DE2832232A1 - Pruefvorrichtung zum feststellen eines fehlers im antrieb der kuehlmittelpumpe einer brennkraftmaschine - Google Patents

Pruefvorrichtung zum feststellen eines fehlers im antrieb der kuehlmittelpumpe einer brennkraftmaschine

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DE2832232A1 DE19782832232 DE2832232A DE2832232A1 DE 2832232 A1 DE2832232 A1 DE 2832232A1 DE 19782832232 DE19782832232 DE 19782832232 DE 2832232 A DE2832232 A DE 2832232A DE 2832232 A1 DE2832232 A1 DE 2832232A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-In>>. H. Weickmann. Di15L.-Phys. Dr. K. Fincke
DiPL.-InG. R A.WEICKMANN, DiPL.-ChEM. ^.^tJUBJER
Dr. Ing. H. Liska ^(
8000 MÜNCHEN 86, DEN λ , , ·· .n-,Q POSTFACH 860820 *1. JUIM3/8
L MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
1) SOCIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN
"gemäß den Artikeln 118 bis 150 des französischen Gesetzes über die Handelsgesellschaften (societes commerciales)
117 a 167, quai Andrfe Citroen
F-75747 Paris Cedex 15
2) AUTOMOBILES PEUGEOT
75, Avenue de la Grande Armee
F-75017 Paris
Prüfvorrichtung zum Feststellen eines Fehlers im Antrieb der Kühlmittelpumpe einer Brennkraftmaschine
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Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R Α,Ψειοκμανν, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Prüfvorrichtung zum Feststellen eines Fehlers im Antrieb der Kühlmittelpumpe einer Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung zum Feststellen eines Fehlers im Antrieb der Kühlmittelpumpe einer Brennkraftmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei ein gemeinsamer Antrieb für die Kühlmittelpumpe und einen Stromgenerator vorgesehen ist.
Die Ursache für einen Defekt dieser Art kann beispielsweise in einer Beschädigung oder in einer falschen Ein-
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stellung der Antriebsvorrichtung für die Kühlmittelpumpe liegen. Insbesondere kann in dem häufigen Fall, in dem die Antriebseinrichtung von einem Treibriemen gebildet ist, dieser reißen oder nicht genügend gespannt sein.
Wie man aber weiß, kann ein Defekt im Betrieb der Kühlmittelpumpe schwere Schaden an der Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine hervorrufen und sogar zu einer- Zerstörung derselben führen, da diese praktisch nicht mehr gekühlt wird, wenn der Kühlmittelumlauf, d.h. in der Regel der Kühlwasserumlauf, unterbrochen ist.
Es ist daher von außerordentlicher Wichtigkeit, eine Möglichkeit zu schaffen, um auf dem schnellstmöglichen Weg einen derartigen Fehler im Antrieb der Kühlmittelpumpe anzuzeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die besser als bisher den diversen Anforderungen der Praxis entspricht und insbesondere einen Fehler im Antrieb der Kühlmittelpumpe mit großer Zuverlässigkeit anzeigen kann, einfach herzustellen ist, wenig Platz wegnimmt und geringe Kosten verursacht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Prüfvorrichtung durch einen an einer Ausgangsklemme des Generators abgegriffenen Spannungswert steuerbar ist, der kleiner oder gleich einem vorgegebenen Ansprechschwellwert ist, der einer Drehzahl der Brennkraftmaschine entspricht, die höchstens gleich der halben Leerlaufdrehzahl ist.
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Wenn daher die am Ausgang des Generators abgegriffene Spannung unter dem Ansprechschwellwert .liegt, entspricht dies einem Fehler im Antrieb des elektrischen Generators und daher auch der Kühlmittelpumpe, so daß in keinem Fall ein falscher Alarm gegeben werden kann, wenn die Brennkraftmaschine im Leerlauf läuft, selbst wenn dieser falsch eingestellt ist, die Kühlmittelpumpe jedoch normal angetrieben wird.
