DE2832333C2 - Montagehilfe für das Befestigen und Kontaktieren einer Anschlußleitung an einen Meßwertgeber o.dgl. - Google Patents

Montagehilfe für das Befestigen und Kontaktieren einer Anschlußleitung an einen Meßwertgeber o.dgl.

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DE2832333C2
DE2832333C2 DE19782832333 DE2832333A DE2832333C2 DE 2832333 C2 DE2832333 C2 DE 2832333C2 DE 19782832333 DE19782832333 DE 19782832333 DE 2832333 A DE2832333 A DE 2832333A DE 2832333 C2 DE2832333 C2 DE 2832333C2
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DE19782832333
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DE2832333A1 (de
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Hans Ing.(grad.) 7080 Aalen Blessing
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BERU RUPRECHT GmbH and CO KG 7140 LUDWIGSBURG DE
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Beru-Werk Albert Ruprecht & Co Kg 7140 Ludwigsburg De GmbH
Beru-Werk Albert Ruprecht & Co Kg 7140 Ludwigsburg GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/027Soldered or welded connections comprising means for positioning or holding the parts to be soldered or welded

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagehilfe für das Befestigen und Kontaktieren einer Anschlußleitung an einen Meßwertgeber oder dgl. nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Meßwertgeber, wie sie hier behandelt werden, sind in der Regel vollständig mit Kunststoff ummantelt. Aufgebracht wird der Kunststoffmantel durch Spritzgießen, es sind aber auch andere Techniken denkbar. Es ist notwendig, die Anschlußleitung fest und sicher am Meßwertgeber zu befestigen, so daß Arbeitsgänge vor dem Aufbringen des Kunststoffs wie Transporte, Löten usw., aber auch das Aufbringen des Kunststoffs selbst, problemlos ausgeführt werden können.
Es sind Lösungen bekannt geworden, bei denen die Anschlußleitung — sie besteht in der Regel aus einem zweiadrigen Kabel, das von einem Abschirmgeflecht umgeben ist - mit einem Schrumpfschlauch oder einem Isolierband an einer Anschlußeinheit des Meßwertgebers gehalten wird. Andere Lösungen kleben die Anschlußleitung fest oder bedienen sich einer Klemmschelle.
Diese Lösungen sind teilweise aufwendig, teilweise sind sie nicht in der Lage, die notwendig sichere Befestigung herzustellen. Außerdem besteht bei all diesen Lösungen die Gefahr, daß sich die abisolierten Aderenden berühren und einen Kurzschluß hervorrufen oder zu dicht beieinanderliegen und dadurch die Spannungsfestigkeit verringern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Anschlußleitung mit einfachen Mitteln so am Meßwertgeber zu befestigen, daß eine feste Verbindung gegeben und ein Berühren der abisolierten Aderenden ausgeschlossen ist. Die Befestigung soll sich kostengünstig und leicht in
der automatischen Serienfertigung herstellen lassen.
Dies wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruchs erreicht Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Das Klemmteil aus einem nichtleitenden Material wie z. B. Kunststoff drückt die Adern gegen entsprechende Wände der Anschlußeinheit und klemmt sie fest Gleichzeitig teilt es aufgrund des Schaftquerschnittes die Adern und verhindert eine Berührung der abisolierten Enden. An die so fixierten Adern können leicht die von einem Meßwertaufnehmer abgehenden Drähte angelötet werden, wobei das Klemmteil als Zugentlastung für diese Lötstellen dient. Dieser Arbeitsgang kann noch erleichtert werden, wenn das Klemmteil ein Balken aufweist, der die Aderenden niederhält
Trägt die AnschluBieitung ein Abschirmgeflecht, so wird sein freiliegendes, zusammengefaßtes und verlötetes Ende mit dem Klemmteil in den Durchbruch der Anschlußeinheit hineingezogen und dort festgehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Meßwertgeber mit Anschlußleitung ohne Klemmteil,
F i g. 2 den gleichen Meßwertgeber mit eingeführtem Klemmteil; der Meßwertgeber ist teilweise geschnitten und um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht, F i g. 3 ein Klemmteil,
F i g. 4 die Seitenansicht des Klemmteils, F i g. 5 eine Ansicht nach Schnitt A -A, F i g. 6 eine Ansicht nach Schnitt B-B. Ein Meßwertgeber 1 - es handelt sich hier um einen induktiven Impulsgeber - besitzt einen Meßwertaufnehmer 2, der mit einem isolierenden Material wie beispielsweise Kunststoff ummantelt ist. An diesen Meßwertaufnehmer 2 schließt sich, getrennt durch eine Befestigungslasche 3, eine Anschlußeinheit 4 an.
