DE2830644A1 - Verfahren zum wickeln elektrischer spulen - Google Patents

Verfahren zum wickeln elektrischer spulen

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DE2830644A1 DE19782830644 DE2830644A DE2830644A1 DE 2830644 A1 DE2830644 A1 DE 2830644A1 DE 19782830644 DE19782830644 DE 19782830644 DE 2830644 A DE2830644 A DE 2830644A DE 2830644 A1 DE2830644 A1 DE 2830644A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • B65H54/2854Detection or control of aligned winding or reversal
    • B65H54/2857Reversal control
    • B65H54/286Reversal control by detection that the material has reached the flange or the reel end
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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    • H01F41/06Coil winding

Description

  • Verfahren zum Wickeln elektrischer Spulen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wickeln elektrischer Spulen auf einen Spulenkörper mit Begrenzungsflanschen, von denen mindestens einer mit Anschlußelementen zur Aufnahme von Wickeldrahtenden ausgestattet ist, mit einem zwischen den Begrenzungsflanschen verfahrbaren Drahtführer und einer von zwei den Begrenzungsflanschen zugeordneten Stellungsgebern beeinflußbaren Steuereinrichtung mit einem Windungszähler.
  • Bei den meisten elektrischen Spulen bildet die Zahl der Windungen Je Wicklung kein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Windungen Je Lage der Wicklung. Dies führt dazu , daß die Wicklungen nicht unmittelbar an einem der beiden Begrenzungsflansche, sondern an einem beliebigen Ort zwischen den beiden Begrenzungsflanschen enden. Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, nach der letzten Windung das Drahtführelement mit dem Draht in Richtung auf den Begrenzungsflansch zu verfahren, ohne daß dabei der Spulenkörper eine Rotationsbewegung ausführt. Nach Erreichen des Begrenzungsflansches erfolgt die Herausführung des Drahtes in Richtung auf das Anschlußelement, wobei hierbei der als störend anzusehende Umstand auftreten kann, daß der Draht vom Ort der letzten Windung ansteigend über die eigentliche Spulenoberfläche hinausragt. Diese Trennung des Wicklungsdrahtendes von der Oberfläche des Spulenkörpers vergrößert die Möglichkeit nachfolgender Schädigungen des Drahtes erheblich.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren anzugeben, das mit geringem Aufwand das Heranführen der jeweils letzten Windung einer Wicklung unmittelbar in den Bereich des das zugehörige Anschlußelement tragenden Begrenzungsflansches ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist im Rahmen des eingangs definierten Verfahrens vorgesehen, daß in einem Zählspeicher ein das Doppelte der Windungszahl je Lage repräsentierender Zahlenwert gespeichert wird, daß. ein die Zahl der noch aufzubringenden Windungen angebender Momentanwert des Windungszählers mit dem Zählspeicherinhalt verglichen wird, daß aus der Koinzidenz des Momentanwertes mit dem Zählspeicherinhalt ein Vorbereitungssignal abgeleitet wird, das im nachfolgenden Moment der Ankunft des Drahtführers an dem das zur Aufnahme des Wicklungsdrahtendes vorgesehene Anschlußelement tragenden Begrenzungsflansch die Abfrage des bei dieser Ankunft vorliegenden zweiten Momentanwertes einleitet, und daß mittels eines die Zahl der nach dieser Ankunft aufgebrachten Windungen registrierenden zweiten Windungszählers nach dem Wickeln einer der Hälfte des zweiten Momentanwertes entsprechenden Zahl von Windungen die Verfahrrichtung des Drahtführers umgekehrt wird.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist außer in dem Umstand, daß die jeweils letzten Windungen einer Wicklung unmittelbar im Bereich eines Begrenzungsflansches ausgeführt sind, darin zu sehen, daß die Steuereinrichtung mit einfachsten Mitteln an sämtliche Wicklungen, d. h. an die unter schiedlichsten Zahlen von Windungen sowohl Je Lage als auch Je Wicklung, anpaßbar ist. Der Steuereinrichtung muß Jeweils nur in üblicher Weise die Zahl der insgesamt aufzubringenden Windungen vorgegeben und in den Zählspeicher muß ein einziger Zahlenwert, der der Zahl der Windungen für zwei Lagen der Wicklung entspricht, eingegeben werden. Mit diesen beiden Daten ist der gesamte Steuerablauf eindeutig vorgegeben, da damit sichergestellt ist, daß in dem Moment, in dem der Fadenführer den Begrenzungsflansch mit dem für die Aufnahme des Wicklungsendes vorgesehenen Anschlußelement erreicht und die Zahl der noch aufzubringenden Windungen kleiner als die Zahl der auf zwei Lagen entfallenden Windungen ist, nach dem Aufbringen der Hälfte der restlichen Windungen eine Umkehr des Fadenführers und damit ein Eintreffen desselben am Begrenzungsflansch im Moment der letzten vom ersten Windungszähler noch zu registrierenden Windung erfolgt.