Aufgrund der Wahl eines Ansprechschwellwertes, der einer bei höchstens der halben Leerlaufdrehzahl erzeugten Spannung entspricht, ist sichergestellt, daß selbst in dem Fall, in dem die Brennkraftmaschine infolge einer schlechten oder völlig falschen Einstellung im Leerlauf langsamer als mit der normalen Leerlaufdrehzahl läuft, die am Generator abgegebene Spannung klar von dem Ansprechschwellwert verschieden ist, sowohl im Falle eines korrekten als auch im Falle eines fehlerhaften Antriebes.
Der Ansprechschwellwert enntspricht vorzugsweise einer Drehzahl der Brennkraftmaschine mit einem Wert zwischen etwa 1/20 und 1/1Ö der Leerlaufdrehzahl.
Wenn der Rotor des Wechselstromgenerators normal angetrieben wird, die Magnetisierung durch die Erregerwicklung dagegen ausfällt, bewirkt die remanente Magnetisierung des Rotors auf alle Fälle das Auftreten einer Restspannung am Ausgang des Generators. Wenn die Schwellwertspannung zu hoch ist, bewirkt die niedrigere Restspannung das Ansprechen der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung. Ein Fehler in der Erregerwicklung des
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Generators erfordert aber nicht das sofortige Anhalten der Brennkraftmaschine.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist vorgesehen, daß ihr Ansprechschwellwert so gewählt ist, daß im Falle eines Defektes in der Erregung des Generators bei normalem Antrieb des Generatorrotors und der Kühlmittelpumpe die Restspannung am Ausgang des Generators aufgrund der remanenten Magnetisierung des Rotors hinreichend groß ist, um ein Ansprechen der Prüfvorrichtung zu verhindern, solange die Drehzahl der Brennkraftmaschine über einem vorbestimmten Wert liegt. Dieser vorbestimmte Drehzahlwert kann beispielsweise 2500 U/min betragen.
Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung in Verbindung mit der Ladekontrollampe der Batterie eine eindeutige Information über den Ursprung des Fehlers liefern, der am Generator aufgetreten ist. Der Fahrer des Kraftfahrzeuges ist somit in der Lage, festzustellen, ob er die Brennkraftmaschine seines Fahrzeuges sofort anhalten muß.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Prüfvorrichtung gekennzeichnet durch eine Abgriff sschaltung zum Abgreifen einer Spannung an einer Ausgangsklemme des Generators, eine Schwellwertprüfschaltung zur Verarbeitung der von der Abgriffsschaltung gelieferten Spannung und zur Abgabe eines elektrischen Signales, wenn die abgegriffene Spannung unter dem vorgegebenen, der halben Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine entsprechenden Ansprechschwellwert .liegt, und eine durch die Schwellwertprüfschaltung steuerbare Anzeigeeinrichtung.
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Dabei kann vorgesehen sein, daß die Schwellwertprüfschaltung einen ersten Transistor aufweist, dessen Basis mit der Abgriffsschaltung verbunden ist und daß die Anzeigeeinrichtung einen zweiten Transistor aufweist, in dessen Kollektorkreis ein Anzeigeelement eingeschaltet und dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung, und
Fig. 2 und 3 Schaltskizzen zweier Ausführungsformen der in Fig. 1 dargestellten Prüfvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist eine nicht dargestellte Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine eine Kühlwasserpumpe 1 auf, welche die Aufgabe hat, die Kühlflüssiakeit der Brennkraftmaschine umzuwälzen, sowie einen Generator 2 zur Stromerzeugung wobei Kühlwasserpumpe 1 und Generator 2 beide durch mechanische Antriebsmittel angetrieben werden. Diese mechanischen Antriebsmittel bestehen aus einem Treibriemen 3, der einerseits über eine an einem Ende der Motorwelle angeflanschte nicht dargestellte Riemenscheibe und andererseits über zwei Riemenscheiben 4 und 5 läuft, die an der jeweiligen Welle der Kühlwasserpumpe 1 bzw. des Generators 2 befestigt sind» Es wird vorausgesetzt, daß der Generator 2 ein Wechselstromgenerator ist, wie dies in den heutigen Fahrzeugen meistens der Fall ist.
