DE2701896C3 - Fehlersuchgerät für elektrische Kreise - Google Patents

Fehlersuchgerät für elektrische Kreise

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Description

Fig. 8 bis 10 unterschiedliche Prüfkreiskombinationen, wobei Fig. 8 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. I ist in dieser in einem elektrischen Schaltbild ein typisches elektrisches Systern !0 mit zwei Energiequellen, nämlich den Spannungsquellen 12 und 14, gezeigt. Die Quellen 12 und 14 stellen übliche Gleichstromquellen, wie Batterien, oder Wechselstromquellen, wie Wechselstromgeneratoren, dar. Die erste Quelle 12 ist über eine innere Impedanz 16 mit einem Anschluß 18 verbunden, wobei die Impedanz die solchen Spannungsquellen innewohnende innere Impedanz wiedergibt.
An den Anschluß 18 ist eine Leitungsimpedanz 20 angeschlossen, welche die Impedanz verschiedener Leitungen und Anschlüsse wiedergibt, die mit dem Anschluß 18 verbunden sind. Die Leitungsimpedanz 20 ist ihrerseits mit einem Prüfpunkt 22 verbunden, der repräsentativ für Verbindungspunkte und Verbindungsblöcke des Systems 10 ist. Der Prüfpunkt 22 kann über einen Schalter 24 wahlweise mit einem Prüfpunkt 26 verbunden werden. Der Prüfpunkt 26 ist an eine Lastimpedanz 28 angeschlossen, die repräsentativ für die Systemlasten, wie Lichtquellen, Motoren, Meßgeräte, Solenoide, Relais und dgl. Zubehör ist. Die Lastimpedanz 28 ist wiederum mit einem Prüfpunkt 30 verbunden, der an eine Leitungsimpedanz 32 angeschlossen ist.
Die erste Spannungsquelle 12 ist mit der zweiten Spannungsquelle 14 über einen Verbindungspunkt 33 verbunden, der seinerseits über die innere Impedanz 34 der Spannungsquelle mit einem Anschluß 36 in Verbindung steht. Dieser ist mit einer Leitungsimpedanz 32 jenseits des Prüfpunktes 30 und mit einer weiteren Leitungsimpedanz 38 verbunden. Die Leitungsimpedanz 38 ist an den Prüfpunkt 40 angeschlossen. Dieser wiederum kann wahlweise durch einen Schalter 42 mit einem weiteren Prüfpunkt 44 verbunden sein. Dieser steht mit einer Lastimpedanz 46 und weiterhin mit einem Prüfpunkt 48 in Verbindung. Dieser Prüfpunkt ist weiterhin an eine Leitungsimpedanz 50 angeschlossen, die an den Anschluß 54 geführt ist. Die zweite Spannungsquelle 14 ist- durch eine innere Impedanz 52 mit dem Anschluß 54 verbunden.
An den Anschluß 54 ist weiterhin eine Leitungsimpedanz 56 angeschlossen, die an den Prüfpunkt 58 geführt ist. Dieser ist mit einer Lastimpedanz 60 und darüber hinaus mit einem Prüfpunkt 62 verbunden. Ein Schalter 64 gestattet es, wahlweise den Prüfpunkt 62 mit dem Prüfpunkt 66 zu verbinden. Der Prüfpunkt 66 ist seinerseits über eine Leitungsimpedanz 68 an den Anschluß 18 geführt.
In Fig.2 ist eine vereinfachte elektrische Schaltung eines elektrischen Systems 70 mit nur einer Spannungsquelle 72 gezeigt Die Spannungsquelle ist durch eine innere Impedanz 74 mit dem Anschluß 76 verbunden, der seinerseits über eine Leitungsimpedanz 78 zu dem Prüfpunkt 80 führt. Ein Schalter 82 gestattet eine wahlweise Verbindung des Prüfpunktes mit dem Prüf punkt 84. Der letztere ist über eine Lastimpedanz 86 mit einem weiteren Prüfpunkt 88 verbunden. Dieser ist durch eine Leitungsimpedanz 90 mit einem Anschluß 92 in Verbindung, der über eine innere Impedanz 94 mit der Spannungsquelle 72 verbunden ist
In F i g. 3 ist ein Anzeigekreis 100 gezeigt, der zur Überprüfung oder Diagnostizierung des Systemzustandes der mit einer oder mit zwei Quellen ausgerüsteten Systeme 70 bzw. 10 bestimmt ist Der Anzeigekreis 100 weist Anschlußverbindungen 110, 112 und 114 für cir hohes, ein mittleres und ein niedriges Potential auf welche jeweils an Hauptleitungen 116, 118 und 12( angeschlossen sind.
Die Hauptleitung 116 ist mit einer üblicher lichtemittierenden Diode 122 verbunden, die durcl einen Widerstand 124 an eine übliche lichtemittierende Diode 126 angeschlossen ist. Die letztere ist mit dei Hauptleitung 120 in Verbindung. Die Hauptleitung IK ist weiterhin durch einen Widerstand 128 mit einei üblichen lichtemittierenden Diode 130 verbunden, die über Widerstand 132 mit der Hauptleitung 12( verbunden ist.
Die Hauptleitung 116 ist schließlich über eine Diode 135 mit dem Emitter eines PNP-Transistors 13Ί verbunden. Der Kollektor des Transistors i34 ist übet eine Leitung 136 und eine Diode 138 an die Hauptleitung 116 angeschlossen. Die Leitung 136 isi außerdem an einen Anzeigedehnungskreis 140 angeschlossen, dessen Leitung 144 mit dem Eingang 142 verbunden ist. Die Leitung 144 ist an den Eingang eines üblichen monostabilen Multivibrators 146 angeschlossen. Der Ausgang des Multivibrators ist mit einem der Eingänge eines üblichen UND-Gatters 148 verbunden Eine Leitung 150 verbindet die Leitung 144 mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters 148. Der Ausgang dieses Gatters ist über Leitung 152 an eine Ausgangsverbindung 156 angeschlossen.
Die Ausgangsverbindung 156 ist über eine Leitung 158 zwischen die lichtemittierende Diode 122 und den Widerstand 124 geführt. Die Basis des Transistors 134 liegt über Diode 160 an der Hauptleitung 116 und durch einen Widerstand 162 an einer Prüfleitung 164 und darüber hinaus an den Prüfanschluß an.
Die Hauptleitung 118 ist über Dioden 170 und 172 mit den Emittern einerseits eines NPN-Transistors 174 und andererseits eines PNP-Transistors 176 verbunden. Der Kollektor des Transistors 174 ist über eine Leitung 178 an den Dehnungskreis 140 und von diesem durch eine Leitung 180 in den Bereich zwischen dem Widerstand 128 und die lichtemittierende Diode 130 geführt. Die Leitung 180 ist weiterhin über eine Zenerdiode 182 mit der Hauptleitung 118 verbunden. Der Kollektor des Transistors 176 ist durch Leitung 184 an den Dehnungskreis 140 und von dort über eine Leitung 186 an einer Stelle angeschlossen, die zwischen der lichtemittierenden Diode 130 und dem Widerstand 132 liegt. Die Leitung 186 liegt weiterhin über eine Zener-Diode 188 an der Hauptleitung 118 an. Die Basis der Transistoren 174 und 176 ist über einen Widerstand 190 an die Prüfleitung 164 angeschlossen.
Die Hauptleitung 120 ist über eine Diode 194 mit dem Emitter eines NPN-Transistors 192 verbunden. Der Kollektor dieses Transistors ist über eine Leitung 1% an den Dehnungskreis 140 und von dort über eine Leitung 198 an eine Stelle zwischen dem Widerstand 124 und der lichtemittierenden Diode 126 geführt. Eine Diode 200 verbindet die Hauptleitung 120 mit der Leitung 196. Die Basis des Transistors 192 steht über eine Diode 202 mit der Hauptleitung 120 und über einen Widerstand 204 mit der Prüfleitung 164 in Verbindung.
Der Arbeitszyklus bei der Verwendung des Kreises 100 beginnt damit daß die Bedienungsperson die Anschlüsse 110, 112 und 114 für hohes, mittleres und niederes Potential jeweils an die Anschlüsse oder Prüfkontakte 18,36 und 54 des elektrischen Systems 10 mit zwei Spannungsquellen anschließt
Wenn die Leitungsverbindungen des Prüfkreises 100
mit den Spannungsquellen 12 und 14 hergestellt und das Prüfglied 168 von dem zu prüfenden Kreis 10 noch isoliert ist, sind die Hauptleitungen 116, 118 und 120 den Anschlußpotentialen unterworfen, und es beginnt darin ein Strom zu fließen. Wenn das höchste Potential an dem Anschluß HO anliegt, fließt der Strom durch die Hauptleitung 116 über den Transistor 134, so daß dieser vorgespannt ist und einen Stromfluß durch den Widerstand 162 in die Prüfleitung 164 zuläßt. Der Strom in der Prüfleitung 164 fließt durch den Widerstand 204, wodurch der Transistor 192 vorgespannt wird, und er setzt sich fort bis zu dem niedrigsten Potential, das an der Basis oder Hauptleitung 120 anliegt.
