DE2831424A1 - Lagereinrichtung fuer einen buehnen- projektionsapparat - Google Patents

Lagereinrichtung fuer einen buehnen- projektionsapparat

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DE2831424A1
DE2831424A1 DE19782831424 DE2831424A DE2831424A1 DE 2831424 A1 DE2831424 A1 DE 2831424A1 DE 19782831424 DE19782831424 DE 19782831424 DE 2831424 A DE2831424 A DE 2831424A DE 2831424 A1 DE2831424 A1 DE 2831424A1
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Hellmut Niethammer
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Emil Niethammer Elektrotechnische Fabrik 700 GmbH
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FA HELLMUT NIETHAMMER
NIETHAMMER FA HELLMUT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/30Pivoted housings or frames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

Description

  • Tragstück um eine vertikale Achse verdrehbar gelagert ist und die
  • Verdrehbewegung unter der Einwirkung eises zweiten, ortsfest gelagerten Spindeltriebs durchführt. Auf diese Weise läßt sich durch Betätigung von mit den Spindeltrieben wirkungsmäßig verbundenen Handeinstellrädern das gelagerte Gerät in beliebige Richtungen verschwenken und verdrehen, wobei ergänzend auch noch eine separate Höheneinstellung möglich ist, wenn das den Drehteller tragende Tragstück seinerseits auf einem Mast sitzt, der durch einen Kurbeltritb, etwa über einen Schneckenantrieb, eine Höhenverstellung durchführt.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Lager einrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Lager einrichtungen für Bühnengeräte, beispielsweise für Bühnenprojektoren sind bekannt aus den Prospekten"Pani G05, G07, GO9", die sich auf Halogen-Bühnenprojektoren mit den Bezeichnungen BP2, BP5 und BP10 beziehen. Die aus diesen Prospekten bekannten Bühnenprojektoren verfügen über ein umfassendes hinteres Gehäuse, welches die für die Projektion erforderlichen Aggregate enthält und an dem vorn der Objektivtubus befestigt ist. Das Gehäuse sitzt auf einem Fahrschemel auf, bei dem die beiden vorderen Räder durch Absenken von Schraubstützen entlastet und dem Fahrschemel auf diese Weise ein sicherer Stand verliehen werden kann. Bei nicht wirksamen Stützen kann der Fahrschemel verschoben und daher auch eine Neupositionierung und Einrichtung des Bühnenprojektors vorgenonLmen werden.
  • Zur Verschwenkung, also zur Neigung des Bühnenprojektors nach oben oder unten gehen vom Fahrschemel vordere seitliche Stützen aus, die das untere vordere Gehäuseteil durch Lagerzapfen schwenkbar tragen.
  • Eine weitere Unterstützung erfährt das Gehäuse dann durch einen Spindeltrieb, der etwa mittig des Fahrschemels schwenkbar an diesem gelagert ist und sich soweit nach hinten erstreckt, daß ein hinterer, mittleer, dritter Unter stützungspunktdes Btihnenprojektorgehäuses durch den Spindeltrieb gehalten und bei Betätigung desselben nach oben bzw.
  • unten abgesenkt werden kann, so daß sich die Verschwenkbewegung ergibt.
  • Aus dem Prospekt Pani G03 ist aber auch bekannt, das Gehäuse des Bühnenprojektors etwa in seinem Schwerpunkt mittels eines U-fõrmigen Lagerflansches zu lagern und zu unterstützen und eine hierdurch ermöglichte Verschwenkbewegung dadurch zu arretieren, daß beidseitig am Lagerflansch Gleitrohre schwenkbar befestigt sind, die in ortsfesten Führungen am Gehäuse verschiebbar sind, wobei diese Führungen durch Schraubeinwirkung mittels von außen zugänglicher Handräder zusammenpreßbar sind, so daß sich das Gehäuse aufgrund der hierdurch hervorgerufenen Blockierung der Gleitrohre in den Führungen in beliebigen Verschwenkstellungen arretieren läßt. Hinweise für eine Verdrehung des Bühnenprojektors sind nicht vorhanden.