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Eine Ausgangsklemme des Generators 2 ist mit· dem.Eingang eines Gleichrichters 7 verbunden, dessen Ausgang an eine Filterschaltung 8 angeschlossen ist, die eine gleichgerichtete annähernd glatte Gleichspannung liefern soll.
Die Filterschaltung 8 ist mit dem Eingang einer Schwellwertprüfschaltung 9 verbunden, welche zwei stabile Zustände annehmen kann und ein Anzeigeelement 10 steuert. Der Schwellwert in der Schwellwertprüfschaltung 9 ist so eingestellt, daß er eine Drehzahl des Generators 2 zwischen einer Drehzahl Null (Motor steht still oder Treibriemen 3 ist gerissen) und einer Minimaldrehzahl entspricht, die der Leerlaufdrehzahl des Motors entspricht.
Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Die an der Klemme 6 des Generators 2 auftretende Spannung wird nach ihrer Gleichrichtung in dem Gleichrichter 7 und der Filterschaltung 8 der Schwellwertprüfschal- -tung 9 zugeführt. Wenn die Kühlwasserpumpe 1 und der Generator 2 normal und korrekt angetrieben werden, liegt die der Schwellwertprüfschaltung 9 zugeführte Spannung über der Schwellenspannung. In'diesem Zustand ist-die Schwellwertprüfschaltung 9 gesperrt und das Anzeigeelement 10 wird nicht erregt.
Wenn dagegen die Kühlwasserpumpe 1 und der Generator 2 nicht angetrieben werden infolge eines Reißens des Treibriemens 3, liegt die der Schwellwertprüfschaltung 9 zugeführte Spannung unter dem Spannungsschwellwert. Die Schwellenwertprüfschaltung 9 liefert dann eine Ausgangs-
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spannung, die eine Betätigung des Anzeigeelementes 10 bewirkt.
Die Wahl des Wertes der Schwellenspannung in der Schwellwertprüf schaltung 9 ist wesentlich. Denn die Betätigung des Anzeigeelementes 10 zeigt dem Fahrer einen Fehler im Antrieb der Kühlwasserpumpe und insbesondere ein Reißen des Treibriemens an, worauf das Kraftfahrzeug sofort angehalten werden muß, um eine Beschädigung des Motors zu vermeiden.Damit der Fahrer einer derartigen Anzeige voll vertrauen kann, ist es vor allem wichtig, daß ihm nicht irrtümlich ein Versagen des Kühlwasserpumpenantriebs signalisiert wird.
Daher ist es notwendig, daß die Schwellenspannung der Schwellwertprüfschaltung 9 nicht einer Drehzahl des Motors entspricht, die zu nahe an der Leerlaufdrehzahl liegt, da sonst die Anzeigevorrichtung irrtümlicherweise ausgelöst werden könnte (obwohl die Kühlwasserpumpe normal funktionier), wenn der Leerlauf des Motors nicht korrekt eingestellt ist und der Motor im Leerlauf mit einer unter der normalen Leerlaufdrehzahl liegenden Drehzahl läuft.
Indem man eine Schwellenspannung wählt, die höchstens dem halben Drehzahlwert der normalen Leerlaufdrehzahl des Motors entspricht, ist sichergestellt, daß die Anzeigevorrichtung in keinem Fall ungewollt anspricht.
Im Falle eines Fehlers in der Erregung des Wechselstromgenerators (beispielsweise durch eine zufällige Unterbrechung des Speisestromes für die Erregerwicklung) , wobei der Rotor aber normal angetrieben wird,
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erscheint an der Ausgangsklemme 6 des Generators 2 eine Restspannung aufgrund der remanenten Magnetisierung des Rotors. Diese Restspannung ist schwach und liegt unter der Schwellenspannung der Schwellwertprüfschaltung 9 in dem Fall, wo der Schwellwert so eingestellt ist, daß er etwa der Hälfte der Leerlaufdrehzahl des Motors entspricht.
