DE2831295C2 - Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera - Google Patents

Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera

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DE2831295C2
DE2831295C2 DE2831295A DE2831295A DE2831295C2 DE 2831295 C2 DE2831295 C2 DE 2831295C2 DE 2831295 A DE2831295 A DE 2831295A DE 2831295 A DE2831295 A DE 2831295A DE 2831295 C2 DE2831295 C2 DE 2831295C2
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Kazuhisa Hachioji Tokyo Aratame
Haruji Kodaira Tokyo Ishihara
Ryushi Fuchu Tokyo Shimokawa
Kazuo Hino Tokyo Shizawa
Kijiro Tokyo Suzuki
Michio Hachioji Tokyo Yagi
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Belichtungssteuereinrichtung gemäß einem Anaiog-Digitalumsetzer bekannt, in welchem aufeinanderfolgend die von Analogmeßfühlern abgeleiteten Analogsignale in Digitalsignale umgesetzt werden, die dann einem digitalen Rechner zugeführt werden (siehe DE-OS 26 16 702). Die bekannte Belichtungssteuereinrichtung ist dabei derart ausgebildet, daß zuerst die gemessene Lichtinformation über den Digital-Analogwandler dem Rechner zugeführt wird, woraui dann in der Folge eine Umsetzung eines von einem Zeiteinstellungskreis abgeleiteten Analogsignal erfolgt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Belichtungssteuerschaltung dahingehend weiterzubilden, daß bei minimalem Energieverbrauch das zur Erzielung der gewünschten Steuerfunktion notwendigen Steuersignal möglichst kurzfristig nach ω der Betätigung des Verschlußauslösers bereits zur Verfügung steht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Bildsteuerschaltung derart ausgebildet, daß — so wie dies bereits bei einer reinen Analogschaltung bekannt ist - (siehe DEOS 23 08108), die Speisung der Steuerschaltung mit elektrischem Strom erst durch die Betätigung des Verschlußauslösers eingeschaltet wird. Um aber in diesem Fall zu erreichen, daß das von der Steuerstufe abgegebene Steuersignal möglichst umgehend zur Verfügung steht, wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung zuerst das von der Zeiteinstellung der Kamera abgeleitete Analogsignal in ein Digitalsignal umgewandelt, worauf dann die Umwandlung des von der jeweiligen Blendeneinstellung abgeleiteten Analogsignals vorgenommen v-jrd. Aufgrund von Messungen konnten nämlich festgestellt werden, daß das von der Blendeneinstellung abgeleitete Analogsignal einen relativ großen Zeitraum bis zur Stabilisierung benötigt, so daß das von der Verschlußauslösung bis zur Stabilisierung dieses von der Blendeneinstellung abgeleiteten Analogsignals für die Umwandlung des von der Zeiteinstellung abgeleiteten Analogsignals verwendet werden kann. Trotz der relativ langsamen Stabilisierung des von der Blendeneinstellung abgeleiteten Analogsignals wird somit im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Signalbehandlung sehr zügig durchgeführt, so daß wunschgemäß das für die Kameraeinstellung benötigte Steuersignal kurz nach Betätigung des Verschlußauslösers zur Verfugung steht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2 und 3.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerschaltung.
F i g. 2 ein Dügramm. das Schwingungsformen von Signalen wiedergibt, die an verschiedenen Punkten der in Fig. 1 dargestellten Belichtungssteuerschaltung auftreten,
F i g. 3 ein ins einzelne gehende Blockschaltbild der in Fig. 1 dargestellten Belichtungssteuerschaltung.
F i g. 4 ein Diagramm, das Schwingungsformen von Signalen wiedergibt, die an verschiedenen Punkten der in Fig. 3 dargestellten Belichiungssteuerschaltung auftreten,
F ι g 5 ein Beispiel für eine Schaltungsanordnung, die als Kanalschalter bei der in Fig. 3 dargestellten Belichtungssteuerschaltung verwendet werden kann, und
F i g. 6 ein Beispiel für eine Schaltungsanordnung, die als Vergleicher bei der in F ι g. 3 dargestellten Belichtungssteuerschaltung verwendet werden kann.