  • Es ergibt sich der Bedarf für eine universell einsetzbare und beliebige Verschwenk- und Drehbewegungen durchführende Lagereinrichtung für Bühnen-Projektionsapparate, die insbesondere zur Großbühnen-Projektion geeignet sind und ein erhebliches Gewicht aufweisen können. Eine solche Lager einrichtung muß unkompliziert und robust im Aufbau und einfach zu betätigen sein; sie sollte reproduzierbare Einstellwerte sicherstellen und so ausgebildet sein, daß sie austauschbar für beliebige, entsprechend ausgebildete Projektionsapparate oder ähnliche Geräte eingesetzt werden kann.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindung s gemäß e Lager einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs löst diese Aufgabe und hat den Vorteil, daß durch einfache, praktisch an dergleichen Stelle vorhandene Betätigungsräder die Verstellung in beliebigen Schwenkwinkeln und Drehwinkeln des Bühnen-Projektionsapparates vorgenommen werden kann. Dabei ist die Lagereinrichtung universell anwendbar und äußerst standfest, wenn sie beispielsweise auf ein geeignetes Stativ aufgesetzt ist. Der Bühnen-( Schwerpunkt }- Bereich projektor wird dann in seinem mittleren / unterstützt und gehalten, wobei für die Lagerung und Verstellung keinerlei Eingriffe am Bühnenprojektor oder seinen Teilen erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Lagereinrichtung ist als einheitlicher Richt- oder Verstellkopf ausgebildet und arbeitet mit zwei Spindeltrieben, die mittels gemeinsamer oder getrennter Betätigung jede beliebige sinnvolle Projektionsposition des Gerätes festlegen.
  • Von weiterem Vorteil ist, daß der erfindungsgemäße Verstellkopf reproduzierbare Einstellwerte liefern kann, denn er umfaßt Skalierungen für die Höhenverschwenkung und die Verdrehung in einer Horizontalebenem eine vertikale Achse, wobei aufgrund der Untersetzung der Spindeltriebe feinfühlig vorgegebene Positionen eingestellt werden können. Dies ist dann von Bedeutung, wenn die Endposition des Bühnenprojektors nicht durch Ausprobieren, also durch die Projektion eines Bildes eingestellt werden kann, etwa weil die Bühne hierfür nicht zugänglich ist oder während des eigentlichen Theaterbetriebs solche Einstellungen nicht mehr vorgenommen werden können.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Lagereinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß der gesamte kleinformatige, aber sehr stabile, robuste und präzise Verstellkopf seinerseits auf einem vertikalen starken Tragrohr gelagert werden kann, welches mittels eines Kurbeltriebs, der auf ein Schneckengetriebe einwirkt, auch noch eine Höhenverstellung innerhalb gegebener Grenzen ermöglicht.
  • In diesem Zusammenhang wird im übrigen darauf hingewiesen, daß auch Teilmaßnahmen und Ausgestaltungen, wie sie insbesondere in den Unteransprüchen aufgeführt sind, für sich selbst und unabhängig von anderen Maßnahmen erfinderische Qualität besitzen.
  • Z eichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und ist in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Lagereinrichtung mit aufgesetztem, schematt such angedeutetem Bühnenproj ektor in einer Seitenansicht, wobei Teile insbesondere im Lagerbereich für die Verschwenkung auch im Schnitt dargestellt sind, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schwenklagerbereich und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Drehteller bei abgenommenem Verschwenklagerbereich, wobei auch hier wiederum Teile ausschnittweise im Schnitt dargestellt sind.
  • Beschreibung der Erfindungsbeispiele Der Darstellung der Fig. 1 läßt sich die Grundform des von der Lagereinrichtung 1 getragenen Projektors 2 entnehmen; der Projektor besteht aus einem hinteren Lampenteil 3, einem Zwischenlagerteil 4 und dem vorderen Objektivtubus 5, wobei tragende stabile Träger- und Lagerelemente von Lampengehäuse 3, Zwischenteil L und Objektivtubus 5 miteinander verbunden sind, so daß sich eine starre feste Einheit des P roj ektionsapparate s ergibt. Die erfindungsgemäße Lager einrichtung 1 unterstützt diesen Projektionsapparat im Zwischenlagerteil 4, bei dem nach unten von zwei seitlichen Hauptlagerplatten 4a, 4b Vorsprünge 5a und 5b ausgehen, die durch massive Querglieder 6a, 6b miteinarder verbunden sind. Die Lager einrichtung 1 verfügt über einen oberen Lagerteil, der gebildet ist von einem stabilen Querträger 7 (siehe Fig. 2) mit halbrunden Ausschnitten 7a und 7b, in welche die Verbindungsstangen 6a, 6b des Zwischenlagerteils 4 des Projektionsapparates 2 eingelegt sind. Eine obere Abdecksicherungsplatte 8 mit entsprechenden halbkreisförmigen Ausschnitten 8a, 8b vervollständigt den Befestigungsbereich für die Teile 5a, 5b mit Quer gliedern 6a, 6b, die der Unterstützung des Bühnenprojektors 2 dienen. Die Sicherungsplatte 8 kann in beliebiger Weise mit dem Querträger 7 verbunden, beispielsweise verschraubt sein.