Daher wird im Falle eines Fehlers in der Erregung des Generators 2 das Anzeigeelement 10 eingeschaltet, auch wenn es sich nicht um einen Fehler handelt, der das sofortige Anhalten des Kraftfahrzeuges erfordert, da die Batterie normalerweise ausreicht, um die Zündeinrichtung des Motors für einige Dutzend Kilometer versorgen zu können. In jedem Falle wird dieser Defekt durch die dann aufleuchtende, das Nichtladen der Batterie anzeigende Anzeigelampe signalisiert und ein Auslösen der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung wäre überflüssig.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wählt man eine Schwellenspannung, die einer sehr niedrigen Motordrehzahl entspricht, die etwa zwischen 1/20 und 1/10 der Leerlaufdrehzahl liegt.
Wenn beispielsweise ein Motor eine normale Leerlaufdrehzahl von 800 U/min, hat, wird die Schwellenspannung so gewählt, daß sie einer Drehzahl des Generators zwischen 80 U/min, und 160 U/min, entspricht. Wenn man voraussetzt, daß der Generator mit der doppelten Drehzahl angetrieben wird wie der Motor, entspricht dies einer Motordrehzahl von 40 U/min, bis 80 U/min.
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ORIGINAL INSPECTED
Unter diesen Bedingungen ist sichergestellt, daß ab einem bestimmten Drehzahlbereich des Motors, beispielsweise 2500 U/min., im Falle eines Versagens der Erregung die von dem Wechselstromgenerator abgegebene Restspannung über der Schwellenspannung der Schwellenwertprüfschaltung 9 liegt und daß das Anzeigeelement 10 nicht erregt wird.
Der Fahrer ist also in der Lage, genau den Ursprung eines durch das Anzeigeelement 10 der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung und die Ladeprüflampe der Batterie angezeigten Defektes zu erkennen:
Wenn das Anzeigeelement 10 und die Ladeprüflampe gleichzeitig aufleuchten, während der Motor läuft, zeigt dies an, daß der Rotor des Generators 2 und daher auch die Kühlwasserpumpe nicht angetrieben werden. Dies bedeutet, daß der Fahrer den Motor seines Fahrzeuges sofort anhalten muß.
Wenn das Anzeigeelement 10 nicht betätigt wird, die Ladeprüflampe aber aufleuchtet, während der Motor läuft, zeigt dies einen Fehler in der Erregung des Generators 2 an, der kein sofortiges Anhalten des Fahrzeuges erfordert.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der in Fig. schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung.
Bei dem Wechselstromgenerator handelt es sich um einen Dreiphasengenerator 11 mit einem feststehenden Sternanker 12 und einer umlaufenden Erregerwicklung 13.
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Dieser Generatortyp wird häufig in Kraftfahrzeugen eingebaut. Die Ausgangsklemmen der drei Wicklungen des Sternankers 12 sind mit den drei mittleren Knotenpunkten einer dreiphasigen Gleichrichterschaltung 14 verbunden. Diese besteht aus sechs Dioden, die in einer Gleichrichterbrückenschaltung zur Ausnutzung beider Halbwellen angeordnet sind.
Der eine Ausgang der Gleichrichterbrückenschaltung 14 ist mit der Masse verbunden, während der andere Ausgang mit dem Pluspol einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Batterie 15 verbunden ist. Der Minuspol der Batterie liegt ebenfalls an Masse.
Darüberhinaus ist beispielsweise die Erregerwicklung 13 mit ihrem einen Ende an die Masse angeschlossen, während ihr anderes Ende über einen Regler 16 und einen durch den Zündschlüssel des Kraftfahrzeuges betätigbaren Schalter 17 an jien Pluspol der Batterie 15 angeschlossen ist.
