DE2830260C2 - Vorrichtung zur Versorgung von Aquarien mit Kohlendioxid - Google Patents

Vorrichtung zur Versorgung von Aquarien mit Kohlendioxid

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DE2830260C2 DE19782830260 DE2830260A DE2830260C2 DE 2830260 C2 DE2830260 C2 DE 2830260C2 DE 19782830260 DE19782830260 DE 19782830260 DE 2830260 A DE2830260 A DE 2830260A DE 2830260 C2 DE2830260 C2 DE 2830260C2
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/042Introducing gases into the water, e.g. aerators, air pumps

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung von Aquarien mit Kohlendioxid nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß die Kohlensäure als sehr flüchtiges Gas aus dem Wasser hinaus diffundiert und sich mit der Luft ins Gleichgewicht setzt Hierdurch wird nicht selten der für die Assimilation der Wasserpflanzen notwendige Kohlensäuregehalt des Wassers ungünstig verändert.
In allen Gewässern, im Aquarium und auch in der Natur, und bei hoV.er Karbonathärte liegt in der Regel ein Kohlensäuremangel vor. Um das Kohlensäuredefizit auszugleichen, sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit Hilfe derer eine planmäßige Versorgung des Aquarienwassers mit eindiffundierendem COj-Gas angestrebt wird. Das CO2-GaS kann dabei sowohl Gasdruckflaschen entnommen als auch beispielsweise aus einer Hefegärung oder einer chemischen Reaktion, wie etwa von Kalk und Salzsäure, gewonnen sein.
Eine aus der DE-OS 16 42 474, inbesondere Fig. 6, bekannte Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art
■»ο ermöglicht zwar eine wirkscme Ztiiü.'irung von Kohlendioxid zum Aquarienwasser, bringt jedoch mangels geeigneter Einstellmöglichkeiteu die Gefahr einer fehlerhaften Dosierung, insbesondere die Gefahr einer Überdosierung mit sich. Die Schwierigkeit in der
■»5 Festlegung der CO2-Zugabe ergibt sich aus den verschiedenen veränderlichen Einflußgrößen in einem Aquarium je nach dem Besatz mit Fischen und Pflanzen, den Licht- und Wärmeverhältnissen, der Bewegung und Kabonathärte des Wassers, der Fiitrierung der Behälteroberfläche und dem Bodengrund wie auch dem Bakterienbestand. Darüber hinaus können Fremdgasansammlungen in der Vorrichtung die Zugabe von Kohlensäure behindern und unerwünschte Gaseinspeisungen bedingen. Alle diese Faktoren können das Kohlensäuregleichgewicht wesentlich beeinflussen, d. h. bei einer Kohlensäurediffusion kann es zu einer Vergiftung bei Überdosierung kommen, aber auch zu einer Mangelerscheinung bei Unterdosierung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß eins Einstellung der Gesamtkapazität des Diffusionsbehälters in Abhängigkeit vom Bedarf möglich ist, und dabei eine Überdosierung ausgeschlossen und eine Fremdgasabfuhr sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung, von einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art ausgehend, durch eine Ausgestaltung mit den kennzeichnenden Merkmalendes Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schafft mit der Einstellbarkeit der vom Gas bzw. Wasser eingenommenen Volumen im Diffusionsbehälter eine wirksame und sinnfällige Möglichkeit zur Regulierung der Diffusionsgeschwindigkeit Ersichtlich ändern sich mit der Einstellung des vom Gas eingenommenen Volumens die für die Diffusion maßgeblichen Größen in diesem Volumen, insbesondere die vom Gas kontaktierte Oberfläche des durchlaufenden Wassers, dessen Bewegung beim Durchlauf durch das Gasvolumen und beim Eintritt in das Wasservolumen und der Druck im Gasraum, so daß mit dem vom Gas eingenommenen Volumen die Geschwindigkeit der Eindiffusion des COrGases in das Wasser regulierbar ist. Auch dann, wenn das vom Wasser eingenommene Volumen alternativ oder zusätzlich zu dem Gasvolumen für die Diffusion genutzt wird — etwa mit Hilfe von unten nach oben durchperlenden COrGases — besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Volumenaufteilung und der Diffusionsintensität. Die Länge des Gasweges durch das Wasser, die Einwirkungsdauer von Gas und Wasser aufeinander und die Bewegungsintensität der aufperlenden Gasblascn ändern sich in Abhängigkeit vom Wasservolumen und mit ihnen ändert sich die Diffusionsstärke. Die Abhängigkeit der Diffusion von der Volumeneinteilung Gas/Wasser liegt grundsätzlich auch dann vor, wenn beide Volumen zur Diffusion herangezogen werden, da die Diffusion je Volumeneinheit im Gas einerseits und im Wasser andererseits regelmäßig ganz erheblich unterschiedlich ist.