In Fig. 1 lit ein Blockschaltbild des erfindungsgemeßen Belichtungssliuersystems für Kameras dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Eingang Γ für wenigstens eine Information betreffend die Belichtungszeit und die Filmempfindlichkeit im ASA-System. sowie der Blendenwert bei vollständiger Öffnung, wobei dieser Blendenwert als die erste Belichtungssteuennformation bereits vor dem Photographieren festgelegt ist Diese genannten Werte bzw. Parameter betreffen eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer automatischen Belichtungssteuereinrichtung mit Zeitpriorität (shutter speed-preferential automatic exposure control means). Weiterhin ist ein Eingang F für eine zweite Beliehtungssteuerinformation, beispielsweise die Blendenzahl vorgesehen, die durch eine automatische Belichtungssteuereinrichtung festgelegt wird, bevor der Verschlußauslösevorgang begonnen hat, Diese Anschlüsse Tund Fstehen mit einem 2-Kanai-SchaIter 5 in Verbindung, der die Reihenfolge festlegt, in der diese an den Eingängen Tund Fauftretenden Signale zu einem
A/D-Umsetzer J geführt werden. Der 2-Kanalschalter 5 wird durch eine Kanalvvahlschaltung 6 betätigt, die durch Signale gesteuert wird, welche von einer Steuerstufe 7 kommen. Der A/D-Umsetzer 1 umfaßt eine Konstant-Stromquelle Iref, deren einer Anschluß mit einer Versorgungsquelle Vc für eine konstante Spannung verbunden ist, einen Kondensator Q, der einerseits an Masse liegt und andererseits mit dem anderen Anschluß der Konstant-Stromquelle Iref verbunden ist, einen Transistor 71, der die Auflade- und Entladezeit des Kondensators G steuert bzw. regelt, einen Widerstand R\, der mit der Basis des Transistors Ti in Verbindung steht, einen Vergleicher 2 mit einem invertierenden Eingang , an dem eine konstante Spannung Vref anliegt \:nd einen nicht invertierenden Eingang, an dem die Spannung des Kondensators d anliegt sowie einen VergleJcher 3, an dessen invertierendem Eingang die Anschlußspannung des Kondensators C\ anliegt und an dessen nicht invertierenden Eingang die an dem Eingang Toder Fanliegende, über dem 2-Kanalschalter 5 bereitgestellte Information anliegt.
Ein Signal mit hohem Pegel »1« gelangt von den Vergleichern 2 und 3 zur Steuerstufe 7, wenn die Eingangsspannungen an den Eingängen kleiner sind als die Eingangsspannungen an den Eingängen , und ein Signal mit niederem Pegel, dem Binärwert »0«. gelangt an die Steuerstufe 7, wenn die Eingangsspannungen an den Anschlüssen größer sind als die Eingangsspannungen an den Anschlüssen .
Ein Rücksetzsignal SR setzt die Steuerstufe 7 in ihren Anfangszustand zurück. Ein Taktimpuls CK 1 wird der Steuerstufe 7 und einem Zähler 8 bereitgestellt. Der Zähler 8 zählt die Anzahl der Taktimpulse bei Empfang eines Steuersignals von der Steuerstufe 7 und gibt dem Zählerstand an ein Γ-Τογ 10 oder ein F-Tor 113 ab. Das T-Tor 10 und das FTor 113 sind Schaltungsstufcn. die die vom Zähler 8 bereitgestellte, gezählte Impulsinformation in 7" Register 11 oder ein F-Register 114 bringen. oder die Eingabe dieser Information in diese Register sperrt. Das 7~Register Il und das /-"-Register 114 speichern die Information vom Zähler 8 zeitweilig und geben diese Information dann danach den Steuerschal· tungen eines Verschlußmechanismus bzw. eines Blendenmechanismus zu einem geeigneten, richtigen Zeit- « punkt. bzw nach einem geeigneten Zeitraum ab.
F-ig. 2 reigt die Schwingungsfrrmen der an den Vergleichern 2, 3 auftretenden Spannungssignale. Auf der Ordinate ist die Spannung und auf der Abs/isse dt·.1 Zeit aufgetragen. Mit den Bezugs/eichen Li0. Lu sind Spannungs-Schwingung'formen eines Kondensators G bezeichnet.die während des Aufladevorgangs auftreten, die Spann'ingsSchwingurgsformen Ljo. /.21 treten bei dem Entladevorgang auf; Vc ist eine maximale Aufladespannung des Kondensators G des A/D-Umsetzers 1; die Schwjngungsformen VTi VFsmd Signale, die Vom T- Eingang bzw. vom F-Eingang kommen, und die konstanten Spannnngswerte VT'. VF entsprechen der richtigen Belichtungssteuerinformation.
