DE2831624A1 - Verfahren zum dosieren von stroemenden medien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum dosieren von stroemenden medien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2831624A1 DE19782831624 DE2831624A DE2831624A1 DE 2831624 A1 DE2831624 A1 DE 2831624A1 DE 19782831624 DE19782831624 DE 19782831624 DE 2831624 A DE2831624 A DE 2831624A DE 2831624 A1 DE2831624 A1 DE 2831624A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description

  • Verfahren zum Dosieren von strömenden Medien und Vorrichtung
  • zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dosieren von strömenden Medien gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Das Dosieren von strömenden Medien, beispielsweise von flüssigen Stoffen beim Abfüllen von Behältnissen erfolgt unter Verwendung von magnetischen Durchflußmessern in Verbindung mit elektromechanischen oder elektronischen Zähler, welchen als Zählimpulse Impulssignale zugeführt werden, die eine dem Volumendurchfluß proportionale Impulsfolge repräsentieren. Dabei wird das Ausgangssignal, des magnetischen Durchflußmessers über Umformer in die Impulssignale umgewandelt und es wird eine Vorwahl getroffen, die dem Dosierungsvolumen entspricht. Wenn der Inhalt des Zählers dem Vorwahlwert entspricht, der beispielsweise in einem Register eingestellt ist, wird von einem Komparator ein Koinzidenzsignal abgegeben, das den Dosiervorgang beendet. Das Koinzidenzsignal wird dabei einem mechanischen System, das ein Absperrorgan enthielt, zugefüh-rt, so daß die tatsächliche Beendigung des Dosiervorgangs zeitlich verzögert zum Auftreten des Roinzidenzsignals erfolgt. Dies hat zur Folge, daß in das Behältnis ein größeres Volumen abgefüllt wird, als es dem Vorwahlwert oder Sollwert entspricht. Diese Ungenauigkeit der tbfüllmenge wird noch dadurch vergrößert, daß der an den magnetischen Durchflußmesser anbreschlossene Umformer elektronische Verzögerungsglieder zur Dämpfung des dem Volumendurchfluß proportionalen elektrischen Signals aufweist. Diese Fehler spielen aber dann keine Rolle, wenn die durch den Umformer und durch das mechanische System bedingte zeitliche Verzögerung klein gegenüber der gesamten Dosierzeit ist. Bei der Dosierung kleiner Volumina oder Massen führt die zeitliche Verzö->erung jedoch zu nicht vertretbaren Ungenauigkeiten, wobei bei Dosierzeiten von etwa 1 Sekunde das abzufüllende Volumen bis zu mehreren 10 49 das Sollvolumen überschreiten kann. Derartige Ungenauigkeiten beim Abfüllen können nur dadurch vermieden werden, daß an Stelle des Sollwerts ein Vorwahlwert eingestellt wird, der kleiner als der Sollwert ist und Erfahrungswerten zugrunde liegt. Ein ständiges Überprüfen der abgefüllten Behältnisse in kurzen Abständen ist unabdingbar, um unzulässige Abweichungen des Dosierungsvolumens erkennen zu können. Eine solche kontinuierliche Uberprüfung erfordert einen großen Aufwand an automatischen Meßeinrichtungen und zusätzliches Personal; außerdem muß der Vorwahlwert abhängig von Viskositäts- oder Dichteschwankungen des abzufüllenden Mediums verändert werden. Bei einer Abfüllung unter Ausnützung des hydrostatischen Drucks ergeben sich weitere Ungenauigkeiten bezüglich der Abfüllmenge aufgrund von Anderungen der Füllstandshöhe des Abfüllbehälters.
  • Bei anderen Verfahren zur Dosierung von strömenden Medien werden Kolbenpumpen eingesetzt, deren einstellbarer Kolbenhub und Kolbenquerschnitt das Dosiervolumen bestimmen. Solche Kolbenpumpen unterliegen jedoch einem Verschleiß bezüglich der Kolben und Ventile, so daß die Genauigkeit der Dosierung im Laufe der Zeit verringert wird.
  • Die mechanische Behandlung des Mediums kann außerdem zu einer Beeinträchtigung der Qualität des zu dosierenden Mediums führen, wie beispielsweise bei Milchprodukten. Die Reinigung von Kolbenpumpen ist darüber hinaus sehr zeitaufwendig, da sie teilweise zerlegt werden müssen. Aus diesem Grund bietet sich der Einsatz von magnetischen Durchflußmessern in Verbindung mit einem Absperrorgan oder - ventil an.
  • Ferner ist es bekannt, zur Durchflußmessung mechanische Einrichtungen wie beispielsweise Turbinenzähler, Ovalradzähler zu verwenden. Solche Einrichtungen unterliegen ebenfalls einem Verschleiß und lassen sich nur nach vollständigem Zerlegen gründlich säubern. Zur Durchflußmessung können ferner Ultraschallverfahren oder radioaktive Verfahren Anwendung finden. Beim Ultraschallverfahren wird die Messung jedoch nicht integral über den gesamten Rohrquerschnitt ausgeführt, während die radioaktiven Verfahren wegen der möglichen Beeinflussung des Mediums ausscheiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Dosieren von strömenden Nedien und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit welchen eine äußerst exakte Dosierung des mediums zu Abfüllzwecken möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteraneprüchen.
  • Kit dem Verfahren und der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahreine läßt sich eine Dosierung von strömenden Medien mit äußerst kleinen Dosierzeiten ausführen. Ein vom Sollwert abhängiger Vorwahlwert, mit dem der Zählerinhalt während jedes Dosiervorganges vergl-ichen wird, unterliegt einer ständigen Korrektur von Dosiervorgang zu Dosiervorgang. Beim ersten Dosiervorgang wird ein Varwahlwert bestimmt, der sich durch Reduzierung des Dosiervolumen-Sollwerts um einen konstanten Wert ergibt, während in den folgenden Dosiervorgängen für den gleichen Dosiervolumen-Sollwert jeweils ein neuer Vorwahlwert abhängig von dem Zählerinhalt nach der tatsächlichen Beendigung des vorangehenden Dosiervorganges bestimmt wird. In einem Rechenwerk wird zur Bestimmung des neuen Vorwahlwertes die Differenz aus dem vorangehenden Vorwahlwert und der Differenz aus dem Zählerinhalt am Ende eines Dosiervorganges sowie dem Dosiervolumen-Sollwert ermittelt. Der neue Vorwahlwert wird in ein Register einSespeichert und ständig mit dem Zählerinhalt des folgenden Dosiervorganges verglichen.
