DE9106767U1 - Installationseinheit - Google Patents
InstallationseinheitInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
91 G 3 2 3 9 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Installationseinheit
5
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationseinheit aus Geräteeinsatz und Dose, wobei der Geräteeinsatz wiederum aus
Gerätesockel und aus einem Hängebügel besteht, im einzelnen nach Gattungsbegriff von Schutzanspruch 1. Sie bezieht sich
insbesondere auf eine Installationseinheit für die Gebäudesystemtechnik, bei der mit geschirmten Leitungen gearbeitet
wird.
Geschirmte Leitungen sind aus Gründen der Verträglichkeit gegen elektromagnetische Strahlung, aus sogenannten EMV-Gründen,
mit ihren Schirmungsmänteln zu verbinden. Hierzu wurde üblicherweise der Schirmungsmantel an einer Stelle
geöffnet, wobei entweder die abgeschirmten Leiter aus dem Geflecht herausgefädelt und das verbleibende Schirmgeflecht
zusammengedreht und verlötet wurde. Oder aber man hat das Schirmgeflecht herausgekämmt, verdrillt und ebenfalls verlötet.
In vielen Fällen ist außerdem noch ein Anschlußleiter anzulöten. Es ist auch bekannt, in sogenannter Crimp-Technik
die Schirmung von geschirmten Leitern unter Verwendung von Verbindungsleitern zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Installationseinheit zu entwickeln, die die Schirmungen von geschirmten
Leitern wesentlich leichter zu verbinden gestattet.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt nach der Erfindung durch eine Installationseinheit nach Schutzanspruch
1. Danach ist ein zusätzlicher Klemmenstützpunkt für Schirmung vorgesehen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrun-
91 6 3 2 3 9 DE
de, daß bei den Installationseinheiten, die Leiter ohnehin abzuisolieren sind, so daß auch leicht die Schirmung freizulegen
ist, von der sich eine leitende Verbindung zu einem Klemmenstützpunkt herstellen läßt. Der Klemmenstützpunkt für
Schirmung kann zusätzlich zu einem Klemmenstützpunkt für Erdung vorgesehen werden oder auch in leitender Verbindung zum
Erdungsanschluß. Durch die erfindungsgemäße Lösung erübrigen sich auch Anschlüsse an den geschirmten Leitern in herkömmlicher
Weise, die wegen der Enge in einer Dose auch nur schwer herstellbar waren. Insbesondere kann der Klemmenstützpunkt
als ein Kontaktteil eines Steckerkontaktes ausgeführt sein.
Es ist vorteilhaft, den Geräteeinsatz für eine Installationseinheit der erfindungsgemäßen Art so auszuführen, daß der
Klemmenstützpunkt als Lasche am Hängebügel ausgebildet ist. Andererseits ist es auch möglich, den ohnehin erforderlichen
Zugentlastungsbügel elektrisch leitend auszuführen, ihn auf die Schirmungsleiter aufzusetzen und an einem Bügelende eine
Klemme für wahlweise Verbindung zum Erdungsanschluß vorzusehen.
Die als Klemmenstützpunkt für die Schirmung vorgesehene Lasche am Hängebügel kann vorteilhafterweise am Innenrand des Hängebügels
abgewinkelt ausgeführt sein. Dadurch erhält man für Klemm- oder Schraubanschlüsse ausreichenden Abstand zur
Wand der Dose, in die die Geräteeinheit eingesetzt werden soll. Zweckmäßigerweise kann die Lasche mit dem Hängebügel
einstückig ausgeführt sein und von diesem abgewinkelt werden.
Die Erfindung soll nun anhand von in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden:
In FIG 1 ist die Aufsicht auf eine Installationseinheit mit
einem Klemmenstützpunkt veranschaulicht.
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3
In FIG 2 ist die Seitenansicht auf den Geräteeinsatz der
In FIG 2 ist die Seitenansicht auf den Geräteeinsatz der
Installationseinheit nach FIG 1 dargestellt. In FIG 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel wiedergegeben,
wobei der Klemmenstützpunkt an einem Zugentlastungsbügel ausgeführt ist, der am Hängebügel angebracht
sein kann.