Nachfolgend soll die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Ausführungsform erläutert werden.
Wenn die elektrische Versorgung bei Betätigen eines (nicht dargestellten) Verschlußmechanismus für die gesamte Schaltung eingeschaltet wird* so wird der Kanalwahlschalter 6 angesteuert und schaltet einen Schalter ein bzw. bringt einen Schalter in den leitenden Zustand, der im 2'Kanalschalter5 enthalten ist, und der die am Eingang T auflötende Information zugeführt erhält. Infolgedessen gelangt eine erste Belichtungssteuerinformation an dun Eingang des Vergleichers 3. Der Kondensator G wind durch die Konstant-Stromquelle Irsf aufgeladen, so daß zu diesem Zeitpunkt der lineare Spannungsverlauf L\a beginnt. An dem Eingang des Vergleichers 2 liegt eine konstante Bezugsspannung Vref an. Bei Beginn der Einschaltung der Versorgungsspannung ist die Spannung am Kondensator C klein, und die Spannung am Eingang des Vergleichers 2 ist kleiner als die Spannung am Eingang des Vergleichers. Daher gelangt vom Vergleicher 2 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel, dem Binarwert »0«, an die Steuerstufe 7. Die Spannung des Kondensators Ο liegt auch am Eingang des Vergleichers 3 an. Zu diesem Zeitpunkt ist die Eingangsspannung am Eingang jedoch noch gering, und die Spannung am Eingang ist hoch, so daß der Vergleicher 3 der Steuerstufe 7 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel, dem Binärwert»1«, bereitstellt.
Die Spannung des Kondensators G nimmt danach weiter ai, und die Spannungswerte der konstanten Eingangsspann-ing Vref des Vei6:eichers 2 und die Aufladespannung Vi des Kondensators G sind zum Zeitpunkt /1 umgekehrt groß, so daß der Steuerstufe 7 vom Vergleicher ein Ausgangssignal mit hohe"! Pegel, dem Binärwert »1«, bereitgestellt wird Dadurch wird von djr Steuerstufe 7 ein Signal bereitgestellt, das den Zähler 8 in seiner Funktion auslöst. Der Zähler 8 beginnt zum Zeitpunkt fi mit dem Zählen der Eingangsimpulse. Bei einem anderen Zeitpunkt t} w>rd die Aufladespannung Vi des Kondensators G größer als die Eingangsspannung VT' am Anschluß des Vergleichers 3 (/u diesem Zeitpunkt hat die T-lnformationsspannung VT bereits die konstante Spannung VT' entsprechend der vorgegebenen Belichtungsiriformation erreicht), so daß vom Vergleicher 3 ein Ausgangssignal mit niederem Pegel, dem Binarwert »0«, bereitgestellt, und das Γ-Tor 10 durch die Steuerstufe 7 geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt gelangt die der ersten Belichtungsinformation entsprechende Zählerinformation in das Γ-Kegister 11. so daß es in diesem Register gespeichert wird. Da das F-Tor 113 geschlossen bleibt, gelangt die Zählerinfor mation nicht in das F-Registt:r 114.
Wenn der Zähler 8 eine willkürlich festgelegte Zahl an Impulsen (oder die Gesamtzahl an Impui'en) gezählt hat. bewirkt die Steuerstufe 7, daß sich Her Kondensator G zum Zeitpunkt fj entlädt und den Transistor T\ in den leitenden Zustand bringt. Infolgedessen entlädt sich der Kondensator G schnell, wie dies in Fig 2 anhand des Spannungsverlaufs Ln dargestellt ist.
Wenn die Spannung des Kondensators G kleiner als die Be/tigsspannur.g Vref wird, ist das Ausgarigssignal des Vi rgleichers 2 ein Signal mit niederem Binärwirt. Dieses Signal bewirkt, daß die Steuerstufe 7 an die Handwahlstufe 6 ein Signal abgibt, so daß ein Eingangsschalter, der im 2-Kanalschalter 5 enthalten ist. und der mit dem Eingang Fin Verbindung steht, in den leitenden Zustand versetzt wird, wogegen der mit dem Eingang Tin Verbindung stehende Eingangsschalter in den nicht leitenden Zustand gebracht wird. Zum selben Zeitpunkt stellt die Steuerstufe 7 ein Signal bereit, das den Entladetransistor T\ in den nicht leitenden Zustand bringt, so daß sich der Kondensator Ci wieder aufzuladen beginnt.