  • Die Ermittlung der Hälfte der noch aufzubringenden Windungen wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert, daß der zweite Windungszähler auf den zweiten Momentanwert einstellbar und mit einer gegenüber der Zählfrequenz des Windungszählers doppelten Taktfrequenz rückstellbar ist. Bei Anwendung dieses Verfahrens kann unabhängig von der Zahl der Windungen Je Lage immer bei Erreichen des Nullwertes des rückwärts getakteten Zählers ein Stellsignal abgeleitet-..werden.
  • In einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist der Windungszähler vorzugsweise eine Einstellvorrichtung zur Vorgabe eines der Zahl der Windungen je Wicklung entsprechenden Zahlenwertes auf und ist im Takt der aufgebrachten Windungen bis auf 'Null' rückstellbar. Zweckmäßigerweise ist die Einstellvorrichtung Bestandteil der Steuereinrichtung und leitet am Beginn Jedes neuen Wickelvorganges die Abgabe eines der Zahl der aufzubringenden Windungen entsprechenden Zahl von Zählimpulsen ein. Denkbar ist aber auch die Ausstattung des Windungszählers mit einem Setzeingang, über den bei Anbieten einer entsprechenden Bitkombination der Zähler in einem Schritt auf den gewünschten Zahlenwert eingestellt wird.
  • Die Ermittlung der Koinzidenz zwischen Nomentanwert und dem in den Zählspeicher eingegebenen Zahlenwert wird vorzugsweise mittels einer üblichen Vergleichereinrichtung durchgeführt. Der Ausgang der Vergleichereinrichtung führt bei Koinzidenz ein Vorbereitungssignal und gibt dlreses an einen, an die Vergleichereinrichtung angeschlossenen Signalapeicher ab.
  • Vorzugsweise ist ein Ausgang des Signal speichers an einen Eingang eines UND-Gatters angeschlossen, dessen anderer Eingang von wenigstens einem Stellungsgeber beeinflußbar und dessen Ausgang an einen Setzeingang des zweiten Windungszählers angeschlossen ist. Bei Koinzidenz des Momentanwertes des ersten Windungszählers mit dem Zahlenwert des Zählspeichers wird also ein Vorbereitungssignal an ein UND-Gatter abgegeben und dieses UND-Gatter damit für die-nachfolgende Durchschaltung in dem Moment vorbereitet, in dem der Fadenführer den Begrenzungsflansch mit dem für die Aufnahme des Wicklungsendes vorgesehenen Anschlußelement erreicht.
  • Im Moment der Ankunft des Fadenführers an diesem Stellungsgeber erhält der zweite Eingang des UND-Gatters ebenfalls Schaltpotential; das Ausgangssignal des UND-Gatters leitet nun die Zählung der noch aufzubringenden Windungen ein.
