DE2831718A1 - Gewindeschneidbacke fuer aussengewindeschneimaschinen - Google Patents

Gewindeschneidbacke fuer aussengewindeschneimaschinen

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DE2831718A1 DE19782831718 DE2831718A DE2831718A1 DE 2831718 A1 DE2831718 A1 DE 2831718A1 DE 19782831718 DE19782831718 DE 19782831718 DE 2831718 A DE2831718 A DE 2831718A DE 2831718 A1 DE2831718 A1 DE 2831718A1
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    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads

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Description

Patentanwalt
Dip!„~!ng. Visitor Jsckbch
7 Stuttgart N, Menzelstraße -*Ü 2831718
REfB-ViERK A 36 118 - myi
Christian Foil und Söhne
GmbH & Co. "■ .»f. JUlt isj/
Stuttgarter Straße 83
7o5o Waiblingen
Gewindeschneidbacke für Außengewindeschneidmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidbacke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit bekannten Gewindeschneidbacken dieser Art wird bei Beton-Rippenstahl ein&egliges Außengewinde geschnitten. Derartige Beton-Rippenstähle sind beispielsweise Beton-■ eisen, die mit ihrem Außengewinde in Anschlußstückqaverschraubt werden, die in Fundamenten zur sicheren Übertragung der Vorspannkräfte in einem Betonkörper verankert sind.Für das Festigkeits- und Spannungsverhältnis von solchen Betoneisen sind die kegligen Außengewinde vorteilhaft. Jeweils zwei Betoneisen werden durch eine Hülse mit entsprechend kegligem Innengewinde miteinander verbunden. Um ein optimales Festigkeits- und Spannungsverhalten zu erreichen, sollte das keglige Außengewinde bis in den Bereich der Rippen bzw. Noppen reichen, die am Umfang des Rippenstahles vorgesehen sind.
Mit der bekannten Gewindeschneidbacke läßt sich aber im Bereich der Rippen des Betoneisens kein Gewinde schneiden. Im Bereich außerhalb der Rippen des Betoneisens wird die Gewindeschneidbacke durch den in Eingriff mit dem geschnittenen Gewinde befindlichen Führungsteil be^Öer Axialverschiebung längs des Betoneisens geführt.Sobald der Schneidteil der Gewindeschneidbacke jedoch in den Bereich der Rippen gelangt, kommt der Führungsteil der Gewindeschneid- ~backe nach kurzer Axialverschiebung außer Eingriff mit dem geschnittenen Gewinde außerhalb der Rippen, so daß die
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Gewindeschneidbacke nicht mehr geführt ist und ein Gewinde auf dem Rippenteil des Betoneisens nicht geschnitten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewindeschneidbacke gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß mit ihr im Bereich der Rippen des Beton-Rippenstahles oder dergleichen ein Gewinde geschnitten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung greift der Führungsteil beim Schneiden des Gewindes im Bereich der Rippen des Beton-Rippenstahles mit seinen Zähnen in das bereits geschnittene Gewinde im Bereich außerhalb der Rippen des Rippenstahles ein, so daß die Gewindeschneidbacke bei ihrer Verschiebung längs des Rippenstahles einwandfrei geführt wird und die Gewindeschneidbacke auf den Rippen ein sauberes Gewinde schneidet. Das Gewinde auf den Rippen kann zum Mittragen der beim Verschrauben zweier Beton-Rippenstähle mit einer Hülse auftretenden Kräfte verwendet werden, so daß sich besonders günstige Festigkeits- und Spannungsverhältnisss ergeben.
V/eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Gewindeschneidbacke,
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Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt zwei durch eine Hülse miteinander verbundene Beton-Rippenstähle, deren&egliche Gewinde mit der Gewindeschneidbacke gemäß den Fig. 1 bis 3 geschnitten worden ist,
Fig. 5 in Seitenansicht einen Messerträger für die erfindungsgemäße Gewindeschneidbacke gemäß den Fig, I bis 3,
Fig. β eine Vorderansicht des Messerträgers gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil eines Spindelkopfes einer Außengewindeschneidmachine, in die die erfindungsgemäßen Gewindeschneidbacken eingesetzt sind und
Fig. 8 in schematischer und perspektivischer Darstellung eine Außengewindeschneidmcffihine, in die die erfindungsgemäßen Gewindeschneidbacken eingesetzt werden können.