Dabei ist die Veränderung der Diffusionsgeschwindigkeit sinnfällig einstellbar. Sie ist leicht, beispielsweise mit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Behälter, beobachtbar zu machen und entsprechend der Volumeneinteilung reproduzierbar einzustellen. Diese Vorteile sind für jeglichen Aquarienbetrieb, insbesondere jedoch für den Hobbybereich, wesentlich, da sie eine einfache und anschauliche Handhabung der Vorrichtung wie auch eine Regulierbarkeit mit Mitteln, die sich nicht in wesentlichem Preisaufwand niederschlagen, ermöglichen. Die Regulierung des Wasserstandes mit Hilfe des Gasüberlaufs in Form einer Zwangsentlüftung liefert den zusätzlichen und wertvollen Vorteil, daß Fremdgase, die in der Regel leichter sind als Kohlendioxid, vorrangig den Diffusionsbehälter verlassen und somit weder die Diffusion beeinträchtigen noch als schädliche Bestandteile in das Aquarienwasser eingehen.
Hierzu1 ist vorgesehen, daß der Gasüberlauf von einer im oberen Bereich des Diffusionsbehälters angeordneten Austrittsöffnung und einem sich daran anschließenden Leitungselement gebildet ist, dessen Ende zur Niveauregulierung des Wasserstandes im Diffusionsbehälter in tiner Wassersäule höhenverstellbar ist. Hiermit werden der Gasüberlauf und die Zwangsentlüftung in besonders anschaulicher und leicht handhabbarer Form realisiert. Insbesondere läßt sich ein Leitungselement mit einem höhenverstellbaren Ende gerätetechnisch leicht verwirklichen. Die zur Niveauregulierung des Wasserstandes vorzusehende Wassersäule kann verschiedener Ar! sein. Beispielsweise kann ein im Aquarienwasser angeordneter Diffusionsbehälter das umgebende Wasser als Wassersäule verwenden, es kann aber auch, beispielsweise bei einem außerhalb des Aquariums angeordneten Diffusionsbehälter ein weiterer, etwa den Diffusionsbehälter umschließender oder ihm benachbarter 3ehälter mit Wasser (oder einer sonstigen geeigneten Flüssigkeit) Verwendung finden oder aber auch wieder da.; Ende des Leitungselements in das Aquarium eingetaucht sein.
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand von mehreren in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert In den Zeichnungen zeigen in jeweils schematisierter Darstellung
F i g. 1 bis 6 schnittbildliche Seitenansichten verschiedener Diffusionsbehälter einer Vorrichtung zur Versorgung von Aquarien mit Kohlendioxid und
Fig.7 einen Teilschnitt durch einen weiteren
m Diffusionsbehälter.
Der in der F i g. 1 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Diffusionsbehälter besteht aus einem zylindrischen Kunststoffrohr 2 mit einem oberseitigen Deckeleinsatz 3, einem unterseitigen Siebboden 4 und
is einem seitlich einstückig angegliederten Schaurohr 5. Das Kunststoffrohr 2 ist im wesentlichen mit einer Füllung 6 ausgefüllt, die eine große benetzbare Oberfläche bildet, um über diese geleitetes Wasser flächig zur intensiven und schnellen Aufnahme von im oberen Teil des Diffusionsbehälters 1 enthaltenem Kohlendioxid auszubreiten. Die Füllung 6 besteht vorzugsweise aus unverrottbarem «iaterial, das in körniger, faseriger oder poröser Form vorliegen kann. So ist beispielsweise eine Füllung aus Kies, Kohlekörnern, Glaskugeln, Faserfüllstoff oder auch aus einem Schwamm, desgleichen auch eine Füllung aus Kunststoff in Granulat-, Faser- oder offenporig geschäumter Form geeignet
Zur Einleitung von Wasser besitzt der Deckeleinsatz
JO 3 einen Anschlußstutzen 7, auf den in bekannter Weise ein Wasserschlauch oder Rohr aufsteckbar ist. Der Deckeleinsatz 3 kann dabei aus durchsichtigem Material bestehen, um die Menge des Wasserdurchflusses beobachtbar zu machen, es kann sich ersatzweise oder
J5 zusätzlich ein durchsichtiges Schlauch- oder Rohrelement an den Stutzen anschließen. Auch kann oberhalb oder unterhalb des Deckeleinsatzes ein Wasserdurchflußmengenzähler angebracht sein.