Weiterhin fließt Strom von der Hauptleitung 116 durch den Widerstand 134 zu der Leitung 136 und den Dehnungskreis i4ö bis zum Widerstand i24. Der Strom umgeht die lichtemittierende Diode 122, so daß diese gelöscht bleibt. Der Strom durch den Widerstand 124 fließt außerdem durch die Leitung 198, den Dehnungskreis 140 und den Transistor 192 zu der Hauptleitung 120. Dieser Strom geht an der lichtemittierenden Diode 126 vorbei, so daß auch diese gelöscht bleibt.
Der Strom fließt weiterhin von der Hauptleitung 116 durch den Widerstand 128, die Zener-Diode 182, die Hauptleitung 118 und die Diode 172 zu dem Transistor 176. Der durch den Transistor 176 fließende Strom erzeugt eine Vorspannung und gestattet einen Stromfluß von der Basis des Transistors 176 durch den Widerstand 190 zu der Prüfleitung 164 ebenso wie durch den Dehnungskreis 140 und den Widerstand 132 zu der Hauptleitung 120. Die Zener-Dioden 182 und 188 sind so ausgewählt, daß der Potentialabfall über jede Diode nicht ausreicht, um die lichtemittierende Diode 163 zu zünden, solange der kombinierte Potentialabfall hinreichend groß ist. Das bedeutet, daß wenn einer der Transistoren 174 oder 176 in den Stromführungszustand vorgespannt ist, die lichtemittierende Diode 130 abgeschaltet bleibt. Somit wird der Strom dann, wenn das Prüfelement 168 isoliert ist, die lichtemittierende Diode 130 umgehen, um diese am Zünden zu hindern.
Es wird bemerkt, daß die Stromflüsse in den Komponenten zwischen den Widerständen 128,132 und 190 durch Auswahl der Werte der Widerstände 162,190 und 204 bestimmt werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese Widerstände in ihren Werten so gewählt, daß die Ströme durch die Widerstände ein Ruhepotential bei isoliertem Prüfelement 168 in der Prüfleitung 164 erzeugen, so daß das Prüfelement 168 zwischen den Potentialen an den Hauptleitungen 118 und 120 schwimmt. Dadurch wird so das Zünden jeder der lichtemittierenden Dioden verhindert, solange das Prüfelement 168 isoliert ist. Eine alternative Auswahl der Widerstandswerte würde es gestatten, das Ruhepotential zwischen den Potentialen der Grundleitungen 116 und 118 schweben zu lassen.
Es seilte weiterhin bemerkt werden, daß ein vernachlässigbarer Strom von dem Anschluß 36 in die Hauptleitung 118 fließt Die Strommenge hängt ab von dem Ungleichgewicht der Potentialwerte zwischen den beiden Spannungsquellen 12 und 14. Die Widerstände &o 124, 128 und 132 sind so gewählt, daß diese Ungleichgewichtswirkung möglichst klein bleibt, wie dies für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist.
Wenn das Prüfelement 168 isoliert ist, fließt der Strom stets in der oben beschriebenen Weise, und zwar auch bei Wechselstrom, da die Dioden 138, 160, 200 und 202 in Verbindung mit den Zener-Dioden 182 und 188 eine für den Fachmann ohne weiteres verständliche Wirkung zeigen, bei der zum Schutz dienende Umgehungswege um die zerstörbaren Komponenten aufrechterhalten werden, wenn ein Polaritätswechsel auftritt oder wenn die verschiedenen Verbindungselemente nicht korrekt mit den verschiedenen Anschlüssen verbunden sind. Der gesamte Strom wird in der Umgehungsphase durch die verschiedenen Dioden und zugehörigen Widerstände geführt, wenn die Potentiale an den Anschlüssen 18, 36 und 54 nicht die jeweils höchsten, die mittleren bzw. die niedrigsten Potentiale sind. In der Situation, in der die Funktion, die durch die Lastimpedanz 28 wiedergegeben ist, nicht eintritt, wenn der Schalter 24 gewollt geschlossen wird, beginnt die Systemdiagnose, wobei die Bedienungsperson das Prüfelement 168 mit einem ausgewählten Punkt oder einem elektrischen Verbindungsteii auf der einen Seite der Lastimpedanz 28, z. B. mit dem Prüfpunkt in Verbindung bringt.
Wenn ein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 18 zum Prüfpunkt 26 vorliegt, wie dies durch einen Stromfluß durch die Leitungsimpedanz 20 und den Schalter 24 angezeigt wird, nähert sich das Potential am Prüfpunkt 26 dem Potential am Schluß 18 an, und ein sehr kleiner Strom von annähernd 2 mA fließt in das Prüfelement 168 vom Anschluß 18, wodurch das Potential im Prüfelement gegenüber dem Ruhepotential ansteigt. Wenn das Potential im Prüfelement in einen vorgegebenen Potentialbereich im Vergleich zu dem Potential des Anschlusses 18 gelangt, wird ein weiterer Stromfluß vom Emitter zur Basis des Transistors 134 verhindert, so daß der Transistor 134 abschaltet und nunmehr der Stromfluß von der Hauptleitung 116 durch die lichtemittierende Diode 122 abgelenkt wird, wobei diese zündet. Wie dies für den Fachmann ersichtlich ist, sind die »festen oder vorbestimmten« Potentiale, von denen der Anzeigekreis 100 seinen Namen erhalten hat, gleich mit den kombinierten »festgelegten« Potentialabfällen des Potentialabfalles über die Basis-Emitterverbindung der Transistoren, der Diode und des Widerstandes. Das bedeutet, daß die lichtemittierende Diode 122 immer dann zündet, wenn .das Prüfpotential innerhalb des Potentials der Hauptleitung 116 vermindert um den kombinierten Potentialabfall über den Transistor 134, die Diode 135 und den Widerstand 162 liegt. In der bevorzugten Ausführungsform liegen die kombinierten Potentialabfälle oder die festgesetzten Potentialbereiche zwischen 1V2 und 2 Volt. Es ist außerdem ersichtlich, daß der Potentialabfall in jedem Transistor allein in einigen Anwendungsfällen ausreichen würde, um das gesamte festgesetzte Potential zu liefern, und daß die Diode, die jedem Transistor zugeordnet ist, in diesen besonderen Anwendungsfällen daher auch entbehrlich
Wenn ein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 18 zum Prüfpunkt 26 vorliegt, wird der Zustand eines Leitungsweges vom Prüfpunkt 26 zum Anschluß 36 durch öffnen des Schalters 24 geschaffen.
Wenn kein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 18 zum Prüfpunkt 26 vorliegt, und zwar als ob der Leitungsweg offen wäre, wie dies durch den tatsächlich geöffneten Schalter 24 wiedergegeben ist, oder wenn die Leitungsimpedanz 20 zu groß ist und einen übermäßigen Widerstand liefert, jedoch ein akzeptabler Leitungsweg zwischen dem Anschluß 36 und dem Prüfpunkt 26 durch die Leitungsimpedanz 32 und die Lastimpedanz 28 vorliegt, nimmt das Potential am Prüfpunkt 26 annähernd einen Wert an, der dem Potential am Anschluß 36 entspricht, so daß ein geringer Strom in das Prüfelemem 168 vom Anschluß 36 her
fließt, so daß das Prüfpotential sich gegenüber dem Ruhepotential anhebt. Wenn das Prüfpotential ein festgesetztes Potential gegenüber dem Anschluß 36 erreicht, schaltet der Transistor 176 ab, wobei auch der Transistor 174 im Abschaltzustand bleibt, so daß der Strom nunmehr durch die Hauptleitung 116 und die lichtemittierende Diode 130 fließen muß und diese zündet. Die Diode 130 wird also jedesmal zünden, wenn das Potential im Prüfelement gleich dem Potential in der Hauptleitung 118 vermindert um den kombinierten Potentialabfall im Transistor 176 und über die Diode 172 wird. Die lichtemittierende Diode 130 erlischt, wenn das Prüfpotential größer wird als das Potential in der Hauptleitung 118 vermehrt um die kombinierten festgesetzten Potentialabfälle am Transistor 174 und der Diode !70, da dann der Transistor 174 eingeschaltet wird.
Wenn keiner der genannten Leitungswege akzeptabel ist, zündet auch keine der lichtemittierenden Dioden. Wenn die lichtemittierende Diode 126 zündet, wird ein Kurzschluß frei oder eine unkorrekte Verbindung angezeigt, da ein zu hohes Potential vorliegt. Die Funktion des Kreises zum Zünden der lichtemittieren-* den Diode 126 wird weiter unten beschrieben. Aus dem Bisherigen wird deutlich, daß mit einem Prüfvorgang sowohl der ein hohes Potential als auch der ein mittleres Potential führende Leitungsweg bezüglich akzeptabler Kontinuität überprüft werden kann.