Die Gewindeschneidbacke gemäß den Fig. 1 bis 3 ist einstückig aus Stahl hergestellt und hat in Draufsicht viereckigen, vorzugsweise rechteckigen Grundriß (Fig. 1). Zur Halterung in einem Messerträger 2 (Fig. und 6) ist die Gewindeschneidbacke mit einem Befestigungsteil 3 versehen, der durch einen in der Dicke verringerten, eine Längsseite der Gewindeschneidbacke bildenden Randabschnitt der Scbneidbacke gebildet wird. Die ebene
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Oberseite 4 des Befestigungsteiles 3 schließt stumpfwinklig, vorzugsweise rechtwinklig an eine stirnfläche 5 an (Fig. 3)> die ebenfalls stumpfwinklig, vorteilhaft rechtwinklig in die Oberseite des Schneidbackens übergeht. Der Befestigungsteil 3 hat über seine Länge konstante Breite und Dicke. Die Breite des Befestigungsteiles 3 ist geringer als die halbe Breite der Schneidbacke, vorzugsweise beträgt sie etwa 1/4 der Breite der Schneidbacke. Dadurch ist der Befestigungsteil noch ausreichend breit, damit er sicher im Messerträger 2 gehalten werden kann. Außerdem ist der zum Gewindeschneiden und Führen vorgesehene übrige Teil der Schneidbacke breit gusr gebildet.
Die Schneidbacke hat eine ebene Lagerfläche 6 (Fig. 2), die durch die Unterseite der Schneidbacke gebildet ist. und mit der die Backe in ihrer Einbaulage auf einer Gegenfläche 7 des Messerträgers (Fig. 5 und 6) aufliegt. Infolge der großen Lagerfläche wird die Schneidbacke sicher im Messerträger abgestützt. Die Lagerflache 6 schließt stumpfwinklig an eine vordere Stirnfläche 8 und rechtwinklig an eine rückwärtige Stirnfläche 9 an. Die vordere Stirnfläche 8 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Schneidbacke, während die rückwärtige Stirnfläche 9 die Vorderfläche des Befestigungsteiles 3 bildet und konstante Höhe hat.
Die beiden Stirnflächen 8 und 9 der Schneidbacke sind an einem Ende durch eine Seitenfläche Io miteinander verbunden, die rechtwinklig an die beiden Stirnflächen anschließt und eine Schmalseite der Schneidbacke bildet.
Die Schneidbacke hat einen Schneidteil 11 und einen Führungsteil 12, die in Längsrichtung der Gewindeschneidbacke jeweils eine Länge 13 und 14 aufweisen (Fig. 2). Der Führungsteil 12 und der Schneidteil 11 haben gleiche Breite. Die Länge 14 des Führungsteiles 12 beträgt etwa die drei- bis sechsfache Länge 13 des Schneidteiles 11. Der Führungsteil
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ist zwischen etwa 4o mm und Ho mm lang, vorzugsweise beträgt die Länge des Führungsteiles zwischen 5° mm und 7o mm. Dadurch wird eine sichere Führung der Schneidbacke bei kleinen Abmessungen erreicht, wenn sie mit ihrem Schneidteil· 11 auf den Rippen 15 des Beton-Rippenstahles 16 ein Gewinde schneidet.
Der Schneidteil 11 und der Pührungsteii 12 haben in Draufsicht gemäß Fig. 1 jeweils rechteckigen Umriß, wobei die Längsseite des Schneidteiles 11 parallel zur Schmalseite der Schneidbacke liegt und die Schmalseite des Führungsteiles 12 bildet, dessen Längsseiten parallel zu den Längsseiten der Schneidbacke liegen (Fig. 1). Der Schneidteil und der Führungsteil haben eine gemeinsame vordere und rückwärtige Stirnfläche, die durch die Stirnflächen 5 und 8 gebildet werden. Die vordere Stirnfläche 8 verläuft über die gemeinsame Höhe der Schneidbacke, während die rückwärtige Stirnfläche 5 von der Oberseite des Führungsund Schneidteiles bis zur ebenen Oberseite H- des Befestigungsteiles 3 verläuft.
Der Führungsteil 12 hat eine Führungsfläche 17, in der parallel zueinander liegende Zähne 18 liegen. Die Führungsflache 17 liegt unter einem Winkel <Λ- von etwa 4 bis 8°, vorzugsweise 6°, zur Lagerfläche 6. Infolge dieser Lage der Führungsfläche lassen sich besonders vorteilhaft Kegelgewinde schneiden. Die Neigung der Lagerfläche 17 bestimmt den Öffnungswinkel des Kegels, auf dem das zu schneidende Gewinde liegt.
