DE2256243C3 - Steuervorrichtung in einem Doppelspulenautomaten - Google Patents
Steuervorrichtung in einem DoppelspulenautomatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung in einem Doppelspulenautomaten mit einer Verlegesteuervorrichtung,
die ein entlang einer Spule Hin- und Rückläufe ausführendes Drahtführungsorgan steuert,
mit einer Transfersteuervorrichtung, die die Trennung des Drahtes von der vollen Spule und sein Anhängen an
eine leere Spule jeweils am Ende eines Rücklaufs des Drahtführungsorg-ns steuert, und mit einer Zählvorrichtung,
die jeweils Steuersignale abgibt, wenn die Länge des auf einer Spule gewundenen Drahtes einen
vorbestimmten Wert erreicht hat (DL-PS 73 696).
Es ist bekannt, derartige Doppelspulenautomaten mit einem Meßzähler auszurüsten, welcher einen Kontakt
einschaltet, nachdem eine vorbestimmte Drahtlänge gezählt wurde. Da jedoch das Trennen des Drahtes in
dem Augenblick erfolgen muß, wo sich das Drahtführungsorgan in der Nähe des Spuienendes mit den
Drr.htf.ingorganen befindet, muß die Transfersteuervorrichtung
so angeordnet werden, daß beim Schließen des durch den Mcßzähler betätigten Kontaktes das Spulen
bis zu dem Augenblick weilerläuft, in dem sich die Vorrichtung in der Nähe des Spulenendes auf der Seite
der Drahtfangorgane befindet. Daraus ergibt sich, daß die tatsächlich auf jede Spule gewickelte Drahtlänge
höher als die gewünschte Länge ist.
Aus der DT-OS 16 39 283 ist eine Wickelmaschine zum lagenweisen Wickeln elektrischer Spulen und aus
der DT-AS 11 69 345 eine Vorrichtung zum Messen der Länge des durchL iifenden Fadens an den Spulstellen
einer Spulmaschine bekannt. Beiden Druckschriften ist die Verwendung von Impulsgebern und Inipulszählern
als bekannt zu entnehmen. Die in der DT-OS 16 39 283 dargestellte Wickelmaschine hat den Nachteil, daß nach
Erreichen einer festgelegten Windungszahl der Wickelmotoi abgeschaltet und gebremst, der Schrittmotor
abgeschaltet und die Abschneidevorrichtung für den Wickeldraht ausgelöst wird. Mit dem lagenweisen
Wickeln einer neuen Spule kann erst dann begonnen werden, nachdem die volle Spule von dem Wickeldorn
abgenommen, ein neuer Spulkörper aufgesetzt und der Wickeldraht an der Spule befestigt worden ist. Auch bei
der Vorrichtung aus der DT-AS 11 69 345 wird die Spulmaschine nach dem Erreichen der vorgesehenen
Fadenlänge abgeschaltet. Dieses Stoppen und Wiederinbetriebnehmen der Maschine, nachdem ein neuer
Spulkörper aufgesetzt worden ist, ist zeitraubend und führt zu einer Einschränkung der Produktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung in einem Doppelspulautomaten zu
schaffen, bei welchem sich das vor der Spule hin und her bewegbare Drahlführungsorgan am Ende eines Rücklaufs
auf der die Drahtfangorgane tragenden Seite der Spule befindet, wenn die vorbestimmte aufzuwickelnde
Länge erreicht worden ist.
