vorstehend beschriebenen Weise an der Vorrichtung 70 anbringbar.
Die vorstehend anhand von Fig. 20 bis 25 beschriebenen Einrichtungen sind in gleicher Weise für die in Fig. 3 und 4 gezeigten Fahrzeuge verwendbar.
Nachstehend 13t die Arbeitsweise eines einen Eigenantrieb aufweisenden und mit einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ausgerüsteten Fahrzeugs beschrieben. Fig. 26 zeigt, ein Fahrzeug 128, bei welchem der Vorderwagen starr mit dem Hinterwagen verbunden ist und nicht über ein Gelenk der insbesondere in Fig. 3 dargestellten Art. Das Fahrzeug hat daher in bekannter Weise zwei vordere oder hintere, gegebenenfalls angetriebene, lenkbare Räder. Eine aus einem Hubarm und einer Vorrichtung 70 gebildete Baugruppe ist mittels eines Gelenks 132 abnehmbar am Vorderwagen des Fahrzeugs 128 befestigt. Der Hubarm 130 kann nach Art des kurzen oder des langen Hubarms 72 bzw. 72' ausgebildet sein. Das Verschwenken der Baugruppe um die senkrechte Achse des Gelenks 132 geschieht mittels eines
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hydraulischen Zylinders 134·. Für den Ein- und Ausbau der Winddüse oder des unteren Teils der Windzuleitung muß die Handhabungsvorrichtung so ausgerichtet werden, daß die Achsen der Rollen 86, 88 im wesentlichen parallel zur Achse der Winddüse verlaufen. Zu diesem Zweck mußte bisher das Fahrzeug - gewöhnlich ein Gabelstapler - insgesamt ausgerichtet werden, was an die Geschicklichkeit des Fahrers sehr hohe Anforderungen stellte. Dabei waren gewöhnlich mehrere Versuche notwendig, bis das Fahrzeug in der richtigen Stellung war.
Die Erfindung ermöglicht demgegenüber den Ausgleich einer ungenauen Ausrich ung des Fahrzeugs durch die Beweglichkeit der Handhabungsvorrichtung und des Hubarms. Wie man in Fig. 26 erkennt, ist die Längsachse des Fahrzeugs gegenüber der Längsachse der Winddüse erheblich verkantet. Durch Verschwenken des Hubarms 130 um dasf Gelenk 132 mittels des Zylinders 134 läßt sich die Vorrichtung 70 jedoch in die richtige Stellung bringen, worauf sie dann durch Betätigung des Zylinders 116 um die Hochachse B verdreht und damit ausgerichtet werden kann. Dadurch ist somit das durch die kleinen Abmessungen der Plattform ohnehin erschwerte Manöverieren des Fahrzeugs 128 wesentlich erleichtert.
Fig. 27 zeigt eine der in Fig„ 26 dargestellten ähnliche Anordnung mit einem ein Mittelgelenk aufweisenden Fahrzeug 60 der insbesondere in Fig. 3 gezeigten Art. Der Hubarm ist hier gemeinsam mit dem Vorderwagen mittels eines
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hydraulischen Zylinders 136 um das Gelenk 68 herum verschwenkbar. Die Korrektur einer ungenauen Ausrichtung des Fahrzeugs 60 geschieht dabei auf ähnliche Weise wie in der Anordnung nach Fig. 26 durch Betätigung des Zylinders 136 und Verdrehen der Vorrichtung 70 um ihre Hochachse B. Das Gelenkfahrzeug 60 bietet jedoch den zusätzlichen Vorteil, daß sich der Vorderwagen durch Verschwenken um das Gelenk 68 insgesamt ausrichten läßt. Aus der in Fig. 27 gezeigten Stellung läßt sich das Gelenk 68 durch eine Verdrehung des Vorderwagens und des Hinterwagens im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenzeigersinn in Verlängerung der Achse der Winddüse ausrichten, wobei die Handhabungsvorrichtung 70 ihre Stellung im wesentlichen nicht verändert.