  • Die tatsächliche Beendigung eines Dosiervorganges wird vorzugsweise durch Erfassung der Impulsabstände jeder dem Zähler als Zählimpuls zugeführten Impulse festgestellt, wobei die Zählimpulse für den Volumendurchfluß repräsentativ sind, der durch einen magnetischen Durchflußmesser erfaßt wird. Die Erfassung des Impulsabstandes zur Bestimmung der tatsächlichen Beendigung eines Dosiervorganges resultiert darin, daß das Koinzidenzsignal vor der tatsächlichen Beendigung eines Dosiervorganges auftritt, so daß der Inhalt des Zählers nach Auftreten des Koinzidenzsignals noch bis zur tatsächlichen Beendigung des Dosiervorganges, d.h. dem Stillstand des Mediums im Durchflußzähler infolge des Schließens des Absperrorgans verändert wird, wodurch die Trägheit des Systems erfaßt und zur Korrektur des Vorwahiwertes und Bestimmung eines neuen Vorwahlwertes benutzt wird.
  • Bei einer Änderung des eingestellten Dosiervolumen-Sollwerts wird automatisch ein entsprechend geänderter Vorwahlwert für den ersten Dosiervorbrancs,r nach Multiplikation des Sollwertes mit einem konstanten Faktor bestimmt, wonach der jeweilige Vorwahlwert für die folgenden Dosiervorgänge unter Berücksichtigung des vorangehenden Vorwahlwerts und der Differenz aus dem Zählerinhalt und dem Sollwert jeweils vor dem folgenden Dosiervorgang neu bestimmt wird. Die Steuerung eines Absperrorgans oder -ventils in den Offenzustand ist nur dann gewährleistet, wenn durch Erfassung eines bestimmten Impulsabstandes sichergestellt ist, daß der vorangehende Dosiervorgang beendet ist und das zu fiillende Behältnis die Abfüllposition einnimmt. Das Ventil wird sperrt, sobald der Komparator das Koinzidenz signal erzeugt.
  • Das Koinzidenzsignal steuert außerdem die Transporteinrichtung für die Behältnisse, wobei die Transporteinrichtung vorzugsweise nach einer einstellbaren Zeitverzögerung nach Erzeugung des Koinzidenzsignals angesteuert wird, um einen Weitertransport auszuführen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich an Stelle des Volumendurchflusses auch der Massendurchfluß des Mediums ermitteln, wenn zusätzlich zum magnetischen Durchflußmesser ein Aufnehmer für die Dichte des Mediums vorgesehen wird, wobei das die Dichte reprisentierende Signal nach Umformung mit dem Signal des magnetischen Durchflußmessers kombiniert und anschließend in das Impulssignal umgewandelt und/oder normiert wird, welches dem Zähler zugeführt wird.
  • Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren und eine bevorzugte Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen: Fi. 1 eine Vorrichtung zur Dosierung von strömenden Medien, in Blockschaltbildform, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Abfüll- und Dosierstation mit der Vorrichtung in Blockschaltbildform, Fig. 3 die Schaltung eines Detektors zur Erfassung des Impulsabstandes der dem Zähler zugeführten Impulse, Fig. 4 eine Ausbildung der teFistereinheit, Fig. 5 Einzelheiten einer Ausführungsform der Auswahlschaltung, Fig. 6 eine Ausführungsform der Schaltung zur Sollwerteinstellung, Fig. 7 eine Darstellung des Verzögerungsglieds zwischen dem Komparatorausgang und der Transporteinrichtung, Fig. 8 die beim ersten Dosiervorgang ein Signal abgebende Einheit und Fig. 9 eine Ausführungsform der Steuereinheit.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Dosieren von strömenden Medien, insbesondere des elektrischen Teils, während Fig. 2 Teile der Abfüllstation und der Transporteinrichtung wiedergibt.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird vorzugsweise durch einen magnetischen Durchflußmesser 1 der Volumendurchfluß eines zu dosierenden strömenden Mediums erfaßt und in ein impulssignal umewandelt, welches einem Detektor 2 zugeführt wird Der Detektor 2 ist vorgesehen, um durch Erfassung eines bestimmten Impulsabstandes der vom magnetischen Durchflußmesser 1 erhaltenen Impuissignale die tatsächliche Beendigung eines Abfüll- und Dosiervorganges zu erfassen, d.h. um festzustellen, wann im magnetischen Durchflußmesser keine Strömung mehr vorliegt. Das vom Detektor 2 empfangene lupulssignal wird durch Umwandlung des Ausgangssignals des magnetischen Durchflußmessers 1 in Impulse erhalten, wie dies nachvtehend noch beschrieben wird. Die Umwandlung des Aunganùssignals des magnetischen Durchflußmessers 1 in Impulse ist vorzugsweise ro ausgelegt, daß die Zahl der abgegebenen Impulse bei Vorlic;cn einer Strömung durch den magnetischen Durchflußmesser groß ist, d.h. daß der Impulsabstand der Impulssignale klein ist, während bei einer Beendigung eines Abfüll- und Dosiervorganges die Frequenz der Impulssignale kleiner und demzufolge der Impulsabstand größer wird. Bei Uberschreiten eines bestimmten Wertes des Impulsabstandes spricht der Detektor 2 an und sperrt die einem Zähler 3 zugeführten Zählimpulse.
  • Das für das Durchgangsvolumen des magnetischen Durchflußmessers 1 repräsentative Signal wird nach Fig. 2 einem Umformer 4 zugeführt, der als Ausgangssignal einen Strom liefert. Das Stromsignal des Umformers 4 wird einem Strom-Frequenz-Umsetzer 5 zugeführt und in einer folgenden Normierungseinheit 6 derart normiert, daß am Ausgang der Einheit 6 die Zählimpulse erhalten werden, die über den Detektor 2 dem Zähler 3 zugeleitet werden.