Wenn keine der lichteniittierenden Dioden zündet, bewegt die Bedienungsperson das Prüfelement 168 zu einem anderen Prüfpunkt, der weiter von der Lastimpedanz 28 weg l'egt, und arbeitet sich so dem nichtakzeptablen Leitungsweg entlang. Wenn der Leitungsweg zwischen dem Prüfpunkt 26 und dem Anschluß 18 nicht akzeptabel ist, bringt die Bedienungsperson das Prüfelement 168 mit dem Prüfpunkt 22 in Kontakt. Wenn die lichtemittierende Diode 122 zündet, ist der Schalter 24 offen und fehlerhaft. Wenn die lichtemittierende Diode 122 nicht zündet, muß die Unterbrechung zwischen dem Prüfpunkt 22 und dem Anschluß 18 liegen. Wenn der Leitungsweg zwischen dem Prüfpunkt 26 und dem Anschluß 36 nicht akzeptabel ist, bringt die Bedienungsperson das Prüfelement 168 mit dem Prüfpunkt 30 in Kontakt. Wenn die lichtemittierende Diode 130 zündet, ist die Lastimpedanz 28 defekt. Wenn die lichtemittierende Diode 130 jedoch gelöscht bleibt, muß die Unterbrechung zwischen dem Prüfpunkt 30 und dem Anschluß 36 liegen.
Bei der Situation, bei der die Funktion, die durch die Lastimpedanz 46 repräsentiert wird, nicht eintritt, wenn der Schalter 42 ostentativ geschlossen wird, beginnt die Systemdiagnose damit, daß die Bedienungsperson das Prüfelement 168 in Berührung mit einer elektrischen Verbindung auf einer Seite der Lastimpedanz 46, beispielsweise mit dem Prüfpunkt 44, bringt.
Wenn an dieser Stelle eine akzeptable Leitungsverbindung zwischen dem Anschluß 36 und dem Prüfpunkt 44 besteht, wie dies deutlich wird durch einen Stromfluß durch die Leitungsimpedanz 38 und den Schalter 42, nimmt das Potential am Prüfpunkt 44 annähernd den Wert des Potentials am Anschluß 36 an, so daß ein kleiner Strom in das Prüfelement 168 vom Anschluß 36 einfließt Wenn das Prüfpotential das festgesetzte Potential gegenüber dem Anschlußpotential erreicht, wird ein Stromfluß an den Basen der Transistoren 174 und 176 unterbrochen, so daß beide in den Abschaltzustand gelangen und der Stromfluß von der Basisleitung 160 durch die lichtemittierende Diode 130 gezwungen wird, wodurch die Diode 130 zündet.
Wenn ein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 36 zum Testpunkt 44 vorliegt, wird der Zustand des Leitungsweges vom Prüfpunkt 'M zum Anschluß 54 bestimmt, indem man der Schalter 42 öffnet.
Wenn kein akzeptabler Leitungsweg zwischen dem Anschluß 36 und dem Prüfpunkt 44 besteht, jedoch ein akzeptabler Leitungsweg zwischen dem Anschluß 54 und dem Prüfpunkt 44 festgestellt wird, nimmt das Potential am Prüfpunkt 44 annähernd das Potential am Anschluß 54 an, so daß ein kleiner St-om von dem Prüfelement 168 in den Anschluß 54 fließt. Dadurch nimmt das Prüfpotential gegenüber dem Ruhepotential ab. Wenn das Prüfpotential einen festgesetzten Potcntialwert gegenüber dem Potential des Anschlusses 54 erreicht, wird der Transistor 192 abgeschaltet, so daß nunmehr der Strom von der Hauptleitung 116 durch durch den Transistor 134 und den Widerstand 124 und damit durch die lichtemittierende Diode 126 fließt, welche gezündet wird.
Wenn keiner der Leitungswege akzeptabel ist, zünde! auch keine der lichtemittierenden Dioden 130 bzw. 126. Wenn die lichtemittierende Diode 122 zündet, liegt ein Kurzschluß, eine inkorrekte Leitungsverbindung oder ein Mangel an Verbindung zum Anschluß 36 vor, da ein unerwünschtes Potential vorliegt. Man kann deshalb mit nur einem Prüfvorgang sowohl die Leitungswege für das Zwischenpoiential als auch für das niedrige Potential diagnostizieren.
Wenn keine der lichtemittierenden Dioden zündet, bewegt die Bedienungsperson als nächstes das Prüfelement 168 zu einem anderen Prüfpunkt, der weiter von der Lastimpedanz 46 weg liegt, wobei er sich entlang dem nichtakzeptablen Leitungsweg in der oben beschriebenen Weise brwegt. Der Prüfpunkt 40 sollte dabei ein Potential haben, das annähernd innerhalb des festgesetzten Potentials des Potentials am Anschluß 36 liegt, während der Prüfpunkt 48 ein Potential haben sollte, das annähernd innerhalb des festgesetzten Potentials liegt, welches dem Anschluß 54 entspricht. Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß beim Prüfen der Prüfpunkte 62 und 66 ähnlich vorgegangen wird, wie bei der Prüfung an den Prüfpunkten 26 und 22, während eine Prüfung am Prüfpunkt 58 ähnlich wie eine solche am Prüfpunkt 48 verläuft.
In einer Situation, in der die Potentialqueüen 12 und 14 Impulsausgangssignale liefern, die von zu kurzer Dauer sind, um festgestellt zu werden oder um die lichtemittierenden Dioden zu aktivieren, oder es liegt eine intermittierende Verbindung aufgrund eines Wackelkontaktes vor kann jede der üchtemittierenden Dioden im Zündzustand gehalten werden, und zwar aufgrund des jeweils zugeordneten Anzeigedehnungs- kreises 140, wie dies nachfolgend näher erläutert wird.
Während sich das Prüfpotential auf einem Wert befindet, der nicht übereinstimmt mit irgendeinem der festgesetzten Potentiale, bei denen eine Anzeige entsteht, ist der monostabile Multivibrator 146 im Leitzustand und speist zwei Eingänge des UND-Gatters 148. Ein momentanes Ausbrechen in den Bereich eines der festgesetzten Potentiale veranlaßt einen augenblicklichen Abfall des Stromes, der zu dem monostabilen Multivibrator 146 führt, so daß dieser für eine vorbestimmte ausgedehnte Dauer in den nichtleitfähigen Zustand gelangt, und zwar unabhängig von der nachfolgenden sofortigen Zunahme des Stromes. Wenn einer der Eingänge blockiert ist. wird das UND-Gatter
27 Ol
148 nichtleitend und verhindert einen Stromfluß durch die Leitung 150, bis der monostabile Multivibrator 146 wieder in den ursprünglichen leitfähigen Zustand gelangt. Das bedeutet, daß ein impulsartiger Ausgang oder eine momentane Leitfähigkeit die diesbezüglichen lichtemittierenden Dioden gezündet hält, und zwar wenigstens für eine minimale vorgegebene Dauer.
In F i g. 5 ist ein Anzeigekreis 300 vorgesehen, der die Leitfähigkeit in Prozenten des vorgesehenen Potentials angibt. Der Anzeigekreis 300 umfaßt Anschlußverbinder 310, 312, 314 für hohes, mittleres und niedriges Potential, welche jeweils mit entsprechenden Hauptleitungen 316, 318 und 320 verbunden sind. Die Hauptleitung 316 ist über Widerstände 322, 324 und 326 mit der Hauptleitung 318 und diese wiederum durch Widerstände 328,330 und 332 mit der Hauptleitung 320 verbunden. Ein normalerweise geschlossener Schalter 321 liegt in der Hauptleitung 318 um selektiv normalerweise einen Stromfluß zu und von dem Anschluß 312 zu gestatten oder zu blockieren.
Die Hauptleitung 316 ist mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 334 verbunden. Die Basis dieses Transistors ist zwischen Widerstand 322 und 324 angeschlossen, während der Emitter durch eine Diode 335 an die Basis und durch eine Diode 336 an die Hauptleitung 316 und an einen Widerstand 337 angeschlossen ist. Der Widerstand ist seinerseits mit dem Emitter eines PNP-Transistors 338 verbunden, über eine Diode 339 mit der Basis eines Transistors 338 und über eine Diode 340 mit der Hauptleitung 318.
Die Basis des Transistors 338 liegt zwischen den Widerständen 324 und 326, während der Kollektor mit der Hauptleitung 318 verbunden ist. Die Hauptleitung 318 ist weiterhin mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 342 verbunden. Die Basis dieses Transistors liegt zwischen den Widerständen 328 und 330, während der Emitter mit der Basis über eine Diode 343, mit der Hauptleitung 318 über eine Diode 344 und mit einem Widerstand 345 verbunden ist. Letzterer ist mit dem Emitter eines PN P-Transistors 346 verbunden, über eine Diode 347 mit der Basis und über eine Diode 348 mit der Hauptleitung 320. Die Basis des Transistors 346 liegt zwischen den Widerständen 330 und 332, während der Kollektor mit der Hauptleitung 320 verbunden ist.