  • Der Querträger 7 ist brückenförmig und Teil einer Verschwenkeinrichtung, die sich durch zwei seitliche, am Querträger 7 bei 9a und 9b befestigte und nach unten erstreckende Schwenkbacken 10a und lOb sowie deren Lagerungen vervollständigt. Die Schwenkbacken 10a und lOb sind von einer nach unten sich verjüngenden Form, wie genauer der Fig. 1 entnommen werden kann. Die Befestigung des Querträgers 7 an den beiden seitlichen Schwenkbacken 10a, lOb kann in beliebiger Weise erfolgen. Diese Schwenkbacken 10a und lOb sind dann ihrerseits schwenkbar in seitlichen, die Schwenkbacken von innen oder außen - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von außen - umfassenden Lagerbacken 1 pa, lib gelagert, und zwar dadurch, daß etwa mittig im oberen Bereich der Schwenkbacken eine Achse 12 angeordnet ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Schwenkbacken lOa, lOb bei 55 fest verbunden, beispielsweise verstiftet ist und in den äußeren Trägerbacken 1 pa, llb drehbar gelagert ist, beispielsweise über eingesetzte Hülsen 13a, l3b. In Fig. 1 ist der Verschwenkpunkt der Schwenkbacken lOa, lOb mit ihrer in den Trägerbacken lla, lib gelagerten Achse 12 mit 14 bezeichnet. Man erkennt, daß sich so in der Darstellung der Fig. 1 eine Neigung des Projektionsapparates 2 nach oben und unten bei Drehung um den Schwenkpunkt 14 ergibt, wenn man es der gebildeten Schwenklagerung aus Querträger 7, seitlichen Schwenkbacken 10a und lOb und der Achse 12 erlaubt, um den Drehpunkt 14 eine Verschwenkung durchzuführen. Zur Erzielung einer gesteuerten Verschwenkung dieser Schwenkeinrichtung um den Drehpunkt 14 ist ein erster Spindeltrieb 15 vorgesehen (siehe Fig. 1) mit einer Spindel 16, einem an dieser befestigten Handrad 17 mit Griff 18 und einer ortsfesten Lagerung 19 für die Spindel, die jedoch eine Verschwenkung der Spindel um einen mit 20 bezeichneten Drehpunkt ermöglicht. Die ortsfeste Positionierung der Spindel erzielt man mit Hilfe eines Lagerblocks 21, der einen gewindefreien Bereich 22 der Spindel umfaßt und beidseitig mittels Sicherungsringen 23a, 23b gehalten sein kann. Dieser Lagerblock 21 ermöglicht eine Verdrehung der Spindel und gleichzeitig auch eine geringfügige, im Rahmen der Verschwenkung der Schwenkbacken lOa, lOb erforderliche Neigung oder\Ja9dwnkurg der Spindel, wie gleich noch erläutert wird. Hierzu ist dieser Lagerblock 21 in einer Achse gehalten oder Teil der Achse, die beidseitig in den äußeren Trägerbacken 1 pa, llb verdrehbar gelagert ist, etwa so, wie dies für die Achse 24 zutrifft, die beidseitig am unteren Ende jeder Schwenkbacke lOa, lOb, wiederum unter Zwischenlage von Hülsen 25a, 25b drehbar gelagert ist. Die den Lagerblock 21 tragende Achse ist mit ihren beidseitigen, eine Verdrehung oder Verschwenkung ermöglichenden Lagerbereichen in den äußeren Trägerbacken 1 pa, 11b nicht dargestellt; sie sichert aber den ortsfesten Sitz der Spindel 16, die hierdurch in die Lage versetzt wird, aufgrund eines gewindemäßigen Eingriffs mit einer in der Achse 24 gelagerten Mutter 25 bei Betätigung durch das Handrad eine Verschiebung dieser Mutter 25 zunächst