DE2831287A1 - Verfahren zur erzeugung einer definierten wasserdampfmenge geringer konzentration und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erzeugung einer definierten wasserdampfmenge geringer konzentration und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

  • Verfahren zur Erzeugung einer definierten
  • Wasserdampfmenge geringer Konzentration und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer definierten,in Gasphase befindlichen Wasserdampfmenge geringer Konzentration in einem Gasstrom eines nicht reagierenden Trägergases für Eichzwecke und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Für viele technische Zwecke ist die Messung des gasförmigen Wassergehaltes in der tuft und in anderen Gasen von Bedeutung.
  • Hierfür befinden sich Wasserdampfspurenmeßgeräte auf dem Markt, die geringe Konzentrationen an Wasserdampf bzw. Feuchtigkeit in Gasen bestimmen. Zur Sicherstellung einer genauen Arbeitsweise dieser Geräte ist das Problem ihrer Eichung sehr vordringlich und insbesondere dem Benutzer derartiger Gerate muß die Möglichkeit gegeben sein, diese nach längerer Betriebszeit auf ihre genaue Arbeitsweise hin zu prüfen. Für diesen Zweck sind die verschiedensten Geräte und Verfahren bekannt.
  • So ist beispielsweise ein Verfahren zur Nacheichung bekannt, bei dem eine Kunststoffmembrane verwendet wird, deren eine Seite mit einer Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser beschickt wird, während die andere Seite der Membrane mit einem trockenen Gas überstrichen wird. Entsprechend der Temperatur der Membrane diffundiert ein bestimmter Anteil Wasserdampf in den trockenen Gasstrom. Bedingt durch die Kenntnisse der Diffusionseigenschaften der Membrane, der Temperatur und des Druckes der beiden Medien, kann eine Aussage über die Wasserdampfkonzentration im trockenen Gasstrom durchgeführt werden. Hiernach kann auch das Wasserspuren-Meßgerät geeicht werden. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß mehrere Punkte bekannt sein müssen, um die richtigen Rückschlüsse auf die Wasserdampfkonzentration im trockenen Gas ziehen zu können. Da zur Bestimmung der Wasserdampfkonzentration mehrere physikalische Größen bekannt sein müssen, deren Messung ebenfalls mit Meßfehlern behaftet ist, läßt sich die Wasserdampfkonzentration nur relativ ungenau bestimmen. Außerdem sind für diese Arbeitsweise relativ umfangreiche Apparaturen notwendig, die den mobilen Einsatz sehr erschweren.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Eichung von Wasserspuren-Meßgeräten besteht darin, daß ein mit Wasserdampf gesättigtes Gas stark unterkühlt wird, zum Beispiel mit Hilfe eines Alkohol-Trockeneis-Gemisches, wodurch sich der Wasserdampfgehalt des Gases bei einer bestimmten Temperatur, zum Beispiel 213 Grad K (minus 60 Grad Celsius) an einer genügend großen Oberfläche einstellen läßt. Aufgrund der Temperaturaussage ist es nun möglich, entsprechend dem Wasserdampfpartialdruck, der dieser Temperatur entspricht, eine Aussage über den Wasserdampfgehalt in dem die Kühlfalle verlassenden Gas zu machen. Hiernach kann dann das Wasserspruren-Meßgerät geeicht werden.