Am unteren Ende ist die Austrittsmöglichkeit für das Wasser durch den Siebboden 4 gegeben, an dem es in das Aquarienwasser nach Anreicherung mit Kohlensäure einr-itt-
Die Kohlensäure wird von unten in das Schaurohr 5 eingeleitet, und zwar über einen Stutzen 8, der mit dem Schaurohr 5 und einem auf den Stutzen sitzenden (nicht dargestellten) Schlauch oder Rohr die Einspeisungsleitung für Kohlendioxid bildet. Die Kohlendioxidquelle kann dabei eine Druckflasche sein, in gleicher Weise kann bedarfsweise auch die Kohlensäure durch
so Hefegärung oder durch eine chemische Reaktion, z. B. von Kalk und Salzsäure, erzeugt werden.
Das zugeführte Kohlendioxid gelangt in das Schaurohr 5, welches durch Übertrittsöffnungen 9 und 10 im oberen b?w. unteren Teil des Diffusionsbehälters 1 mit dem von der Verrieselungseinrichtung eingenommenen Bereich verbunden ist und sammelt sich dort.
Überschüssiges Kohlendioxid kann dem Diffusionsbehälter 1 über eine Austrittsöffnung 11 entweichen, die am oberen Ende des Diffusionsbehälters 1 angeordnet bo ist und über einen ScMauchstutzen 12 in einen Schlauch
13 übergeht. Von besonderer Bedeutung ist, daß das mit
14 bezeichnete Ende des Schlauchs 13 in seiner Höhenlage gegenüber dem Diffusionsbehalters I veränderbar ist. Dieses kann beispielsweise einfach mit
<>5 einem plastisch verformbaren Schlauch 13 verwirklicht werden. Es können aber auch ein oder mehrere Saugnäpfe den Schlauch 13 gegenüber dem Kunststoffrohr 2 lösbar festlegen. Desgleichen sind hier verschie-
dene mechanische Verstellkonstruktionen grundsätzlich bekannter Art vorsehbar.
Die Verstellmöglichkeit des Schlauchendes 14 gestattet — in Verbindung mit der Maßgabe, daß der Diffusionsbehälter 1 ganz oder zumindest bis zum Schlauchende 14 in das Aquarienwasser eingetaucht ist —, eine Abgrenzung des für die Diffusion aktiven Teils des Diffusionsbehälters 1. Das Austrittsniveau des Kohlendioxids am Schlauchende 14 legt nämlich im Diffusionsbehälter 1 das Niveau fest, bis zu dem das Kohlendioxid den Wasserstand im Behälter 1 niederdrückt. Nur bis zu diesem Niveau findet eine Verrieselung des von oben zugeführten Wassers statt. Folglich läßt sich mit einer Verstellung des Schlauchendes 14 nach oben das Gasvolumen im Bereich der Füllung 6 verringern und durch eine Verstellung nach unten vergrößern. Damit ist eine sinnfällige Dosiermöglichkeit für die Zugabe des Kohlendioxids zum Aquarienwasser erstellt.
Da der Wasserstand im Üitfusionsbehäiter auch im Schaurohr 5 vorliegt (die Übertrittsöffnung 10 gewährleistet hier den Ausgleich), kann dieser im durchsichtigen Schaurohr 5 beobachtet werden. Zur Verbesserung der Ablesbarkeit und Reproduzierbarkeit der Einstellung ist das Schaurohr 5 mit Marken 15 und zugehörigen Zahlen oder sonstigen Kennzeichen einer Skaleneinteilung versehen. Gleichzeitig ist durch das Wasser im Schaurohr 5 die Zuführmenge an Kohlendioxid beobachtbar, das in diesem perlend aufsteigt. Somit läßt sich durch Beobachtung der zugeführten Kohlendioxidmenge, des Wasserstands im Diffusionsbehälter 1, der zugeführten Wassermenge und des am Schlauchende 14 austretenden Kohlendioxid-Überschusses sowohl die Kohlensäure-Zufuhr für das Aquarienwasser wie auch ein sparsamer Verbrauch an Kohlendioxid (bei geringfügigem Überschuß) einstellen.