Die eigentliche Prüfvorrichtung umfaßt eine Gleichrichterdiode 18, deren Anode an einen der Schaltungspunkte der Gleichrichterbrückenschaltung 14 angeschlossen ist, wogegen ihre Kathode mit einem Ende eines Widerstandes 19 verbunden ist, dessen anderes Ende an die Basis eines Transistors 20 angeschlossen ist. Zwischen die Basis des Transistors 20 und die Masse ist ein Filterkondensator 21 geschaltet.
Bei dem Transistor 20 handelt es sich um einen NPN-Transistor, dessen Emitter mit der Masse verbunden ist, während sein Kollektor über einen Widerstand 22 mit dem Pluspol der Stromversorgung verbunden ist. Ein Spannungs-
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teiler/ der aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 23 und 24 besteht, ist zwischen den Kollektor des Transistors 20 und die Masse geschaltet.
Der Abgriffpunkt des Spannungsteilers ist mit der Basis eines Schalttransistors 25 des NPN-Typs verbunden, dessen Emitter mit der Masse und dessen Kollektor über eine Anzeigelampe 26 mit dem Pluspol der Stromversorgung verbunden ist.
Wenn sich der Rotor des Wechselstromgenerators dreht, läßt die Diode 18 nur positive Halbwellen der an der Ausgangsklemme der Phasenwicklung erscheinenden sinusförmigen Spannung durch. Der Kondensator 21 lädt sich daher über den Widerstand 19 auf. Wenn die Basis des Transistors 20 positiv ist, wird dieser leitend und schließt die Widerstände 23 und 24 kurz. Die Basis des Transistors 25 befindet sich dann praktisch auf einem Potential Null. Der Transistor 25 ist gesperrt und die Anzeige- oder Prüflampe ausgeschaltet.
Wenn sich der Rotor des Wechselstromgenerators nicht dreht (d.h. der Motor stillsteht oder der Motor zwar läuft, aber der Treibriemen gerissen ist) erscheint keine Spannung an der Ausgangsklemme der Phasenwicklung. Der Kondensator 21 wird nicht aufgeladen und die Basis des Transistors 20 ist nicht hinreichend positiv, um diesen leitend zu schalten.
Die Basis des Transistors 25 befindet sich daher auf einem durch das Verhältnis der Widerstandswerte der Widerstände 22, 23 einerseits und des Widerstandes 24
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andererseits bestimmten Potential. Der Transistor 25 wird leitend und die Anzeigelampe 26 leuchtet auf.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung, die zur Verwendung mit einem Einphasenwechselstromgenerator 27 mit Mittelabgriff bestimmt ist. Die beiden Enden der Phasenwicklung 28 des Generators 27 sind mit den beiden Kathoden zweier Dioden 29 verbunden, deren Anode mit der Masse verbunden sind. Der Mittelabgriff der Phasenwicklung 28 ist mit dem Pluspol einer Batterie 30 verbunden, deren Minuspol mit der Masse verbunden ist.
Die Erregerwicklung 31 des Generators ist zwischen die Masse und den Pluspol der Batterie 30 über einen Regler 32 und einen Schalter 33 geschaltet, der durch den Zündschlüssel-betätigbar ist.
Ein Ende der Phasenwicklung 28 ist mit der Kathode einer Gleichrichterdiode 34 zur Ausnutzung einer Halbwelle verbunden, deren Anode mit der Basis eines Transistors 35 des PNP-Typs über einen Widerstand 38 verbunden ist. Zwischen die Basis des Transistors 35 und den Pluspol der Stromversorgung ist ein Kondensator 27 geschaltet. Der Emitter des Transistors 35 befindet sich auf dem Potential des Pluspoles der Stromversorgung und sein Kollektor ist über einen Widerstand 38 mit der Masse verbunden.