Die Losung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Steuervorrichtung in einem Doppelspulautomaten der eingangs geschilderten Art darin, daß erfindungsgemäß die Zählvorrichtung aus einem vom Draht angetriebenen, an sich bekannten
Die Losung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Steuervorrichtung in einem Doppelspulautomaten der eingangs geschilderten Art darin, daß erfindungsgemäß die Zählvorrichtung aus einem vom Draht angetriebenen, an sich bekannten
Impulsgeber und einem die Steuersignale abgebenden, an sich bekannten Impulszähler besteht, daß ein
zwischen dem Impulsgeber und dem Impulszähler vorgesehener Trennkontakt durch die Verlegesteuervorrichtung
derart steuerbar ist, daß der Impulszähler von dem Impulsgeber während dei genannten Rückläufe
getrennt ist, daß der Impulszähler mit den Verlege- und Transfersteuerungen so zusammenarbeitet, daß bei
Aussendung der Steuersignale jeweils eine Umkehrung der Laufrichtung des Drahtführungsorgans und eine
Bereitsteiiung der Transfersteuervorrichtung erfolgen und die Steuerung des Transfervorgangs durch die
bereitgestellte Transfersteuervorrichtung am Ende des
durch das Steuersignal bewirkten Rücklaufs des Drahtführungsorgans erfolgt. ,5
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf jeder Spule eine genau
bestimmte Drahtlänge aufgespult und der Transfer des Drahtes automatisch auf die nächste Spule durchgeführt
werden kann, so daß nach Beendigung der Wicklung der einen Spule und dem Beginn der Wicklung der neuen
Spule ein Stoppen der Spulmaschine nicht notwendig ist. Der Transfer des Drahtes kann bei voller
Geschwindigkeit der Spulmaschine ohne ruckartige Bewegungen und ohne Zeitverlust erfolgen. Außerdem
verläuft der Draht, da sich dessen Ende nach Erreiche;) der aufzuspulenden Länge an der die Drahtfangorganc
tragenden Seite befindet, beim Übertragen von der
vollen Spule auf die leere Spule parallel und nicht schräg zu den Flanschen, wodurch u.a. ein problemloseres
Bilden der Wicklung auf der leeren Spule ermöglicht wird.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform
beispielhaft erläutert.
Fig. 1 ist eir.e Draufsicht auf einen Doppelspulautomaien,
der mit einer Drahtführung ausgerüstet ist:
Fig. 2 zeigt den elektrischen Schaltplan einer »Steuervorrichtung für den Transfer-Vorgang.
In Fig. 1 sind schematisch zwei Spulen I, 2 dargestellt, die auf einem Spulorgan montiert sind,
dessen Sockel 3 nicht dargestellte Organe trägt, welche das Schwenken dieser beiden Spulen um zwei parallele
Achsen 4, 5 gewährleisten. Die kral'ischlüssig mit den Spulenantriebsvorrichtungen verbündend Or*, nc 6, 7
sind Drahtfangorganc die gleichzeitig als Trennorgane wirken. Wenn eine Spule voll ist, wird der ,ms der
Produktionslinie kommende Draht 8 abgelenkt, und zwar entweder durch die Drahtführung 9 oder durch
andere Mittel, so daß er über die Drahtfangorgane (Trennorgane) 6, 7 läuft, je nachdem, ob es sich bei der
vollen Spule um die Spule 1 oder die Spule 2 handelt,
was ein Trennen des Drahtes hervorruft. Die Drahtführung 9 wird so gesteuert, daß sie sich abwechselnd von
einem Spulenende zum anderen bewegt. An jedem Ende ihres Laufes schließt sie vorübergehend einen der
Endstellungskontakte b\ und />>.
Um automatisch den Transfer-Vorgang durchführen zu können, nachdem eine genau vorhcsiimnne Drahtlänge
auf jeder Spule aufgewickelt wurde, ist der in Fig. 1 dargestellte Spulapparat, bei dem es sich um
einen bekannten Spulapparat handelt, außerdem mit einer schematisch auf Fig. 2 dargestellten Vorrichtung
ausgerüstet, welche eine Rolle 10 aufweist, über die der Draht 8 gerollt wird oder über die er so läuft, daß er sie
mit einer Geschwindigkeit dreht, welche genau
proportional zn seiner eigenen Geschwindigkeit ist. Diese Rolle 10 (reibt eine Zählscheibe 11 an. welche
einen Fortsatz 12 besitzt und sich vor zwei Kontakten g\, g2 dreht, welche sich jeweils schließen, wenn der
Fortsatz 12 sie betätigt. Da diese beiden Kontakte diametral gegenüberliegen, sieht man, daß jeder
Kontakt vorübergehend einmal während einer vollen Urndrehung der Rolle 10 geschlossen wird. Die
Kontakte g\ und g2 sind im rechten Teil des in Fig.2
dargestellten Schaltkreises angeschlossen, so daß sie Impulse auf den Zähler h geben, welcher ein Zählorgan
enthält, z. B. eine schrittweise sich drehende Scheibe mit einem Schritt pro Impuls.
