DE2832117C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/10—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
- H01S3/13—Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude
- H01S3/139—Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude by controlling the mutual position or the reflecting properties of the reflectors of the cavity, e.g. by controlling the cavity length
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/04—Arrangements for thermal management
- H01S3/041—Arrangements for thermal management for gas lasers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaslaser mit einer
durch zwei Resonatorspiegel verschlossenen Glasumhüllung
und einem Laserrohr sowie einem die Glasumhüllung koaxial
umgebenden Metallzylinder.
Ein derartiger Gasentladungslaser, wobei ein Laserrohr in
einem Metallzylinder positioniert und dann mit Hilfe einer
Anzahl von Abstandstücken fixiert ist, ist aus der US-PS
39 16 336 bekannt. Die Abstandsstücke bestehen aus Pfropfen
aus selbsthärtendem Silikongummi. Da der Metallzylinder
mechanisch stabil sein muß, ist er aus einem dickwandigen
Rohrstück hergestellt. Da das Laserrohr unter allen
Umständen koaxial mit dem Metallzylinder bleiben soll,
dürfen die Abstandsstücke nur in geringem Maße elastisch
sein. Etwaige Verformungen des Metallzylinders werden
nämlich direkt auf das Laserrohr übertragen.
Auch sind Gasentladungslaser bekannt, bei denen das
Laserrohr zugleich ein Teil der Umhüllung ist (siehe z. B.
DE-PS 15 64 750). Außerdem ist hier ein Gasentladungslaser
beschrieben, dessen Laserrohr mit Brewsterfenstern
verschlossen ist und bei dem die Laserspiegel nicht direkt
an dem Laserrohr befestigt sind. Um zu vermeiden, daß die
Wärme der Entladung Einfluß auf die Abstützung der Laser
spiegel ausübt, wodurch die Einstellung der Laserspiegel
beeinträchtigt werden würde, ist rings um diese Abstützung
eine gegen die von dem Laserrohr herrührende Wärme
abschirmende Umhüllung angebracht. Bei einem derartigen
Gasentladungslaser bleiben die Laserspiegel vielleicht gut
positioniert, aber das Laserrohr wird sich durch sich
ändernde Temperaturgradienten in diesem Laserrohr
kontinuierlich bewegen, wodurch sich die Lage, die
Richtung und dadurch möglicherweise auch die Intensität
des erzeugten Laserstrahls kontinuierlich verändern.
Bei Gasentladungslasern vom koaxialen oder kapillaren Typ,
bei denen die Laserspiegel direkt auf den Enden des Laser
rohres oder der Umhüllung angebracht sind, werden durch
diese zickzackweise Bewegung des Laserrohres und/oder der
Umhüllung auch die Laserspiegel gegeneinander verdreht,
wodurch sich der Laserstrahl verschiebt und abhängig von
dieser Verschiebung ändern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gaslaser
zu schaffen, bei dem eine Bewegung des Laserrohres
und/oder der Umhüllung infolge von Temperaturgradienten
nahezu völlig vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gaslaser der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Metallzylinder wenigstens auf seiner Innenseite mit einer
für Wärmestrahlung schwarzen Schicht versehen ist und der
Metallzylinder mit der Glasumhüllung über schlaffe Feder
elemente nahezu schwebend verbunden ist.
Der Gaslaser kann vom koaxialen Typ sein, wobei das Laser
rohr wenigstens teilweise von der Umhüllung umgeben wird,
oder er kann vom Typ mit Elektroden in Seitenarmen sein,
wobei das Laserrohr einen Teil der Umhüllung bildet.
Der Erfindung liegt die durch Versuche erworbene
Erkenntnis zugrunde, daß, wenn rings um die Umhüllung
und/oder das Laserrohr ein Metallzylinder derart mit sehr
schlaffen federnden Elementen nahezu schwebend montiert
wird, daß Verformungen des Metallzylinders keine
mechanischen Einflüsse auf die Umhüllung und/oder das
Laserrohr ausüben können, dieser Metallzylinder nahezu
völlig verhindert, daß ändernde Temperaturgradienten in
der Umhüllung und/oder dem Laserrohr auftreten. Durch die
gute Wärmeaufnahme und Wärmeleitung des innengeschwärzten
Metallzylinders werden örtlich auftretende Temperatur
unterschiede in der Umhüllung schnell ausgeglichen.
Außerdem bildet der Metallzylinder ein Hitzeschild
zwischen dem Laserrohr und dem Halter. Indem der Zylinder
auf der Innenseite für Wärmestrahlung schwarz gemacht
wird, tritt ein noch besserer und schnellerer Ausgleich
von Wärmeunterschieden auf.
Die schlaffen federnden Elemente für die Aufhängung des
Metallzylinders bei einem Gaslaser nach der Erfindung
können z. B. schlaffe Metallfedern oder sehr gut
komprimierbare Gummiblöcke, z. B. aus Schaumgummi, sein.