Das in Fig. 27 gezeigte Fahrzeug läßt sich durch Auswechseln der Vorrichtung 70 gegen eine andere Vorrichtung, etwa eine Schaufel, schnell und mühelos in ein anderes Gerät, etwa einen Schaufellader, umwandeln. Damit ist das Fahrzeug auch dann nutzbar, wenn es nicht für die Wartungder Windleitungen benötigt wird.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug besteht somit aus einer Kombination eines Werkzeugs mit einer Antriebseinrichtung, welche in der Ausführung nach Fig. 27 durch den Hinterwagen eines Traktors oder eines an sich bekannten Fahrzeugs gebildet ist. Der Hinterwagen oder Antrieb umfaßt die Hinterräder, die Fahrerkabine, einen Motor und Einrichtungen für die Erzeugung und Verteilung von hydraulischer Energie. Der an sich bekannte Hinterwagen wird gewöhnlich
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im Serienbau gefertigt, wodurch, sich die Kosten eines Fahrzeugs für die Wartung der Windleitungen wesentlich, verringern, da zu diesem Zweck nicht ein ganzes Fahrzeug gebaut zu werden braucht, sondern lediglich ein Werkzeug oder eine Handhabungsvorrichtung, welche an einem in Serienfertigung hergestellten Fahrzeug angebaut werden kann.
Das Fahrzeug hat vorzugsweise einen an sich bekannten hydraulischen Antrieb mit in den Antriebs- und/oder Lenkrädern angeordneten Ölmotoren. Dies erlaubt eine sehr viel flexiblere Ausgestaltung der Antriebsübertragung als herkömmliche Anordnungen.
Ein besonderer Vorteil eines Gelenkfahrzeugs nach Fig. liegt darin, daß die zweite Hochachse mit der Achse des Fahrzeuggelenks zusammenfällt, so daß das Verschwenken der Handhabungsvorrichtung um die zweite Hochachse und die Lenkung des Fahrzeugs die gleiche Bewegung darstellen und mittels eines und desselben hydraulischen Zylinders bewerkstelligbar sind. Dadurch wird eine vollständige Steuereinrichtung eingespart.
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Claims (22)

DR. BERG DIPL.iNG. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86 2 B 3 3 3 Q Anwaltsakte 29 325 P_a_t_e_n_t_a_n_s_E_r_ü_c h_e
1. Vorrichtung für die Handhabung der verschiedenen Teile einer Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft in einen Hochofen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels eines Hubarms (72) abnehmbar an einer an sich bekannten Antriebs- und Steuereinrichtung (60) anbringbar und um eine erste senkrechte Achse (B) verdrehbar ist, während die aus dem Hubarm und der Vorrichtung gebildete Baugruppe um eine· zweite, von der ersten unabhängige senkrechte chse (C) verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse durch ein demontierbares Gelenk (68, 132) gebildet ist, welches das Arbeitswerkzeug (70) mit der Antriebs- und Steuereinrichtung (60)
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(BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
ORIGINAL INSPECTED
Φ (089) 9882 ι Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 933274 TELEX: 983310 0524560 BERG d
verbindet.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Radsatz aufweist, welcher zum Vorderwagen (64) eines die Antriebsund Steuereinrichtung darstellenden Hinterwagens (62) gehört.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (72) U-förmig ist und zwei parallele Schenkel (76, 78) aufweist, welche an ihren freien Enden die Handhabungsvorrichtung (70) tragen und am anderen Ende über eine eine Schwenkachse (A) des Hubarms darstellende Welle (80) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (721) gabelförmig ist und zwei Schenkel (118, 120) aufweist, zwischen deren freien Enden die Handhabungsvor-· richtung (70) angebracht ist, w.ährend das andere Ende (122) auf einer eine Schwenkachse (A) des Hubarms darstellenden Welle gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (A) des Hubarms (72) über eine in jeder Stellung desselben parallel zu diesem verlaufende Strebe (82, 124) mit der Handhabungsvorrichtung (70) verbunden ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwenkachse durch die Mitte der Handhabungsvorrichtung (70) verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Stützrollen (86, 88) aufweist, deren Achsen im wesentlichen lotrecht zur zweiten Schwenkachse verlaufen.