Die Oberseite des Schneidteiles 11 hat eine spitzwinklig unter etwa. 45° an die Lagerfläche 6 anschließende Randfläche 19, die über die ganze Breite des Schneidteiles reicht und konstante Breite hat. Die Randfläche I9 ist durch eine Zwischenflache 2o, die unter einem Winkel zwischen etwa l4o° und etwa 17o°, vorzugsweise etwa I500, zur Randfläche I9 liegt, mit einer Schneidfläche 21 verbunden. Diese Schneidfläche schließt unter einem Winkel von etwa I700 an die Zwischenfläche 2o an. Dadurch wird der Anschnitt beim Gewindeschneiden erleichtert. In der Schneid-
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fläche 21 liegen parallel zueinander und zu den Zähnen 18 des Führungsteiles 12 sich erstreckende Schneidzähne 22, die sich über die ganze Breite des Schneidteiles 11 erstrecken. In Draufsicht gemäß Fig. 1 beträgt die in Längsrichtung der Schneidbacke gemessene Länge 23 der Randfläche 19 und der Zwischenfläche 2o etwa das vier- bis sechsfache der entsprechenden Länge 24 der Schneidfläche 21, so daß der Schneidteil im Bereich seiner Schneidzähne 22 eine ausreichende Dicke hat, um die beim Gewindeschneiden auftretenden Schneidkräfte sicher aufnehmen zu können. Die Länge 14 des Führungsteiles 12 beträgt außerdem etwa das zehn- bis zwanzigfache der Länge 24 der Schneidfläche 21. Dadurch ist der Führungsteil so lang, daß er der Gewindeschneidbacke beim Gewindeschneiden auf den Rippen 15 des Beton-Rippenstahles eine sichere Führung verleiht. Infolge der Abwinklung der Randfläche I9 und der Zwisehenfläche 2o gegenüber der Schneidfläche 21 stören sie beim Sohneiden des Gewindes mittels der Schneidzähne 22 nicht.
Die Zahntiefe der Schneidzähne 22 nimmt von der Zvfischetifläche 2o aus in Richtung auf den Führungsteil· 12 zu. Dadurch muß der auf die Zwischenfläche 2o folgende Schneidzahn 22 nicht zugleich das Gewinde auf dem Beton-Rippenstahl 16 bis auf die volle Tiefe schneiden. Die endgültige Gewindetiefe wird zumindest mit dem folgenden Schneidzahn 22, vorzugsweise mit mindestens zwei weiteren folgenden Schneidzähnen, geschnitten. Dadurch werden die Schneidzähne nicht hoch belastet und haben eine entsprechend lange Lebensdauer. Je nach der Länge 13 des Schneidteiles 11 und der Länge 24 der Schneidfläche 21 dienen mindestens zwei Schneidzähne zum Schneiden des Gewindes.
Wie Fig. 1 zeigt, liegen die Schneidzähne 22 und die Schneidzähne 18 des Führungsteiles 12 in gleichen Abständen voneinander und haben gleiche Länge.