Die Informationsspannung VF (eine zweite Beiich· tungssteuerinfoi'rriä'ion) änl Eingang F, die auf einem gemessenen Lichtwert einschließlich eines Ansprechverzögerungsfaktors beruht, hat im wesentlichen die
konstante Spannung VF'während der Zwischenzeil für das Eingeben der T-lnformalion (das ist der Zeitraum bis zum Zeitpunkt lb) erreicht. Daher wird die am Eingang F auftretende zweite Belichtungssteuerinformation in derselben Weise behandelt bzw. verarbeitet, wie die erste am Eingang T auftretende Belichtungssteuerinformation, so daß auch die zweite Belichlungssteuerinformalion im F-Register 113 gespeichert wird. Wenn der Entladetransistor T\ nach Speicherung der zweiten Steuerinformation im F-Register 113 in derselben Weise wie bei der ersten Belichtungssteuerschaltung durch die Sleuerstufe 7 in den leitenden Zustand versetzt worden ist, wird die Klemmenspannung des Kondensators G kleiner. Wenn die Klemmen spannung des Kondensators G kleiner als die konstante Bezugsspannung Vref wird, gibt der Vergleicher 2 ein Signal mit niederem Binärwert ab. und der mit dem Eingang Tin Verbindung stehende Schalter wird durch den 2-Kanalschalter 5 wieder in den leitenden Zustand versetzt, infolgedessen geiangi die Schaltung wieder zu ihrem Anfangszustand zurück und derselbe Vorgang kann wiederholt werden.
Die erste Belichtungssteuerinformation (die T-Eingangsinformation) und die zweite Belichtungssteuerinformation (die F-Eingangsinformation) werden abwechselnd in digitale Information umgesetzt und in Form digitaler Information dem T-Register 10 und dem F-Register 113 bereitgestellt. Der zuvorbeschriebene Vorgang wird wiederholt, bis der vordere Schirm des Kameraverschlusses sich zu verschieben beginnt. In der Steuerstufe 7 wird jedoch so lange kein Signal zum Auslösen des Belichtungsvorganges erzeugt, bis eine Minimumzeit verstrichen ist. die erforderlich ist. um einmal die Signale in das T-Register 10 bzw. in das F-Register 113 einzugeben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird nachfolgend im einzelnen anhand der konkreten Schaltungsausführung gemäß F i g. 3 erläutert.
Ein Widerstand 13 für die Festlegung der Belichtungszeit ist mit seinem einen Anschluß an eine Versorgungsquelle Vb angeschlossen, so daß unterschiedliche Spannungen an den Anschlüssen dieses Widerstandes auftreten, die den unterschiedlichen Belichtungszeiten entsprechen. Die Stellung eines Gleitkontaktes Sj ist entsprechend der gewünschten Belichtungszeit von Hand eingestellt Ein Widerstand 14 wird für die Festlegung der F-Zahl des Objektivs bzw. der Linse bei geöffneter Blende mit einer Spannung entsprechend jeder F-Zahl festgelegt, die an den jeweiligen Ausgangsklemmen dieses Widerstands 14 auftreten. Eine Photodiode 16 setzt die von einem zu photographierenden Gegenstand kommende Lichtmenge in ein elektrisches Signal um. Das von der Photodiode 16 bereitgestellte elektrische Signal wird in einer Lichtdetektorstufe 18 in eine Spannung entsprechend der Lichtmenge (der Beleuchtung) des zu photographierenden Objekts umgesetzt Eine Rechnerstufe 17 erhält ein durch den Widerstand 13 vorgegebenes Belichtungszeit-SignaL ein durch den Widerstand 14 festgelegtes F-Zaht-SignaL ein durch den Widerstand 15 festgelegtes ASA-Wert-Signal sowie von der Stufe 18 ein Lichtmeßsignal zugeleitet Diese Signale werden einer analogen Verarbeitung unterzogen, um ein analoges Ausgangssignal zu erzeugen, das eine optimale Belichtungszahl wiedergibt, um eine geeignete Belichtungsmenge entsprechend der photographischen Kennlinie zu erhalten.
Der 2-KanaIschaIter 5 besteht aus zwei Schalterstufen 19,20.
Eine praktische Ausgestaltung dieser Schalter ist in F i g. 5 beispielsweise dargestellt.