Die Hauptleitung 316 ist wiederum mit einer üblichen lichtemittierenden Diode 350 verbunden. Diese ist über einen Dehnungskreis 140 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 352 verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist über Diode 354 mit der Basis verbunden und liegt zwischen Emitter des Transistors 334 und Widerstand 337. Die Basis ist mit einem Widerstand 356 verbunden. Dieser Widerstand sieht iiui einem Widerstand 358 und mit einer Prüfleitung 360 in Verbindung, die ihrerseits an ein Prüfelement 362 angeschlossen ist. Der Widerstand 358 ist an die Basis eines PNP-Transistors 364 angeschlossen. Der Emitter dieses Transistors ist über Diode 365 mit der Basis verbunden und liegt zwischen dem Widerstand 337 und dem Emitter des Transistors 338. Der Kollektor ist über den Dehnungskreis 140 mit einer lichtemittierenden Diode 366 verbunden. Diese ist über den Dehnungskreis 140 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 368 verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist an die Basis über Diode 370 angeschlossen und liegt zwischen dem Widerstand 345 una dem Emitter des Transistors 342, während die Basis mit einem Widerstand 372 verbunden ist Dieser ist wiederum an einen Widerstand 374 sowie an die Prüfleitung 360 angeschlossen. Der Widerstand 374 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 376 verbunden. Der Emitter des Transistors 376 ist mit seiner Basis über eine Diode 377 verbunden und liegt zwischen dem Widerstand 345 und dem Emitter des Transistors 346. Der Kollektor ist über einen Dehnungskreis 140 mit einer lichtemittierenden Diode 380 und über diese mit der Hauptleitung 320 verbunden.
Ein Arbeitszyklus zur Verwendung des Anzeigekreises 300 besteht darin, daß man zunächst die Verbinder 310, 312 und 314 mit den entsprechenden Anschlüssen 18,36 und 54 eines Systems 10 mit zwei Spannungsquellen verbindet.
Wenn die Verbindung mit den Anschlüssen 18,36 und 54 vollendet ist und sich das Prüfelement 362 isoliert befindet, werden die Hauptleitungen 316, 318 und 320 den Anschlußpotentialen unterworfen, so daß ein Stromfluß beginnt. Wenn das höchste Potential sich an der Hauptleitung 316 befindet, fließt der Strom von dort durch die Widerstände 322,324,326,328,330 und 332 zu der Hauptleitung 320. Das Potential zwischen den Widerständen 322 und 324, das aufgrund des Stromflusses entsteht, spannt den Transistor 334 in den Leitungszustand, so daß ein Strom von der Hauptleitung 316 durch den Widerstand 337 und durch die Diode 354 und Widerstand 356 zur Prüfleitung 360 fließt. Da die Potentiale am Emitter und an der Basis des Transistors 352 umgekehrt vorgespannt sind, und zwar aufgrund des Leitfähigkeitszustandes der Diode 354, ist der Transistor 352 abgeschaltet und verhindert einen Stromfluß durch die lichtemittierende Diode 350 und hindert diese am Zünden. Das Potential zwischen den Widerständen 324 und 326 aufgrund des Stromflusses sorgt für eine Vorspannung des Transistors 338, so daß dieser im Leitfähigkeitszustand ist und einen Stromfluß vom Widerstand 337 zum Transistor 342 zuläßt. Das Potential zwischen den Widerständen 328 und 330 aufgrund des Stromflusses liefert eine Vorspannung an den Transistor 342 und hält diesen im Leitfähigkeitszustand, so daß ein Stromfluß vom Transistor 338 in den Widerstand 345 und außerdem durch die Diode 370 und den Widerstand 372 zur Prüfleitung 360 stattfindet.
Da die Potentiale am Emitter und an der Basis des Transistors 368 umgekehrt vorgespannt sind, und zwar aufgrund der Leitfähigkeitsbedingung der Diode 370, wird der Transistor 368 im Ausschaltzustand gehalten, so daß durch die lichtemittierende Diode 366 kein Strom fließt und diese daher nicht zündet, obwohl der Transistor 364 angeschaltet ist. Das Potential zwischen den Widerständen 330 und 332 aufgrund des Stromflusses spannt den Transistor 346 in den Leitfähigkeitszustand vor, so daß ein Stromfluß zur Hauptleitung 320 vom Widerstand 345 sowie von der Prüfieitung 360 durch den Widerstand 374 und die Diode 377 möglich ist. Da die Potentiale am Emitter und an der Basis des Transistors 376 gleich sind, und zwar aufgrund des Leitfähigkeitszustandes der Diode 377, ist der Transistor 376 abgeschaltet und verhindert einen Stromfluß durch die lichtemittierende Diode 380 und hindert diese am Zünden.
Es ist zu bemerken, daß der Stromfluß in den Komponenten nahe der Hauptleitung 318 bestimmt wird durch die Auswahl der Widerstände 356, 358, 372 und 374. In der bevorzugten Ausführungsform werden diese Widerstände so ausgewählt, daß die Ströme an der Prüfleitung 360 bei isoliertem Prüfelement 362 ein Ruhepotential erzeugen, das zwischen den Potentialen der Hauptleitung 318 und der Hauptleitung 320 schwebt, so daß keine der lichtemittierenden Dioden zünden
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kann, wenn das Prüfelement 362 isoliert ist. Eine alternative Auswahl der Widerstände und Diodenwerte würde ein Ruhepotential ermöglichen, das zwischen den Potentialen der Hauptleitungen 316 und 318 schwebt.
Ein vernachlässigbarer Strom fließt von dem Anschluß 36 in die Hauptleitung 318, und zwar in Abhängigkeit von der mangelnden Balance zwischen den Potentialwerten der Spannungsquellen 12 und 14. Die Widerstände 322, 324, 326, 328, 330, 332, 337 und ?.45 sind so ausgewählt, daß dieser Effekt vernachlässigbar klein bleibt.
Wenn das Prüfelement 362 isoliert ist, fließt der Strom stets wie beschrieben selbst bei Wechselstrom, da die Dioden 335, 336, 339, 340, 343, 344, 347 und 348 schutzwirkende Umgehungswege um die leicht zerstörbaren oder verletzbaren Komponenten liefern, wenn eine Polaritätsumkehr auftritt oder wenn verschiedene Verbindungsstecker unkorrekt mit den verschiedenen Anschlüssen verbunden sind. Der gesamte Stromfluß bildet eine Umgehungsströmung durch die verschiedenen Dioden und zugehörigen Widerstände, immer wenn die Potentiale an den Anschlüssen 18,36 und 54 nicht die zugehörigen hohen, mittleren und niedrigen Potentiale sind.
Wenn die Funktion, die durch die Lastimpedanz 28 repräsentiert wird, nicht ordnungsgemäß erbracht wird, wenn der Schalter 24 gewollt geschlossen wird, beginnt die Systemdiagnose damit, daß die Bedienungsperson den Widerstand 356 in Kontakt mit einem ausgewählten Punkt oder einer ausgewählten elektrischen Verbindung 3d auf einer Seite der Lastimpedanz 28 bringt, /.. B. mit dem Prüfpunkt 26.
Ist ein akzeptabler Leitungsweg zwischen dem Anschluß 18 und dem Prüfpunkt 26 vorhanden, wie dies durch einen Strom durch die Leitungsimpedanz 20 und « den Schalter 24 angezeigt wird, nimmt das Potential am Prüfpunkt 26 den Wert des Potentials am Anschluß 18 an, so daß ein kleiner Strom von annähernd 2 mA in das Probeelement 362 vom Anschluß 18 aus fließt und das Prüfpotential gegenüber dem Ruhepotential anhebt. Wenn das Prüfpotential in einen vorbestimmten »Prozent«-Bereich des Potentials der Hauptleitung 316 gelangt, nimmt das Potential an der Basis des Transistors 352 zu, bis die Diode 354 die Leitfähigkeit unterbricht, so daß der Strom in den Transistor 352 fließt und diesen in den Leitfähigkeitszustand bringt. Wenn das Potential an der Basis des Transistors 352 das Potential an der Basis des Transistors 354 übersteigt, fließt der gesamte Strom durch den Transistor 352 zum Widerstand 337 und veranlaßt einen Anstieg des 5c Potentials am Emitter des Transistors 3214, so daß dieser abschaltet. Danach fließt der Strom von der Hauptleitung 326 durch die lichtemittierende Diode 350, so daß diese zündet. Wie für den Fachmann ersichtlich ist, wird der »Prozentsatz«, von dem der vorliegende Prüfkreis 300 seinen Namen erhält, bestimmt durch die Werte der Widerstände 322, 324, 326, 328 und 332, welche die Potentiale an den Transistoren 334, 338, 342 und 346 bestimmen, bei denen diese in Abhängigkeit von den Potentialen an den Hauptleitungen abschalten. Die ω Widerstände liefern Potentialabfälle, welche das Potential jeweils zwischen den Hauptleitungen teilen. Das bedeutet, daß die lichtemittierende Diode 350 immer dann zündet, wenn das Prüfpotential abzüglich des Potentialabfalls über den Widerstand 356 gleich dem <>5 Potential ist zwischen den Widerständen 332 und 324, welches Potential einen vorbestimmten »Prozentsatz« des Potentials an der Hauptleitung 316 bildet. Bei dieser Ausführungsform entsprechen die vorbestimmten Prozentsätze, an denen eine lichtemittierende Diode zündet, einem Prüfpotential, das zwischen 10 bis 20% des Potentials an der Hauptleitung liegt.
Wenn ein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 18 zum Prüfpunkt 26 vorliegt, wird der Zustand des Leitungsweges vom Testpunkt 26 zum Anschluß 36 durch öffnen des Schalters 24 bestimmt.
