DE2832260A1 - Schwingmaschine mit magnetantrieb - Google Patents

Schwingmaschine mit magnetantrieb

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DE2832260A1
DE2832260A1 DE19782832260 DE2832260A DE2832260A1 DE 2832260 A1 DE2832260 A1 DE 2832260A1 DE 19782832260 DE19782832260 DE 19782832260 DE 2832260 A DE2832260 A DE 2832260A DE 2832260 A1 DE2832260 A1 DE 2832260A1
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DE
Germany
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oscillating
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vibrating machine
drive
stator
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DE19782832260
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English (en)
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Friedhelm Huebner
Karl-Heinz Weiffen
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • B06B1/14Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses the masses being elastically coupled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Schwingmaschine mit Magnetantrieb
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingmaschine, insbesondere Schwingherd,umfassend wenigstens eine Schwingmasse, die mit einem Schwingantrieb zur Erzeugung einer gerichteten Schwingung ausgerüstet ist.
  • Derartige Schwingmaschinen finden in der sortierenden Aufbereitung von Erz- und Kohleschlämmen Anwendung, beispielsweise bei der Abtrennung des Pyritanteiles von Kohle, um deren Schwefelanteil zu verringern.
  • Es ist allgemein bekannt, derartige Maschinen zur Erzeugung einer Schwingbewegung mit Exzenterscheiben oder auch rotierenden Unwuchtmassen auszurüsten. Ebenfalls bekannt sind Kurbelwellen mit Hebelsystemen, mittels welchen eine Schwingmasse in die gewünschte Schwingbewegung versetzt wird.(GB-PS 428,583).
  • Bei derartigen Schwingantrieben wird im allgemeinen eine rotierende Bewegung unter Zwischenschaltung entsprechender Getriebe in eine oszillierende Bewegung umgeformt, so daß sich große, sperrige und auch teure Konstruktionen ergeben. Hinzu kommt, daß der Steuerbarkeit der Schwingbewegungen, an welche beispielsweise bei Schwingherden zur Erzielung bestimmter Bewegungsverhältnisse aus verfahrenstechnischen Gründen hohe Anforderungen gestellt werden, Grenzen gesetzt sind.
  • Auch pneumatische und hydraulische Schwingantriebe können diesen Anforderungen nicht in vollem Umfang nachkommen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen einfachen und wirtschaftlichen Schwingantrieb für derartige Maschinen zu schaffen, welcher eine optimale Steuerbarkeit der eine Schwingbewegung kennzeichnenden Parameter ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schwingantrieb ein unmittelbar geradlinige Bewegungen erzeugender elektromagnetischer Antrieb ist, der mit wenigstens einer Schwingmasse in Wirkverbindung steht. Bei einem derartigen Antrieb können zur Steuerung der Schwingung unmittelbar elektrische Größen wie Spannungen, Ströme und Frequenzen geändert werden, wobei der Raumbedarf für zugehörige Steuereinrichtungen, insbesondere bei einer Verwendung von Halbleiterbauteilen sehr klein gehalten werden kann. Gleichzeitig entfallen konstruktiv aufwendige Getriebe zur Erzeugung einer oszillierenden Bewegung. Es können beliebige elektromagnetische Antriebe zur Anwendung kommen, welche in irgendeiner Weise von den mechanischen Kraftwirkungen eines magnetischen Feldes Gebrauch machen und dabei unmittelbar eine oszillierende geradlinige Bewegung hervorbringen.
  • Diese mechanischen Kraftwirkungen können beispielsweise die auf einen ferromagnetischen Körper in einem inhomogenen Magnetfeld ausgeübten Kräfte sein, wobei durch Umkehr der magnetischen Polarität eine einfache Richtungsumkehr erfolgen und über eine Beeinflussung der magnetischen Feldstärke und deren zeitlichen Verlaufes ein beliebig vorgebbarer Weg-Zeit-Plan der Schwingbewegung realisierbar ist. Diese mechanischen Kraftwirkungen können jedoch auch auf den, auf einen stromdurchflossenen Leiter in einem Magnetfeld ausgeübten Kräfte beruhen, sei es daß der Strom in den Leiter direkt eingespeist wird, sei es, daß er aufgrund einer induktiven Kopplung über ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schwingantrieb ein Magnetantrieb, bestehend aus einem Stator, welcher wenigstens eine Erregerwicklung trägt, einem relativ zum Stator beweglichen Anker, sowie einer Steuerungseinheit.