  • Ein noch anderes bekanntes Verfahren zur Eichung von Wasserspuren-Pleßgeräten besteht darin, einem Stickstoffstrom, der vorher vollständig von Sauerstoff befreit wurde, elektrolytisch Wasserstoff und Sauerstoff zuzuführen. Die Strommenge, die während des Elektrolysevorganges fließt, ist ein Maß für die zerlegte Wassermenge. Danach wird das Gas über einen Trockner und einen anschliessenden Feinsttrockner, der mit Phosphor-Pentoxyd gefüllt ist, geleitet und feinstgetrocknet. Ein sich anschliessendes Katalysatorbett, das von dem Stickstoff, der mit Sauerstoff und Wasserstoff durchsetzt ist, durchflossen wird, ermöglicht die quantitative Umsetzung des zuvor erzeugten Sauerstoffs und Wasserstoffs zu Wasserdampf. Somit ist ein Gasgemisch mit definiertem Wassergehalt hergestellt. Der Nachteil dieses Gerätes besteht darin, daß es relativ aufwendig ist und für den Spülvorgang eine sehr lange Anlaufzeit benötigt. Darüberhinaus wird nach bestimmten Betriebszeiten auch das Nachfüllen der einzelnen Chemikalien für die Sauerstoffentfernung, Trocknung, Feinsttrocknung und Elektrolyse notwendig.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren, das von Zeit zu Zeit angewendet wird, besteht darin, daß einer Stahlflasche, die im Innenraum speziell mit hydrophoben Mitteln oberflächenbehandelt ist, - zum Beispiel teflonisiert - eine-definierte Wassermenge eingegeben und mit einem trockenen Gas aufgedrückt wird. Trotz guter Oberflächenbehandlung treten jedoch bei sinkendem Fülldruck der Flasche verschiedene Wasserdampfkonzentrationen entsprechend dem Partialdruck aus der Flasche aus, so daß kein Trägergas mit definiertem Wassergehalt zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich demgegenüber Gasgemische mit gasförmigen Bestandteilen sehr gut herstellen lassen, wobei insbesondere Sauerstoff in geringsten Mengen mit sehr großer Genauigkeit hergestellt werden kann, ohne daß sich die Analyse des Gasgemisches zum Beispiel durch Ad- oder Desorption des Sauerstoffs in einer Stahlflasche während des Entleerungsvorganges durch irgendwelche Einflüsse ändert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe die Eichung von Wasserspuren-Meßgeräten in einfacher Weise und mit äußerster Genauigkeit durchgeführt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Verfahren zur Erzeugung einer definierten, in Gasphase befindlichen Wasserdampfmenge geringer Konzentration in einem Gasstrom eines nichtreagierenden Trägergases für Eichzwecke der wasserdampffreie Gas strom des Trägergases mit einer definierten Menge Sauerstoff oder Äthylen und einem solchen gasförmigen Reaktionspartner, dessen Reaktionsprodukt mit Sauerstoff bzw. Äthylen wasserdampf ergibt, im stöchiometrischen Überschuß durch einen Reaktionsraum geführt werden, in dem sich eine definierte Menge Wasserdampf bildet. Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird das Trägergas mit den Reaktionsgasen vor Zuführung in den Reaktionsraum einem Trocknungsprozess unterworfen.
  • Durch diese Maßnahme wird das Eichverfahren hinsichtlich seiner Genauigkeit wesentlich verbessert, da hierdurch das Trägergas von nicht erfassbaren Wasserdampfanteilen befreit wird.
  • Gemäß der Erfindung wird als Trägergas vorzugsweise Stickstoff verwendet, da sich dieser preiswert herstellen und lagern läßt. Als gasförmiger Reaktionspartner des Sauerstoffs wird zur Bildung von Wasser vorzugsweise Wasserstoff verwendet, der im stöchiometrischen Überschuß zum Sauerstoff einer Gasflasche zugeführt wird.
  • Anstelle von Wasserstoff kann zur Bildung von Wasser als gasförmiger Reaktionspartner des Sauerstoffs Äthylen verwendet werden. In beiden beschriebenen Fällen wird Wasserdampf nach den Reaktionsgleichungen 2H2 + °2 = 2in20 + + 302 = 2C02 +2H20 stöchiometrisch entstehen, wenn diese Gasgemische über das Katalysatorbett geleitet werden.
  • Grundsätzlich läßt sich nach der Erfindung äede Reaktion benutzen, die als Produkt eine stöchiometrische Menge Wasserdampf liefert und dieses über ein beheiztes oder unbeheiztes Katalysatorbett geführt wird.
  • Der Katalysator ist vorzugsweise auf einem hydrophoben Trägermaterial aufgetragen. Kommt daher Wasserdampf mit diesem Material in Berührung, wird es abgestoßen, so daß das Eichgas nicht verfälscht wird. Als Trägermaterial eignet sich Silikat oder Asbest.