Mit der hochgelegenen Anordnung der Austrittsöff-Kunststoffrohres 2 wird weitgehend durch einen Wendeleinsatz 18 mit einem senkrechten, symmetrisch zur Wendelachse verlaufenden Stab 19 und einer sich zwischen dem Stab 19 und der Innenwandung des Kunststoffrohres 2 erstreckenden Wendel 20 eingenommen, die einen schraubenförmigen Kanal von oben nach unten durch die Vorrichtung ausbildet. Das untere Ende des Wendeleinsatzes 18 steht mit der Kohlensäurezuführung in Verbindung, indem ein Anschlußstutzen 21 die Verbindungsmöglichkeit für einen Kohlendioxid-Zuführungsschlauch schafft.
Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 gliedert sich das Innere der Vorrichtung in Abhängigkeit von einem internen Wasserspiegel bzw. -stand 22 in ein darüberliegendes Gasvolumen 23 und ein darunterliegendes Waiiservolumen 24. Über den Anschlußstutzen 7, etwa in Form eines Wasserstrahls 25 eingeleitetes Wasser gelangt auf das obere Ende der Wendel 20 und kann dabei noch zusätzlich gemäß der Darstellung durch Auftritten auf das obere Ende des Stabes i9 verrieselt werden. Nachfolgend läuft das Wasser verteilt, verlangsamt und verwirbelt in der Wendel 20 nach unten und erfährt dabei eine großflächige Berührung und Vermischung mit dem Kohlendioxid im Gasvolumen 23, bis es in das Wasservolumen 24 einläuft. Auch die weitere Abwärtsbewegung des Wassers im Wasservolumen 24 hat noch Anteil an der Gesamtdiffusion: das von unten einperlende und gleichfalls längs der Schraubengänge des Wendeleinsatzes 18 zwangsgeführte Kohlendioxid hat infolge der im Gegenstrom zum Wasser entstehenden verwirbelten Berührung des langen Weges und der langen Einwirkungsdauer Gelegenheit zur Eindiffusion.
Bei der gleichwohl gegebenen unterschiedliehen volumenspezifischen Diffusion im Gasvolumen 23 und Wasservolumen 24 läßt sich die gesamte Diffusionsstärke durch Veränderung des Wasserspiegels 22 im
nung 1! für das Kohlendioxid aus dem Diffusionsbehä!- Diffusionsbchälier in weiten Grenzen ändern, wobei die
ter ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß den Dosiervorgang störende Gase, die im allgemeinen leichter als Kohlendioxid sind, vorab aus dem Diffusionsbehälter 1 ausgedrückt werden. Auf der anderen Seite ist mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung gleichzeitig eine Zugabe weiterer Nährstoffe möglich. So ist im unteren Teil des Diffusionsbehälters 1 eine Nährstoffpatrone 16 als Einsatzelement angeordnet, die eine Abgabe von Nährstoffen an das den Diffusionsbehälter 1 durchlaufende Wasser bewirkt.
Im Sinne einer kompakten konstruktiven Ausführung ist es auch möglich, die Kohlendioxidein- und -ausleitung durch den Deckeleinsatz 3 vorzunehmen und etwa mit einem höhenverschieblichen U-Rohr mit nach unten gerichteten Enden den Kohlendioxid-Überschuß abzuführen und mit einer zweiten Rohrleitung das frische Kohlendioxid von oben, ggf. bis zu einem tiefgelegenen Teil des Diffusionsbehälters 1 einzuleiten.
Eine weitere, in F i g. 2 stark schematisiert dargestellte und insgesamt mit 17 bezeichnete Ausführungsform eines Diffusionsbehälters besteht wiederum aus einem zylindrischen Kunststoffrohr 2 mit obersekigem Decke- !einsatz 3 und einem unterseitigen Siebboden 4. Auch hier weist das Kunststoffrohr 2 einen Schlauchstutzen 12 für einen Gasüberlauf auf, an den sich beispielsweise ein Schlauch 13 wie in der Ausführungsform nach F i g. 1 oder ein sonstiges nicht dargestelltes Leitungselement anschließen kann.