  • Der Antrieb kann vorteilhaft mit nur einer Erregerwicklung ausgertistet sein, deren magnetische Erregung zur Richtungsumkehr der Schwingbewegung umgekehrt wird, ein Vorgang, der über die Steuerungseinheit nach einem genau vorgebbaren Zeitplan ablaufen kann. Es können jedoch auch mehrere Erregerwicklungen, insbesondere bei großen Schwingungsamplituden vorgesehen sein, welche nacheinander eingeschaltet und zur Richtungsumkehr nacheinander umgeschaltet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Stator wenigstens zwei Erregerwicklungen, deren magnetische Polaritäten einander entgegengesetzt gerichtet sind. Mittels zwei Erregerwicklungen, welche einander entgegengesetzte magnetische Polaritäten aufweisen, kann die Richtungsumkehr der Schwingbewegung durch zyklisches Ein- und Ausschalten von jeweils einer der beiden Erregerwicklungen erzielt werden. Diese Ausgestaltung kommt insbesondere bei großen Schwingmaschinen in Betracht, da in diesem Fall die Erregerwicklungen lediglich zwischen den Grenzzuständen magnetisiert und "nicht magnetisiert" betrieben werden und demzufolge einer geringeren thermischen Belastung ausgesetzt sind. Es können auch bei dieser Ausgestaltung zur wirtschaftlichen Erzielung großer Schwingungsamplituden vorteilhaft mehrere derartige Wicklungssysteme, bestehend aus jeweils zwei gegensinnig erregbaren Wicklungen längs eines Verschiebeweges angeordnet sein, welche Jeweils zyklisch nacheinander ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  • Mit zwei Erregerwicklungen unterschiedlicher magnetischer Polarität können jedoch auch die Steuerungsmöglichkeiten der Schwingbewegung erheblich verfeinert werden, indem beispielsweise eine Erregerwicklung lediglich bremsend wirkt und zu diesem Zweck im Verhältnis zu der anderen Erregerwicklung schwächer erregt ist. Auf diese Weise kann eine sehr genaue Geschwindigkeit- und Wegregelung erzielt werden. Bei Anordnung mehrerer Erregerwicklungen bestehen somit durch einfache schaltungstechnische Maßnahmen zahlreiche funktionelle Variationsmöglichkeiten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Steuerungseinheit mit einem elektrischen Energiespeicher, insbesondere einer Kondensatorenbatterie ausgerüstet, welcher den Energiefluß in die Erregerwicklung unterstützt und dessen Auf-und Entladung selbsttätig im Takt der Schwingung erfolgt.
  • Diese Maßnahme dient der Beschleunigung des Magnetfeldauf-und -abbaues bzw. der Magnetfeldumkehr, wobei gleichzeitig Abschaltüberspannungen der Erregerwicklungen aufgrund deren Selbstinduktion reduziert werden.
  • Auf diese Weise läßt sich ein schneller Richtungswechsel erzielen In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltzeiten der Erregerwicklungen einander zeitlich überlappen. Dieses Verfahrensmerkmal ermöglicht in einfacher Weise eine Verfeinerung der Steuerungsmöglichkeiten, insbesondere -bei der Abbremsung im Bereich der Richtungsumkehr des Weges einer Schwingmasse und ist bei beliebigen Erregerwicklungsanordnungen durch einfache schaltungstechnische Maßnahmen, beispielsweise durch eine entsprechende zeitliche Verschiebung der Einschaltzeitpunkte der einzelnen Erregerwicklungen erreichbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel: Es zeigen: Fig. 1 eine stark vereinfacht dargestellte, aus zwei Schwingmassen bestehende Schwingmaschine; Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Schwingantrieb; Fig. 3 eine Prinzipschaltskizze der Steuerungseinheit des erfindungsgemäßen Schwingantriebes.
  • Fig. 1 zeigt zwei Schwingmassen 1 und 2, welche jeweils über zwei Hebel 3 und 4 an ortsfesten Aufhängepunkten 5 und 6 so befestigt sind, daß eine Pendelbewegung um diese Aufhängepunkte ungefähr in Richtung der Pfeile 7 möglich ist. Die Schwingmassen 1 und 2 weisen in Richtung der Pendelbewegung eine elastische Abstützung 8 gegeneinander auf und stehen darüber hinaus über einen Anker 9 eines elektromagnetischen Schwingantriebes 10 in Verbindung. Der Anker 9 ist auf seinem dem Schwingantrieb 10 abgekehrten Ende an einem Befestigungselement 11 der Schwingmasse 1 angebracht. Der Schwingantrieb 10 ist über zeichnerisch nicht näher dargestellte Halteelemente 12 an der Schwingmasse 2 befestigt.
  • Mit Pos. 13 ist eine Leitungsgruppe bezeichnet, welche den Schwingantrieb 10 mit einer Steuerungseinheit 14 verbindet und der Steuerung und der Energieübertragung dient.