  • Dabei kann der diesen Windungen entsprechende Zahlenwert im zweiten Windungszähler durch Parallelschaltung des zweiten Windungszählers zum ersten Windungszähler erfolgen; beide Windungszähler wUrden demgemäß von Beginn der Wicklung an gegen 'Null' getaktet. Ebenso ist es möglich, im Moment der Abgabe des Schaltsignals vom UND-Gatter eine serielle Übertragung der im ersten Windungszähler noch anzuzeigenden Impulse mit sehr hoher Taktfrequenz vorzunehmen. Als besonders vorteilhaft ist jedoch anzusehen, daß ein ein den jeweiligen Momentanwert repräsentierendes Signal führender Ausgang des Windungszählers an einen Stelleingang des zweiten Windungszählers angeschlossen ist. Im Moment der Abgabe eines Schaltsignals vom UND-Gatter an einen Setzeingang des zweiten Windungszählers erfolgt also die bitparallele Übertragung des Zählerstandes des ersten Windungszählers an den zweiten Windungszähler.
  • Die als vorteilhaft anzusehende Verdoppelung der Zählfrequenz des zweiten Windungszählers gegenüber der Zählfrequenz des ersten Windungszählers wird vorzugsweise derart - realisiert, daß einem Zähleingang des zweiten Windungszählers eine Impulsübers etzungseinrichtung mit dem Übersetzungsverhältnis 2 : 1 vorgeschaltet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf den Umstand, daß die Anschluß elemente auf verschiedenen Spulenkörpern jeweils unterschiedlich angeordnet bzw. unterschiedlich angeschlossen werden können. Beispielsweise können zwei Anschluß elemente für den Anfang und das Ende einer Wicklung auf demselben Begrenzungsflansch oder auf zwei verschiedenen Begrenzungsflanschen angeordnet sein. Außerdem können bei gleichbleibender Aufstecklage der WicEQlkörper Wicklungsanfang und Wicklungsende miteinander vertauscht sein. Eine steuerungstechnisch besonders einfache Anpassung an die unterschiedlichen Verhältnisse bei den untsrschiedlichen Spulentypen geschieht bei der Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß beide Stellungsgeber an einen Eingang jeweils eines weiteren UND-Gatters angeschlossen sind, dessen jeweils zweiter Eingang bei Zuordnung des entsprechenden Stellungsgebers zu dem das Ende der Wicklung aufnehmenden Anschlußstift Schaltsignal führt. Die Einfügung in die Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt dabei - sofern ein Ausgang des Signalspeichers mit einem UND-Gatter verbunden ist - dadurch, daß die Ausgänge der beiden weiteren UND-Gatter zusammengefaßt an den anderen Eingang des an den Ausgang des Signalspeichers angeschlossenen UND-Gatters geführt sind.
  • Die Erfindung wird im-.folgendën aizhand- eines schemãtisch.
  • dargestellten Ausführungsbeispiels erläuert. ~ Die in der Figur dargestellte Anordnung dient dem Wickeln elektrischer Spulen auf Spulenkörper 1 mit Spulenflanschen 2, 3, die schematisch angedeutete Anschlußstifte 4, 5 tragen. Der Wickeldraht wird mittels eines von einem Schrittmotor angetriebenen Fadenführers 6 zwischen den Spulenflanschen 2, 3 hin und her verfahren.
  • Zwei Stellungsgeber 7, 8 sind den beiden Spulenflanschen 2, 3 derart zugeordnet, daß bei Ankunft des Fadenfüh- rers 6 an einem der beiden Stellungsgeber 7, 8 ein entsprechender Steuerbefehl an eine Motorsteuereinrichtung 9 abgegeben wird, die Schrittimpulse für den nicht dargestellten Schrittmotor von einem Zählgeber 10 erhält.
  • Der Zählgeber 10 ist darüber hinaus auch an einen Eingang eines Windungszählers 11 angeschlossen, der mittels einer Stelleinrichtung 12 auf einen der Zahl der Windungen Je Wicklung entsprechenden Zahlenwert einstellbar ist.