In F i g. 5 sind die Transistoren Tj Ur<d Ti als Differenzschaltung mit einer Konslant-Stromquelle /ι verbunden. Lasttransistoren T* und Ts dienen als Last für die Transistoren T2, T3 und die Transistoren T6, T7 sowie ein Widerstand /?? bildet eine Ausgangsstufe. Ein Schalttransislör 7J liegt zwischen der Basis des Transistors Tj und Maße und wird durch ein Steuersignal VQ (VQ) in den leitenden und nicht leitenden Zustand versetzt, wobei dieses Steuersignal über einen Inverter 51 bereitgestellt wird. Durch das Umschalten des Schalttransistors Ts wird die Weiterleitung eines Signals vom Eingang T(F) an einen Ausgang AlISCt gesteuert.
Kehrt man wieder zur Beschreibung von Fig. 3 zurück, so besteht die Kanalwahlstufe 6 aus einem durch die negative Flanke getriggerten Flip-Flop, der durch sin Sieuer'igna! SR g«*i7t wird, und der Steuerspan nungen VQ. VQ unterschiedlicher Phasen an die Kanalwahlstufe 5 abgibt. Der A/D-Umsetzer 1 ist genauso wie der in F i g. 1 dargestellte Umsetzer aufgebaut.
Die Ausbildung eines Vergleicherpaares 2, 3 ist in einer konkreten Ausführungsform in F i g. 6 dargestellt. Zwei als Differentialverstärker geschaltete Transistoren Tt und Tio sind gemäß Fig.6 mit einer Konstant-Stromqu>· "'e h verbunden: die Transistoren Tn, Tu bilden eine Stromspiegelschaltung, und die Transistoren Tu, Th sowie ein Widerstand /?j bilden eine Ausgangsstufe.
Der Zähler 8 in F i g. 3 besteht pus Flip-Flops 31 —35 vom Ein-Triggertyp. Diese Flip-Flops besitzen jeweils einen Triggereingang T. einen Rücksetzeingang R und einen Ausgang Q und werden jeweils mit einem am Anschluß R auftretenden Signal mit hohem Pegel rückgeselzt. Die Inhalte der Flip-Flop (die Signale an den Ausgängen Q) werden mit einem am Triggerein-•Ό gang T anliegenden Signal umgekehrt Eine Speicherstufe 9 speichert eine erste Belichtungssteuerinformation (die Belichtungszeitinformation) und sie weist dieselben Funktionen auf. wie das T-Tor 10 und das T-Register 11. Diese Speicherstufe 9 besteht aus verzögerten Flip-Flops 36—40. Diese Flip-Flops besitzen jeweils einen Eingang D, einen Ausgang Q sowie einen Steuereingang Φ. Nur wenn ein Steuersignal am Steuereingang Φ auftritt gelangt das Signal zum Eingang D, so daß es gespeichert und festgehalten wird, so Eine Speicherstufe 12 speichert eine zweite Belichtungssteuerinformation (die Blendenzahl) und besteht aus verzögerten Flip-Flops 41—45, wie dies auch be: der Speicherstufe 9 der Fall ist Die in den Flip-Flops 36—40 der Speicherstufe 9 gespeicherte Information gelangt zu einer Verschlußsteuerschaltung 46, in der die eingehende Information durch eine (nicht dargestellte) darin enthaltene Zeitumsetzstufe in eine Steuerzeit umgesetzt wird Dieses Steuerzeitsignal bzw. Zeitsteuersignal steuert einen Magneten, der die Verschlußblende bzw. den Verschlußvorgang hält, um die Belichtungszeit festzulegen.
Inzwischen gelangt die in den Flip-Flops der Speicherstufe 12 gespeicherte Information zu einer Blendensteuerschaltung 47, in der diese Information in eine Belichtungszeit umgesetzt wird. Damit der Blendenwert durch das sich ergebende Belichtungszeitsignai eingesielii bzw. versteüt werden kann, gelangt sin elektrischer Strom an eine Spule, die die Kamerablende
mechanisch steuerl. Diese Sleuerschallungen 46, 47 werden durch Steuersignale in Funktion gesetzt, die über die Leitungen 48,49 zugeführt werden.