längs der Spindelachse zu bewirken (nach vorn oder nach hinten je nach Drehrichtung der Spindel), wodurch sich in Verbindung miL d-r gelenkigen Lagerung des Lagerblocks 21 in den äußeren Trägerbacken 1 pa, lib und der gelenkigen Lagerung der Achse 24 in den inneren, verschwenkbaren Schwenkbacken lla, 11b eine Verschwenkung der gesamten Verschwenkeinrichtung 7, lOa, lOb, 12 um den Schwenkmittelpunkt 14 ergibt und die entsprechende Neigung des von der Verschwenkeinrihtung getragenen Bühnenprojektors. Zwei Extrempositionen möglicher Verschwenkungen bzw. Neigungen sind in der Darstellung der Fig. 1 gestrichelt angegeben und mit lOb' und lOb't bezeichnet. Bei der hier dargestellten Auslegung des Spindeltriebs 15 in Verbindung mit der Schwenkbackenlagerung ergibt sich eine Verschwenkung von je 300 um eine Mittellage, so daß sich ein Schwenkwinkel von insgesamt 600 ergibt wie auch die gestrichelt angedeutete Skalierung 26 zeigt. Es versteht sich, daß die Mutter 25 nicht notwendigerweise von der Achse 24 getrennt zu sein braucht, sondern Teil dieser Achse sein kann, in welche dann ein entsprechendes, mit dem Spindelgewinde im Wirkungseingriff stehendes Gewinde eingeschnitten ist.
  • Am freien Spindelende ist noch eine versplintete Blockiermutter 27 aufgebracht. Dieses freie Spindelende ist nicht gelagert und führt, wie ersichtlich, bei einer Betätigung der Verschwenkeinrichtung eine Bewegung im wesentlichen von oben nach unten und umgekehrt aus.
  • Zur Anzeige der jeweiligen Verschwenkposition ist, wie die Fig. 2 zeigt, mit der Achse 12 ein Zeiger 28 verbunden, der außen, also noch vor der Trägerbacke lla angesetzt ist; in diesem Bereich befindet sich auch die Skalierungsarmatur mit Abdeckblech 29, Zwischenblock 30 und durchsichtiger Abdeckung 31, beispielsweise aus Plexiglas.
  • Zur Durchführung der Verdrehung verfügt der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Verstellkopf über ein unteres Drehtellersystem, bestehend zunächst aus einer unteren Lagerplatte 32, auf welcher die beiden seitlichen und mit Bezug auf die Verschwenkbewegung stationären Trägerbacken lla, 1 ib sicher befestigt sind. Diese untere Lagerplatte 3-9 kann dann seinerseits unmittelbar als Drehteller dienen, sie kann aber auch über eine Zwischenplatte 33 von scheibenartiger Form auf einem stationären Tragstück 34 sitzen, welches dann seinerseits in geeigneter Weise ortsfest an beliebiger Stelle befestigt werden kann, beispielsweise mittels zweier Spannschrauben 35, 36 an einem Bühnennormflansch, der in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Auf jeden Fall ist das Drehtellersystem 32, 33 bzw. die untere Drehplatte 33 um eine vertikale Drehachse, die mit 37 bezeichnet ist, drehbar im unteren Tragstück 34 gelagert, und zwar mit Hilfe geeigneter, ausreichend robuster und staauçh -- - - - - - -biLer Lvrehelnrtchtungen, beisplelsweise/Kugellager o. dgl. > auf die aber nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Sinnvollerweise befindet sich am Drehteller 33 noch eine weitere Skalierung 38, die in Bezug zu setzen ist mit einem Zeiger 39 am stationären Tragstück 34.