Schlaffe Federelemente zur Lagerung eines Laserrohres
innerhalb der Glasumhüllung sind aus der US-PS 37 84 927
bekannt, jedoch ist hierin nicht ein Metallzylinder
beschrieben, der mit der Glasumhüllung über schlaffe
Federelemente nahezu schwebend verbunden ist.
Vorzugsweise ist der Metallzylinder ein nahtloses Rohr
stück.
Wenn der Metallzylinder auch auf der Außenseite für Wärme
strahlung schwarz gemacht wird, wird eine Überhitzung des
Zylinders vermieden. Auch ist es je nach Anwendung
manchmal vorteilhaft, die Außenseite des Zylinders mit
Isoliermaterial zu überziehen.
Der Metallzylinder besteht vorzugsweise aus Aluminium, das
z. B. auf der Innenseite mit einer schwarzen Aluminium
schicht versehen oder aufgerauht ist.
Aus der GB-PS 12 28 817 ist die Verwendung von Aluminium
für Laserrohrummantelungen bekannt, jedoch ist hierin
nicht die Verwendung von einem Aluminiumzylinder
beschrieben, der die Glasumhüllung koaxial umgibt und der
wenigstens auf seiner Innenseite mit einer für Wärme
strahlung schwarzen Schicht versehen ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung
näher erläutert. Die einzige Figur zeigt im Schnitt
einen Gasentladungslaser vom koaxialen Typ.
In einer rohrförmigen Glasumhüllung 1 ist koaxial ein
Laserrohr 2 angebracht, wobei diese rohrförmige Umhüllung
an den beiden Enden mit Metallplatten 3 und 4 versehen
ist. Auf der Metallplatte 3 ist ein flacher Mehrschichten
spiegel angebracht, der aus einem Glassubstrat 5 mit
darauf einem Mehrschichtensystem 6 besteht. Die Metall
platte 4 ist mit einem hohlen Mehrschichtenspiegel
versehen, der aus dem Substrat 7 mit darauf einem Mehr
schichtensystem 8 besteht. Die optische Achse 9 der beiden
Spiegel soll stets nahezu mit der Achse des Laserrohres 2
zusammenfallen. In der Glasumhüllung 1 ist eine Kathode 10
angebracht. Die Platte 4 dient als Anode. Zwischen der
genannten Kathode und der genannten Anode wird eine
Gasentladung in dem in dem Laserrohr vorhandenen Gas
erzeugt. Das Spiegelsystem bildet einen optischen
Resonator, in dem durch stimulierte Emission ein Laser
strahl erzeugt wird. Infolge der Gasentladung wird die
Glasumhüllung warm und dehnt sich aus, wodurch die bereits
beschriebene zickzackartige Bewegung des Laserrohres
und/oder der Umhüllung auftreten würde.
Um dies zu vermeiden, ist rings um die Umhüllung 1 ein
Aluminiumzylinder 11 angebracht, der aus nahtlosem
Aluminiumrohrmaterial hergestellt ist. Der Metall
zylinder 11 weist in diesem Falle eine Wandstärke von
0,5 mm auf. Der Abstand des Zylinders 11 von der Glas
umhüllung 1 - somit die Breite des Luftspaltes - beträgt
in diesem Falle etwa 1,5 mm. Der Zylinder 11 ist auf der
Innenseite 13 geschwärzt, um eine gute Wärmeaufnahme zu
erhalten. Der Zylinder 11 ist mit Hilfe von Schaumgummi
blöcken 12 und/oder schlaffen Metallfedern 14 koaxial und
nahezu schwebend rings um die Glasumhüllung 1 angebracht,
so daß Verformungen des Zylinders 11 keinen Einfluß auf
das Laserrohr 2 ausüben. Die schlaffen Federn 14 sind in
diesem Falle durch Punktschweißen am Zylinder 11
befestigt. Es ist aber auch möglich, daß die Federn einen
Teil der Aufhängebügel bilden, die zur Positionierung und
Befestigung des Laserrohrs in einem Halter verwendet
werden. Durch den Zylinder werden örtlich auftretende
Temperaturunterschiede ausgeglichen. Der Metallzylinder 11
soll nahezu koaxial rings um die Glasumhüllung 1 ange
bracht sein, sonst ergibt sich wieder die genannte zick
zackartige Bewegung.
Claims (5)
1. Glaslaser mit
- a) einer durch zwei Resonatorspiegel (5, 6; 7, 8) ver schlossenen Glasumhüllung (1) und einem Laserrohr (2),
- b) einem die Glasumhüllung (1) koaxial umgebenden Metall zylinder (11),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- c) der Metallzylinder (11) ist wenigstens auf seiner Innen seite mit einer für Wärmestrahlung schwarzen Schicht versehen,
- d) der Metallzylinder (11) ist mit der Glasumhüllung (1) über schlaffe Federelemente (12, 14) nahezu schwebend verbunden.
2. Glaslaser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallzylinder (11) ein
nahtloses Rohrstück ist.
3. Glaslaser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallzylinder (11) aus
Aluminium ist.
4. Glaslaser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (12)
Schaumgummiblöcke sind.
Applications Claiming Priority (1)
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