Der Kollektor des Transistors 35 ist ferner an die Basis eines Transistors 39 angeschlossen, die über einen Polarisationswiderstand 40 mit dem Pluspol der
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Stromversorgung verbunden ist. Der Transistor 39 des PNP-Typs ist als Unterbrecher geschaltet, wobei sein Emitter an den Pluspol der Stromversorgung und sein Kollektor über eine Leuchtanzeige 41 an die Masse angeschlossen ist.
Wenn sich der Rotor des Generators 37 nicht dreht (also beispielsweise der Motor stillsteht oder der Motor zwar läuft, aber der Treibriemen gerissen ist) erscheint kein Signal an der Klemme der Phasenwicklung 28 des Generators. Der Kondensator 37 wird nicht geladen und die Spannung an der Basis des Transistors 35 ist nicht hinreichend negativ, um den Emitter-Kollektor-Übergang leitend zu machen.
Daher befindet sich die Basis des Transistors 39 auf einem negativen Potential, das durch den von den Widerständen 40 und 38 gebildeten Spannungsteiler bestimmt wird. Der Emitter- Kollektorübergang dieses Transistors 39 ist also leitend und daher leuchtet die Anzeigelampe 41 auf.
Wenn sich dagegen der Rotor des Generators dreht, gibt die Phasenwicklung des Generators ein sinusförmiges Signal ab, von dem lediglich die negativen Halbwellen von der Diode 34 übertragen werden. Der Kondensator lädt sich über den Widerstand 36 auf. Dadurch ist die Basisspannung des Transistors 35 hinreichend negativ, um den Emitter-Kollektorübergang des Transistors leitend zu machen und den Widerstand 40 kurzzuschließen.
Die Basis des Transistors 39 befindet sich folglich im wesentlichen auf demselben Potential wie sein Emitter,
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so daß der Transistor 39 sperrt und die Anzeigelampe 41 ausgeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung ist einfach im Aufbau und preiswert in der Herstellung aufgrund der wenigen elektronischen Bauteile, die zu ihrer Herstellung benötigt werden. Der Raumbedarf, der bereits gering ist, wenn die Prüfvorrichtung in Form einer.gedruckten Schaltung hergestellt wird, kann noch beträchtlich vermindert werden, indem die Prüfvorrichtung in Form einer monolithischen integrierten Schaltung hergestellt wird, die z.B. auf einfache Weise in den Generator eingebaut werden kann, wobei die Leuchtanzeige selbst im Bereich der Armaturentafel des Kraftfahrzeuges angeordnet und durch geeignete elektrische Leiter mit der integrierten Schaltung verbunden ist.
Aufgrund der Zuverlässigkeit dieser Anordnung und um eine eigene Leuchtanzeige einzusparen, kann auch vorgesehen sein, daß die Prüfvorrichtung eine Leuchtanzeige steuert, die noch für andere überwachungsschaltungen zur Anzeige von Fehlern (beispielsweise zur Anzeige eines zu geringen Öldruckes) verwendet wird. In diesem Falle erhält der Fahrer lediglich ein Signal, daß ein Fehler vorliegt, der das sofortige Anhalten des Motors seines Kraftfahrzeuges erfordert. Der Fahrer wird dagegen nicht über die Art des Fehlers informiert.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann natürlich auf verschiedene Weise variiert werden. Insbesondere ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung nicht auf Kraftfahrzeuge beschränkt. Sie könnte auch zur Überwachung des korrekten Betriebes des Kühl-
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kreislaufes einer Brennkraftmaschine verwendet werden, die zu anderen Zwecken eingesetzt ist..
Ferner könnte die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung auch ebensogut zusammen mit einem Gleichstromgenerator verwendet werden.