Wenn kein akzeptabler Leitungsweg zwischen Anschluß 18 und Prüfpunkt 26 vorliegt, z. B. wenn der Leitungsweg unterbrochen ist, wie dies durch den tatsächlich geöffneten Schalter 24 repräsentiert ist, oder die Leitungsimpedanz 20 zu groß ist und einen übermäßigen Widerstand bildet, aber ein akzeptabler Leitungsweg zwischen dem Anschluß 36 und dem Prüfpunkt 26 über die Leitungsimpedanz 32 und die Lastimpedanz 28 vorliegt, nimmt das Potential des Prüfpunktes 26 annähernd das Potential am Anschluß 36 an, so daß ein kleiner Strom in das Prüfelement 362 vom Anschluß 36 aus fließt und eine Zunahme des Prüfpotentials gegenüber dem Ruhepotential verursacht.
Wenn das Prüfpotential in den Bereich gelangt, der durch das Potential der Grundleitung 318 minus dem vorbestimmten Prozentsatz begrenzt wird, wird die Diode 370 nichtleitend, so daß der Transistor 368 eingeschaltet wird. Dieser läßt einen Stromfluß zu, so daß auch der Transistor 364 eingeschaltet wird, so daß ein voller Stromfluß durch diesen Transistor zu der lichtemittierenden Diode 366 einsetzt und die Transistoren 338 und 342 abgeschaltet werden. Die lichtemittierende Diode 366 zündet und bleibt gezündet, auch wenn das Prüfpotential das Potential in der Hauptleitung 318 zuzüglich des vorbestimmten Prozentsatzes übersteigt. An diesem Punkt wird das Potential an der Basis des Transistors 364 das Potential an der Basis des Transistors 338 übersteigen, so daß die Diode 365 in den Leitzustand gelangt. In diesem Zustand wird der Transistor 364 abgeschaltet, so daß die Transistoren 338 und 342 leitfähig werden, während der Transistor 368 abgeschaltet wird und den Stromdurchfluß durch die lichtemittierende Diode 366 blockiert. Das bedeutet, daß die lichtemittierende Diode 366 immer dann anschaltet, wenn das Prüfpotential innerhalb eines vorbestimmten Prozentsalzes des Potentials der Hauptleitung 318 liegt und wieder löscht, wenn das Prüfpotential größer oder kleiner als der vorbestimmte Prozentsatz des Potentials an der Hauptleitung 318 ist.
Wenn keiner der leitfähigen Wege akzeptabel ist, zündet auch keine der lichtemittierenden Dioden. Wenn die lichtemittierende Diode 380 zündet, liegt ein Kurzschluß oder eine inkorrekte Verbindung vor, weil das gegenwärtige Potential nicht mit dem geforderten Potential übereinstimmt. Die Zusammenhänge zum Zünden der lichtemittierenden Diode 380 werden weiter unten beschrieben. Aus der Darstellung wird deutlich, daß bei einem Prüfvorgang sowohl die Leitungswege für das höhere wie für das mittlere Potential diagnostiziert werden können.
Wenn keine der lichtemittierenden Dioden zündet, bewegt die Bedienungsperson als nächstes das Prüfelement 362 zu einem anderen Prüfpunkt, der weiter von der Lastimpedanz 28 weg liegt und arbeitet sich so entlang dem nichlakzeptablen Leitungsweg. Wenn der Leitungsweg zwischen dem Prüfpunkt 26 und dem Anschluß 18 nicht akzeptabel war, wird die Bedienungsperson beispielsweise das Prüfelement 362 in Kontakt mit dem Prüfpunkt 22 bringen. Wenn die lichtemittie-
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rende Diode 350 zündet, ist der Schalter 24 offen und fehlerhaft. Wenn die lichtemittierende Diode 350 nicht zündet, muß der Defekt zwischen den Prüfpunkten 22 und dem Anschluß 18 liegen. Wenn der Leitungsweg zwischen dem Prüfpunkt 26 und dem Anschluß 36 nicht akzeptabel ist, wird die Bedienungsperson das Prüfelement 362 in Berührung mit dem Prüfpunkt 30 legen. Wenn die lichtemittierende Diode 366 zündet, ist die Lastimpedanz 28 defekt Wenn die lichtemittierende Diode 366 nicht zündet, muß die Unterbrechung zwischen dem Prüfpunkt 30 und dem Anschluß 36 liegen.
In einer Situation, bei der die Funktion, die durch die Lastimpedanz 46 repräsentiert wird, fehlerhaft ist, wenn der Schalter 42 gewollt geschlossen wird, beginnt die Systemdiagnose damit, daß die Bedienungsperson das Prüfelement 362 mit einer elektrischen Verbindung auf eine Seite der Lastimpedanz 46 bringt, beispielsweise mit dem Prüfpunkt 44.
Wenn ein akzeptabler Leitungsweg zwischen dem Anschluß 36 und dem Prüfpunkt 44 vorliegt, wie dies durch einen Stromfluß durch die Leitungsimpedanz 38 und den Schalter 42 sichtbar wird, nimmt das Potential am Prüfpunkt 44 annähernd den Wert des Potentials am Anschluß 36 an, so daß ein kleiner Strom in das Prüfelement 362 vom Anschluß 36 aus fließt. Wenn das Prüfpotential einen vorbestimmten Prozentsatz des Potentials am Anschluß 36 erreicht, ahmt der Kreis 300 den Vorgang beim Prüfen des Prüfpunktes 30 nach, so daß die Transistoren 364, 368 eingeschaltet werden und ein Strom durch die lichtemittierende Diode 366 geleitet wird, so daß diese zündet. Das bedeutet, daS die lichtemittierende Diode 366 immer dann zündet, wenn das Prüfpotential abzüglich des Potentialabfalles über den Widerstand 372 dem Potential zwischen den Widerständen 328 und 330 gleicht, was einem vorbestimmten Prozentsatz kleiner als dem Potential an der Hauptleitung 318 entspricht.
Wenn ein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 36 zum Prüfpunkt 44 vorliegt, wird der Zustand des Leitungsweges vom Prüfpunkt 44 zum Anschluß 54 durch öffnen des Schalters 42 bestimmt.
Wenn kein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 36 zum Prüfpunkt 44 vorliegt, jedoch die Leitung zwischen dem Anschluß 54 und dem Prüfpunkt 44 akzeptabel ist, nimmt das Potential am Prüfpunkt 44 einen Wert gleich dem Potential am Anschluß 54 an, so daß ein kleiner Strom von dem Prüfelement 362 in den Anschluß 54 fließt, so daß das Prüfpotential sich gegenüber dem Ruhepotential verringert. Wenn das so Prüfpotential innerhalb eines vorbestimmten Prozentsatzes des Potentials der Hauptleitung 320 gelangt, nimmt das Potential an der Basis des Transistors 376 zu, bis die Diode 377 unterbrochen wird und der Strom nunmehr in den Transistor 376 fließt und diesen in den Leitfähigkeitszustand bringt. Wenn das Potential an der Basis des Transistors 376 das Potential an der Basis des Transistors 346 übersteigt, fließt der Strom durch den Transistor 376 zur Hauptleitung 320 und außerdem durch den Widerstand 374 zum Prüfelement 362, so daß das Potential am Emitter des Transistors 346 ansteigt und den Transistor abschaltet. In diesem Augenblick fließt Strom vom Widerstand 345 durch die lichtemittierende Diode 380 und zündet diese. Das bedeutet, daß die lichtemittierende Diode 380 immer dann zündet, wenn das Prüfpotential abzüglich des Potentialabfalls über den Widerstand 374 gleich dem Potential zwischen den Widerständen 330 und 332 wird, was einem vorbestimmten Prozentsatz des Potentials an der Hauptleitung 320 entspricht
Wenn keiner der leitfähigen Wege akzeptabel ist zündet auch keine der lichtemittierenden Dioden 366 oder 380. Wenn die lichtemittierende Diode 350 zündet liegt ein Kurzschluß, eine unkorrekte Le'tungsverbindung oder ein Verbindungsfehler zum Anschluß 36 vor, was durch ein nichtkongruentes Potential angezeigt wird. Das bedeutet daß mit einem einzigen Prüfvorgang sowohl die Leitungswege für das mittlere und das niedere Potential diagnostiziert werden können.
Wenn keine der lichtemittierenden Dioden zündet, bewegt die Bedienungsperson als nächstes das Prüfelcment 362 zu einem anderen Prüfpunkt weiter weg von der Lastimpedanz 46 und arbeitet sich so entlang dem nichtakzeptablen Leitungsweg, wie dies zuvor beschrieben wurde. Der Prüfpunkt 40 sollte ein Potential aufweisen, das annähernd innerhalb eines vorbestimmten Prozentsatzes des Potentials am Anschluß 36 liegt, während der Prüfpunkt 48 ein Potential haben sollte, das annähernd innerhalb des vorbestimmten Prozentsatzes des Potentials an Anschluß 54 liegt.