Die Stcucrstiife 7 umfaßt einen Impulsgenerator 24. der beim Auftreten von Taktimpulsen CW ! Steuerimpulse CK 2 bildet sowie eine Verzögerungssttife, die aus zwei Invertern 22, 23 und einem Kondensator Ct besir»·?. und die Steuerimpulse CK 2 verzögert. Ein Steuerimpuls CK 3, der durch die aus den Invertern 22, 23 und dem Kondensator Ci bestehende Verzögerungsstufe verzögert wird, gelangt über den Widerstand R\ /um Sdialtlransistor Γι. Die Steuersiufe besil/l weiterhin ein UND-Glied 25. dem die Ausgangssignalc d<-r Vcrgleieher 2. 3 zugeführt werden sowie ein UND-Glied 26. dem das Ausganjjssignal des I IND-Glic des 25 und der Taktimpuls CK I zugeführt wird. Durch diese I ND Glieder 25. 26 gelangt der Taktimpuls (A I als Sp.innunpssifrnal Vnutg iiber das UND-(ilied 26 nur ci.irm jii den ersten Flip-Mop 31. wenn die Analoesnan niingfVToder VF).die am nicht invertierenden f.ingang
des Vergleichen 3 aiif'rni. höher ist aK die am Vergleichcr 2 anliegemk Ile/upssp.innung I ref und kleiner ist als die Anscblußspannung I;des Knndensj tors (Ι. die an den Vergleiche™ 2, 3 anliegt Das Ausgangssignal des Vergleichen 2 pel.ingi über einen Inverter 51 an die Rücksetzeingänge R der Flip Iiops 31-35
Die Sicm.!stufe 7 umfaß· weiterhin einen Sihaltungs teil, der aus einem Trigger Hip-Flop 27 m'i denselben Eigenschaften wie der Flip Flop 21 zur F.r/eugung von Steu rimpulsen CK 4. CAC 5. mit denen die Register 9.12 gesteuert werden sowie NAND-Gliedern 28,29 besteht Die Steuersiufe 7 besitzt weiterhin eine Spannun^sver sorgktngs Einschaltslufe 30, die die Spannung fur die zuvor beschriebenen Schaltungsstufen 1—45, 51 ein oder ausschultet Der Eingang der Stufe 30 steht mit der Batterie Vi'( in Verbindung und die Ausgangsleitung 50 ist mit jeder der Schallungsstufen verbunden. Die Virsorgungsspannungs Fmschalls'ufe 30 wird durch den mit dem Ausloseknopf in Verbindung stehenden Ausiriseschalter .Si gesteuert Wenn der Ausloseknopf leicht heruntergedrückt wird, wird der Schalter Si nämlich in den leitenden Zustand versetzt, und die Stufe 30 wird in Funktion gesetzt, so daß die Spannung von Batterie Wv an jede der Schallungsstufen gelangt. Wenn der Ausloseknopf weiter stark heruntergedrückt wird, wird ein weiterer Auslöseschalter S?. der mit dem Ausloseknopf in Verbindung steht gegebenenfalls in den leitenden Zustand gebracht, so daß ein Steuersignal zu einer anderen (nicht dargestellten) Folgesteuerschaltung gelangt.
Anhand der Spannungsverläufe gemäß F i g. 4 soll die zuvor beschriebene Belichtungssteuerschaltune erläutert werden. Die in Fig. 4 dargestellten Spannungsverläufe sind an verschiedenen Punkten der in Fig.3 dargestellten Schaltungsanordnung abgegriffen.
Wenn der Ausloseknopf zum Zeitpunkt fo leicht heruntergedrückt wird und den Schalter St schließt, gelangt Strom an die gesamte Schaltung, und ein Rückseizsignal SR gelangt von einer anderen Folgesteuerschaltung an diese gesamte Schaltung. Der Flip-Flop 21 wird durch das Steuersignal SR gesetzt, so daß an dessen Ausgang Q eine Ausgangsspannung VQ mit hohem Pegel und an dessen Ausgang Q ein Ausgangssignal VQ mit niederem Binärwert (0 Volt) auftritt. Dann wird nur der Kanalschalter 19 betätigt und läßt eine analoge Belichtungszeitspannung V7~(die erste Befichtungssleuennformation). die am Eingang T auftritt, zum Vergleichcr 3 durch. Eine analoge Spannung VT. die die Belichtungszeit darstellt, und die zu diesem Zeitpunkt am Eingang des Kanalschalters 19 anliegt, ist die vom Widersland 13 erzeugte Spannung, ■ die direkt an den Kanalschalter 19 gelangt, ohne daß sie durch andere Schallungsstufen geht, Daher besitzt die analoge Spannung VT einen vorgegebenen Pegel VT', der im wesentlichen zum selben Zeitpunkt stabilisiert wird, bei dem der Versorgungsschaltcr S\ zum Zeitpunkt u· to geschlossen wird. Da die Eingangsslufe, die aus dem mit dem Eingang T in Verbindung stehenden Widerstand 13 besteht, kein Schaltungselement mn einer großen Zcitkonstante aufweist, kann eine Spannung mit einem vorgegebenen Pegel im wesentlichen zum selben ■ Zeitpunkt, bei dem der Versorgungsschalter .S'i ge schlossen wird, an den Anschluß fgehefert werden.