Dieses Antriebsschema enthält links Anschlüsse für den Betrieb der Drahtführung 9: Die beiden Relais Ji
und di werden jeweils erregt, wenn der Kontakt Jn bzw.
Jn des jeweils anderen Relais geschlossen wird, mit anderen Worten, wenn das andere Relais nicht erregt
wird. Die Betätigung dieser Relais erfolgt durch die Endstellungskontakte b\ und ibder Drahtführung 9, was
die Hin- und Herbewegung der Drahtführurrg über die
gesamte Spulenlänge während des Beginns des Füllens einer jeden von ihnen gewährleistet. Wie man im
mittleren Teil des Schemas sehen kann, sind zu Beginn des Spulens Kontakt lh und Kontakt J31 offen, ebenso
Kontakt /;:, so daß, wenn Kontakt da des Relais Ji
dauernd geöffnet ist, die Impulse des als Geber dienenden Kontaktes £2 nicht an den Zähler Λ
weitergeleitet werden. Letzterer rückt daher mit einem Schritt bei jeder Umdrehung der Scheibe 11 vorwärts.
Wenn eine erste vorbestimmte Drahtlänge gezählt
wurde, erreicht der Zähler h eine erste Stellung, in
welcher er ein vorgerücktes Kontaktelement schließt,
das vom Kontakt lh gebildet wird. Wenn dann, sobald
der Endstcilungskontakt b\. welcher eine Verdoppelung von Kontakt b\ ist, schließt, d. h., sobald sich die
Drahtführung 9 am Ende ihrer Bahn auf der Seite der Drahtfangorgane befindet, wird Relais J( derart erregt.
was den Haltekontak; Jj 1 sowie den Kontakt Jn schließt
und Kontakt d>: öffnet. Man sieht, daß ab diesem
Augenblick die Impulse der als Geber dienenden Kontakte g\ und g2 nur an den Zähler /1 übertragen
werden, wenn Kontakt d\: geschlossen ist, d.h., wenn
Relais Ji erregt ist; mit anderen Worten, wenn sich die
Drahtführung 9 von den Drahtfangorganen entleint. Bis zur Zählung der \o-bestimmien Drahtlänge ist während
des Laufes der Drahtführung 9 Kontakt Ju dagegen geöffnet, und es wird kein Impuls an den Zähler
übertragen. Wenn der Kontakt Ju geschlossen ist, empfängt der Zähler zwei Impulse bei jeder Umdrehung
der Scheibe II, so daß das Zählverhältnis in bezug auf
die erste Betriebsperiode der Drallführung 9 verdoppelt wird.
Pcm Zähler /1 isi ferner ein Steuerelement beigefügt,
welches aus dem Kontakt /;.> besteht, der in dem
Augenblick betätigt ist, in dem die Dnihtlänge, die man
auf jede Spule aufwickeln will, genau gezählt wurde. Dem Kontakt h2 ist ein Kontakt h\ beigeordnet, welcher
— wie aus dem Schema zu sehen ist — die Erregung von Relais J- verursacht. Da der Zähler h tatsächlich nur
zählt, wenn sich die Drallführung 9 von den
Drahtlangvorrichttingen einlernt, also wenn Relais J1 erregt wird, werden Kontakt Jn und Kontakt />
geöffnet, so daß das Relais d; nicht erregt werden kann.