  • Das Dosiervolumen wird in einer Schaltung 7 eingestellt, wobei die Schaltung 7 zur Einstellung des Dosiervolumen-Sollwerts entweder durch einen Vorwahlschalter oder durch eine Rechnereingabe gebildet sein kann. Der für eine Dosiervorgangsreihe gewünschte Sollwert des Dosiervolumens wird von der Schaltung 7 über eine Multiplikations einheit 8 einer Auswahlschaltung 9 zugeleitet, sowie direkt einem Rechenwerk 10 mit nicht dargestelltem Speicher aus den noch in folgenden beschriebenen Gründen. Die Auswahl schaltung 9 steht mit einer Registereinheit 11 in Verbindung, die mit einem Komparator 12 einerseits und einem Eingang des Rechenwerks 10 andererseits verbunden ist. Im Komparator 12 wird der Inhalt der Registereinheit 11 mit dem Inhalt des Zählers 3 verglichen und bei Übereinstimmung des Inhalts der Registereinheit 11 und des Zählers 3 liefert der Komparator 12 ein Koinzidenzsignal an eine Steuereinheit 13, wobei das Koinzidenzsignal gleichzeitig als Steuerbefehl für eine Transporteinrichtung 14 verwendet werden kann. Die Transporteinrichtung 14 dient dem Transport der aufzufüllenden Behältnisse und hat die Aufgabe, nach erfolgtem Abfüllen eines Behältnisses ein leeres Behältnis. an die Abfüllposition nach Entfernung des gefüllten Behältnisses zu transportieren. Ein zweiter Eingang des itechenwerks 10 ist mit dem Ausgang des Zählers 3 verbunden und der Ausgang des Rechenwerks 10 ist mit einem zweiten Eingang der Auswahl schaltung 9 verbunden0 Weiterhin ist eine Einheit 15 vorgesehen, die bei Erkennung des ersten Dosiervorganges einer Reihe von Dosiervorgängen für einen bestimmten Dosiervolumen-ollvert ein Signal erzeugt, welches der Auswahlschaltung 9 für den noch beschriebenen Zweck zugeführt wird.
  • Das Signal der Einheit 15 wird beim ersten Dosiervorgang dann abgegeben, wenn eine Positions-Detektoreinheit 1G ein Signal an die Einheit 15 abgibt, welches anzeigt, daß ein neues Behältnis 17 die Abfüllposition eingenommen hat, die in Fig 2 mit A bezeichnet ist.
  • Der Detektor 16 kann beispielsweise eine Photozelle sein. Außerdem kann die Einheit 15 von einer Stelleinheit 18 oder von der Schaltung 7 ein Nullstellungssignal empfangen, wobei die Schaltung 7 das Nullstellungssignal bei einer >tinderung des eingestellten Sollwerts erzeugt. Nach Empfang des Nullstellungssignals liefert die Einheit 15 somit ein Signal an die Auswahl schaltung 9, sobald ein Positionssignal von der I50sitions-Detektoreinheit 16 empfangen wird, wodurch der erste Dosiervorgang einer neuen Dosiervorgangsreihe angezeigt wird. Das Signal der Positions-Detektoreinheit 16 wird ferner einem UND-Glied 19 zugeführt, welches an einem weiteren Eingang das Signal des Detektors 2 empfangen kann, welches anzeigt, daß der Impulsabstand einen Schwellwert überschritten hat, d.h. daß der vorangehende Dosiervorgang beendet ist. Bei Vorliegen von Signalen an beiden Eingängen des UND-Glieds 19 wird am Ausgang des UND-Glieds 19 ein SiG-nal erzeugt, welches die Steuereinheit 13 derart ansteuert, daß ein nachgeschaltetes Ventil oder Absperrorgan 20 geöffnet wird, so daß ein neuer Dosiervorgang eingeleitet wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 19 wird zur Null stellung des Zählers 1 an den Zähler 3 angelegt, so daß nach Öffnung des Absperrorgans 20 der Zähler 3 die für das Durchgangsvolumen repräsentativen Zählimpulse empfängt.
  • Vorzugsweise kann auch noch eine Verzögerung 21 vorgesehen sein, die das Koinzidenzsignal des Komparators 12 verzigert und der Transport einrichtung 14 nach der eingestellten Zeitverzögerung zuführt.
  • Der Steuerausgang der Schaltung 7 und der Ausgang der Stelleinheit 18 sind mit Eingängen eines ODEt-Glieds 24 verbunden, infolgedessen die Einheit 15 sowohl bei Empfang eines Steuersignals von der Schaltung 7 als auch bei Empfang eines Signals von der Nullstellungseinheit 18 ein Ausgangssignal liefert, um die Eingabe eines Vorwahlwerts für den ersten Dosiervorgang einer Dosiervorgangsreihe einzuleiten.
  • Im folgenden wird das Verfahren zum Dosieren von strömenden Medien anhand der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung naher erläutert. Vor jedem Dosierprozeß, d.h. vor jeder Dosiervorgangsreihe ist in der Schaltung 7 der Dosiervolumen-Sollwert einzustellen oder in die chaltung 7 einzugeben, woraufhin die Schaltung 7 ein Signal über ihren Steuerausgang der Einheit 15 zuführt, so daß die einheit 15 ein den folgenden, ersten Dosiervorgang anzeigenden Signal an die Auswahlschaltung 9 liefert, wenn ein Signal von 16 empfangen wird. Der Dosiervolumen-Sollwert wird von der Schaltung 7 der Nultiplikationseinheit 8 zugeführt, die den Sollwert W durch Multiplikation mit einem konstanten Faktor K reduziert. Das Produkt K . W wird der Auswahl schaltung 9 zugeführt. Der in der Registereinheit 11 zu speichernde Vorwahlwert des ersten Dosiervorganges entspricht dem Produkt K . X, da infolge des von der Einheit 15 abgegebenen Signals die Auswahl schaltung 9 auf den Eingang geschaltet wird, welcher das Produkt K . W empfängt. Gleichzeitig wird jedoch dem Rechenwerk 10 der Sollwert W zugeführt und dort gespeichert. Wenn im folgenden am UNDL Glied 19 ein Steuer signal des Detektors 2 vorliegt, welches anzeigt, daß der Impulsabstand beim vorangehenden Dosiervorgang größer als der eingestellte Grenzwert ist, d.h. daß der vorangehende Dosiervorgang tatsächlich beendet ist, wenn ferner am UND-Glied ein Eingangssignal von der Einheit 16 vorliegt, welches anzeigt, daß ein neues Behaltnis die Abfüllposition einnimmt, dann steuert das UND-Glied die Steuereinheit 13 an und das Absperrorgan 20 wird zur Ausführung eines Dosiervorganges geöffnet. Das Steuersignal des Detektors 2 oder das Signal der Einheit 15 wird über ein ODER-Glied 22 der Registereinheit 11 zugeleitet, so daß durch das Ausgangssignal des ODER-ulieds 22 bei Vorliegen eines seiner beiden EinganUssicg,nale das Ausgangssignal der Auswahlschaltung 9 in die te,istereinheit 11 eingegeben wird und durch den Komparator 12 mit dem Inhalt des Zählers 3 so lange vergleichen wird, bis der Inhalt des Zählers 3 mit dem in der Register einheit 11 gespeicherten Wert übereinstimmt. Daraufhin Gibt der Komparator 12 das Koinzidenzsignal ab, wobei der Inhalt des Zählers 3 dem in der Registerinheit 11 gespeicherten Vorwahlwert entspricht.