Der Deckeleinsatz 3 besitzt einen Anschlußstutzen 7 zur Einleitung von Wasser von oben. Das Innere des Einstellung des Wasserspiegels ganz entsprechend der anhand der F i g. 1 beschriebenen Art erfolgt.
Der Diffusionsbehälter 17 ist weiterhin mit einem Untersatz 26 ausgestattet, der einen Nährstoffeinsatz 27 enthält. Dieser Untersatz 26 bildet zunächst unterhalb des Siebbodens 4 einen Zwischenraum 28 mit einem seitlichen Wasserauslaß 29 aus und erst daran schließen sich ein Siebdeckel 30 oberhalb des Nährstoffeinsatzes 27, der Nährstoff einsatz 27 und darunter ein weiterer Siebboden 31 an.
Diese Gestaltung sieht vor, daß der Wasserauslaß 29 den Hauptstrom des den Diffusionsbehälter 17 durchlaufenden Wassers ableitet, während ein Nebenstrom durch den Nährstoffeinsatz 27 hindurchgeht. Wegen des geringeren Durchflusses und des großen Querschnittes ergibt sich dort eine relativ langsame Durchströmung des Nährstoffeinsatzes 27 mit der vorteilhaften Möglichkeit für das kohlensäureangereicherte Wasser, mit dem Nährstoffeinsatz 27 zu reagieren und hier die gewünschten Umsetzungsprozesse abzuschließen — was bei schneller Durchströmung häufig nur ungenügend möglich ist
Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform sieht einen insgesamt mit 33 bezeichneten Diffusionsbehälter vor, der wieder ein Rohr 2, einen Deckeleinsatz 3, einen Stutzen 12 für den Gasüberlauf und einen Anschlußstutzen 7 für den Wasserzulauf sowie einen Stutzen 21 für die unterseitige Einleitung des Kohlendioxidgases besitzt- Die Wirkungsweise des Diffusionsbehälters 33 ist ganz ähnlich der des anhand der F i g. 2 beschriebe-
nen Diffusionsbehälters 17 mil dem hauptsächlichen Unterschied, daß dieser nicht einen Wendeleinsatz sondern einen Kaskadeneinsatz 34 besitzt, bei dem an einem senkrechten axialen Mittelstab 35 gegeneinander versetzt an die innenwand des Rohres 2 anliegende Kaskadenkörper 36 dafür sorgen, daß von oben zulaufendes Wasser nicht direkt nach unten durchläuft, sondern hin· und hergeleitet und dabei verlangsamt und verries/v wird. Hierdurch wird wie bei der Ausführungsform nach Fig.2 ein inniger Kontakt zwischen dem Wasser und dem Gas im oberen Teil des Diffusionsbehälters, d. h. in dem oberhalb djs Wasserspiegels 22 liegenden Gasvolumen 23 gewährleistet. Ferner wird für das von unten hochperlende Kohlendioxid ein entsprechend verlängerter und verlangsamter Weg im Wasservolumen 24 erzwungen, indem es im Gegenstrom zum Wasser mit diesem in enge Berührung gelangt. Es versteht sich, daß ein solcher Kaskadeneinsatz in den verschiedensten Variationen ausgeführt werden kann, urn über Stufen, Treppen, Zwischenflä chen u. dgl. das Wasser niederrieseln und/oder das Kohlendioxid aufsteigen zu lassen. Hierbei können nicht zuletzt Wünsche nach einem ansprechenden Aussehen der Vorrichtung und einem belebten Bild der durchrieselten Vorrichtung Berücksichtigung finden.
Hinsichtlich der funktionellen Wirkung ist wieder die Höhe des Wasserspiegels 22 maßgeblich, der mit Hilfe eines sich an den Stutzen 12 anschließenden, nicht dargestellten Gasüberlaufs der beispielsweise anhand der Fig. I erläuterten Art einstellbar ist und oberseitig ein vom Gas eingenommenes Volumen 23 sowie unterse.ug ein vom Wasser eingenommenes Volumen 24 im Diffusionsbehälter 33 definiert. An diesem Wasserspiegel 22 ist die Intensität des Diffusionsvorgangs einstellbar, und zwar in einer leicht erkennbaren Weise, wobei das Rohr 2 in durchsichtiger oder zumindest durchscheinender Form mit einer Markierung zur ablösbaren und reproduzierbaren Einstellung des Wasserspiegels 22 versehen sein kann.