Die .im F.ingang des Vergleichen 3 .inliegende t'ingangs«.panniing VTwird mit der Klemmenspannung Vi des Kondensators C verglichen. Als Ergebnis wird ■'· der Taktimpuls CK 1 als Ausgangsspannung Vausg .in den ersten Flip Flop 31. der Teil eines Zahlers 8 ist. über das I;ND-Glied 26 während eines Zeitraumes (der zum Zeitpunkt t\ beginnt und zum Zeitpunkt Ii endet), gefuhrt, wahrend dem die Klemmenspannung Vi des
:· Kondensators Ci höher als die Bezugsspannung Vref und kleiner der stabilisierte Pegel VT' der Eingangsspannung VT ist. Dadurch kann der Zähler 8 die Zahl der Impulse des Taktimpulssignals zwischen dem Zeitpunkt ii und dem Zeitpunkt h zählen, so daß das am
se Eingang fauftretende Analogsignal in ein Digitalsigna! umgesetzt wird.
Die Belichtungszeitinformation (VT). die zum Zähler 8 gelangt, wird in den das Register 9 bildenden Flip Flops 36—40 mit dem Steuersignal CAC 4 gespei·
$··> chert, das zum Zeitpunkt ii am Eingang Φ dieser Flip Flops 36—40 auftritt, und diese gespeicherte Information wird zur Steuerung des Verschlusses verwendet.
In '1er Zwischenzeit wird eine Blendenzahlspannung
•to VF. die am Eingang Fdes Kanalschalters 20 als zweite Belichtungssteuennformation auftreten soll, entsprechend der Lichtmenge des zu photographierenden Gegenstandes festgelegt. Diese Spannung VF wird durch die Lichtdetektorstufe 18 und die Rechnerstufe 17
-si erzeugt, die seit dem Zeitpunkt eingeschaltet worden waren, bei dem der Versorgungsschalter .5. zum Zeilpunkt ίο geschlossen wurde. Da diese Schaltungsstufen 18, 17 vergleichsweise große äquivalente Zeitkonstanten besitzen, sind die Wirkungen dieser Stufen über
w einen vergleichsweise langen Einschwingzeitraum, nachdem der Versorgungsschalter geschlossen worden is* nicht stabil. Fig.4 zeigt, daß sich die Blendenzahlspannung VF zwischen dem Zeitpunkt to und dem Zeitpunkt fe in einen instabilen Obergang- bzw. Einschwingzustand befindet, wobei dann die Spannung VF zum Zeitpunkt fe einen stabilisierten Wert VF' erreicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Belichtungssteuerinformation, die durch solche Schaltungsstufen mit einem Element mit verzögertem Ansprechverhalten erzeugt werden, vom Analog/Digitalumsetzer als eine zweite Belichtungssteuerinformation während des zweiten Zeitraumes behandelt und in der Speicherstufe 12 gespeichert
Während des zweiten Zeitraumes, während dem die Aüsgangsspannung VQ des Fiip-Hops 2ί in der Kanalwahlstufe 6 in einen niederen Binärwert invertiert wird, und während dem die Ausgangsspannung VQ in
einen niederen Pegel inverliert wird, befindet sich der Kanalschalter 19 im nicht leitenden Zustand und der Kanalschalter 20 im leitenden Zustand, so daß das Blendenzahlsignal KF. das am Eingang Fauftritt, an den Vergieicher 3 gelangt.