  • Der Vorwahlwert entspricht in diesem Fall dem Wert K . W, wenn der erste Dosiervorbang vorliegt und das Koinzidenzsignal bewirkt, daß das Absperrorgan 20 geschlossen wird. Da der Detektor 2 jedoch noch Impulse zum Zähler 3 hindurchläßt, weil der vorbestimmte Impulsabstand-Schwellwert noch nicht festgestellt wurde, wird der Inhalt des Zählers 3 weiter verändert und zwar so lange, bis der Detektor 2 die tatsächliche Beendigun des Dosiervorganges erfaßt. Der Endstand des Zählers 3 entspricht somit nicht dem Vorwahlwert, der in der {e;istereinheit 11 gespeichert ist, wodurch die jeweils vorliegende Trägheit des mechanischen Systems erfaßt wird. Die etwa voraussehbare Trägheit des Systems wird für den ersten Dosiervorgang durch den konstanten Faktor K berücksichtigt, wobei im weiteren Verlauf der Dosiervorgänge einer Dosiervorgangsreihe die tatsächlich vorliegenden Nachlaufzeiten durch Erfassung des am Ende eines Dosiervorganges vorliegenden Zählerstandes 3 einerseits und den vorher in der Register einheit 11 enthaltenden Vorwahlwert andererseits berücksichtigt werden. Das Rechenwerk 10 führt nunmehr die Bildung einer Differenz aus dem vorher in der Registerinheit 11 gespeicherten Vorwahlwert und der Differenz aus dem am Ende des ersten Dosiervorganges tatsächlich vorliegenden Zählerstand und dem Sollwert W aus, d.h. es wird Vn = V - (x - W) berechnet. Der Wert Vn wird vom Rechenwerk 10 der Auswahl schaltung 9 zugeführt, die aufgrund des Fehlens des Signals der Einheit 15 auf den betreffenden, den Wert Vn empfangenden Eingang geschaltet wird. Der Wert Vn wird durch den Steuereingang der Registerinheit 11 in die Registereinheit 11 eingegeben und im fol-Lenden Dosiervorgang mit dem Inhalt des Zählers 3 durch den Komparator 12 verglichen. Bei den nunmehr folgenden Dosiervorgängen der gleichen Dosiervorgangsreihe wird in wiederholter Weise ein Wert errechnet, d.h. es wird die Punktion Vn+1 = Vn - (Xn - W) berechnet, wobei Vn+1 den Vorwahlwert des zu erfolgenden Dosiervorganges darstellt, während Vn den Vorwahlwert des vorangehenden Dosiervorganges und Xn den letzten Zählerstand des vorangehenden Dosiervorganges darstellen. Auf diese Weise berücksichtigt der jeweils zu berechnende Vorwahlwert Vn bzw. Vn+1 die Verzögerungszeit des magnetischen Durchflußmessers und Trägheiten des Systems, so daß infolge einer nur langsamen Änderung der elektrischen und mechanischen Parameter der Vorrichtung die einzelnen Dosiervorgänge mit äußerst hoher Genauigkeit ohne Eingriff von außen durchgeführt werden können. Die Zeit zwischen dem Schließen des Absperrorgans 20 und der Beendigung des Zählen des Zählers 3 infolge der Erzeugung des Steuersignals durch den Detektor 2 kann auch dazu benützt werden, bereits das nächste, leere Behältnis in die Abfüllposition zu bringen. Die Zeit zwischen dem der Steuereinheit 13 zugeleiteten Befehl zum Schließen des Absperrorgans und dem Ende der Zählung des Zählers 3 beruht vorwiegend auf der elektrischen Verzögerung des magnetischen Durchflußmessers. Außerdem ist es auch noch möglich, durch Einsatz eines Verzögerungszlieds die Zeitspanne zwischen der Abgabe des Befehls an die Steuereinheit 13 zum Schließen des AbsperrorEans und dem Ende der Zählung im Zähler 3 in eine Zeitspanne zu unterteilen, in welcher tatsächlich noch ein Durchfluß im magnetischen Durchflußmesser erfolgt, sowie in eine weitere Zeitspanne, während welcher der dem magnetischen Durchflußmesser 1 nachgeschaltete Umformer nur noch infolge der elektrischen Verzögerung des Durchflußmessers 1 Signale abgibt und das Absperrorgan 20 tatsächlich schon geschlossen ist. In diesem Fall wird die letztgenannte Zeitspanne zum Weitertransport der Behältnisse benützt.
  • Wesentlich ist, daß vor jedem neuen Dosiervorgang geprüft wird, ob der vorangehende Dosiervorgang auch tatsächlich beendet ist, was - wie beschrieben - durch die Abgabe eines Steuersignals durch den Detektor 2 feststellbar ist. Erst nach Vorliegen des Steuersignals des Detektors 2 und der Meldung durch die Positions-Detektoreinheit 16, daß ein neues Behältnis die Abfüllposition erreicht hat, wird ein neuer Dosiervorgang eingeleitet.
  • Zwischen der Einheit 15 und dem ODER-Glied 21 kann eine weitere Verzögerung 23 vorgesehen werden, welche bewirkt, dar die gabe de Werts der Auswahlschaltung 3 zeitlich verzögert gegenüber tier Zi führung des Vorwahlwertes des Rechenwerks 10 in die Auswahl schaltun; 9 erfolgt. Dadurch wird verhindert, daß die Registriereinheit 11 freigegeben wird, ehe die Auswahlschaltung umgeschaltet hat.
  • Die Steuerung der einzelnen Dosiervorgänge erfolgt somit vollautomatisch und asynchron, wobei beim Einsatz eines elektronischen Zählers und elektronischer Einheiten für die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung die Zeiten für die Befehlsabgabe und für die Berechnung sowie Einspeicherung eines neuen Vorwahlwertes so klein ind, daß die einzelnen Dosiervorgänge nicht verzögert werden müssen.