Der in Fig.4 veranschaulichte, insgesamt mit 37 bezeichnete Diffusionsbehälter weist in Übereinstimmung mit den vorangehend erläuterten Ausführungsformen ein Kunststoffrohr 2 mit Stutzen 12 und 21, einen Deckeleinsatz 3 mit zentralem Anschlußstutzen 7 und einem Siebboden 4 auf. Abweichend von den vorbeschriebenen Ausführungsformen verzichtet die hier dargestellte auf eine besondere Verrieselungseinrichtung, vielmehr macht sie sich vorwiegend d'e Verwirbelung des Wassers an und unter dem Wasserspiegel 22 zunutze, in das der das Gasvolumen 23 durchfallende Wasserstrahl 38 Kohlendioxid mitreißt und dort für den Diffusionsvorgang zu einer kräftigen Verwirbelung und Vermischung bringt. Zusätzlich wird über den Anschlußstutzen 21 von unten aufperlendes Kohlendioxid in diesen Verwirbelungsbereich bei 39 eingeführt- Auch hier hängt die Intensität der Diffusion von der Höhe des Wasserspiegels 22 ab. Da nämlich bei hohem Wasserspiegel die Fallhöhe und die Auftreffenergie des Wasserstrahls relativ gering ist, tührt dieses zu einer nur mäßigen Verwirbelung und Vermischung, während sich diese mit Absenken des Wasserspiegels in weitem Rahmen steigern läßt, ergibt sich auch hier mit der Einstellung des Wasserspiegels etwa in der in F i g. 1 beschriebenen Art eine Regulierung der Gesamtdiffusion.
Um ein Mitreißen der Kohlendioxidblasen aus dem vom Wasser eingenommenen Volumen 24 durch den Siebboden 4 hindurch zu hemmen, besitzt der Diffusionsbehälter 37 oberhalb des Siebbodens (und unterhalb der Kohlendioxid-Zuführung) ein Gasfilter 40, das den Diffusionsbereich nach unten hin abschließt.
Die Ausführungsform nach der Fig. 5 beinhaltet zunächst einmal den Diffusionsbehälter 37 nach der F i g. 4, so daß hier auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen werden kann, wobei übereinstimmende Bezugszeichen verwandt werden. Während jedoch die Ausfühmngsform nach der Fig.4 (wie auch die
ίο vorangehend beschriebenen Ausführungsformen) unterseitig mit einem Siebboden abschließen und dementsprechend vorzugsweise unmittelbar in das Aquarienwasser einzutauchen sind, ist die Ausführungsform nach der Fig. 5 zur externen Anordnung bestimmt. Zur Ausleitung des mit Kohlensäure angereicherten Wassers ist unterseitig an den Diffusionbehälter 37 eine Abschlußkappe 41 dichtend angesetzt, die in einen Auslaufstutzen 42 übergeht, an den dann eine Schlauch-, Rohr-od. dgl. Leitung anschließbar ist.
Die
n** ks^n dsnn direkt in ^ac Anii
ser einmünden oder auch an die Saugseite einer Umlauf-oder Filterpumpe angeschlossen werden, um so mittelbar die Verbindung zum Aquarium herzustellen. In gleicher Weise versteht es sich, daß der Zulaufstutzen 7 an der Oberseite des Diffusionsbehälters 37 mit der Druckseite einer Umlauf- oder Filterpumpe verbunden sein kann, so daß für die Versorgung des Aquarienwassers mit Kohlensäure eine besondere Pumpe entbehrlich ist. Dabei braucht nicht das gesamte Wasser eines Umlaufsystems den Diffusionsbehälter zu durchlaufen, vielmehr kann es zweckmäßig sein, durch an sich bekannte Verzweigungen nur einen Teil des von der Pumpe geförderten Wassers in vorgegebener oder auch einstellbarer Weise durch den Diffusionsbehälter 37 zu leiten.
Zur Einstellung des Wasserspiegels 22 in einem externen Diffusionsbehälter 37 kann der Gasüberlauf in das Aquarium einmünden, wenn dessen Wassersäule im Bereich des einzustellenden Wasserspiegels 22 liegt. Bei großer Entfernung zwischen Aquarium und Diffusionsbehälter und bei Höhenverschiedenheit — etwa bei Anordnung des Diffusionsbehälters unterhalb oder oberhalb des Aquariums — ist für den Gasüberlauf eine anderweitige Wassersäule vorzusehen, in die dieser einmündet.