Wie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, erfolgt das Prüfen an den Prüfpunkten 62 und 66 ähnlich wie der Prüfvorgang an den Prüfpunkten 26 und 22, während das Prüfen am Prüfpunkt 58 ähnlich wie das Prüfen am Prüfpunkt 48 ist.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf F i g. 6. Diese zeigt in vereinfachter Form einen Prüfkreisv400 für ein vorgegebenes Potential. Dieser Kreis dient zum diagnostizieren der Leitfähigkeit eines Systems mit nur einer einzigen Spannungsquelle, also zum Prüfen eines Systems, wie es bei 70 in Fig.2 gezeigt ist. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß der auf ein fixiertes Potential abgestellte Kontinuitätsprüfkreis und der auf einen bestimmten Prozentsatz des Potentials abgestellte Anzeigekreis 300 auch dz'au benutzt werden können, um ein System mit nur einer einzigen Spannungsquelle wie das System 70 zu prüfen, indem man den Zwischenpotentialstecker 112 und 312 an einen der anderen Anschlüsse anschließt und den Schalter 321 öffnet, oder indem man die Komponenten auslaßt, die arbeitsmäßig mit den Hauptleitungen 118 und 318 verbunden sind. Jedoch ist der vereinfachte Anzeigekreis 400 am besten für die Prüfung eines Kreises mit nur einer Stromquelle geeignet, z.B. zum Prüfen des 12-Volt-Kreises von Kraftfahrzeugen. Dieser Kreis 400 kann aber auch dazu verwendet werden, Systeme mit zwei Stromquellen wie das System 10 zu prüfen, indem man verschiedene Verbindungen und Anschlüsse ändert.
Der vereinfachte Kreis 400 umfaßt Anschlußverbinder 410 und 412 für hohes und niedriges Potential, die mit Hauptleitungen 414 und 416 verbunden sind. Die Hauptleitung 414 ist mit einer lichtemittierenden Diode 418 verbunden, die ihrerseits an einen Widerstand 420 angeschlossen ist, sowie durch eine Diode 422 an eine Prüfleitung 424 und von dort an ein Prüfelement 426. Der Widerstand 420 ist über eine Diode 428 an die Prüfleitung 424 angeschlossen sowie an eine lichtemittierende Diode 430, die mit der Hauptleitung 416 verbunden ist. Der Arbeitszyklus zur Verwendung des Anzeigekreises 400 besteht darin, daß die Anschlußstekker 410 und 412 jeweils mit den Anschlüssen 76 und 92 des zu prüfenden Kreises 70 verbunden werden.
Wenn die Anschlüsse vollzogen sind und das Prüfelement 426 isoliert ist, werden die Hauptleitungen 414 und 416 den Anschlußpotentialen unterworfen, so daß ein Stromfluß beginnt. Wenn das höhere Potential
an der Hauptleitung 414 anliegt, fließt der Strom von dort durch die lichtemittierende Diode 418, den Widerstand 420 und die lichtemittierende Diode 430 zur Hauptleitung 416. Mit dem Prüfelement 426 isoliert sind die lichtemittierenden Dioden 418 und 430, also eingeschaltet Die lichtemittierenden Dioden 418 und 430 sind weiterhin so ausgewhät, daß sie einen Schutz gegen umgekehrte Polarität liefern, so daß auch eine Anpassung an Wechselstrombetrieb durch Blockieren des gegenläufigen Stromflusses sowie eine ähnliche Schutzfunktion erreicht werden, wenn die Verbindungselemente inkorrekt mit den Anschlüssen verbunden sind.
In einer Situation, bei der die Funktion, die durch die Lastimpedanz 86 repräsentiert wird, nicht erbracht wird, wenn der Schalter 82 gewollt geschlossen ist, beginnt die Systemdiagnose damit, daß diu Bedienungsperson das Prüfelement 426 in Kontakt mit einem ausgewählten Punkt oder einem elektrischen Verbindungselement auf einer Seite der Lastimpedanz 86 bringt, z. B. in Berührung mit dem Prüfpunkt 84.
Wenn ein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 76 zum Prüfpunkt 84 vorliegt, wie dies durch einen Stromfluß durch die Lastimpedanz 78 und den Schalter 82 angezeigt wird, nähert sich das Potential am Prüfpunkt 84 dem Potential am Anschluß 76 an, so daß ein kleiner Strom von annähernd 30 mA in das Prüfelement 426 von dem Anschluß 76 fließt, so daß das Prüfpotential 426 sich dem Potential der Hauptleitung 414 annähen. Wenn das Prüfpotential einen »festgesetzten« Potentialwert in bezug auf das Potential des Anschlusses 76 erreicht, wird der Strom von der Hauptleitung 414 durch die lichtemittierende Diode 418 unterbrochen, so daß diese abschaltet. Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß die »festgesetzten« Potentiale, von denen der Kreis 400 seinen Namen erhält, gleich den kombinierten »festgesetzten« Potentialabfällen des Potentialabfalles der lichtemittierenden Diode und der zugehörigen Diode ist. Das bedeutet, die lichtemittierende Diode 418 erlischt immer dann, wenn das Prüfpotential gleich dem Potential in der Hauptleitung 414 abzüglich dem Potentialabfall wird, der über der lichtemittierenden Diode 418 und der Diode 428 auftritt.
Wenn eine ikzeptable Leitungsverbindung vom Anschluß 76 zum Prüfpunkt 84 vorliegt, wird der Zustand des Leitungsweges vom Prüfpunkt 84 zum Anschluß 92 durch öffnen des Schalters 82 geprüft.
Wenn kein akzeptabler Leitungsweg vom Anschluß 76 zum Prüfpunkt 84 vorliegt, so als wenn der Leitungsweg offen ist, wie dies durch das tatsächliche öffnen des Schalters 82 repräsentiert wird, oder wenn die Leitungsimpedanz 78 zu groß ist und einen übermäßigen Widerstand auch bei akzeptablem Leitungsweg zwischen dem Anschluß 92 und dem Testpunkt 84 durch die Leitungsimpedanz 90 und die Lastimpedanz 86 liefert, nimmt das Potential am Prüfpunkt 84 annähernd das Potential am Anschluß 92 an und ein kleiner Strom fließt aus dem Prüfelement 426 zum Anschluß 92, so daß das Prüfpotential gegenüber dem Potential in der Hauptleitung 416 absinkt. Wenn das Prüfpotential ein festgesetztes Potential in bezug auf das Potential des Anschlusses 92 erreicht, fließt Strom durch die Diode 428, so daß die lichtemittierende Diode 430 umgangen wird und diese erlischt. Das bedeutet, daß die lichtemittierende Diode 430 immer dann abgeschaltet wird, wenn das Prüfpotential gleich dem Potential in der Hauptleitung 416 plus dem Potentialabfall über der lichtemittierenden Diode 430 und der Diode 422 ist
Wenn keiner der Leitungswege akzeptabel ist, bleiben beide lichtemittierenden Dioden im Brennzustand. Das bedeutet, daß mit einem Prufvorgang sowohl der Leitungsweg für hohes als auch der für niederes Potential diagnostiziert werden kann.
Wenn beide der lichtemittierenden Dioden gezündet bleiben, bewegt die Bedienungsperson das Prüfelement 426 zu einem anderen Prüfpunkt, der weiter von der
ίο Lastimpedanz 86 weg liegt, und er arbeit« sich auf diese Weise entlang dem nichtakzeptablen Leitungsweg. Wenn der Leitungsweg zwischen dem Prüfpunkt 84 und dem Anschluß 76 nicht akzeptabel ist legt die Bedienungsperson das Prüfelement an den Prüfpunkt 80
is an. Wenn die lichtemittierende Diode 418 ausgeht, ist der Schalter 82 offen und fehlerhaft. Wenn die lichtemittierende Diode 418 angeschaltet bleibt, muß die Fehlstelle zwischen dem Prüfpunkt 80 und dem Anschluß 76 liegen. Wenn der Leitungsweg zwischen dem Prüfpunkt 84 und dem Anschluß 92 nicht akzeptabel ist, legt die Bedienungsperson das Prüfelement 426 in Berührung mit dem Prüfpunkt 88. Wenn die lichtemittierende Diode 430 ausgeht, ist die Lastimpedanz 86 fehlerhaft Wenn die lichtemittierende Diode 430 anbleibt, muß der Fehler zwischen dem Prüfpunkt 88 und dem Anschluß 92 liegen.