  • Zur Durchführung einer gesteuerten Verdrehung des gesamten, sich oberhalb des Tragstücks 34 befindenden Drehkopfbereichs ist ein zweiter Spindelbetrieb vorgesehen, dessen Hand rad in Fig. 1 mit 40 bezeichnet ist. Die Darstellung der Fig. 3 zeigt genauer, daß dieser Spindeltrieb 41 über eine mit Hilfe zweier Haltebügel 42 und 43 völlig ortsfest gelagerte Spindel 44 verfügt, an welcher durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise einen Verriegelungszapfen 45 das Handrad 40 befestigt ist. Die beiden Bügel 42, 43, die, wie Fig. 1 zeigt, seitlich stationär am unteren Tragstück 34 befestigt sind, beispielsweise mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten Schrauben 46, können sich zur Erzielung eines ausreichend großen Verstellbereiches nach außen schräg erweitern und nehmen dann zwischen sich die Spindel 44 auf, wobei für eine unverschiebliche Lagerung derselben Sicherungsringe 47 sorgen.
  • Die Verdrehung des im unteren Tragstück 34, welches als kreisrunde Scheibe massiv ausgebildet sein kann, gelagerten Drehtellers 33 erfolgt dann dadurch, daß am Drehteller ein Hebel 48 mit einem Langloch 49 befestigt ist, beispielsweise mittels zweier bei 50 angedeuteter Schrauben, Nieten o. dgl. In dem Langloch 49 gleitet ein von einer Wandermutter 50 ausgehender Bolzen oder Zapfen, der auch Teil einer Schraube 51 sein kann, die von oben durch das Langloch 49 mit ihrem Schraubenschaft geführt und in die Wandermutter 50 geschraubt ist.
  • Man erkennt, daß bei einer Verdrehung der Spindel in jeder Richtung aufgrund des Gewindeeingriffs zwischen der Mutter 50 und dem Spindelgewinde 52 diese Mutter über die Spindellänge geführt wird, da der Hebel 48 und dessen verschiebliche Befestigung an der Mutter 50 eine Drehbewegung der Mutter verhindert. Dadurch wird aber auch der Hebel 49 jeweils in der Richtung mitgenommen, in welcher sich die Mutter 50 aufgrund der Spindeldrehung längs der Spindel verschiebt. Ersichtlich ergibt sich herbei eine zusätzliche Bewegungskomponente der Spindelmutter 50 in Längsrichtung des Langloches 49 des Hebels 48, was aber ohne weitere Bedeutung ist und lediglich dazu führt, daß die Skalierung 38 in den jeweiligen Endbereichen keine gleichmäßigen Abstände mehr aufweisen kann. Der Hebel 49 verschwenkt in üblichen, bei 53 angedeutetem Bogen um den Drehmittelpunkt 54 und nimmt den an ihm befestigten Drehteller 33 mit, so daß man durch entsprechende Betätigung des Spindelhandrads 40 eine feinfühlige Verdrehung der Lagereinrichtung und damit des Großbühnen-Projektors um seine vertikale Achse erzielt. Schließlich ist es zusätzlich zu diesen beiden Verschwenk-Verdrehbewegungen noch möglich, den gesamten Verstell- oder Richtkopf, der mit seinem Tragstück 34 auf einem Bühnennormflansch oder in sonstiger geeigneter Weise stationär gehalten ist, dadurch nach oben oder unten zu bewegen, daß alternativ vom dem Tragstück 34 ein stabiles Tragrohr nach unten läuft, welches von einer Hebeeinrichtung nach oben oder unten verschoben werden kann oder das Tragstück 34 an einer Einrichtung befestigt ist, die über ein solches höhenverschiebliches Tragrohr verfügt. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Fall, wenn dieses höhenverschiebliche Tragrohr nach Art einer Zahnstange mit horizontal verlaufenden Zähnen ausgebildet ist, die beispielsw-cise in das Tragrohr unmittelbar eingefräst werden können.
  • In diese Zahnstange greift dann von der Höhenverstelleinrichtung ein Schneckentriebrad ein, welches von einer Handkurbel in eine Drehbewiegung versetzt werden kann, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Zahnräder. Man erzielt auf diese Weise eine kombinierte Unizwei salver stell einrichtung für einen Bühnenprojektor, Scheinwerfer od. gl., welche die gleichzeitige Verschwenkung, Verdrehung und Höhenverstellung des Gerätes ermöglicht.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRUCHE Lagereinrichtung für einen Bühnen-Projektionsapparat, insbesondere zur Großbühnen-Projektion, einen Bühnenscheinwerfer o. dgl., zur Durchführung einer Drehung um eine Vertikalachse und eine Verschwenkung nach oben und unten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellkopf vorgesehen ist, der für die Verschwenkbewgung einen an Schwenkhacken (l0a, lob) gelenkig angre'fenden Spindeltrieb (15) aufweist, der ortsfest, aber verschwenkbar in seitlichen Träg rbacken (lla, leib) gelagert ist und daß ein Drehteller (33), auf dem die Trägerbacken (lia, 11b) aufsitzen, auf einemTragstück (34) unter der Wirkung eines zweiten, ortsfest gelagerten Spindeltriebs (41) drehbar angeordnet sind.