Nach der F i g. 5 ist dem Diffusionsbehälter 37 ein Wasserbehälter 43 zugeordnet, in den der Gasüberlauf, beispielsweise in der anhand der F i g. 1 erläuterten Art, über den Stutzen 12 und einen Schlauch 13 hineinführt und mit seinem Austrittsende 14 den Wasserspiegel 22 im Diffusionsbehälter 37 festlegt. Zur lösbaren Fixierung des Schlauchs 13 ist beispielsweise ein Saugelement 44 eingezeichnet — es versteht sich, daß hier eine Vielzahl bekannter Befestigungs- und Verstelleinrichtungen Anwendung finden kann.
Die in der F i g. 6 dargestellte Ausführungsform eines Diffusionsbehälters 45, bei dem mit den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, versprüht und verrieselt das über den Wasserzulaufstutzen 7 eingeleitete Wasser durch eine Siebplatte 46 im Deckeleinsatz 3 bereits bei seinem Eintritt in das vom Gas eingenommene Volumen 23, so daß es mit einer Vielzahl feiner Strahlen 47, von denen drei dargestellt sind, mit dem Gas in enge Berührung gelangt und weiterhin dieses in das vom Wasser eingenommene Volumen 24 mitreißt, um dort die Diffusion fortzusetzen. Die Einstellung des Wasserspiegels 22 zur Regulierung
der Gesamtdiffusion erfolgt auch hier in der vorangehend anhand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 5 beschriebenen Art. Das unterseitige Ende des Rohres 2 des Diffusionsbehälters 45 ist durch ein Deckelteil 48 mit einem Wasserauslaufstutzen 49 abgeschlossen, das aus Gründen einer rationellen Fertigung mit dem Deckelteil 3 identisch ausgebildet sein kann. Ein innenseitig in das Deckelteil 48 eingesetztes Gasfilter 50 verhindert, daß Kohlendioxidblasen durch den Auslauf fortgerissen werden. ι ο
Die Fig.7 gibt einen hinsichtlich einer kompakten und integrierten Gestaltung des Gasüberlaufs modifizierten Diffusionsbehälter 51 teilweise im Längsschnitt wieder. Dieser Diffusionsbehälter 51 besitzt ein Rohr 52, das oberseitig durch ein Deckelteil 53 mit einem Wasserzulaufstutzen 54 abgeschlossen ist. Dieses Deckelteil 53 setzt sich nach unten in einem Rohrteil 55 fort, das in das Rohr 52 eingepaßt ist. Eine Nut 56 im Außenmantel des Rohrteils 55 verläuft vorwiegend in senkrechter Richtung und ist einerseits zum Rohr 52 hin offen, andererseits — nämlich an seinem oberen Ende — durch eine öffnung 57 mit dem Innenraum des Diffusionsbehälters 51 verbunden, um dort eine Abführung zum Gasüberlauf herzustellen. Der Austritt des Gases erfolgt längs der Nut 56 und über eine von mehreren öffnungen 58 im Rohr 52 die gegeneinander sowohl in der Höhe wie auch im Umfangswinkel versetzt sind. Durch Drehen des Deckelteils 53 kann nun eine dieser öffnungen 58 in den Bereich der Nut 56 gebracht werden und somit für den Überlauf des Gases ausgewählt werden. Hiermit läßt sich mit der ausgewählten Öffnung 58 in deren axialer Stufung der interne Wasserspiegel im Diffusionsbehälter51 vorgeben.
Es versteht sich, daß die beiden hier aufeinander wirkenden Rohrteile 52 und 55 in ihrer Funktion vertauschbar sind. Das innere, die Nut aufweisende Teil kann durch die Behälterwandung gebildet sein und das mit öffnungen versehene Teil außen liegen. In letzterem Fall kann auch zu einer stufenlosen Einstellung der untere Rand des außenliegenden Rohrteils schraubenförmig verlaufen. Ferner besteht die Möglichkeit, das außenliegende Rohrteil nach Art einer Schiebehülse vertikal beweglich vorzusehen, wobei es lediglich einer Abdichtung oberhalb einer oder mehrerer der öffnung 57 entsprechender öffnungen bedarf, die Nut jedoch entfallen kann.