  • Im Betrieb der Schwingmaschine führt der Anker relativ zum Schwingantrieb 10 oszillierende Bewegungen in Richtung der Pfeile 7 aus, wobei die elastische Abstützung 8 gegenüber einer Nullage abwechselnd gedehnt und gestaucht wird. Die elastische Abstützung gibt auf diese Weise die in ihr ges-peicherte elastische Energie an die sich gegenphasig bewegenden Schwingmassen ab, bzw. nimmt Energie auf, so daß bei dieser Anordnung über den Schwingantrieb nur der Energiebedarf für die Transportarbeit des aufzubereitenden bzw. zu fördernden Gutes und für die Kompensation von Reibungsverlusten aufgebracht werden muß.
  • Fig. 2 zeigt den Schwingantrieb 10 in vergrößerter Darstellung im Schnitt. Er besteht aus einem zylindrischen Hohlkörper 15, dem Stator 15der an beiden Stirnseiten zentrale Öffnungen 16 und 17, welche der Führung und radialen Abstützung des Ankers 9 dienen, aufweist. Der Anker 9 ist an seinem einen Ende mit einer stabförmiges Verlängerung 18 ausgerdstet, welche einen ferromagnetischen Körper 19 trägt, mit dessen Hilfe über zwei Magnetschalter 20 und 21 der Weg des Ankers 9 in Richtung der Pfeile 7 begrenzt wird. Der Anker 9 trägt an seinem anderen Ende ein Gelenk 22, mit welchem er an einer Schwingmasse befestigt werden kann. Der Stator 15 ist mit vereinfacht dargestellten HalteeIementen 23 und 24 ausgerdstet.
  • Man erkennt ferner zwei Erregerwicklungen 25 und 26, weiche in geeigneter Weise im Inneren des Stators 15 angebracht sind.
  • Die Erregerwicklungen stehen ebenso wie die Magnetschalter 20 und 21 über die iieitungsgruppe 13 mit der Steuerungseinrichtung 14 in Verbindung. Die Pfeile 27 und 28 deuten an, daß im eingeschalteten Zustand die magnetischen Erregungen der Wicklungen 25 und 26 einander entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Demzufolge wird zur Einleitung einer Bewegung des Ankers 9 in Richtung des Pfeiles 28 nur die Erregerwicklung 26 aktiviert, während die Erregerwicklung 25 stromlos bleibt und umgekehrt.
  • Grundsätzlich ist jedoch eine Erregerwicklung ausreichend, deren Stromrichtung zyklisch im Takt der Schwingbewegung umgekehrt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Schwingantrieb bringt unmittelbar eine oszillierende Bewegung hervor und kann durch eine zweckentsprechende Dimensionierung der Erregerwicklungen und eine Wahl geeigneter, magnetisch hoch suszeptibler Ankerwerkstoffe sehr raumsparend gebaut werden.
  • Fig. 3 zeigt die wesentlichen elektrischen Funktionselemente der Steuerungseinheit 14, welche beispielhaft für die beiden Erregerwicklungen 25 und 26 gemäß Fig. 2 gezeigt ist.
  • Mit Pos. 29 ist schematisch eine Netzversorgung bezeichnet, welche mit zwei Regeltransformatoren 30 und 31 in Verbindung steht. Die von den Regeltransformatoren abgezweigte Wechselspannung wird in Thyristorbrücken 32 und 33 gleichgerichtet und den Erregerwicklungen 25 und 26 zugeleitet.
  • Die Thyristorbrücken 32 und 33 sind jeweils mit zwei Thyristoren 34 und 35 ausgerüstet, so daß der von ihnen abgezweigte, gleichgerichtete Wechselstrom durch Ansteuerung dieser Thyristoren zu beliebigen Zeitpunkten gesperrt werden kann. Dieser Ansteuerung der Thyristoren 34 und 35 dienen Impulstransformatoren 36 und 37, welche ihrerseits durch einen Zeitgeber 38 nach einem vorgebbaren Zeitplan aktiviert werden. Mittels dieses Zeitgebers 38 werden die Erregerwicklungen 25 und 26 durch "Zündung bzw. Löschung der Thyristoren zu vorgebbaren Zeitpunkten ein- bzw. ausgeschaltet, wobei die Einschaltzeiten der Erregerwicklungen 25 und 26 aufeinander folgen, bzw. einander überlappen können.
  • Mittels des Zeitgebers 38 und der Thyristorenbrücken 32 und 33 kann selbstverständlich nicht nur der Ein- und Ausschaltzeitpunkt der an den Erregerwicklungen 25 und 26 anliegenden Gleichspannung, sondern auch deren Höhe gesteuert werden.