  • Gemäß einer Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung kann zusatzlich zum magnetischen Durchflußmesser eine Einheit 25 vorgesehen werden, die vorzugsweise in Reihe mit dem Durchflußmesser 1 geschaltet ist und ein für die Dichte des Mediums repräsentativen Signal liefert, welches in einem Umformer 26 entsprechend dem Umformer 4 in ein Stromsignal umgewandelt wird. Bei dieser Ausführungsform werden die Ausgangssignale der Umformer 4 und 26 in einer Multiplikationsschaltung 27 miteinander multipliziert und das Produkt der Multiplikation wird in der beschriebenen Weise dem Umsetzer 5 und der Normierungseinheit 6 zugeleitet. Durch eine derartige Schaltung läßt sich anstelle des Volumendurchflusses der Massendurchfluß ermitteln, somit anstelle des Volumens die tasse dosieren. Als Einheit 25 kann beispielsweise eine Dichtewaage vorgesehen werden.
  • Der Zähler 3 wird vorzugsweise aus integrierten, digitalen Logikbausteinen aufgebaut (z.B. TTL, CMOS-Bausteine). Die Stellenzahl des Zählers für die digitalen Signale hängt von der erforderlichen Dosierungsgenauigkeit ab. Vorzugsweise wird ein Zähler 3 mit vier Dezimalstellen vorgehen, wodurch eine Auflösung von 1 t,o möglich ist. Die Frequenz der Zählimpulse muß entsprechend der gewünschten Auflösung gewählt werden. Beispielsweise müssen für ein Dosiervolumen von einem Liter bei einer Dosierzeit von ca. 1 Sekunde und einer Auflösung von 1 %0 1000 Impulse gezählt werden, d.h. ein Impuls entspricht 1 Milliliter. Die Impulsfrequenz liegt dann etwa bei 1 KIIz. Die Zuordnung von Impuls und Volumeneinheit wird geeicht.
  • Die Frequenz ergibt ich dann aus den Parametern des Systems.
  • Die digitalen Signale werden, obgleich dies in Fig. 1 und t nicht gezeigt Ist, vorzugsweise codiert, beispielsweise im BC5-Code, so daß auch die betreffenden Bauelemente, beispielsweise der Zähler, die Bauelemente des Rechenwerks, wie z.B. Volladdierer, in dem entsprechenden Code arbeiten. Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung kann aus integrierten Schaltungen hergestellt werden. Neben dem BCD-Code läßt sich auch eine binäre Verarbeitung der Signale oder die Codierung in einen anderen Code vorsehen.
  • In folgenden werden Einzelheiten der in Fig. 1 gezeigten Bauelemente beschrieben. Als erstes wird ein Beispiel des Detektors 2 erläutert, der dann ein Steuersignal an das UND-Glied 19 und ODER-Glied 22 abgibt, wenn der Impulsabstand der nach entsprechender Umwandlung erhaltenen Zählimpuls einen Grenzwert überschreitet, d.h. wenn das Signal eine Bedingung fEingang 4 fGrenzwert erfüllt. Dns in diesem Fall abgegebene Steuersignal des Detektors 2 zeigt die tatsächliche Be-Beendigung eines Dosiervorganges an. Außerdem verhindert der Detektor 2 bei Vorliegen der genannten Bedingung die Weiterführung von Impulsen zu dem Zähler 3. Fig. 3 zeigt Einzelheiten eines derartigen Detektors 2, welcher einen Univibrator 30 aufweist, dem das Impulssignal zugeführt wird. Die Dauer des Ausgangsimpulses des Univibrators ist durch 1 eine RC-Schaltung so bestimmt, daß fGrenzwert = . Dies-TUnivibrator bedeutet, daß das Ausgangssignal des Univibrators an dessen Ausgang auf auf dem Wert II (bei positiver Logik) liegt, wenn die Frequenz des Eingangssignals größer als die Grenzwert-Frequenz ist. Mit dem rignal am Ausgang Qm wird ein Setz-Eingang eines statischen Flipflops 31 angesteuert und dieses Flipflop wird gesetzt, wenn das Signal t; den Wert L (low) hat, d.h. wenn die Frequenz des Eingangssignals z1lm Univibrator kleiner als die Grenzfrequenz ist. Das Flipflop 31 wird über ein UND-Glied 32 zurückgestellt, wenn das Eingangssignal des Univibrators und das Ausgangssignal Qm auf dem Wert H (high) liegen; bei der Triggerung des Uni brators a- der hinteren Flanke, d.h. ins Negative gehenden Flanke d Signal fEingang liegt dann die Bedingung fEingang > grenzwert vor, wie dies in Fig. 3 unten gezeigt ist. Im gesetzten Zustand gibt das Flipflop 31 ein Signal QF ab, welches anzeigt, daß der Impulsabstand größer als der Grenzwert ist, d.h. es wird das Steuersignal des Detektors 2 erzeugt, welches die Beendigung eines Dosiervorganges anzeigt. Im gesetzten Zustand des Flipflop: 31 wird über ein weiteres Ausgangssignal dieses Flipflops ein UND-Glied 33 gesperrt, wodurch eine Zuführung der Zahlimpulse (in Fig. 3 mit fEingang bezeichnet) zum Zähler 3 durch das UND-Glied 33 verhindert wird, so lange das Flipflop 31 gesetzt ist.
  • Dem UND-Glied 33 wird gemäß Fig. 3 das Eingangssignal fEingang nach Invertierung durch einen Inverter 34 zugeführt. Das UlTD-lied 33 verhi-ndert somit eine Zuführung der Eingangsimpulse fEingang zum Zähler 3, wenn die Frequenz dieses Eingangs gerade so groß ist, daß das Ausgangssignal (% an der positiven Flanke des Eingangssignals gerade noch auf dem Wert II (Rückstellbedingung des Flipflops 31) ist, ''h aber bereits auf den Wert L abfällt (Setzzustand des Flipflops 31), während das Signal fEingang noch auf dem Wert II liegt.
  • Die Rückstellung des Flipflops 31 erfolgt erst nach einer Periode des Signals fEingang, wie aus Fig. 3 unten hervorgeht. Der erste Impuls des Signals fEingang wird somit unterdrückt, wenn sich der Zustand fEingang > fGrenzwert ergeben hat. Dieser Zustand kann im Rechenwerk 10 durch die Rechenoperation X = X + 1 korrigiert werden, bei großer Auflösung kann jedoch dieser Fehler unberücksichtigt bleiben.