Unter Bezugnahme auf F i g. 7 ist in dieser ein Impedanz/neßkreis 500 gezeigt, welcher geeignet ist, zwischen einem offenen Kreis und einem übermäßigen Widerstand zu unterscheiden. Der Meßkreis 500 umfaßt Hauptleitungsverbinder 510 und 512 für hohes und niedriges Potential sowie einen Prüfleitungsverbinder 514. Der Verbinder 510 ist mit einer Leitung 515 an einer Hauptverbindung 516 und der Verbinder 512 über eine Leitung 517 mit einer Hauptverbindung 519 verbunden. Die Verbindung 516 i."·· über Leitung 518 mit einem üblichen Oszillator 520 zur Erzeugung eines Rechteckwellen-Oszillatorstromsignals angeschlossen. Der Oszillator 520 ist durch Leitung 521 mit der Verbindung 519 verbunden und über einen Widerstand 522 mit der Prüfleitung 524. Diese ist wiederum mit einem Prüfleitungsverbinder 514 und einem üblichen Hochpaßfiltei 526 verbunden. Der Hochpaßfilter liegt in Reihe mit einem üblichen Gleichrichter 530. Der
« Gleichrichter 530 wiederum ist über Leitung 532 mit dem ersten Eingang eines üblichen Komparatorkreises 534 verbunden. Der zweite Eingang des Komparator ist über Leitung 536 mit einer Verbindungsstelle 538 verbunden. Die Verbindungsstelle oder Knoten 538 ist über Widerstand 540 mit einem Knoten 516 und über einen Widerstand 541 mit einem Knoten 519 verbunden. Die Knotenstelle 516 ist weiterhin auch über eine Leitung 542 mit einer üblichen lichtemittierenden Diode 544 verbunden. Diese wiederum ist über Leitung 546 an den Ausgang des Komparator 534 angeschlossen. Der Komparator ist außerdem über Leitung 547 mit dem Knotenpunkt 519 verbunden. Es ist festzustellen, daß während die Leitung 546 mit dem Ausgang des Komparators 534 verbunden ist insoweit, als der logische Kreis in Betracht gezogen ist, der Strom tatsächlich durch die Leitung 546 in den Komparator 534 und von dort über den Verbinder 512 durch die Leitung 547 fließt, wenn die lichtemittierende Diode 544 im Zündzustand ist.
Beim Betrieb werden die Potentiale an den Leitungen 515 und 517 durch den Oszillator 520 aufgenommen und in ein oszillierendes Quadratwellen-Stromsignal umgewandelt, das der Leitung 524 aufgedrückt wird. Das
Quadratwellen-Signal in der Leitung 524 gelangt in den Hochpaßfilter 526, der die Gleichstromkomponente aus dem Signal entfernt. Das Quadratwellen-Signal gelangt dann zum Gleichrichter 530, der ein Gleichstrom-Ausgangssignal liefert, das direkt proportional der Größe des Quadratwellen-OszillatGi-stromes ist Das Gleichstromsignal wird dann in einem Komparator 534 mit einem Bezugssignal verglichen, das in einem Spannungsteiler erzeugt wird, der durch die Widerstände 540 und 541 gebildet wird. Die Widerstände 540 und 54i sind so gewähit, daß sie eine maximale Impedanz für Leitungskontinuität liefern. Eine Impedanz oberhalb des Maximums wird als ein Anzeichen für einen offenen Leitungskreis gewertet. Solange das Potential vom Gleichrichter 530 größer als das Potential am Knotenpunkt 358 ist, verhindert der Komparator 534 einen Stromfluß vom Verbindungspunkt 510 durch die lichtemittierende Diode 544.
Wenn eine Impedanz arbeitsmäßig mit der Prüfleitung 524 verbunden wird, ist der oszillierende Quadratwellenstrorn gedämpft und das Potential, das sich durch den Hochpaßfilter 526 und den Gleichrichter 530 ergibt, wird so vermindert, daß es unterhalb des Bezugspotentials an dem Knotenpunkt 538 liegt, welches durch die Widerstände 540 und 541 bestimmt wird. Der Komparator 534 gestattet dann einen Stromfluß von der Leitung 515 durch die Leitung 542, die lichtemittierende Diode 544, die Leitung 546, die Verbindungsstelle 519 und die Leitung 517. Auf diese Weise bleibt die lichtemittierende Diode 544 im Zündzustand immer dann, wenn eine Impedanz bis zum Maximumwert an die Prüfleitung 524 angelegt wird.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf F i g. 8. In dieser ist eine bevorzugte Ausführungsform des Fehlerdetektors allgemein dargestellt und mit 600 bezeichnet Der Fehlerdetektor 600 umfaßt den auf ein festgesetztes Potential bezogenen Kontinuitäts-Anzeigekreis 100 und den Impedanzmeßicreis 500. Der Knotenpunkt 510 ist mit der Grundleitung 116 verbunden, der Verbinder 512 mit der Hauptleitung 120 und der Verbinder 514 mit der Prüfleitung 164.
In Fig.9 ist eine erste alternative Ausführungsform des Fehlerdetektors gezeigt und mit 700 bezeichnet. Dieser umfaßt einen auf einen Prozentsatz des Potentials bezogenen Kontinuitäts-Anzeigekreis 300 in Verbindung mit einem Impedanzmeßkreis 500. Der Verbinder 510 ist an die Hauptleitung 316, der Verbinder 512 an die Hauptleitung 320 und der Verbinder 514 an die Prüfleitung 360 angeschlossen.
In Fig. 10 ist eine zweite Alternative für einen Fehlerdetektor 800 gezeigt. Dieser umfaßt einen vereinfacht auf ein festgesetztes Potential bezogenen Kontinuitäts-Anzeigekreis 400 in Verbindung mit einem Impedanzmeßkreis 500. Der Verbinder 510 ist an die Hauptleitung 414. der Verbinder 512 an die Hauptleitung 416 und der Verbinder 514 an die Prüfleitung 424 angeschlossen.
Hierzu j Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Fehlersuchgerät für elektrische Kreise, bestehend aus mehreren an die Anschlußkontakte von Stromquellen elektrischer Kreise anschließbaren Anschlußeiementen, einem mit einem ausgewählten Punkt des elektrischen Kreises in Berührung verbringbaren Prüfelement und jeweils einem zwischen dem Prüfelement und einem Anschlußelement angeordneten und durch Ein- bzw. Ausschalten eine Anzeige liefernden — vorzugsweise lichtaussendenden — Anzeigeelement, sowie aus elektronischen Schaltelementen, weiche auf den elektrischen Zustand an dem ausgewählten Punkt ansprechen und die Anzeigeelemente steuern, dadurch '5 gekennzeichnet, daß bei angeschlossenen drei Anschlußelemeten (110,112,114) bzw. 310,312, 314) und bei isoliertem Prüfelement (168 bzw. 362) im leitenden Zustand befindliche Schaltelemente (134, 176, 192 bzw. 334, 338, 342 und 346) einen das jeweils zugeordnete Anzeigeelement (122, 130, 126 bzw. 350,366,380) umgehenden Stromweg zwischen den drei Anschlußelementen einerseits und zwischen diesen und dem Prüfelement andererseits bilden, daß die Anzeigeelemente nur einschalten, wenn der umgehende Stromweg gesperrt ist, und daß bei Kontakt zwischen Prüfelement und ausgewähltem Kreispunkt jedes der den das zugeordnete Anzeigeelement jeweils umgehenden Stromweg steuernde Schaltelement sperrt, wenn das Potential am Prüfelement einen vorbestimmten Potentialwert aus mehreren unterschiedlichen vorbestimmten Potentialwerten oder Potentialwertbereichen annimmt.
2. Fehlersuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Potential- *5 wert oder Potentialwertbereich, bei dem ein Anzeigeelement (122, 126, 130) zündet, jeweils von dem Potential an dem Anschlußelement (110, 112, 114) durch einen vorbestimmten Potentialabfall über den Kreiselementen (z. B. 134,135,1G2) des von dem Schaltelement (134, 174, 176, 192) gebildeten Leitungsweg zwischen Prüfelement (168) und Anschlußelement differiert.
3. Fehlersuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Potential- « wert oder Potentialwertbereich, bei dem ein Anzeigeelement (350, 366, 376) zündet, durch einen die Ausschaltpotentiale der Schaltelemente (334, 338,342 und 346) bestimmenden Potentialteiler (322, 324, 326, 328, 330, 332) zwischen den Anschlußele- w menten (310,312,314) festgelegt ist.
4. Fehlersuchgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anzeigeeinrichtungen (122,126) unter Zwischenschaltung eines Widerstandes (124) in Reihe an die Anschlußelemente (110, 114) für das höchste und das niedrigste Anschlußpotential angeschlossen sind und die dritte Anzeigeeinrichtung (130) parallel dazu zwischen Widerständen (128, 132) angeordnet ist und diese beiderseits über Zenerdioden (182, 188) an das Anschlußelement «> (112) für das mittlere Potential und über zwei an das mittlere Potential angeschlossene Schaltelemente (174, 176) an das Prüfelement (164, 168) angeschlossen ist.
5. Fehlersuchgerät nach Anspruch 3, dadurch hC> gekennzeichnet, daß die Basis jedes als Transistor ausgebildeten Schaltelementes (334, 338, 342, 346) mit einem Zwischenpotential des Potentialteilers und über eine Diode mit seinem Emitter verbunden ist und mit jedem Schaltelement 1 mit der Anzeigeeinrichtung (350, 366, 380) in Reihe zwischen Anschlußelement und Prüfelement liegender weiterer Transistor in Gegenschaltung verbunden ist
6. Fehlersuchgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigeeinrichtung ein Haltekreis (140) zugeordnet ist, der bei nur kurzzeitig annähernder Gleichheit der Potentiale anspricht und die zugehörige Anzeigeeinrichtung für eine vorbestimmte Dauer im Anzeigezustand hält.
7. Fehlersuchgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (162,190,204) vorgesehen ist, die bei isoliertem Prüfelement (168) und mit den Potentialen verbundenen Anschlußeiementen (110, 112, 114) das Ruhepotential der Anschlußleitung (164) des Prüfelementes auf einen Wert zwischen zwei ausgewählten Anschlußpotentialen der drei Anschlußpotentiale in der Schwebe hält.
8. Fehlersuchgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingungserzeugerkreis (520) vorgesehen ist, mittels dem dem Prüfelement (168, 362) ein oszillierendes Signal aufdrückbar ist und der eine auf eine vorbestimmte Dämpfung des Signals ansprechende Anzeigeeinrichtung (544) aufweist.
9. Fehlersuchgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Anzeigeeinrichtungen jeweils Schutzelemente (138, 1160, 200, 204 bzw. 182, 188) zugeordnet sind, die auf Umkehr der vorgesehenen Potentiale bzw. auf sonstige Verbindungsfehler ansprechen.
10. Fehlersuchgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Schaltelemente (170, 174 bzw. 172,176) jeweils zu einer der beiden Zenerdioden (182, 188) derart parallel geschaltet ist, daß die zugehörige Anzeigeeinrichtung (130) auf einen festen Potentialbereich am Prüfkontaktelement (168) anspricht, der Potentialwerte beiderseits de? Potentials am mittleren Anschlußkontaktelement (112) umfaßt.
11. Fehlersuchgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem mittleren Anschlußelement (312) zugeordnete Anzeigeeinrichtung (366) jeweils über als Transistor ausgebildete Schaltelemente (364, 368) an eine Verbindungsleitung jeweils zwischen dem Prüfelement (3126) und zwei beiderseits des mittleren Anschlußelementes (312) liegende Potentialabgriffspunkte des Spannungsteilers angeschlossen sind, wobei die Anzeigeeinrichtung (366) auf einen vorbestimmten Potentialbereich anspricht der Potentialwerte beiderseits des Potential am mittleren Anschlußelement (312) umfaßt.
12. Fehlersuchgerät nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anschlußelemente (110, 114) für das höchste und das niedrigste Potential und das Prüfelement (168) ein Schwingungserzeugerkreis (520) anschließbar ist, die den Stromfluß in dem zu prüfenden Kreis in ein oszillierendes Stromsignal umwandelt, und daß an die Prüfleitung ein Gleichrichterkreis (530) zur Erzeugung eines dem oszillierenden Stromsignal proportionalen Gleichstromsignals angeschlossen ist, das einem Koparatorkreis (534) zugeleitet wird, der seinerseits mit den Anschlußelementen des Suchgerätes verbunden ist, und daß eine Anzeigeein-
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richtung (544) auf einen vorbestimmten Ausgangswert des Gleichrichtersignals anspricht.
Die Erfindung betrifft ein Fehlersuchgerät für elektrische Kreise, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt und entwickelt worden, um den Durchgang in elektrischen Schaltungen überprüfen zu können. Hierbei wird beispielsweise der elektrische Durchgang zwischen den Enden der Leiter der Komponenten des Systems gemessen oder gefühlt. Diese Vorrichtungen werden allgemein als Ohmmeter bezeichnet (vgl. US-PS 33 28 684). Diesen Vorrichtungen haftet eine Anzahl von Problemen an. Bei komplexen Schaltungen müssen beide Enden der Leiter aufgefunden we. den. Außerdem muß im allgemeinen der Leiter von dem Rest der elektrischen Schaltung getrennt werden, um Fehleranzeigen zu vermeiden. Bei elektrischen Schaltungen großer Abmessungen bedarf es für die Vorrichtung langer Zuleitungen, um an die Enden des Prüfleiters zu gelangen, die weit auseinanderliegen können. Schließlich führt die häufige schlechte Zugängigkeit der Leiterenden zu einem erheblichen Zeitaufwand für die Prüfung.
Bei anderen Vorrichtungen zum Messen des Durchganges in elektrischen Schaltungen wird das Potential zwischen der zugehörigen Stromquelle und mit dieser in Bezug stehenden Leitern gemessen. Derartige Vorrichtungen werden allgemein als Voltmeßeinrichtungen bezeichnet (vgl. die US-Patentschriften 31 57 870, 33 11 907, 22 29 927, 36 00 678, 36 19 775 und 30 72 895). Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht in der Lage sind, mit einer einzigen Ablesung den Unterschied zwischen der nächsten Unterbrechungsstelle oder einem übermäßigen Widerstand in einem, fehlerhaften Schaltkreis und einer Niederspannungsquelle in einem lehlerfreien Schaltkreis festzustellen. Es ist eine zweite Potentialablesung über die Spannungsquelle selbst stets notwendig, bevor die erste Ablesung ausgedeutet werden kann. Während die ersten beiden Ablesungen einen Durchgang in einem ersten Abschnitt des Systems von der Spannungsquelle zu einem ausgewählten Punkt anzeigen, ist eine dritte Ablesung notwendig, um für den Rest des Schaltkreises von dem ausgewählten Punkt zurück zur Spannungsquelle eine Aussage über Durchgang machen zu können.
Es ist weiterhin bekannt, mit einer Vorrichtung lediglich Spanrungshöhen zu unterscheiden und so indirekt auch eine Bestätigung für einen Durchgang zu erhalten (vgl. US-PS 35 25 939). Diese Vorrichtung bezieht sich auf Spannungen an einem ausgewählten Punkt gegenüber einem einzigen, und zwar dem Erdpotential. Sie ist zwar sehr brauchbar, Durchgang in geerdeten Schaltungskreisabschnitten von logischen Kreisen festzustellen, hat jedoch im übrigen die gleichen Nachteile, wie sie oben im Zusammenhang mit den Spannungsmeßgeräten beschrieben worden sind.
Es sind auch Prüfgeräte zum Prüfen von Kreisen bekannt, bei denen die Energiequelle zwei in Reihe liegende Spannungsquellen mit drei unterschiedlichen Potentialen aufweist (vgl. US-PS 39 25 771). Hierbei handelt es sich aber praktisch ebenfalls um ein Voltmeßgerät zur Überprüfung der Spannungsquellen selbst.
Weiterhin ist es bekannt, oszillierende Prüfspannungssignale zu erzeugen und in den zu prüfenden Kreis einzuleiten, um eine hörbare Überprüfung des Durchgangs von Schaltungsabschnitten zu erhalten (vgl. US-PS39 44 921).
Es ist weiter eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art bekannt, die für Schaltungen im Telefonnetz geeignet ist und gleichermaßen für Netze mit 48 Volt bzw. für Netze mit 24 Volt einsetzbar ist. Die
ίο bekannte Vorrichtung weist Anschlußelemente zum Anschließen an die beiden Potentiale einer Energiequelle auf sowie ein Prüfelement, wobei zwischen einem Anschlußelement und dem Prüfelement jeweils in Reihe eine Anzeigeeinrichtung und eine Schalteinrichtung angeordnet sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß die eine oder die andere der beiden als Anzeigeeinrichtungen vorgesehenen lichtemittierenden Dioden anspricht, je nachdem ob der ausgewählte Prüfpunkt eine positive oder eine negative Spannung zeigt. Außerdem ist eine Schutzeinrichtung vorgesehen, welche die Anzeigeeinrichtungen schützt, wenn die Anschlußelemente versehentlich bezüglich der Polarität der Spannungsquelle vertauscht angeschlossen sind (vgl. US-PS38 06 803).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die Überprüfung auch komplizierter elektronischer oder elektrischer Kreise mit großer Zuverlässigkeit und großem Unterscheidungsvermögen zwischen verschiedenen zulässigen und fehlerhaften Zuständen bei geringem Zeitaufwand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands des Anspruchs 1 ergeben sich aus den Gegenständen der Unteransprüche.
Mit der neuen Vorrichtung ist es möglich, festzustellen, ob Leitungsverbindungen in einem elektrischen System in Ordnung sind, ob ein Kurzschluß vorliegt, ob eine Leitungsunterbrechung vorliegt, ob ein übermäßiger Widerstand vorhanden ist oder ob eine inkorrekte Verdrahtung vorgesehen ist. Dies ist möglich, indem man nur ein einziges Prüfelement entlang einer Reihe von Punkten entlangführt, beginnend von einer nichtfunktionierenden Last, von der das Prüfelement in Richtung einer der Potentiale der Spannungsquelle geführt wird. Es ist nicht notwendig, getrennt vorher die Potentiale der Spannungsquelle zu bestimmen oder die Anschlußverbindungen des Prüfinstrumentes während der Diagnose zu verändern. Auch kann die Prüfeinrichtung verwendet werden wahlweise bei Wechselstromkreisen oder bei Gleichstromkreisen scwie bei solchen Systemen, welche nur intermittierende oder impulsartige Leitfähigkeitsverbindungen aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 typische elektrische Systeme mit zwei bzw. einer Spannungsquelle,
bo F i g. 3 einen Prüfkreis gemäß der Erfindung,
Fig.4 einen Haltekreis in Verbindung mit dem Prüfkreis nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Prüfkreis, der das Ergebnis in Prozentwerten der Potentiale angibt,
F i g. 6 einen vereinfachten Anzeigekreis, dessen Anzeige in festgesetzten Potentialwerten erfolgt,
Fig. 7 einen ergänzenden mit Schwingungen arbeitenden Prüfkreis und
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