  • Die Thyristorbrücken 32 und 33 weisen entsprechend der gegensinnigen magnetischen Erregungen (Pfeile 27, 28) der Erregerwicklungen 25 und 26 eine unterschiedliche elektrische Polarität auf. Demzufolge wird eine parallel zu beiden Erregerwicklunge geschaltete Kondensatorenbatterie zyklisch im Takt der Schwingbewegung aufgeladen bzw. entladen, wobei aufgrund der entgegengesetzten elektrischen Polaritäten der Thyristorbrücken 32, 33 die Kondensatorenbatterie den Energiefluß in eine Erregerwicklung zunächst unterstützt, sich dabei entlädt und anschließend eine Aufladung mit umgekehrter elektrischer Polarität erfährt. Dabei verhindern Leistungsdioden 40 und 41 eine Entladung der Kondensatorenbatterie 39 über die Erregerwicklungen 2b und 2 jeweils während deren Abschaltphase.
  • Über den Zeitgeber 38 kann die Frequenz der Schwingung, mittels einer Veränderung der Einstellung der Regeltransformatoren 30 und 31bzw. über die an den Erregerwicklungen 25 und 26 anliegende Spannung die vom Schwingantrie abgegebene Kraft verändert werden. Es besteht ferner die Möglichkeit, durch unterschiedliche Spannungen an den Erregerwicklungen 25 und 26 bestimmte Bewegungsverbältnisse der Schwingmassen zu erzeugen, beispielsweise unterschiedliche Vorwärts- und RUckwärtsgeschwindigkeiten. Dieses erfindungsgemäße Konzept einer Steuerung für einen elektromagnetischen Schwingantrieb kann entsprechend auch bei Systemen mit nur einer Erregerwicklung angewandt werden1 beziehungsweise dann, wenn zur wirtschaftlichen Erzielung großer Schwingamplituden mehrere Spulen hintereinander angeordnet sind.
  • Über die Thyristorbrücken 32 und 33 kann auch eine durch eine Temperaturänderung der Erregerwicklungen 25, 26 bedingte Änderung der magnetischn Kraft kompensiert werden.
  • Die wesentlichen elektrischen Bauteile der in Fig.3 dargestellten Prinzipschaltskizze bei einem Schwingherd mit einem Durchsatz von 5 t/h können sein: (a) Pos. 32,33: je zwei 40 A Leistungsthyritoren ( 1600 V Spitzensperrspannung) 1 je zwei 40 A Leistungsdioden ( 1600 V Spitzensperrspannung) (b) Pos.40t41: jeweils eine 45 A Leistungsdiode ( 1600 V Spitzensperrspannung) (c) Pos. 30,31: je ein Spartranformator mit 1,9 kVA und ein Transformator mit 2 kVA Scheinleistung (d) Pos. 25,26: Cu-Lackdraht, Durchmesser 5 mm, 0,31£L (e) Pos. 39 t jeweils Kondensatoren à 4700 µF pro Erregerwicklung

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schwingmaschine, insbesondere Schwingherd, umfassend wenigstens eine Schwingmasse, die mit einem Schwingantrieb zur Erzeugung einer gerichteten Schwingung ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schwingantrieb (10) ein unmittelbar geradlinige Bewegungen erzeugender elektromagnetischer Antrieb ist, der mit wenigstens einer Schwingmasse (1, 2) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Schwingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (10) ein Magnetantrieb ist, bestehend aus einem Stator (15), welcher wenigstens eine Erregerwicklung (25, 26) tragt, einem reaativ zum Stator (15) beweglichen Anker (9), sowie einer Steuerungseinheit (14).
  3. 3. Schwingmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (15) wenigstens zwei Erregerwicklungen (25,26) umfaßte deren magnetische Polaritäten+(272 28) einander entgegengesetzt gerichtet sind.
  4. 4. Schwingmaschine nach Anspruch % oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit (14) mit einem elektrischen Energiespeicher (39), insbesondere einer Kondensatorenbatterie ausgerüstet ist, welcher den Energiefluß in die Erregerwicklung(en) unterstützt und dessen Auf- und Entladung selbsttätig im Takt der Schwingung erfolgt.
  5. 5. Schwingmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit (14) Vorrichtungen (30, 31, 32, 33) zur individuellen, einstellbaren Energie fuhr zu den Erregerwicklungen (25, 26) aufweist.
  6. 6. Schwingmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (32, 33) zur Energiezufuhr Thyristorbrücken sind, welche gleichspannungsseitig mit den Erregerwicklungen (25, 26) und dem Energiespeicher (39) in Verbindung stehen und eine einander entgegengesetzte elektrische Polarität aufweisen.
  7. 7. Schwingmaschine nach einem der Ansprüche 2Cbis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (15) an einer Schwingmasse (2) und der Anker (9) an einer anderen Schwingmasse (1) befestigt ist.
  8. 8. Schwingmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (15) ein zylindrisches Rohr ist, in dessen Innerem die Erregerwicklungen (25, 26) angeordnet sind.
  9. 9. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltzeiten der Erregerwicklungen ( 25, 26) einander zeitlich überlappen.
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Cited By (1)

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WO2002024347A1 (en) * 2000-09-19 2002-03-28 Kertesz Andras Balanced pendulous mechanism

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