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei um eine im wesentlichen waagerechte Achse herum verschwenkbare Arme (90, 92) aufweist, welche mittels eines Steckbolzens (102I-) mit einem Teil (44) der Anlage oder einem Arbeitswerkzeug verbindbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei hydraulische Zylinder (100, 116) zum Verdrehen der Handhabungsvorrichtung (70) um die zweite senkrechte Achse und zum Verschwenken · der Arme (90, 92) um ihre waagerechte Achse aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch g e kennzeichnet, daß der Steckbolzen (104) als Verlängerung der Kolbenstange eines an einem der Arme (90, 92) angebrachten kleinen hydraulischen Zylinders 106) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
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Anzahl von Adaptern (14-0, 150) aufweist, welche lösbar mit der Vorrichtung (70) einerseits und mit verschiedenen Teilen der Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft oder einem Arbeitswerkzeug andererseits verbindbar sind.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter (140) einen an der Handhabungsvorrichtung (70) anlenkbaren und einen Haltebolzen (142) aufweisenden, schräg aufwärts verlaufenden Tragarm (142) und eine Stütze (150) für die Aufnahme des abwärts verlaufenden Teils (40) einer Windzuleitung (36) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an sich bekannte Einrichtung (150) zum Ein- und Ausbauen einer Winddüse (32) aufweist, wiche mittels eines von einem Schlitz durchsetzten Haltewinkels und eines Tragrings (152 bzw. 154) an der Handhabungsvorrichtung (70) anbringbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (15^) einstückig mit einem Stützjoch (156) ausgebildet ist, welches sich am Formkasten (158) der Winddüse (32) abstützt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (162) zum Festhalten des Stützjochs (156) in beiden Längsrichtungen aufweist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an einem Kühlring (34) ansetzbare Stützeinrichtung (164, 166) aufweist. 8098B6/10U
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18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an der Handhabungsvorrichtung (70) angelenkte, halbkreisförmige Stütze (176) aufweist, welche sich mittels einer Rolle (178) an der Vorrichtung abstützt, und deren obere Schenkel ein Paar Zylinder (170, 172) zum Abdrücken einer aus dem Kniestück (44), dem Mundstück (42) und der Winddüse (32) einer Windzuleitung (36) gebildeten Baugruppe tragen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (170, 172) sich mit einem Ende am Formkasten (158) und mit dem anderen an einem Ansatz (174) am Kaiestück (44) der Windzuleitung (36) abstützen.
20. Mehrzweckfahrzeug mit Eigenantrieb, insbesondere für die Handhabung von Teilen einer Anlage zum Einblasen von vorerhitzter Luft in einen Hochofen, gekennzeichnet durch ein auf Rädern ruhendes Fahrgestell, welches über ein trennbares Gelenk (68), welches ein Verstellen der Ausrichtung relativ zum Fahrgestell erlaubt, mit einzelnen einer Reihe von auswechselbaren Werkzeugen verbindbar ist, wobei wenigstens eines der Werkzeuge aus der Handhabungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19 besteht und das trennbare Gelenk die zweite senkrechte Schwenkachse des Werkzeugs darstellt.
21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das trennbare Gelenk (132) zwischen dem Werkzeug (70) und dem Vorderwagen angeordnet ist.
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22. Fahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das trennbare Gelenk (68) zwischen
dem Vorderwagen (64) und dem Hinterwagen (62) angeordnet ist und daß das Fahrzeug (60) durch Verschwenken des
Vorder- und/oder Hinterwagens um das Gelenk lenkbar ist.
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