  • Der mit dem Detektor 2 verbundene Zähler 3 kann ein integrierter Vorwärtszähler sein. Wenn die Kapazität eines solchen integrierten Zählers nicht ausreicht, müssen mehrere Bausteine in Kaskadenschaltung vorgesehen werden, damit die notwendige Stellenzahl des Zählers gewährleistet ist. Ersichtlicherweise muß der Zähler 3 einen Eingang zur Null stellung aufweisen, während die Ausgänge des Zählers in dem gewahlten Code codiert sein müssen; wahlweise kann auch ein Codierer dem Zähler nachgeschaltet werden.
  • Fig. 4 zeigt ein Schaltbild der Registereinheit 11, die aus halteschaltungen bzw. Lateh-Schaltungen aufgebaut sein kann. Die Registereinheit 11 besteht aus zwei Registern 36, 37, wobei das Register 36 seine Eingangssignale von der Auswahl schaltung 9 empfängt. Die Eingabe eines neuen Vorwahlwertes wird durch das Steuersignal des Detektors 2 im Falle der Bedingung Impulsabstand > Grenzwert gesteuert, wobei durch dieses Steuersignal der Freigabeeingang der Latch-Schaltungen bzw. Register 36, 37 angesteuert wird. Die Eingabe eines Vorwahlwerts soll nur zu Beginn des Steuersignals des Detektors 2 erfolgen, anschließend soll die Registereinheit 11 gegenüber Singaben gesperrt sein. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Frei gabe signal über ein Differenzierglied, welches durch die Bauelemente R und C in Fig. 4 angedeutet ist, dem Register 36 zugeführt wird. Dadurch wird das Register 36 nut an der Vorderflanke des Steuersignals tom Detektor 2 freigegeben.
  • Der Aufbau der Registereinheit 11 muß so gewählt sein, daß während der Eingabe eines neuen Wertes Vn+1 der alte Wert Vn gespeichert bleibt, damit das Rechenwerk 10 die für die Berechnung erforderlichen Eingangssignale empfangen kann. Dies wird durch das Register 37 sichergestel-lt, wobei an Stelle des Registers 37 in der Registereinheit 11 ein entsprechendes Register am Eingang des Rechenwerks 10 vorgesehen werden kann. Bei der in Fig. 4 gezeigten Registereinheit 11 werden die Ausgänge der Latch-Schaltungen des Registers 36 den Eingängen der Latch--Schaltungen des zeiten Registers 37 zugeführt, so daß das Register 37 den Vorwahlwert Vn+1 dem Komparator 12 zuleitet. Das Register 37 wird dabei zeitlich verzögert zum Register 36 freigegeben, wobei die Zeitverzögerung so gewählt wird, daß innerhalb dieser Zeitverzögerung der Wert Von+1, d.h. der jeweils neueste Vorwahlwert in das Register 36 eingegeben werden kann. Zu diesem Zweck wird ein Verzögerungsglied 38 vorgesehen, welches das Steuersignal des Detektors 2 über das in Verbindung mit Fig. 1 bereits beschriebene 0DER-Glied 22 empfängt. Nach der durch das Verzögerungsglied 38 bestimmten Zeitverzögerung wird der Inhalt des Registers 36 in das Register 37 eingegeben.
  • Das ODER-Glied 22 dient dazu, daß die Freigabe der Registereinheit 11 wahlweise durch das Signal der inheit 15 im Falle des ersten Dosiervorganges oder durch das Steuersignal des Detektors 2 bei den nachfolgenden Dosiervorgängen freigegeben wid.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Auswahlschaltung 9; sie besteht aus mehreren UND-Gliedern 401 ... 40n und 411 ... 41n und einem Inverter 42. Beim ersten Dosiervorgang liefert die Einheit 15 ein Signal, welches nach Invertierung durch den Inverter 42 die UND-Glieder 401 bis 40n freigibt, infolgedessen der Inhalt der Multiplikationsschaltung 8 von der Auswahlschaltung 9 bzw. deren UND-Glieder 401 bis 40n zur Registereinheit 11 übertragen wird. Bei Nichtvorliegen des Signals von der Einheit 15 sollen dem gegenüber die Signale vom Rechenwerk 10 durch die UND-Glieder 411 bis 41n n die Registereinheit 11 weitergeleitet werden. Ersichtlicherweise muß der Pegel der signale von der Einheit 15 sowie von der Schaltung 8 bzw. dem Rechenwerk 10 derart gewählt werden, da3 bei Vorliegen eines Signals von der Einheit 15 nur die UND-Glieder 401 bis 40n in den Leit-Zustand geschaltet werden, während die UND-Glieder 411 bis 41n durch dieses Signal der Sinheit 15 gesperrt bleiben.
  • Als UND-Glieder werden vorzugsweise UND-Glieder mit Tri-state-Åusgang verwendet, deren Ausgang bei entsprechender Ansteuerung über die Steuerleitung hochohmig wird. An Stelle der UND-Glieder können auch elektronische Schalter, beispielsweise Analogschalter und Übertragungsgatter, eingesetzt werden.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Schaltung 7 dargestellt.
  • Nach Fig. C weist die Schaltung 7 einen Vorwahlschalter 44 auf, mit liilfe dessen der Dosierungsvolumen-Sollwert W von fland eingegeben werden kann. An Stelle des Vorwahl schalters 44 kann auch eine Schnittstelle vorgesehen werden, durch die über einen Rechner die Eingabe des Sollwerts W erfolgen kann. Die Schaltung 7 enthält ein Register 45 zur Speicherung eines ersten Sollwertes W und einen Komparator 4G, der einen Vergleich zwischen einem ersten eingegebenen Sollwert, der im Register 45 enthalten ist, und einem neu eingegebenen Sollwert ausführt und bei Vorliegen einer Differenz zwischen den beiden Sollwerten ein Steuersignal abgibt, welches anzeigt, daß der Sollwert durch die Schaltung 7 verändert ist. Dieses Signal wird der Einheit 15 zugeführt, wie dies bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist und welche eine neue Dosiervorgangsreihe einleitet, infolgedessen der Folgende Dosiervorgang als erster Dosiwervorgang einer Dosiervorgangsreihe erkannt wird und er Auswnhlschaltung 9 entsprechend der Wert der Multiplikationseinhei 5 zugeführt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei einer Vcrinderen des Sollwerts eine Dosierung mit einer zu großen Menge erfolgt, welche das Überlaufen des Behältnisses zur Folge hätte. Das Register 45 wird infolge der Zwischenschaltung eines Verzögerungs glieds 47 zwischen den Freigabeeingang des Registers 45 und den Ausgang des Komparators 46 nach einer bestimmten Zeitverzögerung freigegeben, damit der neue Sollwert in das Register 45 eingegeben werden kann und der Komparator 4b bei unverändert gebliebener Sollwerteinstellung kein Ausgangssignal zur Einheit 15 liefert.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Verzögerungsschaltung 21, die das Koinzidenzsignal um eine einstellbare Zeitverzögerung verzögert der Transporteinrichtung 14 zuführt. Diese Verzögerungsschaltung 21 wird beispielsweise durch einen Schmitt-Trigger 48 gebildet, wobei die Verzögerungszeit durch ein RC-Glied variierbar ist. Durch die Verzögerungsschaltung 21 wird erreicht, daß das Schließen des Absperrorgans 20 nach dem Auftritt des Koinzidenzsignals erfolgt und der Schließvorgang abgewartet wird, bevor der Weitertransport der ßehältnisse durch die Transporteinrichtung 14 ausgeführt wird. Die durch die Verzögerungsschaltung 21 einstellbare Verzögerungszeit ist von den dynamischen Parametern des Ventil ?0 und der Gestaltung des Auslaufs der Abfüllvorrichtung ab.