  2. 2. Lager einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtung neben den Schwenkbacken (lOa, lob) ein Querträgerteil (7) umfaßt, welches die Schwenkbacken (lOa, lOb) brückenartig verbindet und Lagermittel (7a, 7b, 8, 8a, 8b) aufweist zur Befestigung und Unterstützung des zu tragenden Geräts (Bühnenprojektor 2).
  3. Lagereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Querträger (7) verbundenen Schwenkbacken (lOa, lOb) in ihrem oberen Teil eine Achse (12) aufweisen, mit welcher sie gelenkig in den stationären, nach außen sich anschließenden stationären Trägerbacken (lla, leib) gelagert sind und daß im unteren Scnwenkbackenbereich eine weitere Querachse drehbar geiagert ist, die eine Gewindemutter (25) aufweist, die mit dem Gewinde des Spindelschafts (16) des ersten Spindeltriebs (15) in Wirkverbindung steht, der verschwenkbar in einem stationären Lagerblock (21) gehalten ist.
  4. 4. Lagereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Lagerblock (2I) in einer Achse angeordnet ist oder Teil einer Achse ist, clie verdrehbar zwischen den äußeren ortsfesten Trägerbacken (Ila, leib) gehalten ist.
  5. 5. Lager einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkachse (12) des Verschwenkbereichs ein Zeiger (28) befestigt ist, der mit einer an einer äußeren Trägerbacke (lla, llb) angebrachten ortsfesten Skalierung (2h) in Wirkverbindung steht.
  6. 6. Lager einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die Verschwenkung ortsfesten Tragerbacken (lla, llb) auf einer unteren Lagerplatte (32) befestigt sind, die ihrerseits Teil eines Drehtellers ist bzw. mit einem Drehteller (33) verbunden ist, der mittels zentraler Lagerung verdrehbar auf einem stationären Träger stück (34) gehalten ist.
  7. 7. Lagereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeiclmet, daß der zur Verdrehung vorgesehene zweite Spindeltrieb beidseitig in Lagerbügeln (42, 43) gehalten ist, die am stationären Träger stück (34) befestigt sind und daß der Drehteller (33) mit einer Wandermutter (50) in Wirkverbindung steht, die gewindemäßig im Eingriff mit der Spindel (44) des zweiten Spindeltriebs (41) auf diesem angeordnet ist.
  8. 8. Lagereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehteller (33) ein Hebel (48) mit einem Langloch (49) befestigt ist, in welchem ein von der Wandermutter (50) auf dem Spindeltrieb (44) ausgehender Zapfen gleitet bzw. durch welche eine in die Wandermutter (50) eingeschraubte Schraube (41) geführt ist.
  9. 9. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel (7, 7a, 7b, 8, 8a, 8b) für das zu befestigende Gerät dieses indrrun mittleren Zwis chenla gerteil (4) unterstützen, an welchem beidseitig einerseits das Lampengehäuse und andererseits ein Objektivtubus angeordnet ist und daß das untere stationäre Tragstück (34) mittels Spannschrauben (35, 36) an einem Bühnennormflansch befestigt ist.
  10. 10. Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (34) über ein vertikales Tragrohr verfügt bzw. auf einem Normflansch mit einem vertikalen Tragrohr aufsitzt, welches als Zahnstange ausgebildet ist und zur Höhenverstellung mit einer von außen über einen Handhebel und gegebenenfalls zwischengefügte Zahnräder angetricbenen Schnecke in Wirkverbindung steht.
  11. 11. Lagereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange am Tragrohr durch Querfräsen von Nuten in dieses ausgebildet ist.
  12. 12. Lagereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehteller (33) eine die Verdrehung anzeigende Skalierung (38) angeordnet ist, die mit einem stationären Zeiger (39) am Tragstück (34) in Wirkverbindung steht.
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