Die am Vergleiiiher 3 auftretende Blendenzahlspannung wird als Taktimpulssignal V.Wig, das zwischen dem Zeitpunkt h und Z7 erzeugt wird, an den ersten Flip-Flop 31 des Zählers 8 geführt, der zum Zeitpunkt f5 durch ein Signal VR bereits rückgesetzt war. und die Spannung wird dann mit einem zum Zeitpunkt h erzeugten Steuersignal CK 5 im «Register 12 gespeichert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, die zuvor ausführlich beschrieben wurde, wird die erste Belichtungssteuerinformation, die mit der gemessenen Lichtinformation in keinem Zusammenhang steht, zum selben Zeitpunkt in der Speicherstufe gespeichert, bei dem der Versorgüngsschalier geschlossen wird und <d>p zweite Belichtungssteuerinformation, die von der gemessenen Lichlinformation abhängt, svird dann während des zweiten Zeitraums in der Speicherstufe gespeichert. Infolgedessen kann während des eingebens der ersten Belichtungssteuerinformation eine zweite Belichtungssteuerinformation in einem stabilen Zustand erzeugt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Belichtungssteuerinformation innerhalb eines kurzen Zeitraums einzugeben. Auch wenn der Verschluß zum Photographieren (das Betätigen des Auslöseschalters S2) sofort betätigt wird, nachdem die Betätigung des ersten Auslöseschalters Si, zur Anschaltung der Versorgungsspannung abgeschlossen ist, kann ein genauer Belichtungswert entsprechend den äußeren Bedingungen zum Zeitpunkt der Aufnahme erzielt werden.
Die vorliegende Erfindung erlaubt darüberhinaus die Verwendung des Analog-/Digitalumsetzers und des Zählers oder der («'chnerslufen für mehrere Eingangs-Belichtungssleuerinformationen. Einige andere Steuer stufen oder -schaltungen können auch für mehrere Eingangsbeüehtungssleuerschaltungcn verwendet werden, Dadurch kann die Anzahl der Teile für eine Belichtungssteuereinrichtung bei Kameras verringert werden. Infolgedessen ist eine minialurisierie. integrierte Halbleiterschaltung (IC) zu schaffen möglich. Gleichzeitig kann eine Belichtungssteuerinformalion hoher Genauigkeit eingegeben werden, weil es bei der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist. Schwankungen oder Abweichungen der Schallungsstufen, die die Eingangs-Belichtungssteuerinformationen verarbeiten oder beeinflussen, in Betracht zu ziehen. Beispielsweise wird bei der vorliegenden Erfindung ein Analog-/Digitalumsetzer gemeinsam dazu verwendet. Signale der Belichlungszeitinformation und der Blendenzahlinformation zu verarbeiten. Oder anders ausge-
ι drückt zwei Belichtungssteuerinformationen können verarbeitet werden, ohne daß Schwankungen oder Abweichungen der Kennwerte oder Kennlinien des Kondensators G und des Schalttransistors Γι zur Erzeugung einer Sägezahnschwingung in Betracht > gezogen werden müssen.
Zuvor wurde eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer sogenannten automatischen Belichtungssteuerung mit Zeitpriorität beschrieben, um die Belichtungszeit unabhängig von der gemessenen Lichtinformation
ι bevorzugt festzulegen. Die erfindungsgemäße automatische Belichtungssteuerschaltung kann jedoch auch im Zusammenhang mit anderen Kaineratypen mit automatischer Belichtungssteuerung verwendet werden, und zwar unabhäng'g davon, ob die Kamera mit Zeitpriori-■i tat oder mit Blendenpriorität arbeitet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Automatische Belichtungssteuerungsschaltung für eine Kamera, die Ober einen Schalter des Verschlußauslösers bei dessen Betätigung mit der Betriebsspannung versorgt wird,
mit einer ersten Signalquelle zur Einstellung eines von der Beleuchtung des Aufnahmeobjekts unabhängigen ersten Belichtungsparameters in Form eines ersten Analogsignals,
mit einer Signalquelle, die ein beleuchtungsabhängiges zweites Analogsignal liefert,
mit einem Analog-Digital-Wandler, welcher das erste und das zweite Analogsignal in digitale Form '5 umwandelt und einer Steuerstufe zuführt, die aus den erhaltenen Digitalsignalen einen weiteren Belichtungsparameter berechnet und damit die Belichtung steuert, wobei mittels eines Kanalwahlschalters die Analogsignale nacheinander dem Analog-Digital-Wandler ,-jgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalwahlschalter (5) zunächst das beleuchtungsunabhängige erste Analogsignal und anschließend das der Beleuchtung entsprechende zweite Analogsignal nach dessen Einschwingzeit dem Analog-Digital-Wandler (1) zuführt.
2. Belichtungssteuerschailung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstufe (7) über eine Wahlschaltung (6) mit dem Kanalwahlschalter (5) verbunden ist
3. Belichti'ngssteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstufe (7) über entsprecher>de Tor. (10, 113) und Register (11, 114) mit StsuergKodern für die Objektivblende und den Kameraverschluß ver unden ist.
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