  • Ein Ausgang des Windungszählers 11 ist an einen Eingang einer Vergleichereinrichtung 13 angeschlossen, deren anderer Eingang mit dem Ausgang eines Zählers 14 in Verbindung steht. In den Zähler 14 werden bei Beginn eines Wickelvorganges jeweils von einer nicht dargestellten Programmsteuerung Zählimpulse in einer dem Doppelten der Zahl der Windungen je Lage entsprechenden Anzahl eingegeben.
  • Stimmt der Momentanwert des Windungszählers 11 mit dem dem Vergleicher 13 seitens des Zählers 14 angebotenen Wert überein, wird über einen Ausgang der Vergleichereinrichtung 13 ein Vorbereitungssignal an ein Flip-Flop 15 abgegeben. Das Flip-Flop 15 speichert das Vorbereitungssignal und liefert an seinem Ausgang ein vorbereitendes Schaltpotential für ein UND-Gatter 16. Ein anderer Eingang des UND-Gatters 16 wird von einem Ausgang eines ODER-Gatters 17 gespeist, dessen beide Eingänge jeweils Ausgänge weiterer UND-Gatter 18, 19 darstellen. Die UND-Gatter 18, 19 sind mit einem ihrer Eingänge jeweils an einen der Stellungsgeber 7, 8,mit dem Jeweils anderen Eingang an die nicht dargestellte Programmsteuereinrichtung angeschlossen; die Programmsteuereinrichtung legt durch Signal an einen Eingang eines der beiden UND-Gatter 18, 19 fest, an welchem Begrenzungsflansch 2, 3 das Ahschlußelement 4, 5 befestigt ist, das der Aufnahme des Wicklungsdrahtendes dienen soll.
  • Erreicht der Fadenführer 6 nach Speicherung des Vorbereitungssignals im Flip-Flop 15 den Begrenzungsflansch (beispielsweise 3), der das für die Aufnahme des Wicklungsdrahtendes vorgesehene Anschlußelement 5 trägt, so führt das dadurch erzeugte Signal des Stellungsgebers 8 zur Durchschaltung des mittels seines zweiten Einganges von der Programmsteuereinrichtung vorbereiteten UND-Gatters 18 und damit über das Ausgangssignal des nachgeschalteten ODER-Gatters 17 zur Durchschaltung des UND-Gatters 16. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 16 gibt Schaltpotential an einen Setzeingang eines zweiten Windungszählers 20. Der Windungszähler 20 ist ebenfalls als "RückwärtszÇhler" ausgebildet und weist einen an einen Ausgang des ersten Windungszählers 11 angeschlossenen Stelleingang auf. Im Moment der Abgabe von Schaltpotential an den Setzeingang des Windungszählers 20 erfolgt eine Übertragung des Zählerstandes des Windungszählers 11 an den Windungszähler 20. Während des Aufbringens weiterer Windungen auf den Wickelkörper 1 wird der zweite Windungszähler 20 vom Zählgeber 10 mittels der ffbersetzereinrichtung 21 mit doppelter Frequenz getaktet, so daß nach dem Wickeln der Hälfte der Windungszahl, die in den zweiten Windungszähler 20 eingespeist worden ist, bereits der Zählwert 'Null' des zweiten Windungszählers 20 erreicht ist. Der zweite Windungszabler 20 ist derart ausgestaltet, daß er bei Erreichen des Zählwertes 'Null' an einem separaten Eingang ein Signal führt. Dieses Signal ist an den Eingang zweier UND-Gatter 22, 23 geführt, deren jeweils anderer Eingang von der nicht dargestellten Programmsteuereinrichtung ge- speist ist. Im vorliegenden Beispiel legt die Programmsteuereinrichtung Schaltpotential an den zweiten Eingang des UND-Gatters 22, so daß die Motorsteuerung 9 einen Schaltbefehl zur Umkehr des Fadenführers 6 in Richtung auf den Begrenzungsflansch 3 erhält.