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Pig. 4 zeigt zwei durch eine Hülse 25miteinander verbundene Beton-Rippenstähle 16 und l6'. Die Rippensfähle weisen an ihren Enden jeweils ein Kegelgewinde 26 und 26* auf, das mit der Gewindeschneidbacke gemäß den Fig. 1 bis 3 geschnitten worden ist. Mit den Schneidzähnen 22 des Schneidteiles H wird das Kegelgewinde 26, 26', ausgehend vom freien Ende des Beton-Rippenstahles 16, 16', geschnitten. Dabei wird die Schneidbacke längs des Rippenstahles verschoben. Das Gewinde wird entsprechend der in Richtung auf den. Führungsteil 12 zunehmenden Zahntiefe der Schneidzähne 22 bei der Axialverschiebung der Schneidbacke allmählich auf die endgültige Gewindetiefe geschnitten. Bei der weiteren Axialverschiebung der Schneidbacke greifen dann die nachfolgenden Zähne 18 des Pührungsteiles 12 in das zuvor von den Schneidzähnen 22 geschnittene Gewinde ein und führen dadurch die Schneidbacke während des Schneidvorganges. Das Kegelgewinde 26, 26' befindet sich im Bereich außerhalb der Rippen oder Noppen 15, 15'. Um hinsichtlich hoher Festigkeit- und Spannungsverhältnisse eine optimal gestaltete tragende Gewindeverbindung zu erhalten, wird das Kegelgewinde bis in den Bereich der Rippen 15, 15' geschnitten. Mit der erfindungsgemäßen Schneidbacke läßt sich auf den Rippen einwandfrei ein entsprechendes Gewinde schneiden. Bei der Axialverstellung der Schneidbacke gelangt der Schneidteil 11 mit seinen Schneidzähnen 22 in den Bereich der Rippen 15, 15' und schneidet auf diesen einen Gewindeabschnitt 27, 2J1, der eine Fortsetzung des Kegelgewindes 26, 26' bildet. Während des Schneidens der Gewindeabschnitte wird die Schneidbacke infolge der im Vergleich zum Schneidteil 11 bzw. zur Schneidfläche 21 großen Länge Ik- des Führungsteiles 12 im Kegelgewinde 26, 26' im Bereich außerhalb der Rippengeführt, indem die Zähne 18 des Führungsteiles in das Kegelgewinde 26, 26' eingreifen. Infolge der sicheren Führung können die Gewindeabschnitte 27, 27' auf den Rippen sauber
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- Io -
hergestellt werden. In der Einbaulage können dann die Rippenstähle 16, l6f so weit in die Hülse 25 geschraubt werden, daß auch die Gewindeabschnitte 27, 27' bei der Verbindung der Hülse mittragen. Die Gewindeabschnitte 27, 271 befinden sich selbstverständlich nur auf den Rippen I5, I51, die über den Kern des Rippenstahles l6, 16' radial vorstehen. Die Rippen sind derart angeordnet, daß sie Rauten bilden. Sie können aber auch in jeder anderen Form auf dem Rippenstahlkamm angeordnet und unterschiedliche Querschnittsform haben.
Zum Gewindeschneiden kann die schneidbacke gemäß den Fig. 1 bis 3 beispielsweise in den Messerträger 2 nach den Fig. 5 und 6 eingesetzt werden. Der Messerträger hat eine im Querschnitt rechteckigförmige Aufnahmeöffnung 28, deren Boden durch die ebene Gegenfläche 7 gebildet wird. Die Aufnahmeöffnung 28 wird von Seitenflächen 29, 3o begrenzt, an denen die Schneidbacke mit ihren Seitenflächen 31 und Io anliegt. In der Seitenfläche 3I der Schneidbacke liegen die zugehörige Seitenfläche des Befestigungsteiles 3, die von der Randfläche I9 und der Lagerfläche 6 gebildete Kante 32. Die Schneidbaeke ist im Messerträger in Richtung auf das zu bearbeitende Werkstück einstellbar in der Aufnahmeöffnung 28 gelagert.
Im Schneidkopf 33 einer beispielsweise dargestellten AuSengewindeschneidmaschine 34 (Fig. 7 und 8) sind über den Umfang des zu bearbeitenden Werkstückes 35 in gleichen Abständen vier Messerträger 2 angeordnet. Zur radialen Zustellung der Messerträger 2 ist ein Schlitten 36 vorgesehen, durch den eine Spindel 37 ragt (Fig. 7). Das aus dem Schneidkopf 33 ragende Ende der Spindel 37 hat ein Anschlagstück 38, das während des Schneidvorganges mit einem sogenannten Meisterkonus 39 zusammenwirkt, der an der Gewindeschneidmaschine 34 angeordnet ist und im Bewegungsi^eg des Anschlag-
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Stückes 38 liegt. Die konische Mantelfläche des Meisterkonus 39 bestimmt die Steigung des zu schneidenden Kegelgewindes.
Zum Schneiden des Kgelgewindes wird der Beton-Rippenstahl in eine stirnseitig angeordnete Klemmvorrichtung 4o so eingespannt, daß der Rippenstahl mit seinem freien Ende in den Schneidkopf 33 der Gewindeschneidmaschine ragt. Der Schneidkopf 33 wird über einen Motor 31 rotierend angetrieben.
Auf die Spindel 37 ist ein Steuernocken 4-3 gesehraubt, mit dem einer der Messerträger 2 längs der Spindel verstellt werden kann. Die Messerträger sind im Schneidkopf so angeordnet, daß durch Verschieben dieses einen Messerträgers auch die anderen Messerträger entsprechend verstellt werden.