Die Installationseinheit nach Figur 1 weist eine Dose 1 und einen Geräteeinsatz 2 auf, der aus einem Hängebügel 3 und
einem daran befestigten und darunter angeordneten Gerätesockel 4 besteht. In einem Klemmenstützpunkt 5 des Hängebügels
3 können Schirmungsleiter bzw. Verbindungen zu diesen konktaktgebend angebracht werden.
Die Kontaktgabe am Klemmenstützpunkt 5 kann nach bekannten Techniken erfolgen. So können Leiter angeschraubt oder in
Crimp-Technik angeschlossen werden. Hierzu eignet sich auch die Drahtwickel-Technik oder ein Lötanschluß.
Ein geeigneter Geräteeinsatz für die Installationseinheit weist am Hängebügel 3 nach Figur 2 einen Klemmenstützpunkt
auf, der als Lasche am Hängebügel ausgebildet ist. Die Lasche ist am Innenrand des Hängebügels angeordnet und, wie aus Figur
1 zu ersehen ist, abgewinkelt. Vorteilhafterweise kann der Hängebügel und die Lasche einstückig ausgeführt sein, wobei
vom Hängebügel die Lasche als Klemmenstützpunkt 5 abgewinkelt wird. Zweckmäßigerweise ist im Klemmenstützpunkt 5 eine
lochartige Ausnehmung 6 ausgebildet, die das Anschließen in Lötverbindung erleichtert. Die Lasche kann die Form einer
Steckverbindungszunge aufweisen.
An der Dose 1, die nach Art einer gängigen Unterputzdose ausgeführt sein kann, oder beweglicher am Hängebügel 3 kann ein
Zugentlastungsbügel 7 angeordnet sein, der einen Klemmenstützpunkt 5 für das Anschließen weiterer Schirmungsleiter
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aufweist. Man vergleiche Figur 3. Der Kiemmenstutzpunkt kann
in bestimmten Anwendungsfällen auch dazu dienen, einen Verbindungsleiter 8 zu einem Erdungsanschluß 9 anzuschließen.
Der als Druckbügel ausgeführte Zugentlastungsbügel 7 ist aus elektrisch leitendem Material zu fertigen, so daß er auf
abisolierte Schirmungsleiter 10 der anzuschließenden Leiter drücken kann, wie es in Figur 3 in perspektivischer Ansicht
veranschaulicht ist.
Claims (5)
1. Installationseinheit aus Geräteeinsatz (2) und Dose (1), wobei der Geräteeinsatz (2) wiederum aus Gerätesockel (4) und
aus einem Hängebügel (3) besteht, insbesondere für Gebäudesystemtechnik,
bei der mit geschirmten Leitungen gearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Klemmenstützpunkt (5) für Schirmung vorgesehen ist.
2. Geräteeinsatz für eine Installationseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der
Klemm£_nstützpunkt (5) als Lasche am Hängebügel (3) ausgebildet
ist.
3. Geräteeinsatz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Lasche am Innenrand des Hängebügels (3) abgewinkelt ausgeführt ist.
4. Geräteeinsatz nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die Lasche einstückig mit dem Hängebügel ausgeführt und von diesem abgewinkelt
ist.
5. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenstützpunkt als Kontaktteil eines Steckerkontaktes
ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106767U DE9106767U1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Installationseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106767U DE9106767U1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Installationseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9106767U1 true DE9106767U1 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=6867885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9106767U Expired - Lifetime DE9106767U1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Installationseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9106767U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8519317U1 (de) * | 1985-07-03 | 1985-08-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Metallschiene für die elektrische Kontaktierung von Kabelschirmen |
DE8618258U1 (de) * | 1986-07-09 | 1986-12-18 | F.I.M.E. Fabbrica Italiana Motori Elettrici S.r.l., Jesi, Ancona | Bügel für Elektromotoren mit wenigstens einer am Bügel selbst festen Verbindungslasche |
DE3633604A1 (de) * | 1985-10-05 | 1987-06-19 | Niedax Gmbh | Uebertragungselement zur herstellung von anschlussverbindungen zwischen elektrischen geraetekanaelen und deren abdeckungen |
DE8914909U1 (de) * | 1989-12-19 | 1990-02-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verteilerelement für die elektrische Nachrichtentechnik |
-
1991
- 1991-06-03 DE DE9106767U patent/DE9106767U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE8914909U1 (de) * | 1989-12-19 | 1990-02-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verteilerelement für die elektrische Nachrichtentechnik |
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