  • 1 Figur 11 Ansprüche

Claims (11)

  1. PatentansprUche 6 Verfahren zum Wickeln elektrischer Spulen auf einen Spulenkorper mit Begrenzungs n anschen, von denen mindestens einer mit Anschlußelementen zur Aufnahme von Wickeldrahtenden ausgestattet ist, mit einem zwischen den Begrenzungsflanschen verfahrbaren Drahtführer und einer von zwei den Begrenzungs n anschen zugeordneten Stellungsgebern beeinflußbaren Steuereinrichtung mit einem Windungszähler, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in einem Zählspeicher (14) ein das Doppelte der Windungszahl ae Lage repräsentierender Zahlenwert gespeichert wird, daß ein die Zahl der noch aufzubringenden Windungen angebender Momentanwert des Windung 8-zählers (11) mit dem Zählspeicherinhalt verglichen wird, daß aus der Koinzidenz des Momentanwertes mit dem Zählspeicherinhalt ein Vorbereitungssignal abgeleitet wird, das im nachfolgenden Moment der Ankunft des Drahtführers (6) an dem das zur Aufnahme des Wicklungsdrahtendes vorgesehene Anschlußelement (5) tragenden Begrenzungsflansch (3) die Abfrage des bei dieser Ankunft vorliegenden zweiten Momentanwertes einleitet,und daß mittels eines die Zahl der nach dieser Ankunft aufgebrachten Windungen registrierenden zweiten Windungszählers (20) nach dem Wickeln einer der Hälfte des zweiten Momentanwertes entsprechenden Zahl von Windungen die Verfahrrichtung des Drahtführers (6) umgekehrt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Windungszähler (20) auf den zweiten Momentanwert einstellbar und mit einer gegenüber der Zählfrequenz des Windungszählers (11) doppelten Zählfrequenz rUckstellbar ist,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Umkehr der Verfahrrichtung durch ein aus dem Erreichen der Nullstellung des zweiten Windungszählers (20) abgeleitetes Stellsignal gesteuert wird.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Anspruche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z-e i c h n e t , daß der Windungszähler (11) eine Einstellvorrichtung (12) zur Vorgabe eines der Zahl der Windungen je Wicklung entsprechenden Zahlenwertes aufweist und im Takt der aufgebrachten Windungen bis auf null' rückstellbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeweils ein Ausgang des Windungszählers (11) und des Zählspeichers (14) an eine Vergleichereinrichtung (13) angeschlossen ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein das Vorbereitungssignal führender Ausgang der Vergleichereinrichtung (13) an einen Signalspeicher (15) angeschlossen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Ausgang des Signalspeichers (15) an einen Eingang eines UND-Gatters (16) angeschlossen ist, dessen anderer Eingang von wenigstens einem Stellungsgeber (7, 8) beeinflußbar und dessen Ausgang an einen Setzeingang des zweiten Windungszahlers (20) angeschlossen ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein ein den Jeweiligen Momentanwert repräsentierendes Signal führender Ausgang des Windungszählers (11) an einen Stelleingang des zweiten Windungszählers (20) angeschlossen ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einem Zähleingang des zweiten Windungszählers (20) eine Impulsübersetzungseinrichtung (21) mit dem Ubersetzungsverhältnis 2 : 1 vorgeschaltet ist.
  10. 10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d-u r c h g e -k e nn z e i c h n e t , daß beide Stellungsgeber (7, 8) an einen Eingang Jeweils eines UND-Gatters (18, 19) angeschlossen sind, dessen jeweils zweiter Eingang bei Zuordnung des entsprechenden Stellungsgebers (7, 8) zu dem das Ende der Wicklung aufnehmenden Anschluß stift ein Schaltsignal führt.
  11. 11. Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgänge der beiden weiteren UND-Gatter (18, 19) zusammengefaßt an den anderen Eingang des an den Ausgang des Signal speichers angeschlossenen UND-Gatters (16) geführt sind.
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