Zu Beginn des Schneidvorganges werden die Schneidbacken 1 bis an die freie Stirnfläche des in der Klemmvorrichtung ho eingespannten Rippenstahles herangefahren. Dazu wird die spindel 37 verdreht, wobei die Messerträger 2 mit den Schneidbacken 1 radial zum Rippenstahl zugestellt werden. Nach Einschalten des Motors 4l wird der Schneidkopf 33 in Drehung versetzt. Bei Jeder Umdrehung trifft das Anschlagstück 38 der Spindel 37 auf die Mantelfläche des Meister- konus 39. Entsprechend der Konizität des Meisterkonus wird die Spindel 37 axial verschoben. Entsprechend werden die Messerträger 2 mit der Schneidbacke 1 zugestellt. Mit dem Steuerhebel k-2. wird der Schneidkopf 33 in Richtung auf die Klemmvorrichtung 4o verschoben, wobei die Messerträger entsprechend der Neigung der Mantelfläche des Meisterkonus so verstellt werden, daß das gewünschte Kegelgewinde auf dem Rippenstahl geschnitten wird. Am Ende des Schneidvorganges gelangen die Schneidbacken selbsttätig außer Eingriff mit dem Rippenstahl.
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Claims (8)

  1. Patentanwalt Oipl.-lng. Walter Jackisch
    7 Stuttgart N, MenzelstraBe 40
    REMS-WERK A 36 118 - myi
    ■Christian Foil und Söhne
    GmbH & Co." 17. Ju/i
    Stuttgarter Straße 83
    7o5o Waiblingen
    Patentansprüche
    ί 1.J Gewindeschneidbacke für Außengewindeschneidmaschinen zum Schneiden von Kegelgewinden bei Beton-Rippenstahl oder dergleichen, mit einem Befestigungsteil zur Halterung in einem Messerträger, an dem die Schneidbacke mit einer Lagerfläche abgestützt ist, mit einem Schneidzähne aufweisenden Schneidteil, dessen Schneidzähne in einer Schneidfläche liegen, und mit einem Führungsteil, dessen in einer Führungsfläche liegenden Zähne die Schneidbacke in dem vom Schneidteil geschnittenen Gewinde des Beton-Rippenstahls führen, dadurch gekennzeichnet, daß die- in Längsrichtung der Gewindeschneidbacke (1) gemessene Länge (14) des Führungsteiles (12) etwa der drei- bis sechsfachen Länge (13) des Schneidteiles (11) entspricht, und daß die in Längsrichtung der Gewindeschneidbacke gemessene Länge (Ik-) der Führungsfläche etwa das zehn- bis zwanzigfache der entsprechenden Länge (24) der Schneidfläche (21) beträgt.
  2. 2. Schneidbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (12) zwischen 4o mm und etwa Ho mm lang ist, vorzugsweise eine Länge von 5o mm bis etwa 7o mm hat.
  3. 3. Schneidbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer gemeinsamen Ebene mit der Führungsfläche (17) liegende Schneidfläche(21) des Schneidteiles (11) stumpfwinklig, vorzugsweise unter etwa 17o°, an eine Seitenfläche (19,2o) anschließt, die mit der Lagerfläche (6) einen spitzen Winkel einschließt, der vorzugsweise etwa 45° beträgt.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Schneidbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidfläche der Gewindeschneidbacke (1) aus einer an die Lagerfläche (6) anschließenden Randfläche (19) und einer Zwischenfläche (2o) besteht, die stumpfwinklig, vorzugsweise unter etwa l4o° bis 17o°, an die Randfläche anschließt.
  5. 5. Schneidbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Gewindeschneidbacke (1) gemessene Länge (23) der Seitenfläche (19,2o) größer ist als die Länge (24) der Schneidfläche (21), vorzugsweise etwa die vier- bis sechsfache Länge beträgt.
  6. 6. Schneidbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (I7) unter einem Winkel oL von etwa 4° bis 8° zur Lagerfläche (6) liegt, vorzugsweise unter einem Winkel et von 6°.
  7. 7. Schneidbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (3) über seine Länge konstante Dicke hat und über einen Absatz (5) in den Schneidteil (11) und den FUhrungsteil (12) übergeht.
  8. 8. Schneidbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsseite des Schneidteiles (11) die eine Schmalseite des Führungsteiles (12) bildet.
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