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Claims (9)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A/Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber PLBA 8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 Patentansprüche
1.) Prüfvorrichtung zum Feststellen eines Fehlers im Antrieb der Kühlmittelpumpe einer Brennkraftmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei ein gemeinsamer Antrieb für die Kühlmittelpumpe und einen Stromgenerator vorgesehen ist, dadurch g e k e η η ζ eichnet , daß die Prüfvorrichtung durch einen an einer Ausgangsklemme des Generators (2; 11; 27) abgegriffenen Spannungswert steuerbar ist, der kleiner oder gleich einem vorgegebenen Ansprechschwellwert ist, der einer Drehzahl der Brennkraftmaschine entspricht, die höchstens gleich der halben Leerlaufdrehzahl ist.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Ansprechschwellv/ert einer Drehzahl der Brennkraftmaschine mit einem Wert zwischen etwa einem Zwanzigstel und einem Zehntel der Leerlaufdrehzahl entspricht.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ihr Ansprechschwellwert so gewählt ist, daß im Falle eines De-
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fektes in der Erregung des Generators (2; 11; 27) bei normalem Antrieb des Generatorrotors und der Kühlmittelpumpe (1) die Restspannung am Ausgang des Generators (2; 11; 27) aufgrund der remanenten Magnet!-. sierung des Rotors hinreichend groß ist, um ein Ansprechen der Prüfvorrichtung zu verhindern, solange die Drehzahl der Brennkraftmaschine über einem vorbestimmten Wert liegt.
4. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Abgriffsschaltung (7, 8; 14, 18,-19; 34, 36) zum Abgreifen einer Spannung an einer Ausgangsklemme (6) des Generators (2; 11; 27), eine Schwellwertprüfschaltung (9; 21 bis 24; 35, 37, 38, 40) zur Verarbeitung der von der Abgriffsschaltung (7, 8; 14, 18, 19; 34, 36) gelieferten Spannung und zur Abgabe eines elektrischen Signales, wenn die abgegriffene Spannung unter dem vorgegebenen, der halben Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine entsprechenden Ansprechschwellwert liegt, und eine durch die Schwellwertprüfschaltung (9; 20 bis 24; 35 ,37, 38, 40) steuerbare Anzeigeeinrichtung (10; 25, 26; 39, 41).
5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwellwertprüfschaltung einen ersten Transistor (20; 35) aufweist, dessen Basis mit der Abgriffsschaltung (14, 18, 19; 34, 36) verbunden ist und daß die Anzeigeeinrichtung einen zweiten Transistor (25; 39) aufweist, in dessen Kollektorkreis ein Anzeigeelement (26; 41) eingeschaltet und dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (20; 35) verbunden ist.
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6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung der Prüfvorrichtung positiv ist und daß die Transistoren (20; 25) NPN-Transistoren mit an Masse angeschlossenen Emittern sind und daß das an der Basis des ersten Transistors (20) anliegende Signal positiv ist.
7. Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung der Prüfvorrichtung positiv ist, daß die Transistoren (35, 39) PNP-Transistoren mit an den Pluspol der Speisespan-
• nung angeschlossenen Emittern sind und daß das an der Basis des ersten Transistors (35) anliegende Signal negativ ist.
8. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Sperren des ersten Transistors (20, 35) das Potential an der Basis des zweiten Transistors (25, 39) durch einen Spannungsteiler bestimmt wird, der zwischen den Pluspol der Speisespannung und die Masse geschal-' tet ist.
9. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der Generator (2, 11, 27) ein Wechselstromgenerator ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Eintrittsklemme der Abgriffsschaltung (7, 8; 14, 18, 19; 34, 36) mit der Austrittsklemme einer Phasenwicklung (12; 28) des Wechselstromgenerators (11, 27) verbunden ist.
TO. Prüfvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abgriffsschal-
tung eine Gleichrichterschaltung (7; 14; 34) und eine Filterschaltung (8; 21; 37) umfaßt, um mindestens annähernd eine Gleichspannung zu erzeugen.
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DE19782832232 1977-07-22 1978-07-21 Pruefvorrichtung zum feststellen eines fehlers im antrieb der kuehlmittelpumpe einer brennkraftmaschine Withdrawn DE2832232A1 (de)

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