Es genügt also, daß Kontakt Ih1 schließt, um die
Erregung von Relais J> hervorzurufen, was eine solortige Umkehrung der Drallführung 9 betätigt.
Diese wendel sich dann zu <.\cn Drahtfangvorrichtungen.
Während dieses Rücklaufs, da der Zähler nichts zählt, wild sein Vorlaut low issiMni.-iRrn :nn.uiM'lirhpii m A-.xW
wenn sich der Draht an der Spulenwangc auf der Seile
der Drahtfangvorrichtungen befindet, die effektiv aufgespulte Länge der gezählten Länge genau entspricht.
Es genügt dann, wenn das Schließen des Kontaktes b\, welches in diesem Augenblick erfolgt, den
Transfer-Vorgang auslöst. Dies erfolgt durch Relais d4,
wobei der Kontakt bi■■ ebenfalls eine Verdoppelung von
Kontakt b\ ist. Relais c/4 ist ein Impulsrelais, welches also
das Trennen des Drahtes und den Transfer steuert. Die Erregung dieses Relais verusacht auch das Öffnen von
Kontakt du sowie von Kontakt du, also den Abfall von
Relais d3, was die Zuführungsvorrichtung des Zählers h
auf die Ausgangsbedingur.gen zurückbringt. Außerdem bringt das öffnen von Kontakt du den linken Teil des
Schemas auf die Ausgangsbedingungen zurück. Es genügt, den Zähler h mit Vorrichtungen auszustatten,
die ihn automatisch auf Null zurückführen, sobald der Transfer-Befehl gegeben wurde, damit Kontakt h2 und
Kontakt /?2t ebenfalls öffnen, was das Schließen von
Kontakt du gestattet und das Schema in Erneuerungsposition des Zählvorgangs bringt.
Selbstverständlich kann die beschriebene Steuervorrichtung anders ausgeführt werden als sie auf der
Zeichnung dargestellt ist. Insbesondere könnte man anstelle eines Schemas mit elektromechanischen Elementen
wie Relais oder eines mechanischen Zählers ebenfalls eine elektronische, transistorisierte oder sogar
teilweise oder ganz integrierte Technologie verwenden.
Man könnte auch mechanische, hydraulische oder pneumatische Steuer- und Informationsübcrlragungsorgane
verwenden.
Beispielsweise ist zu beachten, daß die Verdoppelung
des Zählvcrhältnisscs zwischen dem Augenblick, in dem das vorgerückte Element erreicht wurde, und demjenigen,
in dem das der Endlängc entsprechende Steuerelement erreicht wurde, durch andere Vorrichtungen
durchgeführt werden kann als beschrieben worden ist;
!o man könnte z. B. einen Zähler vorsehen, der ein Signal
bei einer gegebenen Frequenz aussendet, die der gelieferten Drahtlänge proportional ist und zwischen
diesem Impulsgeber und dem Zähler einen die Frequenz durch 2 teilenden Frequenzteiler anordnen, welcher
,j kurzgeschlossen würde, bis das vorgerückte Steuerelement
erreicht wird. Bei einer Spule für 20 km Draht könnte der vorgerückte Kontakt, welcher die Verdoppelung
des Zählverhältnisses betätigt, beispielsweise nach 19 km angebracht sein. Die Lage dieses Steuerelemems
löst ferner das Anlegen der leeren Spule aus. Während des Aufspulens des letzten Teils des Drahtes,
welches das Füllen der Spule beendet, muß die leere Spule eine solche Umdrehungsgeschwindigkeit erreichen,
daß die Umfangsgeschwindigkeit ihres Schaftes ungefähr gleich der Drehgeschwindigkeit ist. Tatsächlich
kann nur unter diesen Bedingungen der Transfer bei voller Geschwindigkeit ohne ruckartige Bewegungen
und ohne Zeitverlust erfolgen.