  • Zur Erkennung des ersten Dosiervorgangs, welche durch die Einheit 15 ausgeftihrt wird, kann die in Fig. 8 gezeigte Schaltung verwendet werden. Die dargestellte Ausführungsform der Einheit 15 weist einen Zihler 50 auf, dessen Zühleingang 50a mit dem Ausgang der Position-Detektoreinheit 16 verbunden is t, während sein Nullstellungseingang SOb mit der Stelleinheit 13 und der chaltung 7 zur Einstellung des Dosiervolumen-Sollwerts entsprechend der Darstellung in Fig. 1 v@@ den ist. Der rückstellbare Vorwärts-Zähler 50 zählt alle Startimpiilse, die von der Positions-Detektoreinheit 16 dann erzeugt werden, wenn ein neues Behältnis die Abfüllposition erreicht hat. Die Ausgänge der Zählers 50 sind an einen Komparator 51 angeschlossen, der einen durch Festverdrahtung erhaltenen Wert "1" mit dem Inhalt des Zählers 50 vergleicht und bei Übereinstimmung des Inhalt; des Die lers 50 mit dem Wert "1" ein Ausgangssignal liefert, das anzei;t, daß der erste Dosiervorgang vorliegt.
  • Ein Beispiel einer Steuerinheit 13 zur Steuerung eines Absperrorgans oder Ventils 20 ist in Fi;. 9 veranschaulicht. Die Steuereinheit 13 enthält ein Flipflop 53 mit einem Setz-Eingang S und einem Rückstelleingang R, wobei der Setz-Eingang S zur Öffnung des Ventils und der Rückstelleingang R zum Schließen des Ventils angesteuert wird. Das Flipflop 53 oder ein anderer statischer Digitalspeicher wird durch das Ausgangssignal des UND-Glieds 19 gesetzt und durch das Koinzidenzsignal des Komparators 12 zurückgestellt. Der Ausgang des Flipflops r3 steuert eine Leistungsstufe, beispielsweise einen Schalttransistor 54, der im Leitzustand einen Stromkreis über ein Relais 55 o. dgl. bildet. Das Relais 55 betätigt das Ventil 20 oder ein anderes Absperrorgan beispielsweise bei Verwendung eines Magnetventils durch Öffnen bzw. Schließen eines dem Magnetventil zugeordneten Stromkreises.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Dosieren von strömenden Medien abhängig von einem Sollwert, welcher dem Volumen entspricht, mit welchem Behil tnisse aufzufüllen sind. Beim ersten Dosiervorgang einer Dosiervorgangsreihe wird zur Vermeidun eines Uberlaufens des ersten, aufzufüllenden Behältnisses der Sollwert durch Multiplikatio mit einem konstanten Faktor reduziert, wobei der konstante ektor durch Erfahrungswerte bestimmt ist, die sich infolge der Nachlaufzeiten der Vorrichtung, durch die Trägheit des Abfüllsystems oder dgl. ergeben. Der sich durch die Multiplikation des Sollwerts mit einem konstanten Faktor ergebende Wert ist als Vorwahlwert bezeichnet und wird während den den ersten Dosiervorgang folgenden Dosiervorgängen ständig korrigiert, d.h. es wird jeweils ein neuer Vorwahlwert erhalten, der nach Einleitung einer Dosiervorgangsheite unter Berücksichttigung der tatsächlich vorliewenden Nachlaufzeiten korrigiert wird. Unter Nachlaufzeit wird der Zeitraum verstanden, der zwischen der Abgabe des Koinzidenzsignals, d.h. der Übereinstimmung des Zählerinhalts mit dem in der Registereinheit enthaltenen Vorwahlwert einerseits und der tatsächlichen Beendigung des Abfüll- bzw. Dosiervorgang andererseits liegt, wobei die tatsächliche Beendigung des Dosiervorganges dann vorliegt, wenn die Strömung durch den Durchflußmesser durch vollständiges Schließen des Absperrorgans beendet ist. Die Erfassung der tatsächlichen Beendigung des Dosiervorganges wird durch die Feststellung eines bestimmten Impulsabstandswertes ausgeführt. Vor der Feststellung des vorbestimmten Impulsabstandswertes kann kein weiterer Dosiervorgang der gleichen Dosiervorgangsreihe ausgeführt werden.