  • In einer Abwandlung der Erfindung läßt sich auch als Katalysator metallisches Palladium oder, bei Anwendung von Äthylen, Platin verwenden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als Katalysator Palladium oder Platin verwendet, das auf einem Trägermaterial aufgetragen ist, welches beispielsweise eine Faserform aufweist.
  • Der Reaktionsraum ist mit diesem Material voll gefüllt, so daß eine äußerst große Oberfläche an Palladium als Katalysator zur Verfügung steht.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird eine Vorrichtung verwendet, die einen Reaktionsraum aufweist, der als Durchlaufbehälter ausgebildet ist, welcher sich mittels Ventile absperren läßt und der mit dem Katalysatorbett gefüllt ist.
  • Der Durchlaufbehälter ist weiter mit einer thermostatisch gesteuerten Heizeinrichtung ausgerüstet, welche von einer thermischen Isolation umgeben ist. Dem Durchlaufbehälter ist ein Kühler nachgeschaltet, der vorzugsweise als Luftkühler ausgebildet ist.
  • Zur Erhöhung der-Meßgenauigkeit werden das Trägergas und die Reaktionspartner nahezu vollständig getrocknet. Hierfür ist dem Durchlaufbehälter eine Vorrichtung zur Trocknung der durchströmenden Gase vorgeschaltet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Durchlaufbehälter mit seinem Kühler durch Rückschlagklappen gesichert, welche derartig eingestellt sind, daß im Reaktionsgefäß bei Abschaltung des Gasstromes ein geringer Überdruck aufrecht erhalten bleibt. Dadurch wird verhindert, daß Fremdgase in den Reaktionsraum eindringen können.
  • Die Erfindung wird anhand der Figur näher erläutert.
  • Der Durchlaufbehälter 1 ist in dieser Ausführungsform als zylindrisches Gefäß ausgebildet. Im Innern dieses Gefäßes befindet sich ein Heizstab 5, der mit Hilfe einer thermostatischen Steuerung 7 auf eine Temperatur von 120 Grad Celsius gebracht und gehalten wird. Der Heizstab 5 ist von dem Katalysatorbett 4 umgeben, welches den Reaktionsraum vollständig ausfüllt. Vor dem Einlaßventil 2 ist eine Vberwurfmutter 10 dargestellt, die als Anschluß für den Eichgasdruckminderer dient. In der Gaszuführungsleitung liegt ferner die Trocknungsvorrichtung 9 mit deren Hilfe sichergestellt ist, daß das Eichgas vollständig getrocknet in den Reaktionsraum gelangt. Dem Durchlaufbehälter 1 schließt sich ein Kühler 8 an, dessen Leitung aus einem Kapillar rohr besteht, welches zu einer Wendel mit genügendem Abstand gewickelt ist, so daß die Kiihlwirkung der Luft ausreicht, ohne daß eine Zwangsführung der Kühlluft erforderlich ist. Am Ende der Kühlleitung befindet sich ein Abschlußventil 3. Die Ventile 2 und 3 können auch als Rückschlagklappen ausgebildet sein, wobei diese so eingestellt werden, daß bei Unterbrechung der Gaszuführung ein Uberdruck im Reaktionsraum erhalten bleibt. Dem Ventil 3 folgt ein Anschluß für das zu eichende Wasserspuren-Meßgerät.
  • Bei einer mobilen Anlage wird vorzugsweise als Gasquelle eine Stahlflasche verwendet, die mit einem Trägergas aus Stickstoff, einer definierten Menge Wasserstoff, beispielsweise 2 ppm und mit einem stöchiometrischen Überschuß an Wasserstoff gefüllt ist. Wie eingangs ausgeführt, lassen sich Gasgemische mit gasförmigen Bestandteilen sehr gut herstellen und lagern. So wird bereits die Herstellung von Sauerstoff in geringsten Mengen, d.h. im ppm - Bereich und mit sehr großer Genauigkeit seit längerer Zeit technisch beherrscht, ohne daß sich die Analyse des Gasgemisches, zum Beispiel durch Ad- oder Desorption des Sauerstoffs in einer Stahlflasche, während des Entleerungsvorganges durch irgendwelche Einflüsse ändert.