Die Anschlußeinheit 4 besteht im Bereich der Befestigungslasche 3 aus einem Kunststoff-Ansatz 5, der einen kreisförmigen oder ähnlichen Querschnitt aufweist An seiner Oberfläche verlaufen zwei Kanäle 6 für die Aufnahme von Drähten 7. Die Drähte 7 führen das Meßsignal aus dem Meßwertaufnehmer 2 heraus; in diesem Fall stellen sie die Enden einer Induktionsspule dar. In seiner weiteren Ausdehnung geht der Ansatz 5 in eine Halbschale 8 über, die als Aufnahme für das zu befestigende und kontaktierende Ende einer Anschlußleitung 9 dient. Im Grenzbereich zwischen Halbschale 8 und Ansatz 5 sind in die Wände der Halbschale 8 so Vertiefungen 10 eingearbeitet. Der Boden der Halbschale 8 weist einen länglichen Durchbruch 11 auf, der am Ansatz 5 endet. Ihre Unterseite durchzieht eine Nut 12, die auch den Ansatz 5 erfaßt und bis nahe oder ganz an die Befestigungslasche 3 reicht.
Die Anschlußleitung 9 ist ein zweiadriges Kabel mit Adern 13 und einem Abschirmgeflecht. Die Adern 13 sind im Befestigungsbereich freigelegt und das Ende 14 des Abschirmgeflechts ist zusammengefaßt und verlötet. Die Enden der Kabeladern 13 sind abisoliert und werden vor dem Befestigen in die Vertiefungen 10 eingelegt.
Um die Anschlußleitung 9 in der Anschlußeinheit 4 zu befestigen, wird ein Klemmteil 15 von oben in den Durchbruch 11 eingeführt. Das Klemmteil 15 besteht im wesentlichen aus einem Schaft 16, der nach unten eine Schräge 17 aufweist. Der Querschnitt dieses Schaftes besitzt die Form eines Rechtecks, das zu einer Spitze 18 zusammenläuft. Im Bereich der Schräge ist die Spitze 18
abgestumpft (siehe F i g. 5 und 6).
Beim Einführen des Klemmteils 15 trennt der Schaft 16 aufgrund seiner Querschnittsform die Adern 13 und drückt sie an die Wände der Halbschal.;. Gleichzeitig nimmt die Schräge 17 das Ende 14 des Abschirmgeflechts nach unten und klemmt es dort fest. Die abisolierten Enden der so befestigten Anschlußleitung 9 liegen in den Vertiefungen 10 und werden dort mit den Drähten 7 verlötet Diese Lötstellen sind einer Zugbelastung der Anschlußleitung nicht unterworfen.
Um die Aderenden in den Vertiefungen 10 niederzuhalten, ist es zweckmäßig, das Klemmteil 15 mit einem Querbalken 19 zu versehen, der mit seiner Länge über die Breite der Halbschale 8 hinausragt. Ein nachträgliches Lösen des Klemmteils 15 verhindert eine Rastnase 20 am Ende des Schafts 16, die sich auf einer durch die Nut 12 und den Durchbruch 11 gebildeten Schulter 21 cbstützt.
Der so mit der Zuführungsleitung 9 bestückte Meßwertgeber wird anschließend mit Kunststoff 22 umspritzt (nur gestrichelt gezeichnet). Dabei unterstützt ein Formteil 23 die Verankerung, außerdem dient es für die aus der Ummantelung 22 herausführende Anschlußleitang 9 als Knick- und Scheuerschutz.
Der Schaft des Klemmteils 15 könnte auch nach oben konisch zulaufen und wie ein Keil in den Durchbruch 11 gedrückt werden. In diesem Fall könnte die Rastnase 20 wegfallen. Bei einer solchen Lösung besteht aber die Gefahr, daß das Klemmteil beispielsweise durch den Spritzdruck wieder herausgedrückt und die Kontaktierung abgerissen wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine solche Art der Befestigung allgemein dort angewendet werden kann, wo das Erfordernis besteht, eine Anschlußleitung zu befestigen und zu kontaktieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Montagehilfe für das Befestigen und Kontaktieren einer Anschlußleitung an einen Meßwertgeber oder dgl., wobei die Anschlußleitung vorzugsweise aus einem zweiadrigen Kabel besteht und mit ihrem zu befestigenden und koniaktierenden Ende in einer Aufnahme einer Anschlußeinheit des Meßwertgebers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Schaft (16) aufweisendes Klemmteil (15) in einem Durchbruch (11) der Anschlußeinheit (4) sitzt und der Schaft (16) des Klemmteils (15) einen die freigelegten Enden der Adern (13) trennenden Querschnitt aufweist
2. Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schaftes (16) eine Rechteckform aufweist, die in eine Spitze (18) übergeht und daß diese Spitze (18) im Bereich einer Schräge (17) des Schaftes (16) abgestumpft ist.
3. Montagehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (15) einen Querbalken (19) trägt.
4. Montagehilfe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das klemmteil (15) eine Rastnase (20) aufweist.
5. Montagehilfe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) des Klemmteils (15) nach oben konisch zuläuft.
DE19782832333 1978-07-22 1978-07-22 Montagehilfe für das Befestigen und Kontaktieren einer Anschlußleitung an einen Meßwertgeber o.dgl. Expired DE2832333C2 (de)

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