Claims (4)
1. Steuervorrichtung in einem Doppelspulenautomaten mit einer Verlegesteuervorrichtung, die ein
entlang einer Spule Hin- und Rückläufe ausführendes Drahtführungsorgan steuert, mit einer Transfersteuervorrichtung,
die die Trennung des Drahtes von der vollen Spule und sein Anhängen an eine leere
Spule jeweils am Ende eines Rücklaufes des Drahtführungsorgans steuert, und mit einer Zählvorrichtung,
die jeweils Steuersignale abgibt, wenn die Länge des auf eine Spule gewundenen Drahtes einen
vorbestimmten Wert erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (10,
11, 12, gu g2, h) aus einem vom Draht (8)
angetriebenen, an sich bekannten Impulsgeber (10,
11, 12, g\, g2) und einem die Steuersignale
abgebenden, an sich bekannten Impulszähler (h) besteht, daß ein zwischen dem Impulsgeber (10, 11,
12, g\, g2) und dem Impulszähler (h) vorgesehener
Trennkontakt (d\i) durch die Verlegesteuervorrichtung
(d\, 02, b), O2) derart steuerbar ist, daß der
Impulszähler (h) von dem Impulsgeber (10,11,12, gu
gi) während der genannten Rückläufe getrennt ist, daß der Impulszähler (h) mit den Verlege- und
Transfersteuerungen (d\, d2. b\, bi bzw. cU) so
zusammenarbeitet, daß bei Atissendung der Steuersignale
jeweils eine Umkehrung der Laufrichtung des Drahtführungsorgans (9) und eine Bereitstellung
der Transfersteuervorrichtung (d4) erfolgen und die
Steuerung des Transfervorgangs durch die bereitgestellte Transfersteuervorrichtung (dtt am Ende des
durch das Steuersignal bewirkten Rücklaufs des Drahtführungsorgans (9) erfolgt.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler (Trüber einen
Steuerkontakt (h\) eine ein- und ausschaltbare
Schaltvorrichtung (ds, d3i, Jj2, du) beta (igt, die derart
angeordnet ist, daß sie im eingeschalteten Zustand während der Hin- und während der Rückläufe des
Drahtführungsorgans (9) die vom Impulsgeber (10, 11, 12, g\, g2) abgegebenen Impulse abwechslungsweise
an den Impulszähler (h) leitet oder unterdrückt,
und daß das Ein- und Ausschalten der Schaltvorrichtung (V/3, du, £/32, du) jeweils vor dem
Beginn der Zählung und bei der Aussendung eines vom Impulszähler (h) abgegebenen, vorgerückten
Steuersignals erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (10, 11,\2,g\,g2) e;ne
durch die Rolle (10) angetriebene Scheibe (11) mit einem Fortsatz (12) und zwei diametral gegenüberliegende
und durch den genannten Fortsatz (12) betätigte Inipulskontakte (g\, gi) aufweist und daß
beide Impulskontakte(g\,fanden Impulszähler(h)
einerseits über den Trennkontakt (di2) und andererseits
über einen ersten, der Schaltvorrichtung (di, du,
drt, du) angehörenden Schaltkontakt (dyi) angeschlossen
sind und daß ein /weiter, der Schaltvorrichtung (di, du, du, da) angehörender Sdialtkontakt
(dii)\n Serie mit einem der Impulskontakte (gi)
geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (10, 11, 12, g\, g2) aus
einem ein oszillierendes Signal mit einer der Drahtgeschwindigkeit proportionalen Frequenz
aussendenden Geber und einem — die Frequenz durch 2 teilenden — Frequenzteiler besteht und daß
die Schaltvorrichtung (di, du, dn, da) derart
angeordnet ist, daß der Frequenzteiler bis zur Aussendung des vorgerückten Steuersignals kurzgeschlossen
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1886371 | 1971-12-23 | ||
CH1886371 | 1971-12-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2256243A1 DE2256243A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2256243B2 DE2256243B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2256243C3 true DE2256243C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
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