Wie bereits erwähnt, wird die beschriebene Vorrichtung vorzugsweise an ein bereits bestehendes Pump^nsystem angeschlossen, wie sie regelmäßig in Aquarien vorhanden sind, um Kosten-, Bau- und Raumaufwand zu ersparen. D&bei kann sowohl der Wasserzuiauf wie auch der Wasserablauf mit einem solchen System in Verbindung stehen. Durch Verzweigung auf der Saug-und Druckseite von Pumpen ergeben sich vermischte, bedarfsweise auch in ihrem Durchsalz zueinander einstellbare Kreisläufe durch den Diffusionsbehälter und durch das Aquarium. Fine wehere naheliegende Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor. daß ein Filterelement dem Diffusionsbehälter vorgeschaltet, beispielsweise im Bereich des Wasserzulaufs eingesetzt ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Versorgung von Aquarien mit Kohlendioxid im Wege einer unmittelbaren Diffusion von CO2-GaS in das Aquarienwasser, mit einem unterseitig mit dem Aquarienwasser in Verbindung stehenden Dsffusionsbehälter, in dem das fiber einen Anschluß eingespeiste Kohlendioxid oberhalb des Wasserstandes im Behälter einen Gasraum ausbildet, wobei der Diffusionsbehälter oberseitig bis auf einen Wasserzulauf für anzureicherndes Aquarienwasser gasdicht geschlossen ist und wobei das von oben zugeführte Aquarienwasser den Gasraum passiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des einerseits vom Gas und andererseits vom Wasser eingenommenen Volumens (23, 24) im Diffusionsbehälter (1, 17, 33, 37, 45, 51) über einen die Höhe des Wasserstandes (22) im Behälter bestimmenden Gasüberlauf (11,12,13,14,56,57,58) in Form einer Zwangsentlüftung einstellbar ist, wobei der Gasüberlauf von einer im oberen Bereich des Diffusi'cnsbchälters angeordneten Aastrittsöffnung (11, 57) und einem sich daran anschließenden Leitungselement (13, 56) gebildet ist, dessen Ende (14,58) zur Niveauregulierung des Wasserstandes im Diffusionsbehälter in einer Wassersäule (43) höhenverstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspeisungsleitung (21) für Kohlendioxid an den unteren Wasserraum (24) des Diffusionsbehälters (17,33,37,45,51) angeschlossen ist und das i^as durch dessen Wasserraum (24) nach oben in den Gasraum (23) steigt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Einspeisungsleitung (8) in einem durchsichtigen, seitlich ί.·η Diffusionsbehälter (1) angeordneten, vorwiegend vertikal ausgerichteten Schaurohr (5) fortsetzt, das oberseitig mit dem Gasraum (23) des Diffusionsbehälters (1) und unterseitig mit dessen Wasserraum (24) in Verbindung (9) steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaurohr (5) mit einer Skaleneinteilung (15) versehen is'.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen im Diffusionsbehälter (33) angeordneten, treppen- oder stufenförmigen Kaskadeneinsatz (34).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen im Diffusionsbehälter (17) angeordneten schraubenförmigen Wendeleinsatz (18).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, gekennzeichnet durch eine im Diffusionsbehälter (1) vorgesehene Füllung (6) aus körnigem, faserigem und/oder offenporigem Material.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, insbesondere bei unmittelbarer Zuleitung des Kohlendioxids in den oberen Gasraum des Diffusionsbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaskadeneinsatz (34), der Wendeleinsatz (18) oder die Füllung (6) den Gasraum (23) des Diffusionsbehälters (1, 17, 33) durchsetzen und dort eine Verrieselungsoberfläche für das zugeführte Wasser bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusionsbehälter (1, 17, 33, 37, 45, 51) ganz oder bereichsweise durchsichtiges Material aufweist und gegebenenfalls
mit einer Skaleneinteilung versehen ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche f bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasüberlauf mit Hilfe zweier einander umschließender, jedoch gegeneinander beweglicher Rohrteile (52, 55) gebildet ist, deren eines (52) die Wandung des Diffusionsbehälters (51) ist, wobei das innere Rohrteil (55) außenseitig eine vorwiegend senkrechte, oberseitig durch eine Öffnung (57) im Rohrteil mit dem Gasvolumen in Verbindung stehende Nut (56) enthält und wobei das äußere Rohrteil (52) über seinen Umfang verteilte öffnungen (58) in verschiedener Höhe aufweist die jeweils einzeln in den Bereich der Nut (56) bringbar sind.
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