  • Neben der Feststellung eines vorbestimmten Impulsabstandswerten zur Anzeige der tatsächlichen Beendigung eines Abfüllvorganges ist zur Öffnung des Absperrorgans für die Ausführung eines weiteren Dosiervorganges das Vorliegen eines Ausgangssignals der Positionsdetektoreinheit 16 erforderlich, die ein Signal abgibt, sobald ein neues, leeres Behältnis zur Abfüllstation nach Entfernunit, des aufgefüllten Behältnisses transportiert ist.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Patentanspriiche 1. Verfahren zum Dosieren von strömenden Medien, bei dem ein das die Strömung des Mediums repräsentierendes Impulssignal einem Zähler zugeführt und bei Übereinstimmung des Zählerinhalts mit einem Vorwahlwert ein Koinzidenzsignal zur Beendigung des Dosierungsvorganges erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Dosiervorgänge für einen konstant bleibenden Dosiervolumen-Sollwert ein mit dem Zählerinhalt zu vergleichender Vorwahlwert gebildet wird, wobei der Vorwahlwert beim ersten Dosiervorgang einer Reihe von Dosiervorgängen durch Multiplikation des Sollwerts mit einem konstanten Faktor gebildet wird, während bei den folgenden Dosiervorgängen jeweils ein neuer Vorwahlwert Von.+1 gebildet wird, welcher der Differenz aus dem vorhergehenden Vorwahlwert Vn und der Differenz aus dem vorhergehenden Zählerinhalt Xn sowie dem Sollwert W entspricht, daß das Koinzidenz signal bei Übereinstimmung des Zählerinhalts mit dem jeweils neu gebildeten Vorwahlwert Vn+1 abgegeben wird, wobei der Zähler nach Abgabe des Koinzidenzsignals bis zur Beendigung des Dosiervorganges weiterzählt, daß die Beendigung des Dosiervorganges durch Erfassen des die Strömung des Mediums repräsentierenden Impulssignals festgestellt und der jeweils vorliegende, dem Dosiervolumen-Istwert entsprechende Zählerinhalt Xn zur Bestimmung eines neuen Vorwahlwerts Vn+1 benutzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung einer Dosiervorgangsreihe für einen konstant bleibenden Dosiervolumen-Sollwert ein erstes Signal erzugt wird, welches die Zuführung des dem ersten Dosiervorgang entsprechenden Vorwahlwerts KW zu einer Registereinheit bewirkt, daß unabhangig von einer Beendigung des vorangegangenen Dosiervorgangs ein zweites Signal erzeugt wird, welches in Verbindung mit dem ersten Signal die Eingabe des dem ersten Bosiervorgang entsprechenden Vorwahlwerts in die Registereinheit sowie das Einleiten der Dosiervorgänge steuert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Änderung des Dosiervolumen-Sollwerts eine neue Dosiervorgangsreihe eingeleitet und ein dem geänderten Sollwert entsprechender Vorwahlwert gebildet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beendigung eines Dosiervorganges durch Erfassung des Impulsabstands des die Strömung des Mediums repräsentierenden und Zählimpulse darstellenden Impulssignals festgestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch geinnzeichnet, daß bei Erfassung eines die Beendigung eines Dosiervorganges anzeigenden Impulsabstandes die Zuführung des Impulssignals zum Zöhler gesperrt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal jeweils bei Erreichen einer Abfüllponition durch ein mit dem dosierten Volumen aufzufüllenden Behältnis von einer Positionsdetektoreinheit erzeugt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorangehendenn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koinzidenzsignal den Weitertransport der Behältnisse steuert.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Koinzidenzsignal zeitlich verzögert wird und das verzögerte Koinzidenzsignal den Weitertransport der Behältnisse steuert.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Dichte des zu dosierenden Mediums repräsentierendes Signal erzeugt und mit dem die Strömung reoräsentierenden Impulssignal kombiniert wird, so daß das dem Zähler zugeführte Signal einem Massendurchfluß proportional ist, wobei der Dosierungs-Sollwert einen Massendurchflu-ollwert angibt,
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem magnetischen Durchflußmesser, einem Zähler, einer Register einheit, einem Komparator zum Vergleich des in der Registereinheit gespeicherten Werts mit dem Zählerinhalt, und einer an den Komparator angeschlossenen Steuereinheit zur Steuerung eines Absperor,ans, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechenwerk (10) vorgesehen ist, welches mit dem Ausgang der Registereinheit (11) und dem Ausgang des Zählers (3) sowie mit einer Schaltung (7) zur Sollwerteinstellung verbunden ist, daß der Ausgang des Rechenwerks an eine Auswahlschaltung (9) angeschlossen ist und daß die Schaltung (7) zur Sollwerteinstellung über eine Multiplikationseinheit (8) mit der Auswahischaltung (9) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem magnetischen Durchflußmesser (1) und dem Zähler (3) ein Grenzwert-Detektor (2) angeordnet ist, dessen Steuersignal an die Registereinheit (11) und die Steuereinheit (13) gekoppelt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das Steuersignal liefernde Ausgang des Detektors (2) an einen Eingang eines UND-Glieds (19) angeschlossen ist, dessen zweiter Einfang mit einer Positions-Detektoreinheit (16) zur Abgabe von Positionierungssignalen verbunden ist, während der Ausgang des WDLGlieds an die Steuereinheit (13) angeschlossen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Positions-Detektoreinheit (16) an eine Einheit (15) angeschlossen ist, welche beim ersten Dosiervorgang einer Reihe von aufeinanderfolgenden Dosiervorgängen ein Steuersignal sowohl an die Auswahlschaltung (9) zur Auswahl und Eingabe eines Ausgangssignals der Multiplikationseinheit (8) in die Regintereinheit (11) als auch an die Registereinheit (11) anlegt.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (7) zur Sollwerteinstellung einen Steuerausgang aufweist, der mit einem Eingang zur Null stellung der Einheit (15) gekoppelt ist, welche beim ersten Dosiervorgang ein den ersten Dosiervorgang anzeigendes Signal abgibt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullstellungs-Eingang der Einheit (15) mit einer Stelleinheit (18) zur Abgabe eines Nullstellungssignals gekoppelt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Komparators (12) mit der Steuereinheit (13) und über eine Verzögerung (21) mit einer Transporteinrichtung (14) verbunden ist.
  17. 17, Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zähler (3) und dem magnetischen Durchflußmesser (1) eine Umsetzer- und Normierungseinheit (4, 5, 6) vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Umsetzungz- und iTormierungseinheit (4, 5, 6) eine Sinrichtung (25, 2G) verbunden ist, die ein für die Dichte des Mediums repräsentatives Signal liefert.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Multiplikationsschaltung (27) zur Multiplikation des der Mediumdichte und dem Durchflußvolumen entsprechenden Signals vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Stelleinheit (13) und der neuer ausgang der Schaltung (7) zur Sollwerteinstellung an eine ODER-Schaltung (24) angeschlossen sind, deren Ausgang zur Lieferung eines Steuersignals an die einen ersten Dosiervorgang erkennende Einheit (15) angeschlossen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Komparators (12) und einer Transporteinrichtung (14) eine Verzögerungnschaltung (21) angeordnet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der den ersten Dosiervorgang anzeigenden Einheit (15) und an den Steuerausgang des Detektors (2) ein ODER-lied (22) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit einem Freigabe-Eingang der Registereinheit (11) verbunden ist.
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