  • Gasflaschen mit einem Testgas aus Stickstoff und Reaktionsgasen aus Sauerstoff und Wasserstoff bzw. Sauerstoff und Äthylen sind somit im Handel erhältlich, wobei äe nach Wahl die definierten Mengen von Sauerstoff geändert werden können, wie zum Beispiel 2 ppm, 5 ppm oder auch mehr, je nachdem in welchem Feuchtigkeitsbereich die Eichung des Wasserspuren-Meßgerätes durchgeführt werden soll.
  • Zur Eichung wird nun der Durchlaufbehälter- mit der Gasflasche und dem zu eichenden Wasserspuren-Meßgerät verbunden und es werden die Reaktionspartner Sauerstoff und Wasserstoff mit ihrem Trägergas durch Öffnung der Ventile 2 und 3 durch den Reaktionsraum geführt, der auf einer Temperatur von 120 Grad Celsius gehalten wird. Der erzeugte Wasserdampf wird mit seinem Trägergas durch das sich anschließende Kapiflarrohr geführt und dort auf Zimmertemperatur gekühlt.
  • Das auf diese Weise hergestellte Gas mit definiertem Wasserdampfgehalt kann so in das Wasserspuren-Meßgerät eindosiert werden, so daß danach die Eichung des Wasserspuren-Meßgerätes exakt erfolgen kann.
  • Das Gerät ist in wenigen Minuten einsatzbereit und liefert schon nach kurzer Zeit die exakte Menge Wasserdampf zur Eichung.
  • Bei den bisher bekannten Geräten stellt sich ein Gleichgewicht erst nach mehreren Stunden ein, so daß erst danach eine exakte Menge Wasserdampf erzeugt wird, die zur Eichung verwendet werden kann.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Erzeugung einer definierten in Gasphase befindlichen Wasserdampfmenge geringer Konzentration in einem Gas strom eines nicht reagierenden Trägergases für Eichzwecke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der wasserdampffreie Gas strom des Trägergases mit einer definierten Menge Sauerstoff oder Äthylen und einem solchen gasförmigen Reaktionspartner, dessen Reaktionsprodukt mit Sauerstoff bzw. Äthylen Wasserdampf ergibt, im stöchiometrischen Überschuß durch einen Reaktionsraum geführt werden, in dem sich eine definierte Menge Wasserdampf bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Trägergas mit den Reaktionsgasen vor Zuführung in den Reaktionsraum einem Trocknungsprozeß unterworfen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als nichtreagierendes Trägergas Stickstoff verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als gasförmiger Reaktionspartner des Sauerstoffs zur Bildung von Wasser Wasserstoff verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als gasförmiger Reaktionspartner des Äthylens zur Bildung von Wasser Sauerstoff verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich im Reaktionsraum ein beheizter oder unbeheizter Katalysator befindet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Katalysator auf einem hydrophoben Trägermaterial aufgetragen ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Trägermaterial Silikat oder Asbest verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Katalysator metallisches Palladium oder, bei Verwendung von Äthylen, Platin verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Katalysator Palladium oder Platin auf einem Trägermaterial verwendet wird.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a dur c h g e k e n n -z e i c h n e t , daR der Reaktionsraum einen mittels Ventile (2,3) absperrbaren Durchlaufbehälter (1) aufweist, der mit einem Katalysatorbett (4) gefüllt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durch laufbehälter (1) mit einer thermostatisch gesteuerten Heizeinrichtung (5) ausgerüstet ist, welche von einer thermischen Isolation (6) umgeben ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Durchlaufbehälter (1) ein Kühler (8), vorzugsweise ein Luftkühler, nachgeschaltet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, da -d u r -c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Durchlaufbehälter (1) eine Vorrichtung (9) zur Trocknung der durchströmenden Gase vorgeschaltet-ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchlaufbehälter (1) mit seinem Kühler (7) durch Rückschlagklappen gesichert ist, welche derartig eingestellt sind, daß im Reaktionsgefäß bei Abschaltung des Gasstromes ein geringer Überdruck aufrechterhalten bleibt.
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